verkehrs in Verbindung mit der Blokade die großen Theile hat verschwinden lassen, beziehungsweise die recht
Wenn wir aber einen B . u werfen und wahrnehmen, wie dort Handel und Wandel ganzlie an High n in einer Weise zerstört sind, daß es jahre—⸗ langer Arbeit demnächst bedürfen wird, um Alles in das alte Geleise zu bringen und den auf das Tiefste erschütterten Wohlstand
bleibt, daß ein besteilter Wagen nicht rechtzeit; vergißt, daß die jetzige unbestreitbar mangelhaftere Beförderungs-
332 a 1.
Einstellung des Gütertransports auf vielen nord⸗ und süd⸗ deutschen Eisenbahnen in Folge des Krieges im Sommer und Herbste vorigen Jahres eintraten und welche eine weitere Ver— schärfung durch die Blokade der Häfen erfuhren, haben aller— dings zu bisher unbekannten Zuständen im Eisenbahn⸗Trans« portwesen geführt, und selbst nach Wiederkehr des Friedens möchte bis zur Wiedergewinnung normaler Verhältnisse trotz aller Anstrengung voraussichtlich einige Zeit vergehen.
Noch jetzt ist, wie es auch nicht anders sein kann, ein bedeutender Prozentsatz des Fahrmaterials lediglich * Kriegszwecken in Benutzung. So weit dasselbe zu inneren
ransporten auf dem Kriegsschauplatze selbst Verwendung findet oder dort zu unentbehrlichen Reservezügen aufgestellt ist, wird es 2 bis 3 Prozent des den deutschen Bahnen gehörigen Fuhrparks um so weniger übersteigen, als zu diesem Zwecke vorzugsweise das vorgefundene französische Material in Stärke von 6⸗ bis 7000 Achsen zur Benutzung gelangt. Es treten jedoch hinzu die Wagen für die unaufhörlichen Transporte nach dem Elsaß einer⸗ und nach Paris, Amiens, Orleans als den Centren der Armeen andererseits, namentlich für die Trans- porte von formirten Truppen, Ersatzmannschaften, Pferden, Artillerie, Munition, Lazarethgegenständen, Postsachen, Liebes gaben, Proviant, Fourage ꝛc.,, welchen eine Beförderung von Gefangenen, Kranken, Verwundeten und Kriegsbeute in ent⸗ gegengesetzter Richtung entspricht. Des Weiteren treten hinzu die zahlreichen geschlossenen Sanitätszüge und die Zwischen⸗ transporte von Gefangenen, Truppen und Armeebedürfnissen aller Art im Innern von Deutschland
Im Ganzen mögen 30. bis 40000 Achsen in dieser Weise
in Anspruch genommen sein, wonach sich jener Prozentsatz auf
etwa 20 und mit Hinzurechnung eines entsprechenden Theils
der in Reparatur stehenden Wagen auf nahe ein Viertel des
, f eta der Güterwagen Deutschlands (20,000 Achsen) steigert. R . .
Es ist natürlich, daß dieser Abzug an e rn , einen
genen en Druck auf die Deckung der Bedürfnisse der deutschen
ation und ihrer Fabrikationsstätten in einem ö aus üben muß, wo Flüsse und Kanäle unnutzbar sind und die
Zahl der Zugpferde im Lande erheblich vermindert ist, so wie,
nachdem die vorsährige wiederholte Einstellung des Güter⸗ orräthe zunr
zeitige Ansammlung neuer Vorräthe verhindert hat. Es sind dies . Uebelstände, große Uebelstände. ick in die eroberten Provinzen Frank⸗
ruht und die Verkehrsstraßen auf vielen Hunderten
der betreffenden Bevölkerung herzustellen, so sollten die Klagen weniger laut sein über die Unregelmäßigkeiten und Einschrän⸗ kungen des heimischen Verkehrs, welche mit den Wechselfällen des Kriegs und den nöthigen Hülfsleistungen für unsere, weit von der Heimath entfernte Armee, verknüpft sind. Hat doch eben diese Armee den deutschen Boden vor ähnlichen Zerstörun⸗ gen und vernichtenden Streichen bewahrt.
