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Tarl Friedrich Theodor Zierk aus Semlowm, geb.
d, den 2. Dezember 1870. . Kö gn glich . I. Abtheilung.
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Firma Wickmann C Deißner bestandenen offenen Handelsgesell⸗ 6 ausgeschieden und diese dadurch aufgelöst. Der Mitgesellschafter Kaufmann Audust Ferdinand Deißner zu Buckau setzt das Geschäft dafelbst für alleinige Rechnung unter der Firma A. F. Deißner fort, und ist als deren Inhaber Nr. 1276 des Firmenregisters eingetragen dagegen die Firma der Gesellschaft Nr. 392 des Gesellschaftsregisters
gelöscht zufolge Verfügung von heute,
er !;
Heinmann ist erloschen, und das Geschäft auf den Sohn des bis⸗ i . nibgrgegangen, welcher die Firma Fr. ,, führen wird. Eingetragen zufolge Verfügung vom 18. Januar I
an demselben Tage. und als deren Inhaber der Kaufmann Albert Heinmann hier heute eingetragen.
tto Gaöcke, beide hier, als Prokuristen der unter Nr. 5 unseres Ge— irh e re eingetragenen Firma F. V. Schultz C Comp. hier heute eingetragen.
. — — —
Bezeichnung:
andels⸗Register.
Der Kaufmann Adolf Wickmann ist aus der zu Buckau unter
deburg, den 25. Januar 187. Mag cen g, San und Kreisgericht. J. Abtheilung.
A. Die sub Nr. 31 unseres Firmenregisters eingetragene Firma
B. In unser Firmenregister ist Nr 124 die Firma Fr. Heinmann
*
G. In unser Prokurenregister sind Nr. 7 1) Bernhard Zeitz, 2)
t den 18. Januar 1871. Dardel gen zn gie Kreisgericht. Abtheilung J.
d iestge Handelsregister ist heute eingetragen:
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3 r ü gere ire gh rr aon; .
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Conrad Langkopz . fol. 1973 zur Firma Freerich Schmidt:; das Geschäft ist nach 2 . Freerich Schmidt auf dessen Wittwe Menna Renstina, geb. Reemtsen übergegangen; 6) auf Fol. 21 die Firma: C. A. Molter ist erloschen; 3 auf Fol. 73 die Firma: E. E. Schipper ist erleschen; 8 auf Fol. 101 3 Firma . . Wittwe ist erloschen. Norden, den 23. Janugr 1871. Königlsches Amtsgericht. Abtheilung J. u. Buchholz.
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Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen re.
Bekanntmachung.
. betreffend die Gestellung eines Aktenwagens. . Die unterzeichnete General⸗Direktion beabsichtigt, den Tran ö.
der Briefe und Packete 2c. zwischen dem Telegraphengebäude und der
Wohnungen der Räthe ꝛc, Post, fowie der Alten nach und von den Ẃe e e, derber. der General-⸗Direktion, einschließlich der Gestellung . . feiere.
Attenwagens, vom 1. März d. J. ab für . im n! sesslon mne anderweit zu verdingen. h ni Der von dem Unternehmer zu gestellende Wagen muß 9j den bei anderen hiesigen . 95 ö n n, ö erichtet sein und für den an. ; ö erm l s zu etwa 5 stündigem, Nachmittags n 9 3 stündigem Gebrauche zur Disposition stehen. An Sonn⸗ 1 It tagen beschräͤnkt sich der Gebrauch nur auf einen Theil der Vormit⸗ tagsfahrten. , stigen näheren Bedingungen sind in der Geheim ö . General ⸗Direltion, Französische 5 Rr. 330, ausgelegt und können an den Wochentagen von 9 Uhr Vor-
Nachmittags eingesehen werden. . , . werden aufgefordert, ihre Offerten mit der
ü n versiegelt, bis zum 1. Februar d. J. 12 Uhr Mittags, Lauterbach, Kreis Rügen d. 19. Februar 1843, . ö. eden 3h n nn. en n F irchüon frankirt a,,. ö. we . ÜUntersuchung eröffnet, weil sie ohne Eilaubniß die Königlichen Termine die eingegangenen Offerten in . a. . . persön . i und sich dadurch dem Eintritt in den 3 . lich erschienenen Ünternehmungslustigen eröffne i n. r Verhandlun r ; U ö . 6 6 . 3 6 ständig entsprechende Offerten müssen unberücksichtigt bleiben. 30. Juni, Vormittags 11 Uhr, zur festgesetzten Stunde 9 erscheinen und die zu ihrer Vertheidigung dienenden Beweismitte mit zur Stelle zu bringen, oder solche dem unterzeichneten Gerichte . zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben herbei geschafft werden können. Bei ihrem Ausbleiben wird mit der Untersuchung und Entscheidung in gontumatiam verfahren werden.
