1871 / 80 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 02 Aug 1871 18:00:01 GMT) scan diff

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Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 2. August. Se. Majestät der Kaiser und König trafen gestern Nachmittag um 4 Uhr in Coblenz ein, woselbst im Residenzschlosse ein geg Diner statt⸗ fand. Die neuvermählte Fürstin von Wied, Prinzessin der Niederlande, mit ihrem Gemahl und die verwittwete Fürstin, sowie andere hohe Gäste waren geladen. Abends fand ein großer , der Garnison statt.

ei der fortschreitenden Demobilmachung sollen nun⸗ mehr auch die Etappengerich te, sowohl bei der Okkupations-⸗ Armee in Frankreich, als auch im Inlande, aufgelsst werden. Die Etappen -Auditeure nebst dem zugehörigen Personal kehren nach ihrem Mobilmachungsort zuruck, um daselbst demobil gemacht zu werden.

Prov. Korr) Die Verbesserung der Beamten⸗ gehälter gehört zu den Aufgaben, deren Dringlichkeit allge⸗ mein anerkannt wird und denen die Staatsregierung fort- dauernd ihre Aufmerksamkeit zuwendet. Da die guͤnstigen n n des Landes, die zum Theil schon beim Ab⸗ chluß des Staatshaushalts von 1870 hervortraten, eine um⸗ fassende und durchgreifende Aufbesserung gestatten, so liegt es in der Absicht, nicht blos einzelne Verwaltungs⸗ ressorts oder Beamtenstufen zu berücksichtigen, son⸗ dern das Einkommen aller Beamtengattungen von den untersten Stufen bis zu den Ministerial⸗Räthen hinauf in gleich⸗ mäßiger Weise zu erhöhen. Vor einigen Wochen haben über diesen Gegenstand bereits Verhandlungen des Finanz ⸗Ministers mit den Vorständen aller Ministerial⸗ Departements und Be⸗ rathungen des gesammten Staats-Ministeriums stattgefunden. Demzufolge steht in Aussicht, daß die Vorschläge für eine gleich⸗ mäßige Aufbesserung der Beamtenbesoldungen, so weit die Mittel

irgend verfügbar sind, im nächsten Staatshaushalts⸗Entwurf ihre Stelle finden werden.

Aus dem Bereiche der Post verwaltung sind für die Zwecke des Krieges mit Frankreich im Feldzuge 1870/71 ge⸗ stellt worden: I) zum aktiven Dienst unter den Fahnen: 892 Beamte, 2079 Unterbeamte, 27 Posthalter, 763 Postillone; Y zur Feldpost: 587 Beamte, 502 Unterbeamte, 737 Postillone; 3) zur Administration des Postwesens im Elsaß, Lothringen und den okkupirten Departements: 265 Beamte, 47 Unter⸗ beamte, 2 Postillone. Insgesammt 5901 Beamte. Davon sind bezw. im Felde verstorben: 125, verwundet: 187, in

efangenschaft (Courierzug) gerathen: 12, dekorirt: 167.

Der planmäßig um 7 Uhr 35 Min. Vormittags an⸗ kommende Courierzug aus Frankfurt a. M. ist heute 11 Stunden verspätet hier eingetroffen.

Königsberg, 1. August. (Osipr. Ztg.) Nach den der hiesigen Bahnverwaltung zugegangenen Fahrplänen werden die Truppen der ersten Division am 4, 5. und 6, in zusammen 21 Extrazügen in Seepothen ausgeschifft und von dort in den umliegenden Dörfern und benachbarten Gütern einquartiert. Die gegen die früher getroffene Disposition eingetretene Ver⸗ zögerung hat darin ihren Grund, daß höherem Befehl zufolge die Mannschaften zwei Tage in Berlin verbleiben sollen. Hier⸗ nach ist anzunehmen, daß der feierliche Einzug vor dem 7. oder 8. nicht stattfinden wird.

Danzig, 1. August. (Westpr. Ztg. An der hiesigen Königlichen Werft werden zur Zeit die Rammarbeiten ausgeführt, um das Fundament für einen Dampfkrahn herzu⸗ stellen welcher von der Maschinenbauanstalt Vulcan« zu Königsberg geliefert und in der nächsten Zeit erwartet wird. Am Sonnabend wurden auf hiesiger Königlicher Werft die ersten Spanten zum Neubau S. M. Korvette »Luise« gerichtet.

