1871 / 30 p. 6 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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a) nach Stationen der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn (exkl. der Betriebskohle für letztere selbst) im 4. Quartal 1870: 82, 3 14 Tonnen 1869: S6 2, 149

pro GW ner im ganzen Jahre 1870: 3/307, 755 ö 1869: 2,852, 20 prõ GoGo mehr JBl b) nach Berlin und darüber hinaus:

im 4. Quartal 1870: S/ oð6 2 * v 1869: 584, 855

pro 1870 mehr 231

im ganzen Jahre Tö⸗ , .

ö ö 1869 2078512

pro 1870 mehr 170053 Aus vorstehenden Zahlen erhellt, daß die Sendungen ober⸗ schlesischer Steinkohlen nach Berlin und weiter, ungeachtet der Inanspruchnahme der Wagen für militärische Transporte, nicht * keinen Abbruch, sondern sogar einige Steigerung erfahren

haben.

Nanzig, 24. Januar. Der »Moniteur officiel de gouvernement général de Lorraine veröffentlicht in seinem amtlichen Theil Folgendes: .

Se. Majestät der König von Preußen, Deutscher Kaiser, . in Anbetracht der Zerstörung der Brücke von Fontenay, westlich von Toul: .

Der zum General⸗Gouvernement von Lothringen gehörige Bezirk hat eine außerordentliche Kontribution von Zehn Mil⸗ lionen Francs als Buße zu zahlen.

Dies wird dem Publikum mit dem Bemerken zur Kennt, niß gebracht, daß die Art der Repartition später veröffentlicht werden und daß die Einziehung der genannten Summe mit der größten Strenge erfolgen wird.

Das Dorf Fontenay ist ,, in Brand gesteckt worden mit Ausnahme einzelner für den Gebrauch der Truppen reservirter Gebäude.

Nanzig, den 23. Januar 1871,

Der Generaͤl⸗Gouvernẽur von Lothringen, General der Infanterie und General Adjutant Sr. . des Königs von Preußen, von Bonin.«

Cöln, 27. Januar. Die englische Post aus London vom 26. d. M. früh ist ausgeblieben. . Sachfen. Dresden, 26. Januar. Das in der Aus— gabe begriffene 27. Stück des Gesetz und ,, ,, = lattes für das Königreich Sachsen vom Jahre 1870 enthält Nr. 156 Verordnung vom 2. Dezember 1879, die Er— lassung einiger Nachträge zu dem Realschulregulative vom 2. Juli 1860 betreffend.

Desterreich⸗ Ungarn. Pesth, 26. Januar. W. T. B) In der heutigen Sitzung des , ,, beant⸗ wortete der Minister⸗Präsident Graf Andrassy die vom Abg. Stratimirovies an die Regierung gerichtete Interpellation, welchen Einfluß die ungarische Regierung auf das Zustande⸗ tommen der neuesten austro preußischen Annäherung genommen habe, und wie sie der hierdurch entstandenen Gefahr der Ger- manistrung begegnen wolle.. Graf Andrassy erklärte unter allgemeinem Beifall, die Antwort auf die Depesche des Grafen Bismarck, welche die Neugestaltung Yeuischlands der österreichisch / ungarischen Regierung notifizirte, sei mit vollständiger Zustimmung der ungarischen Regierung u Stande gekommen. Die Tragweite dieser Antwort bestehe

