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bedrohen. Die Telegraphen⸗ und Eisenbahnverbindung zwischen Tours und Le Mans ist unterbrochen.
— 18. Januar. (W. T. B.) Aus Nevers vom 17. d. wird gemeldet, daß der Feind in einer Stärke von 4000 bis 5000 Mann am 16. Avallon (Jonne) angegriffen hat und später ostwärts abgezogen ist. Gambetta ist am 17. in Laval eingetroffen.
Depesche des General Chanzy vom 13. Januar.
Ich führe meinen Rückzug in guter Ordnung aus. Morgen werde ich die von mir bezweckken Stellungen inne haben. Letzten Donnerstag hatte das 21. Corps ein Gefecht mit drei Divisionen des Herzogs von Mecklenburg. General Jaudgai— berry hat sich tapfer gezeigt. Der Feind hat große Verluste erlitten. Seit 3 Tagen sind die Unseren sehr ernst geworden.
Depesche desselben vom 15. Januar.
Die Spitzen der feindlichen Kolonnen sind diesen Abend unweit unserer Stellungen erschienen. Es gab ein Gefechl zwischen der preußischen Avantgarde und der Algierer Vorhut. Der Kampf mit einer ziemlich starken feindlichen Kolonne dauerte fort.
Brüssel, 16. Januar. (W. T. B.)
Nach einem Berichte aus Lille ist in der Umgegend ein Ballon mit Nachrichten eingetroffen, welcher Paris am 16 d., Morgens 3 Uhr, verlassen hatte.
— 18. Januar. (W. T. B.)
Die Regierung hat Nachrichten aus Arlon erhalten, weche bestätigen, daß das Bombardement von Longwy gestern be— gonnen hat. — In Tournay sind 20 Kisten mit Thassepot— gewehren mit Beschlag belegt worden.
— Der » Ind é6pendganee Belge wird aus Bordeaux vom 12. d. ßeschrieben, daß die dortige Regierungsabtheilung mit der Unthätigkeit der Pariser unzufrieden sei, da ein Ausfall unerläßlich nothwendig sei, um den Operationen in der Provinz einen Erfolg zu verschaffen.
Nachrichten aus Paris zufolge soll beabsichtigt sein, be— sondere Vorkehrungen zu treffen, um die Bewohner des linken Seine⸗Ufers in den Stadttheilen am rechten Ufer nach Mög— lichkeit unterzubringen. Das Bombardement erreicht bisher folgende Arrondissements:; Das IV. mit den Quartieren Saint Merry, Saint Gervais, l'Arsenal, Notre⸗Dame), das V. (mit den Quariieren St. Victor, Jardin des Plantes, Val de Grace, Sorbonne), das VI. (mit den Quartieren Monnaie, Odeon, Notre Dames des Champs, St. Germain des Prés), das VII. (mit den Quartieren St. Thomas d'Aquin, Invalides, Ecole Militaire, Gros Caillou), das XIV. (mit den Quartieren Mont Parnasse, la Santé, Petit⸗Montrouge, la Plaisance), das XV. (mit den Quartieren St. Lambert, Necker, Grönelle, Javeh und das XVI. (mit den Quartieren Auteuil, la Muette, Porte Dau⸗ phine, les Bassins).
— Wie aus Valenciennes gemeldet wird, sind die Be⸗ wohner der Stadt in Kenntniß gesetzt worden, daß sofort die Schleusen geöffnet werden sollen, um die Festungsgräben und das umgebende Terrain unter Wasser zu setzen.
— Die »Indépendance« meldet, daß der Kommandant von Longwy eine Proklamation erlassen hat, in welcher er die Be— satzung auffordert, das heroische Beispiel von Bitsch, Pfalzburg und Paris nachzuahmen. — Aus Lyon vom 15. d, wird gemel⸗ det, daß Malewski, Kommandant im Corps der »Rächer«, welcher eine Compagniekasse unterschlagen hatte, vor dem Zuchtpolizei⸗ hof erscheinen wird. Zwei Bataillone Mobilgarde aus den Departements Hérault und Loire passirten gestern die Stadt, ein drittes Bataillon aus dem Departement der Rhö6nemündungen wird demnächst erwartet. Ein provisorisches Depot zur Ein— übung der Artillerie der mobilisirten Nationalgarde von 6 De⸗ partements soll in Grenoble eingerichtet werden.
