1871 / 6 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 10 May 1871 18:00:01 GMT) scan diff

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Regts und unter Entbind. von dem Verhältn, als Adjut. bei dem Gen. Kommdo. Il Armee Corpg; (seine bisherige Stelle im Regt. bleibt offen). V. In LCassel. Kriegsschule in Cassel zurück: Maj. Dutreuxz, A Ia Suite des 1. Brandenb. Ulan. Regts. Kaiser von Rußland) Rr. 3, 2) Hauptm. Nadike, à la suite des Ostpr. Feld. Art. Regts. Nr. 1, 3) 8. Dielitz, à la suite der 2. Ingenieur. nsp,, 4) Hauptm. Becker, à la suite der 1. Ingen Insp., 5) Pr. Ct. v. dgi sch, à la suits des 1. Westfäl. Inf. Kegts Nr. 13 unter Versetzung à la sujts des 5. Westfäl Inf. Regts. Nr. 53, 6) Pr. Lt. Laym ann, 3 la suite des 3 Rhein. Inf. Regts. Ni. 25. b) Es werden als Lehrer zur Kriegsschule in Cassel verseßt! 1) Pr. ü. Bie brach vom 2. Pos. Inf. Regt. Nr. 19, unter Stellung à la suste dieses Regts., (seine bisherige Stelle im Regt. bleibt offen, 2) Pr. Lt. Schoof von der 7. Art. Brig, unter Stellung à la suite des Westf. Festungs Art.

Regtg. Nr. 7

n Hannover. Stellung als Lehrer bei der Krüegsschule ) Hauptm. v. Schroeder, à la Suite des 7. P Ar 54, 2) Hauptm. Herr⸗ fahrdt, à la suite 3) Hauptai. v. d. Schulen burg, à la suite de Negnts Nr 27. ) Hauptm. Peis ter, àz la suit Feld Art. Aegts. Nr. 10 5) Pr. Lieut. Kor 8 werden von der

und unter Entb. vo 2) Pr. Lt. ĩ des Ma

Lehrer hei

à la suite des

er, äà la suite

ckl, à la suite des

Hauptm. v Rolte, 3 Ja Suito Söuptm. Kroll, A Ja suite des

75, 6) Haupim. Krause, a la suite Nr. 40, 7 Pr. Ct. Fischer, à la suite Pr. Lt. Meyer, à Ia suite des Niederschl.

Wilhelm.

Nichtamtliches. Großbritannien und Irland. Die Königin kommt morgen Rach der

London, 8. Mai. r Hauptstadt, um einen Drawing⸗ Room im Buckingham Palast abzuhalten und daselbst bis Donnerstag zu resioͤtren. Am 16. siedelt Ihre Ma⸗ jestät mit dem Prinzen Leopold und der Prinzessin Beatrice von Windsor nach Balmoral, in den schottischen Hochlanden, über.

R. Am S6. Mai fand in der Downing - Street unter dem Vorsitze des Premier ⸗Ministers ein Ministerrath statt.

Dem Parlament wurde unlängst von der Regierung ein Ausweis über die Kosten vorgelegt, welche der Krieg von 1866 Preußen verursacht hat. Bie mitgetheilte Aufstellung war jedoch nicht vollständig. Da es nun nahe lag, daß man aus den Kriegskosten von 1866 einen Schluß auf Pie inkt dem eben verflossenen Kriege verbundenen Ausgaben machen würde, so hat der deutsche Botschafter Graf Bernstorff dem auswärti? gen Amte folgende Note zugehen lassen:

Vrussia⸗House, 28. April 1871.

