1871 / 148 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 20 Oct 1871 18:00:01 GMT) scan diff

20. elle q

tiolle

Darauf folgt die Bezeichnung der Personen, auf welche sie beschränkt bleiben soll. 30. suivant les chances de success due vous rengontrerer, vos demandes doivont parcourfr trois phases successives ö nissant dans une meme des frontisres de 1814 et de l'annexion de Ia Belgique, vous deve réclamer par un trait ublid la concession de r et du duchs de Luxembourg, et 14 faculté, par un trait d'alliance offensive et döfensive, qui serait Secret, de nous annexer ultõrieurement la Belgique.

mand, et borner vos duch de Luxembour

A la rSunion de la

En troisisme i Belgique à ja France, ment, rencontrait de sta cles, acceptez un article par loquel on gonxziendrait que, pour appaiser les rôsistances de Angleterre, on ourrait Constituer Anvyers en Stat de Ville in

vez accehter la rôunion d' Anvers à Hollande et de Maestricht à 14 Prusse.

M. de Bismarck demanderait . il tages

serait simple: , il consacre

Vous ne d

la

la

lui offr

part de la P traité à interveni

Auf diese Graf Benedetti auswärtigen Amte Hand geschriebenen Vertragsentwurf,

Dieser En twurf

findet sich, gen, durch

versehen m wel

des auswärtig bemerkungen i

plar überei

Der

n

Eingang des

August lautet:

forms de dõveloppe. Je vous envoie à kstat d'sbauche la rs- n que vous trouverez ci joint. Je n'ai pas besoin de vous pas fait mention de Landau 6t de Sarrobrucł; je me suis convaincu, qu'en insistant, nous nous heurterions à des difficultes tables et

dacti

J'ai regu

à la Belgique.

An einer anderen Stelle heißt es: convenu que je vous envoie un

oll est

premier projet

faut Ferner: Vous remarque traité unique

*

naitre en passa

difsi

des

Auf auf offiziell

welche beweist, daß der Eindruck des Benedetti'schen Entwurf

Cil dispositions rai ceponda concernant d'un article à la ticle V

No

em Papier

ist von ihm

mon mieux aux intentions duꝰ elle

je m'en suis tenu au Luxembourg et

au líu de deux.

8 de combiner pour 6 Luxembourg des

qu'on aurait pu Publier. nt Prohposer de donner j'articie IV la Belgique le caracterò et la forme additionel et secret en l reportant sin; mais ne Ppensez- vous pas doit pas moins n'stre connu quo contractans?ꝰ

diesen Brief d

at gers essentiellement considen-

en premier lieu, rõu- Penssge les questions

Landau, Sarrelouis,

Ppurement et simple- trop grands 5b-

re. Mais en aucun cas

Ueols avan- e un pareil trait? il s'assure un

k

dem it d

m Herrn von Bismarck ches von diesem im vorigen Jahre

Briefes des Grafen Benedetti vom 23.

votre lettre et je me suis con-

dire pourquoi il n'y est

insürmon-

due nous remanierons Sil j0

que nous avons prépars un Jai recon- nt à la rédaction qu'il ent 6t6

Je pour-

que l'ar-

es Herrn Benedetti liegt ebenfalls das Konzept der Antwort vor,

/

ein günstiger war, aber einige Zeit zum Ueberlegen der S in Aussicht nimmt. Es ist die Rede davon, 3. h der Niederlande für Luxemburg eins Entschädigung von preußischem Geblet haben müsse, und die Geldopfer, welche der Vertrag fordern könne, werden erwogen, gleichzeitig die An. sicht aufgestellt, daß die nach der früheren Bundes verfassung gültig gewesenen Besatzungsrechte in den Bundesfestungen er⸗ loschen seien, und daß ihre Aufrechterhaltung in Süddeutsch. land mit der Unabhängigkeit der süddeutschen Staaten unver⸗ träglich sein werde. Man verzichtet auf Landau und Saar. louis, bezeichnet es aber als einen »acté de courteoisie.,, wenn Preußen durch Entfestigung dieser beiden aggressiven Charakter derselben für Frankreich ver lassen wollte. Zugleich wird angedeutet, daß man in Paris die Einigung Deutschlands als eine »dans un temps pro- chain unvermeidliche Eventualität betrachte. Man dürfe indessen nicht yᷣsolidariser l'article IV avec l'axticle III - il est bien Syident, que l'extension de ja Su- prömatie de la Prüsse au dela du Main nous Sela une occasion toute naturelle, presque obli- gatoire, pour nous Ombarer de la Belgique; mais d'autres occasions? pedvent se prõsenter Nous devons en rester les juges exolusifs la rõdaction très- claire et tres-précise du pro- jet nous maintient à Cet Ssgard une liberté prõ- Cloòuso—.«

