1870 / 403 p. 7 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

5168

Nachtheil sein würde, und der Bundesrath kann nur wünschen, daß die Bundes ⸗Versammlung, wenn sie diese Ansichten theilt, dieselben auch ihrerseits in unzweideutiger Weise der transceneri- schen Bevölkerung kundgebe.“ Die Kommission stellte einen Mehrheits- und einen Minderheitsantrag. Der erstere lautet: „h Die Einheit des Kantons Tessin soll unter allen Umständen ge= wahrt bleiben und es kann eine Trennung in zwei Halbkantone als mit den Interessen der Eidgenossenschaft und des Kantons selbst unvereinbar nicht zugegeben werden. 2) Die Bundes⸗ versammlung appellirt an den Patriotismus und die eid⸗ genössische Gesinnung der entzweiten Bürger Tessins und, ladet den Bundesrath ein, zum Behufe einer dauernden Pacifikation des Kantons einen neuen ermittlungsversuch anzubahnen und über dessen Resultat ihr Bericht und Antrag zu hinter⸗ bringen. Inzwischen bleibt die Entscheidung über lie anhängi⸗ gen Rekurse gegen die Beschlüsse des Großen Rathes, sowie die Volksabstimmung über den Verfassungsentwurf aufgeschoben.« Die Minderheit der Kommisston war soweit mit dem Mehr⸗ beitsantrage einverstanden, wollte aber den Schlußsatz von Dis positiv 2 streichen. Die Verhandlung mußte wegen vor⸗ er I ren Zeit abgebrochen werden. Sie wird nächsten Montag esetzt.

Belgien. Brüssel, 20. Dezember. Im Senat brachte gestern der Senator van Schoor die er la ss ag des man gr. . 6 Dieser 5 daß er sich aus dem Ministerium zurückgezogen weil er überzeugt ß er seinen n, ö ee 3, könne. J . Bei der heute stgttge undenen Wahl eines Mitglied

für den Senat wurde Merode, der Kandidat der ö mit einer Majoritaͤt von So0 Stimmen gewählt.

Niederlande, Lu zem burg 20. Dezember. W. T

Die Sektionen der Kammer haben elne Keren gn 9 9 mn gliedern eingesetzt, um die gegenwärtige Situation zu prüfen und eventuell der Kammer Vorschläge zu machen.

Frankreich. Die „Frances, die mit ihrer Departements Ausgabe am 15. Dezember nach Bordeaux . ist, wiederholt am 16. ihr Programm: sie habe seit dem 4. Sep⸗t tember stets die Einberufung der Nationalversammlung befür⸗ wortet, um über Krieg und Frieden als wirkliche Landesvertre. tung zu entscheiden; ste habe tauben Ohren gepredigt, und so würden die Leute, welche nicht hören wollten, die Erfahrung machen, daß alle perftznlichen Diktaturen nur Eintagsfliegen seien, flüchtig wie die Laune, der sie ihre Entstehung verdan⸗ ken, wie der Zufall, der sie dem Volke auf den Nacken gesetzt habe, es habe niemals Diktatoren gegeben, die von, Heil gewesen, es sei denn, daß die Nation sie gewählt oder bestätigt hätte; Diktaturen seien überhaupt bloße ÄAusnahmezustände ünd nur erträglich, wenn sie mit Verstand und Mäßigung und mit Angabe des Endzieles, das erreicht werden olle, geführt würden, sobald sie ins Maßlose oder Endlose sich verirrten, seien sie unfruchtbar und schädlich. Die jetzige Regierung, ohne Schranken und Kontrole, richte sich durch ihre Thaten, und Frankreich werde dereinst sich über sich selbst verwundern, daß es sich eine solche Wirthschaft habe gefallen lassen. Auch von den Scheingründen Gambetta's wegen Verlegung der Regierung nach 5 läßt sich die France« nicht beirren selbst in Bordeaux habe dieser jähe Beschluß Schrecken erregt / zehnmal sei in den drei Monaten der Regierungszeit in Tours die Verlegungsfrage erörtert worden und so zu einer stehenden Unterhaltungssache geworden; da plötzlich laufe unvermuthet und unvorbereitet die Delegation davon und über— falle Bordeaug, wo sie nicht erwartet und wo auch nicht das Geringste vorbereitet sei; auch die Diplomatie habe nirgends ein Unterkommen finden können, und blos Nigra sei es bis jetzt gelungen, eine definitive Wohnung aufzutreiben. Das . m , n , Delegation von Tours nach

