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wurden nur 2, die für Wehmuth und C arlolte zo 23 9 6. ᷓ— . . ᷣ h ö. zur ezogen so r. Duichlaucht stimeister Prinz von Croy Regt. der Gardes du Colpo) Sjähr br. H. Seehund. 148 Pfd. (R. Hier Lt. von Branneck vom 2. Gade Drag. Regt.) Lieut. von Platen s, l. Brandb. Drag, Regt. Nr 2 a br. W. Claret 156 Pfd. (R. Graf Schlippenbach vom 2 Garde⸗Ulan. Negt) Lieut. v. Scra ˖ ders (Königs- Huf. Regt. Nr. 7) a. br. W. Fritz, 168 Pfd. gt. Leut. Moßner von demselhen Regiment). gtlinm Heyl' s Großh. badenschen geib- Drag. Regt Nr. 20) a. dunk br. W. he IJrish Boy, 160 Pfd. (R. Lieut. von Natzmer). Lieut. A. v. Dertzen's (i. Garde- Drag. Regt.) a. g. St. Taube 152 6 (R. Besiger). Pr. Tieut. Frhrn. v. Die kau s (2. Garde- Drag. egt) a. F. St. Lady Macheth, 152 Pfd. (R. Besitzer. Lieut von 2 3. Darde Ulanen ⸗ Regt.) 4. Fr. W. Donjohn, 152 Pfd. (R. Bestßer). Lieut. Graf W. v. Urnim's (Regt. der Gardes du Corpt) a. br. W v, Lornerstone / 165 Pfd. (R Besttzer) stürzte. Lieut. Irhrn. v ECramm's (Magdeb. Drag. Regt. Nr. 6) schw. H. Le Mancenillier, 155 Pfd. [R. Besttzer) stürzte. Sr, Durchl. Rittmstr. Prinz v. Croy's a. br. W. Interlaken, 162 Pfd. (R. Licut. v Maltzahn vom 6. Kür. Regt.), stürzte. Lieut, Graf v. Dönhoff s (2. Garde ⸗ Ulnen · Regt.) g. schw. br, St. Bianka / 152 Pfd. (R. Besitzer) stürzte. Rittmeister Hun nr. ( Hess. Hus. Regt. Nr. 3) 9. br, W. Els ham, 160 Pfd. R. Bestßer)] stürzte. Lieut. F. v. Rubille's (2. Garde- Drag. Regt.) a. br. St, Beauty, 152 Pfd. (R. Besitzer), stürzt. Lieut. O. v. Ru⸗ villes (Magheb. Kür. Regt. Nr 77 a. JF. St. Hipsy Queen, 162 Pfd. ö. dig v. git e, . 9 . Regt), stürzte. Prem. cut. Fihrn. D. Ziegler's G3. Garde ˖ lan ⸗ Regt.) e. br. t. l 152 Pfd. (R. Besitz 'r) stürzte. ö) Hö Nächdem die Sieger sich gesammelt und zurückgewogen waren, wurden sie durch den Proponenten, Rittmeister von Below, vor Se. Majestät den Kaiser geführt, der ihnen die Etzrenpreise überreichte. Derjenige fer ken Sieger bestand in einem Tafelaufsatz von Silber, ber als Tabakskasten u. s w. verwendet werden ann. Auf einem schweren massi en Fuß, der die Widmungsworte trägt: »Kaiser Wilhelm dem Sieger im Armer ⸗Jagdren nen in Berlin 1871 erhebt sich ein runden kurzer säulenartiger Behälter, der ein künstlerisch schön ausgeführtes Relief in mattem Silber, ein Jagdrennen datstellend, aufweist. Der Deckel des Aufsatzes trägt eine ca. 5 Zoll Kohe Reiter⸗ statue von massivem Silber, einen startfertigen Steeple⸗Chaser auf ber Koppel baltend. Der zweite Preis bestand in einer massiven gruchtschaale mit Aufsaß, ein Rennpferd darstellend, und der dritte Preis in einer goldenen Anteruhr in stark vergoldeter Kapsel mit den Emblemen des Szort geziert, . Se. Majestät der Kaiser richteten an jeden der Sieger an— erkennende Worte und kehrten dann mittelst Exsratrains nach Berlin
zurück. kö Gewerbe und Handel. rüssel, 9. Oktober. (W. T. B) Der Bürgermeister läßt durch Maucranschlag bekannt machen, daß die n , . 9 strikt hätten. Er habe Vorkehrungen getroffen, um keine Unter brechung der Beleuchtung der Stadt eintreten zu lassen.