Aber gerade, weil durch die glorreichen Thaten der deutschen Waffen dem Vaterlande die unmittelbaren Schrecknisse des
Kriegs völlig fern gehalten sind, hat man sich in manchen
Kreisen daran gewöhnt, auch die mittelbaren Folgen außer Acht zu lafsen und an die Verkehrsanstalten, namentlich an die Eisenhahnen, dieselben Forderungen wie im tiefsten Frieden zu stellen. Man beschwert sich, daß ein Colli zu lange aus
; eintrifft und
weise nicht sowohl in einer Nachlässigkeit der Eisenbahnverwal⸗
ö. 13
ö
*
sstationen, Ungunst der Witterung, in
51
tungen als vielmehr in den durch den Krieg hervorgerufenen Verhältnissen ihren Grund haben. J .
Ohwohl sämmtliche Züge nach und von dem Kriegsschau— platze auf Grund bestimmter Fahrpläne durch besondere mili⸗ tärisch⸗eisenbahntechnische Organe unter Oberleitung einer eben⸗
mäßig zusammengesetzten Kommission geleitet und auf strengste Ordnung nachdrücklichst gehalten wird, obwohl ferner die Be⸗ mühungen dieser Kommissionen durch energisches Einwirken des Ober⸗Kommandos der Armee auf schleunige Entladung
und Rücksendung aller nur irgend entbehrlichen Wagen auf das Kräftigste unterstützt werden, so ist es doch geradezu un⸗
möglich, den Stockungen vorzubeugen, welche durch unvermeid— liche Veränderungen der Dispositionen, durch , . des Betriebes in Folge von Zwischentransporten in Fein
durch vorübergehend mangelhafte Abfuhr des zugeführten
esland,
.
J
Prodianis , . der jedesmaligen End- e
; sondere aber auch durch Unfälle, boͤswillige Bahnunterbrechungen ꝛc. oft ganz plötzlich
den Staatsbahnen die
wonnen werden können.
unerheblich
. 8
. . j 37931 11e eg 527671 . 911 und unvorherzusehender Weise hervorgerufen werden. In Folge solcher Umstände resp. übermäßigen Andrangs von Gütern auf den heimischen Bahnen enistehen allerdings mehr oder minder andauernde Verkehrseinstellungen, welche nach allen Richtungen hin im Geschäftsleben Störungen hervor— rufen. Wäre es angänglich, die Ursachen, soweit sie aus Frankreich herstammen und sich nach rückwärts in ihren Wirkungen fortpflanzen, stets zur öffentlichen Kenntniß zu bringen, so würde in den meisten Fällen in nachsichtigster Weise über Erscheinungen geurtheilt werden, welche jetzt so oft zu den größten Klagen und den schärfsten Verdam⸗ mungsurtheilen Veranlassung geben. Leider sind derartige Veröffentlichungen mit den Interessen der Kriegsführung nur selten vereinbar.
Die Eisenbahn⸗Verwaltungen sind, wie anerkannt werden muß, mit äußerster Anstrengung unausgesetzt bemüht, der Hindernisse Herr zu, werden und das Publikum zu be— friedigen. Wenn dies häufig nicht gelingt, so sind die Verhälltnisse eben stärker als die Menschen. Diese Anstrengung ist um so höher zu schätzen, als 4000 geübte Beamte den Bah⸗ nen entzogen sind, um auf den französischen Bahnen ihre Kräfte dem Dienste des Vaterlandes zu widmen und die Ge⸗ winnung eines genügenden Ersatzes aus anderen Kreisen, worauf in mehreren öffentlichen Blättern hingewiesen wird und welchen die Bahnverwaltungen gern acceptiren würden, thatsächlich nicht zu erreichen ist. Ungeübte Kräfte wirken eher
hemmend als fördernd in derartigen Krisen, wo es an Zeit zum Instruiren fehlt. .
Der Fall von Paris, als . erste den Frieden andeutende Phase im Gange der kriegerischen Ereignisse, wird hoffentlich
die gewünschte Wendung zum Besseren bringen. Inzwischen ist durch Freigeben der Be und Entladung auch gewöhnlicher
Güter an den Sonn⸗ und Festtagen ein Schritt geschehen, wel⸗ cher in nicht geringem Maße dazu beitragen wird, die Aus—⸗ nutzung des Fahrmaterials zu heben und dadurch der Verkehrs⸗ noth zu steuern. n. 6m 6 6 Wie wir hören, ist übrigens die Staats⸗Regierung außer-
dem schon seit Monaten bemüht, durch Antauf von Maschinen und Wagen auf Kriegskosten, soweit nur irgend möglich, zu
helfen.
