1871 / 89 p. 6 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Hiervon sind schon

Staats Thlr. r. Pf. ge dn w.

123 an die Bankantheils. eigner für 20 Mill. Thaler Bankantheile à 41 pCt. .... ...... 9000090

6

Ob ck3 = Von den verbleibenden TB

gehen noch ab: Thlr. Sgr. Pf. Thir. Sgr. Pf.

a) für uneinziehbare Wechsel und Lom⸗ bardforderungen aus früherer Zeit definitiv abgeschrie⸗ ben. .... K 10488 17 6 für zweifelhafte Wechsel und Lom⸗ bardforderungen u. für gelieferte, aber noch nicht bezahlte Banknoten gegen das vorige Jahr

mehr reservirte 32,980

43,468 17 D , I 578, 160 13

so daß ein Reingewinn von ..... verbleibt, wovon “, mit .... .... .

dem Reservefond zugeschrieben ist.

5 d

.

1334 zahlt: die Zinsen von dem Tn e ü pita des Thlr. Sgr. Pf.

bleibt zur Vertheilung, wovon ö

e,, . 14456co0l Thir. 2 Sgr. Pf.

als Extra⸗Dividende an den

Staat, die andere Hälfte mit 1445401 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf.

an die Bankantheils - Eigner zu zahlen ist. Diesem letzteren Betrage treten noch hinzu die im vorigen Jahre unvertheilt gebliebenen . 2 6 *

md Tb ĩ /s Tr. T7, SF - F.

Die Bankantheils⸗Eigner erhalten demgemäß für 2. theil von 1000 Thlr. außer den bereits a0 en ö .

Semester gezahlten 45 Thlr. als Restdividende 72 Thlr. 15 Sgr. 3 e n J . . ö ö. Prozent für das Jahr z : 9iS6 Prozent); r. 27 Sgr. blei ü nächste Jahr reserbirt! . h ' Der Staat erhält dagegen von der Bank gemäß §. 5 des

Bertrages vom 2. Januar 1856 und 5§. 3 . ö S. 3 des Gesetzs vom

l) an Zinsen des Einschußkapitals von 1,897,800 Thlr. à 3), pCt..

b6, 423 Thlr. Sgr. Y zur Verzinsung und Tilgung der Staatsanleihe de 1856 k

2 *

Bilanz der Preußischen Bank am 31. Dezember 1870.

Activa.

Passiva.

Effekten zum Courswerth . . .. ..... Grundstuͤcke Grundstücks⸗Ankäufe zum Neubau eines Haupt · Bank · Gebäudes ... Wechselbestände ab: für zweifelhafte Forderungen Lombard⸗Forderungen ab: für nicht bankmäßig gedeckte Lom bard⸗Forderungen 14640

Diverse Forderungen 6. 830/381 ab: für gelieferte, aber noch nicht bezahlte Banknoten .. ...... 18000

Zum Umlauf nicht mehr geeignete Banknoten

Diverse Effekten, und zwar: dis contirte Schatzanweisungens;. 5,227,335 discontirte verlooste Effekten.. 236,561 17 Effekten zum Course v. 31. De cbr. 16,219 9

Kassen ˖Bestände 130 835, I 1223

Siiber in Barren und Sorten... I563, 628 19 -

Gold in dergl 17507 818 25 156, 686,559

gb 0/020

. bb 00h 100,575,599 307120

3 100 268, 79 D s

28 2l8 os

6 82/381

155-0760 228363, 141

480/115

15 736, 901 27

Banknoten:

Depositen⸗Kapitalien:

Schuldige Depositenzinsen

Bank ⸗Antheils Conto Staatsactiv⸗Kapital

Reserve Conto

Gewinn ˖ Conto für den Staat Guthaben Königlicher Kassen aus

Giro⸗Verkehr:

Unbezahlte Anweisungen

Diverse Forderungen .. .... ...... Dividenden ⸗Conto Unvertheilte Extra⸗Dividende pro

Hierzu der Rest pro 1869 Ueberhobene Zinsen und Erträge..