rdnet, ist von Crsmieux unterzei das Datum des 8. Dezember. ö ,, n tragt

Italien. Florenz, 20. Dezember. (W. T. B. heutigen Sitzung , legte er fe, n mn, k diplomatischen Aktenstücke

mische Frage vor. Die wichtigeren ö. . g ie wichtigeren derselben sind

Die Zeitungen melden, daß der neue Postvertrag zwi

Italien und Gr pbritannien kürzlich . nn

Türkei. Konstantin opel, 18. Dezember. In gut unterrichteten Kreisen wird die genen, &. Fi beabsichtige unabhängig von den übrigen Mächten mit Ruß— . in der Pontusfrage zu unterhandeln, als unbegründet ezeichnet. Die Pforte ist im Gegentheil entschlossen, nur in Uebereinstimmung mit den übrigen Mächten, welche den Pa⸗

riser Vertrag unterzeichnet haben, zu handeln. Die Expedition

nach Yemen wird aus bedeutenden Streitkräften be 15600 Mann aller Waffengattungen find bereits k. andere Abtheilungen werden denselben binnen Kurzem folgen

Dänemark. Kopenhagen, 17. Dezember. Der Kön enipfing heute in besonderer Audienz den hiesigen mr e denten für die Vereinigten Staaten von Amerika, Hr. Kramer, welcher bei dieser Gelegenheit dem Könige das Antwortschreiben des Präsidenten Grant auf die Notifikation, betreffend die Ent⸗ bindung der Kronprinzessin von einem Prinzen, überreichte.

Der hiestge schwedisch⸗ norwegische Gesandte, Freiherr Stedingk, ist, zufolge Telegrannm aus Stockholm an das Ritzausche Bureau, zurückberufen und der Kabinets⸗Sekretäͤr Baron Beck Friis zum außerordentlichen Gesandten und be—

vollmächtigten Minister am dänischen Hofe ernannt worden. Der Legatlons⸗Sekretär Essen in ö wird das i

herige Amt des Baron Beck⸗Friis übernehmen.

Amerika. New-⸗Hork, 20. Dezember. (W. T. B.

Wie die »Tribüne melden, soll Schenk zu beantragen beabsich

tigen, die Vereinigten Staaten mögen folgende Forderungen an England in Betreff der Alabamafrage stellen ö Ee m run der Eigenthümer von Schiffen, englischen Häfen hervorgegangen waren; zerstört wurden, so wie Erstattung der gesammten Interessen, Ersatz der Auslagen, welche die Vereinigten Stagten aufwandten, um diese Kreuzer unschädlich zu machen, endlich Anerkennung der Grundsätze der Neutralität, wie solche von den Vereinigten Staaten aufgestellt werden. Die „Tribüne spricht die Ueberzeugung aus, Eng⸗ land werde diese Forderungen bewilligen.

Die franz ösische gie r in der Nord. und Ostsee. (S. Rr. 97 des Staats ˖ Anzeigers.)

Ill.

