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3 Fr. bis 3 Fr. 50 C., Schweine , und Kalbfleisch 4 Fr. Die Fische waren auch etwas wohlfeiler geworden, da 94 Pfd. angekommen waren. Die Gemüsepreise waren auch bedeutend herabgegangen. Erdäpfel kosten nur 4 bis 5 Fr. (statt wie bisher 28 Fr.) Zwiehel 1 Fr. 20 C. das Litre; gelbe und weiße Rüben 35 — 40 Ct. das Litre. Salat und Kohl waren noch immer sehr selten. Der Preis für Hasen war 16 Fr. und für fette Hühner 12 Fr. (letztere kosteten vor der Belage— rung 5 bis 8 Fr..
— 12. Februar. Das Journal officiel⸗ enthält ein Dekret der Regierung, welches verfügt, daß die Wechselfristen gemäß früherer Dekrete von morgen an auf einen weiteren Monat hinausgeschoben werden.
Bordeaux, 12. Februar. Weiteres Wahlresultat. Im Departement Jura wurden die Kandidaten der Fusionspartei: Grevy, Besson, Tamisier u. A., gewählt.
— Heute um 3 Uhr wurde die vorbereitende Sitzung der National versamm lung eröffnet. Anwesend waren 269 bis 300 Deputirte. Benoit d'Azy führte als Alters-Präsident den Vorsitz und betonte in seiner Eröffnungsrede, daß die gegenwär⸗ tigen Umstände die sofortige Konstituirung der Versammlung er⸗ heischten, wenn auch dieselbe noch nicht vollzählig sei. Diese Worte wurden allseitig beifällig aufgenommen, Emanuel Arago be⸗ merkte, die definitive Konstituirung könne nicht vor einigen Tagen erfolgen, da die Protokolle über die Wahlen erst einzulaufen beginnen und die Resultate von 28 bis 30 De⸗ partements, insbesondere die von Paris und der vom Feinde besetzten Departements noch nicht bekannt seien. Der Praͤsident brachte hierauf den Antrag auf sofortige Konstituirung der Versammlung zur Abstimmung, welcher ohne Widerspruch an⸗
enommen wurde. — De Sarcey, Abgeordneter für Gard, prach sich dahin aus, daß die Wahl des definitiven Bureaus sofort erfolgen solle, sobald mehr als die Hälfte aller Mitglieder anwesend sei. Der Ernst der gegenwärtigen Lage gestatte nicht, die gewöhnlichen Regeln zu befolgen. Der Alterspräsident beantragte, die vier jüngsten Mitglieder zu Sekretären zu ernennen. Es entspann sich über diesen Antrag eine kurze Debatte, an welcher sich Garnier⸗Pagés und Dupont betheiligten. Dalot betonte, das Land wisse nunmehr, daß eine gesetzmäßige Gewalt an seiner Spitze stehe. Girard, Abgeordneter der Vendée, vertheidigte ebenfalls die sofortige Ernennung der Sekretäre. Der Antrag des Präsidenten wurde angenommen und Castellane, Tanneguy⸗Duchatel, Willon und de Remusat in das Bureau berufen. Die Versammlung ver— tagte sich hierauf auf morgen 1 Uhr Nachmittags. Die Sitzung wird in dem gewöhnlichen Sitzungssaale stattfinden.
— Weiter wird aus Bordeauxz vom selben Datum ge⸗ meldet: Garibaldi ist hier eingetroffen. — Nachrichten aus Paris vom 9. d. zufolge hat die Rationirung der Lebens⸗— mittel an diesem Tage aufgehört. Kern, Washburne und mehrere andere Mitglieder des diplomatischen Corps sind nach Bordeauz abgereist. — Nachrichten aus Marseille bestätigen, daß daselbst Pelletan, Gambetta, Thiers, Trochu, Cas. Perrier, Grövy, Lanfery, Charette, Tardieu, Amat und Delpeche ge— wählt wurden. Im Dep. Canal la Manche wurden die Kandidaten der Konservativen, darunter Daru und St. Pierre, mit großer Majorität gewählt.
— Im Departement Oise wurden gewählt: Der Herzog von Aumale, Emile Lerouz und Des Jardins.
In Amiens drangen die Kandidaten der Fusionspartei durch, nämlich General Faidherbe, Admiral Dampierre, Gene— ral Changarnier u. A. — In Nimes blieben die Republikaner gegen die Kandidaten der Legitimisten in der Minorität.
