lichen Reichstagsberichten benutzte, die später, hierdurch auf⸗ merksam geworden, Ludwig Häusser in seiner ⸗Deutschen Ge— schichte⸗ verwerthete. Wie Aegidi ermittelt hat, sind es Berichte der braunschweig⸗wolfenbüttelschen Comitial⸗Gesandischaft; sie nennen sich selbst und so nennt sie Aegidi: »Comitial⸗Korrespon⸗ denz ;, ö Häusser sie als »Reichstags ⸗Korrespondenz« be⸗ zeichnet; sie gehen bis ans Ende des Reichs und Reichstags; eine andere handschriftliche Quelle der Göttinger Bibliothek die Regensburger ⸗Relationen«, reicht sogar bis in das Jahr 1807 hinein, ist aber ungleich dürftiger.
Die Austernbänke an der Westküste Schleswigs.“)
Im Vergleich mit der Ostsee ist die Nordsee ausgezeichnet durch größeren Salzgehalt, durch eine wärmere Wintertemperatur und durch den Wechsel von Fluth und Ebbe, der sie zu einem strömenden, wellenbewegten und rauschenden Meere macht. Der Theil der Nordsee, der zwischen die Küsten des Festlandes und die Inseln eindringt, gleicht einem vielarmigen Strome, der seine Ufer an jedem Tage überschwemmt und die angrenzen—⸗ den Niederungen, die Watten, bis auf Meilenweiten unter Wasser setzt. Mit dem Eintritt der Ebbe verläßt das überge⸗ laufene Wasser die Watten wieder in zahlreichen kleinen Rinnen, die aus verschiedenen Richtungen her zusammenkommen und sich zu immer größeren Strömen vereinigen, in denen es mit derselben reißenden Geschwindigkeit, mit welcher der Rhein bei Bonn vorüberfließt, dem offenen Meere zueilt.
Die Fluth⸗ und Ebbeströmungen sind bewegende Kräfte von ungeheurer Wirkung. Sie erweitern und vertiefen oder versanden ihre Rinnthäler in geringerem oder größerem Grade. Besonders sind es die Ebbeströmungen vor den Mündungen der Elbe und Eider, Weser und Emt, die fortwährend Ver⸗ änderungen am Boden der Stromrinnen hervorbringen und dadurch die Ansiedelung und das Aufkommen vieler Pflanzen und Thiere verhindern, die sonst alle anderen Lebensbedingungen dort finden würden. .
Leider gehört auch die Auster zu denjenigen Thieren, die auf den wandelbaren Gründen, mit denen der deutsche Nordsee⸗ saum so reich gesegnet ist, nicht leben können. Alles Suchen nach Austern und festem Boden zur Anlegung von Austern⸗ bänken an der ganzen holsteinischen Westküste und vor der Mündung der Elbe, Weser und Jahde und in einem großen Theile des hannoverischen Wattenmeeres hat zu negativen Resul⸗ taten geführt. Der einzige für Bildung natürlicher Austern⸗ bänke günstige Theil der norddeutschen Wattenmeere beschränkt sich auf die größeren Stromrinnen in der Nähe der schleswigschen Inseln, und auf einige unbedeutende Punkte der hannoverischen Küstengegend. .
Die schleswigschen Austernbänke bestehen aus Ansamm⸗ lungen vieler dicht nebeneinander wohnender Austern auf den seitlichen Abhängen der Rinnthäler, in welchen die Hauptströme des Fluth⸗ und Ebbewassers laufen. Der Grund besteht in der Regel aus festem Sand, kleinen Steinen und Schalen von Austern und andern Muscheln. Ueber der Mehrzahl der Bänke steht bei Ebbe noch 5—6 Fuß Wasser. Tiefer als 20— 30 Fuß kommen im Wattenmeere keine Austernbänke vor. Die meisten liegen bei den Inseln Sylt, Amrum und Föhr. Es sind im Ganzen 47. Die größten dehnen sich über M Meile in der Richtung ihres Stromthales aus und haben bis * Meile Breite. Das Wattenmeer ist von schwebenden Sand⸗ und Schlick⸗ theilchen so sehr getrübt, daß es nicht möglich ist, die Austern⸗ bänke in größerer Ausdehnung durch das Wasser hindurch wahrzunehmen. Nur bei anhaltenden Ostwinden, welche das Wasser von unserer Nordseeküste abwehen, werden die oberen Ränder mancher flach liegenden Bänke so seicht, daß man sie zu Fuß erreichen, die Austern liegen sehen und mit der Hand aufnehmen kann. An solchen Stellen liegen sie aber selten so dicht zusammen, wie in der Mitte der Bänke. Denn auf seichten Stellen richtet der starke Frost, der anhaltende Ost⸗ winde im Winter zu begleiten pflegt, die im flachen Wasser herangewachsenen Austern zu Grunde. Ein Ansammeln von Austern vieler Generationen, was an tieferen Stellen gerade zur Bildung von Bänken führt, wird also hier durch die Kälte und den Eisgang verhindert. Unsere Kenntnisse von der Be⸗ schaffenheit der Austernbänke beruhen daher fast ausschließlich auf dem Gebrauch des 5a me
Das Schleppnetz der Austernfischer besteht aus einem vier— eckigen Rahmen mit einem dreieckigen Bügel, an dem das Zug⸗ tau befestigt wird, und aus einem Netzbeutel, 3 untere Hälfte aus eisernen Ringen zusammengefügt ist, weil Netzgarn beim Schleppen über die rauhen Schalen hin bald zerreißen
) Aus dem Aufsatßz; »Das Thierleben am Boden der a, Ost . 9 n. , . Heft 122 der Sammlung gemeinverständlicher wissenschaftlicher Vorträge. 1871. C. G. Lüderitzsche Lare gr ler d n n,, e ün
Netzen zugleich. An den Erschütterungen des angespannten würde. Es wiegt 50 —- 60 Pfund. In der Regel fischen die Austernfischer mit zwei, bei rascher Brise mit drei bis vier Taues kann man oben im Fahrzeug mit der Hand fühlen, ob das ausgeworfene Netz über Austern geht. Nach 4 bis 5 Minuten langem Schleppen wird es aufgezogen und auf Deck ausgeschüttet.