J ,
ar is, 7. ober. Ber regelmäßige Dienst zwischen k.
2. und I, ,, 3 n,, , . 66 . Ihn. ilung am 16. d. M. beginnen, da die; theilung der Ba i
St. Michel und Modane jetzt pollender ist. j ; ö
Die Entdeckung eines offenen Polarmeeres durch Payer und Weyprecht im September 1871.
Man wird sich erinnern, daß die gegenwärtige Polarforschun zunächst dadurch angeregt worden war, daß der englische rn n Dsborn vor beinahe 7 Jahren eine neue englische Expedition vorge- schlagen hatte, die die Erferschung der arktischen Centralregion und die Erreichung des Nordpols bezweckte. Der Plan war, Bai hinauf und durch den Smith Sund zu gehen, und wurde von den seefahrenden und wissenschafilichen Kreisen und Autoritäten Eng. lands fs Wärmste gut geheißen und unterstützt, so daß alle Aussicht vorhanden war, die englische Regierung werde eine große wissenschaft⸗ liche Expedition ausrüsten und aussenden.
Ad ich aber den englischen Autoritäten meine Ansichten und Projekt vorlegte, welche das europäische Nordmeer zwischen Ostgrön⸗ land und Nowaja⸗Semlä zur Basis einer solwen Expedition empfah⸗ len, wurde der Sabornsche Plan nach den erschspfendsten Diskusstonen ber bedeütendsten Männer in vier Sitzungen der Königlichen geo= graphischen Gesellschaft in London verworfen, und meinen Ansichten die vol Zustimmung und Anerkennung zu Theil.
Während nun die Engländer 7 Jahre lang es bei bloßen Worten und Diskussionen bewenden ließen, ermöglichte die außerordentliche Bereitwilligkeit und Generosität, der hohe wissenschaftliche und natio- nale Sinn der deutschen Nation die ÄAusrüstung und Aussendung ert deutschen wissenschafilichen nordpolaren Expeditionen, die unter
as Kommando des Kapitän Koldewey gestellt wurden.
Außerdem sind gleichzitig von Dr. Dotst und Dr. Bessels in Rosenthalschen Schiffen und von Graf Zeil und Heualin aus eigenen Mitteln ausgedehnte For chungen in der von mir empfohlenen Di⸗ rettion angesiellt und wichtige Resultate erzielt, die Eismen fischereien
aben einen bedeutenden Aufschwung genommen, so daß norwegische ischer einen Ertrag erzielten, der siellenweise eine Dividende von 57 pCt. gewährte, und dabei haben dlefelben höchst werthvolle wissen · schaftliche Beobachtungen, Entdeckungen und Aufnahmen gemacht.
