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Überzeugen, daß Massen arbeitslosen Gesindels sich in den ver⸗ lassenen Ortschaften ansäßig gemacht haben, die Trümmerstätten durchsuchen und was irgend Werth hat, als Rauh mit sich fortschleppen. Die besseren Zeitungen von Paxis sind längst auf diesen Punkt aufmerksam geworden und führen über das Unwesen dieser Marodeure bittere Klage.
— Der General von Werder hat nachstehenden Corps—⸗ befehl erlassen: . ᷣ
„Soldaten! Die Thore Belforts haben sich Euch geöffnet, die Festung ist in unseren Händen. Gut verwahrt, brav vertheidigt, hat die Bezwingung dieses Plazes außerordentlich große Anstrengung er— fordert; aber irotz des schwierigsien Terrains hat das Belagerungs⸗ Corps in Abwehr und Angriff wacker seine Schuldigkeit gethan, Jüngst noch, wo ein übermächtiger Angriff das ganze XIV. Armee · Corps Dereinigte, habt Ihr an jenen drei denkwürdigen Tagen hervorragenden Antheil genommen, und spreche ich Euch Allen nochmals meine volle Anerkennung aus, namentlich Euch Wehrleuten, die Ihr hier auf fremdem Boden für des Vaterlands Schutz so muthig gekämpft und durch treueste Pflichterfüllung den Ruhm des deutschen Heeres so reich lich mehren halfet.«
— Der General v. Tresckow hat am 18. Februgr aus Belfort folgenden Corpsbefehl an die Truppen des bisherigen Belagerungscorps gerichtet:
Ich sage den Herren Generalen, Offizieren, Mannschaften meinen aufrschligsten Dank für die Hingebung und Ausdauer, womit sie sich der Cöfung der von Sr. Majestät dem Kaiser uns gestellten Aufgabe hingegeben. Es ist eine schwere Zeit, die wir vor den Mauern Bel⸗ forts durchlebt, reich an Gefahren, Strapazen und Entbehrungen, aber auch reich an glücklichen Erfolgen. Eine kleine Schaar, von 8000 Streitern, die aber durch ihr rasches, braves Darauflosstürmen dem Gegner als ein Corps von 60 = 100000 Mann erschien, er— oberte in schnellem Lauf den Ober - Elsaß,, verjagte einen vielfach stärkeren Feind, und 17000 französische Soldaten ließen sich von uns in das stolze Belfort einschließen. Wochen hindurch habt Ihr Euch wehrlos beschießen lassen, und trotz seines mörderischen Artilleriefeuers hieltet Ihr seine überlegene Infanterie überall zurück, wenn er sich wieder einen Ausweg bahnen wollte. Monate hindurch habt Ihr nicht nur den Feind in Belfort festgehalten, fondern auch dem kaum einen Tagemarsch von uns entfernten Gegner jenseit des Doubs so imponirt, daß er sich nicht getraute, es zum ent⸗ scheidenden Kampfe kommen zu lassen, und als später der Feind in großen Massen sich zusammenzog, da habt Ihr ihn mit kleinen Ab⸗ theilungen iollkühn angegriffen, ihn so in Respekt gehalten, daß er bis zum Eintreffen unseres Armee Corps es nicht wagte, sich uns zu nahen. Euer Fleiß, Eure Bemühungen richteten die Positionen ein, wo unter Sr. Excellenz Herrn v. Werder Ihr Euch theilweise mit— schlugt, während die anderen den Belagerten zwangen in der Festung zu bleiben. Treu habt Ihr in jenen Tagen meinem Befehl: Keiner verläßt seinen Posten, es mag kommen wie es wollen, folgend, in dem Augenblicke ausgehalten, wo der Feind unmittelbar in Eurem Rücken sich mit den übrigen Truppen des Corps schlug. In täglichen Gefechten habt Ihr Euch als brave Soldaten bewährt. Ihr habt ihm Schritt vor Schritt das Terrain abgerungen vor dieser