Mylord! Der »Ausweis üher die Kosten Preußens im öster— reichi ch-⸗preußischen Kriege und über die als Entschädigung von den (mit Oesterreich) verbündeten Staaten empfangenen Geldsummen «, welchen die Regierung Ihrer britannischen Maßezät dem Hause der Gemeinen vorgelegt haf, in Folge einer Adresse dieses Hauses, läßt die von Preußen aufgewandten Kriegskosten belrächtlich geringer er. scheinen, als ste in der Wirklichkeit waren. Die Regierung des Kaisers und Königs weist mich daher an, Ew. Exc. mitzutheilen, daß der dem preußischen Landtage vorgelegte Ausweis, welcher durch Herrn Petre mit seinem Berichte vom 13. November 1869 hierher übersandt wurde, nicht die vollen Kosten des Krieges angab noch angeben wollte und daß die Er— kläsungen, welche die Veittheilungen begleiten, danach angethan sind, unsere wirklichen Ausgaben noch geringer erscheinen zu lassen, als das Schriftstück sie berechnet. Leßteres war nur eine für den Landtag ke⸗ stimmte Berechnung des Geldes, welches bis zu jener Zeit durch die Staats kasse gegangen war; daher die nicht unerheblichen Ausgaben und Lasten, welche endgültig bon den Kreisen und Gemeinden getragen werden, in jener Rechnung nicht erscheinen. Dazu kommen noch sehr bedeutende Beträge, welche zwar durch die Staats fasse gehen, aber erst später fällig werden, und die gleichfalls nicht eingeschlossen sind in der dem Landtage vorgelegten Abrechnung.

a) Es treten in die Stellung als Lehrer bei der

die Pensionen für die Verwundeten, die bliebenen der Gefallenen. Möglichkeit, daß irrige Eindrücte durch eine dem englischen Parla. mente über ihre Angelegenheiten gemachte Mittheilung hervorgerufen werden, nicht gleichgültig sein kann, so würden Ew. Excellenz mich perbinden wenn Sie die Güte hätten, vorstehende Erklärung baldigf dem auf die Adresse des Unterhauses vom 7. März erstatteien Au. weis nachfolgen zu lassen. Mit c. Bernstorff.

Frankreich. Die neuesten Nachrichten über den Kampf um Paris vom 7. Neuilly viel Terrain verloren haben. Die Versailler Truppen nahmen alle Häuser der Avenue bis 300 Ellen vom Maillot. Thore. Ein furchtbarer Fort Vanveß fand am 6. Mai statt, a einer Panit und flüchtete nach dem wo ihr der Zulaß ver— wehrt wurde.

Invaliden und die Hinter.

n anscheinend wirkungs— zweite Legion der National. vom Delegirten der Kom— mit dem Rufe „Vivo ja

lune hielt am Sonntag

wie vermuthet wird andeurs

seret,

rden.

n. Ungestüm, wurden aber mit 'normem gen und flohen nach Paris zurück, wo innerhalb der Stadt das Thor von Vaugirard schlossen und ihnen den Eingang verwehrten. Die Flüchtigen gaben nach vielen Bitten und Drohungen Feuer auf die Ihrigen. Paris, 9. Mai, Mittags. Ein Beschluß der Kom⸗ mune hat den Preis des Brotes 'auf 560 Cent. pro Kilogramm festgesetzt. Die Kriegskommission wird gemeinschaftlich mit dem Delegirten für das Kriegswesen die Beziehungen des Central⸗ komites zu der Kriegsverwaltung regeln. Das Centralkomite darf keinerlei Stellen besetzen, fondern nur der Kriegstom⸗ missiöon Kandidaten zu denselben vorschlägen. Alle in

tärischen Operationen erhalten würde.

Paris befindlichen Sattelpferde sind für den Kavallerie⸗ dienst requirirt. Leo Meillet, Mitglied des Wohlfahrts- ausschusses, ist zum Gouverneur des Forts Bichtre“ er— nannt. Gestern fand ein Kriegsrath im Hotel be ville statt, dem mehrere Mitglieder der Kommune beiwohnten. Wie es heißt, soll das Oberkommando Dombrowski übertragen wer⸗ den, welcher sich bereit erklärt haben soll, dasselbe zu überneh⸗ men, vorgusgesetzt, daß er die unumschränkte Leitung der mill—⸗ n Fort Issy wurde gestern Abend gänzlich geräumt. Die Einschließung von Paris ist nunmehr vollständig von der Halbinsel von Gennevilliers bis zum Fort Issy. Die Stadttheile zwischen Passy und dem Point du Jour leiden viel durch das Bombardement der Ver— sailler Truppen und insbesondere durch die bei Montretout er— richtete Batterie.

