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3) Die Räumung des Landes wird unmittelbar nach der Rati- fikation des Vertrages beginnen, und zwar werden die deutschen Truppen zunächst das Innere von Paris und verschiedene Departe— ments, darunter vorwiegend die westlichen, räumen. Die Räumung der übrigen Departements erfolgt allmählich nach Zahlung der ersten Milliarde und in entsprechender Weise nach Erlegung der weiteren Milliarden; die restirenden Summen werden mit 5pEt. verzinst und zwar vom Tage der Ratifikation an gerechnet.
4) Die deutschen Truppen werden alle Requisitionen in den von ihnen besetzten Departements unterlassen, jedoch werden die Kosten für den Unterhalt der Truppen von Frankreich getragen.
5) Den Bevölkerungen der annektirten Gebiete wird eine be— stimmte Frist gewährt werden, innerhalb welcher sie sich zu entscheiden haben, welcher Nationalität sie angehören wollen.
6) Die Kriegsgefangenen werden unverweilt zurückgegeben.
7 Die Eröffnung der eigentlichen Friedensverhandlungen wird in Brüssel nach Ratifikation des vorliegenden Vertrages erfolgen.
8) Die Verwaltung der otfupirten Departements wird franzö— sischen Beamten übergeben werden, jedoch siehen dieselben unter den Befehlen der deutschen Corps Commandeure.
9) Durch gegenwärtigen Vertrag wird keinerlei Recht auf irgend einen Theil nichtbesetzten Territoriums übertragen.
10 Der Vertrag soll der Ratifikation der Nationalversammlung unterbreitet werden.
Rußland und Polen. St. Petersburg, 28 Februar. (W. T. B.) Wie das amtliche Blatt meldet, hat zufolge Mit⸗ theilungen Seitens des Chefs der französischen Regierung der ꝑrussische Geschäftsträger zu Bordeauz den Auftrag erhalten, mit der aus der Nationalversammlung hervorgegangenen Re— gierung amtliche Beziehungen zu unterhalten.
Amerika. Washington, 8. Februgr. Der Präsident der Vereinigten Staaten von Rordamerifka hat
nachstehende Botschaft an den Kongreß gerichtet: »An den Senat und das Repräsentantenhaus.
Die Einigung der deutschen Staaten unter einer Regierungsform, die in vielen Punkten derjenigen der nordamerikanischen Union gleicht, ist ein Ereigniß, welches nicht verfehlen kann, die Sympathien des Volkes der Vereinigten Staaten zu erwecken. Diese Einigung hat sich in Folge der stetigen und ausharrenden Anstrengungen der Be— völkerung von vierundzwanzig deutschen Staaten im Verein mit ihren rechtmäßigen Regierungen vollzogen Das ameritanische Volt muß dieses Resultat als einen in Europa unternommenen Versuch der Nachahmung einiger der besten Bestimmungen seiner eigenen Ver— fassung betrachten, abgesehen von den Modifikationen, welche die Ge—⸗ schichte und der soziale Zustand Deutschlands zu erfordern scheinen. Eine jede der Lokalregierungen der verschiedenen Glieder des Bundes ist durch die Macht selbst geschützt, welche dem Oberhaupte übertragen ist. Dieses erhält im Falle eines Defensivkrieges die nothwendige Gewalt, aber nicht die Autorität, welche ihm einen Eroberungskrieg zu beginnen gestatten würde. Die Wünsche nach nationaler Einheit, welcher stets die vielen Millionen gleichsprachiger und benachbarter, aber durch dynastische Eifersüchteleien und den Ehrgeiz turzsichtiger Führer gettennter und getheilter Menschen erfüllt haben, sie sind endlich be— friedigt. Deutschlond umfaßt heute eine Bepölkerung von ungefähr 34 Millionen, welche wie die unsrige für ihre Beziehungen nach aus- wärts unter Einer Regierung geeinigt ist, während ein jeder der Staaten das Recht und die Macht der Kontrolle über seine Lokal- interessen, seine Eigenthümlichkeiten und besonderen Einrichtungen be— hält. Die Vereinigung großer Mengen freier und gebildeter Menschen unter einer einzigen ö muß aus den Regierungen das machen, was sie in Wirklichkeit sein follten: der Ausdruck des Volkswillens und die Organisation der Macht des Volkes. Die Annahme des amerifanischen Systems durch ein freies Volk in Europa, welches gewohnt ist, sich selbst zu leiten, wird schließlich zur Folge haben, demokratische Einrichtungen zu verbreiten und den friedlichen Einfluß ameritanischer Ideen zu erhöhen.
