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Abgereist: Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath und ere, wi on eim f, Graf Stillfried, nach Schlesien.
nichtamtliches.
Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 23. Juni. Seine Majestät
der . haben am —‚ IJ. d. . Mis. Nach⸗ mittags um 5 Uhr, in dem Exerzierhause des 2. Garde⸗Regi⸗ ments zu Fuß in der Karlsstraße die gesammten Mannschaften des kombinirten Bataillons, der kombinirten Schwadron und der kombinirten Batterie, welche beim Einzuge die ganze deutsche Armee repräsentirten, noch einmal gemustert Die Mann⸗ schaften waren zu diesem Behufe kon tingentweise in Kolonnen aufgestellt, außerdem nahmen auch die Compagnien des Reserve⸗ Landwehr Bataillons (Berlin) Nr. S5 an der Musterung Theil. Die Aufstellung war um 5 Uhr beendigt. Zehn Minuten später erschienen Se. Majestät der Kaiser in der lleinen Gene⸗ ralsuniform, gefolgt von dem Kronprinzen, den Prinzen Carl, Albrecht (Sohn), Adalbert, dem Großherzog von Baden, dem Prinzen Wilhelm von Württemberg, dem Prinzen Friedrich Wilhelm von Hessen, dem Herzog von Mecklenburg, dem Feld⸗ marschall Grafen Moltke, den Generalen von Werder, von Voigts⸗Rhetz, von Boose, den bayerischen Generalen von der Tann, von Hartmann, Grafen Bothmer und Anderen. Se. Majestät, bei der Anfahrt vom Publikum lebhaft begrüßt, wurden mit lautem Hurrah von den Truppen empfangen. Allerhöchst. dieselben traten sofort in ihre Mitte und sagten ungefähr: Es sei Ihnen Herzensbedürfniß gewesen, die Repräsentanten der gesamm⸗ fen deutschen Armee vor ihrer Rückkehr in die Heimath noch ein⸗ mal zu sehen. Man habe für die Ehre, bei dem Truppeneinzuge in Berlin die deutsche Armee zu repräsentiren, unter den vor⸗ züglichen Mannschaften die Vorzüglichsten gewählt, damit sie ber der Rückkehr zu ihren Regimentern ihren Kameraden ein leuchtendes Vorbild seien und ihnen berichten von den glän— enden Erinnerungen an die unvergeßlich schönen Tage, welche ie hier verlebt hätten. Es dränge den Kaiser, vor dem Abschiede von den Repräsentanten der Armee, denselben noch einmal seinen warmen Dank auszusprechen für die Ruhmesthaten bieser Armee in dem letzten Kriege, für die Tapferkeit, far die Ausdauer, für den Todesmuth, mit welchem die deutsche Armee allen Armeen der Welt ein leuchtendes Beispiel gegeben habe, Die Erfolge, welche errungen worden, würden der Mitwelt wie der Nachwelt Gegenstand der Bewunderung sein und dem deutschen Vaterlande einen gens vollen Frieden min gen n. . Rede mgchte ahi ahrůßt. . Se. . vnd Cxzerzierhaus verließen, brachte der Oberst von Alvensleben, Commandeur des 15. Ulanen⸗Regiments, welcher das Kommando über die tom⸗ binirte Schwadron hatte, dem Kaiser dreimal ein von den Mannschaften enthusiastisch aufgenommenes Hoch. Darauf ordneten sich die Mannschaften und wurden unter Vortritt des Musikcorps des 2. Garde⸗Regiments z. FJ. in das Kroll sche Lokal geführt, wo für sie eine besondere Festlichkeit veran⸗ staltet war.
