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A. Auf der Südseite der Straße Unter den Linden, vom Pariser Platz an bis zum Kaiserlichen Palais: der Große Berliner Kampfgenossen Verein, der freiwillige Jäger ⸗Verein, der Mars⸗Verein, das 2. Niederschlesische Landwehr-⸗Bataillon Nr. 4, die Berliner Bürger Schützengilde, der Berliner Schützen Verein, die Berliner Bürger⸗Schützen, die Moabiter Schützen⸗ Gilde, der Verein der jungen Kaufleute, ebemalige Schüler der Handelsschule, der Photographen ⸗Verein, Studirende der Ge— werbe Akademie, Studirende der Bau ⸗Akademie, Studirende der Universität. . .
B. Auf der Nordseite von der Königlichen Akademie bis zum Pariser Platz, sowie in der Königgrätzer Straße: I) von der Akademie bis inkl. Charlottenstraße: die Schuhmacher, 2) bis zur Friedrichsstraße: die Schlächter, die Maler, 3) bis zur kleinen Kirchstraße: die Schmiede, die Bürstenmacher, die Bäcker, die Dachdecker, bis zur Neustädtschen Kirchstraße, ca. 100 Fuß darüber hinaus: die Handschuhmacher, die Brun— nenmacher, die Gürtler, 5) bis zur Schadowstraße: die Uhr— macher, die Feilenhauer, die Korbmacher, C) bis zur Wilhelms— straße: die Schneider, bis zum Ende der Linden-Barricre am Pariser Platz: die Tuchscheerer, die Glaser, die Schornstein⸗ feger, 8 in der Königgrätzer Straße, vom Platz vor dem Bran— denburger Thore ab bis zur Lennéstraße: die Stellmacher, die Schlosser, die Steinsetzer, die Kürschner, die Sattler, die Hut— macher, 9) in der Königgrätzer Straße, von der Lennéstraße bis zum Potsdamer Platz: die Nagelschmiede, die Barbiere, die Klempner, die Kupferschmiede, die Buchbinder, 19) in der König= grätzer Straße vom Potsdamer Platz bis zum Askanischen Platz: die Böttcher, die Seiler, die Posamentirer, die Raschmacher, die Pfefferküchler, die Gelbgießer, die Kammmacher, die Tischler, die Konditoren, die Fischer, die Töpfer, die Tuchmacher, die Drechsler, die Lederarbeiter, die Messerschmiede, die Schwertfeger, die Tapezierer, I) vom Askanischen Platz bis zum Halleschen Thor: die Friseure, die Zeugschmiede, die Weber, die Maurer, die Ver—= golder, die Seifensieder, die Lackirer, die Strumpfwirker, die Weißgerber, die Bandmacher, die Fabrikarbeiter von Hahn und Huldschinsky, die Fabrikarbeiter von Dannenberg, 12) in der Belle⸗Alliancestraße von der Halleschen Thorbrücke bis zur Kreuz⸗ bergstraße: die Maschinenbauer.
Am Askanischen Platze war für die Berliner männliche Schuljugend eine besondere Tribüne aus vier Abtheilungen erbaut, zwei nebeneinander und zwei dahinter. Auf den beiden vordern Abtheilungen befanden sich Deputationen der Schüler der höheren Lehr⸗Anstalten und der höheren und mittleren Privatschulen, auf den beiden dahinterliegenden Abtheilungen Deputationen der Schüler der Gemeinde⸗ und Privat Elementar- schulen. Jede Abtheilung bestand aus 855 Schülern, und führte die erste Abtheilung der Direktor Kempf, die zweite der Direktor Kuhn, die dritte der Hauptlehrer Sommerkorn, die vierte der Hauptlehrer Dr. Kinzel. Zwei Musikeorps waren während der ganzen Dauer des Festes vor der Tribüne aufagestellt.
Den Zug eröffneten außer reitenden Schutzleuten und dem Polizei ⸗Präsidenten der Haupt⸗ und Residenzstadt, von Wurmb, der General-Feldmarschall Graf von Wrangel, in dessen Begleitung sich der Kaiserlich russische General Baron von Meyendorff, sowie der Kaiserlich österreichische General der Kavallerie Freiherr von Gablenz befanden, welchen zunächst die Offiziere des Kriegs⸗Ministeriums und des Generalstabes des Großen Hauptquartiers und der Armee ˖Ober⸗ Kommandos folgten, an deren Téöte die Generale von Blumenthal, von Podbielski, von Stosch und von Stiehle, sodann die Adjutanten ꝛc. der höheren Kommandostäbe (Ober⸗ Kommandos, General- Inspektionen), welchen die konsultirenden Chirurgen und Armee⸗General—⸗ Aerzte, der Militär-⸗Inspecteur der freiwilligen Krankenpflege und die Armee⸗Delegirten des Johanniter, und Maltheser⸗ Ordens sich anschlossen, und die Adjutanten der Königlichen Prinzen und anwesenden Fürsten, ferner die hier anwesenden mobilen resp. mobil gewesenen Generale und Stabsoffiziere, so— weit ihnen nicht besondere Plätze angewiesen worden, die Gene⸗ ral Adjutanten, Generale à la suite und Flügel⸗Adjutanten Sr. Majestät.