im Umlauf 196, 879, 702 in den Bank-Kassen ..... .... ga 5h b

zum Umlauf nicht mehr geeignet 153550766 276, 189, 46215

22 15.552, 360 unverzins liche 222,347 2

6 15774707 189,249

20 πσ⸗ 157 556 h gil 1445, 40]

120 750⸗=

eingegangenen Ueberschüssen

a) reservirte Beträge für verfal⸗ lene acceptirte Giro⸗Anwei⸗

.

b) Guthaben der Giro⸗Inter⸗- essenten

125,371

1337771 dol / 7 6/481 / 050 190,562

1870

1451573227 1635 8 6

Summa der Activa 3350/349986 19

Summa der Passsdãa Bs (G 349/986 ih

Nachweisung über Eintheilung und Dislokation der Friedens ⸗Besatzung von El saß⸗Lothringen. XV. Armee Corps, General-Kommando Straßburg:

30. Division. 59 Inf. Brig. 8. Ostpreuß. Inf. Regt. Nr. 45. Metz. 5. Pomm. Inf. Regt. Nr. 42 Metz. 60. Inf. HW. Saar⸗ burg, 7. Brandenb. Inf. Regt. Nr. 60, Stab und Füs. Bataillon Weißenburg, 1. Bat. Bitsch, 2. Bat. Pfalzburg. Braunschw. Infant. Regt. Nr. 92. Stgh und 1. Bat. Pfalzburg, 2. Bat. Marsal. Füs. Bat. Saarburg. Attachirt: Bayerische Inf. Brig. Metz. 4. Baher.

nfanterie: Regimt. Metz. 8. Bayerisches Infanterie ⸗Regimt. Metz.

9. Kav. Brig. Metz. J. omm. Ulan-⸗-Regt. Nr. 4 Thionville. 3) (Bis zur Wiederherstellung der Kasernen ist eine Escadron event. nach Metz zu detachiren) Ostpreußisches Drag. Regt. Nr. 10. Metz. Attachirt: 5. Bayer. Chevauxleger ⸗Regt. Stab u. 2 Escadrons Saar⸗ ö 2 Escadrons St. Avold. 31. Diviston. 61. Inf. Brigade.

Rhein. Inf. Regt. Nr. 25. Straßburg. 6. Sächsisches Inf. Regt. Nr. 105. Stab, 1. u. 2. Bat. Schletistadt, Füs. Bat. Straßburg.

) Nicht 1. Jomm. Drag. Regt, wie in mehreren Blättern gemeldet.

e g, , , werk lee Inf Regt. Nr. 47. Straßburg.

Holst. Ul. Regt. Nr. 15. Straßburg. 3. Schles. Drag. R

Württemb. Inf. Regt. Straßburg 31. Kav. Brig. Schleswig.

egt. Nr. 15.

Stab, 17 2. u. 3. Escadr. Schlettstadt. 4. u. 5 Escadr. Neu ⸗Breisach.

Rhein. Feld ⸗Art Regt. Nr. 8. 2. Regt. Nr. 11. 1. Fuß ⸗Abth. Straßburg, reitende Abth. .

Fuß ⸗Ahth. Metz. Hess. Feld⸗AUrt.

Hann. Fest. Art. Abth. Nr. 19 Meß Hess. Fest. Art. Abth. Nr. 11

Bat. Nr. 5 Straßburg. Schlesw.Holst. Pion. Bat Nr.

Straßburg. Sächs. Fest. Art. Abth. Nr. 17 Meß. Niederschles. Pion. 9 Me

Es werden außerdem in Elsaß - Lothringen dislocirt. J Rhein

Inf. 36 Nr. 30. Thionville. 4. Westf. Inf. Regt. Nr. I7. Stab

und I.

ᷓ.

at. Colmar, 2. Bat. Neu Breisach üs. Bat. . Oberschl Inf. Regt. Nr. 22. Stab, 1. und 5 Bat. a err en

. Bat. Thann. Das Regmt. wird später durch ein Großh. Bad.

nf. Regt. ersetzt. Kurm. Drag. Regt.

Nr. 14. Colmar. Rheinische

Fest. Art. Nr. 8. 7. und 8. Comp. Thionville. Eine Bad! Art. Comp. Neu⸗Breisach. Wird noch namhaft gen , .

