1871 / 61 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 12 Jul 1871 18:00:01 GMT) scan diff

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Eisasß⸗ Lothringen. Straßburg, 11. Juli. Die Straßb. Ztg. veröffentlicht folgendes vom 10. d. datirtes 8 ren des Gouverneurs der Festung an Frau Humann

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„Hit der lebendigsten Anerkennung habe ich seirdem ich das Gouvernement von Straßburg übernommen, die Vemühungen beob⸗ achtet, welche eine Anzabl hochach barer Straßburger Damen der Ver · pflegung und Labung der aus der Gefangenschaft rückkebrenden zahl⸗ reichen französischen Soldaten hier in der Stadt selbst und auf dem Bahnbofe Königshofen zugewandt haben. Nicht allein Jeder, der für Unglücklich ein wahres Wohlwollen im Herzen trägt, wie auch speziell die deuische Militärverwaltung müssen voll Dank für die unablässige Unterstüßung, die gerade der ietzteren in Bezug auf die ihr obliegende NUufqabe der Verpflegung der Durchpassirenden zu Gute tam. 4 darf Sie, gerhrie Frau, bitten, der Dollmetscher dieses Dankes den bezeichneten Damen gegenüber Fein zu wollen. Mittlerweile sind aber die jetzt weniger belasteten Verpflegungs · Anstalten der Mi⸗ litãrr erwaliung vellständig in den Stand geseßts allen das Nothwen-⸗ dige und Wünschenswerthe ins Auge fassenden Ansprüchen gerecht zu zu werden. Auch sind Unzuträglichteiten auf dem Bahnbhofe in Kö—⸗ nigsbhofen entstanden, die in dem außerordentlich bedauernswerthen Unfalle gipfelten, dem das Leben einer der erwähnten Straßburger Damen zum Opfer fiel. Indem ich daher jenen lebendigen Dank für hre gloße Aufopferun wiederhole, bitte ich Sie mit dem morgenden

age Ihrerseis die Speisung und Labung der rückkehrenden Gefan⸗ genen abzuschtießen.

ch werde von Dienstag Morgen ab den Bahnhof von Königs- hofen militärisch abschließen lassen und nur denjenigen Personen den Zutritt gestatten, welche entweder sich als Reisende ausweisen oder ine vom Gouvernement neuerdings gezeichnete Zutrittskarte haben.

Mit vorzüglicher Hochachtung zeichne ich mich von Hartmann, General Lieutenant und Gouverneur.

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Desterreich⸗ Ungarn. Wien, 11. Juli. Der Kron⸗ prinz Erzherzog Rudolph ist gestern Abend in Prag wieder eingetroffen.

Der Landtagsabgeordnete für Oberösterreich, Freiherr zu Weichs, richtete im Namen zahlreicher Gesinnungsgenos⸗ . ö. 16. Juni folgendes Telegramm an den Deutschen

aiser:

»In tiefster Ehrerbietung senden wir dem Hort der Deut dem Wiederhersteller des Deutschen Reiches, , n,, ichen heldenhaften Heer unsern begeisterten deuischen Gruß. Im

Namen zahlreicher deutscher Oberösterreicher: Friedrich Freiherr zu Weichs «*

Von Berlin erhielt der Absender darauf folgendes eigen händig unterzeichnete Antwortschreiben Sr. Majestät:

»Ich habe den Mir von Ihnen im Namen zahlreicher Gesinnungd⸗ genossen übersendeten Gruß gern entgegengenommen, und sage Ihnen hierfür Meinen aufrichtigen und herzlichen Dank.

Berlin, 27. Juni 1871. Wilhelm. «

(W. T. B.) Der Minister Präsident Graf Hohenwart erklärte in der heutigen Sitzung des Herrenhauses im Auftrage des Kaisers, daß der Reichsrath vertagt worden sei.