Später eingehende oder den gestellten Bedingungen nicht voll- Die Auswahl unter den Submittenten wird vorbehalten und
bleiben Letztere 14 Tage an ihre Offerten gebunden.
in, den 25. Januar 1871. . . Direktion der Telegraphen.
Posen-Thorn ⸗Bromberger Eisenbahn. Es soll die Lieferung von 0/000 Stück eichenen Bahnschwellen und 1929 Stück eichenen Weichenschwellen im Wege der Submission vergeben werden.
in hierzu ist au . han 8. . 1871, Vormittags 11 Uhr,
im CEentralbureau unserer Abtheilung II. hierselbst (am Oberschlesi⸗ en W ge he Nr. 7) , zu welchem die Offerten fran⸗ it mit der Aufschrift: ö . zur nn n . Bahnschwellen für die Posen⸗ Thorn -⸗Bromberger Eisenbahn«⸗ eingereicht . müssen, a . welchem auch die eingegangenen Offer · ten in Gegenwart der etwa persönlich erschienenen Submittenten er= öffnet werden. Später eingehende Offerten bleiben unberücsichtigt. Die Bedingungen liegen im genannten Centralbureau so wie in den Äbtheilungsbureaus zu Posen und Bromberg zur Einsicht aus und können auch Kopien derfelben im hiesigen Bureau in Empfang genommen werden.
slau, den 17. Januar 1871. . cite Bun n der Oberschlesischen Eisenbahn.
Verschiedene Bekanntmachungen.
ie Kreis ⸗Wundarztstelle des Kreises Naumburg a4. S. ist noch nig t *ich Gn snr; Bewerber haben, unter Beifügung ihrer Zeugnisse und eines ausführlichen Lebenslaufs, ihre Meldung binnen Z Wochen bei uns anzubringen. Merseburg, den 12. Januar 1871. Königliche Kegierung. Abtheilung des Innern.
260 General- Versammlung
der Saal Lisenbahn Hesellschaft; 1. 66 4. b o rmittag . 6 ene ea 9 Hauses zu Jena.
Tagesordnung:
Aktie, sowie darauf bezügliche Beschlußfassung. 2) Wahl des Aufsichtsrathes.
statuten: a)
und des Vorstandes betreffend. schriften auf den Aktien betreffend.
Februar cr. bei: 5 . dem Bankhaus Julius Elkan in Jan an Herrn Bürgermeister Zetsche Camburg, Herrn Kaufmann Adolph Jecke ⸗ Kahla, der Sta dthauptkasse Ru dolstadt,
3 Berlin Gebrüder Guttentag und Breslau.
der
Einlaßkarte zur Generalversammlung dient.
Versammlungssaal verabfolgt.
. den 26. Januar 1870. . ir Vorfiand der Saal ⸗ Eisenbahn / Gesellschaft.