die Baffin /
gapitan Koldewwer hat sich karnlich offentlich dahin aug
daß er hinsichtlich einer z 9 9 e gn 9 fei und den Weg durch den Smith ⸗Sund für den besten 6arnn a aber nicht, daß er von irgend Jemandem das Geld zu ud
deutschen Expedition bekommen wird, die nach ei den Engländern selbst bend orfenen! Plan Laren l en 9
wofür er noch obendrein 2 Dampfer und eine trů / a,, . . , ,. k ahn stung bon er zweiten deutschen Nordpolarezpedi ;
die Verschiedenartigkein der Ansichten 4 rn, nn n, , erquicklichsten Differenzen entstanden, und diese Differenzen n. 1 größer ali je, indem Koldewey, wie bereits erwähnt, das ,, elch von mir annimmt, zu Oäborn ins englische Lager aber a. and in Bezug än fen, n Fällen Hälfte bez eu op aisch r n fn meere“* folgenden öffentlichen Ausspruch gethan hat: -Zwischen 2. bergen und Nowaja⸗Semlaä mit Schiff gegen den Nordpol bonnrhh 9 zu woken, halte ich für ein ganz verfehltes Unternehmen und . ich mich einer zu diesem Zwecke dorthin gesandten Exvedition . dann anschließ en / wenn Herr Dr. Petermann die Reise e zn mitmachte« m. Einen Grund für diese Ansicht giebt er nicht, als 9 er, Ka itän Koldewey⸗ für seine Ansichten und Behauptungen ab haupl keinen Grund zu haben oder zu nennen brauchte. 9 Wie wenig aber die Ansicht Koldewey's von anderen völlig eben bürtigen, erfahrenen und wissenschaftlichen Männern getheilt lvurd geht daraus hervor, daß während er jenen Ausspruch im dergangenen Mai that, bereits im Juni eine Expedition ausging, die u. a. den Zweck hatte, gerade dieses Meer zu erforschen, welches Koldewbey nur in meiner Gesellschaft zu besuchen geneigt war, und zwar ging mit dieser Expedition sein eigener Gefährte, der hoch verdiente Ober⸗-Lleu. tenant Julius Payer, mit dem tüchtigen See Lieutenant VWeyprecht einem geborenen Badenser, aus dem Städtchen König im Dden maln Gegenüber der letzten von Koldewey geführten Expedition halt man dem Mutbe und dem echten wissenschaftlichen Sinne diesr Männer die Anerkennung nicht versagen dürfen, selbst wenn sie weni⸗ e erfolgreich gewesen wären, dafür, daß sie mit den kärglichsten ittein und blos mit einen tleinen gemiethrten norwegischen Segel. schiff ausgingen, während Koldewey mit zwei prächtigen, »wahrhaft opulent und luzuriös« ausgerüsteten Schiffen aus fuhr. Letzterer drang mit dem Dampfer in zwei Sommern blos bis 763 31. N. Br, vor nur 0 weiter, als Clavering vor 47 Jahren, in Schlitten noch ph
775 1 R. Br., während Payer und Wepprecht mit dem kleinen
Segelschiff in jenem gefürchteten i . ten, ei . 6. . gefürchleten Meere bis 797 N. Br. segelten, eine , , , ö Zehnfache überragt.
as Telegramm, welches die Rückkehr von Payer und W aus dem hohen Norden nach Tromsö am 3 . n n gf wörtlich: September offenes Meer von 42 bis 60 Oestlicher Längt 23 n e., N. Breite verfolgt. Br. au Oestl. Länge, hier günstigste Eiszustände wahrscheinliche Verbindung mit Polynia ge . ve günstigster Nordpolweg.« — Der letzte Theil des Telegramms ist
üunversändlich sch habe aber Grund, ihn dahin zu verstehen, daß da . von Graf Zeil und Th. von Heuglin im vorigen . , . Fur die
König-Karl-Land im Süden bis 772 12 N. Breite reicht Entdeckung und ihre Arbeiten in Ost - Spitzbergen a , haben Graf Zeil und Herr von Heuglin ganz besonders auch von der Koͤ⸗ — 533 Seographischen 6 von London und ihrem Präsf⸗ enten Sir Roderick Murchison bie groͤßte Anerkennung geerntet, — . Fahrt und Entdeckung von Payer und Weyprecht liesern * eweis, wie wenig auf die Ansichten und Behauptungen det apitan Koldewey zu geben ist, wie verdienstlich aber auch die Stand⸗ , , der . und das echte wissenschaft⸗ run ie Payr ö . genschaft solcher Forscher wie Payer und azu kommt, daß alle bisherigen Nachrichten aus unserem Euro⸗ päischen Nordmeere von außerordentli insti is⸗ Witte , . 3 ö 63. ist anzunehmen, daß Paver und Weyprecht wahr inli einen, Gürtel von Treibeis zu durchsegeln 3 ehe b . aun 18 Längengrade ausgedehnte offene Polacmöer gelangten, und daß a, ,,. , n, ,,, moralisch und ochen, nlicher Weise, wie ieder holt am Südpol gethan hatten, D Noch in imeiner im Juni i690 puhlizirten Karte über, den Golf strom babe ich nach den Bessels'schen Beobachtungen auf Rosenthalt Dampfer »Albert. vom Jahre 1869 zwischen 757 und 769 den Golf=
strom gezeichnet, der dort noch 4. A. und daräber an der Meereß⸗· oberfläche zeigt, eine hohe Temperatur, wie sie noch nirgende anderswo . in gleicher' Breite in der nördlichen oder füdlichen Hemisphär— beob ⸗· worde Der Name* Golfsttom. und Pfeil auf dien Karte) welfen ganz genau auf die Stelle in 790 N. Br. 43 Oe. 8 Gr, die der ebenso tüchtige und wissenschaftliche als besonnene Set ⸗· Offizier Weyprecht in Cinem Telegramm als diejenige der »gunstiß. sien Eiszustände gegen Nord, der wahrscheinlichen Verbindung mit dit Polynia gegen Ost, den wahrscheinlich günstigsten Nordpol weh⸗ .