Wiederholt wird die Erwerbung Luxemburgs als das un— mittelbare, die Belgiens als das eventwelle Ziel der Konven. tion festgestellt und letzteres, sowie die Offensiv und Defensiv⸗

llianz sollen geheim bleiben. Es heißt weiter:

gette combinaison goncilie tout, elle dötend opinion puhlique en France par l'obtention d'une satisfaction immédiate et k'orientation qui en r6sulte Pour les esprits vers ja Bel- gique. Elle maintient un Secret nécessaire et Sur le traité d'alliance et sur 16 annexions on Proj9gt. Si vous pensie que la cession mme du Luxembourg doit resten Secrete jusqu'au moment de la main miss sur Ia Belgique, je vous prierai de justifier cette appréciation par des observations detaillses. Car la suspension plus ou moins indéfinie des Schanges de terri- töires pourrait mémèe étre uns cause deo prõci- pitation malencontreus de la question belge.

Am Schluß des Briefes wird Graf Benedetti ermä sich, wenn er es für nöthig halte, auf einig

bad zu begeben. Graf Benedetti hat diesen dem 29. August beantwortet. In s französische Botschafter zum ersten M

auf Preußen's Aufrichtigkeit in der Sa

er bemerkt, daß ihm ein gewisses M marck darüber entgegentrete, ob d

solche Verhandlung benutzen werde England Mißtrauen zu erregen.

degrs de confianc e

cöté accorder 4

de pareils calculs?«

der General von Manteuffel in

tet qu'on a obtenu ailleurs

sent à Compter avec nous. II faut à la Prusse, comme M. de Bismarck Prétend avoir dit au Roi, alliance d'une grande puissance 3 i on décline celle de la Erance, C'est, qu'on est déjâ pourvu ou A ia veille de l'stre. Um hierüber eine Aufklärung abzuwarten, hält Graf Benedetti den Augenblick gekommen, auf 14 Tage nach Karlsbad zu gehen, wo er sich bereit halten würde, auf jedes von Herrn von Bismarck an ihn zu richtende Telegramm nach Berlin zurückzukehren. Während seiner Abwesenheit ist auch der Minister Präsident abgereist und, wie wir uns zu erinnern 5 erst im Dezember desselben Jahres nach Berlin zurück- gekehrt. Die geheimen Ver einen Ruhepunkt von e wir gewiß sind,

Zeiten wieder au en u detti auf Seite 185 seines Buches hervorh thum sei, wenn Herr von

Belgien, welche 1866

verlegt, so ist da :

Botschafter auch im Jahre 1867 d hre unterbroche⸗ nen »dilatorischen Verhandlungen« nach dem Mißlingen des luxemburgischen Versuchs in Beschränkung derselben auf Bel. gien wieder angeknüpft hat. Die Haltung Frankreichs zur Zeit des belgischen Eisenbahnstreites wird nach dem, was oben er—

zählt ist, es nicht unglaublich erscheinen lassen, daß Frankreich

ssion, welche e, und fürch⸗ anges qui dispen-

selbst damals noch nicht auf die Hoffnung verzichtet hatte, für

j date bereits angeschlossen. 15 . 5 Hir ftr mit dem 1. November beginnen, so 2 . Mandate dann in ganz Deutschland Anwendung

2737

sein Lieblingsprojekt die Zustimmung Norddeutschlands zu ge— winnfhir haben indessen nicht die Absicht, Enthüllungen zu

machen, welche über den Zweck der Abwehr hinausgingen. Wir

h auf, die falschen Auffassungen über die , . 1 earn fn tl. zu denen die Darstellung des

. Benedetti Veranlassung geben könnte. Bis wir von

igt werden, uns dieser Aufgabe zu unterziehen, N . * . Versuchung widerstehen, das reichhaltige und Ehr ache Material, welches zu unserer Verfügung steht, aus—

gaiebiger zu benutzen.

9

nden. In Berlin allein sind während der ersten Woche über

- . Postmandatformulare gekauft worden.

n der gestrigen Sitzung der Stadtverordneten wurde

rücksichtlich der feierlichen Enthüllung des Schiller—

10. k. M. ein von der gemischten Deputation . k Programm genehmigt, ferner wurde u hloffen: die Kosten bis auf Höhe von 5000 Thlr. zur Dis—

posttion zu stellen, mit der Ausführung des Programms eine

enn utation zu betrauen, dem Projekt zur Umge— . 3. lber ht des Platzes nunmihr bis Zuhtih— ung zu erthellen und die Kosten zu bewilligen.

