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wieder geräumt werden, weil sie nicht unterstützt wurden. Bei eisiger Kälte mußte in den Schanzen bivouakirt werden und am anderen Tage konstatirte ich 900 Erfrorene. Am 30. begann das Bom barde⸗ ment, welches dem Kriegshrauch zuwider () nicht angekündigt wurde, und 26 Tage für die e. 20 Tage für die Stadt dauerte. Dieses Bombardement hat Paris nicht nur nicht eingeschüchtert, sondern ihm nur neuen Muth gegeben; auch waren die Leiden der armen Bepölterung nicht so groß, als man erzählt hat und ver= hältnißmäßig viel geringer, als die des Kleinbürgers, welcher der eigentliche Märtyrer der Belagerung war. Wir hielten geduldig aus. Ducrot sagte mir: Wir müssen die Desensive bis zum letzten Stückchen Brod fortsetzen. Ich schlug einen Angriff auf das Plateau von Chatillon vor, ein gefährliches Unternehmen, welches uns aber, wenn es gelang, zu Herren von Versailles machte. Von 27 Offizieren, die an dem Kriegöraihe Theil nahmen, war nur einer meiner Ansicht / dagegen wurde einstimmig beschlossen, auf den Mont Valerien ge⸗ stüßt, Versailles direkt anzugreifen. So entstand die Schlacht von Bugenval, an welcher 80 Bataillone Nationalgarde Theil nahmen und in der u. A. der Oberst Rochebrune und der mit seinen 68 Jahren in die Armee eingetretene Marquis de Coriolis getödtet wurden. Die Nationalgarde entwickelte den größten Muth, aber leider ebenso großen Mangel an Organisation; sie verlor, hauptsächlich in Folge dieses Fehlers, 3000 Mann, und ihre Unerfahrenheit tödtete manchen Genie⸗ Sffizier und Soldaten, ja selbst einen meiner Adjutanten. Diese Erfahrung bewies aufs Reue, daß man nicht unorganisirte, wenn auch von Muth und Patriotismus beseelte Truppen gegen den Feind führen müsse. Seit der Schlacht von Bugenval hatte ich definitiv bas öffentliche Vertrauen verloren und das Schlagwort lautete: Massenausfall. Eine Deputation verlangte sogar von mir, nicht nur die Rationalgarde, sondern auch die Unbewaffneten an dieser Sturm ⸗ wetterschlacht⸗ Theil nebmen zu lassen. .
Die Regierung selbst wendete sich von mir ab und berieth sich insgeheim mit Offizieren über diesen großen Ausfall; keiner von die⸗ sen aber wollte dem Ober ⸗General das Kommando aus den Händen nehmen. Man drang gleichwohl in mich, meine Entlassung zu gehen; ich weigerte mich dessen und wurde abgesetzt. Nach fünfmonatlichem Martyrium glaubte ich etwas Besseres verdient zu haben. Man hielt mir vor, daß ich in einer Proklamation gesagt hätte: »Der Gouver⸗ neur von Paris wird nicht kapituliren!« Damit hatte ich aber nur gemeint, daß ich nicht gegen einen Angriff des Feindes kapituliren würde; es konnte aber niemals meine Absicht sein, eine Stadt von zwei Millionen Seelen zum Hungertode zu verurtheilen. In der Unterredung von Ferrisres hat Herr von Bismarck durchblicken lassen, daß wir entweder durch einen Aufstand oder durch Hunger untergehen würden. Es ist gewiß, daß ich vier Monate lang ohne Waffen gegen die Demagogie in Waffen kämpfen mußte und eine Explosion vermied, welche Sie, eine legitime Regierung, am 18. März nicht vermeiden konnten. Aller- dings ist die e, Belagerung von Paris eine Konsequenz der ersten. Die Nationalgarde war von den friedlichen 400090 bis 50, 9000 Mann, die sie unter dem Kaiserreiche zählte, auf 250000 Mann gebracht wor- den, und darunter befanden sich etwa 20006 unter polizeilicher Auf. sicht