Abends 6 Uhr 30 Minuten. Die „Agence Havas. versendet folgende Depesche: Heute fand ein lebhafter Angriff der Versailler Truppen gegen Montrouge statt, doch ist das Resultat bisher noch nicht bekannt. Daß Journal Commune- versichert zur Beschwichtigung, daß das Fort Issy nur für den Augenblick aufgegeben sei. Andere Berichte, welche gleichfalls von Seiten der Kommune herrühren, besagen, daß in der ver⸗ gangenen Nacht ein Versuch der Versailler Truppen, zwischen Puteauz und dem Bois de Boulogne eine Schiffbrücke zu schlagen, vollständig gescheitert sei. Drei weitere Versuche der Versailler Truppen, sich Moulin · Saquet's zu bemächtigen, seien gleichfalls abgeschlagen worden.

6 Uhr 40 Minuten. Seit zwei Stunden konzentriren sich die Batalllone der Föderirten auf der Place de la Concorde und passiren dort Revue vor den Generälen der Komniune, bevor sie sich in die ihnen zugewiesene Schlachtstellung begeben. Die Kommune trifft Angesichts des von den Versaillern beab⸗ sichtigten Angriffs alle nöthigen Vorsichtsmaßregeln. Diese Nacht fand eine große Feuersbrunst im Fort Vanves statt. Die Geschosse der bei Montretout errichteten Batterien der Verfailler Truppen haben eine Feuersbrunst am Point du Jour hervor⸗ gebracht. Bei Neuilly hat ein lebhaftes Gewehrfeuẽr begonnen. Gepanzerte Lokomotiven haben den Bahnhof von Asnièkes ver⸗ lassen, ihre Bestimmung ist noch nicht bekannt: doch glaubt man, daß fie an der Porte Maillot als Batterien aufgestellt werden sollen Die Operationen sind heute Morgen auf allen Seiten äußerst lebhaft. Mai, Abends 7 Uhr. Heute Abend wurde eine

ierzu gehören insbesondere die Erneuerung dez in Artillerie . und Munition und Kleidung verbrauchten Materials, so wi

von dem Kriegsbelegirten an die Kommune gerichtete offizielle

Depesche angeschlagen, welche mittheilt, daß seit Mittag die

rel haber im Dorfe Issy, ist der Befehl ertheilt worden, die

Fanves in Verbindung zu hringen.

Da Sr. Masẽstat Regierung gegen . und besetzt worden.

nahmen heute Morgen das Feuer wieder auf.

Mai melden, daß die Kommunisten unwel seh . Belagerungsarheiten beim Bois de Boulogne und bei Billan⸗

as Fort indeß wieder . f . kammer nahm die einzelnen Artikel des Gesetzentwurfes, be⸗

Senate amendirten Fassung und hierauf das ganze Gesetz mit

. egen 70 Stimmen an. aber „Vive la Com-. 1

, beigesetzt. Gleichzeitig wird das fünfzigjährige Unabhängigkeits— Zubelfest feierlich begangen.

. alte Schuld der Krone Schweden an die Stadt Stettin

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auf dem Fort Issy wehe, welches gestern Abend von e f, aeg. worden ss. Dem General Brunel,

osition beim Lyceum zu besetzen und dieselbe mit dem Fort

Versailles, 9. Mai. (W. T. B.) Heute Morgens ist Fort Issy von den Regierungstruppen genommen

Die Belagerungsarbeiten auf der Seite „des Bois de , . ,. Die Batterien bei Montretout

Abends 7 11 hr. In der Natignalversammlung be— stätigte Picard die Einnahme des Fort Issy. Nähere Details fehlen noch. Gefangene sind nicht gemacht worden, da die In⸗ urgenten das Fort während der Nacht geräumt hatten. Die

d bis 300 Metres von der Enceinte vorgeschritten. K »Etoile Belge« zufolge soll Prinz Murat heute von Brüssel nach Frankreich abgereist sein.

Italien. Florenz, 9 Mai. (W. T. B.) Die Deputirten⸗

treffend die dem Papste zu gewährenden Garantien, in der vom

; zriechenland. Athen, 7. Mai. Die Gebeine des gare T mn , wurden heute mit Königlichen Ehren aus dem Piräus festlich eingeholt und in der Metropolitan⸗-Kirche

séland und Polen. St. Peters burg, 9. Mai. w . Die ö des Thronfolgers, Großfürstin Raria Feoborowna, ist von einem Prinzen enthunden worden.