Jules Favre ist hier angekommen.
Lille, 13. Februar. (W. T. B.) Der direkte Eisenbahn⸗ dienst mit Paris ist für den Personenverkehr in Folge neuerer Bestimmungen wieder eingestellt worden.
Italien. Florenz, 13. Februar. (W. T. B.) In der heutigen Sitzung der Deputirtenkam mer wurde die Dis— kussion über die dem Papste zu gewährenden Garantien fort— ga Bezüglich des Artikels über die Abgabenfreiheit der päpstlichen Paläste erklärte der Conseils⸗Präsident Visconti Venosta, daß politische Gründe und Gründe der höchsten Kon— venienz es seien, welche die vollständigste Anerkennung der , , . der päpstlichen Residenzen gebieten. Der Minister wiederholte, daß das Ministerium aus dieser Angelegenheit eine Kabinetsfrage mache. Nachdem hierauf einige Redner ge⸗ sprochen, vertheidigte der Conseils ⸗Präsident die Haltung des
dinisteriums. Die Kammer genehmigte dann den Theil des Artikels 7 des Kommisstonsentwurfs, welchen das Ministerium
bereits angenommen hatte, und verwarf mit 204 Stimmen gegen 139 (6 enthielten sich der Abstimmung) den Theil des Artikels, der von dem Ministerium verworfen worden war.
Asien. Der Korrespondent der Times telegraphirt aus Kalkutta vom 30. Januar: »Der Häuptling von Muscat VÄyan⸗bin⸗Ghias, ist in einem Gefecht mit den Truppen de Synd Turli erschlagen worden und der letztere wird jetzt wahr⸗ scheinlich die Herrschaft von Muscat erlangen.“
Landtags Angelegenheiten.
Berlin, 14. Februar. In der gestrigen Sitzung des Herrenhauses nahm der Handels-Minister Graf von Itzenplitz in der Diskussion über den Gesetzentwurf, betreffend . . einer Eisenbahn von Hanau nach Offenbach das
ort:
Alle meine Wünsche für die Eisenbahnen habe ich in diesem Jahre nicht erfüllen können. Das Quantum, was ich vorbereitet und zu— nächst dem Herrn Finanz- Veinister zur Begutachtung unterbreitet hatte, belief sich auf etwa 24/000, 000 Thlr. Es war darunter die Tilsit⸗Memeler Bahn, es war ferner darunter die Arnshausen Bebra Bahn, sodann eine Eisenbahn in Nassau, kurz lauter nicht blos nützliche, sondern auch nothwendige. Bahnen. Angesichts des Krieges mußte ich mich aber bescheiden, daß selbst von die sen in diesem Jahre nicht die Rede sein könne; es blieb deshalb nur nur die eine Bahn übrig, wo bestimmte von beiden Häusern des Landtages genehmigte staatsrechtlich übernommene Verpflichtungen vorlagen. Der Staatsvertrag ist abgeschlossen vor eiwa 3 Jahren und von beiden Häusern des Landtags genehmigt. Im Juli d. J. muß laut des Staatsvertrages der Bau beginnen, es ist also nichts Anderes möglich als die Bahn herbeizuführen. Der Herr Finanz ⸗Minister hat auch gedacht, daß der Finanzzustand so beschaffen sei, daß das ohne Schwierigkeiten geschehen könne. Es liegt nun dabei hauptsächlich das Motiv zu Grunde, daß der Verkehr der Umgegend von Frankfurt a. M. verbessert werden müßte. Frankfurt a. M., als Hauptknotenpunkt zwischen Nord⸗ und Süddeutschland, ist in mehrfacher Beziehung mit den Eisenbahn en noch keineswegs so arrangirt, wie es sein müßte, namentlich ist ein Hinderniß, daß zwischen Hanau und Frankfurt eine kleine Privathahn besteht, welche nur für einen mäßigen Verkehr eingerichtet ist; denn sie wurde gebaut, lange vorher, ehe die Bebra⸗ Hanauer Bahn fertig war. Diese Bahn kann nicht genügen und es ist durchaus noth⸗ wendig, wegen der Verbindung mit Nord und Süddeutschland eine Brücke zu bauen, auf der anderen Seite des Mains die beiden süddeutschen Bahnen in Verbindung zu setzen und bei Sachsenhausen einen neuen großen Bahnhof anzulegen, so daß alle die Güter, die nach Nord und Süddeutschland vice -voersa gehen und Frankfurt nicht berühren sollen, gleich ohne Weiteres den süddeutschen Zügen angehängt werden können. Ich glaube also, daß das Bedürfniß der Sache am Tage liegtG:; .