Bern, 13. Januar. Die hiesige Gesandtschaft des Nord— deutschen Bundes hat heute folgende telegraphische Depesche, d. d. Versailles, 12. Januar, erhalten:
Das Verfahren Frankreichs gegen unsere Handelsmarine nöthigt unt, den beim Beginne des Krieges gusgesprochenen Verzicht auf die Aufbringung und Wegnahme franzssischer Handelsschiffe, welche keine
Kriegskontrebande führen, zurückzunehmen. Da neutrales Gut im
Vertrauen auf diesen Verzicht in solchet Schiffe verladen sein kann, so werden wir die Maßregel erst in vier Wochen von heute ab in Vollzug setzen. Theilen Sie dies amtlich mit. Bismarck.
Hessen. Darmstadt, 18. Januar. Wie die ⸗Darmst.
Ztg.“ meldet, ist Prinz Heinrich von Hessen, Commandeur des zweiten Garde Ulanen⸗ Regiments, vom Kaiser von Rußland mit dem Georgsorden vierter Klasse dekorirt worden. Bayern. München, 18. Januar. (W. T. B.) Die Abgeordnetenkam mer setzte die Berathung über die Bundes-
verträge fort. Für die Annahme derselben sprachen Franken= burger, Wülfert, Huttler. Letzterer erklärte, der König von Bayern habe in dieser Angelegenheit die Initiative ergriffen, und wo der König sei, dort gehörten die wahren Patrioten hin. Gegen die Annahme der Verträge sprach Kolb. Ein von Seiten der Patrioten gestellter Antrag auf Schluß der Debatte . lebhaft bekämpft und mit sehr großer Majorität ab— gelehnt.
. DOesterreich⸗- Ungarn. Pesth, 18. Januar. (W. T. B.) Die vom »Hamb. Korresp.« gemeldete Nächricht, der König Wilhelm habe ein Handschreiben an den Kaiser gerichtet, dessen Ueberbringer der Norddeutsche Gesandte von Schweinitz sein sollte, ist vollkommen unbegründet. Ebenso werden die Mit— theilungen von angeblichen erneuerten Versuchen des Wiener Kabinets zu Friedensvermittelungen als jeder Begründung ent behrend bezeichnet.
— 18. Janugr. In der Delegation des Reichsraths fand heute die Spezialdebatte über das auswärtige Ministerium statt, die verschiedenen Titel wurden nach den Anträgen des Ausschusses angeommen; eine sehr lebbafte Debatte, in welcher der Reichskanzler mehrfach angegriffen wurde, erhob sich über den Dispositionsfond, welcher indessen schließlich ebenfalls nach den Anträgen des Ausschusses angenommen wurde.
Niederlande. Haag, 18. Januar. (W. T. B.) Der Kriegs-Minister hat seine Entlassung gegeben. — In der Um— gegend von Harderwijk (Provinz Gelderland) ist ein pariser Luftballon niedergegangen. Ein Passagier erlitt beim Herab— fallen desselben eine Verletzung.
Großbritannien und Irland. London, 16. Januar. In Osborne fand eine Sitzung des geheimem Staatsrathes statt, während welcher Mr. Chöchester Fortescue als Präsident des Handelsamtes und Mr. Monvall als General-Postmeister ihren Huldigungseid ablegten. Dann wurde in der nämlichen Sitzung beschlossen, das Parlament für den 3. Februar einzu— , — Auf nächsten Donnerstag ist ein Kabinetsrath an— eraumt.