Schweden und Norwegen. Stockholm, 1. Mai.

ie bereits gemeldet, getilgt werden. Der Reichstag 1 9 e nh eingegangen und es kommt danach die Summe von 77,892 schwedischen Bankthalern (a 11 Sgr.), also von 28,560 preußischen Thalern und 12 Sgr., zur . Davon erhält der Sachwalter in Stockholm, n. ö 9 Stadt Stettin ö,, hat, 163 pCt., so daß letzterer 23,

J Sgr. zukommen.

H 3. är bi Heeresvorlage niedergesetzte gemeinschaft⸗ liche Ausschuß hat die Erklärung abgegeben, daß nach seiner Ansicht keine Vermittlung zwischen den Beschlüssen der Ersten und Zweiten Kammer in dieser Frage möglich sei. Dadurch st diese Angelegenheit als vorläufig beseitigt anzusehen. 3 emeinsamer Sitzung lehnte der Reichstag mit 170 gegen J Stimmen die Bewilligung von einer Million Rdlr. ab, welche die Regierung für Kafernenbauten gefordert hatte.

Dinge jedenfalls ein kleiner Theil der Marine vollkommen gewett⸗ eifert hat in seinen Leistungen mit dem Landheere. . . Ich glaube deshalb hier nicht eingehen zu sollen auf dies Gebiet, welches der Herr Abgeordnete für Stettin betreten hat, und in eine Erörterung nautisch. militärischer Verhältnisse einzutreten, zu der * ohnehin die technische Befähigung fehlen würde; ich hahe nur da. betonen wellen, daß auch diesnigen Mannschaften der Marine, welcher die Ungunst der Verhältnisse es nicht gestattet hat, zunt Kampfe zu kommen, wenn die Verhälinisse günstiger gewesen wären, sich ihren Kameraden vom Landheer vollkommen ebenbürtig zur Seite gestellt haben würden und daß sie an ihrer Hingehung für die große Sache des Vaterlandes gewiß nicht den allermindesten Zweifel gelassen haben.

Dem Reichstag ist folgender Entwurf eines Gesetzes, betreffend die Deklaration des §8. 1 des Gesetzes vom 4. Juli 1868 (Bundesgesetzblatk des Norddeutschen Bundes S. 415), vorgelegt worden: . Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, König von Preußen ꝛc., . ie, verordnen im Namen des Deutschen Reichs, nach erfolgter Zustim= mung des Bundesraths und des Reichstags, was folgt: ; Einziger Paragraph. Die im § 1 des Gesetzes vom 4. Juli 1868 (Bundesgesetzblatt Seite 415, bezeichneten Gesellschaften verlieren den Coarakter von Genossenschaften im Sinne des gedachten Gesetzes dadurch nicht, daß ihnen die Ausdehnung ihres Geschäftsben iebes auf Personen, welche nicht zu ihren Mitgliedern gehören, im Statute ge— stattet wird. Urkundlich ac. Gegeben 2c.

Außerdem ist dem Reichstage vorgelegt worden: der Ent⸗ wurf eines Gesetzes, betreffend die Pensionirung und Versorgung der Militärpersonen des Reichsheeres und der Kaiserlichen Marine, sowie die Unter⸗ stützung der Hinterbliebenen solcher Personen.

Vereinsthätigkeit für die Armee. Deutsche National⸗- Lotterie zum Besten der Verwundeten, der Invaliden und der Hinterbliebenen Gefallener. . ie hauptsächlichsten der sehr zahlreichen und wer hvollen e eg sind in einer besonderen Beilage zu den hiesigen Zeitungen zur öffentlichen Kenntniß gebracht worden. Die Verlossung steht nahe bevor. Loose à 1 Thaler sind noch in dem Bureau des Central⸗ Komites der deutschen 3 zur . Verwundeter und bei ehend benannten Herren zu haben: . ö n, u. Comp., Unter den Linden 11. F. Anion u. Schner zel, Friedrichsstr. 104. Ed. Bote, u. G. Boch⸗ Unter den Linden 27. Gustav Briet, Jägerstr, 28. M. Bahn (T. Trautweinsche Buch. und Yu s it. Hang lung), Leipzigerstr. 1097. Th. Dörffel, Unter den inden 46. S. Friedeberg Söhne, Unter den Linden 42. ael, Fah⸗ renthold, Unter den Linden 12. H. Gerson, Werderscher Markt 5. Erdmund Hegel, Poststr. 31. H. C. Hahn,

. änemark. Kopenhagen, 6. Mat. Der Kronprinz und . Kronprinzessin sind gestern Vormittag aus Stockholm wieder hier eingetroffen.