Während Vize Admiral Boust, wie wir gesehen haben, in der Sstfee aus der ihm durch soviel verschiedene Umstände bereiteten schwierigen Lage den möglichsten Vortheil zu ziehen gesucht, kam Vize Admiral Fourichon in die Nordsee, um dort an den Küsten von Schleswig und Hannover eine fast noch peinlichere Kreuzung zu un⸗ sernehmen. Ein Blick auf eine noch so unvollkommene Karte dieser Gewässer reicht in der That hin, sich die Hindernisse zu erklären, welche die Blotade durch ein Panzergeschwader bot. In der Tiefe diefes Trichters, wo die französischen Fregatten operiren sollten, öffnen sich Elbe, Weser und Jahde, welche in der Nähe bei Tag und Nacht und jedein Wetter überwacht werden sollten. Admiral 3 chon konnte an diesen feindlichen Küsten ohne Zufluchtsort an feine Proviantstation denken das englische Eiland Helgoland, welches ihm übrigens war ihm verschlossen, und nur auf hoher See sollte er die Erneue⸗ rung von Kohlen und. Lebensmitteln vornehmen dürfen. Die in diesen Gewässern meistens von Südwest nach Nordost wehenden Stürme hinzugenommen, begreift man leicht, was es für das zweite franzoͤsische Geschwader hieß, an diefen beständig von Meer und Stür . men gepeitschten Gestaden zu kreuzen, die so gefährlich, daß die dasselbe seit mehreren Jahrhunderten beherrschenden Stämme noch nicht dahin gekommen sind dort einen Hafen zur Zuflucht zu öffnen. Sie haben sich mit dem begnügen müssen, was ihnen die Natur innerhalb der Untiefen ihrer Flußmündungen geboten hat. Mit einem Wort, es ist die allerungastllchste Küste, an welcher die franzoͤsische Fregatte, welche bei Sturm eine . Havarie an Maschine oder Masten erlitte, mit Mann und Adnural Fourichon am 9. August an mit dem »Meaggnanimen, der . der »Höroine⸗, der ⸗Couronnes, dem Aialanten dem Invincible, der aleureuse⸗ und der ⸗Revanche«, dann 4 Avisos, dem ⸗Döcrségs*, dem Cosmos“, dem »Chateau Renard⸗ und dem Ntenarda.

Ohne einen Augenblick zu verlieren, eilte er an der Küste hin, er⸗ kundete, daß das preußische Geschwader hinten in der Jahde war und theilte sein Geschwader in zwei Divisionen unter den Vize ˖Admiralen Devoux und Jaurregulberry. Der eine dieser Oberoffiziere sollte die Elbmündungen, der andere die der Weser bewachen während er die feindliche Flotte nicht mit den Augen verließ, eine Flotte, welcher er wiederholt, aber immer vergeblich den Kampf anbieten sollte. Zehn oder zwölf Tage gingen so in Beobachtungen hin; dann kam eines Morgens, als die ganze Flotte auf hoher See vereinigt war, ein Aviso aus der Jahdebucht heraus und schlug den Weg nach dem Ankerplatz ein. Man erkannte bald eine Parla⸗ mentär. ünd eine Lontre⸗Admiralsflagge. Es war ein Schiff mit dem Prinzen von Hessen an Bord, welcher bei dem Admiral Fourichon den sonderbaren Einschüchterungsversuch machen sollte, der so ver⸗ schiedentlich erzählt ist. Auf das Gesuch des feindlichen Schiffs, Mit theilungen zu machen, erwiderte der Kommandoführer mit dem Befehle an ' den »Magnanime. beizulegen und sandte ihm seinen Generalstabschef Baron. Roussin und den Adjutanten Arago. An Bord des preußischen AUviso wurden diese Herren durch den Kapitän empfangen, welcher sie unterrichtete, daß der Prinz von Hessen, Sohn des ommandirenden Admirals von der ⸗Jahdes () fin Audienz bei dem Vize- Admiral Fourichen wunschte. Er hätte / wie er sagte, ihm einen wichtigen Brief des Generals Vogel von Falckenstein zu übergeben. Der auf Ded befindliche Prinz von Hessen näherte sich den französischen Offizieren und nachdem er das Ver⸗

ständniß unserer Sprache geleugnet, Arago gewechselten Worte aufzufangen / ¶. ) entschloß man sich englisch zu

reden.

essen ih. Per preußische Geschäftsträger beharrte dabei, sich seiner

pesche nicht zu entledigen, u bringen, aber die franzosfschen Ofstziere bielttn für guth

diesen

derte Rous schen Avisos

welche von Kreuzern, die aus

bei Unweiter keinen Zufluchtsort zu bieten vermochte,

aus zu Grunde gehen müßte. Dort kam der Vize.