unein— nehmbaren Festung, Ihr habt hierbei nicht Stunden, sondern Tage lang den Kampf mit einem überlegenen Feind ausgehalten, Ihr habt den Ruhm, nicht nur Belfort erobert, sondern auch schon wiener es siegreich gegen die Franzosen vertheigt zu haben. Mit einer seltenen Hingebung habt Ihr die Parallelen und Batterien erbaut, in ihnen ausgehalten, wenn nicht nur der Feind, sondern auch die Elemente gegen Euch kämpften, und nur der, der Euch dort wie ich, fechten, aus halten, arbeiten gesehen hat, vermag zu ernessen, was Ihr geleistet. Un Euren Kämpfen werden dereinst junge Soldaten den Krieg stu⸗ diren, sie werden bewundern, was Ihr gethan. Und wenn sich nun fo an uns der Spruch bewährt: »Der Muthige besiegt die Welt« , so wollen wir darüber doch nicht vergessen, wie Gott uns unaussprech⸗ lich gnädig gewesen, wie er uns so oft in großen Gefahren geschützt, unsere Gegner häufig geblendet, unserem vielfach ver= wegenen Handeln einen besonderen Erfolg geschenkt hat. Wir haben den schönsten Lohn für den Soldaten, die Zufrieden heit unseres Kriegsherrn uns erworben; wir haben das stolze Bewußtfein, durch unsere Thaten dem Vaterlande einen großen Dienst geleistet zu haben, wir, die wir uns Alle hier aus den ver— schiedenen deutschen Gauen zusammengefunden, haben das Glück ge⸗
habt, seit Jahrhunderten einmal wieder im Kriegslager das Bild
treuer deutscher Einigkeit zu geben. Denen, die aus meinem Befehl scheiden, sage ich ein herzliches Lebewohl, wünsche uns Allen, daß dem Vaterlande Friede werde; wenn aber der Allmächtige es anders beschlossen, er uns auch mit seinem Segen ferner nahe bleibe, Seine Maßjestät der Kaiser beim Wiedergusbruch der Feindseligkeiten uns auf einen gleich gefahr- und ehrenvollen Posten stellen möge. Der Commandeur des Belagerungscorps vor Belfort. v. Treskow, General -⸗Lieutenant.
— Der Geheime Ober⸗Regierungs ⸗Rath von Krosigk, vortragender Rath im Ministerium des Königlichen Hauses, ist am 28. v. M. hierselbst gestorben.
— Die englische Post aus London den 1. März früh ist ausgeblieben.
Aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Büreau.
Thorn, Donnerstag, 2. März. Gestern Abend hatte der Wasserstand der Weichsel die Höhe von 24 Fuß 19 Zoll er⸗ reicht. Heute ist derselbe etwas gefallen. Der diesjährige Wasserstand ist nur durch den vom Jahre 1719 übertroffen, wo derselbe 16 Zoll mehr betrug.
Saarbrücken, Donnerstag, 2. März. Aus Ver sailles vom 27. Februar wird gemeldet: Der König von Württem— berg will am 6. März, zu seinem Geburtstage, schon wieder in Stuttgart sein.
Sch wer in, Donnerstag, 2. März. Der Großherzog hat eine Stiftung für mecklenburgische Invaliden, ohne Unterschied, ob dieselben mecklenburgischen oder fremden Truppentheilen an⸗ gehören, errichtet. Diese Stiftung hat vorzugsweise den Zweck, Invaliden mit einer ersten Aussteuer Behufs Uebernahme eines Geschäftes zu versehen. Der Großherzog bewilligt hierzu aus eigenen Mitteln 20,000 Thlr. und eine gleiche Summe
aus den Fonds der Militärverwaltung. Die Annahme von
Privatbeiträgen zu diesem Zwecke ist vorbehalten.
Hamburg, Donnerstag, 2. März. Die hier eingetroffene Nachricht von der Ratifikation der Friedenspräliminarien seitens der Nationalversammlung hat die freudigste Erregung hervor— gerufen. Die Stadt prangt überall im reichsten Flaggenschmuck.