Frankfurt, 1. August. Die internationale Kom⸗ mission hat, wie das »Frkf. Journal mittheilt, am 29. d. Ms. eine Unterbrechung ihrer Sitzungen auf 8 bis 10 Tage beschlossen. Diese Vertagung ist lediglich durch das Bedürfniß nach Erholung von angestrengter Arbeit hervorgerufen worden. Die Bevollmächtigten sind meist in die Badeorte der Um⸗ 3 nur Graf Uxküll (Württemberg) ist nach Stuttgart abgereist.

Bonn, 31. Juli. Der Prinz Heinrich XII. Reuß, welcher zum Commandeur des Königs ⸗Husaren Regiments ernannt morden ist, traf gestern hier ein.

Bayern. Reichenhall, B. Juli. Die Herzogin von Hamilton ist mit ihrer Tochter, der Erbprinzesfsin von Monaco, zu ang n Kurgebrauche hier eingetroffen.

Württemberg. chloß Friedrichshafen, 35) Juli. Der Prinz Luitpold von Bayern mit der Prinz efsin Therese und dem Prinzen Arnulph sind gestern zum Besuche der Königlichen Familie hier eingetroffen und gestern

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stantin von Württemberg und der Für st und die Fürstin

Elaudine von Teck zum Besuche Ihrer Königlichen Maje— stäten hier ein und reisten heute wieder von hier ab.

Mecklenburg. Schwerin, 1. August. Die Groß—

herzogin Alexandrine hat sich heute Morgen von hier nach dem Heiligen Damm begeben.

gen von Rabensteinfeld wieder abgereist. 2. August. (Tel. Dep. d. D. R. u. K. P. St. A.)

erbst beabsichtigte Vermählung der Herzogin Marie von

Mecklenburg mit dem Fürsten von Schwarzburg⸗Rudolstadt ist aufgeschoben. ͤ

Sach sen⸗Weimar⸗Eisenach. Weimar, 2. August. Die ⸗Weimarische Zeitung« veröffentlicht folgende Erlasse:

Wähbrend des Krieges gegen Frankreich haben nicht allein die zu den Waffen gerufenen Söhne des Landes in edlem Wetteifer mit den übrigen eule, Kriegern sich den Dank des gemeinsamen Vater landes in reichstem Maße verdient: auch außerhalb des Heeres ist in einmüthiger Erhebung der Herzen und patriotischer Hingebung viel Rühmliches für die vaterländische Sache vollbracht und dadurch in nicht geringem Maße zu dem Gelingen des großen Unternehmens beigetragen worden. Durch eifrige und pflichtgetreue Fürsorge wurde manche Schwierigkeit geebnet, durch hütfreiche Liebe und selbstverläug⸗ nende Aufopferung mancher Entbehrung abgeholfen, manche Noth gelindert, vielen Leiden und Schmerzen Heilung gebracht und zugleich

durch den Gedanken an die liebevolle werkthätige Theilnahme der Landes⸗ genossen in der Heimath immer auf's Neue belebt und gekräftigt. Für diejenigen, welche sich durch solche rühmliche Thätigkeit besonders hervo gethan, Männer, Frauen und Jungfrauen haben Wir gemeinschaftlich, als sichtbaren Ausdruck Uaserer dankbaren Anerken⸗ nung, ein Ehrenzeichen gestiftet, über dessen Verleihung in einem landes fürstlichen Patent das Nähere bestimmt werden wird. Es ist uns aber zugleich Bedürfniß, überhaupt AÄllen, die in gleichem Sinne für die Sache des Vaterlandes gewirkt haben, Unseren wärmsten, tiefempfundenen Dank hiermit auszusprechen. Wilhelmsthal, den 19. Juli 1871. Carl Alexander. Sophie.