stehende oder sonst verdächtige Personen. Das schlechte Element war wohl in der Minorität, erforderte aber doch mit seinen Lastern das Einschreiten des Generals Clement Thomas, der ein Opfer feines Pflichtgefühls wurde. Man schrie jetzt, Massenausfall! wie man einige Monate zuvor: Nach Berlin! geschrieen hatte. Die Nationalgarde war Alles und die Linientruppe nichts mehr. Sie haben in Bordeaux das Nationalgarden ⸗Käppi des Herrn Viltor Hugo gesehen, welches diese Sachlage symbolisirte. Auch Herr Fouis Blanc sagte Ihnen in Bordeaux, daß er nicht sowohl als Mit- glied der Nationalversammlung, denn als Mitglied der Nationalgarde auftrete. Man verzeihe mir die unschuldige Bemerkung über einen Mann, der mich auf den Armensünderstuhl gesetzt kat. Zwölf bis fünfzehntausend Aufrührer machten den Putsch vom 31. Oktober. Man hat uns vorgeworfen, daß wir die Rädelsfüuͤhrer nicht ergriffen und bestraft hätten. Ueberlegen wir die Sache ein wenig. Wenn die Truppen, als ste in Mazas eindrangen, wegen der Geißeln mit ihren Henkern unterhandelt hätten, glauben Sie nicht, daß die Unglücklichen gerettet worden wären und ihre Verfolger sich davongeschlichen hätten? So geschah es ebenfalls, um Blutvergießen zu vermeiden, daß der Gene ral Lefls mit den Aufrührern unkerhandelte. Sieben von den Schul digen wurden gleichwohl verhaftet und einer von ihnen gestand mir, daß der Ruf nach einem Massenausfall nur ein Vorwand und daß man keineswegs gewillt war, sich ernstlich mit dem Feinde zu schlagen.
Ich fasse meinen Vortrag zusammen. Eine Armee, die bis dahin für unüberwindlich galt und über die größten Hülfsmittel aller Art verfügte, war nicht zertrümmert, nicht vernichtet, sondern in einer Katastrophe, die in der Geschichte ohne Beispiel ist, verschlungen worden. Daran schloß sich ein Umsturz der Regierung und die Nothwendigkeit, den Kampf mit einer improvisirten Armee fortzu= setzen. Diefe vermochte gleichwohl, ein Heer von nahezu einer Peillion Mann fünf Monate lang in Schach zu halten. Wie kommt es also, daß man alle Verantwortlichkeit auf die Regierung vom 4. September wälzen will, während doch alle späteren Ereignisse nur die Folge von Weißenburg, Wörth, Sedan und Metz waren und der letzte Grund in der unseligen Kriegserklärung lag? .
Versailles, iy Juni. Die Nation alversammlung
hat in ihrer heutigen Sitzung das Gesetz angenommen, welches den Elsässern und Lothringern, welche in Frankreich wohnen, die Qualität als Wähler oder Wählbare verleiht, in sofern die⸗ selben sich über ihr Domizil und ihre Niederlassung bestimmt erklären. — Es ward ferner ein Gesetzentwurf angenommen, welcher die Arbeit der in den Fabriken beschäftigten
Kinder regelt. — Ein Antrag, das Gesetz von 1860 wieder in Kraft treten zu lassen, welches sich auf die Freiheit der Fabrikation und des Handels mit Waffen bezieht, wurde gleichfalls genehmigt. — Auf eine Anfrage des Depu⸗ tirten Langlois bezüglich der Kriegsgefangenen in Deutschland erklärte der Minister der auswärtigen Angelegenheiten, daß die großen materiellen Schwierigkeiten, welche sich in Betreff des Eisenbahnmaterials herausstellten, einer raschen Beförderung im Wege stehen. Am 20. Mai hätten sich noch 280,000 Ge⸗ fangene in Deutschland befunden, während 106,00 bereits zu⸗ rückgekehrt seien. 3— 4000 würden jetzt täglich zurückbefördert. Die Regierung sei nach Kräften bemüht, die Rückkehr möglichst zu beschleunigen.