An diese schlossen sich die General⸗ Gouverneure: Feld⸗ marschall Herwarth von Bittenfeld, General der Infan— terie Vogel von Falckenstein, General der Infanterie von Bonin, General⸗Lieutenant v. Rosen ber g⸗Gruszczynski, General⸗Lieutenant v. Fabrice, die kom mandirenden Generale und General⸗Inspecteure: Prinz Georg von Sachsen, Königliche Hoheit, General der In— . v. Hindersin, General der Infanterie v. Alvens⸗
eben, General der Infanterie v. Voigts-Rhetz, General der Kavallerie v. Tümpling, General der Infanterie von Zast row, General der Infanterie v. Man stein, General der Infanterie v Hartmann, General der Infanterie Frhr.
der Infanterie v. Kirchbach, General der Infanterie von Werder, General-Lieutenant Hann v. Weyhern, General— Lieutenant v. Bose, General ⸗Lieutenant v. Alvensleben, General ⸗ Lieutenant v. Kameke, die hier anwesenden Qberbefehlshaber; Großherzog von Mecklenburg— Schwerin, Königliche Hoheit, Kronprinz von Sachsen, Königliche Hoheit, Feldmarschall v. Steinmetz, General der Kavallerie Frhr. v. Manteuffel,
Tausendstimmiger Jubel begrüßte das Nahen des festlichen Zuges, von Schritt zu Schritt sich steigernd, je weiter die Hel— den des Tages die Triumphstraße fortsetzten. Bereits beim Nahen der General⸗Gouverneure riefen die Heldengesichter der von 1866 schon bewährten Feldherren stürmischen hervor, der bei der Annäherung der kommandirenden Ge— nerale, ganz besonders aber bei der der Ober ⸗Befehls⸗ haber stetig zunahm, bis er beim Anblick der Aller— höchsten Person Sr. Majestät des Kaisers und Königs den höchsten Grad patriotischer Begeisterung erreichte. Der Reichskanzler Fürst von Bismarck ritt in der Mitte zwischen dem Chef des Generalstabes der Armee, General der Infanterie Grafen von Moltke, und dem Kriegs⸗— Minister, General der Infanterie von Roon; dann folgten Se. Majestät der Deutsche Kaiser und König von Preußen, zunächst hinter Allerhöchstdenselben die General-Feldmarschälle Kronprinz des Deutschen Reichs und Kronprinz von Preußen Kaiserliche und Königliche Hoheit, und Prinz Friedrich Carl von Preußen Königliche Hoheit.
Den beiden General⸗Feldmarschällen folgten die hier an— wesenden Prinzen des Königlichen Hauses, Ihre Königlichen Hoheiten die Prinzen Carl, Albrecht (Prinz Albrecht Sohn stand in der Front), Adalbert, Georg und Alexander von Preußen, sowie die Fürstlichen Gäste Sr. Majestät, welche Allerhöchstdemselben bei Abreiten der Truppenfront auf dem Tempelhofer Felde gefolgt waren.
Den Schluß des Zuges bildeten der General .⸗Adjutant und der Flügel Adjutant vom Dienst, General- Lieutenant von Tresckow und Oberst⸗LLieutenant Graf Lehn dorff, denen dann die Truppen in der Reihenfolge sich anschlossen, in welcher . in der Front auf dem Tempelhofer Felde gestanden hatten. .
Um 127. Uhr verkündete ein Tusch des Musikcorps auf dem Pariser Platz das Herannahen des Siegeszuges; 5 Mi⸗ nuten später trafen Se. Majestät der Kaiser und König am Brandenburger Thore ein. Der Jubel, welcher vom Pa—⸗ riser Platze aus dem Kaiserlichen Kriegsherrn entgegenschallte, gestaltete den Augenblick des Einreitens in die Haupt und Residenzstadt zu einem ewig denkwürdigen, und war ein Mo⸗ ment von tiesergreifender Wirkung. Der Jubel verstummte, als Se. Majestät an dem Podium vor der Tribüne rechter Hand Halt machten, um die Begrüßung der Ehren⸗Jungfrauen entgegenzunehmen. Die Sprecherin derselben, Fräulein Christiane Bläser, begrüßte Se. Majestät den Kaiser und König mit folgendem, von Fr. Scherenberg verfaßten Gedichte:
Heil Kaiser Wilhelm Dir im Siegeskranze!