Pest h, 19. Juli. (Wien. Zit) Der Ministerrat entschied sich für die Vereinigung der Städte Pesth und 5

Schweiz. Bern, 10. Juli. (A. Ztg. Da Frankrei

2 Millionen auf die Intern irun Sskosten vc ,. beschloß der Bundesrath, die e n af ausgenommen, das geiammte Kriegsmaterial der französischen Ostarmee zurück⸗

zuerstatten.

11. Juli. (W. T. B.) Der von Jenny gestellte Antrag, den Bundesrath einzuladen, einen Finanzplan mit Rücksicht auf die Amortisation der Staatsschuld und auf die bevorstehende Vermehrung der Staatsausgaben auszuarbeiten, sowie dem Nationalratbe Anträge zu stellen, in welcher Weise eine Vermehrung der Einnahmen des Bundes erzielt werden

könnte, wurde von dem Rationalrath als »erheblich⸗ erklärt.

Belgien. Brüssel, 11. Juli. (W. T. B. Der Prinz und die Prinzessin von Wales sind mit ihren Kindern von Ostende aus hier eingetroffen und wurden vom Könige

auf dem Bahnhofe em . n . hnhofe empfangen. Heute erfolgt die Abreise nach

Der Herzog von Ostgothland ist am 9. hier ein⸗ getroffen und empfing den Besuch des Königs. Gestern begab sich der Herzog nach Antwerpen, um die dortigen Festungẽ⸗ wer ke zun ,,,,

Der Seng nahm gestern das Budget der öffentlichen Arbeiten für das laufende Jahr, ferner das Gesetz, 3 . gation des Gesetzes, betreffend die Ausweisung der Fremden, an und vertagte sich dann auf unbestimmte Zeit.

Großbritannien und Irland. Lon don, 19. Juli Truppen im Standlager von Aldershot ab, welcher u. A au Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit der . prinz des Deutschen Reiches und von Preußen mit seiner militärischen Suite beiwohnen wird. .

11. Juli. Im Oberhause interpellirte Redeliffe die Regierung darüber, ob die Pforte es gestattet habe, daß ein ruffisches Geschwader auf der Fahrt nach Odessa die Darda⸗ nellen passirt habe. Granville erwiederte hierauf, daß er wegen mangelnder Information über diesen Punkt keine nähere Aus— kunft geben könne, daß aber seiner Ansicht nach die Pforte einem derartigen Ansuchen der russischen Regierung schwerlich willfahren würde.

Frankreich. Ein Pariser Correspondent der Indspendance belge⸗ schreibt unter dem 9. Juli:; »Die Regierung ist wegen der 32,000 Gefangenen, die sich in ihren Händen befinden, in sehr großer Verlegenheit. Man rechnet darauf, daß ungefähr 14,000 derselben in Freiheit gesetzt werden. In der Gesammtzahl be⸗ finden sich 2M M frühere Sträflinge, über die man disziplinarisch verfügen wird, aber es bleiben noch 15,000 oder 16,000 Insur⸗ genten, welche einzeln abgeurtheilt werden müssen, was mehrere Jahre Zeit erfordern würde; oder man müßte sie in Freiheit setzen, was für die öffentliche Sicherheit gefährlich werden könnte, oder sie ohne Urtheil transportiren, was Gesetz, Billigkeit und Gewissen verletzt. Wie es scheint, hat Thiers die Absicht, diese Frage der souveränen Entscheidung der Nationalversammlung zu überlassen, und einstweilen scheint er zu wünschen, daß die Presse eine Frage diskutirt, in der man die Nothwendigkeiten der sozialen Sicherheit und die Rechte der Menschlichkeit mit einander versöhnen muß.