Die Beziehungen der Vereinigten Staaten zu Deutschland sind freundschaftlich und herzlich. Die Handelsverbindungen der beiden Länder nehmen von Jahr zu Jahr zu. Die große Zahl der Be— wohner und Bürger deutschen Ursprungs, der fortwährende Zug der Auswanderung, welcher Bewohner dieses Landes in das unsrige führt, haben in den sozialen und politischen Beziehungen der beiden Völker eine Intimisät herbeigeführt, welche derjenigen ähnelt, falls sie ihr nicht gleichkommt, die einst die Nationen verband, von denen unsere Gründer abstammten. Die Ausdehnung unserer Beziehungen, ebenso wie die Größe der Deutschen Union, scheint es zu erfordern, daß die Stellung unserer Vertreter bei dieser Regierung nicht langer der Wichtigteit ihrer Mission nachsteht, und daß die Gleichheit zwischen unseren Gesandten in Deutschland und denen, die wir in Großbritannien und Frankreich haben, hirgestellt werde. Es wird Ihnen gerecht erscheinen, unseren Gesandten in Berlin auf denselben Fuß zu setzen, wie die zu London und Paris. Die Vereinigung der verschiedenen deutschen Staaten unter Einer Regierung und die Zu— nahme der Handelsbeziehungen werden auch die Arbeiten und Die Verantwortlichkeit des Gesandten vermehren. Aus diesem Grunde wünsche ich, daß die Besoldungen des Gesandten und Hesandtschafts— Sekretärs zu Berlin auf die respektive Höhe der gleichen Posten zu London und Paris gebracht werden.
Washington, 7. Februar 1871.
U.S. Grant.
. — 27. Februar. (W. T. B) Der Finanz⸗Minister hat für den Monat März den Verkauf n. ohr Gold und den Ankauf von 10 Millionen Bonds
angeordnet. Zu Agenten für die neue Anleihe wurden ernannt: Baring, Rothschild, Morton und Cooke in London, Rothschild in Frankfurt, Drexel und Rothschild in Paris, Hope und Becker C Fuld in Amsterdam.
Kunst und Wissenschaft.
Ueber Elsaz und Lothringen ist neuerdings in dem Verlage von F. Korrkampf hierselbst eine Schrift in französischer Sprache erschienen, welche neben einer furzen zusammenhängenden Darstellung der Geschichte beider Länder die bedeutendsten historischen Ereignisse aus der Geschichte des Elsaß chronologisch aneinanderreiht. Die Schrift führt den Titel: »L'Alsace et la Lorraine, esquisse histo- rique, trace par Gustave Solling. late of the royal mili- tary academy, Woolwich.« Die Chronik der Geschichte des Elsaß beginnt mit der deutschen Periode desselben, dem Ighre 8730 und reicht bis zum Jahre 1870. Angehängt sind dem Werke eine tabellarische Uebersicht über die Zahl der französischen und deutschen Gemeinden und Bewohner der Departements Oher⸗ und Nieder Rhein, eine un⸗ gefähre Angabe der unter Napoleon J. während der Jahre 1806 his
1813 Preußen auferlegten Kontribunionen und Angaben über Kontri⸗
butionen, welche die Landgemeinden des Straßburger Distrikts wäh— rend der ersten französischen Revolution aufzubringen hatten.
