1871 / 86 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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dies Beispiel feuerte den Soldaten an, das Außerordentliche zu leisten. Aber, meine Herren, vergessen wir über die Erfolge nicht, wie viele Existenzen zerstört, wie viel mehr noch gefährdet sind. Ich bin gewiß, die Heimath wird nicht ablassen in ihrer Fürsorge, und Berlin wird auch diesmal nicht zurückbleiben. Der Krieg hat große Leiden hervor- gerufen, schon bei uns, welche erst in Frankreich! Wenn der Krieg sich anders gewandt hätte, wie viel größere Opfer hätten wir zu tra⸗ gen gehabt. Ich will nicht sagen, daß die Franzosen bis nach Berlin gekommen wären, aber es war doch immerhin möglich, daß einige Mißerfolge für uns eintreten konnten. Das Siegen ist doch nich immer so leicht, als man sich in der Heimath vorstellt und erwartet. Meine Armee ist gegenwärtig auf dem Marsche, um die ihm zugewiesenen Rayons zu besetzen. Ich darf daher, wenn der Kagiser und König nicht anders bestimmen sollte, noch einige Zeit, wie 149 gern möchte, in der Heimath verweilen. Wenn es zu dem fest— lichen Einzuge kommt, werden Sie, meine Herren, es gewiß nicht an sich fehlen lassen. Was bei solcher Gelegenheit geschieht, erhebt und erfreut den Soldaten. Ich denke, die kriegerischen Ereignisse werden nun für lange Zeit zum Abschluß kommen. Die Zustände in Frank—⸗ reich scheinen einen langen Frieden zu verbürgen. Freilich wird man dort erst allmälig zum vollem Bewußtsein der Lage kommen. Noch— mals, meine Herren, ich danke Ihnen für die Aufmerksamkeit, die Sie mir durch Ihre herzliche Begrüßung bereitet haben.“

Nach dieser Erwiderung auf die Adresse verweilte der Prinz noch längere Zeit im Audienzsaal, in dem er sich in zwang loser Unterhaltung, insbesondere über die Verluste aus den Reihen der Berliner Reservisten und Landwehrmänner, über die charakteristischen Eigenthümlichkeiten der deutschen und fran⸗ zösischen Kriegführung, sowie die Eigenschaften der Kaiserlichen und republikanischen Armeen Frankreichs ausließ. Am Schluß der Audienz stimmte die Deputation in das von dem Ober⸗

Bürgermeister Seydel ausgebrachte Hoch freudig ein.

Der Ausschuß des Bundesrathes für Handel und Verkehr trat heute zu einer Sitzung zusammen.

Die heutige () Plenarsitzung des Deutschen Reichs- tages wurde vom Präsidenten Dr. Simson um 127 Uhr eröffnet.

Von den Bevollmächtigten zum Bundesrathe war an— wesend: Der Bundeskanzler Fürst von Bismarck, der Staats Minister und Präsident des Bundeskanzler ⸗Amts Delbrück, der Königlich bayersche Staats-Minister der Finanzen von Pfretzschner, der Königlich bayersche Staats⸗Minister der Justiz und des Innern für Kirchen- und Schulangelegenheiten von gun der Koͤniglich sächsische Staats⸗Minister der Finanzen und der auswärtigen Angelegenheiten Freiherr von Friesen, der Königlich württembergische Justiz⸗Minister von Mittnacht, der Königlich württembergische Minister des Innern von Scheurlen, der Großherzoglich badische Präsident des Ministeriums des Großherzoglichen Hauses und der auswärtigen Angelgenheiten von Frehdorf, der Großherzoglich hessische außerordentliche Ge⸗ sandte und bevollmächtigte Minister, Geheime Legations⸗Rath Hofmann, der Großherzoglich mecklenburg; schwerinsche außer ordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister, Staats⸗Mi⸗ nister von Bülow, der Großherzoglich oldenburgische Staats- Minister von Rössing, der Herzoglich sachsen⸗meiningen-⸗hildburg⸗ hausensche Staats⸗Minister, Wirkliche Geheime Rath Freiherr von er g. der Herzoglich sachsen,altenburgische Staats. Mi⸗ nister von Gerstenberg · Zech, der derzoglich achsen⸗ eoburg⸗gothaische Staats⸗Minister, Wirkliche Geheime Rath Freiherr von See⸗

bach, Fürstlich schwarzburg⸗rudolstädtische Staats⸗Minister von

Bertrab, Fürstlich reußische (j. . Staats⸗Minister von Harbou

u. s. w.