n der rückhaltlosen Anerkennung des neu gebildeten deutschen Reiches, und in der Wiederherstellung des freundnachbarlichen Verhältnisses mit Deutschland. Die ungarische Regierung ver⸗ möge weder in der Neugestaltung Deutschlands, noch in dem Umstande, daß Deutschland ein gutnachbarliches Verhältniß mit uns aufrechterhalten will und daß Oesterreich-Ungarn auf die Erhaltung dieses gutnachbarlichen Verhältnisses ein natürliches Gewicht legt, eine hedrohliche Germanisationsgefahr zu er— blicken. Auf die von Stratimirovies noch gestellte Anfrage, vob die Regierung, wenn es unabwendbar wäre, dahin wirken wolle, daß fuͤr den Freiheitskampf des fran. n,. Volkes aus der austro⸗ preußischen Annäherung kein Nachtheil erwachse und ungarischerseits keine illoyale Pression auf den Ausgang dieses Kampfes zu Gunsten Preußens geübt werde⸗, antwortete Graf Andrassy, die 4 erung habe, nach⸗ dem alle Bestrebungen, den Ausbruch des Krieges zu verhin⸗ dern, erfolglos waren, den Standpunkt entschiedener Neutrali⸗= tät eingenommen. Dieser Standpunkt verhindere die etwaige Forderung einer kriegführenden Partei, daß die österreichisch⸗

ungarische Regierung eine illoyale Pression auf die andere Partei ausüben solle. ö.

Niederlande. Haag, 26. Januar. (W. T. B.) Der Kriegs ⸗Minister Bovms hat aus Gesundheitsrücksichten seine , . eingereicht; an seine Stelle ist der Oberst Engelvaart ernannt.

Belgien. Brüssel, 26. Januar. (W. T. B.) Nach einer Meldung des Echo du Parlement« wurden an der bel⸗

gischen Grenze zwei belgische Soldaten von Francs⸗tireurs ge⸗

tödtet.

Frankreich. Aus Paris vom 21. d. hat -Daily Tele- graph folgenden Bericht seines Korrespondenten erhalten:

Die fürchterliche Niederlage, welche die französischen Truppen am Donnerstag (19. Januar) erlitten; der entmuthigende Einfluß, der

durch ein rationnsment des Brodes auf die leidende er en.

kerung von Paris ausgeübt wird; die anerkannte Unfähigkeit un- serer militärischen und politischen Chefs; die niederdrückende Hoff nungslosigkeit der gestern und heute veröffentlichten Depeschen in Bezug auf Bourbaki und Chanzy das alles zusammengenom⸗ men deutet auf ein nahes Ende hin. Gestern Abend um 11 Uhr ertͤnte der Generalmarsch in den unruhigen Quartieren Belle⸗ ville und La Charonne; aber so verstimmt und traurig war die Bevölkerung, daß nur etwa 500 Individuen dem Rufe Folge leisteten. Mit einer so spärlichen Schaar war es unnütz, auf das Stadthaus zu marschiren, man ließ also das Vorhaben fallen und begab sich zu Bett. Heute hat der Polizeipräfekt Crisson zwei oder drei statke Regimenter Nationalgarde um das Stadthaus

aufstellen und in den angrenzenden Straßen Mitrailleusen auffahren

lassen. Inzwischen ist die Stadt voller Gerüchte, daß Trochu resig⸗ nirt hat, daß er unverzüglich durch irgend einen anderen General oder Admiral ersetzt werden soll, und daß Jules Favre mit Graf Bismarck thatsächlich in solche Unterhandlungen getreten sei, die zu einer sofortigen Kapitulation führen dürften. In vielen Quartieren diskutirt man heute die seltsamsten und unwahrscheinlichsten Pro⸗ jekte. Die Namen revolutionärer Chefs, wie Ledru Rollin, Mottu, Delescluze und Gustave Flourens, werden als Mitglieder einer neuen Regierung genannt. Louis Blanc und einige Gleichdenkende verlangen, daß Jules Favre und Trochu nominell im Amte bleiben, die Leitung der militärischen Geschäfte, sowie die Verwaltung der wenigen Centner Mehl, die noch übrig sind, aber einem neuen öffentlichen Sicherheitsausschusse übertragen werden sollen. Der heutige Temps« meldet, daß ein Kriegskomite, bestehend aus zwei oder drei Admiralen und den Generalen Vinoy, Ducrot und Clsment Thomas, unverzüglich organisirt werden und H General Le Flo als Kriegs ⸗Minister ersetzen soll. Jeder fühlt, daß alle diese Vorkehrungen jetzt vergebens sind. General Trochu soll seine Angelegenheit heute in die Hände der provisorischen Regierung gelegt und mit Thränen in den Augen gesagt haben: »Thut mit mir was Ihr wollt. . .