Dr. Hildebrand.
ission auf Gestellung eines Aktenwagens für die K n , n., der Telegraphen⸗
5 J peis über die Zeichnung des gesammten Grund———— h . die erfolgte Einzahlung von 10 Prozent auf jede
35 Anträge eines Aktionärs auf Abänderung der Gesellschafts⸗
Ant auf Abänderung des §. 60, den Wohnsitz des , und dessen Stellvertreters betreffend. b) Änttag auf einen Zusatz zu den §8. 47 und 60, die
Kautionsbestellung der Mitglieder des Aussichtsrathes
c) Antrag auf Aenderung des §. 14, die faesimilirten Unter ⸗
ie Aktionäre, welche an der Generalversammlung theilnehmen nen, haben hte Quittungsbogen vom 9 bis spätestens zum
n und zugleich eine mit ihrer Namens unterschrift versehene ef rg, ö. Nummern ihrer Quittungsbogen und der Zahl ber gezeichneten Aktien beizufügen, während sie eine mit dem Stempel
ir r ref versehene ö welche zugleich als i
ie Stimmzettel werden den Aktionären am Tage der General. kö Hie teen von 10 bis 11 Uhr, beim Eingange in den
Im Uebrigen wird auf die S8 37 und 38 der Gesellschaftsstatuten
Redaction und Rendantur: Schwieger.
Berlin, Druck und Verlag der Königlichen Geheimen Ober ⸗Hofbuchdruckerel d ]
R. v. Decker). Beilage
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Beilage zum Koͤniglich Preußischen Staats-AUnzeiger.
M 32.
Sonntag den 29. Januar.
1871.
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Kaiser und Reich.
Am 18. Januar, dem wichtigsten Gedenktag des erlauchten Hauses der Hohenzollern und bes Brandenburg⸗Preußischen Staates, hat zu Versailles, in dem Schlosse Ludwig XIV., die feierliche Jnauguration des Deutschen Kaiserreiches stattgefunden.
So lebt nach heißen und opfermuthigen Kämpfen, durch den einmüthigen Willen der verbündeten deutschen Fürsten und freien Städte, unter Zustimmung aller deutschen Völker, in dem erlauchten Geschlecht der Hohenzollern das Deutsche Kaiserthum, das Wahrzeichen alter Herrlichkeit, in versüngter Gestalt wieder auf. Das Reich einer, an Gütern und Gaben des Friedens reich gesegneten Zukunft entgegenzuführen, — das hoffen wir zu Gott, wird dem gemeinsamen Zusammenwirken des Volkes und seiner Fürsten unter dem Fürstengeschlecht ge⸗ lingen, das, seit den großen Tagen der Hohenstaufen in treuer Ting ung dem Vaterlande verbünden, gegenwärtig zur höchsten
ürde der deutschen Nation emporgestiegen ist.
Durch den Anschluß an das Haus Hohenstaufen legte Graf Friedrich III. von 5 vor mehr als 700 Jahren den Grund zu der Größe seines Hauses. Aus der Hand Kaiser Friedrichs J. empfing er (nach 1180) die Erbtochter des Burg⸗ rafen Conrad II. von Rürnberg und damit das wichtige
eichsamt der Burggrafen von Nürnberg. Am 8. Juli 1193 tritt Graf Friedrich von Zollern urkundlich zum ersten Male in Heidingsfeld (Unterfranken) unter Kaiser Heinrich IV. als Reichsburggraf von Nürnberg auf.
Sechs Geschlechtsfolgen hatten während länger als zwei Jahrhunderten nach ihm dieses wichtige Reichsamt inne. Wie dessen politische Berufung von Anfang an in der Wirksamkeit für die Reichsgewalt beruhte, so führten die dadurch entstan—⸗ denen engen Beziehungen zu dem Reichsoberhaupt auch die Burggrafen zu einer weiteren Erhöhung ihrer Reichsstellung. Als Siegmund 1410 die Reichsregierung antra, hatte er sich kein anderes Ziel vorgesteckt, als das alte Ansehen des Kaisertbums und das Schiedsrichteramt in Europa wieder her—
zustellen, welches die Kaiser in der Blüthezeit der deutschen
Macht übten.
