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Redaction und Rendantur: Schwieger. Berlin, Druck und Verlag der Königlichen Geheimen Ober Hofbuchdruckerei
(R. v. Decker). Beilage
2181 . Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Koͤniglich Preußischen Staats ⸗Anzeiger.
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Montag den 18. September.
1871.
Nichtamtliches.
Großbritannien und Irland. London, 16. Septem- ber. Obwohl die Königin von ihrem jüngsten Unwohlsein so weit wiederhergestellt ist, daß dieselbe bereiis mehrere lange Spazierfahrten machen konnte, ist sie dem »Court Circular zufolge bis jetzt noch nicht im Stande gewesen, an den Diners der Königlichen Familie Theil zu nehmen.
— Im Sunde von Plymouth wurde heule ein aus drei Fregatten bestehendes russisches Geschwader, das am 9. d. M. Kopenhagen verließ und sich auf der Reise nach New⸗HYork be— sindet, erwartet. Vize⸗ Admiral Possiett befehligt das Geschwa⸗ der, und an Bord seines Flaggenschiffes, die ⸗Swetland«, be⸗ sindet sich der Großfürst ÄUlexis von Rußland. Das Geschwader wird zum Behufe des Einnehmens von Kohlen mehrere Tage im Hafen verweilen.
— Der König der Belgier begab sich heute an Bord w Packetbootes von Ostende 36 vk 9 der Insel
ight.
— Die Herbsmanöver in Hampshire, die sich bis vor einigen Tagen nur auf Vor- und Rückwärtsbewegungen beschränkten, haben nunmehr in größerem Umfange begonnen, und im Augenblick manövriren die verschiedenen Bivistonen in unmittelbarer Nähe gegen einander. Der Umriß des großen Ma— növers, das gegenwärtig stattfindet, ist, daß eine feindliche Armee, die durch irgend welche Chance in unerwarteter und unerklärlicher Weise an der Südküste von England gelandet ist, auf London marschirt. Der Feind, unter dem Kom mando des Generals Sir Hope Grant, ist zwei Divisionen stark, während die Vertheidi⸗
ungs ⸗ Armee unter General Löosons nur eine Diviston zählt. ie fremden Offiziere, darunter General Blumenthal, inspizir⸗ ten gestern das Kontroldepartement (Intendantur).
Frankreich. Paris, 15. September. Der General Ladmirault, Gouverneur von Paris, hat folgenden Tagesbefehl
erlassen:
Ich habe in Erfahrung gebracht, daß in der Umgebung der Kasernen an die Soldaten eine kleine Flugschrift vertheilt wird, welche in der Form von Zwiegesprächen geschieben ist un darzuthun sucht, daß die Verantwortlichkeit füc den Krieg der parlamentarischen Oppo- sition unier dem Kaiserreiche zur Last falle. Solche Schriften können nur die Wh kung haben, die Mannszucht in der Armee zu erschüttern. Deshalb wollen Sie den Befehl geben, daß die Umgebungen der Kasernen mit Sorgfalt überwacht werden und daß jedes Indivldaum, welches überführt wird, solche Broschüren vertheilt zu haben, verhaftet und an den Polizei⸗Kommissar abgeliefert wird.
— 17. September. In der letzten Woche hat sich die Ziffer der Todesfälle in der Hauptstadt erheblich vermindert. . . 827 Personen gegen 943 in der vorhergehenden
oche.
Versailles, 15. September. Die leitenden Ausschüsse der verschiedenen Gruppen der Nationalversammlung haben sich, laut dem »Siscle«, über die Zusammensetzung des per⸗ manenten Ausschusses ins Einvernehmen gesetzt und be⸗ schlossen, der Nationalversammlung folgende Liste vorzulegen, die in Folge dieses Kompromisses höchst wahrscheinlich ohne Diskussion zur Annahme gelangen wird: Linke: de Mahy,
Nosl Parfait, Mare Dufrgise, Le Royer, Oscar de Lafayette,
linkes Centrum: Feray, Voisin, Brost, Bottard, Cochery; Mitglieder, zu keiner Parteiversammlung gehörend: Piou, Mathieu Bodet; Versammlung Saint Marc-Girardin: Batbie, de Lasteyrie, Harget, Perrot; Rechte: de Bois Boissel, Chatelin, Lombier , Hamille, de Jouvenel, Lamberterie, Merveilleux, Duvignaux, Tailhand, de Kergorlay.
— Gestern wurden mehrere Anhänger der Kommune zur Deportation verurtheilt. Man prüfte bann das Revisions—⸗ gesuch von Cavalier, Pipe au Bois genannt. Dasselbe wurde verworfen. Heute verurtheilte das dritte Kriegsgericht Abel Peyronton, Advokat und Delegirter der Commune im Staats⸗ rath bis Ende April, zu fünf Jahren Gefängniß. Derselbe war des Attentates gegen die Regierung und der Usurpation von Staatsfunktionen für schuldig erkannt worden. Der Ge—⸗ richts hof hatte aber mildernde Umstände zugelassen. Nächsten Dienstag wird man über die Revisionsgesuche von Rossel, Réö—
Fre, Urbain, Trinquel und Anderer statuiren. Der Prozeß ochefort's kommt unter allen Umständen nächsten Mittwoch vor das Kriegsgericht.