Auf guten Bänken machen erwachsene Austern die Haupt. masse des Fanges aus, doch kommen mit ihnen stets auch leere Schalen von Austern und andern Muscheln, lebendige Mies. muscheln, Schnecken, Krebse, Würmer, Moosthiere, Seesterne,
Seeigel, Polypen, Schwämme und Algen herauf. Auf reichen ment des Austernfußes, der,
Bänken liefert ein Zug 100 bis 200 verkäufliche Austern, welche die Fischer alle einzeln aus dem Haufen auslesen und mit aun ffn Messer von aufsitzenden Thieren und Pflanzen reinigen müssen.
Wie sich die Austern selbst als junge Thiere gern auf Schalen todter oder lebendiger Austern niederlassen, so siedeln sich auf und sogar in ihren Schalen verschiedene andere Thiere an. Bei einer Besichtigung der Austernbänke im März 1870
wurden von einem Beobachter aus einem auf Deck geworfenen
Haufen Austern, die alle mit fremden Thieren besetzt waren, . ö ; e, werden dem gegenüber, was das Meer für und wider
zwei herausgenommen und die Bewohner der Schale gezählt.
Danach saßen auf der einen 54 Seepocken, 41 kleine Miez.
muscheln und 9 Würmer (Sandrollen), zusammen 104 Thiere. Die andere trug 180 Seepocken und 141 kleine Miesmuscheln, zusammen 321 Thiere.
. Eine genaue Abschätzung der Zahl aller erwachsenen Austern im schleswigschen Wattenmeere ist nicht zu machen. Doch darf man annehmen, daß ungefähr 5 Millionen daselbst liegen.
Wenn wir nun jeder Auster im Durchschnitt nur 20 Schalen. bewohner zumessen, was nach angestellten Zählungen keine Uebertreibung ist, so kommen wir auf 100 Millionen Austern.
bewohner. Da außer diesen aber noch ungeheure Mengen von
Thieren neben den Austern auf den Bänken wohnen, so sieht -
man hier einen kaum faßbaren Reichthum an lebendigen Wesen entwickelt, gegen den die Schaaren der Vögel und selbst die Heere der Insekten in Wäldern, Gärten und Feldern dech noch zurückstehen müssen. .
. Diese starke Mitbewerbung um Wohnraum und Nahrung, ö die man auf den Austernbänken findet, muß natürlich die Ver.
mehrung und Ausbildung der Austern selbst beeinträchtigen. Es ist anzunehmen, daß ohne so viele Nahrung konkurrenten die Austernbänke in gleichen Zeiten mehr fischbare Austern pro. duziren würden, wenigstens dürften zur Steigerung der . und Austern⸗Embryonen überreichlich erzeugt werden. ö Die Laichzeit der Austern fällt in die Sommermonate. Die Eier werden nicht ins Wasser gelegt, sondern bleiben in dem Barte, d. h. zwischen den Kiemen⸗ und Mantelplatten der Alten hängen. Hier entwickeln Kie sich zu kleinen Thieren mit scheibenförmigen Schalen und erscheinen, mit bloßem Auge be, trachtet, als sehr kleine bläuliche Körnchen. Aus der vorge, nommenen Zählung eines abgewogenen Theils der ganzen Mäͤsse der Jungen von 5 Austern ergab sich, daß im Durch, schnitt einer jeder dieser 5 Austern 1,012,000 Junge zufielen. Damit jedoch aus dieser großen Zahl nicht zu viel ge folgert werde, ist hinzuzufügen, daß junge, drei⸗ bis vierjährige Austern viel weniger Eier hervorbringen und daß man auch nicht in allen Austern Eier oder Embryonen findet. .