Wie keiner noch geschmückt ein Heldenhaupt. Heimführst Du Deutschlands Heer vom Waffentanze, So glorreich, wie's der Kühnste nicht geglaubt.
Du bringst zurück in der Trophäen Glanze
Die Lande, einst dem deutschen Reich geraubt. Durch Dich geführt, errangen Deutschlands Söhne Germania uns in ihrer alten Schöne.
Nun grüßt der Jubel Dich von Millionen
Aus allen Himmeln, Ost, West, Süd und Nord, Schlägt's deutsche Herz doch unter allen Zonen Treu seine warmen Heimathspulse fort,
Und mit den unwelkbaren Lorbeerkronen, rie Du die Palme uns, als Friedenshort, O, daß ihr Schatten Dich noch lange labe,
Dein Sämanns Mühen reiche Erndte habe!
ten annahmen:
»Ich nehme den Dank, den Sie Mir in dem Gedichte aus— gesprochen, an, nicht für Mich, sondern für die Armee.“
Als der Zug sich wieder in Bewegung setzte, bemerkten Se. Majestät die längs der Tribüne zur Rechten auf einem Podium plazirten verwundeten Offiziere. Allerhöchstdieselben wandten sofort das Pferd und ritten zu denselben, ihnen unter begeistertem Jubel der Zuschauer Lorbeerkränze überreichend und ihnen lebhast dankend. Se. Majestät ritten die ganze Front
der Offiziere hinunter und bogen erst am gräflich Redernschen
Palais wieder nach der Lindenpromenade, um dort unter dem
v. d. Tann, General der Infanterie v. Fransecky, General
Baldachin die ehrfurchtsvolle Begrüßung der städtischen Be
Jubel
Hierauf wurde Allerhöchstdemselben ein Lorbeerkranz über ˖ reicht, den Se. Majestät huldvoll und mit folgenden Wor— .
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hörden entgegen zu nehmen. Die Ansprache, welche der Bür— germeister, Geheime Regierungs⸗Rath . — in 3. tretung des Krankheitshalber auf Urlaub befindlichen Ober⸗ Bürgermeisters Seydel — an Se. Masestäͤt richtete, lautet: Allerdurchlauchtigster Großmächtigster Kaiser!
Ew. Kaiserliche Majestät bringen an der Spitze des siegreichen Heeres dem deutschen Vaterlande die Palme des Friedens enigegen Wir preisen Gott den Herin, der Ew. Kaiserliche Majestät schwere Wege behütete, und all die Hldenherzen, die auf ihn vertrauten, im Kan: pf zur Abwehr wider einen übermüthigen Feind stählte zum Siege. Die zFürsten und Völker Deutschlands haben Ew. Kaifer⸗ lichen Majestät den Taibut des Dankes im freien Entgegen kommen gezollt. Vorüber ist die kaiserlose Zeit; das mäch— tige Fürstenhaus der Hohenzollern beginnt Tie neue Aera Dent. scher Kaiser. Vir, die Burgerschaft, Ew. Kaiserlichen Majestät Haupt und Residenzstadt, tragen die heilige Pflicht, in der Eintracht Liebe und Hingebung an Ew. Kaiserliche Majestät und Dero angel stammten Thron die Quelle vielhundertjähci er Wohlfahrt und großer Errungenschaften zu sehen. Den Fürsten Deu nschlands und übrigen großen Führern der Helden, unsern Brüdern im heiligen Kampf für Deutschlands Ehre und Recht, bringen wir ün Jesischmuck unserer Stadt Anerkennung, Ehre, Ruhm und Dant entgegen Den Manen der verstotbenen Helden bleibt in der Geschichtẽ Deutschlands unauslöschlicher Nachruhm gesichert. Die Thränen welche die Hpfer des Krieges in vollen Strömen, den Augen ihrer Angehörigen entpreßten, sie werden von neuem das Vaterlandsgefühl befruchten, sie werden sih wandeln in Thränen der Wehmuth und trößlichen Theilnahme aller deutschen Herzen auf dem weiten Erdenrunde, sich wandeln, so hoffen wir, in Toränen der Freude über das für Deutschland errungene Glück, fortan unter den Segnungen des Friedens, der Wohlfahrt aller Menschen zu dienen Wachsame Hüter unserer von Gott geschaffenen, einem raubsüchtigen Feinde wieder abgerungenen Grenzen, werden wir allen zcach ba ol tern gute Nachbarn sein und mit ihnen den der Menschheit würdiaen Kampf kämpfen nach Ebenbürtigkeit in Wissenschaft, Kunst und In. dustrie, zur Wohlfahrt Aller. — Gott segne Eure Kaiserliche Maj Rat und 6. a , nun und immerdar! .