Bremen, Donnerstag 2. März. Die Nachricht von der Ratifikation der Friedenspräliminarien rief hier allgemeine freudige Erregung hervor. Die Stadt ist auf's Prxächtigste geflaggt und eine zahlreiche Menschenmenge durchwogt die Straßen. Wegen der morgen stattfindenden Reichstagswahlen ist die offizielle Friedensfeier auf Sonnabend anberaumt worden, an welchem Tage Vormittags 10 Uhr eine kirchliche Feier in der Domkirche, hierauf Viktoriaschießen und Abends allgemeine Illumination stattfinden wird. Alle Glocken der Stadt werden geläutet werden. Für morgen Abend ist ein Fackelzug in Aussicht genommen.
Luxemburg, Donnerstag, 2. März. Gestern hielt die Ständekammer eine geheime Sitzung, in welcher über die Inter⸗ pellation Würth's berathen wurde. Nach den Seitens der Regierung gegebenen Aufklärungen hat die Kammer die öffent⸗ liche Diskussion über diesen Gegenstand im gegenwärtigen Augenblicke für unzeitgemäß erachtet. Hiermit wird der Gegen⸗ stand wahrscheinüch erledigt sein.
— Das Dezemberheft (Jahrgang 1870 des »Centralblatts für die gesammte Unterrichtsverwaltung« in Preußen hat folgenden Inhalt: Vereinbarung zwischen Baden, Württemberg und Hohen— zollern über Schulpflichtigkeit. — Ausführung des Gesetzes über das Urheberrecht an Schristwerken. — Instruktion über die Zusammen⸗ setzung und den Geschäftsbetrieb der Sachverständigen⸗Vereine. — Verleihung goldener Medaillen an Künstler. — Kurze Mittheilungen: Sammlungen für Völkerkunde in den Museen zu Berlin. — Be⸗ schleunigung der Abiturientenprüfung für Offiziers ⸗Aspiranten. — Ausstellung von Zeugnissen für Lehrer an höheren Unterrichtsanstalten. — Zahl der im Jahre 1869 geprüften Schulamts- Kandidaten. — Schulzeugnisse in der Provinz Schleswig-⸗Holstein. — Stipendienfonds der Königl. Reaglschule zu Berlin. — Kurze Mittheilungen: Civil⸗ Waisenhaus in Potsdam. — Ordnung für die Lehrerinnen⸗Prüfung in der Provinz HessenRassau. — Termine für den Seminarkursus der evangelischen Predigtamts - Kandidaten in der Provinz Preußen. Präparandenbildungswesen in den Regierungsbezirken Potsdam, Königsberg und in der Provinz Schleswig-Holstein. — Urlaubsnach= suchung für Lehrer. — Uebernahme von Nebenämtern durch Lehrer in der Provinz Schleswig-Holstein. — Verbot der Singumgänge. — Unterricht in der Obstbaumzucht in der Elementarschule. — Gebrauch der vollständigen Bibel in der Elementarschule. — Wahrnehmung des konfesstonellen Religionsunterrichts durch besondere Lebrer. — Körperliche Züchtigung der Schulkinder. — Nachweisung über das Schul-Etats. und Rechnungswesen im Regierungsbezirk Arnsberg. — Kollekte für die Taubstummen-Anstalten in der Rheinprovinz; Fre⸗
quenz derselben. — Kurze Mittheilungen: Civil ⸗Waisenhaus zu Klein⸗Glienicke. — Verleihung von Rechten der juristischen Person und von Korporationsrechten. — Zuwendungen im Ressort der
Unterrichts⸗Verwaltung.
Kunst und Wissenschaft.
Von Leopold von Rante ist neuerdings eine Periode der neueren deutschen Geschichte bearbeitet, welcher die historische Forschung bisher noch nicht die ihr gebührende Beachtung geschenkt hatte. Es ist das Jahrzehend vor dem Ausbruche der französischen Revolution. Das Werk ist in dem Verlage von Dunker & Humblot in Leipzig erschienen und führt den Titel: »Die deutschen Mächte und der Fürstenbund. Deutsche Geschichte von 1780 1790. 1. Bd.« Die mit der litergrischen Produktion zusammenhängenden, auf das bürger⸗ liche und öffentliche Leben bezüglichen Bestrebungen kurz berührend, faßt der Verfasser namentlich die inneren Konflikte der Nation in Beziehung auf die Gesammtverfassung ins Auge. Mehrere Archive, namentlich das preußische Stagtsarchlv, sind von dem Verfasser im weitesten Umfange benußt worden.