Fortsetzung des Nichtamtlichen in der 1. Beilage.
Statistische Nachrichten.
Ueber die Industrie in Magdeburg im Jahre 18790 entnehmen wir dem Jahresbericht der Aeitesten der Kaufmannschaft dafelbst Fol- gendes: Die Maschinenfabrik der vereinigten Hamburg Magdeburger Dampfschiffahrts⸗ Compagnie zu Buckau lieferte im Jahre 1870 4 Remorqueurs à 660 Pferdekraft zur Ketten Dampfschiffahrt, 65 statlonäre Dampfmaschinen von 2 — 150 Pferdekraft, 30 Lokomo⸗ bilen von 2 — 15 Pferdekraft, mehrere vollständige Einrichtungen zur Zuckerfabrikation u. s. w. Sie verbrauchte 23 509 Etr. Roh- und Brucheisen, 5800 Ctr. Winkeleisen, 8100 Ctr. Eisenblech, 259 Etr. Stahl, 57 Ctr. Zinn, 390 Etr. Kupfer, und beschäftigte durchschnitt⸗ lich 427 Arbeiter; sie setzie 474,472 Thlr. um, 54.556 Thlr. weniger als im Jahre 1869. Die Eisengießerei und Ma⸗— schinenfabrit von N. Gruson beschäftigte im Durchschnitt 575 Arbeiter und fertigte 11,821 Ctr. Hartgußstücke, 19,5090 Ctr. gewöhnliche Gußsachen, 48 000 Ctr. Geschosse, 300 Ctr. Weichen, außerdem hydraulische Hebevorrichtungen, Küstenlafetten, Werkzeug- maschinen. — Die Brennereien des Haupt⸗Steueramtsbezirks Magde⸗ burg verarbeiteten 102,184 Schffl. Gerreide (1869: 986528 Schffl.), 609/957 Schffl. Kartoffeln (1869: 6813549 Schffl), 433,494 Ctr. Me- lasse (1869: 315.695 Etr.). Der Umsatz von Zucker in Magdeburg wird pro 1870 auf 1400000 Ctr. Rohzucker und Nachprodukte, 2300000 Brode und 250000 Ctr. gemahlene Zucker geschätzt. Von dem Magdeburger Haupt-Steueramt wurden im J. 1870 (im Vergleich mit 1869) exportirt: 39,401 Ctr Rohzucker (147,093 Ctr.), 51529 Ctr. Konsumzucker (24,790 Ctr.), 31034 Ctr. Brodzucker (17753 Ctr.), gegen eine Vergütigung von 427,919 Thlr. (585,662 Thlr.). Mit Cichorien wurden 16 — 18,9000 Morgen bei Magdeburg bestellt. — Die Textil - Industrie arbeitete im Allgemeinen mit Verlust. Die Baumwollenspinnerei in Neustadt beschäftigte durchschnittlich 380 Per⸗ sonen, produzirte aber ein Viertel weniger als im Jahr 1869.
Die vereinigte Hamburg- Magdeburger Dampsschiffahrts ⸗Com- pagnie beförderte im Jahre 1870 753,672 Ctr, 46795 Ctr. weniger, als im J. 1869, und vereinnahmte linkl. 18314 Thlr. Passagiergelder) 78.685 Thlr. Fracht, 12,8366 Thlr. weniger als im J. 1869.
Die Kettenschiffahrt bugsirte 40593576 Ctr., 2366, 367 Ctr. mehr
als im Jahre 1869.
Königliche Schauspiele.
Mittwoch, 21. Juni. Im Opernhause. (132. Vorstellung.) Mit den neuen Arrangements der Bilder von Berlin und Paris: Flick und Flock. Komisches Zauber-⸗Ballet in 3 Akten und 6 Bildern von P. Taglioni. Musit von P. Hertel. Topase:
rl. David. Eine Nereide: Frl. Forsberg. Flick: Hr. C. Muller. lock: Hr. Ehrich. Anf. 7 Uhr. M.⸗Pr.