e. Majestät geruhten auf diese Ans Fol
w g f s insprache Folgendes zu
Ich spreche Ihnen zunächst Meinen Dank aus für das, was Sie Mir gesagt haben im Allgemeinen und im Speziellen für Mich und für die Armee, die heute mit ihren Repräsentanten einzieht Wir haben so Großes erlebt, daß wir wissen, wem wir es verdanken: — aber daß der Himmel un; Allen die Kraft und die Ausdauer gegeben hat, alle die Wohlthaten, als Ausbeute des Erlebten zu ber nutzen, das verdanken wir allein der Treue sowohl der Truppen im Felde als auch des Volkes in der Heimath. Die wohlthätige Ge— sinnung, die das ganze Volk belebte und beseelt hat, alle die Schätze und Güter, die wir ja jetzt erst haben recht kennen lernen, die wollen
wir nicht verscherzen, sondern als theures Gut für alle Zukunft uns bewahren.
Ich muß aber der Stadt Berlin jetzt schon Meinen Dank aus— sprechen für den unbegreiflichen, wunderschönen, fesilichen Empfang und die Gefühle, die Mir entgegengetcagen sind, natürlich für Mich sowohl wir für Mein Heer. Ich danke Ihnen, Meine Herren, und werde Ihnen Meinen Dank noch schriftlich aussprechen .
Der Bürgermeister Hedemann brachte darauf »S = . 3 i gz n ., Hoch aus, das sa i
rlichen, begeisterten Jubelrufen die Lin = il. . f den entlang fort
nter diesem Jubel setzte alsdann der Kaiserliche Zu sich durch die Mitte der Lindenpromenade J . . mal König Friedrichs Il. in Bewegung, Se. Majestät ge⸗ ruhten im Porbeireiten die auf dem Trottoir zwischen dem Königlichen Palais und dem Opernhause aufgestellten Offiziere der Garnison, die Kaiserlich russische Deputation und die hie r⸗ her befohlenen Deputationen der Marine, des Sanitäts. Corps und der Feld⸗Beamten, sowie die Mitglieder des Reichstages huldvollst zu begrüßen und nahmen sodann an der Blücher— Statue Aufstellung, hinter Allerhöchstdenselben die Königlichen Prinzen, die hier anwesenden Fürsten, rechts neben diesen die Heneralität und die Suiten bis an das Palais Sr. Kaiser— lichen und Königlichen Hoheit des Kronprinzen; auf der Rampe jenes wären die Kadetten bis an das Gebäude ber Königlichen Kommandantur aufgestellt.
Der Vorbeimarsch fand auf dem ganzen Platze zwischen der Universität, der Neuen Wache und dem Zeughause einer— und andererseits dem Palais Sr. Majestät, dem Königlichen Opernhause und dem Palais Sr. Kaiserlichen und Königlichen Hoheit des Kronprinzen statt, zu demselben hatten sich die Trup⸗ pen in Compagnie, halber Escadrons⸗ und Batterie ⸗Front, das Garde Jäger⸗ und Garde-Schützen Bataillon in halber Com— pagnie Front formirt, die sämmtlichen Deputationen waren zum Vorheimarsch in möglichst breiter Front rangirt.
d Ihre Majestät die Kaiserin und Königin hielt während es Vorbeimarsches mit Ihrer Kaiserlichen und Königlichen Hoheit der Kronprinzessin zu Wagen neben der Blücherstatue.
Die Enthüllung des Denkmals König Friedrich Wilhelm III.