Ber neue Präfekt von Lille, Paul Bert, ist am 23. Januar in der genannten Stadt angekommen. Herr Teste⸗ lin, General ⸗Kommissar der Vertheidigung, ist dem Beispiele des Präfekten des wichtigen Norddepartements Legrand gefolgt, der bekanntlich sich zurückgezogen hat.

Der Brüsseler Etoile ein orleanistisches Organ, bringt in einem Briefe aus St. Malo Näheres über die Verhaftung

des Prinzen von Joinville.

den französischen Heeren gefolgt und in der letzten Zeit unter einem angenommenen fremden Namen der Loire ⸗Armee als einfächer Kapitän dem Marinecorps attachirt war.«“ Die An⸗

wesenheit des Prinzen von Joinville war in Le Mans bekannt

und die Union Deinocratiques deutete unlängst an, »daß eine ,, Verhaftung von hoher Bedeutung in dieser tadt bewirkt worden sei.. Der Prinz traf in St. Malo in. der Aufsicht eines Präfektur ⸗Rathes des Sarthe ⸗Departe ments ein. . Die »Indépendance belge« enthält pariser Briefe vom 18. und 19. Januar, die einiges Licht auf die Stimmung in der französischen Hauptstadt werfen. Die Schüler der Lycsen des linken Seine ⸗Alfers sind wegen des Bombardements auf das rechte ausgewandert, die Verwundeten und Kranken der Ambulanzen und Hospitäler hat man nach dem anderen Ufer der Seine gebracht. Cernuschi, der Mitglied des Lebensmittel- Komites ist, hat für jeden Centner verborgenen Getreides eine Strafe von 20 Fr. ausgesetzt. Die öffentliche Meinung wurde durch diese Maßregel aufgeregt. Das Brod, welches auf 300 Grammes für dieerwachsenen Personen und auf 150 Grammes für die Kinder festgesetzt werden soll, ist fast ganz schwarz. Aber alle Journale, selbst die, welche sich lau zeigen, billigen die Maßtegel. Man klagte nur darüber, daß es schlecht gebacken

ist, und beschwert sich über die langsame Vertheilung desselben, was die Leute nöthigt, bei dem schlechten Wetter Stunden lang

auf der Straße zu warten. Einige Unregelmäßigkeiten in der Brodvertheilung sind dadurch entstanden, daß ein Theil der Be⸗ völkerung des linken Seine Ufers ausgewandert ist und man in Folge dessen auf dem rechten Ufer nicht den nöthigen Vorrath

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dem Kaufmann Salinger Zaller für die Firma: ertheilten Prokuren sind erloschen und sub Nr. 600 resp. 1181 des

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hatte.

im Anzug se as außer der Nahrungsmittelfrage auf die 6. Regierung noch einen besonderen Eindruck gemacht, r

war das Fort Issy mitgenommen worden, welches schon am

17. seine Pulverkammern räumen mußte, weil sie den Bomben nicht mehr widerstehen konnten. Die übrigen Forts sollen nicht so bedeutend, aber doch auch stark gelitten haben. In der Nacht vom 16. auf den 17. richtete das Bombardement besonders

starken Schaden in der Stadt an.

Das Journal officiel vom 19. d. M. veröffentlicht folgende Verordnungen der Regierung der nationalen Verthei⸗ digung: vom 19. Januar, durch welche nach Paris geflüchtete Landleute ihre Getreidevorräthe zu deklariren haben; vom 18. Januar, die detg e esng der Brodration auf 3060 resp. 150 Gramms zum Preise von 10 resp. 5 Cent. betreffend; vom 18. Januar, die Nachsuchung nach Brennmaterial, Lebens- mittel jeder Art, betreffend.