Letzte Vorstellung vor den Ferien.
Im Schauspielhause. Keine Vorstellung.
Pxodcdlultt em- umd UWwanren- EBörse- Kerlim, 20. Juni. Marktpr. nach Ermitt. des K. Poliz.-Präs.) . Mittel Von
thr sg. pf. sg, pf.
Bohnen Mtæ. Kartoffeln
5 Rindsfl. Pfd. Schweine-
fleisch
Ne Sem. . 6 6 Hammeolfl. ; 2 6
zu L.
Hafer Heu Centn. Stroh Schck.
Erbsen Mtæ. Linsen
Kerlim, 20. Juni.
11 2
—
9
Kalbfleisch Butter Pfd. 1 Kier Mandel z
. (Nichtamtlicher Getreidebe-
richt) Weizen loco 62 — 82 Thlr. pr. 1000 Kilogr. nach
Qual., pr. Juni 775 — 4 Thlr. bez., Juni- Juli 7797 — 4 Thlr.
e. ö 745 Thlr. bez., September-Oktober 75 Thlr. ez ahlt.
Roggen loco 50 — 54 Thlr. nach Qual. gefordert, galiz. 483
bis 49 Thlr., inländ. 50 — 51 Thlr. exquis. 54 Thlr. ab Bahn
11 — 11
* . 0 g.
tus auf Grund dos S. lõ der Börsenordnung, unter Zuziehung
amm m ö /
761
md Kahn bez., Er; Juni u. Junĩr Juli 51-50 Thlr. bez., Juli- st 504 - 50-4 Thlr. bez., August- September 517 - 513 e b temper- Gxtober 3 -= 523 — 523 nn bez. . Gerste, grosse und klieine à 39-52 Thlr. per 1000 Kilogr. Hafer loso 42 - 55 Thlr. pr. 1000 Kilogr., märk. 48 Thfr. bommerscher so — s Ihlr. ab Bahn bez, pr. Juni n. Juni- juli = 4586 Thlr. bez, Juli August 474 —- hh bez., September- Oktober 465 2 Thlr. bez. Erbsen, kKochwaanre 52 — 61 Thlr., Futterwaare 41- 51 Thlr. Rüböl loco 26 Lhlr, bez, pr. Juni u. Juni- Juli 26 hir. den, Juli-August 26 hlr, Br., Septbr. Oktbr. 263-265 Thlr. Bez. her hren n I . ,. pr. . 133 Thlr., September- Mätober 14. * tober - November 147 ö . fen ir ber) R, Thlr, November
Leinöl . 24 6 Spiritus loco ohne Fass 17 Thlr. 14 Sgr. bez., ab Spei 17 Thlr. 10 - S Sgr. bez., pr. Juni, 3 a. . öl. 3 Sgr. bis 7 Thlr. 1 Sgr. bis 17 Thlr. 2539r. bez., August- September 17 Thlr. 2 - I SCgr. bez, September Gktober i7 Fhir. M= (20 Sgr. bez; , Oktober November 17 Thlr. 7 Sgr. bez. Weizenmehl No. O 196 —- 9 Thlr., No. G u. I. S5 935 Thlr. koggenmehl Ko, o Sr F, hir, F. ' u,. 1 7 ,, Fir! , nm und Juni - Juli 7 Thlr. 135 Sgr. bez., Juli- August 7 pᷣhir. 165 15. Sgr., bez). August Sepiember 7 Thlr. 17 - 6 Sgr. be- Weizen Fermine angeboten und flau. Gekündigt g Gtr. zoggen logg fand nur in den besseren Guaslitäten Beachtung, germngere Güter blieben dagegen vernachlässigt. Termine un' ferlagen heute wiederum stärkeren Offerten, besonders wur- den hlauptskchlich die Später en Sichten berührt, welche einen Preisrückgang von ca. S Thlr. pr. Wspl. erfuhren. Gekiündigt Etr. Hafer loco liess sich etwas leichter Pplaciren, Ter- nine blieben unverändert. Gek. 1200 Gtr. Rübölũ in inatter nns . , 36. der . Tendenz für Roggen in und konnte man ca. 2-3 Sgr. auf alle Sic ill an- kommen. Gek. 120, 00 Liter. . .