Wir Carl Alexander, von Gottes Gnaden Großherzog von Sachsen ⸗Weimar Eisenach, Landgraf in Thüringen, Markgraf zu Meißen, gefürsteter Graf zu Henneberg, Herr zu Blankenhayn, Reu— stadt und Tautenburg 2c. ꝛc. Um Unserer dankbaren Anerkennun der verdienßtlichen Thätigkeit, mit welcher Männer, Frauen un Jungfrauen während des Krieges gegen Frankreich in den Jahren 1870 und 1871 für die Sache des Vaterlandes gewirkt haben, einen äußeren Ausdruck zu verleihen, haben Wir im Verein mit Unserer vielgel ebten Frau Gemahlin, der Großherzogin, Königlichen Hoheit, ein Ehren⸗ zeichen für rühmliche Thätigkeit während des Krieges 1870 und 1871 gestiftet. §. 1. Dieses Ehrenzeichen besteht aus einer silbernen Deke— ration, deren Vorderseite einen Lorbeerkranz zeigt, welcher die Worte »Für rübmliche Thätigteit 1870. 1871. umschließt.“ Auf der Rück⸗— seite befindet sich Unsere Namenschiffte CA, verschlungen mit der Chiffre 8 Unserer Frau Gemahlin, der Großherzogin. Die Dekoration wird an einem landesfarbigen Bande getragen. §. 2 Das Ehren zeichen wird von Uns an Männer, Frauen und Jungfrauen verliehen, welche während des Krieges gegen Frankreich durch pflichteifrige Er= füllung dienstlicher Obliegenheiten oder durch freiwillige Aufopferung sich ein besonderes Verdienst erworben haben. An Frauen und Jung⸗= frauen erfolgt die Verleihung auf den Vorschlag Ihrer Königlichen Hohest, der Frau Großherzogin. §8. 3 Der Regel nach soll das Ehrenzeichen nur an Angehörige des Großherzogthums und an Solche, welche wäh⸗ rend des Krieges ihren Aufenthalt im Großherzogthum gehabt haben, verliehen werden. 8 4 Nach dem Ableben des Inhabers oder der Inhaberin verbleibt das Ehrenzeichen den Hinterblle benen 5. Mit dem Vollzug der vorstehenden Bestimmungen ist Unser Staats- Minister und Ordens kanzler beauftragt. Urkundlich haben Wir gegen⸗ wärtiges Statut mit Unserer Namensunterschrift und dem Groß- herzoglichen Staatsinsiegel vollzogen. So geschehen und gegeben: Wilhelmsthal, den 19. Juli 1871. Carl ö Stichling. Höchste Verordnung, betreffend die Stiftung eines Ehren e e .

für rühmliche Thätigkeit während des Krieges 1870 und 1871. Elsaß⸗Lothringen. Straßburg, 28. Juli. (Straßb.

Ztg) In richtiger Würdigung der hohen Bedeutung der Volks—⸗

schulen für das Wohl eines Landes, ist von der Kaiserlichen

Regierung in Elsaß-Lothringen sofort Hand an die Reorgani⸗ sation des Schulwesens gelegt worden, und jetzt, nach der Arbeit weniger Monate, steht das Werk in seinen Grundzügen bereits vollendet da. In allen Theilen des Landes sind sach⸗ kundige Männer als Schul- Inspektoren thätig, um das Schulwesen nach deutschem Muster einzurichten, den Lehrern bei dem mit vielen Schwierigkeiten verbundenen Uebergange rathend und helfend zur Seite zu stehen. Zur Heranbil⸗ dung eines tüchtigen Lehrerstandes sind bereits zwei Lehrer- Seminarien in Wirksamkeit getreten. Das dritte trifft eben Vorbereitung, junge Leute aus Lothringen, die sich dem Lehreramte widmen wollen, aufzunehmen. Ein großer Theil der hierher berufenen Schul ⸗Inspektoren war

Abend wieder abgereist.

schon anfangs Juni, mit den nöthigen Instruktionen versehen, auf die ihnen angewiesenen Stellen abgegangen. Es wurde

Am gleichen Tage trafen der Herzog Alegander Con.