SFortsetzung des Nichtamtlichen in der Weilage.
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Königliche Schauspiele.
Freitag, 3. März. Im Opernhause. S650. Vorst.) Lucrezia Borgla. Sper in 3 Alten mit Tanz. Musik von Donizetti. Lucrezia: Fr. von Voggenhuber. Orsini: Frl. Brandt. Alfonso: Hr. Schelper. Gennaro: Hr. Woworsky. Anf. 7 Uhr. M. Pr.
Im Schauspielhause. (61. Ab. Vorst Zum ersten Male: Cleoßatra. Trauerspiel in 1 Akt von G. Conrad. In Scene gesetzt vom Direktor Hein. Hierauf: Die Hochzeitsreise. Lust- spiel in 2 Akten von R. Benedix. Zum Schluß: Nach Sonnen⸗ untergang. Posse in 2 Akten, nach dem Französischen von Lotz. Anfang halb 7 Uhr. M. Pr.
Sonnabend, 4. März. Im Opernhause. (51. Vorstellung.) Margarethe. Oper in 5 Akten nach Goethe's Faust. Musik von Gounod. Ballet von Paul Taglioni. Margarethe: Fr. Mallinger. Siebel: Frl. Brandt. Faust: Hr. Niemann. Mephisto: Hr. Salomon. Valentin: Hr. Schelper. Anfang halb 7 Uhr. Extra-⸗Pr.
Im Schauspielhause. (62. Ab.-Vorst) Isabella Orsini. . in 5 Aufzügen von Mosenthal. Anfang halb 7 Uhr.
Pr. .
Po dklanla tem- dane VWwanaren- KHärse- Kerlin, 2 März. (Marktpr. nach Ermitt. des . Pol. Prat.)
Von Bis Mittel Von Bis Mitt. me ag. pf. Mr az. pt] thr eg. bi- a. BI. 2. pf. u. PI. Vz Sn , F Ts s , ignis Fire S f -= Fi Roggen 23 9 217 6 2 8 2 Karte ein 1 6 23— 1 8 Ge erste 115 3 23 7 6 125 s Kindti. Ft. - 6 - 31 Jater * W. G 11 3 1 5 = 8chweine- er zn L 111 3 111 3 111 3. sleiseh 5— 6 6659 Hen Gontn. —— — — —— — Hammolfl. 4 — D — 4 8 Stroh Scheck. —— ———— —— — Kalbfleisch 3— 6 — 4 8 Erbsen Mr. — 6G — — 8 — — 6 8 Butter Pfd. 9 — 12 —- 10 6 Linsen — 7— —· 16 —-— 8 6 Fier Mandel 7— 8 - 7 5
785 Thlr. bez., April-Mai 709 —— - Ihr bez.. Mai · Juni 79 bis — Thlr. bez., Juni-cJuli 81-4 - 4 Thlr. bez.
Fetroleun loco 153 Thlr., pr. März 14 . Thlr. bez.,
Keri, 1. März. (Amliche Ereisteststellung von Getreide
Roggenmehl Nr. O u. I pr. 109 Kilogr. Brutto unverstenert inkl. Sack pr. diesen Monat 8 Thlr. 6 Sgr. Br., April - Mai 8 Thlr. 4 Sgr. à 35 Sgr. be,, Mai-Juni 8 Thlr. 4 Sgr. à 33 Sgr. bez., Juni - Juli S Thlr. 5 Sgr. bez.
Rküböl pr. 109 Kilogr ohne Fass loco 293 Thlr., flüssiges 29 Thlr., pr. diosen Monat 2995 à 29 bez März- April 293 à 295 bez., April - Mai 2885 à 295 bez., Mai- Juni 295 bez, September Oktober 273 à 27M à 275 bez.
Leinöl pr. 100 Kilogr. ohne Fass loco 24 Thlr.
Petroleum raffinirtes (Standard white) pr. 100 Kilogr. mit Fass in Posten von 50 Barrels (125 Gtr.) oco 155 Thlr., pr. diesen Monat 145 à 1434 bez., März-April 145 Thlr., April-Mai 14 Thlr., September Oktober 145 Thlr.