Italien. Kom, 26. Januar. (W. T. B.) Der preußische Gesandte, von Arnim, wurde heute vom Prinzen Humbert in einer Privatdudienʒ empfangen.

Der Tiber, dessen Steigen eine neue Ueberschwemmung be— fürchten ließ, ist seit heute wieder im Fallen begriffen.

Die Nr. 4 des »Preuß. Handels ⸗Archivs« enthält: Statist ik: zollverein: Vergleichung der gemeinschaftlichen Zolleinnahmen an in. und Ausgangsabgaben im 1. bis 3. Quartal 1870 mit denen

des =, ,. Norddeutscher Bund: Preußen: Schiffs passage durch die Rheinschiffbrücke zu Düsseldorf im Jahre 1870. Bremen: Sta tistische Aufstellungen über Bremens Handel und Schiffahrt im Jahre 1869 (Forts.). Großbritannien: Jahresbericht des Konsulats des Norddeutschen Bundes zu Gibraltar für 1870. Mittheilungen: Memel, Tilsit, Danzig, Bromberg, Siralsund, Stettin, Gleiwiß, Esln,

; St. Ubes, Fanö, Soͤderhamm, Plymouth.

Oeffentlicher

Sandels⸗Re gister.

Handels ⸗Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin. Die dem Isidor Kempner und dem Herrmann Kuh - Zaller von

S. Saller

roturenregisters geloͤscht worden. In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 1575 die hiesige

irma: S. Saller

Dies gab 3. dem Glauben Anlaß, daß die Hungersnoth

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Triest, 26.

hier eingetroffen.

36 , , r, ostindisch · chinesischen Ueberlandpo te Mi nu mstand, daß das Bombardement viel größeren pot heut: Mittag aus Alerandrien

Schaden angerichtet, als man zugeben will. Besonders stark

v. M.

LTelegruphische Witterimxshbericlate v. 27. Januar. —— ĩ St. Ort. Bar. . Wind.

Allgemeine Himmelsansicht

Mg P. L. v. M. 5 Memel. ... 3, 3 Königsbrg. 3 Danzig ... Cõslin

Flensburg. Wiesbaden 3 Kieler Haf.: Wilhelmsh. Keitum ... 33 Eremen. .. Weserleuchtth. Versailles. Brüũssel ... Riga Gröningen. 3: Helder. ...

) Gestern etwas Schnee. 3) Nachts Schnee.

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JJ

Intervallen.

ö

Anzeiger.

SO., massig. SO., stark. Windstille. O., mãssig. O., schwach. N., schwach. O., schwach. NW., massig. SO., schwach. SO. , schwach. N., sehwach. NW., schwach. N., schwach. NO., schwach.

N., mãssig.

NO., schwach. NO., mässig. NO., stürmisch. NO., schwach. NO., lebhaft. NNW., schw.

ONO. , Schwach.

NW., mãssig. NO., still.

NO., mãssig.

bedeckt. bedeckt. bedeckt. ij bedeckt. bedeckt. bewölkt.

gz. bedeckt.) trũbe.

Nebel.

trũbe, Nebel. bedeckt.?) trũbe.

trũbe. bedeckt.

bed,, gst. Schn.

bedeckt.

bezogen. trübe, gst. Schn. bewölkt. )

bedeckt. trũbe.

bedeckt. sehr bewõlkt. s) bedeckt. bedeckt.

Seit gestern Abend Schnee.

) Nachts etwas Schnes. ) Starker Schnee in

Der. Kaufmann Löbel Schlesinger hier hat für sein hierselbst

unter der Firma:

L. Schlesinger

(Nr. 774 des Firmenregisters) bestehendes Handelsgeschäft

dem Albert Abraham

inger hier Prokura ertheilt und ist dieselbe

in unser Prokurenregister unter Nr. 1685 zufolge heutiger Ver-

fügung eingetragen.