5is9

um die zwischen Roussin und

Baron Röoussin erwiderte auf das Gesuch des Hrinzen von daß er Vollmacht vom Ober ⸗Kommandanten des ee, n,. * und sie selbst an Bord des Magnanimes em Hrinzen von Hessen den Besuch an Bord der Admirals. Fregatte mneraisch abzuschlagen und er mußte sich wohl entschließen, an Roussin berüchtigten Brief des preußischen Generals abzugeben. Das Schreiben des Generals von Falckienstein war indeß deutsch, und da der Dolmeisch des Geschwaders gerade guf Kreuzung mit der regatte Heroin auf Beobachtung an der Elbmündung war, for n die Ueberfetzung ins Englische. Der Kapitän des preußi- erbot sich zu diefer Uebersetzung und der Prinz von Hessen eneralstabs⸗Chef des Admirals Fourichon mit, daß Hheneral Falckenstem dem Commandeur der franzöfischen Flotte die Aufforderung schriebe nicht gegen Privateigenthum auf See loszu⸗ gehen. Nachdem der Prinz so gewiß, als er dazu von seinem Oberen den Befehl empfangen hatte, hinzugefügt hatte, daß das Geschwader die Stellung und die Siege der preußischen Armeen in Frankreich viel lacht noch nicht wisse, und daß es im Interesse des französischen Ober- kömmandos wäre, in die Bitte des Generals Falckenstein zu willigen, denn ein abschlägiger Bescheid würde nur Repres⸗ salien begründen und die Zahl. der Kriegsentschädigungen er- höhen, erwiderte Roussin ihm stolz:; »Es ist nicht i , Sache, zan der Lage etwas zu ändern; Blokade und Aufbringen von Handels Yyschiffen sind durch die Verträge von 1856 genehmigt, die Preußen unterzeichnet hat⸗ Als der Brief des Generals Falckenstein englisch iar n worden war, brachten ihn die französischen Offiziere an ord des ⸗Magnanimen / und während Admiral Fourichon davon Fennmiß nahm, benutzten der Prinz von Hessen und die ihn beglei- zenden preußischen Offiziere ihren Aufenthalt mitten im Geschwader, um den Plan von dessen Ankerung aufzunthmen und die Kanonen der Fregatten zu zählen. Die Antwort des Admiral Fourichon ließ nicht auf sich warten; dieselbe endete natürlich mit einer energischen Ablehnung und einem

theilte indeß dem

Befehl an den Kapitän ließ es anstatt aber sich gerade auf die Mansver aus, um bei dem gr passiren zu können. Die auf wurden vom Geschwader ablässigen Verfolgung in die Eibe und Weser durchzukommen versuchten.

den Kreuzern.

uf den anmaßenden licheweise wurde das Wetter bald schlecht, Verproviantirung der Fregatten, und mittelst Barken vor sich Die großen Schiffe Elemente zu ringen, kamen nicht nur

Sturm und die auf hoher See wurde fort, kräftig gegen die fahrer und der gleichen Regel Tage unter Segel / ten und der Verlust einer Je mehr die Jahreszeit vorrückte, Roktialstürme und die Fregatten schen Lage und ohne Heizmittel. destowen ger tapfer sei an diesem Tage entsch Frankreich und wo er durch die Yar mehrere Tage suchte. Depeschen zu ü lichen Regierung, rufung zum Marine ⸗Ministerium. bis er neue Ordres schicken konnte, Admir (le beließ, ging er eilen Admiral Bouöt hatte e gn lassen, daß er und daß es vorkommen k

nüt, um die Jahde zu ver

reußischen Aviso, sich sofort ch gesagt sein

und bega ahde zu dirigiren, ßten Theil der e , Fregatten diesen iyi coen g

zur Verschärfung der der Kauffartheischiffe verwandt, welche Nachts

zurückzuzlehen. Sein b sich alsbald auf den Weg; führte er ein Schein

folgenden Tage lokade und zur un⸗

Nicht eins entkam

Teuserete die kategorische Antwort des Admirals Feurichon

sehr schwierig.