Der Werth der Lieferungen soll schon jetzt den Betrag von mehr als 13 Million Thaler erreichen. Seffentliche Ausschrei⸗ bungen ergeben außerdem die Absicht der Bundes⸗Verwaltung,
ein großes Quantum von Wagen und Maschinen für das
Elsaß zu beschaffen, und das dort gefesselte Material, soweit
es nicht den französischen Bahnen angehört, der Hei⸗
math zurückgeben zu können. Hierzu kommen bei Beschaffungen aus den etats— mäßigen, durch extraordinäre Bewilligungen verstärkten Mit⸗ teln, auch mehrere Privatbahnen sind mit erheblichen Vermeh⸗ rungen vorgegangen, so daß die renommirteren Fabriken voll⸗ auf beschäftigt sind.
Die Anlage von Hülfsgeleisen bei Cassel, Cöln, Oberhau⸗ sen und Frankfurt a. M. wird ferner der Wiederkehr von
Stockungen an diesen Knotenpunkten vorbeugen helfen. In
Frankfurt a. M., wo Abhülfe am dringlichsten, wird sie gründ=
lich freilich erst durch den Bau der Bahn von Hanau nach
Offenbach und der Verbindungs Curve bei Sachsenhausen ge⸗ Dem Landtage ist bekanntlich eine bezügliche Vorlage gemacht worden.
Was die in den öffentlichen Blättern besonders accentuirte Kohlennoth in Folge des Wagenmangels anlangt, so geht aus dem uns vorliegenden Material hervor, daß es vorzugsweise nur die Saarbrücker Bahn gewesen ist, welche bei ihrer den
unmittelbaren Einflüssen des Kriegs ausgesetzten Lage in der
Leistung des vorigen Quartals erheblich und zwar nahe um die Hälfte gegen das Vorjahr zurückgeblieben ist. Auf der Rheinischen Bahn betrug das in Hhemselben Zeitäbschnitt
beförderte Kohlenguantum sogar etwa u Million Centner
mehr. Auch die Nassauische und Hessische Nordbahn transpor⸗ tirten mehr, dagegen blieb die Cöln⸗Mindener Bahn um nahe 23 pCt. (18 gegen 21), Millionen Centner), die Bergisch⸗ Märkische Bahn um nahe 10 pCt. (27,2 gegen 30 Millionen
Centner) zurück. Die Transporte aus dem Oberschlesischen
Reviere nach Berlin und darüber hinaus waren nicht höher als im Vorjahre. Sonach ist das Verhältniß trotz aller Beeinträchtigung des Verkehrs durch den Krieg weniger ungünstig, als es nach den laut gewordenen Klagen den Anschein hatte. . ;
Die zu beklagende Kohlennoth rührt aber theilweis auch daher, daß sehr viele Bergleute in der Armee dienen, ungeübte
Arbeiter unter Tage in den Bergwerken wenig brauchbar sind,
und manche Vergwerke daher nicht im Stande sind, so viel Kohlen, als in Friedenszeiten, zu Tage zu foͤrdern. Inzwischen dauern die Anstrengungen fort, das Gleichge⸗
Abdruck aus dem Köoͤniglich
.
a r 2 . KJ . . Kö
a6
wicht zwischen Nachfrage und Leistung auch auf diesem Gebiete des Verkehrs baldthunlichst wieder zu gewinnen.
Kunst und Wissenschaft.
Von dem Vergleichenden Kalender, verfaßt vom Prof. Dr. Ferd. Piper, ist der 16. Jahrgang, für 1871, als hesonderer — reußischen Hof und Staatshandbuch, im Verlage der Königl. Geheimen Ober- Hofbuchdruckerei in Berlin (R. v. Decker) erschienen. Die großen Ereignisse des Jahres 1870 haben dem Kalender einen reicheren Inhalt und einen größeren Um⸗ fang als den früheren Jahrgängen verliehen. Die dem Vergleichenden
Kalender vorangehenden Annalen des Jahres 1870 nehmen 91 Seiten ein und geben die Uebersicht der Geschichte des Jahres 1870 in folgenden Gruppen: 1) Preußen und der Norddeutsche Bund (K6önigl Haus, Staats Ministerium, Allgemeiner Landtag der Monarchie, Norddeutscher Reichs ˖
tag und Diutsches Zollparlament, Finanzwesen, Verfassung des Nord
deutschen Bundes, Justizwesen, Verkehrsanstalten, Auswärtiges). Y) Der Krieg Deutschlands mit Frankreich. (1. Die Kriegsveranlas⸗ süng. 2. Die einleitenden Akte. 3. Der Krieg. — 1 Periode: der Kampf mit dem Kaiserlichen Frankreich bis zur Kapitulation von
Sedan. II. Periode: der Kampf mit dem republikanischen Frankreich
seit der Einsetzung der Regierung der nationalen Vertheidigung. 4. Die
Organisation der besetzten Landestheile, insbesondere der Provinz Eisaß⸗Lothringen. 5 Die Haltung der neutralen Mächte. 6. Friedens-
vermittelung und Waffenstillstands⸗Verhandlungen. 7. Der künftige
Friedensschluß) 3) Deutschland im nnern. Die Aufrichtung des
eutschen Kaiserreichs. 4 Ausland. Italien und der Kirchenstaat.