1 Fragen unn und ihnen ein gewissenhaftes Stu⸗ bium derselben zur

Stelle Gelegenheit ehaht⸗

Schulverhältnisse le

ür kurze Zeit nach Straßburg zurückberufen. Unter enge . 3 Schulrathes Arnold wurden dann am B. und 25. d. M. in dem hiesigen Lehrer Seminar unter Zu— fru der Seminarlehrer Konferenzen abgehalten, in welchen 6

Die Zürstin von Cippe⸗-De tmold ist heute Mor.

Die »Mecklenburgischen Anzeigen, melden: Die für diesen , fiat (nden und Kors? furl eit fernere ein hein.

4 ragen, die zur Berathung vorlagen: Aufnahme und ö der I ftir de Enilassungsprüfungen. Organisa⸗

ward der Muth der in Feindesland kaͤmpfenden und duldenden Krieger

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Aufmerksamleit schon damals auf gewisse, der Lösung

icht gemacht. Nun, da sie an Ort und en und Leute, die Schulen und nnen zu lernen, wurden sie in den letzten

rund der bis jetzt gemachten Erfahrungen Be— liches Wirken fe gesetzt wurden. Es waren meistens sehr wich⸗

rtsschulvorstände. Die Wirksamkeit der Schulbrüder. H. r il der Schulschwestern. Die Kleinkinderschulen Salles d 'asile). Lehrerinnen⸗Seminarien. Ferien Ordnung. Unterrichtsplan. Schulbücher für die Schulen franzoöͤsisch sprechen der Gemeinden u. s. w.“ In angestrengtester Thätigkeit wurden bie wichtigen Fragen von der Konferenz der ernstesten Prüfung unterzogen, und als der Schulrath Arnold Donnerstag Abend um 9 Ulhr die letzte schloß, konnte er mit Recht den Mitgliedern das Zeugniß ausstellen, sie hätten durch ihr bisheriges gewissen⸗ haftes und treues ee. iich um ai neuen Lande und um terland verdient gemacht. J . . *. ust. Die Betheiligung bei den Gemein de⸗ wahlen in Ei other ngen war , nn befriedigend. Nur in Mülhausen, Thann und Altkirch kam wegen zu gerin⸗ ger Betheiligung keine Wahl zu Stande. In den nieder⸗ rheinischen Landgemeinden wählten bis zu 80, in ö 5h und in Bischweiler 30 pEt. der Wahlberechtigten.

sind zahlreiche Nachwahlen erforderlich.

eich⸗ Ungarn. Wien, l. August. Das Re ichs⸗ gese fe r! e ff, das Gesetz vom 265. Juli 1871 / 3 treffend die Einführung einer neuen Notariatsordnung, un das Gesetz vom 25. Juli 187 19 . Erforderniß der richtung einiger ge J 2 Fan n e,. 16 B . am 25. d. in Franzensbad ange ; r n , n. 59 29. bis 31. Juli unter großer

Betheiligung das deutsche Kreisturnfest gefeiert.

Die österreichische Regierung 1. vielfachen dahin ebend, vor ] des Flusses

in den u

eitigen Ausführung sach en. Der Bundesrath ö St. Gallen diesem P schweizerischen Gef

̃ mmission für 2 ö 16. Juli

1500 Arbei

gegend von Monate un und Geschick vollendet.

ĩ nd Irland. London, 31. Juli.

r e rr r, . . wird in a , 3

. Leopold und der Prinzessin Beatrice am 9 1 Ssborne verlassen und nach ihrem hochschottischen

i, , ee ger

iebt auf Ansuchen der Regierung n 44 e ell des Vertrages von Washington

zu regeln.

ach Amerika,

= 1. August. Im Unterhaus gab der Staatssekretar

des Innern, Bruce, die Erklärung ab, daß das Meeting in

üngli i jedoch Trafalgar Square zwar ursprünglich verboten, demnächst je ö 3 wäre, weil es sich herausgestellt, daß der Gegen

stand desselben kein ungesetzlicher gewesen sei.

rankreich. Paris, 30. Juli, Heute sinden die Nach- wa 9 für den Par iser Gemeinderath statt. Die Wähler r sich nicht in größerer Anzahl ein, als dies vor acht Tagen der al war. Die Ruhe in Paris ist übrigens eine vollständige, . besondere Vorsichtsmaßregeln wurden Seitens der Militärbehörden

rgriffen. .