/ Q ume m emma i- ö

* 6 s . 23 ö . 2 .

1335

Nichtamtliches.

Oesterreich⸗ Ungarn. Wien, 29. März. Im Ab geordnetenhause legte gestern der Minister-Präsident den Staate vertrag mit den nordamerikanischen Freistaaten betreffs des Muster⸗ und Markenschutzes vor. Der Antrag des Abg.

Dr. Hanisch, betreffs Verwendung der Steuerämter in Böhmen

in Schulangelegenheiten, gelangie zur zweiten Lesung. Der Ausschußantrag wurde unverändert, der Gesetzentwurf, be— treffend die außerordentliche Revision in Strafsachen, in dritter Lesung angenommen. Bei Berathung des Entwurfs bezüglich eines Uebereinkommens mit der un garischen Regierung betreffs der Civilisirung der Militärgrenze beantragte Abg. Danilo, daß dieses Uebereinkommen nur nach vorläufiger Einvernehmung und Zustimmung der Vertreter der Militärgrenze abgeschlossen werde. Abg. Dr. Brestel führte aus, daß die Militärgrenze zur ungarischen Krone gehörig sei, daher es dem Reichsrathe nicht zustehe, auf den Antrag Danilo's einzugehen. Die Vorlage he⸗ treffe nur eine reine Finanzangelegenheit. Nach längerer Be— kämpfung des Antrags durch den Berichterstatter Ezerkawski wurde der Antrag Danilo's abgelehnt und der Ausschußantrag unverändert angenommen.

Das Herrenhaus wies gestern eine Anzahl von Gesetz⸗ vorlagen, die im Abgeordnetenhause bereits erledigt wurden, den betreffenden Kommissionen zu und erledigte sodann mehrere Gesetzentwürfe, u. A. über die Forterhebung der Steuern im Monate April ohne Debatte in dritter Lesung. Das Haus wird erst nach Ostern wieder zusammentreten,

Der Wirkliche Geheime Rath und Kämmerer Johann Graf Larisch⸗Moenich wurde laut Kaiserlichem Handschreiben vom 24. März zum Oberst⸗Hofmarschall ernannt. Graf Larisch war als Finanz-Minister Mitglied des Kabinets Beleredi.

In der gestrigen Sitzung des Rekrutenausschusses referirte Banhans Namens des Subkomites, welches zur Er— mittlung der richtigen Kontingentsziffer eingesetzt wurde. Das Subkomite stellte keinen bestinimten Antrag. Nach einer ein⸗ gehenden Debatte wurde beschlossen, 54,660 Mann zu bewilli—⸗ gen. (In der Regierungsvorlage ist das Rekrutenkontingent für 1871 mit 56041 Mann festgesetzt Der Antrag Rech⸗ bauers, bei dem Hause zunächst zu beantragen, erst nach Einbrin⸗ gung der von der Regierung angekündigten Vorlagen in die Berathung des Gesetzentwurfes einzugehen, wurde mit 7 gegen 6 Stimmen angenommen. wird sonach im Hause auch ein Minoritätsantrag eingebracht werden.

(W. T. B.) Graf Bellegarde überbracht dem Kaiser

ein eigenhändiges Handschreiben des Deutschen Kaisers, in

welchem letzterer seinen Dank für die zu seinem Geburtsfeste dargebrachten Glückwünsche und die bewiesene freundliche Gestnnung ausspricht.

Pesth, 28. März. Im Unterhause wurde die Debatte über das Gemeindegesetz fortgesetzt und die §8§. 50 bis 76 an⸗ genommen. Ueber §. 70 findet morgen die namentliche Ab⸗

stimmung statt. Bas Budgetgesetz wurde vom Oberhause angenommen.

Belgien. Brüssel, 29. März. Die Repräsentanten, Kammer gelangte gestern in der Berathung des Budgets des Ministeriunis des Innern zu dem den Elementarunterricht be— treffenden Kapitel. Der Abg. Defuisseaus stellte das Amen dement, den Kredit für den Elementarunterricht um 8,938, 811 Francs zu erhöhen. . .