— Das „Journal officiel« veröffentlicht das Gesetz, welches der Stadt Paris die Kontrahirung einer nch ö. 6 * lionen Fres. gestattet, ferner ein Gesetz, welches dem Kriegs Minister einen Kredit von l53, 125,000 Fres. eröffnet, um bis zum Jahresschluß den vertragsmäßigen Unterhalt der deutschen Oltupationstruppen zu beschaffen, ferner einen Kredit von 6/089, 392 Fres. 29 Centz, um die rückständigen Kontributionen dem Deutschen Reich zu bezahlen, und von 315,168 Fres. 79 Cent. Entschädigung für einen dei Epernay aufgehobenen Convoi.
— 16. September. (W. T. B) In der heute Abend um 9 Uhr beginnenden Sitzung Der Rattonalver⸗ sam mlung wurde der Kommissionsbericht, betreffend die elsaß lothringische Zollfrage, verlesen. Die Kommission empfahl die Annahme des Entwurfs mit einigen Modifikationen, deren wichtigste folgende sind: Die Einfuhr der elsaß - lothringischen Manufakturerzeugnisse soll beschränkt werden auf den Umfang der Produktion von 1869. Von denjenigen elsaß⸗lothringischen Produkten, welche durch Frankreich gehen, soll die volle Steuer erhoben werden. Die Reduzirung des Zolls für die elsaß— lothringischen Erzeugnisse soll nach den letzthin von der Ver⸗ sammlung angenommenen Zolltarifen regulirt werden. Die Zuschläge zu dem Eingangszoll, welche eiwa im Jahre 1872 allgemein eingeführt werden sollten, werden vollständig und ohne Abzug erhoben werden.
Bei der hierauf beginnenden Diskussion verlangte Raoul Duval zunächst Vertagüng der Debatte. Buffet wünschte, daß die vorliegende Frage gründlicher geprüft würde. Hierauf er⸗ if Pxäsident Thiers das Wort und erklärte, daß die
,. bereits einige Monate dauerten, gegenwärtig wäre der Augenblick gekommen, dieselben zu beendigen, es hätte nicht in seiner Macht gelegen, diesen Moment anders zu wählen. Aus Achtung vor der Versammlung habe er derselben die Grundzüge der Konvention unterbreiten wollen, damit die Unterhandlungen, welche im Uebrigen noch nicht beendigt seien, fortgesetzt werden könnten. Eine sofortige Bezahlung der vier— ten halben Milliarde durch Wechsel würde eine Münzkrisis herbeiführen. Er seinerseits halte dafür, daß die Entrichtung von 4, bezw. der Hälfte des Eingangszolls für das Jahr 1872 eine hinreichende Schranke gegen die Einfuhr der elsaß - lothringischen Produkte bilben werde, deren Konkurrenz Frankreich bis zur Stunde auch ohne irgend einen Zoll ausgehalten habe. Wenn auch die Industrie in den letzten drei Monaten des laufenden Jahres hierunter leiden sollte, so würde es doch unpatriotisch sein, Be⸗ denken zu tragen, die als Gegenleistung angebotene weitere Räumung des französischen Gebietes anzunehmen. Es wüͤr— den Syndikate in Elsaß-Lothringen gebildet werden, welche eine strenge Kontrole über die nach Frankreich gehenden Produkte ausüben würden; auch die französische Zollbehörde werde eine wachsame Kontrole führen. Thiers erklärte sich schließlich mit den von der Kommission vorgeschlagenen Modifikationen ein— vert chhrh ede desslben and
ie Rede desselben wurde mit großem Beifall auf-, der Entwurf hierauf in der Kommissionsfassung 6 zen fer 31 Stimmen angenommen, und die Sitzung um 12 Uhr 45 Minuten Nachts geschlossen.
Italien Rom, 15. September. Das Dekret über die Reorganisation der Kavallerie wird dieser Tage veröffentlicht werden. Die Kavallerie wird künftig aus 20 Regimentern be— stehen, wovon 19 Regimenter Lanciers und 1 Regimenter Chevauxlegers.
Serbien. Kragujevgtz, 16. September. Der Fü 4 de. ö geruch , ein eingetroffen und von ö. . ammten Bevölkerung lebhaft begruͤßt worden. die Skuptschina eröffnet w . Morgen soll
Rußland und Polen. St. Petersburg, 16 Sep⸗ tember. Der Kaiser ist am 12. d. Hearn e g in — 3 ratow eingetroffen, wo Allerhöchstderselbe nach dem Besuche der Kathedrale im Adelsgebäude abstieg. Nach Empfang der Beamten und der Deputirten der Stände bestchtigte der Kaiser die Truppen, und xeiste Nachmittags auf dem Dampfer über Zarizyn, wo Allerhöchstderselbe am 14 eintraf, nach Astrachan ab.