1871 / 64 p. 6 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

942 ‚. 3 feindlicher Kavallerie angegriffen. Bei dieser Gele enheit zeich; umsichtig und entschl ĩ i nebersi ch t . sich . i . ö g Ene el, ug ö n . . 2 al . *. K a, ; 6 . em er einen Chasseur vom Pferde scho er gerade im Be—⸗ iede wieder zum Zu ü ĩ = derjenigen preußischen Unteroffiziere und Mannschaften der Ill. Armee, welche sich durch hervorragend griff stand, einen seiner Kameraden, den Füsiller Herzberger, der Weise bis ö, T2 ,

* ; ; 9 ö . ; meberzuhauen, und auch nicht eher zurückging, bis die feind—⸗ tapferes Benehmen vor dem Feinde oder durch besondere Waffenthaten rühmlichst ausgezeichnet haben. , , f e e . . arge . ö iche di Nr. 54 des Staats. Anz. vom 22. Februar. ae, s nder, Unterofftzier Phüi ; (Siehe die Beilage zu * des Staats · Anz. vom Februar.) Feldwebel Heinrich Zim merling zeichnete sich neben per- oberten unter Fuͤhtung des e, , ,. , . sönlicher Bravour noch dadurch aus, daß er alle Mannschaften durch heftiges Schützenfeuer vertheidigtes feindliches Geschütz in um die Fahne sammelte und wirksaim zum Vorgehen anfeuerte. der Schlacht bei Sedan.

XI. Armee Corps. den dichten Kugelregen fast unpassirbar war, scheuten die hei— „Sergeant Carl Jeschke, Gefreiter Adam Ballenfeld, Unteroffizier Eduard Bütztner, Gefreit ö den tapferen Unteroffiziere keine Gefahr, unl ben) bedrängten Füsiller Friedrich Keßler, Füfilier Reinhard Guis berg zeich! Hermann Sänrt, Gefreiter Johann n . . neten sich bei Wegnahme feuernder Mitrailleusen aus. Musketier Caspar Schad, Musketier Adolph Fischer, Mus—=

1. Nassauisches Infanterie⸗Regiment Nr. 87. ö ö a. ,, a n en, Sie grif⸗ ; ö 7 fen mit aufopfernder Kühnheit die überlegenen egner an, ö . z t ketier Hartmann Herbst, Musketier Franz Louis iehl er Feldwebel Theodor Rudolph Kühn, Sergeant Robert Ytustelier Carl Alägust Louis Mähler, pee e, , ,

Mainz. ; , l 3. tödteten einen derselben und nahmen zwei gefangen, während Bit er. Die Vordersten bei Wegnahme der . 3 . e

Unteroffizier und Bataillonsschreiber Gustav Traugott der vierte schleunigst die Flucht ergriff. Idlistere G66 ngen acht) Glocke, en als Bataillons- Schreiber des Füsilier⸗Batail⸗ Feldwebel Patzak feuerte durch sein kaltblütiges Benehmen . 4 . .. e , . ö Ader mann Sergeant Carl Friedrich Ranke, Unteroffizier lons sein Platz bei der Bagage angewiesen war, ging beim im heftigsten Granat. und Gewehrfeller die junge M annschaft . ger o , d n . . . e,, n. e,. Steinmetz , Muske⸗ Beginn der Schlacht von Sedan mit den äußersten Schüßen in der Schlacht hei Sedan zum Ausharren ans war beim Vor⸗ 2 94 6 . anz Hesse, Füsilier Car! Säauvt ö. ugust Zänker, eroberten unter Führung des feiner Compagnie gegen Floing vor, um, wie er geclußert, sich gehen in dem heftigen Waldgefecht bei la Ga nenne siets der gröcker, Sergeant Heinrich Kruse, Unteroffizier Hein. Hauptmann Winterherger, ein durch heftiges Schüßenfeuer ver- Das Eiserne Kren zu verdienten. erste zur Seite seines Compagnie⸗Chefs rich ler, Unteroffizier Nitölaus Fon m Unteroffizier Her. theidigtes feindliches Geschütz in der Schlacht bei Sedan. Rach Einnahme von Floing, beim Sturm auf die dahinter mann Sommer, Unterofsizier Wilhelm Lemmer, Füsilier . . Daniel Fischer, Füstlier Wilhelm Her zhoff, Füsilier Anton Musketier Gustav Starkloff, Musketier Ludwig Zacher,

liegende Terrasse, endete eine feindliche Kugel das Leben dieses Sergeant Kretschmer ging beim Vorgehen der Com⸗ er ; . . ; . . nacher Fifgkung! hin braven und mustenhaften Soldaten i. e m,, . Hesse JI, Füstlier Franz Kämmerling zeichneten sich bei Musketier Christian Carl Kraemer, Musketier Herrmann nach jeder Richtung h nu sterhaf pagnie im Walde bei derselben Gelegenheit mit Feldwebel Horin ahnie er Babterie' von 5 Geschützen aus. Buhl, Musketier Franz Ferdinand Dörfer, Gefreiter Franz