(W. T. B.) Die Friedensbevollmächtigten haben heute keine Sitzung. Der Tag, an welchem die zweite Sitzung statt ˖ findet, ist, dem Vernehmen nach, noch nicht bestimmt.

Großbritannien und Irland. London, 28. März. Die Königin traf heute kurz vor Mittag mit der Königlichen Familie hier ein. Einige Stunden später fand im Buckingham Palace ein Damenempfang statt. r

Napoleon und Prinz Murat haben heute in Windsor der Königin einen Besuch abgestattet.

Frankreich. Paris, 29. März, Morgens. W. T. B.) Das amtliche Blatt der Insurrektion meldet, daß die Kommune

von Paris in ihrer gestrigen Sitzung eine Resolution ange

nommen habe, welche erklärt, daß die Nationalgarde und das Centralkomite um das Vaterlanz und die Republik sich wohl verdient gemacht haben. Die Mitglieder der Kommune sind, wie das amtliche Blatt weiter meldet, auf heute, den »8. Ger⸗ minal« um 1 Uhr, zu einer Sitzung zusammenberufen.

Dem »Journal des Döbats« zufolge waren bei der gestri⸗ gen Sitzung der Kommune 50 Mitglieder anwesend. Da über

die vorliegenden Fragen keine Verständigung erzielt werden

ł trennte sich die Versammlung nach einer Berathung , . 86 n abtheilung gebildet hat zur Aufrechthaltung der Ordnung und

von 33 Stunden um Mitternacht. Die Wahl der Offiziere der Nationalgarde ist Seitens der Kommune für Donnerstag, den 30., anberaumt. Die

Barrikaden vor dem Stadthause sind von derselben entfernt worden. Die für Versailles bestimmten Exemplare der ge⸗ mäßigten Journale wurden mit Beschlag belegt. Der De⸗ putirte Oberst Schölcher hat seine Entlassung als Kommandant der Artillerie der Nationalgarde gegeben.

Deleseluze hat seine Entlassung als Mitglied der Kom⸗ mune gegeben, da seine Kollegen in derselben beabsichtigen, die Stellung eines Mitgliedes der Kommune mit der eines Depu⸗ tirten fuͤr unvereinbar zu erklären. Aus demselben Grunde gab auch Tirard seine Entlassung. Die Kommune ordnete die Entwaffnung desjenigen Theiles der Nationalgarde an, welcher sich nicht für die Insurrektion erklärt hat.

Das offizielle Journal von Versailles enthält ein Dekret, welches den K Letellier⸗Valazé zum Unter⸗Staatssekretär im Kriegs ⸗Ministerium ernennt. Es er⸗ theilt ihm zugleich die Ermächtigung, im Namen des Ministers zu unterzeichnen. Außerdem bringt das amtliche Blatt eine Reihe von Ernennungen von Präfekten und Unter Präfekten.

Das Gerücht, daß der Herzog von Aumale zum Ober⸗Kommandanten aller französischen Land⸗ und See-⸗Streit⸗ kräfte ernannt werden soll, ist, wie der -Köln. Z. aus Brüssel mitgetheilt wird, dadurch entstanden, daß im Augenblick zahl⸗ reiche Petitionen cirkuliren, worin die National Versammlung gebeten wird, diese Würde dem Herzog zu verleihen.

Das »Sisele« veröffentlicht folgende Schreihen: Abschrift einer Ordre des Vize⸗Admirals Saisset, gerichtet an den Obersten Truve von der Nationalgarde, und Herrn Dupont von dessen Adjutanten übergeben: Ich habe die Ehre, die Corps - Chefs, Offiziere, Unteroffiziere und Nationalgarden der Seine zu benachrich= tigen, daß ich sie bevollmächtige, nach Hause zurückzukehren, vom Sonnabend, 25., 7 Uhr Abends. ; Der Vize ⸗Admiral, Kommandant der k der Seine gez. Saisset. Für richtige Abschrift: Der Adjutant des Admirals, A. Clement. Der Admiral ist nach Versailles gegangen, wo er seine Entlassung als Oberbefehlshaber geben wird; die Maires von Paris haben ihn aufgefordert. Ich bin u. s. w. gez. A Clement.