achtet worden war.
bezeichnet.
Auch von anderen diesjährigen Nordpeolar-Expeditionen habe ö ö
pile nher ea nie fag e r inn werihvolle Berichte und bereus ein von, a , . 23 . ich Einiges nebst einer '. h e iginalkarte bereits im nä . ische Mittheilungen« publiziren werde. Gsten Heft der Geographis Gotha, 9. Oktober 1871. 31. Pe term ann
9 Hansa 18715, Nr. 10, S. 92. Geographische Mittheilungen 1980, Tafel I2.
Vorgänger in jenem Gebiet, die diejenige bei .
Größte Breite 795 N.
. 6. .
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Oeffentlicher Anzeiger.
Konkurse⸗ Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.
3268 Subhastations-Patzent.
eleg⸗nen Besitzungen, nämlich . ij II. gen, pag. 10 des Hypothekenbuchs von verzeichnete Kossäthengut nebst Zubehör p) die Vol. II. Nr. 26 pag. eichneten Ländereien, je Vol. II. Nr. 31 zeichneten Ländereien
anuar 1372, Vormittags 11 Uhr, Ziminerste. 25,
n so den 5. J
Gerichts stelle,
den 19. Jann ar F572, Vormittags 11 Uhr,
da verkündet werden . 2. Das zu versteigernde Grundstück ad à ist zur Grundst
einem dersel ben unterliegenden Gesammt ⸗Flächenmaaß von 1
33 Ar. 70 UM mit einem Reinertrag von 16257 Thlr. Hebäudesteuer mit einem jährlichen Nutzungswerth von veranlagt. . .
Die Ländereien ad p. sins zur Grundsteuer, selben unterliegenden Gefammt · Flächen magß von 9 Hekt. 10 NM. mit einem Renertrag von 56 Thlr..
Hie Ländereien ad sind zur Grundsteuer, bei einem un lerliegenden Gesammm. slächenmagß von 4 Hekt. 18 Ar. mit einem Reinertrag von 4.61 Thlr. veranlagt.
Auszug aus der Steuerrolle und Hypothekenschein, etwaige Abschäßungen, andere das Grunꝰstuck betreffende
sungen und besondere Kaufbedingungen sind in unserm Bureau V.
zur Wirk-
n das Hypothekenbuch bedür⸗ machen haben,
Prätlusion späͤ.
einzusehen. Alle Diejenigen,
samkeit gegen Dritte fende, aber nicht ein werden aufgefordert, testens im Versteigerun
Berlin, den 22. S ͤ Königliches Kreisgericht. Der Subhastationsrichter.