11 ul (W. T. B. In Folge der durch das Ma⸗ nifest des Grafen von Chambord veranlaßten Bewegung hat sich eine Spaltung innerhalb der legitimistischen Partei voll⸗ zogen. Ein Theil derselben hält an der weißen Fahne fest und bat das Journal »Union« zu seinem Organe, während die Uebrigen sich der dreifarbigen Fahne angeschlossen haben und die Gazette de France zu ihrem Organe gemacht haben. Man glaubt, da eine Versöhnung beider Parteien unmöglich sein dürfte, daß sich die letztere den gemäßigten Republikanern anschließen werde. Die Prinzen von Orleans sollen fest ent⸗ schlossen sein, sich vollkommen abwartend zu verhalten und in loyaler Weise die Lebensfähigkeit der Republik erproben zu lassen. Wie die »Union« versichern zu können glaubt, be⸗ stehe eine von einigen Fustonisten eingeleitete Intrigue, welche zum Zwecke habe, den Grafen von Chambord zur Verzicht⸗ leistung auf seine Rechte zu bewegen, während man zugleich das Gerücht verbreitet, der Graf von Chambord stehe im Begriff, die weiße Fahne zu verlassen. Die »Union« be⸗ tont dagegen, der Graf von Chambord habe sein Mani— fest in loyaler Weise veröffentlicht, bevor der von dem Grafen von Paris beabsichtigte Besuch zur Ausführung kommen sollte. Das genannte Blatt bestätigt, daß die von den legitimistischen Blättern veröffentlichte Erklärung von 16 Deputirten der Rechten redigirt wurde. Allerdings habe dieses Schriftstück anfänglich unter der monarchischgesinnten Partei der Nationalversammlung einige Zustimmung gefun⸗ den, im gegenwärtigen Augenblicke aber vermindere sich die Zahl seiner Anhänger unter den Deputirten. Die erwähnte Erklärung vertheidigen, heiße, wie die „Union hinzufügt, die ö innerhalb der Anhänger der Monarchie unmöglich

Es wird bestätigt, daß Ferrs und Marotteau verhaftet wurden.

Versailles, 109. Juli. In der Nationalverslamm— lung, bei der Berathung des Gesetzes, betreffend die General- räthe, sprach sich Raudot in entschiedener Weise für Gründung von Departemental Kommissionen aus und erwähnte hierbei, da die deutsche Regierung in den von Frankreich abgetretenen Landestheilen die Gewährung größerer Freiheiten versprochen habe, als Seitens der französischen Regierung zugestanden werden. Der Handels⸗Minister Lambrecht wies den von Raudot gemach= ten Vergleich Frankreichs mit dem römischen Kaiserreiche während seines Verfalles zurück nicht minder die Behauptung, es wäre in Frankreich weder Muth noch Patriotismus mehr zu finden. Es sei ferner unwahr daß Savoyen die Vereinigung mit Frank reich bedauere. Der Minister forderte die Abgeordneten Savoyens auf, seine Behauptung zu bekräftigen. Der savgyische BVe= . Silva betonte hierauf die wahrhaft französischen Ge⸗

nnungen, welche Savoyen während aller Prüfungen bewahrt habe / insbesondere füble sich Savoyen seit Gründung der Republik eins mit Frankreich. Ein Deputirter Nizza's gab zu,

daß es in seiner Heimath Mißvergnügte gebe; die Unzufrieden ˖

Ihre Majestät die Königin hält heute eine Revue über die ie Bevölkerung

heiner

einen Gesetzentwurf, nach we

sumtion bestimmt deklarirt werden.

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borg, von wo derselbe seine Reise fortsetzte, um sich über Brüssel

Zuge nach Fredensborg zurück.

Eine Aussöhnung ist demnach sehr wahrscheinlich.