Wir können nun in diesem Jahre anfangen, sowie es der Staats vertrag mit sich bringt (wenn das Gesetz Ihre Genehmigung erhalten haben wird), und werden auch wohl mit dem Gelde, was bewilligt ist, — (denn es sollen in diesem Jahre von den 4 Millionen nur Z verbraucht werden) — ausreichen, ungeachtet von den 2 Millionen noch eint 3 Million abgeht welche auf Betriebsmittel verwendet werden fol. Was die? Betrichsmiltel anbetrifft, fo Einig noch eine kurze Bemerkung machen. Die Uebelstände, die jetzt in dem Verkehr der Eisenbahnen stattfinden, sind entsetzlich, und wenn sie auch an vielen Orten sehr schwer empfunden werden, so empfindet sie wohl keiner schwerer, als ich, da ich überall heifen soll und es nicht immer kann. erlaube mir, Einiges darüber anzuführen. Als der Waffenstillstand abgeschlossen wurde, also vor der Mitwirkung der französischen Eisenbahnen, fuhren wir mit deutschen Beamten, Wagen und Lokomotiven auf 436 Meilen in Frankreich mit Zügen, die alle Tage mit Militär⸗ bedürfnissen in verschiedenen Richtungen nach Norden, Süden und Westen benutzt werden mußten. Dabei hat nun natürlich das Material, was dort fuhr, hier gefehlt, und man kann nicht sagen, daß wir hätten so und so viel plus Reservewagen haben müssen, denn das wäre eine Verschwendung des Nationalvermögens gewesen. Es sind das in der That Kalamitäten, und um so nothwendiger ist es, daß auf alle Weise dahin gewirkt werde, daß wir mehr Betriebsmittel exhalten und dazu in doppelter Beziehung Rath schaffen werden durch die „Million, die in diesem Gesetz enthalten ist, und die, sobald sie ge⸗ nehmigt, auch sogleich verwendet werden soll. Ich habe bereits Ein- leitungen getroffen, Lokomotiven und Wagen zu kaufen, wo sie zu haben sind, sei es in England, Oesterreich oder Süddeutschland; denn bei uns ist Nichts zu haben. So hoffe ich denn, daß dies Alles in der Voraussicht, daß das Gesetz genehmigt wird, zu besseren Zustän⸗ den führen werde. Sollten Sie noch nähere Auskunft wuͤnschen, so ist mein Kommissar bereit, sie auf das Vollständigste zu ertheilen.
Verkehrs ⸗Anstalten.
Kopenhagen, 13. Februar. (W. T. B.) Die Hamburger Posten vom 4. 5. nn 6. d. sind heute eingetroffen. Aus Korsör werden von heute Vormittag 11 Grad Kälte gemeldet. Die Passage
über den Belt ist sehr erschwert.
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Oeffentlicher Anzeiger.
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
iederholter Steckbrief. An dem Kutscher Ernst Baum aus 3. aher n aus Lagewitz, Kreis Meseritz, soll eine vierzehn ˖ tägige Gefängnißstraf. wegen vorsäßlicher und rechtswidriger Vermö- gensbeschädigung vollstreck werden. Sein gegenwärtiger Aufenthalt sst unbekanni. Wir ersuchen, ihn Behufs der Strafvollstreckung an uns oder an die nächste Gerichts behörde, welche uns hiervon Kennt- niß geben wolle, abzuliefern. Sorau, den 10. Februar 1871.
Koͤnigliches Kreisgericht. Abtheilung J.