. 3 5) Chronologische Uebersicht. (1. Ereignisse des Jahres 1870.
nnere Gesetzgebung: im Allgemeinen; für einzelne Provinzen und Bezirke. 3. Gesetzgebung für den Norddeuischen Bund. 4. Todes- fälle des Jahres 1870.)
Telegraphiiehe Vwittermnmgshexielste v. 30. Januar. — ; * ; St. Bar. Abw emp. Abw ;
Mr, Ort. F. J.. M. R. F. M. Wind.
8 den m , — 6021 — N. s. rar. 31. Januar.
Memel. ... 346, 244 9,s — 8, 2 - 4,4 O., s. schwach. bed., Nebel. kKönigsbrg. 345,3 9, 2 — 11,0 - 6, S S., schwach. bedeckt, Nebel. Danzig ... 346,1 E 9,2 — 15,8 - 11 SSVW., mässig. heiter. Cõslin. .... 345, 3 49, 2 — 12, o —9470., schwach. heiter. Stettin.... 344,7 47, — 11,4 21 23 massig. heiter.
.. 343,3 48,5 — 7,8 - 6, 0 SO., schwach. heiter. 343,8 7,8 — 10, 9,5 6. schwach. ꝛ 342,6 T7, 2 — 12, s Ratibor... 334, 4 44, 1 — 17, Breslau ... 338,9 5 6,1 —12, Torgau ... 339,9 S5, 8 — Il, . 339,2 4, 3 — 2, z 339,sS 4,7 — 1,0 333,7 41, — 4, 0 Flensburg. 343, s Wiesbaden 337, o Kieler Haf. 344, Wilhelmsh. 342,9 Keitum ... 343,9 Bremen. .. 342, Wenerleuehtth. 342, Versailles. — Brüssel ... 340, 9 Riga ...... 345, Gröningen. 342, Helder. ... 342,
79 Sehne. Gestriges Frederikshaven bezieht sich auf Constan- tinopel vom 29. Januar. .
Allgemeine Himmelsansieht bedeckt.)
ganz heiter. NO., mässig. eiter.
N., schwach. heiter.
S8 O., schwach. heiter.
O., lebhaft. eiter. NVW., schwach. trübe.
SO. , schwach. trübe.
NO., schwach. bedeckt.
— 5, O., mässig. heiter.
— 0,65 NO., schwach. bedeckt.
— 7,90 — 0., 8. schwach. schön.
— 8,5 O., z. stark. völlig heiter. — 6,4 SO., mässig. völlig heiter. — 9,9 — O., mässig. heit er.
— 8, o OSO. , s. lebh. helle.
— 156 VW., schwach. dedeckt.
— 2,6 ONO. , schwach. schön.
— 8, s O., mãssig. bedeckt, Schn- — 7,3 O., still. bedeckt.
— 4, O., s. schw. ö .
9M O Nn — Y M — Y 9 9 — M O
141111
Oeffentlicher Anzeiger.
Steckbriefe und untersuchungs Sachen. Steckbrief. Die unten näher bezeichnete separirte Haasen -
rath / Ottilie Charlotte geb. Pöhle, am 29. Juli 1833 in
Minden geboren, zuletzt in Berlin wohnhaft, ist wegen Theil nahme am wiederholten einfachen Diebstahle zu drei Monaten Gefängniß
und ein Jahr Ehrverlust rechtskräftig verurtheilt. Die Verhaftung hat nicht ausgeführt werden können. Es wird ersucht, auf die
2c. Ha gsenrath zu vigiliren, sie im Betretungsfalle fesizunehmen und mit allen bei ihr sich vorfindenden Gegenständen und Geidern
mittelst Transports an die nächste Königlich preußische Gerichtsbehörde abzuliefern, welche letztere um gefällige Vollstreckung der obigen drei- monatlichen Gefängnißstrafe und Nachricht davon ersucht wird.