Kerlim, 19. Juni.
- (Amtliche Prei * fon Getreide, Mehl, rSisfesttztellung
Oel, Eetroléeum und Spiri
ler , . und , ,. 6x.)
Veizen pr. 10 ogr. loco 61 — 82 Thlr. h itã pr. diesen Monat 777 bez., Juni- Juli 773 à 77 3 2 . a 6 1. . à 745 bez., Oktober-
oyember 7 62. kündigt 7 Gtr. ündi i n, . gt 7 r. Kiündigungspreis
Roggen pr. ilogr. loco 50 - 54 gefordert is boß verk., Pr. diesen Monat 51 bez., zum Sf g . Aigust 515 à 517 bez., August-Septeinber 51 à 5Iz bez, Sep- senper oktgher S? à de pez, Gätobsr. Norempbez irn; lar. . 2 . Thlr. pr. 1000 Kilogr.
erste pr. ilogr. grosse 37-62 LThir. stã
ne, , d, f, T, ee in . Hafer pr. ilogr. loco 43 — 56 Thlr. nach * z liesen Monat 498 Br., 49 G., Juni-Juli 49 nominell, i . . . . K 3 à . bez, Oktober- Novem- 6x oz. Gekünd. 1200 Ctr. Kündi i
d, . e e gungspreis 498 Thlr. pr. Erbsen pr. ilogr. Kochwaare 51-61 Thlr. Wa- 1 37 ö , , , . Jö . ggenmehl Nr. O u. 1 pr. 109 Kilogr. Brutto uny inkl. Sack br. diesen Monat 7 Thlr. f5 . 33 . jm. Juli 7 Fhlr. iz Sgr. à 15 Sgr. pez; Jäji. August, haft? 16 Sgr. à 16 Sgr. bez., August-September 7 Thfr. 17 Sgr. 4 I Sgr. à 17 Sgr. bez., September - Oktober 7 Thlr. 177 Sgr. ben, Oktober-Novbr. 7 Thlr. 17 Sgr. à 175 Sgr. bez. Gekünd. do Ctr. Kündigungs preis 7 Thlr. 15 Sgr. pr. 100 Eilogr.
Rüböl pr. I00 Kilogr. ohne Kass loco 27 Br., pr. diesen . ö. i. wn. 36 ., 1 ,,. 263 Thlr., er- Oktober 2619 à 265 à 268 bez. ktober-N 5 Hi bez, November. Feomber 253 beg. , ,,
Leinöl pr. 100 Kilogr. ohne Fass loco 245 Thlr.
Petroleüm raffinirtes (Standard white) pr. 100 Kilogr. mit äs in Posten von 50 Barrels (125 Gtr. loco L Tisir., pr. lesen Monat 13 Thlr., September. Oktober 14 Thlr, Oktober- Noremher 147 Fhir, November Dezember 14, Thlr.
spiritus pr. 100 Liter à 109 pot. — 10,000 pGt. mit Fass P diesen onat 17 Ihlr. 5 Sgr. à 4 Sgr. bez., Juni - Juli Ihlr. 5 Sgr. à 4 Sgr. bez., Juli August 17 Thlr. 5 Sgr. * 2 bez., August - September 17 Thir. 11 Sgr. à 9 Sgr. ö — eptember- Oktober 17 Thlr. 15 Sgr. à 14 Sgr. bez., Okto- r- Novbr. 17 Thlr. 11 Sgr. à 9 Sgr. bez. Gek 20,56 Liter. . . 5 Sgr.
piritus pr. iter à 100 pOt. — 10,000 pCt. ohne Fass l. . 13 Sgr. bez., mit leihweisen Gebinden 17 Thlr.
bez.