. ; Patzak zugleich vor, befand sich in dem Hin. und Herwogen . di 3 Lee, ll. Füsilier Joseph Funk war durch ein Bruchleiden am . . Ferdinand Fritz sche, Musketier Carl Friedrich Ro st, Sergeant Marschtren verhindert, verweigerte aber seine Aufnahme in das . . , ,, 2. Nassauisches Infanterie Regiment Nr. 8. Adam Peter, Hefreltẽr Ludwig k . 3. Tazareth, ließ sich nachfahren und trat bei allen Gelegenheiten, n Cann ; ; nr nch n 6. nachdem die in P ö. Rah ar r. Gulda und Hersfeld. Ehristidn Schleussing, Musketier Christoph Luft, Musketier wo es zum Gefecht kam, ein, munterte seine Kameraben durch hi nt f zu gehen ne e e ,, Iöhann Friedrich Fie finger, Musketier Wilhelm Constantin Humor ütische Bemerkungen uf, stimmte bei Weißenburg mit. lichen Mannschaften saͤᷣmmilich getödtet oder verwundet worden Hornist Gerhards. In der Schlacht bei Wörth war der Bemme. Musketier August Friedrich Faber, eroberten unter en, n magen r Hin Bachl dun hihein⸗ an nud hatte hier, waren. 3 6 6. S. Compagnie nin 66 dem Führung des Hauptmanns. Win terherger ein durch heftiges wie bei Wörth und Sedan, den günstigsten Einfluß. Musketier Hartmann that sich in derselben Weise bei ,, . an e n n. J . vertheidigtes feindliches Geschütz in der Schlacht Gefreiter Louis Müller 1. hatte sich sehr brav f bei Weißen. derselben Gelegenheit hervor. nden er feine Kameraden durch sein Belspiel und durch sein .

burg und Wörth gezeigt und stach bei Sedan, als sein Gewehr Unterofftzier Schäfer, Gefreiter Schütz waren ihren Zurufen anfeuerte. Der Zug vertrieb den Feind aus einer gut 5. schwere Fuß- Batterie Hessischen geld. Artillerie Regiments .

versagte, einen ihn attallrenden Chasseur d Afrique mit kräf⸗ Leuten in der Schlacht bei Sedan stets weit voraus, zum Drauf⸗ gedeckten Stellung im Walde und zwang ihn, bis in eine gegen ihrer Gruppen mit beson. Überliegende Waldlisiere zu retiriren, wo sich Turcos und Zuaven

tigem Hurrah⸗Ruf vom Pferde herunter. gehen e lf 6 ag e 1 Fr be gige es in J er. e, n n ,. Gran gert a. M) ; 1 641 6 ; erer Ruhe un ewiesen sich a orposten bei aris a inter guten Deckungen au ellten und ein lebhafte ewehr⸗ ; ; . , . . umsichtige und energische Patrouillenführer. feuer auf unsere Schützen eröffneten. Hier kam das Gefecht Unterofftzier August Bergner hat in der Schlacht bei 9 schen , 6 k , , 4 . . eine Zeit lang zum Stehen. Da sprang der Hornist Gerhards, Wörth so vortheihhaft auf seine Leute eingewirkt, daß diese ; ruchmühle in ö, ch die g beer (Ber Fahne w, . Unteroffizier Klappert war durch sein kaltblüti es Be⸗ der Gewehr und Patronen eines Verwundeten ergriffen hatte, unter feindlichem Feuer ein Geschütz schnell und gewandt auf Alles mit sich fortriß, 68 . 2. 5 5 J 96 fen nehmen bei Sedan besoöͤnders bemerkenswerth. Ein Grangt= auf 20 Schritt aus der Waldlisiere heraus und feuerte mit eine steile Höhe in die Position brachten. und er durch die Gewalt de Schlage . 2. ö. h ö. splitter zerfetzte ihm den Helm und verwundete ihn am Kopfe. der größten Ruhe, trotz des heftigsten Kagelregens, so lange auf 2 6 . . wurde, war er gleich wieder der Erste an der Tete neben den Ohne seine Ruhe zu verlleren, untersuchte er die Wunde, ver⸗ die feindlichen Schützen, bis er, in die Seite getroffen, schwer Sergeant Heinrich Winkler sorgte mit unermüdlichem K . . ; band sich ditselbe und nahm bis zum Ende am weiteren Ver verwundet zusammenbrach. Eifer für das Material und die Verpflegung der Batterie und Seine Zughälfte wußte er sofort zum Mitgehen zu bewe. lauf der Schlacht Theil. Auf Vorposten that er bei Patrouillen⸗ n . ; trug dadurch ganz wesentlich zur steten Schlagfertigkeit der gen, nahm beim Abweisen eines Kavallerteangriffs ein Gewehr gefechten durch ruhiges, wohlgezieltes Schießen dem Feinde Unteroffizier Maas, Musketier Bernhardt. Elsaßhausen Batterie bei. und schoß auf das Kaltblütigste nach K dem Stan⸗ wiederholt Abbruch und bewies ganz besondere Tüchtigkelt und n, en,. Die 1. Compagnie hatte, durch die verbarrika⸗ Gefreiter grie hei H Oppel hat bei Sedan ohne Befehl a dartenträger, der auch getroffen vom Pferde stürzte. Energie, alt die FJeldwache starl mit Granaten beworfen und rten traßen und brennenden Gebäude vordringend, gemein. Stelle als Fadrer verlaffen und die Bedi hes G sei 5 verschiedene Mannjchaften berwundet wurden. schaftlich mit anderen Compagnien des XI. und V. Armeecorps ner stůh 2 * 4 Bedienung des eschützes bie jenscitige Lifiere erreicht. Der Feind, durch den energischen rsiützt, als diese nicht mehr ausreichte und zu ermüdet war.