Präsident Dr. Simson theilte mit, daß zu Schriftführern folgende 8 Abgeordnete gewählt worden sind: Dr. Becker, von Puttkamer⸗Sorau, von Unruhe⸗Bomst, Frhr. von Stauffen⸗ berg, Stavenhagen, Eckhardt, von Schöning und Dr. Lieber. 7 Quästoren wurden ernannt die Abgg. Dr. M. Barth und

ö Handjery. . J er Reichstag, sonach verfassungsmäßig konstituirt, trat in die Tages Ordnung ein.

I) Wahlprüfungen. Es wurde eine große Anzahl von Wahlen für gültig erklärt, ungeachtet einiger dabei vorgekom= mener formeller Mängel. Nur die Wahlen der Abgg. Fürst Pleß und Eugen Richter wurden vorläufig beanstandet.

Es . die erste Berathung des Entwurfs eines Gesetzes, betreffend die Verfassung des Deutschen Reiches. Nachdem der Präsident des Bundeskanzler Amts, Staats⸗Minister Delbrück,

einleitende Erklärungen in der Vorlage abgegeben und der Abg.

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Schulze (Berlin) in der General-⸗Debatte allein das Wort er- griffen hatte, wurde beschlossen, demnächst in die zweite Be⸗ rathung des Gesetzentwurfes einzutreten. Die ,,, des Entwurfes in eine Kommission wurde einstimmig abgelehnt. Hiernächst folgte die erste und zweite Beraihung des Freund- schafts.,, Handels- und Schiffahrts-Vertrages zwischen dem Norddeutschen Bunde und dem Zollverein einerseits und dem Freistaate Salvador andererseits.

An der Generaldebatte betheiligten sich die Abgg. Mosle, Schmidt (Stettin) und Kanngießer.

Die Vorberathung durch eine Kommission wurde bean⸗ tragt aber nicht angenommen.

In der zweiten Berathung sprachen die Abgg. Moßle, Dr. Erhardt, Miquél, von Hoverbeck und Staats⸗Minister Delbrück. Der Vertrag wurde hierauf in zweiter Berathung genehmigt. Schluß 2 Uhr 35 Minuten.

. Die Königliche Universität zu Greifswald be⸗ ging am 22 März die Feier des Geburtsfestes Sr. Majestät des Kaisers und Königs in Verbindung mit der Friedensfeier in der festlich geschmückten Aula vor einer überaus zahlreichen Versammlung. Die Festrede hielt der ordentliche Professor der Rechte Dr. C. Haeberlin, indem er mit einem Dank an den Allmächtigen für den dem Könige in dem jüngsten Kriege gewährten gnädigen Schutz und die Wiederherstellung des Friedens begann, und daran den Dank an Se, Majestät den König anschloß, daß Er für die deutsche Sache so mannhaft eingetreten sei. Das Thema der Rede bildeten die Verdienste des Tönigs um Deutschland, zu deren richtiger Wür⸗ digung ein kurzer Rückblick auf die Geschichte des Deutschen Bundes geworfen wurde. Die in der Auflösung des alten Deutschen Bundes, in der Stiftung des Norddeutschen Bundes und schließ—⸗ lich in der Wiederherstellung des Deutschen Reichs gipfelnden Verdienste wurden an der Hand der Ereignisse in ihrer staats—⸗ rechtlichen Bedeutung geschildert, dabei die echt deutsche Gesin-⸗ nung Sr. Majestät und die Durchführung der deutschen Mis⸗ sion Preußens durch denselben gebührend betont, und mit dem Wunsche und der Bitte zu Gott geschlossen, er möge dem Könige noch eine lange segensreiche Regierung verleihen, den theuer er⸗ kauften Frieden einen dauerhaften sein und das Deutsche Reich innerlich erstarken und zu neuem Glanz und neuem Ansehen sich erheben lassen. Eine musikalische Aufführung eröffnete und

schloß die Feier.

Der planmäßig um 57 Uhr Vormittags ankommende Courierzug aus Eydtkuhnen ist gestern 2 Stunden verspätet hier eingetroffen.

Kiel, 25. März. (Kiel. Korr.) Sr. Majestät Schiff Arcona, welches kürzlich von Fayal und Lissabon in Wil⸗ helmshaven eintraf, ist gestern nach Kiel in See gegangen.