Reizenmehl Nr. 0 1053 à gz, Nr. O u. 1 923 à gr. Ro , , hrntto un vers tzueri il. Sack. ö .
z knnigsh ens, 20. Juni, Nachmitt. (Wolff's Tel. Bur-) an reidemarkt. Wetter stürmisch. Weizen flau. Roggen 9 auptet, loco 433, pr. Juni 121 — 122pfd. 2000 Pfd. Zollgew. * Juni-Juli 4143, pr. September-Oktober 463 Thlr. Gerste P . Hafer nom., pr. 2000 Pfund Zollgewicht loco 40, ö. o ul 418, pr. Sept. O0ktbr. 40 Ihlr. Weisse Erbsen *bb00 Pfd. Zoligewicht söz Thir. Spiritus pr. S666 Tr. loco
Mami, 19. Juni. (Wegstpr. Z) Weizen loco bli 1 ebenfalls matt. Verkäufer hiesten auf feste — 1 — i 12 nur in einzelnen Füllen gezahlt wurden. im Gaùzen 6 6 Geschäft sehr schleppend und konnten bis Schluss = . . ö. 480 Ton. abgesetzt werden. Bezahlt wurde für: . 2. 745. 75, 76 Thlr., je nach Qualitt; hellbunt ‚ n . pfd, 76 Thlr., 123., 129pfd. 78 Thir, I136pfd. 797 Thir. herd ban geiz ie gj G3 Tür, 131 = 32pfd. J Thlr., fein * unt 32pfg, SI Thlr. Regulirungspreis für 26pfd. bunt , ,, . Ihlr. Auf Lieferung 336 bunt pr. Septhr.-
ober , 77 Thlr. bez, 77 Thlr. Br. — Roggen recht ian 3 n Teichenden Preisen verkauft B. U. 110 Ton. Es pe- . 465. Thlr., poln. 121pfd. 453 Thir. Regulirungs- 2 ür 126pfd. lieferungsf. 46; Thir. Termine ohnò Angebot . 9. . loco matt, Kleine 1035f4. 43 Thlr, grosse 109 = 16pfl. r. — Erbsen loco Koch- 185 Thlr. Rößsen loco Winter-
oln. trockner pr. September-Okt . r. — Spiritus gos n e ober 106 Thlr. bea, 106 Thi.
Steettim, 20. Juni, Nachm. 1 Uhr 20 Mi ,, . Weizen 5/ = 78, Juni - . , F, D ne, . . w . de. . 13 - 5iz, Juni · Juli . 9uli 4 t 50, ez. u. Gld, September - y. ö . 9. Juni 266 Br, Septen G. r en 3. . Piritus 177 nom., Juni - Jquli 17 nom., August - Sèpthr. Egaem, 19. quni. (Pos. Ztg.) Rog . i ; = ö ; gen pr. Juni 4 . . 463, Juli August 4644, Els Fat · Syte g r en, r. ktbr. 185. — Spiritus (mit Fass) pr. Juni 15, Juli 153, August l53, September 15. — Loco- Spiritus ohne Fass = Breslach, I9. Juni, Nachm. 2 Uhr 5 Minuten. (Fel. Dop. gos Staats- Anzeigers) Spiritus pr. 100 rt. bei 8 Fralles 169 Thlr. ber. 165 Thlr. Br., 16 Thlr. G61Id. Weizen, weisser sbro Preuss. Sehii. JJ = 85 Sgr., gesber 79-85 Ser, Koggsn 83 5 , ö Sgr. Hafer 33- 37 Sgr. . ag ehrrg.., 19. Juni. (Magdeb. Ztg.) Weizen 72 bi 76 Thlr. Roggen 53 - 56 Thlr. Gerste 39 ) Thlr. .