( rika. New⸗Hork, 8 Mai. (W. T. B.) Der Ver—⸗ trag , 29 den Vereinigten Staaten zur Rege—⸗ . ung der Alabamafrage ist von den beiderseitigen Kommissaren unterzeichnet worden. Durch denselben werden zwei schieds— richterliche Kommissionen eingesetzi. Die eine wird, von dem Grundfatze ausgehend, daß jede Regierung für den durch en,, ntstandenen Schaden verantwortlich sei, insoweit sie nicht alle in ihren Kräften Stehende aufgeboten hat, um das Auslaufen herselben zu verhüten, die bezüglichen ÄAnsprüche zu i n haben; die andere Kommission soll sich mit der Prüfung ander⸗ weitiger Reklamationen beschäftigen.

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. Reichstags⸗Angelegenheiten.

. in, 10. Mai. Die Erwiderung des Staats. Hin SM i eiten auf die Bemerkung des Abgeordneten Schmidt (Stettin) über die Marine, in der gestrigen Sitzung

d ichstags, lautet wörtlicht:. . 1 err , e det s hal nicht erwartet, daß die gegenwärtige

1 ; n ö: mmer vergleichsnden stritit der mülitärischen. Ceiftungen H bn i n,, e, , . n ben von dem Her r S , . * 8 ,, ke Herrn Admirals n, . fern n g . unst der Verhältnisse es der Marine nicht gest z arne n horbeeren zu erwerben, wie das dem Lendheer m ai gin ,. ich nicht, daß hier der Ort ist, die Verhä wel eng deen nl haben, einer Kritik zu unterwerfen ich

Prinzenstr. 1). N. Israel, Spandauerstr. 28. Moritz Ed. . Unter den Linden 6824. Mitscher u. Röste l, Leipzigerstr. 129. Adolph Posemann, Irrusale mer tr. 28. Eduard Qugas, Stechbahn 2. F. Rehau sen, Potshamer straße 23a. Carl Thamm, Mohrenstr. 51. Gustav Tietz,

Markgrafenstr. 34. . in, am 5. Mai 1871. Das . der deut- Der Vorstand des Vaterländi⸗

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hen Vereine zur Pflege im schen Frauenverein in verwundeter und erkrank⸗ Ch. Gräfin von Itzenplitz.

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von o w. . . ö m nn hatten die daselbst bestehenden Hülfsvereine a) zur Pflege im Felde verwundeter und ertrantter rieger und b), der Victoria National - Invalidenstiftung sich für die enn ö.. Krieges zu einem »Reserve⸗Lazareth⸗Verein« verein igt und der 8 . ö , ,, Dienste . , , . . ,, angeboten. asselbe war zunächst mi , r aber vei dem vermehrten Bedürfnisse ar J worden. Es sind vom 24. Aug . 15. März C. 1370 Verwundete und Kranke aufgenon en, von denen 963 als geheilt oder invalide entlassen und fünf verstorben sind, so daß 382 Mann als , . 26 uletzt gedachten Tage verblieben. An Kranke sind in diesem Zei ' ö 49,152 Tagesportionen verabreicht, und unterhält der 266 ein Pflegepersonal von zuletzt 8 Heilgehülfen, 32 Krankenw . und ? Boten, während die ärztliche Hülfe von einem fremden ö. 6 einheimischen Aerzten besorgt wird. Zur militartschen Beaufsich ö ung und für die staatliche Verwaltung sind zwei Königliche C za. lan gin alsstenen eingesetzt; auch ist von Seiten des Kommissarius und Militär- Inspecteurs für die freiwillige Krankenpflege dorch den Ober- Präsidenten als Provinzial Delegirten ein besonderer Vereint

. te für a . i r Gelegenheit; denn der Herr Abgeordne inn rr n j enn , , och auch nach seiner Auffassung der

Delegirter bestellt.