Cöln, 26. März. Der Ober ⸗Bürgermeister Bachem ver⸗ öffentlicht Folgendes:

Allerhöchster Erlaß.

Ich habe durch langjährige eigene Erfahrung inmitten der rheini⸗ schen Gauen die warme, unerschütterliche Liebe ihrer Bewohner zum theuren deuischen Vaterlande wahrgenommen, welche die Provinz in dem glücklich vollendeten Kampfe von Neuem im Wetteifer mit allen Theilen Deutschlands opferfreudig bethätigt und mit dem Blute ihrer heldenmüthigen Söhne besiegelt hat. Mit Gottes Hülfe ist durch die Tapferkeit der von Mir geführten Heere der Ausspruch, daß der Rhein Deutschlands Strom, nicht Deutschlands Grenze sei, gegen die bedroh⸗ liche Anfechtung thatkräftig gesichert und diese Wahrheit hoffentlich nun⸗ mehr für ewige Zeiten unter dem Schutze des Deutschen Reiches jedem Streite enthoben. Im Hinblick auf diesen ruhmwürdigen, wiewohl

mit schmerzlichen Opfern errungenen Erfolg habe Ich, als nach dem

Verlassen des Kriegsschauplatzes Mein Fuß zuerst wieder den heimischen Boden betrat, den herzlichen Gruß ungemein wohlthuend empfunden, mit welchem die Vertreter der Städte und Gemeinden Meiner Rhein⸗ provinz in altbewährter Treue und Anhänglichkeit Mich empfangen haben. Es ist Mir Bedürfniß, Meinen innigen Dank öffentlich aus⸗ zusprechen, und Ich veranlasse Sie, denselben zur Kenntniß des Rhein- landes zu bringen.

Berlin, den 22. März 1871.

Wilhelm.

An den Ober⸗Bürgermeister Bachem zu Cöͤln. ,

Vorstehenden Allerhöchsten Erlaß Sr. Majestät des Kaisers und

Königs beehre ich mich, allen Städten und Gemeinden der Rhein provinz mitzutheilen. ö Coͤln, den 25. März 1871. Der Ober Bürgermeister Bachem.

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Aus dem Wolff schen Telegraphen- Bureau.

Bordeaux, Sonntag, 26. März. Einer offiziellen aus Versailles hierher gelangten Depesche zufolge ist in der Si⸗ tuation keine wesentliche Aenderung eingetreten. »In Lyon ist, Dank der energischen Haltung des kommandirenden Generals, des Präfekten und des Beistandes der Nationalgarde, die Ordnung vollständig wieder hergestellt. In Marseille haben Fremde die anarchische Partei unterstützt und so eine vorübergehende Bewegung hervorgerufen, welche die dort— hin gesandten Streitkräfte unzweifelhaft in Kurzem un⸗ terdrückt haben werden. Auch in Toulouse wurde der Ver⸗ such gemacht, dieses traurige Beispiel nachzuahmen, jedoch ohne wirklichen Nachdruck. Abgesehen von diesen unerheblichen Aufstandsversuchen, schaart sich ganz Frankreich entschlossen und empört über diese Vorfälle um die Regierung, um die Anarchie u unterdrücken, die noch immer versucht, Paris zu beherrschen. e, der sogenannten Kommune und den Maires ist ein

inverständniß bezüglich der Wahlen getroffen worden, welchem die Regierung vollständig fern geblieben ist. Die Wahlen sollen heute vollzogen werden, voraussichtlich ohne Freiheit der Wäh⸗ ler und somit ohne jede moralische Autorität. Möge das Land sich dadurch nicht beunruhigen lassen! !“

London, Montag, 27. März. »Daily News« enthalten eine Depesche aus Paris vom 26. d., nach welcher der Erfolg der revolutionären Partei ein vollständiger und derselben bei den Wahlen eine starke Mgjorität gesichert ist. Saisset und die Maires haben ihre Entlassung gegeben; ersterer hat seinen Ge⸗ neralstab aufgelöst und sich nach Versailles begeben. Die Aus⸗ dehnung der Bewegung auf die größeren Städte des Landes dürfte die Position der Regierung überall unmöglich machen. Wie der »Times« gemeldet wird, dringt Vinoy darauf, mit den Truppen gegen Paris zu marschiren.