5. Hessisches Infanterie · Rsegiment Nr. 82. 1 . . h . ö ö nteroffizier Spannuth war in der Schlacht bei Sedan Anlauf zurückgeworfen, fand seinen nächsten Schutz hinter einer z 1 . (Hanau und Homburg v. d. Höhe.) beim AÄusschwärmen eines Zuges den Leuten stets weit voraus, . 400 Echrult , Anhöhe. Nach ö. Ge⸗ it . Heinrich Bethe benahm sich in den Gefechten Unteroffizier Friedrich Patt holte in der Schlacht bei zum Draufgehen auffordernd, und führte seine Gruppe mit fechtspause drang derselbe in dichten Tirailleurschwärmen vor, mit großer Kuhr und KResannenhetl Sedan brei Verwàanndete, welche auf dem Freien Felde neben besonderer Hravocur. Bei der Gefangennahnie einer bedentend um vie verlorene Position wieder zu erohern, 87 hbalkt Cen gioing ; veel , Tmhäghie besett war, . . , , . digt er ö . 8 . 2. nn n und überle⸗ Niederschlesisches Feld ⸗Artillerie⸗ Regiment Nr. 5. lagen, einen nach dem andern, trotz dichten Kugelregen, hinter Hlülig e e. wußte 3 y . en . un . . genen Angrisse tapfer Stand es sprangen sogar der Unteroffi⸗ (Posen, Glogau, Sagan, Sprottau.) die Mauer des Parks. einer hinzugekommenen Verstärkung zu enutzen, die Abtheilung zier Maas und Musketier Bernhardt vor ihre Kameraden D Gefreit gefangen zu nehmen. Und feuerten sie durch Zuruf und Geberde auch zum weiteren pei em Gefreiten Hermann Stephanus Nehrlich wurde . e , gte. ** R )J d n. n e ; ö ei Wörth in dem Augenblick dur ne ̃ ie n, . . ,, k Musketier Homburg. In der Schlacht bei Sedan D n , an Verfolgen der abgeschlagenen überlegenen ber . n ,,,, k Kar m rng . ö. r,, ,,, avancirte n fie Homburg im gn Kugelregen Hegtetier Schwalb ach. Als in der Schlacht bei Sedan gerissen, als er richtend am Geschüͤtz lag. Nehrlich prallte béebnders durch seine Kaltblütigten mit der er inn zun idkn Und erhielt einen Schu, in en Patron entasche, worsuf der Ener bez 6 nfankerte. Regiments beim Angriff Kann durch den mit dieser schweren Bfrwandung perben, X n n r ,, alfe leistet ortheil⸗ sämmtliche Patronen explodirten und demselben beide Hände 1 83 r dl! s . ngriss enen Schlag einen Moment zurück, legte sich d Feuer den Verwundeten die richtige Hälfe leistete, vortheil. mar, und Augen rauen verbrannten Beh e be lie beim auf die Höhe nördlich Floing schwer verwundet, von seinem , , n zurück, legte sich jedoch sofort Haft aus. , m,, r, e . Adjutanten, einem Arzt und zwei Soldaten zurüchgetragen wer wieder um Richten hunmehr mit dein mnlen huge, an, hd, ersten Schreck sein Gewehr fallen und rief dem neben ihm ge⸗ z j erfüllte tro derholt dens —ͤ ö Sergeant Teste. In dem heißes Kanne gn zen wald Keen cle bel es, en ihn. Herr Feldwebel, löschen Sie n,, n n ,. . e enn e ,,, 2 , n , ene, . 1 trwundet, so daß der Adjutant und der Arzt den Verwunde. ö. e ] än. ; ö. von Garenne ,. die . ,, 96. , . . h . . , , n,, ö ten nicht weiter zu transportiten vermochten k auf ten Befehl dazu zwang, sich zum Verbinden zurückzubegeben. von einem so heftigen Feuer empfangen, ,, . ö. , r,. d tig ber Wiese hinter der Tirailleur- Linie im heftigsten feindlichen fielen. . ö 6 ; wehr, . . 