Proviantschiffe bevor sie sich mit dem Geschwader vereinigen konn . von ihnen war nachtheilig. esto fanden sich bald in einer sehr kriti⸗

Admiral Fourichon n Kreuzen bis zum 12. September fort, aber loß er sich, beim Mangel an nahezu ohne Kohlen, nach Cherbourg Yacht E Hirondelle⸗ Der Kommandant dieses Ayiso's hatte ihm

Sihritt des Prinzen von Hessen.

Ungluck⸗ folgte auf welche nur gehen konnte, der Flotte fuhren aber die Kohlen⸗ nicht mehr mit

Sturm

sondern sie blieben auch oft mehrere

berbringen mit der A der Broklamation der Regierung und mit seiner Be⸗ Indem er also sein Geschwader, unter Kommando seiner Contre⸗

nnte, daß die preußische lassen und in die Ostsee zu eilen.

ds nach Paris

drohender wurden die Aegut— setzte nichts

Nachrichten aus zurückzukehren, erreicht ward, welche ihn schon

nzeige vom Sturz der Kaiser⸗

ab, nachdem er den Vize⸗ die Nordsee verlassen habe Flotte dies be⸗

Oeffentlicher Anzeiger.

Steckbriefe und untersuchungs⸗Sachen.

Steckbriefs⸗ Ergänzung. Mit Bezug auf den hinter die unverehelichte Earoline Herger erlassenen Steckbrief bemerken wir noch, daß die 2c. Herger ein schwarzes Locken ˖ Chignon, braunen Baschlit, einen schwarzen Sammethut vorn mit Steinkohlenknopf eine rothe Jacke, braune Pellrine, eine goldene Uhr mit dicker goldener Kette und Mebalüons trägt und einen brgunseidenen Regenschirm sowie einen grauledernen Koffer bei sich führt Dieselbe tritt auch unter dem Ramen Bertha Schulz eder Bertha Laue auf. Berlin, den 20. Dezember 1870. Königliches Stadtgericht. Abthei lung für Untersuchungssachen. Kommission Il. für Voruntersuchungen.

Steckbriefs⸗ Erneuerung. Der hinter den Schmiedegesellen Andreas Giernat aus Przybyszew in Nr 152 pro 1869 unterm 17. Juni pr. erlassene Steckbrief wird hiermit abermals wiederholt

erneuert. Rempen, Provinz Posen, den 6. Dezember 1870. ; Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

Oeffentliche Bekanntmachung; Es sind angeklagt: J. die chneten Militärpflichtigen: I) Der Schiffer Larl Friedrich

gack aus Cüstrin, geb. am 1. Juni 1844,

aus Darrmietzel/ geb. am 13. Februar 1847,

Ludwig Deetz aus Neudamm, geb. am

Friedrich Wilhelm Schermer, gen.

1. Dezember 1844, 9) der Schlächter

bendaher, geb. am 2. September 1 .

homas aus Blumberg, geb. am 10. Jul

Carl August Rollhagen aus Schaumburg

9 ohn Julius Friedrich Hermann Klepsch aus Eüstrin Jull 181, 9 der Kaufmaännssohn Paul Ernst Alert II. Februar 1844, 16 der Nagelschmied Joh us Neudamm, geb. am I. Septemher . n , th ö. Cüstrin, geb. am 14. er Wilhelm Friedri er an, 13) der Gustav Adolph November 1846, 14) der onias ebendaher, geb. am Earl Ludwig Manicke aus

inenbauer

März 1847, 17) der Schneidergeselle Friedrich . E, geb. am 10. Januar 1847 Harney aus Bärwalde i N geb. am Kaufinann Julius Heinrich Leon aus 20 der Seemann Friedrich Carl 18. September 1844, 21) der

aus Baͤrwalde i. N. geb. am Fröhlich aus Zechin, geb. am ein rich Linder ebendaher, geb. am

zi. November 1846, wegen Verlassens der Königlichen Lande ohne Erlaubniß, um fa dar dem Eintritt in den Dienst des stehenden

Gottlieb Friedrich Sommerfeldt

9. * 2. Rovember 1846, 23) der Augu

walde i. N., Schulz aus Cüstrin, geb. am Ädolph Schulz von dort, geb riedrich Julius Eduard Aßmy vo der Pantoffelmacher ,

2) der Gustav J ͤ Y der Schãfer Carl Engel aus Zellin / geb. am Maler Earl Richard Arimann aus Eüstrin, geb. m 6. Februar 1834.

