1871 / 97 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 22 Aug 1871 18:00:01 GMT) scan diff

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Stärke; es sind Holz⸗ und Sandsteinlager, Wachs⸗ Auch im letztwerflossenen Winter wurde der Wunsch nach 2 n nn,, und Wibhäulchandlungen derartigen Vorlesungen von manchen Seiten wieder laut; eines-

vorhanben. Eine große Maschinenfabrik fertigt besonders theils glaubte man aher, bei den obwaltenden Zeitverhältnissen 6 9 1 Abo ate für den Eisenbahnbetrieb und für nicht in dem Maße wie im vorigen Winter auf die Theilnahme Cut EE Ct 3 2 nzeiger Mühlen, Ziegelpressen, Baukonstruktionen; in der damit ver⸗ des Publikums rechnen zu können, andererseits war auch der .

bundenen Bießerei werden auch Oefen und feinere Gußwaaren Raum inzwischen ein noch engerer geworden, so daß auch in dieser r

hergestellt. Einen wichtigen ndustriezweig bilden die Sohl ˖˖⸗ Beziehung ein Sistiren der . geboten schien. Um aber nd

lederfabriken. Die Tabaksfabriken stellen hauptsächlich den wenigstens Denjenigen, die in der Woche verhindert sein sollten,

U buͤligeren Rollenlabak für die ländliche Bevöllerung und billige entgegen zu kommen, wurde, mig ohen erwähnt, das Museum 22 F . ; Cigarren her. Die Tuchfabriken liefern grdinqre starke und auch vorläufig Sonntags von 12. 241 geöffnet Königlich ek 1 EE Staats ö. An E auch feine Waare. Die Möbelfabriken haben einen steigenden Dem iange empfundenen Bedürfnisse einer Vergrößerung 2 3 iger. Absatz nach außen, namentlich nach Luxemburg. Die Wild⸗ der Lokalitäten wurde im Frühjahr durch Errichtung eines

häutehandlungen besorgen den Bedarf der Lohgerber. Auch Glas daches über dem Hofe abgeholfen, Es entstand dadurch *

werden Rhein- und Moselschiffe bis zu 10000 Etrn. Ladungs⸗ ein neuer Ausstellungsraum von etwa 1200. Quadratfuß ö 8 J

fähigkeit gebaut. Die Wagenfabriken liefern elegante Grundfläche, der fich besonders für größere Maschinen eignet. Thlr. 2 Sgr. G Pfg. k Aue og. Angalten des n- und

Wagen und gute Postwagen. Zwei Maschinenspinnereien, die Der Besuch des Museums war während der ersten 9 far das Vierlensahe 77 Austarnes vehwca sehetrag ar

jöf mit SB Spindeln arbeitẽten, beschäftigten 28 Arbliter des Jahres ein sehr günstiger; während der zweiten Hälfte K r fir arne , emear.

Eine Knochenbrennerei liefert Spodium für die rheinischen nahm er des Krieges wegen ab. Dennoch überstieg die Zahl ele , gr. ö e Zietenplatz Rr. . Zuckerfabriken, sowie Beinschwärze und Kwochenkoble für rhei. der Besucher die des Vorjahres um eirca 1500, und besonders w

nische Traubenzucker⸗ Fabrikation und bedeutende Massen von erfreulich ist es, daß zu diesen Besuchern sehr viele zählten, die 1 n

Kunstdünger aller Art. Die Umgegend von Trier bietet alle eingehendere Studien machten und, obschon häufig aus fernen

Rohftoffe zur lukrativen Fabrikation von Portland · Cement. Orten, längere Zeit im Museum an Spezialgegenständen arbeit 1 97.

d Kalksteine in der Nähe, welche einen vor— teten. e n e en ger, . Von hiesigen Lehranstalten wurde das Museum mehr als

; . n ; rüher besichtigt, auch wurden geeignete Gegenstände in erhs ; ; Trier treibt einen nicht unbeträchlichen Handel in Weinen früher besichtigt, . bean edel . Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht, mitt, am 27. August um 54 Uhr Morgens, am 23. August um