Spiritus pr. 100 Liter à 10 pot. — 10,000 pGt. mit Fass pr. disen Monat 18 Thlr. à 17 Thlr. 28 Sgr. bez., März-April 18 Thblir. à 17 Thlr. 23 Sgr. bez., April - Mai 18 Thlr. S Sgr. à 289r. bez, Mai- Juni 18 Thlr. 10 Sgr. à 5 Sgr. bez., Juni-Juli 18 Thiir. 18 Sgr. à 14 Sgr. bez., Juli-August 13 Thlr 24 Sgr. 3 21 Sgr. bez., August-September 19 Thlr. 2 Sgr. à 18 Ihle. 28 Sgr. bez., September allein 19 Thlr. S Sgr. à 5 Sgr. beæ. Gekündigt 10.000 Liter. Kündigungspreis 18 Thlr.
Spirstus pr. 100 Liter à 106 pGt. — 10,000 pCt. ohne Fass loco I7 Thlr. 14 Sgr. à 13 Sgr. bez.
Weizenmehl Nr. 0 103 aà jou. Nr. Ou. 1 94 à 43. Reggen- mehl Nr. 0 S6 à SR, Nr. O u. i S4 à 7Tiz pr. I00 Kilogr. Brutto unverstenert inkl. Sack.
Hamrig, 1. März. (Westpr. Z.) Weizmen logo bei Beginn fest, verflauts jedoch bald und konnten nur 150 Tonnen, wenn auch zu festen Preisen, so doch mühsam Verkauft werden. Bezahlt wurde für: Sommer- 123 - 4pfd. 72 Thlr., 128pfd. 76 Thlr., 120pfd. blauspitzég 643 Lhlr., bunt 111pfd. G63 Thlr., 1II6pfd. 673 Thlr., besserer 116pfd. 72 Thlr., 120pfd. J3 Thlr,, hellbunt 124 - 5pfd. 77 Thlr., 25 - 6pfd. 773 Thlr., 127pfd. 78 Thlr., fein hellbunt 126pfd. 7875 Thlr., 129 309d. 79 Thlr., hochbuntglasig 126pfd. 79 Thlr., 127 - 8pfd. 795 Thlr., 129. bis 130pfd. 80 Thir., 132 - 3pfd. Sz Thlr;, fein i28pfd. 8) Thlr., 130pfd. 82 Thlr. Regulirungspreis für 126pfd. bunten liefer. 765 Thlr. Auf Lieferung: 126pfd. bunt pr. Mai-Juni 787 Thlr. bez. u. Br. — Roggen 10co unverändert. Börsenums. 40 Ton- nen. Es bedang: I07pfd. 443 Thlr., 115pfd. 48 Tolr., 117pfd. 49 Thlr., 120pfd. 52 Thlr, 122pfd. 525 Ihlr. Regulirungspreis für 12294. lier. Roggen 51 Thlr. Auf Lieferung: 120pfd. pr. April-Mai 52 Thlr. bez. u. Br.; pr. Mai-Juni 23, 52 Thlr, beæ. u. Br. — Gerste loco gut pehanptet, kleine g6pfd. 415 Thlr., 104pfd. 43 Thlr., grosse 109pfd. 47 Thlr. — Erbsen loco 47 Thlr., grüne 52 Thlr. Alles per Tonne von 2000 Pfd. Zollgew. — Kleesaat loco pr. 200 Bfund weiss 31 Thlr. — Spiritus loco 15275 Thlr. pr. S000 pGt. Lr. — Petroleum pr. 1090 Pfd. loco ab Neüfahrwasser 8 Thlr. Br. — Liverp. Siedsalz pr. 125 Pfund Netto inkl. Sack ab Neufahrwasser unverzollt 313 Sgr. bez. — Heringe pr. Tonne unverzollt: loco Crown full brand nach Qual. 114, 1235 Thlr. Br., Crown Ihlen nach Qual. S5, 93 Thlr. Br., Mattjes- nach qualität 85 Thlr. Br. — Steinkohlen pr. j8 Tonnen ab Neunfahr wasser in Waggonladungen: doppelt . . 195 Thlr. bez. u. Br., schottische Maschinen- 2 . Br
Stettin, 1. März, Nachm. I Ubr 30 Min. (Tel. Dep. des Staats- Anzeigers. Weizen 61—77 bez., Frühjahr S0 - 797 bez. u. Br., Mai- Juni 809, Juni-uli Sor Br. Roggen 51 — 555 bez., März 54z nom., Frühjahr 55ö-— 54 bez, Mai-Juni 55 bez. n. Br., Juni-Jquli 565 Br. Rüböl 29 Br., März Bitz — 285 bez., Frühjahr 29 bez. u, Br., September-Oktober 27 - 277 bez. u. Br. Spiritus 178 bez., März 175 nominell, Frühjahr 17 bez. u. Br., Mai- Juni 1746 Br.