Als Helfer bei der Ausführung dieses großartigen Plans ersah der er sich den Burggrafen Friedrich VI. von Nürnberg. Siegmund wollte denselben zum römischen Könige wählen lassen, sich selber aber die Kaiserwürde vorbehalten, um vereint eine neue Zeit deutscher Macht und Größe herbeizuführen.
Der Weg zu dieser Königswürde wurde dadurch angebahnt, daß der Kgiser dem Burggrafen Friedrich am 30. April 1415 die Mark Brandenburg und damit zugleich die Kurwürde und das Erz- kämmereramt übertrug. Zwei Jahre später, am 18. April 1417, fand zu Costnitz der feierliche Akt der Belehnung und Ueber⸗
gabe statt. Im Mai 1418 endete das Konzil und Siegmund
beschloß, sich nach Ungarn zurückzuziehen. Auf der Reise dahin, in Schwäbisch⸗Wörth am 2. Oktober 1418, war es, wo der Siegmund das Patent emanirte, in welchem er für die Dauer seiner Abwesenheit den Markgrafen Friedrich zu Brandenburg,
seinen lieben Oheim und Kurfürsten, zum Statthalter und zum
Verweser des Römischen Reiches in deutschen Landen einsektte.
Dem Markgrafen Friedrich J., welcher das süddeunsche Grafengeschlecht mit dem Norden Deutschlands verknüpfte, folgten während eines Zeitraumes von 261 Jahren 11 Kur— . deren letzter, Friedrich III., Preußen zum Königreich erhob.
Am Dienstag, den 18. Januar 170, setzte sich Kurfürst Fried⸗ rich III. in dem großen Audienzsaal des Schlosses zu Königsberg mit
eigener Hand die Krone auf sein Haupt, krönte die Königin,
Ddr hing in der Kirche die Salbung durch zwei evangelische e.
Seitdem sind 179 Jahre verflossen, in welchen das an jenem Tage inaugurirte Königthum die Würde, die Macht, die Wohl— fahrt und den Glanz Preußens und Deutschlands begründet, gefördert und vermehrt hat. ᷣ
König Wilhelm J., der siebente in der Reihe der Könige von Preußen, verkündete am 18. Januar 1871 von Versailles aus dem deutschen Volk, daß Er es als eine Pflicht gegen das gemeinsame Vaterland betrachtet habe, dem an Ihn ergangenen Ruf der deutschen Fürsten und freien Städte Folge leistend, mit Herstellung des Deutschen Reichs die seit mehr denn
0 Jahren ruhende Deutsche Kaiserwürde zu erneuern und zu
übernehmen. Demgemäß werde Er die Deutsche Kaiserwürde für Sich und Seine Nachfolger an der Krone Preußen fortan in allen Beziehungen und Angelegenheiten des Beutschen Reichs
führen, in der Hoffnung, daß es der deutschen Nation gegeben sein werde, unter dem Wahrzeichen ihrer alien Herrlichkeit das Vaterland einer segensreichen Zukunft entgegenzuführen.