Handels⸗-⸗Register.
andels⸗Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin. ö In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 4806 die hiesige Hand⸗
M G. A. . . ö. t, ist zufolge heutiger Verfügung eingetrggen. , Adolph Paul Lamfried zu Berlin ist in das Handelsgeschäft des Kaufmanns Johann Gustav Adolph Lamfried als Handelsgesellschafter eingetreten und die nunmehr unter der Firma:; G. A. Hamfried C Sohn bestehende Gesellschaft unter Rr. 3052 des Gesellschaftsregisters eingetragen. Di ellschafter der hierselbst unter der Firma: . G. 29 La mfried C Sohn . am 1. Januar 1871 begründeten Handels esellschaft (jetziges Geschaͤfts⸗ lokal: Jouisen Ufer Nr. Za) sind die Kaufleute 15 Johann Gustav Adolph Lamfried, Hugo Adolph Paul Lamfried, beide zu Berlin. Dies ist unter Nr. 3092 in das Gesellschaftsregister heute einge
tr agen worden. . In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 185 die hiesige
Handlung Firma: Koch C Vein
( ist zufolge heutiger Verfügung eingetragen worden; ,, . Ferdinand Bein ist aus der Gesellschaft ausgeschieden und der Kaufmann und Fabrikant Jaques Louis Albert Coqui zu Berlin als Gesellschafter in die Gesellschaft ein getreten. ; ö irmenregister ist Nr. 6163 die Firma: n er rene, oc , Jacoby hier (icziges n Inhaber der Kaufmann Hermann Jaco ier (jetz g nem, fh Kirchstr. Y) heute eingetragen worden. Die dem Rudolf Julius Schüttler von dem Kaufmgnn und Fa
t Ludwig Schüttler für die Firma; C. 8. Schüttler, n wi gen Schüitler C Comp. ertheilten Prokuren sind erloschen und sub Nr. 381 resp. 588 des Prokurenregisters gelöscht worden. Der Kaufmann und . Carl Ludwig Schüttler zu Berlin ür sei unter der Firma; hat füt fein klerseltst untetgeeß rtl gandelahesges⸗ ͤ irmenregisters) bestehendes Handelsgeschä Gtr. M des Fir dem Ci August Schüttler hier Prokura ertheilt und ist dieselbe in unser Prokurenregister unter
Rr. 1701 heute eingetragen. e , en Der Kaufmann und Fabrikbesitzer Car Ludwig üttler zu ñ ür sein hierselbst unter der Firma: Berlin hat fur sein hi 1 . ; 83. . es Firmenregisteis) bestehendes Handelsge HJ dem 96 UAugust Schüttler hier rokura ertheilt und ist dieselbe in unser Prokurenregister unter
Rr. 1762 heute eingetragen.
i 11. Februar 1871. ; . er n nh, er g Abtheilung für Civilsachen.
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vom 7. Februar 1871 ist am 8 s. M. in
n . ,, in der Engeibrechtschen Wildniß und. der
ling C Heesch am
Uebergang der Firma auf den bisherigen Gesellschafter Paul Johannes 7. Februar 1871 ist am 8. s. M. in
eesch eingetragen worden. ö ö Verfügung vom . ö unser Firmenregister unter , eingetragen en: /
nene, Hi,, denn, Mrd Iihhn in der Engelbrecht schen Wildniß.
Niederlassung: Dr ee, ern Paul Johannes Heesch daselbst.
8. Februar 1871. Ibehor, den gn felt gel hericht. Abheilung J.
M. in ;
Zufolge Verfügung vom 6. Februar 1871 ist am 10. s
unser Genossenschaftsregister unter Nr. eingetragen en n Ein ⸗
Firma der Genossenschaft: Kreditverein zu Hohenwestedt tragene Genossenschaft) ö . der . Hohenwestedt.
Gegenstand des Unternehmens ist Betrieb eines Bankgeschäfts behufs gegenseitiger Beschaffung der in Gewerbe und Wirthschaft nöthigen Geldmittel auf gemeinschaftlichen Kredit. Der Vorstand vertritt den Verein gerichtlich und außergerichtlich mit allen im Genossenschaftsgesetz vom 4. Juli 1868 §. 17 ff. ihm ertheilten Be— fugniffen. Nach Maßgabe des Statuts werden zwei Mitglieder des Vorstands für den Verein zeichnen, indem die Zeichnenden zu der Firma des Vereins ihre Namensunterschrift hinzufügen. Die Be⸗ kanntmachungen erfolgen durch die Itzehoer Nachrichten unter Zeich⸗ nung der Firma des Vereins und mit Unterschrift von mindestens zwei Vorstandsmitgliedern. Die Einladung zu den Generalver⸗ sammlungen, insofern sie nicht vom Vorstand ausgehen, erläßt der Vorsttzende des Ausschusses mit der Zeichnung;
»Der Ausschuß des Kreditvereins zu Hohenwestedt (einge—⸗ tragene Genossenschaft). N WVorsitzender⸗
Der Vorstand besteht aus drei Mitgliedern.