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Manufaktur, Kräfte Tag und Nacht betrieben bruch der alten Gebäude mit der Ausgrabung des Grundes für SZitzungssaal begonnen; zahlreiche e vor dem Grundstück aufgefahren, um die Erde sofort wieder zu ent- fernen, damit die Passage an dieser Stelle nicht ganz gehemmt ist. Sobald der Grund ausgegraben, wird sofort mit den Maurerarbeiten begonnen werden. .

für den Bundesratd bestimmten provisorischen Sitzungesaal betrifft, morgen ihren Anfang. In der vergangenen Nacht ist zum ersten Male bei en , Lichte gearbeitet worden, und wird beute bestimmt werden, Arbeit Nachts bei Gaslicht fortgesetzt werden soll.

nur durch schlechte Abgrenzung der Verwaltungs. 64 2 durch . der ö. y, ,, V sbeamten hervorgerufen. Im Grunde se

Berne n. stets in loyaler Weise Frantreich zugethan

Juli. In der Nationalversammlung wurden unächst mehrere Wahlen für gültig erklärt. Hierauf Marmne⸗Minister eine Erklärung ab, wonach die durch „Liberté verbreitete Nachricht über die Trans. ehrerer Tausend Weiber durchaus unbegründet

er fügte hinzu, daß vielmehr die Regierung in Weise vorgehen werde ohne daß sie der National. versammlung solches angezeigt und diese bezüglich der der Transportation der Rebellen einen Beschluß haben würde. Favre erklärte sodann, da as von italienischen Journalen gebrachte Schreiben welches Tbiers angeblich durch d Harcourt dem Papste habe überreichen apokryph sei. 2 genehmigte die Versammlung chem von Zucker, Kaffee, Thee und

tirt worden sind, oder deren bevor die Ein⸗

welche in Fr

kannt ö vorausgesetzt, daß diese

(W. T. B. Die n Epoca⸗

ärtige finanzielle

die Finanzgesetze

erathung gezogen

Madrid anwesenden

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Ministerium

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Dänemark. Kopenhagen, 8. Juli. Der Herzog von Ostgothland, Prinz Os egr mit Gemahlin und Gefolge kamen gestern Vormittag von Sophiero in Fredensborg an um der Königlichen Familie einen Besuch vor der Abreise des Herzogs nach England abzustatten. Nach dem Dejeuner begleitete die ganze Irn l iche amilie den hohen Reisenden nach Frederiks⸗

nach London zu begeben. Die Herzogin von Ostgothland kehrte direkt nach Sophiero und die Königliche Familie mit demselben

Asien. Den neuesten via Calcutta, 8. Juli, einge⸗ troffenen Nachrichten aus Kabul zufolge ist die Armee des Emirs wüthend über den Tod von Feramorz und konnte nur mit Schwierigkeit davon abgehalten werden, Aslum Khan zu tödten. Jacub Khan giebt nun die äußerste Bereitwilligkeit kund, seinem Vater zu trauen und sich nach Kabul zu begeben.

Australien. Aus Australien wir den rivalisirenden Stämmen auf den F seligkeiten ausgebrochen sind un Levoni, der erst unlängst zum der Kannibalismus in unbegrenztem M Thokamba sammelt seine Streitkräfte, anzugreifen.

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Neichstags⸗ Angelegenheiten.

wird jeht mit Aufwand bedeutender Nachdem man zuerst mit dem Ab⸗

den Anfang gemacht, hat man nunmehr den neu zu errichtenden

Wagen findet man fortwährend

Seipzigerstr.

Die Arbeiten der Zimmerleute nehmen, was den

ob dies auch zukünftig geschehen, oder ob, wie bisher, die

Ausweise eine nicht unerhebliche Abnahme. folge betrug im Monat Juni die Zahl der Auswanderer 18, 388 1051 weniger als in demselben Die Mehrzahl ging nach den Ver. Staaten von Nordamerika und nach Tanada; 35 Personen gingen nach A astralien, 73 nach Süd- amerika, 12 nach Afrika und 4 nach Westindien der Auswanderer während des mit J

Statistische Nachrichten. Die Auswanderung über Liverpool zeigt mit jedem Amtlichen Berichten nun oder

Monat im vorhergehenden Jahre.