Nimmt man an, es laichten von den 5 Millionen Austern des schleswigschen Wattenmeeres nur 10 Prozent, also nur 500000, und jede von diesen erzeugte nur 100,000 Junge, so würden 50,000 Millionen junge Austern entstehen, also 10000 mal so viel, als alte vorhanden sind. Nach dieser Berechnung die sicherlich weit unter der Wirklichkeit gehalten ist, kann e nicht an den Mutteraustern, nicht an unzureichender Eierfrucht, barkeit derselben liegen, daß unser ganzes Wattenmeer nicht. mit Austern gepflastert ist, sondern an dem Wattenmeer selbst und an gewissen Eigenschaften, welche die jungen Austern, nachdem sie ihre Mutter verlassen haben, annehmen. y .Wenn die junge Auster ihre Brutstätte verläßt, besitzt si ein Schwimmorgan, ein aus ihrer Schale heraustretende? Polster mit langen schwingenden Wimpern, durch welche sie sich, wie durch eine Menge Ruder, fortbewegt. Dieses Schwimm⸗ organ verliert sie bei weiterer Fortentwicklung. Nun ist sie an den Boden gebunden. Die eine Klappe ihrer Schale verlöthet sich während des Wachsens mit dem Körper, auf dem sie liegt. Wo sie sich niederließ, da muß sie bleiben, denn es wächst ihr kein muskulöser Fuß zur Fortbewegung des Körpers, wie andern Muscheln. Wenn Strömungen und Wellen sie mit Sand bedecken, wenn das ruhende Wasser Schlick über sie lagert; wenn Pflanzen sie überwuchern, so ist sie nicht im Stande, sich in das freie Wasser enporzuarbeiten und weiter zu wandern, sondern sie muß an Ort und Stelle zu Grunde gehen, falls sie nicht durch besondere äußere Umstände gerettet wird
Whitstabler Austernzüchter abstehen. Eher würde der wandelbare
werden, ehe es gelingen möchte, die Form des zarten Weich—
angelegt hat, da werden wir durch Entfernung von Schlick, von Pflanzen und schädlichen Thieren und durch Ausstreuen von
dbdarbieten, die Ausdehnung und den Reichthum der Bänke be—
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Dies muß Denjenigen unbekannt gewesen sein, welche glaubten, man könne die Austern an ünsern Küsten ebenso massenhaft groß ziehen, wie sie Eier produziren. Die neue sranzösische Methode, durch welche dies Ziel erreicht werden sollte, stützte sich freilich auch auf diese Meinung, Daß sie ein Irrthum war, haben die negativen Resultate derselben bewiesen.
Das Problem, in allen Stromrinnen unseres Watten—⸗ meeres Austernbänke anzulegen und die Austern zu einem bil— ligen Nahrungsmittel zu machen, wie gefordert worden ist, wäre also entweder durch Festlegen des veränderlichen Meeres grundes zu lösen oder dadurch, daß man das sehr kleine Rudi⸗
so wie er ist, nicht die geringste Ortsbewegung ausführen kann, durch Zuchtwahl so weit ver⸗ größerte, daß sich die Auster vor Verschüttungen ebenso leicht schützen könnte, wie die Herz⸗ und Sandmuscheln.
Von einem solchen Unternehmen würde wohl der erfahrenste
Grund des gewaltigen Meeres sich zwingen lassen, stetig zu
thieres umzubilden.
Unsere Bemühungen zu Gunsten der Austernproduktion
sie thut, schwerlich je zu bedeutenden Resultgten führen. Wo der Boden fest ist und die Natur schon Austernbänke
Austernschalen, die den Jungen die besten Befestigungs plätze
fördern können, wenn wir zu gleicher Zeit darauf achten, daß auf denselben immer ausgewachsene Austern genug zur Fort— pflanzung liegen bleiben.
Kunstdenkmäler und Alterthümer im Fürstenthum Calenberg.)