Versailles, 29. März. (W. T. B.) Thiers hat folgen- des Eirkular an die , Behörden erlassen:

»Es ist unumgänglich, obile oder Freiwillige zu haben, um als Beispiel für die Truppen zu dienen, welche übrigens das Schwie⸗ rigste dessen thun werden, was nothwendig ist Gewinnen Sie 33 Ihre Leute, daß sie marschiren, sie werden nicht länger als höchsten zwei bis drei Wochen Dienst zu thun haben. Man wird ihnen Sold, Lebensmittel, Bewaffnung mit Chassepots, Transportmittel, ein gesundes Lager und Belohnungen für die liefern, welche sie ver⸗ dienen. Ihnen ihre Ausrüstung von Paris zu liefern, würde viel leicht schwer sein, aber man kann hier in anderer Weise Vorsorge treffen. Antworten Sie sofort.« , .

In einem andern Rundschreiben von gestern sagt Thiers:

„Die in Lyon bereits hergestellte Ordnung wird auch in Toulouse rasch und vollständig hergestellt werden. Der neue Präfekt, Hr. de Köratry, ist gestern in Toalouse eingezogen, hat die Vertreter der Kommune zerstreut und Hrn. Duportal, welcher der ebenso lächerliche als hassenswertbe Unterdrücker dieser großen Stadt war, fortgetrieben. Es hat kaum 500 Mann zu dieser Revolution bedurft, Dank der Mitwirkung der guten Bürger, die entrüstet waren über das Joch, welches man ihnen auferlegte. Der Plan, die großen Städte zu in- surgiren, ist also vollständig gescheitert. Die Urheber dieser Unord= nung werden vor den Gerichten dafür Recheuschaft zu gehen haben. Sie haben nur in Marseille, Narbonne und St. Etienne eine Art Einfluß be— wahrt, wo indeß die Kommune in den letzten Zügen liegt. Ganz Frankreich ist hinter der gesetzlichen und frei gewählten Regierung vereinigt. In Paris herrscht dermalen wesentlich Ruhe Die Wahlen zu denen ein Theil der Maires sich bequemt hat, sind von den Ruhe liehen den Bürgern nicht vollzogen worden. Da, wo sie sich zu stimmen entschlossen, haben sie die Mehrheit erlangt, die sie stets erlangen wer⸗ den, wo sie sich ihres Rechts bedienen wollen. Man wird sehen, was aus diesen gehäuften Ungesetzlichkeiten hervorgehen wird. Inzwischen stockten plößlich die Bestellungen, welche in allen Mittelpunkten des Gewerbfleißes einzutreffen begannen, und so wissen die guten Arbeiter, die im Vergleich mit den schlechten so zahlreich find, daß, wenn das Brod nochmals vor ihrem Munde zurückweigt, sie es den Adepten der Internationalen verdanken, welche die Tyrannen der Arbeit sind, dern Befreier sie zu sein vorgeben; so wissen auch die Ackerbauer, die so sehr wünschen müssen, den 36 von ihren Gefilden sich entfernen zu sehen, daß sie, wenn dieser Feind seinen Aufenthalt unter uns ver— längert, es diesen selben Ruhesiörern danken, vor denen die deutsche Armte ihren Abmarsch verschoben hat. Franfreich, schon so unglück⸗ lich, dankt ihnen noch seine letzten Unglücksschläge und weiß sehr wohl, daß es dieselben nur ihnen dankt. Uebrigens, wenn die Regierung, um so lange als möglich Blutvergießen zu vermeiden, gezögert hat, so ist sie doch durchaus nicht unthätig geblieben, und die Mittel zur Wiederherstellung der Ordnung sind dadurch nur besser und sicherer vorbereitet worden. . . . .

Die Situation ist im Wesentlichen unverändert. Paris ist

ruhig unter strenger Herrschaft des Komites, das eine Unter

ist nur ein Fünftel

der Verfolgung Verdächtiger. Sonnta Revolutionskomite ist

der Wähler zur Wahl gekommen; da

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