Die Gesammtzabl un endenden Quartals beläuft sich auf 70008, wovon allein 6818 nach den Vereinigten Staaten sich einschifften. ;

Folgende statist ische Daten über St. Petersburg auf das Jahr 1870 entnehmen wir der R. S. B Za: In St. Peters burg waren nach der Zählung vom 10. Dezember 1869 667,027 Ein wohner (376523 Männer und 290 503 Frauen). Die anderen Städte des Gouvernements zählten 1100939 Einw. 73534 M. und 36 505 Fr.), und das platte Land hatte deren 548 858 (2773523 De. und NI 332. t.) so daß im Gouvernement die Gesammtzahl der Einwohner 11325 924 betrug. Ehen wurden in St. Petere burg 4150 (145 weniger als 1869), altden anderen Städten 697 (60 mehr als 189 auf dem Lande 4852 (1067 mehr als 1869), im Ganzen also 9699 (1042 mehr als

1869) gesclossen. Fe e in St. Petersburg 19572 Kinder (10,195

Geboren wurden 872 männl. und 9377 weibl.), darunter 4916 unehelich, in den anderen

Städten 3616 Kinder 1827 m. und 1789 w.), darunter 404 unehc siche, auf dem Lande W. 953 Kinder (12.188 m. und 11770 w), dar⸗ unter 866 uneheliche, im Ganzen also 47146 Kinder (1005 mehr als 1869). Das Verhältniß der unehelichen Kinder zu den ehelich ge⸗ borenen war in St. Petersburg wie 13u29, in den anderen Städten wie 1 zu 3,s und auf dem Lande wie 1 zu 26356. Es starben in St. Peters burg im Jahre 1870 23 096 Personen (13375 M. und Mals Fr.), also täglich gegen 63 Perfonen. Es er= giebt dies nach Abzug der Geburten eine Abnahme der Bevolterung um 3524 Personen, was troß der Cholera noch ein günstiges Resultat ist, da die Zahl der Bevölkerungsabnahme im Jahre 1869 4504 be; rig. In den anderen Städten des Gouverasments“ starben 4258 Personen (2765 M. und 1493 Fr.), d. H. 580 Pers. weniger als 1869, und auf dem Lande 21.5233 Pers. 11,174 M. und 10064 Fr., also 3782 wenlger als 1869. Es kam deninach ein Todesfall in St. Pe tersburgaauf W,s und in den Kreisen auf 25.9. Kunst und Wissenschaft.

„Die Wacht am Rhein das deuische Volle und Soldaten lied des Jahres 1870. Zum Besten der Carl Wilhelms ⸗Dotation und der Deutschen Inralidenstiftung herausgegeben von Georg Scherer und Franz Lipperheide. Dies ist der Titel einer im Verlage des

tgenannten (Berlin, 1871) herausgegebenen Monographie des viel-

Liedes elche rer WMajestät der Deutswen ö wwidruet ist Lie Mo.

Hebräische, Griechische, Polnische, Littauische u. s. w. eine schmucke Ausstattung. n ein Bändchen Kriegslieder von Felde, deren Verfasser im letzten dekorirt worden ist. Diese Kriegs= weil Dichter

rieg gegen Frank⸗

reich im Jahre 1870 A. Duncker's Buch⸗

Verlag herausgegeben wird,

Mit der 16 hat der zweite

sorgsame Benutzung der Quellen,

und eine lebendige Schilderung

jung des großen Krieges fortgesetzt leh ̃ nd entweder Portraits

Schrifisteller unter

M. in Berlin

gestorben. Münch en 10. Juli. Der König von Bayern hat aus dem Nachiasse des juüngst verstorbenen Malers Prof. Theodor Horschelt 4 Blätter »Stizien aus Algier auf Rechnung der Koöͤniglichen Ka binetolasse käuflich erworben, und als Geschenk an das Königliche Kupfeistich⸗ und Hand eichnung e · Kabinet überlassen, welches hierduich

Berlin, 12. Juli. Der Bau des interimist ischen Parla- mentsgebäudes auf dem Grundstuck der ehemaligen Porzellan ·

eine höchst werthvolle ermehrung erhalt