ö der Schmied Ludwig Wilhelm ; Mai 18411, 22, der

2) der 8. November 1839, eb. am 17.

165. April 1837. &) der dort, geb. am 26. Neudamm, geb. am dort, geb. am Cüstrin, geb. Schulz aus Damm, geb.

Friedrich

geb. am 1. Juni 1831,

am 6. Auswanderns ohne

Gerichts vom 13. d. M.

unterzeichneten Gerichts genannten Angeklagten

zu bringen oder so eigen haben, daß

Cüstrin,

Wilhelm Zimmermann aus Schmied Gustay Adolph 3) der Sch

März 1836, 9)

11. Juli 1839, am 30. März 1835, Juli 1834, 13) der Barbier Carl Berger aus Cüstrin, geb. am 9 Sftiober 1830, 14) der Kellner Carl Wilhelm Schwedler von Den, geb. an 17. Januar 1843, au

Io) der Schiffer Gottlieb Sielsch st Friedrich Carl Schelle aus Cüstrin,

1839, 16) der Zimmermann Augu ; i 17 der Tischler Julius

e

gik. Cl egzrich, geb. am 5. J Wilhelm Siewert aus Gust, Erlaubniß, a §. 110 des Strafgesetzbuchs s856 und ist deshalb gegen

lche dem Geri

alle des Ausbleibens der und Enischeidung in gontumaciam gegen dieselben verfahren werden.

den 13. Ottober 1870. Königliches Kreisgericht.

26. M

am 2.

waide J. R. geb. am 24. Januar 1834 / erdinand Julius Schröder aus Kerstenbrügge / geb. am 15.

uhmacher Coh November 1843, M der Schreiber Wilhelm arz 1833. am 16 März 1833, n dort, geb. am 24. Dezember 1832, Brandenburg von dort, geb. am rbeiter Friedrich Wilhelm Hoffmann von der Konditor Carl Lindholz aus 24. Juni 1857, 19) der Diener Carl Conrad von

11) der

Arbeiter ebruar 1828,

ebiese, geb. am 14. 4 L. und II. Vergehen, strafbar nach

Golzow, geb. am 23. Januar 1831, Busse aus Bärwalde i. N., geb.

am n Steinberg aus Bär—⸗ 5) der Drechsler Gusigv 6) der Seeschiffer

Schlächter Wilhelm Buchert aus 13 der Arbeiter Carl Friedrich

Schaumburg, geb. am 1. April Machüs aus Bär⸗ 18) der Knecht Johann Mai 1841, 30. Januar 1834, 20) der

Rindfleisch aus Bärwalde i. N. / Carl Ludwig Jarius aus 257) der streihäus ler Friedrich Dezember 1840, des

und resp. §. 10 des Gesetzes vom 1. März

dieselben durch Beschlu die Untersuchung ers

mündlichen Verbandlung hierüber ist 25. Januar 13571, Vormittag

des unterzeichneten net worden. Zur ein Audienztermin auf den

s il Uhr, im Sitzungssaale des anberaumt worden, in welchem die oben zur fesigesetzten Stunde persönlich zu erscheinen

und die zu ihrer Vertheidigung dienenden Beweismittel mit zur Stelle icht so zeitig vor dem Termine anzu—

fie dazu noch herbeigeschafft werden können. Im Angeklagten

wird mit der Untersuchung

1 Abtheilung.

tiven

eeres zu entziehen. II. Folgende Militärpersonen des Beurlaubhten⸗ ed: u elle glich der Landwehr: 1) Der Kupferschmied Friedrich

Königliches

Kreisgeri

Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u.

3862 Bekannt In dem Konkurse über das

in Gilgenburg ist der Rechts anw a me ler der Masse ernannt. Osterode, den 156. Dezember 1870

dergl.

machung. Vermögen des Kaufmanns M. Marcus

alt Uischer aus Ostercde zum defini

2

ct. J. Abth eilung.