Frankreich. Das pariser »Journal officiel! vom 14. enthält folgende Mittheilungen:
Am 27. Dezember richtete der Graf von Bismarck an Herrn Washburne, amexrikanischen Minister, folgende Note, um Herrn Jules Favre, Minister des Aeußern, mitgetheilt zu
werden: Versailles, 27. Dezember 1870.
Herr Minister! Es geht aus einem offiziellen, an die Militär- behörde gerichteten Berichte hervor, daß am 23. d. M ven französt. schen Soldaten Gewehrfeuer auf den deutschen Offizier, betraut, Briefe den feindlichen Vorpesten zu überbringen, im Augenblicke ge— geben wurde, wo er sich anschickte, die Brücke von Ssdres zu ver— lassen, und während die Parlamentär-Flagge von der einen wie von der anderen Seite aufgehißt war. Beim Beginne des Krieges waren unsere Offiziere und die Trompeter, welche sie begleiteten, sehr oft, man könnte sagen, regelmäßig die Opfer der Mißachtung de— fran⸗ zösischen Truppen für die parlamentarischen Rechte; man mußte auf eine jede Mittheilung dieser Art verzichten, um unsere Soldaten
nicht den Gefahren auszusetzen, welche daven unzertrennlich
schienen Seit einiger Zeit schien man auf eine strengere Beobachtung des allgemein anerkannten Völkerrechts zurück- geko]mmen zu sein, und es war möglich, regelmäßige Beziehungen mit Paris zu unterhalten, hauptsächlich hergestellt, um den Äb— gang der Depeschen Ihrer Legation zu erleichtern. Der Fall vom 23. beweist neuerdings, daß unsere Parlamentäre auf Schußweite vor den französtichen Soldaten nicht sicher sind, und wir sind genöthigt, der Auswechslung von Mittheilungen mit dem Feinde zu entsagen, wenn keine ernstlichen Garantien gegen die Wiederholung solcher gin— riffe gegeben werden. Ich bitte Sie deshalb, Herr Minister, Herrn Jil Favre von dem, was sich am 30. zugetragen, in Kenntniß zu setzen, und auf sirengeren Maßregeln gegen die Uebertrelung zu he— stehen, welche wir, im Interesse unserer Soldaten nicht länger dulden können. Wenn die Regierung der nationalen Vertheidigung wünscht, die parlamentarischen Verbindungen zukünftig fortzusetzen, fo wird sie nicht zögern, die Gerechtigkeit unserer Beschwerden anzuerkennen und eine Untersuchung der Thatsachen, über die wir uns zu beklagen haben, so wie die Bestrafung der Schuldigen anzuordnen. Einstweiken und bis dieselbe uns in dieser Hinsicht eine befriedigende Mittheilung zukommen läßt, welche Sicherheiten für die Zukunft enthält, sind wir e ihn, Beziehungen einzustellen, die nur Unter dem Schutze zulässig nd, welchen ihnen die gewissenhafteste Beobachtung der Regeln des internationalen Kriegsrechtes darbieten. Genehmigen Sie 2c. Graf Bismarck.