— In Folge der Proteste der Centrumspartei gegen die Miß⸗ billigung, welche ihr parlamentarisches Vorgehen in Rom ge— funden hat; in Folge der beleidigenden Angriffe, welche die klerikale Presse gegen einige Reichstagsmitglieder als »bös⸗ willige Erfinder« je ner Nachricht brachte, wandten sich dieselben an den Fürsten Reichskanzler mit der Bitte um eine weitere Mittheilung in dieser Angelegenheit. Darauf ist unterm 19. Juni dem Grafen Frankenberg folgendes Schreiben zugegangen:
Berlin, den 19. Juni 1871. Ew. Hochgeboren beehre ich mich, auf die von Ihnen unter dem 12. d. M. an mich gerichtete gefällige Zuschrift zu erwidern, daß die von Ihnen angeführte Thatsache einer Unterredung des Grafen Taufflirchen mit dem Kardinal Staats- sekretär und einer von Letzterem dabei ausgesprochenen Mißhilligung des Vorgehens der sogengnnten Fraktion des Centrums begründet ist. — Diese Mißbilligung ist mir nicht unerwartet gewesen, da die Kund-⸗ gebungen, welche Sr. Majestät dem Kaiser nach Herstellung de Deutschen Reiches von Sr. Heiligkeit dem Papste zugegangen waren / jederzeit den unzweideutigsten Ausdruck der HGenugthuung und des Vertrauens enthalten hatten. Ich hatte deshalb gehofft, daß die Fraktion, welche sich im Reichstage unter dem Namen des Centrums bildete, in gleichem Sinne zu— nächst die Befestigung der neuen JIastitutionen und die Pflege des innern Friedens, auf dem sie beruht, sich zur Aufgabe stellen werde. — Diese Voraussetzung traf nicht zu; der parlamentarische Einfluß der Fraktion des Centrums fiel, welches auch die Ansichten der Führer der letzteren sein mögen, thatsächlich in derselben Richtung ins Ge— wicht wie die parlamentarische Thätigkeit der Elemente, welche die von Sr. Heiligkeit dem Papste mit Sympathie begrüßte Herstellung des Deutschen Reiches . anfechten und negiren. Ich habe von dieser Wahrnehmung die Gesandtschaft des Deutschen Reiches in Rom unterrichtet, damit sie Gelegenheit habe, sich zu überzeugen, ob
die Haltung dieser Partei, welche sich selbst als den speziellen Verthei. 666 römischen Stuhls bezeichnet, den Intentionen Sr. Heiligkeit des Papstes entspreche. Der Kardinal - Staatssektetär hat dem Grafen Tauffkirchen darüber keinen Zweifel gelassen, daß die Haltung der Partei an der höchsten geistlichen Stelle der katholischen Kirche nicht gebilligt werde. Den Wortlaut der Aeußerungen Sr. Eminenz bin ich nicht berechtigt, ohne spezielle Erlaubniß des Herrn Kardinals wiederzugeben, ich darf aber hinzufügen, daß Aeußerungen von Ver tretern anderer Rächte in Rom mir die Bestätigung geben, daß der Kardinal Antonelli in seiner gegen den Grafen Tauffkirchen ausge. sprochenen Mißbilligung der Haltung der Centrums partei auch den persönlichen Gesinnungen Sr. Heiligkeit Ausdruck K ö v. Bismarck.
— Der Bundesrath und der Ausschuß desselben für Zoll⸗ und Steuerwesen hielten heute Sitzungen ab.
— So lange ein besonderer Beförderungsdienst für Feld⸗ post⸗Privatpäckereien an die in Frankreich zurückbleibenden, zur Okkupations-Armee gehörigen deutschen Truppen besteht, sollen auch für die im Elsaß und in Lothringen in Gar nison stehenden immobilen Truppen Privatpäckereien unter den für die Feldpost⸗Privatpäckereien vorgeschriebenen Bedingungen zur Postbeförderung zugelassen werden.
— Der planmäßig um 5s Uhr Vormittags ankommende Courierzug aus Eydttuhnen ist heute 1 Stunde verspätet hier
eingetroffen.
Königsberg, 20. Juni. Heute ist, wie bereits telegraphisch gemeldet, der 20. Provinzial-Landtag des Königreichs Preußen durch Gottesdienst in der Schloßkirche und der katho— lischen Kirche, dem die Mitglieder des Landtages je nach ihrer Konfession beiwohnten, feierlich eingeleitet und durch den Land. tags ⸗Kommissarius, Wirklichen Geheimen Rath von Horn, im Sländesaal des Königlichen Schlosses mit nachstehender Ansprache eröffnet worden: .
ff »Hochgeehrte Stände des Königreichs Preußen!