Stockholm, Montag, 27. März. Das Befinden der Königin, welche in voriger Woche an einem leichten Lungen— katarrh erkrankt war, hat sich seit vorgestern hedeutend ver— schlimmert. Es ist heftiges Fieber, Schwäche und Schlaflosig— keit eingetreten.

Die Nr. 11 des »Justiz Ministerialblatts« publizirt u. A. fol gendes Erkenntniß des Königlichen Ober- Tribunals vom 3 Fe— bruar 1871: Das zu einem bestimmten Zweck steuerfrei abgelassene, der Verwendungskontrolle unterliegende Salz (z. B. » Gewerbesalz⸗) darf nur als solches verkauft werden. Wer über dasselbe schlechthin als »Salz«, ohne den Nachweis der Verwendung zu dem speziell nach gelassenen gewerblichen Zweck (also als »Gewerbisalz-) und ohne Be— obachtung der von der Steuerbehörde dieserhalb vorgeschriebenen Kontrollvorschriften verfügt, macht sich einer Defraudation schuldig.

Kunst und Wissenschaft.

Von Franz Matihes ist unter dem Titel Kaiser Wil helms des Siegreichen Ehrenhalle (Berlin, E. Schweiggersche Hofbuchhandlung 1871) ein Cyclus von Liedern und Sonetten heraus⸗ gegeben, die, wie der Dichter in einem Nachwort mittheilt, bis auf eins, welches dem Jahre 1870 seine Entstehung verdankt, sämmtlich bereits in den Jahren 1860 1867 verfaßt worden sind. Nichtsdesto⸗ weniger stehen die Gedichte sämmtlich auf dem Boden der Gegenwart. .

Das so eben erschienene 4. Heft des IV. Bandes vom »Arch iv des Norddeutschen Bundes und des Zolloereins, heraus- gegeben von Dr. jur. A. Koller, Verlag von Fr. Kortkampf, Berlin,

enthält das Gesetz, betreffend das Urheberrecht an Schriftwerken, Ab⸗

bildungen, musikalischen Kompositionen und dramatischen Werken, vom 11. Juni 1870, mit sämmtlichen dazu gehörigen Schriftstücken: Motiven, Entwurf u. s. w. . In einer Zuschrift an die Timess theilt Sir Roderick Murchison, der Präsident der geographischen Gesellschaft, den Inhalt eines vom 6. Dezember 1870 aus Tew's Kiva am weißen Nil datir⸗ ten Briefes Sir Samuel Bakers mit. Der Reisende meldet in diesem Schreiben, daß er während seines Aufenthalts an der erwähn. ten Station den Sklavenhandel am weißen Nil gründlich unterdrückt habe, und drückt die Erwartung aus, daß England die aufrichtigen Absichten, welche der Khedipe zeige, indem er dem abscheulichen Men— schenhandel ein Ende mache, anerkennen werde. Der nächste Brief Sir Samuels wird aus Gondokoro eintreffen, wenn dort die ganze Expeditionsflottille zusammengezogen ist.

Königliche Schauspiele.

Dienstag, 28. März. Im Opernhause. (86. Schausp. Abonn-⸗Vorst.. Ein Sommernachtstraum, von Shakespeare, übersetzt von Schlegel, in 3 Akten. K von Felix Men⸗ delssohn Bartholdy. Anfang 7 Uhr. ew. Pr.

Im . Keine Vorstellung.

Mittwoch, 29. März. Im Opernhause. 9673 Vorstellung.) Margarethe. Oper in 5 Atten nach Goethes Faust. Musik von Gounod. Ballet von Paul Taglioni. Margarethe: Fr. Mallinger. Siebel: Frl. Brandt. Faust: Hr. Niemann.

Mephistopheles: Hr. Salomon. Valentin: Hr. Schelper. Anfang halb 7 Uhr. Extra Pr.

m Schauspielhause. (87. Ab.⸗Vorst.) Werner, oder: Herz und Welt. Schauspiel in 5 Aufzügen von C. Gutzkow. Anfang halb 7 Uhr. M. Pr. .

Felerabhische Weitteraanzsheriehte v. 25. März.

Tw 8 Bar. Abw Temp. Ab W. Allgemein e Ort. 5 61 * k Wind nin n,, Donstantin. 341,0 3,8 N., stark. bedeckt. i) 26 März.