In unmittelbarem Anschlusse an den feierlichen Einzu Truppen in die Haupt- und Residenzstadt . . . mittag 3 Uhr die Enthüllung des Denkmals König Fröäedrich Wilhelms III. im Lustgarfen statt. Zur Bei⸗ k dieser Feier war von jeder Infanterie ⸗ Brigade des arde- Corps ein Bataillon kombinirt worden und zwar der⸗ 29 daß das ältere Regiment die 1. und 9., das jüngere die „und 5. Compagnie zur Bildung desselben abgab. Wie) und . Compagnie des Garde -Füsilier⸗Regiments und die Züge ö e,, n, Garde- Schuͤßen. und Garde. Pionier Bata! . Aldeten ein zu 7 Zügen kombinirtes Bataillon, das der Sommandeur des Garde-Füsilier⸗Regiments befehligte. . . — Compagnie des aus dein Königs ˖ Grenadier⸗Regi⸗ , , , , , 2 0. ie Queue der ,, . w welches somit — de und unter Kom ß n fo? ,, mando des Oberst von LEstocg ver⸗
Aus den 8 Garde ⸗Kavallerie⸗Regimentern waren 4 Esca⸗
drons derartig formirt worden, daß das Regiment der Gardes du
Corps und das Garde · Kürassier Regiment die 1 .
Garde ⸗Dragoner⸗Regimenter die gr das her e n,.
Regiment und 1. Garde Ulanen Regiment die 3.,, und das
2. und 3. Garde ⸗lllanen Regiment die 4. Escadron durch Ab⸗
kö . vue ö. * Escadron jedes Regiments — in. aus der Armee t ini ö
. , wie r. ee tombinirte Escadron
as Garde- Feld, Artillerie Regiment gab die 1
und 1. reitende Batterie, welchen die w g e ie Cr
, n, 9. n,, zu Fuß und ohne Geschütze, mar om Regiments ⸗ Comm Feld⸗
, g andeur des Garde Feld „Das Garde⸗Train-Batgillon deputirte 1 Zug zu Fu
mit der Deputation des Trains aus der ag n g 3
pagnie formirt, welche der Commandeur ö l Bataillons kommandirte. des Garde Train
Die Fahnen und Standarten des Garde-Co kombinirten Abtheilungen der Armee waren ,, Die Musik und Spielleute des J. Garde ⸗ Regiments zu Fuß, des 4. Garde ⸗Grenadier Regiments Königin und des Kongo! Grenadier ⸗ Regiments (2. Westpreußischen) Nr. 7, sowie die Trompeter des Regiments der Gardes du Corps und des Garde⸗ Husaren Regiments standen in der Front der Truppen, deren gesammte Aufstellung Se. Königliche Hoheit der Prinz August von Württemberg, kommandirender General des
Garde Corps, befehligte, unter demselben die In anterie Gene⸗ ral Lieutenant von Pape, Commandeur e ,,,, — 2 e,, 4 . die Artillerie und den Train Lieutenant Graf von der Gol Garde⸗Kavallerie ⸗Division. 1 ,,,
Die sämmtlichen nicht in der Front befindli = und Trompeter⸗Chöre des Gal de For . 9. a des alten Museums, während auf der Treppe des Museums
Deputationen der Invaliden des hiesigen Invalidenhauses, der
Schloßgarde⸗Compagnie und Leib⸗Gensd'armerie, bestehend den Mannschaften, welche noch unter König ern, ** helm IIl. enn nn n,. waren.
Für die ni— ienstlich betheiligten und disponiblen Offi= ziere des Garde ⸗Eorps und die Offiziere der Berliner e n f
, größere Terrasse des Königlichen Schlosses freigehalten
Die Staats⸗Minister, begleitet von denjeni i ihrer Ministerien, welche zu 9 für den nenen 66 gebildeten Immediat Kommission gehörten, die Deputatso⸗ nen der Stadt, der Geistlichkeit ꝛc, fowie diejenigen Perso⸗ nen, deren Anwesenheit Se. Majestät besonders befohlen hatten 3 . e, des Denkmals aufgestellt, an e der Königliche Dom ⸗C . 2 nr, . 3. , wischen dem zu enthüllenden Denkmal und eine Schuß gegen Regen oder Sonnenschein errichteten pennsmn n; Ihre Masestät die Kaiserin und Königin und die Königlichen Prinzessinnen, wie Fürstlichen Gäste hatten die Staats—= Minister, obersten Hofchargen u. s. w. Aufstellung genommen während vor denselben die auf die Stufen des Denkmals e⸗ . ö niedergelegt waren. ; e Vorhalle des Museums, die Fenster des Köniali Schlosses, Zeughauses und Doms, fen, 6 Oed . krgend⸗ naheliegenden Baulichkeiten waren dicht mit einer zahl— losen Vollsmenge bedeckt, welche jeden neuen Truppentheil aufs
Neue mit lebhaften Hurrahs begrüßte, deren Begeister sich aber auf's Höchste steigerte, als ö