bis 34 Thlr. Cölrz, 19. Juni, Nachmittags 1 Uhr. Wolffs Tel. Bur.) Weizen behauptet, hiesiger
7 6 tr ö . . 3 ar *. Regenwetter. 9co S820, fremder loco 85, pr. Juni und pr. Juli 7. ö 6. ,, teil, lige 6.20, . . 3 * . üböl ma . 9 Leinöl loco 12. Spiritus ö zor ,, Wolff's Tel. Bur)
6 , ,. ; ö. Juni, a, ,
a rk t. eizen loco weichend, R is haltend, beide auf Termine behauptet. e, ö. n 127pfd. 2000 Pfd. in Mark Banco 1565 Br., 1553 Gd., pr. Ju- August 127pfd. 2000 Pfd. in Mk. Banco 1563 Br., 1555 614d pr. August September 127pfd. 2000 Pfd. in Mark Banco 155 Br) 154 e pr, September: Gktober i27pid. DoS Bf4. in Mik. Bangs 1545 Br., 53 Gd. Roggen pr. Juni - Juli 110 Br., 109 G. pr. Juli- August 109 Br., 108 G., pr. August. Septbr. 109 Br. 1098 G., pr. eptember- OQkKtober 1099 Br., 158 GId. Hafer ons Käufer. Gerste still. Rüböl still, loco 281, pr Oktober 28. Spiritus ruhig, loco 215, pr. Juni und pr. Juli August 71 August - September 21. Kaffee sehr fest, Umsatz 4055 Sack Petroleum still, Standard white loco 131 Br,, 13 G, pr. Juni 13 . — n. . 23 G. — Regenwetter.
2 uni. . i 6 ö . (Wolff s Tel. Bur.) Petroleum ruhig, Annstercknam, 19. Juni, N itt. i of; 37. 21 i, Nachmitt. 4 Uhr 30 Minuten.
etr ei de markt (Schlussbericht) Weizen niedri Roggen loco niedriger, pr. Juli 19, ö 206. 3 . w 2 6 ꝑr. . 435. — Trübes Wetter. 2 Juni i ĩ wa, 7. 83 Nachmittags 2 Uhr 30 Mimuren. Getreidemarkt. Weizen flau, dänischer 35. R = verändert, Königsberger 231. Hafer fan. Gerste , . . Eęetr ol em; Markt, (Schluss bericht.) Raffiniruos, Type Veiss, loco 50 bez. u. Br., pr. Juni 509 Br., pr. September 524 Br., pr. September · Dezember 54 Br. Ruhi.
Honmddkom, 19. Juni, Nachmittags. (Wolffs Tel. Bur) Getreidemarkt ( Anfangsbericht). Weizen eröffnete , , 1 6 ) j 2 als vergangenen
‚ williger. i ig. — in. 5 ⸗ ere Artikel ruhig. — Wetter ver-
Onckkon, 19. Juni, Nachmittags. (Wolff's Tel. Bur. getreide markt (Sehjuss hericht). Weizen voll ; Sh. niedriger. Hafer und Mehl in Säcken 1 Sb., Mehl in Fässern * . billiger.
omdon, 19. Juni, Vormittsgs. (Wolff's Tel. Bur.) Di getreidezufuhren vom 6 bis zum 16. quni betrugen: nn e Weizen 3386, fremder 18,583, fremde Gerste 11, 133, englische Malzgerste 135.841, englischer Hafer 1253, fremder 10, 353 artrs. , Mehl 13,593 Sack, fremdes 1660 Sack und 14, 165 Llverr Gol, 19. Juni. (Wolff's Tel. Bur.) Anfangsbericht) Baumwolle: Muthmasslicher Umsat 5. 000 Ballen. Sehr fest. Tagesimport 2000 B, davon 1000 B ne,
E rere, 19. Juni, Nachmittags. (Wolff 's Tel. B Schlussbericht.) Baumwolle 20, M60 6 6 — JR,
ud pr. Juni. julf 16M, pr. Juli-August isz T'bir.
für Spekulation und Export 8000 Ballen. Theurer. dlaͤdhieh Orleans 86, middling Amerikanische S3, fair