In dem Vrlage von Kortkampf sind außerdem erschienen: »Tarif gönsral de l'union des donanes allemandeés (Zollverein) mis en viguour le ler octobre 1870. Traduction verbale du texte offi- ciel arrangée par A. Kessler, Sollvereins-Bevollmächtigter, Ober⸗ Zoll⸗Rath.n« Ferner: Die dritte Sammlung der Reden des Grafen von Bis marck⸗Schönhausens. Dieselbe enthält diejenigen Reden, welche im preußischen Landtage in der Session vom 6. Oktober 1869 bis zum 12. Fehruar 1870 und im Reichstage des Norddeutschen Bundes in den beiden ersten Sesstonen des Jahres 1870 gehalten worden sind.
— In Heidelberg fand am 25. Morgens 87 Uhr eine wieder⸗ holte starke, 4— 5 Sekunden anhaltende Erderschütterung stait, die von einigen heftigen Stößen hegleitet war, so daß Fenster klirrten und schwer wiegende Möbel erzitterten und schwaͤnften. Die Erdstöße er⸗ folgten in der Richtung von Ost nach West. Dieselben sind auch in anderen Orten jener Gegend bemerkt worden.
Gewerbe und Handel.
Berlin. Die hierselbst von namhaften Bankhäusern mit einem Kapitale von 5 Millionen Thalern begründete Deutsche Bank, die sich die Erleichterung der Handelsbeziehungen zwischen Deutschland, den übrigen europäischen Ländern und den überseeischen Plätzen zur Aufgabe gestellt, hat auch einen Depositenverkehr organisirt, der für den lokalen Geldumsatz von Wichtigkeit ist. Die Bant nimmt gegen Zinsvergütigung (bei Rückzahlung ohne Kündigung 1 pCt., nach ein tägiger Kündigung 2 pCt, nach vierzehntägiger Kündigung 25 pCt., nach einmonatlicher Kündigung 3 pCt., nach dreimonatlicher Kündi⸗ gung 35 pCt) Dupositen an, über welche der Deponent durch über⸗ tragbare Zuhlungsanweisungen (O0heques) in beliebigen Bet ägen ver— fügen kann. Es ist dies das in England und Schottland lä gst all gemein gebräuchliche Chequesystem, welches den Privatmann der Sorge um die Aufbewahrung baaren Geldes üherhebt und ihm noch einen Zinsgenuß für die Baarvorräthe gewährt; er überweist die ihm ein gehenden Zahlungen der Depositenbank und leistet die ihm obliegen⸗ den Zahlungen durch Cheques, für welche die Bank ihm die nöthigen Formulare liefert. Die Deutsche Bank will dieses hier bisher nur im größeren Geldverkehr ausgeführte System auf den kleineren Verkehr ausdehnen und auch dem Privatmann nutzbar machen. Sie nimmt deshalb schon Depositen im Betrage von 100 Thlr. und ge⸗ stattet Erhebungen durch Cheques in Beträgen von 10 Thlrn. an.
— Im Jahre 1870 wurden an Brennmaterial is Berlin a) einge⸗ führt: zu Wasser 882,344 Tonnen Steinkohlen, Braunkohlen und Kokts, 95,543 Klafter Torf, 1843462 Klafter Brennholz, auf den Eisen⸗ bahnen 3,354 021 Tonnen Steinkohlen, Braunkohlen und Koks, 33624 Klafter Brennholz. Summa 4 23633615 Tonnen Steinkohlen, Braunkohlen und Koks, 95 343 Klafter Tarf, 187,824 Klafter Brenn— holz; b) ausgeführt: zu Wasser 25,855 Tonnen Steinkohlen, Braun— kohlen und Koks, auf den Eisenbahnen 332, 9403 Tonnen Steinkohlen, Braunkohlen und Koks. Summa 3687655 Tonnen Steinkohlen, Braunkohlen und Koks.