. ͤ tem Maße zur . , e e ; wurden die Sammlungen des Museums besonders bei den Vor. ; errlichen Dekorationen zu ertheilen, 33. August um 8 tr Morgens, am, zl, Llugust um S* lor Saar und pflegen ihre Krescenz zu versteigern. ö ; und zwar: dem Stellvertreter des Genergl Telegraphen ˖ Direk Morgens, am 1. September um 9 Uhr Vormittags, am 2. Septem- Moselabwarts von Trier ist das Eisenhütten werk Quint, N. ,,, rd, bersten a Ja zuite der Armes, Prey dg mn, bez Kom. ber igen ser mitt e. 2 das zu den umfangreichsten Etablissements der Rheinprovinz difrigste BVestleben dahin gerichtet, me immer engere Verhin thurkreuzes zweiter Klasse des Königlich sächsischen Albrechts⸗ . Verbindung wird zum Transporte von Briefpostgegenständen

ebört und seinen Äbsaß bis in die Ostseeprovinzen nach Süd⸗ 6. Irdens mit Kriegs dekoration; dem Fürstlich hohenzollernschen * n enn nn . findet, zu erwähnen. dung 3 2 3 e e nn n,, n, leider smarschall Freiherrn von . 2 Fer rr e 8 1 , 16 . nach Norderney beträht ea. 4 Stunden. räumlich für jetz von einander getrennten Anstalten herzu. k ter Klaffẽ des Herz glich anhalkischen. wird zlächtag 2. n (ach n , Die Verbindung . Verkehr mit landwirtt r ; ausordens Albrechts des Bären; dem Kapellmeister Carl absahren: am 25. August u nian, a,,, virthschaftlichen Bildungsanstalten einecke zu Leipnig des g rstlud 35 g m 126 Uhr Mittags, am 28. August des In- und Auslandes, mit landwirthschaftlichen Vereinen, z 3 es Fürstlich schwarzburgischen Ehren. 1 hr Morgens, am 30. August um 43 Uhr Morgens, am ; HMedcTtionen landwirthschaftlicher und, anderer Zeitungen und ircuzes brilker Klasse und dem Privatier Ebartes Heine zu 1. Schienen unn; Uhr Morgens. Die Erwerbungen und. Erwetterungen des König Altona des Königlich portugiesischen Militär Ordens von der An Postsendungen werden mit disen Schiffen nur Briespost—

; t in vielen Privaten ist ein immer ausgedehnterer geworden, und nstã j ö . fichen lan dir ih scha gen ger 6 in Berlin im eFbandt das Museum diesem Umstande einestheils elne größere Empfängniß Unserer Lieben Frauen zu Villa Vigzosa. e, . ö

Zahl von Geschenken, anderntheils koennte Es immer meh dem, Wie sich die Verbindungen vom 3. September er. gestalten, dar.

Um kurz auf die Geschichte des Institutes zurückzukommen, wenngleich nur in einer gewissen Beschränkung zu verfolgenden über bleibt weitere Publikation vorbehalten.

; ; Deuntsches Reich. Oldenburg, 19. ust 1871 o darf wohl daran erinnert werden, daß das Museum in dem Zwecke dienen, unbeschadet seiner wissenschaftlichen Aufgaben . urg / 1 6. een ge, Dith lokal, Pots damerstraße 2d, in dem es fich Auch ein Austunftsburegu über landwirthschaftliche Gegenstände, Reichskanzler Amt. J K . ö

amentlich Maschinen, Sämereien und Fabrikate für Alle und . . noch jetzt befindet, am 4. April 1868 in seinen unteren n ch schinen, F f ge mann, eng, Uwnn mt. Wm n, m,, .

Räumen und am 4. Juli desselben Jahres in seinen oberen Jeden zu sein.

. = ͤ dem Landgerichte zu Saarbrücken ist zum Advokaten im Be⸗ 0 a n

Räumen dem Publikum geöffnet wurde, und zwar vorläufig Beim Beginn des Krieges stellte das Museum die erst vor ; zu in Be Königreich Brenßen.