m oder anderweite,
Subhaßstgti on s- Pa ternch
3269 l Die zu der Konkurtsmasse des Kaufmanns Carl Wilhelm Ferdi⸗
nand Bahrs zu Berlin gehörigen, in Deutsch ⸗Ripdorf
Grundnücke, nä
mlich: a) das in dem Riederungs lande an der Chaussee von Berlin nach Grundstück von 5 Morgen
50 MRuthen, verzeichnet im Hypothekenbuche von Deutsch · Rip
Königs ⸗Wusterhausen belegene
dorf Vol. 6 Nr. 245 fol 185,
b) das in den großen Damm-⸗Enden an der Chaussee von Berlin
nach Riydorf belegene Grundstäck von 3 Morgen 33,4
in demselben Hyßpothelenbuch Band 6 Nr. 26 Blatt 193
verzeichnete Grundstück nebst Zubehsr sollen
den 6. Januar 1872, Vormittags 11 Uhr, im Wege
der nothwendigen Subhastation öffentlich an den Meistbietenden ver.
an hiesiger Gerichisstelle, Zimmerstr. 25, Zimmer Rr. 16
steigert, und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des den 16. Januar 1872, Vormittags 11
ebenda verkündet werden. Die ö versteigernde d zur Grundsteu
einem derfelben unterliegenden Gefammt . Flächen maß von 1 Hektar, Thlr, ad b. bei
einem Gesaämmtflächenmaaß von sI Ar. 20 ¶QMeter mit einem Rein⸗
41 Ur. 20 UIMetern mit einem Reingrira) von 33 44 Thlr., zur Gebäudesteuer aber nicht
teuerrolle und Hypothekenscheine, ingleichen etwaige das Grundstück betreffende Nac weifungen und find in unserm Bureau V. einzusehen.
besondere
Alle Diejenige samkeit gegen Dri fende, aber nicht eingetr werden aufgefordert, diesel im Versteigerungstermin anzumelden.
Berlin, den 23. September 1871. Königliches Kreisgericht.
Der Suabhastationstichter.
igenthum oder anderweite, in das Hypotheken d zu ma
Subhastati ons- Paten t,
des Zimmermei
Grundstück, zur Gru
80 NQMetern, mit einem
Gebäudesteuer nach einen jährlichen
veranlagt, wird m 4. Dezember 1871, Vormittags 10 U
a an hiesiger Gerichtsstelle, Kirchhofstraße Nr. 3, Zimmer
Nie dem Kossäthen Georg: Wendt zu Selchow gehörigen, eben
z Reh Hypothetenbucht ver. pag 143 desselben Hypothekenbuchs ver=
Zimmer 16, im Wege der
en Subhastation oͤffentlich an den Meistbietenden verstei⸗ emnächst das Urtheil über die Ertheilung de Zuschlags
bei einem der-
ingleichen
Uhr,
Präklusion spãtestens
Selchow
euer, bei 8 Hekt. und zur 40 Thlr.
23 Ar.
derselben 20 UM.
Nãchwei⸗
belegenen
MRuthen,
Zuschlages
er ad a. bei
veranlagt.
zur Wirk- buch bedür⸗ chen chaben/
belegene, im Hypothekentuche von der 2 Blaält 33 auf den Namen
hr /
3274
Wege der nothwendigen Subhastation Schulden halber öffentlich ver⸗ steigert und das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlages
am 14. Dezember 1871, Vormittags 16 Uhr,
ebendaselbst verkündet werden.
Hypothekenschein, sowie die Auszüge aus der Steuerrolle, liegen
in unserer Registratur, Zimmer Nr. 18, während der gewöhnlichen Dienststunden zur Einsicht offen.
keit aber nicht eingetragene Realrechte quf das dedachte Grundstück geltend
Aue Diejenigen, welche Eigenthum oder anderweite zur Wirksam-⸗ gegen Dritte der Eintragung in das Hypothekenbuch bedürfende,
u machen haben, werden aufgefordert, diefelben zur Vermeidung der räklusion spätestens im Versteigerung e termine anzumelden. Charlottenburg, den 25. Scptember 1871. Königliche Kreisgerichts Deputation. Der Subhastationsrichter.