Am 2. Januar antwortete der Gouverneur von Paris durch untenstehende Auseinandersetzung, welcher hinzugefügt waren I) eine Note des an dem betreffenden Orte komman⸗ direnden Generals Dumoulin, welche die negativen Resultate der energischen Untersuchung bekannt macht, die ihm vom Gou— verneur vorgeschrieben worden war, Y eine Erklärung des
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auptmanns d'Hérisson, vom Generalstabe, welche die Um⸗— Landtags ⸗ Angelegenheiten. ände andeutet, unter denen er dem Gewehrfeuer der preußi⸗ Berlin, 19. Januar. In der gestrigen Sitzung des chen Posten ausgesetzt . sei, als er am 3. Oktober den Herren hauses nahm in der Disküssion über den Gesetzent⸗ amerikanischen General Burnside als Parlamentär begleitete. wurf, betreffend die Ausführung des Bundesgesetzes über den Note für den w . 4 Anterstützungswohnsitz, der Minister des Innern zu §§. 24 — 2. . issi j Der Gouverneur hat sich beeilt, dem General Kommandanten zu ö ö z 4 3 ö . gestrichen und durch Neuilly vorzuschreiben, eine strenge Unterfuchung über den von dem der Rhẽ ; bl die Ordnung der Armenverwaltung in 7. Grafen v. Bismarck bezeichneten Fall Betreffs des Schießens der heinprovinz bleibt der Special Gesetzgebung vorbehalten Zeitens französischer Soldaten auf den deutschen Offizier am 23. Bezember, ersetzt werden sollte, das Wort: beauftragt, als Parlamentär den V rpösten an der Scvresbrücke Trotz der Auseinandersetzungen des Herrn von Kleist muß ich be— Briefe zu überreichen, Es geht aus dem hier beigefügten Berichte des haupten, daß es im Interesse der Sache liegt, diese Frage bei Ge— Generass Dumoulin hervor, daß die bedauernswerthe Thatsache, über legenheit der Bergthung des gegenwärtigen Gesetzes zu erledigen. Ich welche sich Herr v. Bismarck beklagt, von keinem Zeugen konstatsrt gebe zu, daß das Bundesgesetãz eine Erledigung gerade dieser speziellen werden konnte. Falls es anders gewesen wäre, würde Strafe erfolgt Frage nicht verlangt; allein wir sind einmal im Begriffe, die Armen—« und den gemachten Reklamationen volständige Befriedigung gewährt pflege für den ganzen preußischen Staat zu ordnen, und dahei Fest= worden sein. Der Gouverneur von Paris legt einen hohen Werth setzungen zu, treffen, die in den neuen Provinzen von der einschnei— darauf, daß die Beziehungen, welche zwischen der deutschen und der dendsten Wirkung sind. Warum sollten wir diese Gelegenheit nicht benutzen, französischen Armee auf parlamentarischem Wege hergestellt werden offenbare Uebelstande, die in den älteren Provinzen hervorgetreten sinh, können, durch die genaue und loyale Beobachtung der Kriegsgesetze zu beseitigen und die Verbesserungen in den Rahmen dieses Gesetzes eregelt werden. Er hat nichts verfäumt, damit es so sei; es kommt mit aufzunehmen? Ich gehe nicht auf die Bestimmungen der einzelnen jedoch zuweilen vor, daß durch Irrthümer oder in Folge des Ünver. Paragraphen ein welche der Gesetzeniwurf Ihnen vorschlägt,' denn ständnisses der Soldaten Unfälle, dicfer Art sich ereignen. Die zwei selbst wenn der Beschluß des Hauses dahin güsfallen follte, den Be— hier beigefügten Aktenstücke beweisen, daß sie nicht ausschließlich der schlüssen der Kommißssion nicht beizutreten, so würde dies immerhin französischen Armee angehören und daß es mehrere Male vergekom. untst dem Vorbehalt geschehen können, daß die Paragraphen wieder men ist, daß preußische Soldaten Feuer