. = J ; 1 zirke des in Colmar begründeten Appellationsgerichts J 1est n; ö Dienstags und Sonnabends von 14 3 Uhr. Am 1. No wenigen Monaten aus Amerika erhaltene Ingersollsche Hand dothringen ernannt 24 ihm das Hen e. 3 . Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

bember 1868 wurde ein dritter Besuchstag, Donnerstag, bon Heupresse dem Kriegs. Ministerium zur Verfügun welches die . 16 —3 Uhr, hinzugefügt und endlich am I. Rovenmber 13570 selbe neben andern, zum Theil ec eren Pressen 9 Benutzung der advokatorischen Praxis ertheilt worden. ber ** k k ö ein vierter: Sonntag von 12—2 Uhr. nahm, und es gab dadurch Anlaß, daß eine große Zahl ähn Würde zu verleihen. 3.

Eine kurze Beschreibung der Sammlungen, wie sie bei licher Pressen hier gebaut wurde. . Setannt machung 6 inzelnen Abiheilungen vorhanden waren, in Nach allem Angeführten darf das Museum trotz des Krie⸗ Die auf die Dauer der Badesaison berechneten Postverbind ẽ6

ang 1 n eh, der e g er, Wochenblatt 163 ges auf das Jahr 16 mit Befrledigung zurückblicken. Dies des Nordfeebades Rorderney gesiallen sich für die geen. , Rinistertum für Handel, Gewerbe und öffentliche Seite 145 und 158 und Seite 2563 und 27 und ist auch nebst gilt namentlich aber auch in Bezug auf die Erwerbungen bis 2 Scptember , wie folgt; Arbeiten.

; l A. V V . ö ner Geschichte der Entstehung in der Besonderen Beilgge Zwar fielen die meisten Ausstellungen, welche in anderen 6 K j Die bisherigen Privat⸗Navigationslehrer Thoböll zu

Ri g und 98, Jahrgang 1868 gegeben worden. Ein Jahren dem Museum oft eine größere Anzahl von Hegenständen wird täglich eine Perfonenvost nach Norddeich abgeferkägt welch— FlenEburg, ECannich zu Altong, Eisen zu Apenrade, der bis= , , , , , ,, . JJ 1868 . Monatsheft, Si. Band . . 92 18 ö, . n,, 6 ö. . ö . n f s me , , k pu . sind' zu Adr ali Rladig en = Die wichtigsten weiteren Erwerbungen sind von re t ; „am 25. August um 5. Uhr Nachmitt, am 26. Alugust Lehrern ernannt worden. 2 53 in den . Jahren regelmäßig Her ric, daten, so daß es für den Äusfall reichlich entschähigt wurde k . ö ih . denn Wochenblatte der Annalen bekannt geniacht, dem auch Auch durch Ankauf wurden die Sammlungen, in besonderee , August um 987 Uhr BVormittogs, am 29. August um t Uhr Das dem Ingenieur Charles Einele Eastel zu Clermont . mf den Gebiete ded Maschinenwesen s, bedeutend erweiten, und 9 r. 8 z * 5 ö. um 108 Uhr Vormittags; am Ferrand unter dem 15. Juni 1870 ertheilte Patent Bei der großen Fülle des Stoffs konnte ein Katalog erst endlich konnte dem Wunsche der Fabrikanten, leihweise Ma⸗ ; m 109. Uhr Vormittags, am 1. September um 11 Uhr auf ein Thermobarometer, soweit dasselbe nach der vor⸗

; wn. Vormittage, am 2. September um 11 Uhr Voimittags. . ö im Juli 1865 erscheinen. Obwohl eng zusammengedrangt, schinen aufzustellen, nachgegeben werden. Trgt des eu hin zu Dir se Verbindung en. zur . n r eisenden und ene, n un Beschreibung als neu und eigenthüm= /

8 gekretenen überdachten Hofraumes ist der Platz aber schon zur unbeschränkten Beförderung von Brief. ä: umfäßt derselbe dennoch 8 Druckbogen und giebt zugleich durch Kremmen, ud heschrantt * baß keine! neuen nan ful gen, . , ö ir rg n n, fi Ti, .