Bekanntm ach un
74 g. Der Lebnschulze Christian Schulze zu Pohliß hat in seinem am
14 Nai 1838 errichteten und am 1. Uugust 1881 publizirten Testa⸗
mente: 1) seine Ehefrau Dorotheg Elisabeth, geborne Lehmann, und
2) feine drei Söhne Leonhard, Christian und Gottfried Schulze
zu Eiben seinez Rachlasses eingesetzt; was der Dorothea Elisabeth Schulze, geb. Lehmann und dem Sohne Christian Schulze,‚ resp. deren Erben, deren Aufenthalt unbekannt ist, hiermit bekannt ge—
den 26. September 1871. Königliches Kreisgericht. II. Abtheilung.
ö Oeffentlicher Aufruf.
er in der Nacht vom 28. zum 29 Jali 1855 hierselbst verstor bene Partikulier Leib Lewin, dessen Vater J. Joseph Lewin, dessen Mutter Mirel Lewin, geborene Hirsch Aschtenaß, waren, hat in seiner am 3. September 1855 publizirien letztwih igen Verordnung eine Fa⸗ milienstiftung errichtet, wonach seinen väterlichen und mütterlichen Verwandten bis zum achten Grade ein Theil der Revenuen des Stiftunge kapltals alljährlich ausgezahlt werden soll.
Alle Diejenigen, welche auf diese Stiftung Anspruch zu erheben berechtigt sind und solchen erheben wollen, werden hierdurch veranlaßt, ch unter spezieller Angabe ihrer Verwandtschaft mit dem Erblasser und ihrer Wohnung zu den Akten des unterzeichneten Gerichts Lewin amilienstiftungssache L. 55 Nr. 282 bis zum 31. Dezember dieses ahres zu melden, andernfalls auf sie bei der Vertheilung der Re denuen bis zum Ende dieses Jahres keine Rücksicht genommen werden kann. Das Erfordern des Nachweises der Verwandtschaft mit dem Erblasser bleibt vorbehalten.
Verlin, den 3. Oktober 1871. ; Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Vormundschaftssachen.
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.
M. 312
Verkauf einer Fabrik.
In einer Fabrikstadt am Harz ist ein auf Wasserkraft bastrtes Etablissement mit geräumigen okalitäten, in welchem Wollwaaren⸗ Fabrikation betrieben wird, das sich aber auch für andere Industrie⸗ zweige eignet (dem Bahnhofe nahe j. Umstände halber zu verkaufen. Geschäftsütensilien können auf Wunsch mit überwiesen werden.
Arbeitskräfte sind in nächster Nähe der Fabrit zu haben und die Löhne im Vergleich mit anderen Plätzen mäßig.
Nähere Auskunft ertheilt Herr Friedrich Klapprodt in
Osterode am Harz. (act. 28/ X. fol 7.)
3051 Bekanntmachung
Das Domänen ˖ Vorwerk Zipke, im Kreise Fran burg 3 Meilen
von der Kreisstadt Franzburg / Meilen von Barth und 3 Meilen
von Stralsund entfernt mit einem Areal von
981 Morgen, worunter 727 Morgen 150 URuthen Acker, und S7 BMorgen 62 A Ruthen Wiesen,
von Johannis D7z bis dahin 1890 im Wege des Das dem Auf
beträgt
soll auf 18 Jahre öffentlichen Aufgebots amn derweit verpachtet werden. gebot zum Grunde h. legende Pachtgelder Minimum 2660 Thlr. Preußisch onrant. g uber ane Pa 6. 3 ' 2. igen Pacht bestimmt und cbernshme der Pacht ersorder⸗ ,, n Höhe von 20 000 Thlr. nachzuweisen.
: mögen au . . 36. Ott ober d. Irs. Vormittags 11Uhr,
u dem au . im . der . Regierung anberaumten Bietung⸗ ter ·
ine laden wir Pachtbewer der mit dem Bemerken ein) daß die Ver⸗ , die Regeln der Lizitation und die Karte nebst Flurregister mit Ausschluß der Sonn⸗ und Festtage täglich während ber Dienstsunden in unferer Registratur eingesehen werden können, wir auch bereit sind, auf Verlangen Abschriften der Verpachtung⸗ bedingungen und ber Lizitationsregeln gegen Etstattung der Kopialien
riheilen. 3. e und. den 19. September 1871.
Nr
Königliche Regierung.