gegeben haben, während die an die Kommisston zätückzuweisen seien, um dafelbst ihrer In halte Parlamentärfahne nach Erfüllung der üblichen Formen auf beiden wach, noch einmal Nünßlich diskutirt zu werden. Ich bleibe dei der Seiten aufgesteckt war. Den angeführten Beispielen füge ich das des Bedürfniß. und Zweckmaßigkeitsfrage stehen. Man tann darüber Schiffs Lieutenants Brunet, des Adjutanten des Vize-Admirals streiten, ob ein Bexürfniß der Aenderung des jetzt bestehenden Zu— de la Ronc Ste, hinzu, auf den, als er vor den Linien von St. Eloud standes vorhanden ist, ob dessen Auftechterhaltung iwünschenswerth oder parlamentirte, ven einem preußischen Soldaten geschossen wurde, seine Aufhebung nothwendig sei. Möglicherweife werden alle' diese welcher Umstand den höheren deutschen Offizier bestimmie, an ihn Kommisssonen, die sich durch Kooptgtion ergänzen, behaupten, daß Entschuldigungen, die herzlich aufgenommen wurden, zu richten. Wir dies ein sehr hübscher Zustand sei und es kann vorkommen, daß eine haben von je ber geglaubt, daß dlese isolirten Handlungen ungeachtet Regierung, welche ein gründliches Aussichtsrecht über die Verwaltung der größten Vorsicht nicht immer vermieden werden können, und dieser Kommissionen führt, den bestebenden Zustand angemessen findet. niemals hatte der Gouverneur die Idee, sie einem vorbedachten Ent. Allein in ihrer großen Mehrheit haben sich die Organe, welche als schlusse Seitens des Feindes zur Last zu legen, oder sie der Ünzulcng. Ausdruck der öffentlichen Meinung angesehen werden müssen, dahin lichkeit der Mannszucht zuzuschreiben, deren Solidität in der preußischen ausgesprochen, daß eine Aenderung des jetzigen Zustanzes durchaus Armee ihm bekannt ist. General Trochw. nothnendig sei, und von dieser Ueberzeugung Fist auch die Am 3. Januar erließ Graf v. Bis narck durch Vermittelung Staats ; Regierang so fest durchdrungen, daß‘ sie bereits seit
. : ; . langen Jahren den Gegenstand immer wieder in i n der Vereinigten Staaten eine Antwort, worin 'er ankündigte, J ö . . .
daß die parlamentarischen Beziehungen wieder aufgenommen zeugung wird sich, hoffe ick, auch das Haus nicht verschlicßen können werden . Randon, Kriegs- Minister in den Jah l . ö bereits und es fragt sich wefent. 93 Rarsche M üb“ lich nur noch ob der Gegenstand gleich jetzt gesetzlich geregelt, oder ren 1859 — 1867 ist in Genf gestorben. ̃ noch einmal der Prey n ffn Ter ch . 53 . nr! Lille, 15 Januar. (W. T. B.) An Stelle des bisherigen Gefetz vorgelegt werden' soll. Der Ausschußbericht des Provinzial⸗ Preifekten des AReorddepartements, welcher seine Entlassung ge. Landtages von Jahre 186, wescher hier fcon thellweise ciitt röor— eben ist Fin h öerr ernannt worden. ar unh . ö dahin ö. 3 24 ö. 165 . T. B) Ei d e des Landtages sein könne, ein derartige esetz sel, J (W. T. B.) Ein Korrespondent der Petition der Stände sich darauf zu beschränken
e ; zu formuliren, eine ‚Indeépendance Belge⸗ meldet aus Bordeguz vom 12. Ja haben werde, die wesentlichen Grundsaätze für dasselbe aufzustellen. Als
nuar, man beabsichtige in Paris, der Bevölkerung die Eingänge folche stellt er hin: daß die Verwallu ! . hin: ng des Armenwesens dur n zu den Katakomben zu öffnen, damit sie daselbst Schutz gegen bon der Gemeindevertretung erwählte Tenn fn . 6 . die Bomben finde. ö. . i n eth ö 3 werden sollen, also da,
. . . vo Statuten vorhanden sind, diese fortbestehen sollen.