5h dieser von der Verfassung des Norddeutschen Bun vas vorgesehenen, stagtlichen Vereinigung aller Theile Deutsch⸗ lands ist die Initiative von Bahern und Baden aus— gegangen. Schon im Laufe des September 1870 gab die Königlich bayerische Regierung dem Bundesprä⸗ sidium zu erkennen, daß die Entwickelung der politischen Ver⸗ hältnisse Deutschlands, wie sie durch die kriegerischen Ereignisse herbeigeführt sei, nach ihrer Ueberzeugung es bedinge, von den völkerrechtlichen Verträgen, welche bisher die süddeut= schen Staaten mit dem Rorddeutschen Bunde verbanden, zu einem Verfassungsbündniß überzugehen. Auf den gleich⸗ zeitig ausgedrückten Wunsch, mit einein Bevollmächtigten des Präsidiums über die bayerischerseits vorbereiteten Vorschläge in Verhandlung zu treten, wurde der Präsident des Bundes— kanzler⸗Amts, Staats Minister Delbrück, nach München entsen⸗ det. Derselbe traf dort am 21. September ein und es fanden daselbst demn ächst Besprechungen statt, welche durch die Theilnahme eines Mitgliedes der Königlich württembergischen Regierung wesentlich gefördert wurden. Während das Ergebniß dieser Konferenzen der Erwägung des Bundespräsidiums unterlag, wurde von Stuttgart aus der Wunsch ausgesprochen, die in München be— gonnenen Besprechungen in Versailles fortzusetzen, dieselben namentlich in Betreff der militärischen Verhältnisse zu ergänzen, rücksichtlich deren der Königlich württembergische Bevoll mäch⸗ tigte in München nicht in der Lage gewesen war, sich eingehend zu äußern, und die Besprechungen in wirkliche Unterhandtun— gen überzuleiten. Gleichzeitig mit dieser von Stuttgart gegebenen Anregung ging bei dem Bundespräsidium unterm 2 Sftober der offizielle Antrag Badens, welches die Konstituirung Deutsch⸗ lands schon am 3. September bei dem Bundeskanzler angeregt hatte, auf Eintritt in den Norddeutschen Bund ein. Das Präsidium lud in Folge dessen die Königlich württem⸗ bergische, sowie die Großherzoglich badische Regierung zur Ent sendung von Bevollmächtigten nach Verfailles ein und machte der Königlich bayerischen Regierung hiervon Mittheilung, in⸗ dem es dieser die Wahl ließ, entweder die in München begon⸗ nenen Verhandlungen in Versailles fortzusetzen, oder vor Wie— deraufnahme der Besprechungen das Ergebniß der versailler Verhandlungen abzuwarten. Demnächst erklärte auch die Groß⸗
herzoglich hessische Regierung ihren Entschluß, mit dem südlichen Theile ihres Gebiets in den Bund einzutreten. So vereinigten sich denn in der zweiten Hälfte des Oktober Vertreter sämmt⸗ licher süddeutschen Regierungen in Versailles, wohin sich auch der Staats. Minister Belbrück begeben hatte, zu Verhandlungen über die Gründung eines Deuischen Bundes. In Verfaikltes wurden, gemäß dem Vorschlag des Bundeskanzlers, zunächst wieder Vorverhandlungen gepflogen und zwar mit jeden Staate
besonders. eber die militärischen Verhältnisse verhandelten die Kriegs-Minister, über den nicht militärischen Theil der Praͤsi⸗ dent des Bundeskanzler Amts und die Civilbevollmächtigten der süddeutschen Staaten. Am 6. November fand ein erster ge= meinschaftlicher Zusammentritt der Bevollmächtigten Wüͤrttem-⸗ bergs, Badens und Hessens bei dem Präsidenten des Bundes. kanzler- Amts statt. Derselbe eröffnete die Verhandlungen mit der Mittheilung, daß wegen erheblicher Schwierigkeiten, die sich bei den Perhandlungen mit den bayerischen Bevollmächtigten ergeben hätten, zum Bedauern der preußischen Regierung es nicht möglich gewesen sei, auch jene einzuladen, doch waͤre von letzteren selbst schriftlich der ausdrückliche Wunsch ausgesprochen, es möchten jener Schwierigkeit ungeachtet die Unterhandlungen mit den übrigen süddeutschen Staaten, ohne Bayern, fortgesetzt werden. Mit Baden und Hessen erfolgte der Abschluß am 15. Novem⸗ ber; mit Württemberg, dessen Bevollmächtigte Versailles am 13. November verlassen hatten, um in Stuttgart über die in Versailles getroffenen . Vortrag zu halten, ver⸗ zögerte sich der Abschluß durch dlesen Zwischenfall bis zum 25. November. Nach Vollziehung der erträge mit Baden und Hessen waren auch die Verhandlungen mit Bayern in Versgilles wieder aufgenommen worden; sie führten schon am 23. November zum Abschluß des Vertrages. Am 8. Dezember ertheilten Württemberg, Baden und Hessen nach vorausge— gangenen Verhandlungen dem mit Bayern abgeschlossenen Vertrage ihre Zustimmung.
54*