Kaum ein Jahr ist verflossen seit Ihrer letzten Zusammenkunft, aber diefe kurze Spanne Zeit ist durch Gottes wunderbare Fügung ron uncrmeßlich großen Ereignissen erfüllt gewesen. Das Land sah damals der Fortdauer eines, die allgemeine Wohlfahrt fördernden Friedens entgegen; unsere Provinz befand sich nach manchen Drang= salen, von welchen sie vordem heinigesucht war, zu der Zeit, als ich zuletzt von dieser Stelle zu Ihnen sprach, auf dem Wege fortschreitender Entwickelung. Da brach plötzlich der mit un. glaublicher Frivolität und Verblendung beschlossene Krieg gegen Preußen auß. Die Ennüstung über diesen neuen Frevel des alten Feindes, die Spannung welche die einstweilige Ilngewißheit der nächsten Ereignisse in den Gemüthern hervorbrachte der Jubel nach den Schlag auf Schlag folgenden Siegen der deutschen Heere; die Freude über den ruhmwollst erlangten Frieden, üher das wieder. erstandene, unter Preußens Führung geeinigte Deutsche Reich, in ar. weiterten, sichernden Grenzen — dies Alles ist in unserer stetz patrio iösch gesi chen Provinz auf das Lebendigste mit empfunden worden Sie ist 1j nit tüntrster Befeiedigang hewußt, ein untrennbareß Glied des großen Deutschen Vaterlandes geworden zu sein, ven, stark und mächtig nach außen, eine glänzende Zukunft durch Werke des Friedens bevorsteht. Sie blickt mit Bewunderung und mit einem aus tiefstem Herzen kommenden Danke auf ihren König, den Deutschen Kaiser, der durch weise und heldenmüthige Leitung die Sache zum herrlichsten Ausgange geführt hat; sie blict mit Stolz und Freude auf seine Rathgeber und Feldherren, auf das in Triumphzügen heimkehrende Heer, insbesondere auf die eigenen Söhne, welche in blutigen Schlachten und unerhörten Anstrengungen den alten Ruf und Ruhm der Preußen bewährt und zum Gelingen des Ganzen so viel beigetragen haben. Die Provinz ist in der Für— sorge für die tapferen Männer während des Krieges unermüdlich und — ich darf sagen — in erster Reihe gewesen, mit Enthusiasmus be— grüßt sie die Heimkehr tines Theiles unserer Truppen, wenn auch die Trauer um so Viele, die zu einer anderen Heimath eingegangen sind, und das Mitgefühl für die an ihrer Gesundheit dauernd Beschädigten sich unabweisbar und schmerzlichst in die Freude einmischen.
Während des Krieges hat ein Aufschwung in der äußeren Lage unserer Provinz nicht eintreten können, vielmehr haben Handel und Gewerbsamkeit in Folge der zwar nicht effektiv ausgeführten, doch ausgesprochenen Blokade, in Folge der Unsicherheit der Verhaͤltnis Einschränkungen und Einbußen erleiden müssen. Aber unsere Kuß und unser Gebiet sind nicht von Feindesfuß betreten worden, wir sind von neuen drückenden Lasten verschont geblieben, die öffentlichen Arbeiten haben nicht unterbrochen werden dürfen, und eine im Ganzen befriedigende Ernte hat unseren schwer geprüften Landwirthen einigt Erleichterung gewährt. Seit dem hergestellten Frieden zeigt sich von Neuem eine lebhafte Regsamkeit in Handels. und gewerblichen Unter. nehmungen; die eine Zeit lang wegen der Erträgnisse der Felder ge hegten Besorgnisse scheinen sich nicht zu bestätigen; die arbeitende Klasse findet reichliche Beschaͤftigung; der Hebung und Vermehrun
Möge nur, und darauf sind alle Wünsche und Hoffnungen ge, richtet, der mit unsäglichen Gpfern und Anstrengungen erfämpft— Frleden Bestand haben. Bann? werden die bewährte Thatkrast und der Fleiß der Bewohner der Provinz, unterstützt von der 57 der Staatsregierung, zu vermehrtem Wohlstande, zu erhöhter Gesittun führen und allmählich die Schäden überwinden, die eine Folge frührret
Kalamitäten sind.