Berlin, den 22. Januar 1871. Königliches Stadtgericht, Abtheilung * Untersuchungẽsachen, Deputation V. für Verbrechen und Ver gehen.
rr —
Hand el s⸗ Re gist er.
Handels -Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin.
In unser Genossenschaftsregister, woselbst unter Nr. 14 die Firma: Louisenstädtische Volts bank. Eingẽttagene Her ch f
vermerkt steht, ist heute eingetragen worden:
Zum Vorstande sind wiedergewählt: 1 , . Maximilian Siegesmund Edgar Dietmar als rettor, 2) Kaufmann August Ferdinand Ehrenreich Pressel als Kassirer 3 Kaufmann Louis Wilhelm Alexander Dietrich als . sämmtlich zu Berlin. Berlin, den A. Januar 1871. t . Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.
r den n e n Königl. Stadtgerichts zu Berlin. In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 321 die hiesi Handelsgesellschaft Firma: . . 4 166 beef g
Tannenbaum, Pariser C Co,, vormals Busse & Sohn, vermerkt steht, ist heute eingetragen worden:
Die Firma der Gesellschaft ist in Tannenbaum, Pariser K& Co.
geändert.
Der Kaufmann Samuel Pariser ist durch seinen am 3. Dezem. ber 1868 erfolgten Tod aus der Gesellschaft geschieden; f f. .
Stelle ist seine Erbin und Wittwe Lina Parifer, geb. Fraustädter zu Berlin — jedoch ohne Befugniß zur Veriretilng ker her r r,
— als Gesellschafteri aus- sellschafterin eingetreten und am 1 Januar 1874. i 1871 am 6 Januar or. eingetragen unter Nr.
geschieden. Am gleichen Tage ist der Kaufmann August Schieckel Der Kaufmann
zu Lindenberg aus der Gesellschaft ausgeschieden und der . mann Max Tannenbaum zu Berlin als Gesellschafter in die Ge—= sellschaft eingetreten.
—
Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: 1. Jannar 167 beg * e ü bien nen am 1. Januar egründeten Handelsgesellschaft (Geschäftslokal: Charlottenstr. 72 sind die Kaufleute: chaft (eschaf 1 Emil Michelsohn, 2 Isaac Cohn, beide zu Berlin. Dies ist in das Gesellschaftsregister unter Nr. 3082 heute ein getragen worden. —
In unser Firmenregister ist Nr. 6152 die Firma: d als deren Inhaber d iu n nnn Emil und als deren Inhaber der Kaufmann Max Emil Richard Grunow hier (Geschäftsloka!: Dessauerstr. 32) heute eingetragen worden. Berlin, den 28 Januar 1871. KRonigliches Stadtgericht Abtheilung für Civilsachen.
— 93 —
Unter Nr. 413 des Firmenregisters des unterzeichneten Gerichts, woselbst die hiesige Firma: ait rzeichneten Gerichts
J. JF. Rückhard, und als deren Inhaber: der Kaufmann Johann Friedrich Rückhard hierselbst, vermerkt steht, ist zufolge Verfügung vom 25. Januar 1871 am 8 9 et ,, ie Firma ur ertrag auf den Kaufmann Hans Gustav Philipp Honstedt hierselbst übergegangen. 5 ö Vergleiche Nr. 472 des Firmenregisters. Unter Nr. 472 ist eingetragen: . The n, des n nn ., vu er Kaufmann Han ustav i onstedt hierselb Ort der Niederlassung: uh den cg hierfelbft⸗ Polsdam, Bezeichnung der Firma: J. F. Rückhard Nachfolger. Potsdam, den 25. Januar 1871. Königliches Kreisgericht. Abtheilung J.
.Die unter Nr. 335 des Firmenregisters des unterzelchneten Ge= richts eingetragene Firma: d gist zelchneten Ge Julius Gems,
Inhaber:
der Mehlhändler Ferdinand Friedrich Julius Gems, hierselbst,
ist erloschen und folches zufoige Verfügung vom 25 Januar 18571 am
selbigen Tage im Register vermerkt worden. Potsdam, den 26. Januar 1871. Köoͤnigliches Kreisgericht. Abtheilung J.
In unser Firmenregister ist gemäß . vom 3. Januar
riedrich Preuß zu Arys Ort der en, en Arys, Firma: uldrich Preuß. Johannis burg, den 3. Januar 1871. . 39 gn gliches Kreisgericht. L Abtheilung.