3 Memel. .. 336,8 o,] 2, 2 T3, 9 S., stark. heit., wen. Reit. Königsbrg. 37.0 l,! S0O., schwach,. heiter. Dang... 337, 2 S., mãssig. heiter, Reif. Cöskin 336,1 S., schwach. heiter. z Stettin ... 336, s SSVW., schw. heiter. . 333, s 0 8., schwach. wolkig. 335, 3, 9 SG., schwach. ganz heiter. 334, 3,1 O., mässig. heiter. Ratibor .. 328,9 S.., mãssig. heiter. Breslau ... 332, o S., stark. heiter. 333 3 SO, mässig. völlig heiter. . 334,9 SO. , schw. heiter. 335,9 SSO. , schw. sehr heiter. 350,0 8 W., schwach. bedeckt. )

g. 335, NVW., schwach. fast heiter. Wiesbaden 533,0 WS VW., schw. seiter. Kieler Haf. 336, a SW. , still. schön, Nebel. Wilhelmsh. 337, o NNVW., schw. völlig heiter. Keitum . .. 336, s NO., mässig. heiter. Bremen. . 336 2 NW., mässig. heiter. Wer erlenchwn. 3 6, 3 NW., s. 8chw. völlig heiter. Brussel... 336, * still. dunstig.

Riga 336, S., stark. heiter. Gröningen 337, NW. trũbe. Helder. ... 337, XVwW., 3. schw. Constantin. 340,65 N., mässig. bewölkt.

Gest. Abend Regen. ) Gest. Nachm. Gewitter. 27. Mãræ.

n Bar. RBw Temp. Abw g Allgemeine JJ , wiel, Romer, 56 s = is, D Fe, 0 S, massig. heiter. Reit. Königabig 335 8 - 0,1 2, 1 W., stark. heiter.

Danzig .. 5336, 0,2 3,1 T3, 2 9., mässig. bedeckt.

Cõslin .... 336, I, 2 W., s. schw. heiter.) Stettin. ... 337, 9 o 2,0 NW., sehwach. heiter.

Puttbus ... 335, 0 A4 I, NW., schwach. bewölkt.

Berlin 337,1 2, 2 F3, 1 NW., schwach bedeckt. Losen... 2334, 3, **, NW. schwach heiter. Ratibor... 328, 2,8 T2, 2 S., mässig. heiter. Breslau.. 332, o f 3, 8W., schwach. wolkig. Torgau... 334, 1 3,s NW., mässig. halb heiter. Münster .. 335, 9 3, 1 80., schwach. rieml. heiter. 336 2, s S., schwach. heiter.

330, 2 3 42,1 O., schwach. xzieml. heiter. Flensburg. 337,8 3.2 NW., sehwach. bedeckt. Wieshaden 333, NNO., schwach völlig heiter. ) Kieler Haf. 338, 2 N., s. sehwach. trũbe. Wilhelmsh. d 37 9 SSO., sehwach heiter. Bremen. 337,8 CO., mãssig. heiter.

Wes erleuel te. 337,44 080., schwach. heiter.

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. . w 11111111111 R. CO M n . C

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Brussel .. 337 3 SVW. , sehwach. wenig bewölkt. 35,1 N., schwach. bedeckt, trübe. Urs ningen. 338,9 4s 880. bewölkt. Helder... 3387 5.5 O., s. schwach.

) Nachts Reif. 2) Gestern Nachm. etw. Regen.

1 0 2 9 2 2 6 69.

Prodluktem- md Wnnrem-KHärse. KBerlim, 27. März. (Marktpr. nach Ermitt. des R. Poliz. Prä-) Von e Mittel Von Bis Mi.

pt. nn. 24. . 1 Bohnen Mfe 5 .

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Welz. Schfi. Roggen gr. ö z. W. Hafer ra I. Hen Gontn. Stroh Scheck. Erbsen Mta. S - 610 Butter Pfad Linsen —·= 10 6 Kier Mandel]

Herlänm, 24. März. An Schlachtvieh war aufgetrieben:

3 3 Kartoffeln

5 4 Kindl. Pfd. Schweine- leisch Asmelf⸗ Kalbfleisch

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Rindvieh 2003 Stück, Schweine 3851 Stück, Schafvioh 5i 46 Stück,

Kälber 914 Stück.

erkim, 27. MäirVa. (Nichtamtlicher getreide-

dericht.) Weigen loco 61 88 Thlr. pr. 1000 Kilogr. nach Qual, weissbunt poln. 75 - 79 Thlr. ab Babn bez., pr. April-

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