5 Gewehrseuer niederlegen mußten. Auf den Nüf des Adintan. ü Einzelne, die im Begriffe waren, ar n ,, , . Auch bei der Belagerung won Paris erwies sich derselbe ten uüm Hilfe war es nun der Mustetier Schwalbach . Hessisches Jäger ataillon Rr. II. , , . e d ,. ,, ,, ,,, Schlacht bei er , neff ,, , . Sergeant . Sutz und Tu itnen mit lauter Stimme zurief: Vorwärts, vor,. Musketier Peter Fuchs wurde während der acht bei . ; 1 n omman heut Kelter : ie bert Ger u bee wi ; 2 . oe Hier gehen nicht ö Hurrah! Am Wörth durch eine matte Kugel, die den gerollten Mantel in zurückzubringen. n . ,,, , . ö. . wirksamste nächsten Tage war der Brave seinen Wunden erlegen. Die der Magengegend durchbohrte, in einen bewußtlosen Zustand D Rom be, Full . ar e lacht bei Wort user Hof eindringenden Zugführer 8 dar. . nn gr . leich wieder dor und Hornist Bernhard Rom, e / Füsi ier Philipp Ehl ig. Beide in er a ei rth, verlor im heftigen Handgemenge Compagrlle hat in ihm einen in jeder Weise musterhaften Sol. versetzt, Als er zu sich lam; ging er sog warch mit großer Tapferkeit in der Schlacht bei Wört keinen Moment seine Ruhe und achdem d daten verloren. fand einen verwundeten Offizier, der ihn um Hülfe anrief, Dssizie 3 29 p ,, 2 h rth ihren , . und war, n 8 em der Hof genom⸗ err , . . sabem 1 Turchos, aus einem Weinberge lontnend, auf densel⸗ öffizteren beim Angriff gegen. die bei Cliashatzsen feuernden var, bei der Verfelgung nech im Stande mit der ges= Unterofftzier Wieth off, Unterofsizier Koch. Die 2. Com- ben zuftirrzien. Von diesen streckte er sogleich ? durch wohl: Geschütze gefolgt, unter deren Führung sie die Ersten an den ten Sicherheit seine Schüsse auf feindliche Offiziere abzugeben. pagnie 83. Negiments erstütmt ,,, bei Sedan die gezielte Schüsse nieder, worguf die anderen beiden die Flucht voin Bataillon genommenen Geschützen waren. Oberjäger Hose felder. Seiner Feuergruppe gegen den bewaldete Ich 23 ie ng ng , gar laß ergriffen., Fuchs trug nun den verwundeten Offizier nach dem 5. Thüringisches Infanterie Regiment Nr. 9 von Turcos besetzten Landsberg voranstürmend, wurde er zwei⸗ man sich genöthigt, einen Augenblick; ier naͤchsten Verbandplatz und schloß sich sodann einem vorgehenden (Wel mat, Kisena und eie, 3 mal ziemlich schwer verwundet. Trotzden wollte er nicht zu= ; ö. 27.

erblickten die Unterofsiziere Wiethoff und Koch in einiger Ent. Trupp wieder an. rückbleiben, um sich verbinden zu lassen, und wurde erst durch fernung einen Jäger⸗Gefreiten, der am Boden liegend, mit vier . Feldwebel Christign Friedrich Hungsberg war in der den e t Wg seines r r n f. 46 8

Krün blen unn sein eben rang. Ungeachtet der eigenen Er Füsilier Schürmann. In der Schlacht bei Sedan am S . ; 66 e, r =. . und rn der ö. zu den Verwundelen durch ! 1. Scptember ging der 7. Zuüg vor und wurde plötzlich von chlacht bei Wörth stets an der Spitze seines Zuges , m zu hlzibetz. ussd die Krankenirager abzuwarten.