In dem Zeitraum vom 1215. Februgr 1871 wurden in Berlin a) eingeführt: auf den Eisenbahnen 129, 011 Tonnen Steinkohlen, Braun⸗ kohlen und Koks, 2322 Klafter Brennholz, zu Wasser »Nichts«, b) aus- geführt: auf den Eisenbahnen 25,111 Tonnen Steinkohlen, Braun— kohlen und Koks, zu Wasser »Nichts«.
— Nach Aufhebung der nominellen Blokade der preußischen Ost⸗ seehäfen hat der Handel von Königsberg im Jahre 1870 noch solchen Ausschwung genommen, daß der Wagrengusgang im Jahre 1870 7I96,637 Etr. erreichte, gegen 4,804,601 Ctr. in 1869; also pro 1870 23392, 026 Ctr. oder 50 pCt. mehr.
Verkehrs⸗Anstalten.
Thorn, 28. Februar. (W. T. B. Der Eisgang auf der Weichsel hat heute Morgen um 9 Uhr von Neuem begonnen und den noch stehen gebliebenen Theil der Brücke zerstört.
Prag 27. Februar. Der Sandauer Tunnel auf der Pilsen⸗ Egerer Bahn ist in Folge des Eintrittes von Thauwetter eingestürzt. Zehn Mann wurden verschüttet, die Mehrzahl schwer verletzt heraus= gezogen, einige getödtet. Die gerichtliche Untersuchung ist eingeleitet.
Kopenhagen, 28. Februar. (W. T. B.) Die Schiffahrt auf dem Belt ist nicht mehr durch Eis gehindert und die gewöhnliche Postüberfahrt wieder hergestellt; nur der Hafen von Korsör ist noch durch Eis gesperrt. ;
Uebersicht der Haupt⸗Eisenbahn⸗Verbindungen Berlins durch Courier und Schnellzüge.
Erscheint auf Grund der neuesten amtlichen Angaben am J. jedes
Monats.) Berlin, 1. Maͤrʒ 1871.
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Abgang nach. .... S. 15 fre sS8. 45 fr. Frankfurt a. M. 8. 30 Ab.“ Ankunft in . ...... über Eisenach resp. Kreiensen. 7 . n. 9 Ab. 3.
f s 8 Abgang nach. . . . . Genf. 8. 45 . ö . . Ankunft in. .. . . . . . resp. Eisenach. 9. 45 N. * 4. 89 . Abgang nach. .... . rer. 3. 9 ö
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Ankunft in . .. .. . . über Fridericia. 10. 30 Ab.
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Ankunft in. . . . . . . über Ostende. z . . (
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1 . 5. 49 fr. , , . m. Ankunft in. ...... Petersburg. 8 2 5. 365 N.* wi ,,, Stettin. Fit. Abgang nach. . . .. Stockholm. 11 Ab. n nn t in. ... über Kopenhagen. 5. 57 N. Abgang nach [38 10 fr. s 7. 15 Gb. . Triest. II. 5 Ab- Ankunft in. ..... über Breslau oder Dresden. . 6 3. 8. 15 Ab. 4 Abgang nach 11 Ab. rm k Warschau. . ; ö . 4 Abgang nach. . . .. 3. 40 fr. . , K Wien. 11.5 A. * ; Ankunft in. . .. .. . über Breslau oder Dresden. ö ' k 3. 15 Nm. * Abgang nach I 8. 3 fr sS 15 fr . Zurich. fer e fi Ankunft in . ...... über Kreiensen resp. Eisenach. 8 3 Nm. * —ᷣ ) . .
* Schnellzüge. * Courierzuüge.· Eilzüge.
Handels⸗Register.
Handels-Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin.
In unser Gesellschaftsregister ist eingetragen:
Kol. 1. Laufende Nr.
3098.
Kol. 2. Firma der Gesellschaft: —ᷣ— . k Aktien- Gesellschaft für Fabrikation von Eisenbahn⸗ Material.
Kol. 3. Sitz der Gesellschaft:
Berlin.
Kol. 4. Rechtsverhältnisse der Gesellschaft:
Die Gesellschaft ist eine Attiengesellschaft.