Gegenwärtiger Vorstand:
Gastwirth Joch. Martens, Vorsitzender. Kaufmann H. O. Wulff / Kassirer. Kaufmann Johannes Mahrt, Controleur. .
Das Verzeichnmiß der Genossenschafter kann jeder Zeit bei dem unterzeichneten Gericht eingesehen werden.
Itzehoe, den 10. Februar 1871. Königliches Kreisgericht. Abtheilung J.
In unserem Handelsregister sind folgende Eintragungen bewirkt; a) Unter Nr. 23 des n ,. irma: Frau F. W. Eickenberg. . Finn dr a nn Fr. Wilh. Eickenberg, Louise Mathilde, geb. Heuser zu Haspe. Sitz: Haspe. . b) Unter Nr. 106 des Prokurenregisters; .
Die Handelsfrau Fr. Wilhelia Eickenberg, Louise Mathildn, geb. Heuser zu Haspe, hat für ihre unter Nr. M5 des Firmenregisters eingetragene Firma, Frau F. W. Eickenberg zu Haspe, mit der Be⸗ rechtigung zur Zeichnüng dleser Firma ihren Ehemann Mäller Fr. Wilhelm Eickenberg zu Haspe zum Prokuristen bestellt.
Eingetragen zufolge Verfügung vom 30. Januar 1871 am 6ten Februar 1871. Hagen, den 30. Januar 1871.
Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
In unserm Prokurenregister ist unter Nr. 10 folgende Eintra⸗ ung bewirkt: . ; 9* Kaufmann Albert Richard Werninghaus zu Hagen hat für die unter Rr. M4 des Firmenregisters eingetragene Firma J C. Wer-
ninghaus mit der Berechtigung zur Zeichnung dieser Firma a) n, , m Henriette, geb. Vorster, zu Hagen zur Pro— Uristin, . b) dem Kommis Louis Mensen zu Hagen zum Prokuristen bestellt. , . zufolge Verfügung vom 1. Februar 1871 am 6. Fe=
bruar 1871. Hagen, den 1. Februar 1871. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
In das Geseillschaftsregister ist bei der unter Rr. 22 eingetragenen Sgesellschaft: ö ge der Menne mit dem Sitze in Siegen zufolge Verfügung vom 1. dieses Monats heute der nachstehende Ver⸗ merk intabulirt: Laut gerichtlichen Protokolls vom 30. Januar 1871 ist die Gesell— schast aufgelsst und das Geschäft auf den bisherigen Theilhaber Adolph Menne in Siegen ühergegangen. Ferner ist sub Nr. 213 im Firmenregister des unterzeichneten erichts eingetragen: ; ,. 2. genre ing des Jirmeninhabers: Kaufmann Adolph Menne in Siegen. » 3. Ort der Niederlassung: Siegen. . 4. Bezeichnung der Firma: 46 Menne. 5. Zeit der Eintragung: . Eingetragen zufolge Verfügung vom 1. Februar 1871 am 7. desselben Monats.
Siegen, den 7. Februar 1871. gen! deznigll deo relügericht. J. Abtheilung.
m Prokurenregister des unterzeichneten Gerichts ist heute, zufolge erf vom 337 Monats sub Nr. 63 eingetragen, daß der Inhaber der unter Nr. 213 des Firmenregisters intabulirten Firma: zGebrüder Menne, mit dem Sitze in Siegen« — Kaufmann Adolph Menne in Siegen — seiner Ehefrau Julie, geb. Jansen, Prokura ertheilt hat.
den 7. Februar 1871. 5 7 n gif hen Kreisgericht. J. Abtheilung.
In das hiesige Handelsregister ist am 19. d. M. in Gemäßheit ö . ift . 18. d. 3j die . Michael Kleeberg dahier und als Inhaber Kaufmann Michael Kleeberg dahier unter Nr. 88 eing tragen, welcher durch Vertrag vom 10. d. M. das bisher von
Rechtsverhältnisse der Genossenschaft: Der Gesellschafts vertrag
ist den 23. Novbr. 1870 abgeschlossen.
ihm und Salomon Moses Gosen unter der Firma Gosen und Klee⸗