2 Italien, Florenz, 18. Januar. Die Königin von Ich bitte, mir zu glauben, meine Herren, daß, wenn irgend die panien wird am 23. Januar von Turin nach Spanien Frage auftaucht, ob bei der Vorbereitung einer Geseßvorkage die abreisen. ,,, . werden . ein Widerstand . gegen diese Anhörung aus meinem Ressort niemals kommt Türkei. Konstantinopel, 18. Januar. (W. T. B.) daß ich mich vielmehr recht ruin fh, berufen erachte Said Effendi, bisher Großkanzler im Divan, ist zum Minister darauf zu halten, daß die Provinzial Landtage über Gesetzentwürfe des Innern, Mehemed Ruschdi Pascha jetzt definitiv zum gehört erden, wenn dies entweder nothwendig oder zweckmäßig sein Finañz⸗Minister ernannt. sollte. Allein ich bin überzeugt, das, wenn der Rheinische Provinzial⸗ J Landtag auch noch öfter gehört wird, es doch zu keinen anderen Be— Rußland und Bolen. St. Petersburg, 17. Januar. schlüssen kommen wird. Die Basis für die, wesentlich eine Provinz Am 13, dem Neujghrstage, empfing der Kaiser Rach der , en. let getz ist ,. went Regierung und Landes. feierlichen Mes im Winterpalais die Glückwünsche des diplo⸗ Gefeßze . ine, , , at 1 matischen Corps. e bund . . a . der von der Kom— 2 zen. t mijson begntragte Zusatz zu §. 4 fallen gelassen wird, um die ge— (8 , ,. . ö ö , , strichenen Paragraphen Gyentuasiter noch einmal in die Kommission T. B.). ung he 95 hat heute sta zurückjuweisen, und von derselben begutachten zu iassen. Durchaus gefunden. Die Thronrede weist auf den gegenwärtigen Krieg bestreiten muß ich, daß es in der Absicht der Staaitsregie— und auf die Möglichkeit, daß derselbe an Autzdehnung noch ge⸗ rung läge, Stiftungen nech mehr zu sätularisiren, als Yes
winnen könne, sowie auf die größere Unstcherheit des allgemeinen bisher schon geschehen ist. An den Stistungen soll nicht geändert
Rechtszustandes hin und hebt hervor, daß unter diesen Umständen werden, und wenn Sie in den Vorschlägen der Regierung irgend die Heeresfrage als die wichtigste und dringendste allen anderen etwas finden sollten, was dieser Deutung zur Unterlage dienen könnte,
voraͤnstehen müsse. Die Vorlage eines umfassen den Heeres— so wird die Regierung gern bereit sein, auf eine Aenderung einzu— steh ö g sass 8 Reor gehen. Ich bitte, meine Herren, dem Vorschlage der Kommifsston
ganisationsplanes, welcher im Wesentlichen der Vorlage vom Jahre 4 ; . 1b ahn ich sei mid auf zer gülgemeinen Wehrpflicht, ichach nter ähh men derserdie gesrichenen Parazrakhen inet Spehiai— Beibehaltung der »Indelta⸗Armee« basire, wird angekündigt. ;
. . . in,. , e gung welche den Zweck haben soll, Kriegsmaterial anzuschaffen und Kunst und Wissenschaft. Festungen zu bauen. Von anderen angekündigten wichtigen Berlin, 19. . W if ,, Vorlagen werden genannt ein neues Münzsystem, Fortsetzung aufgestellte Rormalühr hat leider während der strengen Kälte dieses der Eisenbahnbauten, Ablösung der Eisenproduktionsstẽuer. Das Winters mehrere Stillstände erfahren. Die Hemmungen, welche durch Budget pro 1851218727 anlängend, sind die Einnahmen auf die ungewöhnlich siarke Beeisung des Uhtmwerks eingttreten waren, 45,610,000 Thlr. (schwedisch, die Ausgaben auf hM, 563, 000 haben das sonst mit Sicherheit und Kraft regulirte und in Schwingung
Thaler veranschlagt, abgesehen von den außerordenlichen Kosten erhaltene Pendel nicht nur mehrmals zum Stehen gebracht, sondern — schagt, abgeseh ĩ che st dabei sogar in einigen Fällen Brüche der Aufhaͤngunnofedern desselben
für das Heer im Betrage von 1700,00 Thalern. verursacht. Es sind dieß eben Erfahrun en, die nicht erspart werden konnten, weil ähnliche Uhren bisher nirgends unter so schwierigen äußeren Verhältnissen gearbeitet haben.
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