Der Gesfellschaftsvertrag ist am 6. und T Februar 1871 notariell abgeschlossen und befindet sich in beglaubter Form Blatt 4 bis 32 des Beilagebandes Nr. 141 zum Gesellschaftsregister.
Gegenstand des Unternehmens ist die Anfertigung und Lieferung aller zum Bau und zur Ausrüstung von Eisenbahnen und anderen Transportmitteln erforderlichen Gegenstände, sowie der Erwerh der zur Erreichung des vorgedachten Zweckes dienlichen Anlagen. (8. 3)
Die Zeitdauer des Unternehmens ist auf eine bestimmte Zeit nicht beschränkt. C6. 4) . . 564
Das Grundkapital der Gesellschaft wird auf eine Million Thaler festgesetzt und zerfällt in
2500 Aktien zu je einhundert Thaler und
3750 Aktien zu je zweihundert Thaler. (§. 5.)
Die Aktien lauten auf Inhaber. (8§. 6.
Alle öffentlichen Bekannimachungen der Gesellschaft erfolgen durch
die Berliner Börsen Zeitung,
den Berliner Börsen ˖ Courier, .
die Berliner Bank. und Handelszeitung,
die National⸗Seitung,
den . ., en n und
die Elbinger Anzeigen. (§. 13.
Die n en ar in Elbing stattfindenden Generalversamm⸗ lungen werden vom Vorsitzenden des Aufsichtsraths durch Bekannt imachungen berufen, welche mindestens zehn Tage vor dem anberaum—⸗ ten Termine veröffentlicht sein mussen. (8. 29) .
Der Vorstand — die Direktion — besteht aus einem oder mehre— ren, vom Aufsichtsrathe zu ernennenden Mitgliedern. S§. 15 und 16)
Alle Urkunden und Erklärungen der Direktion sind für die Ge—⸗ sellschaft verbindlich, wenn sie mit der Firma der Gesellschaft unter zeichnet sind und die eigenhändige Unterschrift eines Direktors beige ⸗
fügt ist. G6. 17)
Zur Zeit sind zu Direftionsmitgliedern ernannt: ) der . Gustav Joachim Hambruch zu Elbing un 27 der Maschinenfabrikant Johannes Wilhelm Vollbaum zu Elbing. Eingetragen zufolge Verfügung vom 25. Februar 1871 am 27. Februar 1871.
Akten über das Gesellschaftsregister Beilageband Nr. 141 S. 1) Schmidt, als Sekretär.
In unser Gesellschafts register, woselbst unter Nr. 2364 die Handels⸗
esellschaft . Hermanni, Brückmann & Co. . mit ihrem Sitze zu Hamburg und einer Zweigniederlassung hier, ver⸗ merke steht, ist zufolge heutiger Verfügung eingetragen: — Die Gesellschaft ist durch gegenseitige Uebereinkunft aufgelöst. Berlin, den 25. Februar 1371. , Königliches Stadtgericht. Abheilung für Civilsachen.
Handels-Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin.
In unser Firmenregister ist Nr. 6178 die Firma:
. Philipp Loewenstein;. . und als deren Inhaber der Kaufmann Philipp Loewenstein hier (jetziges Geschäftslotal: Neue Friedrichsstraße 9), heute eingetragen worden.
In unser Firmenregister ist Nr. 6179 die Firma: F. A. G. Gallrein, und als deren Inhaber der Photograp) Friedrich August Gustav Gallrein hier (jetziges Geschäftslokal: Blumenstr. 4 und 5) heute ein⸗ getragen worden.
Die Gesellschafter der e nn, . der Firma: ugu aefer . am ö. . ö . Handelsgesellschaft (jetziges Geschäfts lokal: Kochstraße nd: I) der Steindruckereibesitzer Carl Theodor Constantin Haselbach und 2) der Kaufmann Carl Julius Brig, beide zu Berlin. Dies ist unter Nr. 3099 in das Gesellschaftsregister heute einge⸗ tragen worden. Berlin, den 2. Februar 1871. . Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Eivilsachen.
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