Das Fürstenthum Calenberg in dem Landdrostei⸗Bezirk Hannover (48,5 O.-M. mit 189,200 Ew.) so genannt nach der RKesidenz der früheren Herzöge der alten Feste Calenberg (bei dem Dorfe Lauenstadt), hat alte Pflanzstätten der Kunst nicht aufzuweisen. Die Kulkur und in ihrem Gefolge die Kunst, sind hier von auswärts, aus den Bisthümern Hildesheim und Minden eingeführt; auch wird zu ihrer Ausbreitung das Stift Corvey und vielleicht für einen geringen Bezirk an der Weser das Stift Fulda beigetragen haben. Bei den alten Bauten an der nördlichen Grenze des Ealenbergischen mag rücksichtlich des Materials — worauf unten zurückzukommen sein wird — die Gründung sogenannter Niederländer Kolonien von Einfluß gewesen sein, später zeigt sich hier in Folge der Hansa eine Verwandtschaft mit den Bauten der größern Städte Norddeutschlands. Namen kunsterfahrener Meister kommen hier selten und fast nur in späterer Zeit vor. Jedoch zeigt ein Ueberblick der Kunstwerke im Calenbergischen eine ansehnliche Zahl derselben in mannig⸗ faltiger Art, und gewähren solche im Verein mit den sonst hier vorhandenen Alterthüniern und den daran sich knüpfenden ge⸗ schichtlichen Erinnerungen ein vielseitiges Interesse. Kö
Zunächst nehmen die Gotteshäuser, als Grundlage, für die Entfaltung der Kunst, welche, von ihnen ausgehend, in reich⸗ verzweigtem, auch die weltlichen Kunstleistungen beeinflussen⸗ dem Geäder sich verbreitete, die Aufmerksamkeit in Anspruch,
Unter den kleinen Landkirchen — gewöhnlich ein einfaches Oblongum mit rechteckigem oder polygonalem Chorschluß bildend — ist die Kirche zu Idensen hervorzuheben, da sie, abweichend von dieser allgemeineren Form, im Grundriß der Gestalt des dreiarmigen sogenannten ägyptischen Kreuzes sich nähert, wel⸗ chem jedoch im Osten eine poiygonal begrenzte Apsis hinzugefügt ist. Eine vollständige Kreuzkirche mit einschifsigem Langhause findet sich zu Eimbeckhausen. Bedeutsam, obwohl nur ein— schiffig, erscheint die Klösterkirche zu Mariensee,.
Beispiele zweischifsiger Kirchen bieten die Kirchen zum heiligen Kreuz in Hannover, sowie die Gotteshäuser zu Adenfen und Wennigsen dar; indeß ist bei ihnen, wenigstens bei erstern beiden, ein zweites Schiff erst später hinzugefügt. .
Dreischiffige Gotteshäuser kommen hier in Basiliken form und als Hallentirchen vor. Zu ersteren gehören die Kirchen zu Loceum, Mandelsloh, Marienwerder, Neüstadt a. R. vor ihrer Umgestaltung), Ronnenberg und die Stiftskirche in Wunstorf, alle bemerkenswerth, die zu Mandelsloh auch als das einzige hier vorhandene Beispiel einer flachgedeckten, reinen Pfeiler basilike. Als Hallenkirchen sind zu nennen: die Klosterkirche zu Barsinghausen, die Markt und die Münsterkirche zu Hameln, die St. Egidien, die Markt.! und die Schloßkirche zu Hannover, sowie die Gotteshäuser zu Bodenwerder, Hastenbeck und Springe.
Unter den Kirchen romanischen Styls verdienen zunächst
* Nach der Einleitung zum J. Bde. der »Kunstdenkm. u. Alterth.
die zu Heemsen, Idensen, Mandelsloh, Marienwerder und die Stifiskitche zu Wunstorf Berücksichtigung. Von andern che— mals romanischen Kirchen sind nur einzelne Theile, wie der Chor mit der Apsis (zu Oldendorf und Wallensen) oder der gewöhnlich mit einem Satteldach versehene Thurm gu Basse, Brevorde, Hiddestorf, Tündern) erhalten. An den Kirchen zu Eimbeckhausen und Ronnenberg zeigt im Wesentlichen nur noch das Querhaus die romanische Bauweise. Aus der Zeit des Uebergangs vom romanischen zum gothi⸗ schen Style stammen die beiden vorhin genannten Kirchen zu Hameln, sowie die Klosterkirchen zu Barsinghausen, Loccum und Mariensee, außerdem manche einzelne Theile anderer Gotteshäãuser.
Die Gothik ist besonders in den alten Kirchen zu Hannover, in dem Rathhause und in mehreren Patrizierhäusern daselbst, nicht minder in den Kirchen zu Springe, Wittenburg und Wülfinghausen vertreten. Sodann sind zahlreiche Dorfkirchen in dieser Bauweise, welche am spätesten wohl bei dem Ostende der Kirche zu Hajen Anwendung gefunden, ausgeführt, wenn dieselbe auch bei manchen Gotteshäusern nur noch in einzelnen
gen sei *). Z von Hildesheim G 1022)
U
im Hannoverschen, dargestelll ven H. Wilh. H. Mithoff «. Hannover, Helwingsche Hof⸗Buchhandlung. 1871.
*) Zeitschr. d. hist. Ver. f. Niedersachsen, 1863. S. 77. **) Tüntzel, Gesch. d. Dioec. u. St. Hildesheim, J. 176.