J, der „Liberté ist in Folge eines Fami lien⸗ raths der Orleans beschlossen worden, daß der Herzog . Aumale und der Prinz von Joinville nach den zii gu st en ihre Sitze in der Rationalvẽrsammlung einnehmen e,. Der Graf von Paris soll gerathen haben, seine Oheime möch- ten ihre Demission einreichen, um der Regierung keine n rigkeiten zu bereiten, aber der Herzog von. Nemours erk r haben, seine Brüder hätten das Recht und die Pflicht, on den öffentlichen Angelegenheiten zu betheiligen, und keine Er. wägung dürfe sie verhindern, ihre Bürgerpflichten in i 6 Umfange zu erfüllen. Sein Rath habe endlich den

̃ en. 663 4 de Gondrecour tübernimmt auf Befehl und für eine unbestimmte Zeit interimistisch das ,, der 14. Militär-⸗Division in Bordeaup an Stelle des Genera d'Aurelles de Paladine, der nach Versailles berufen worden ist, um den Vorsitz in einer Kommission zu übernehmen. 96 J. August. Herr Ozenne ist von seiner a z ö politischen Misston nach England zurückgekehrt. Wie ver 9 et, at er mit Lord Granville vereinbart, däß kommenden Fe e. un der Kündigung des englisch⸗ französischen Ver⸗

eine Revision stattfindet. ö . . nennen Remusat als den Nach-

vre's. Thiers hat gestern an einer Sitzung bol d zu deb n ssln theilgenommen und von n bestimmte Auskunft über bas Resultat der Verhan un. gen bezüglich des neuen Steuergesetzes verlangt, 0 jf . klärte, daß die gegenwärtigen Unterhandlungen mit Eng 8. ihn nöthigten, einen bestimmten Entschluß zu i ö. le man allgemein glaubt, wird Vautrain zum . en 8 des Munizipalraths von Paris gewählt wer ö . wird ferner versicherl, daß die Einbringung des Antrages f Verlängerung der Vollmachten Thiers bis nach den Ferie

den wird. 2 1. August. In der National ⸗Ver⸗

lung erfolgte heute die Fortsetzung der Berg thun 6 r,, Der e, ,, Innern, Lambrecht, erklärte, daß die Regierung den Art ; des Entwurfes, welcher von der Einsetzung einer er, dm,. = Kommisston handelt, unter der Voräussetzung genehmige, die Verfsammlung bei mehreren andern Artikeln einige von der Regierung e, ,. ,,,, w,, . rde morgen Seitens der Regierur e⸗ , konferirt werden. Ein Antrag, die Abstimmung über , 2 hben m fer fr ä; ehnt, obgle ie anwesen ,, Wel 3 en leren ml e gen 212 Stimmen angenommen,. Verschiedene zu den Artikeln und 6 gestellte Aniendements wurden von der Versammlung abgelehnt. Der Finanz Minister legte sodann einen Entwurf vor, durch welchen die Höhe der Einnahme der direkten Steuern

für 1872 festgesetzt wird. . ö

land und Polen. St. Petersburg, 30. Juli. Der 2 ö . besichtigte gestern in Warschgu die Kavallerie und Ärtillerie und wohnte nachher dem Scheibenschießen der Infan⸗ terie bei.

Dänemark. Kopenhagen, 320. uli. General Lieutenant a. D. Niels Ehristian Lund ing ist am 26. d. M. 763 Jahre alt, gestorben.

Amerika. New⸗York, 30. Juli. (per Kabel.) Der Prästdent hat den Richter Frazer von Indiana zum 6 sen Staaten Kommissar in Gemäßheit des Vertrage . Washington ernannt, und den Advokaten aus a n, Robert S. Hale, zum Agenten behufs Empfangnahme der Forderungen amerikanischer Bürger an Großbritannien. ;

Ber Finanz⸗Minister Böutwell hat für den Mona August den n von fünf Millionen Dollars Obligationen und den Verkauf von sieben Millionen Dollars Gold an

de nach Schweden zurückbegeben. ö ö err e' en, e Syndikus der City von

geordnet.