2 angehängte Pläne eine Uebersicht über die Lokalitäten. . . 2 k Im Jahre 1870 sind wiederum mannigfache Veränderun⸗ re. 2 . Maschinen betreffen, werden berückũchti d . die Persenenpoflen von Emden nach einer = Das dem Ingenieur F. C. Gens zu Cöln unter dem gen im MNuseum vor sich gegangen. Die Katalog Sammlung ist von manchen Seiten tn digen d een e erf um 7as Vorm., 350 Nachm. und 15. Juni 1870 ertheilte Patent Zunächst ist der öffentlichen unentgeltlichen Vorträge, fleißig bedacht worden; im Großen und Ganzen schelnt es aber 3 . und aus Sande nach einer pptr. 9 bezw. 11stündigen auf einen durch Zeichnung und Beschreibung nachgewiesenen Sonntags von 11—12 Uhr, zu gedenken, die zu Anfang des noch nicht überall, namentlich im Auslande nicht, bekannt zu ni un 7458 Vormitt. und 93563 Abends ein. Gährungsspund, soweit derselbe als neu und eigenthümlich Jahres ftattfanden und von folgenden Herren gehalten wur, ein, daß das Mufeum eine chronologisch und sachlich geordnete durch . 6. . , und erkannt worden, 39. ; 4 3. dan e, gif; . . 36 2 hae Sama g von dae losen J en über Sa een ud , e hin. lan e, , . ,,,, ist aufgehoben. ; Februar: Dr. Hartmann (Die Ar er an . i ie au run ; 3 ö 34 ö ; Wolle, deren Ligtnichaften und Verwendung); am 13. Februar: i. . . 26 he fssnder aber e men G . Ministerium der geistlichen, Unterrichts und Fr Wittmack (Bas Getreide und seine Arten; am 20. Februar: über landwirthschaftliche Maschinen und eräthe anlegt und Die Abfahrt von Norden erfolgt: am 24. August um Uhr Medizinal-⸗Angelegenheiten. Derselbe (Die Stärke); am 2. Februar. Dr. Schütz (Der Bau zu vervollständigen bemüht ist. Es ergeht deshalb an alle Vormittags, am 25. August um 19 Ur Vormittags, am 26. Ziugust Dem Ober ⸗Lehrer Dr. Rob. Boyman am Gymnasium des Pferdehufes); am 6. März: Ober, Roßarzt Dominik Die Fabrikanten und Industriellen die Bitte, ihre Katalog: = be⸗ um l Uhr, Vormittsgs, am 77 VAugust um 2 Uhr Mittags, in Coblenz ist das Prädikat Professor verliehen worden geschichtliche Entwickelung des ufbeschlages und die Methoden sonders illustrirte dem Museum einzuschicken, und sind auch 3m WB. August um 14 Uhr Nachmittags, am 29. August um s Uhr An dem evangelischen Schullehrer ⸗Semina Schlücht , 3. März: Dr. Wi 5 j f achmitlage, am 30 August um 34 Uhr Nachmittags, am 31. August mingr zu Schlüchtern desselben; am 13. März: Dr. Wittmack (Die Faserstg en am ganz alte Jahrgänge erwünscht, da sie zusammen mit den um rule g a mn ; gust ist der Schulamts⸗Kandidat Deisenroth als Hülfslehrer an⸗ Tn, Tch Sördeen, Dies nicken m E, Hearn: enen eiñ deu liches Büd des Fortschtüts auf diesen Gebiet. JJ , nnn, m, en, Dr. i geben. . shostnerbin dungen von Emden und von Sande nach JJ . ö 24 ; beschrãnkte Raum sich haufig als unzureichend erwies. arch Cn Eniden nach Norderney. Die Verbindung wird Das Progymnasium zu Montabaur ist als Gymnastum, zur, Tam pfiff unterhc ten, deren Klöfahtt ven Emden nach die Progymnasien zu Friedeberg i. d. Neumark und zu Kroß= 3 . am 24. August um 13 Uhr Nachmitt., am Strehlitz sind als berechtigte Prögymnasien, die höhere Bürger= August um 163 Üühr Vormitt., am 26. August um 11 Uhr Vor, schule in der Steinstraße zu Berlin ist unter der Bezeichnung

Berlin, Dienstag den 22. August, Abends. 1871.