Inzwischen haben Sie, hochgee Session eingeladen werden müssen, Landesgesetbzgebung über das Armen Fürsorge für die Hülfsbedürftigen z
zur Aussührung mit dem Veginn d nöthigen Wahlen stattungsford sich zu äußern haben. Wahlen Ihrer letzten Zu Ihrer Org ch der verschied
hrte Herren, wiederum zu ei well die ncuest? Band *. iner Abgeordneten von Saucken-Julienfe wesen, welche bestimmt ist 3. sidenten von Horn und . felde auf den Ober P
/ / Letzteren auf den Landt hren und das Verfehren schall a n . Veitwirkung
u ver zu vereinfachen, ö
Sie werden für eine, einzusetzende über einen, verbände
Behörde für die gegenseiti entscheidenden Tarlf bleiben die sonst vorgeschriebenen hat die Kürze Zeit es nach der Ansich sassen, Ihnen bezügli Vorlagen zu machen. Statutes für die Provinzia schlußfassung Ihrerseits n Landtagsabschied vom 15. d. M Propositionsdekeete vom 8. hiermit übergebe, die Verstärkung des sonds Ihrer erneuten Erwägung.
für ein gedeihliches Ergebni e ausspreche, erkl
der seit
enen ständischen Inst hinsichtlich einer A wird eine Berath Endlich empfie 6. welche d. Mts.
lhülfskkasse öthig sein. s
Proyinzi
Indem ich die besten Wünsch des Kaisers und Königs den 2 Preußen für eröffnet «
Der Landtagsmars et . Ew. Excellenz habe ich die Ehre in unserer Mitte zu . e ,. waltigen und erhabenen Eindruck lebendiges Mitgefühl für Die Ruhme des BWaterlandes die
Durch die unvergleichli Armee sind wir vo
äre ich im 0. Provinzial.
glichen Kommissarlus vinzial-Landtages, na dem ge. statt.
haben ein n, welche b. dem u beklagen haben. und Tapferkeit
Schrecken des Krie d Eisen ein großes
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rtes, geeinigtes Staatsleben ganischen Ausbau mit ben s hn
Unser Provinzial ⸗Landtag ist zu als es sonst erwartet . . n den den darauf gerichteten Allerh Wir werden im Einverständni
ir stehen v druck der legten Z jenigen zu bekunde schwersten Verluste z che Führung r den unmittelbaren wahrt geblieben, und es ist durch Blut un land geeinigt worden wie nie zuvor. 3 , . 9 für seine Gnad ugend, die wir oft im deuischen Li . schen Lied Solch' erweitertes minder den or
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offnung unserer 1, zur Erfüllung
erfordert aber nicht Fleiß und deutscher
mal auch früher,
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t und in der P
Die Versammlung stimmte begeistert in das dreimalige
Nachdem der Provinzial -Landta des Bureaus konstituirt . das Andenken des vor Kurzer haase in Graudenz, als ei
urch Erheben von den Si erste Verf
noch durch Ernennung fand sich derselbe veranlaßt, n verstorbenen Ober⸗Bürgermeisters ö . verdientesten Mitglieder,
zu ehren, womit die heutige ammlung geschlossen wurde. Zu Mittag war G J
der sammtliche Abgeord tärbehörden, sowie s Der Landtags te den Toast auf önig aus, indem er als bes Jrovinz Preußen geltend ma shen Königsthums' und der heitskriegen von 18 aus zum ersten u begrüßen. dieser patrioꝛis den Kaiser e Der Ober⸗ Hreußen mit de glorreichen Kri
hebungen, w zu haben. z
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alatafel bei dem Ober- Präsidenten . die Spitzen der Eivil⸗ und Mili— onstige Notabilitäten eingeladen waren. chall Graf zu Eulenburg Wicken den Kaiser onders erhebendes Gefühl für die chte, daß es der Stätte des preußi⸗ der patriotischen Erheb 13 heute vergönnt sei, das p Male als Träger der Deutf Die Festversammlung fühlte chen Gesinnung in einem Tele hrfurchtsvoll Ausdruck z Präsident reihte daran ein r beson deren Anerkennung egszeit überall patriotische durchweg deutsche Gesinnung wahrgenommen
uf folgten no ten . h
Mars Majestät
ung in den Frei⸗ reußische Königs⸗ chen Kaiserwürde sich gedrungen, gramm an Se. u geben.