HEonem, 1. März. (Pos. Ztg.) Roggen pr. März 50z, März-April 503, Frühjahr 5lz, April-Mai ol, Mai-Juni 53, Juni- Juli 53, Juli-Aug. 543. — Spiritus (mit Fass), gek. 18, 00 Qrt., pr. März 1556, April 153, Mai 16, Juni 165, Juli 163. Loco- Spiritus (ohne Fass, 15.
HKrekar, 1. März, Nachm. 1 Uhr 53 Minuten. (Tel. Dep. des Staats- Anzeigers) Spiritus pr. 100 Art. bei 80 Tralles 159 Thlr. Br., 144 Thlr. Gd. Weigen, weisser (pro preuss. Schffl. 79-94 Sgr., gelber 79 — 927 Sgr. Roggen 60 —– 66 Sgr. Gerste 43—- 55 Sgr. Hafer 30-35 Sgr.
Mag clehirg, 1. März. (Magdeb. Etg:) Weizen 72 bis 76 Thlr. Roggen 55 - 58 Thlr. Gerste 40-46 Th. Hafer 30 bis 325 Thlr. ö
Cäölm, 1. März, Nachmittags 1 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.) Frostwetter. Weizen höher, hiesiger loco S223, fremder loco 8.10, pr. März 873, pr. Mai 8. 163, pr. Juni 8. 12, pr. Juli 8.15. Roggen fest, loco 6.20, pr. März 6. 193, pr. Mai 6.11, pr. Juni 6.13. Rüböl fest, loco 155/10, pr. Mai 15e, pr. Okto- ber 15,9. Leinöl loco —. Spiritus loco —. Harmnhiwxz, 1. März, Nachmittags. (Wolff's Tel. Bur) Getreidemarkt. Weizen loco begehrt, Roggen loco fest, beide auf Termine besser. Weizen pr. März 1277pfd. 2000 Efd. in Mark Banco 167 Br., 166 G., pr. April-Mai 127pfd. 2M Eid. in Mark Beco. 168 Br., 167 G., pr. Mai- Juni 127pfd. 20 Pfd. in Mark Banco 170 Br., 169 Gd., pr. Juni- Juli 127pfd. 2000 Pfd.
in Mark Banco 1713 Br., 1705 Gd. Roggen pr. März 117 Br.,
116 G64., pr. AprikMai 118 Br.R, 117 G., Pr. Mai-Juni 1193 Br, 11835 G, pr. Juni-Juli 121 Br., 1209 Gd. Hafer und Gerste fest. Rüböl fest, loco 315, pr. Mal 303, pr. Oktober 295. Spiritus fest, loco u. pr. März 23, pr. Mai-Juni 22, pr. Juli- August 23. Kaffee fest, Umsatz 3065 Sack. Petrolsum matt, Standard
ö . ö ö . 3 . k . . * 23. ö. 1 9 1 . 3 . . . 6
J . Hö . . 6 . H z 21 . ö . . 1 ö ö J 4 J 1 ö 4 . . J. ö . . 91 . . 9 ö 8 . 8 . 86 ö , . . R . . . J . * ö 3 26 . 33 ö 3. ö . . ö . 1 . . ö : . . . . ö . . ö . ö . 4 . 4 . ö. 4 . ⸗ ö ; . . 4 6 ö . ; ö 1 1 ö ö. ö 6 . . . . . 1 . ö . ö . . 4 . ö i. ö H . . . . 9. ö . ö ö . . ö 4 ö ; . . (. 2 .