In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 2954 die hiesige

Handelsgesellschaft Firma: vermerkt steht, i

H. Wagenknecht & Co. zufolge heutiger Verfügung eingetragen:

Derselbe hat sich in St. Malo wieder näch England eingeschifft, nachdem er seit dem 5. Oktober

vermerkt steht, ist zufolge heutiger Verfügung eingetragen: Die Kaufleute Isidor Kempner und Herrmann egen ger, beide zu Berlin, sind in das Handelsgeschäft des Kaufmanns Salinger n,, gar enden, 1 ist die nunmehr er de a: er C Co. bestehende Handelsgesellschaft unt Nr. 3076 des Geseüschaftsregisters eingetragen. r . ö

Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: 1. J 1871 begrü 3 2. ʒgesel⸗ ü am 1. Januar 1 egründeten Handelsgesellschaft (jetziges Geschafts⸗ lokal: Branienburgerstr. Nr. 64) sind i e eh l gige weh gf I) Salinger Zaller, 2 2 Kempner, 3) Herrmann Kuh-Zaller. Dies ist unter Nr. 3076 in das Gesellschaftsregister heute einge tragen worden.

Die in unser Firmenregisier unter Nr. 596 eingetragene Firma: Sontag & Sina ö ist erloschen und im Firmenregister heute gelöscht worden.

In unser Firmenregister, wofelbst unter Nr. 0b die hiesigt

Handlung Firma: J. G. Struwe vermerkt steht, ist zufolge heutiger Verfügung eingetragen: Die Firma ist in P. Siecke verändert; vergleiche Nr. 6146 des Firmenregisters.

In unser Firmenregister ist Nr. 6146 die Firma: Siecke

und als deren Inhaber der Kaufmann Paul Albert Carl Hermann Siecke hler (jetziges Geschäftslokal: Alte Schoͤnhauserstr. Nr. M7) heute eingetragen worden.

In unser Firmenregister i Nr. 6147 die Firma: Dawid Weitzensang und als deren , n. der Kaufmann Dawid Weitzensang hier (jetz ges Geschäftslotal: Kl. Prästdentenstr. 2 heute eingetragen worden.

. . vir.

Die Gesellschaft ist durch gegenseitige Uebereinkunft aufgelsst. Der Fabrikbesitzer Carl Erdmann Heinrich Wagenknecht setzt 1 Fanta eschäft unter unveränderter Firma fort; vergleiche Nr. 6148 des Firmenregisters. .

In unser Firmenregister ist Nr. 6148 die Firma: H. Wagenknecht C Co. und als deren Inhaber der Fabrikbesitzer Carl Erdmann Heinrich Wagenknecht hier (jetziges Geschäftslokal: Verl. Michaelkirchstraße an der Spree) zufolge heutiger Verfügung eingetragen worden. Berlin, den 24. Januar 1871. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.

,, 1. Königl. Stadtgerichts zu Berlin.

n unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 3076 die hi

Handelsgesellschaft, Firma: ine, m, n, k Zaller K Co.

vermerkt steht, ist zufolge heutiger Verfügung eingetragen:

Der Kaufmann Salinger Zaller zu Berlin ist aus der Gesellschaft ausgetreten. . . Berlin, den 25. Januar 1871. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.

n ——

Die in unserem Sanne, unter Nr. 105 eingetragene Firma Julius Knoefel⸗, 9 (Inhaberin: verehelichte Kaufmann Knocfel, Agnes, geb. Nordhausen, * . ist erloschen und zufolge Verfügung vom heutigen Sorau, den 24. Januar 1871. Koͤnigliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

Durch Verfügung von heute ist in unser Register Nr. AM, betref⸗ fend die Ausschließung der fe e en felt Rc usseinic r. tragen worden: ö 5 . . daß der Kaufmann Salomon Ascher zu Briesen für seine Ehe mit