Hoch auf die Provinz während der ganzen Opfer und Kund⸗
unserer Verkehrsanstalten wird eine gesteigerte Thätigkeit zugewendet.
ein Toast vom General.⸗Major
neu erstandene Deutsche Reich, getragen
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und seinen Stellvertreter.
. erfordern. Wil. Juni. In d
nächsten Monats neu . 3 zu vollziehen und erungen der Armen—⸗
fernt hatte, bildete der
t Landtags⸗ 1, indem er die Schriftführ
in führer un en gegenwärtigen Landtag 2 2
Plenarsitzung
n zur Vorberathung der vor—
, vertheilte die eingegangenen Sachen an
enden und behi ie Besti . darts Te . behielt die Bestimmung Fer nächsten Ple⸗
. 35 4 20. Juni. Heute 8 ; die Eröffnung des zweiten h ichn . . . ö
ch voraufgegangenem Gottesdienste,
Der Ober ⸗Prä Königlicher Kommiss
nach ufgefoꝛdert sein, hier der Krieg mit Frankre Der Friede . In ö. Reihen festlicher Empfang ö ö. ruhen. Ihnen wird ein da n . die 1 bedü büßt, wird die tbätige Theilnahme i l 9 ',, sich ja während der e 66 Krieges i er Bevölkerung bewährt hat. Aber ein Gefühl wird a
gesegnet sein.
beit zu gehen. die sich zum Thei befinden.
Nachdem der Landtagsmarschall Graf zu . Se. Majestät dem Kaiser und 0h . 8 racht, in welches das Haus dreimal einstimmte, wurde zur ,, ,, ö die Schriftführer . zur Kenntniß des = brachten Vorlagen befinden sich ein J 96. Provin zig, Faicrverficherungs. Anfglten, Regulativ, betr. die ; 9 tung des provinzialständischen Vermögens, Gesetzentwurf, ö. ö Ausdehnung des Gesetzes vom 28. Januar 1848 über das ; e , ,. die Provinz Schleswig-Holstein Gesetzentwurf etr. die Ablösung der Reallasten und ein ablehnender Bescheib
auf den Antrag der ialst ä Silchi auc in Provinzialstende auf Ueberweisung des
Hannover, 22. Juni. Der Ausschuß der
verschen Provinzial stände trat J, . seiner ersten Sitzung zusammen. Den erslen Gegenstand der vorliegenden Geschäfte bildete der Fingnzetat, dessen Berathun der Ausschuß begann und dann Mittheilungen des und Präsidiums entgegennahm, betreffend die Uebernahme von 6 . 66 w ,,, die jetzt nach dem Ge—
. on Jrovinzialstä 1 . . en Provinzialständen im Plenum eute wurde mit der Berathung des Bud
fortgefahren, und dasselbe mit e . 1 den Vorschlägen des Landes. Direktoriums festgestellt. Sodann wurde der dem Landtage vorzulegende Bericht über die Er—
on bewährter Waffenbrüderschaft aller deutschen Stande, vom
gebnisse der provinzialständi öh ind ff er eislndischen Berwaltung in den Jahren
g auf die vor⸗
r er eingegangenen
haben. Außerdem sonst schäftssachen vom Landtags⸗
. , , . Dagegen Pos '
unmenkunft verlaufenen osen, 22. Juni.
ane nicht ange messen erscheinen rod ell Tang edattden, . 3 ersten Sitzung des itute gegen⸗ Landtags Kommissarius n D sich der Königliche
enderung des Marschall sofort das Buren
ung und Be de ö ö hit der Aller hechz.⸗ . fuͤr d
n ich nebst dem Allerhöchste g wurde demnä ö ,, 3. 9 n tags. Marschall vier Abtheilunge chr erst, Und vont Lande
al · Chausseebau Prämien. liegenden Gegenstände gebildet.
Hierauf ersu L . z Jö ö . der Landtags Marschall die Abtheilungen, Auftrage Sr. Majestät die Vorsit indtag des Königreichs
chall Graf zu Eulenburg -⸗Wicken Rendsburg