I. Schwerin, 20. Oktober. (Tel. des D. R. . ur erg ö. Landschaftliche Konvent in Rostock beschloß gestern mit gegen 12 Stimmen, beiden Landesher— ren den Wunsch einer Reform der Landesverfassung auszu⸗ . sprechen. * Seit . ö. Lothringen. Metz, 18. Oktober. Seit heut er Lion als r , Organ! die Metzer Zeitung, die erste Deutsche Zeitung in Metz

us dem Wolff'yschen Telegraphen-⸗Büreau.

. ö 20. Oktober. Der Postdampfer des baltischen Lloyd »Humboldt«, Fan tan , ist am 19. d. wohl— . in Ehristiansand eingetroffen. Fechalgng, w 9 Oktober. Die ⸗Pesther Korrespondenz⸗ konstatirt unker Hinweisung auf die Haliung der Presse in der Hauptstadt wie in der Provinz, daß die Thronrede des Deut- schen Kaisers in der gesammten Bevölkerung Ungarns eine ge⸗ hobene Stimmung hervorgerufen habe und bemerkt hierzu Folgendes: Indem der Deutsche Kaiser die friedliche Zukunft

uropas als das anzustrebende Ziel seiner Politik hinstellte und die im Laufe dieses Jahres neubefestigte Freundschaft zwischen dem Deutschen Reiche und der österreichisch⸗ ungarischen Monarchie als

, , zwis

aaten hinwies. . ( . Freitag, 20. Oktober. Léon Say und Vautrain nd gestern Abend wieder nach Paris zurückgekehrt. Vor seiner breise empfing Say eine Deputatihn der South Castern— isenbahngefellschaft und thesltẽ derselben in Beantwortung

mer Ansprache mit daß die gegenwärtigen französi⸗· shen ,, nur vorübergehende seien, und daß die⸗ ben seiner Ansicht nach demnächst gänzlich beseitigt werden

irften. ̃ .Die Königin wird aus London, Freitag, 20. Oktober , 3 Hann a

tsundheitsrüicksichten ihren Aufenthalt Schl ; hoch ö 3 Woch verlängern. Die hiesigen Blätter

prechen die zwischen Deutschlanz und Frankreich abgeschlosse⸗ onen in einer für die deutsche Regierung höchst nerkennenden Weise. Die Morning Post« siehk in denselben n Beweis für Deutschlands Gerechtigkäit, Nachgiebigkeit, so ie für das Vertrauen, welches Deutschland in die gegenwär⸗

: . der anzösische Regierung setze. Daily News hebt in loben eilt gere ic daß ier Haltung des Fürsten Bismarck gegen⸗ über Frankreich ein , . *. en hochstaatsmännischen des deutschen Reichskanzlers ablege. . ne ee 20. Oktober. Das Journal officiel veröffentlicht die 6 ge. nn,, Pouyer⸗ uertier zum Großoffizier der Ehrenlegion. . Der u m ch . 20. Oktober. Der deutsche Gesandte, Graf Arnim, so wie der Finanz ˖ Minister Pouher⸗Quertier werden heute Behufs Austaäusches der Ratifikationen der 3. 12. d. abgeschlossenen Konventionen hier erwartet. Wie der Agence Havas gemeldet wird, soll der Prinz Napoleon gestern Valence passirt haben, um sich von dort über Marseille nach Korsika zu begeben.

Das - Amtsblatt der Deutschen Reichs ⸗Telegraphen⸗ Verwaltung« Nr. 19 enthält: Verfügung vom 12 Oktober . Behandlung der Meidinger Elemente und vom 135. Oktober 1871: Führung einer extraordinären Statistik pro Oktober 1871.

Fortsetzung des Nichtamtlichen in der 1. Beilage.

Lelegrnaphische vritteaanzsherkegate v. 19. Oktoher.

eng Bar. Abw Temp. Abf. ort 6 , . 9 . Constantin. 337,5

Algen- . Himmelsansicht bed., Kegen.

8, 6 N., stark.

20. Oktober.

O, 9 4,2 S0O., mãssig. O, s -40 80. , s. schw. 4,5 N., 8. schw. 2, 2 NO., sehwach. 2, S O., schwach. o S5. schwach. S O., schwach. O., s. schw. S., schwach. SO., schwach. O., mãssig. O., schwach. SW. , lebhaft. NO., schwach. SO. , schwach. O., schwach. SO. , sehwach. SO., wãässig. SO. , schwach. SSO. , mässig. S W., schwach. SW. , schwach. bedeckt. Windstille. bedeckt. ö NO., schwach. bedeckt, Nebel. Windstille. Regen.

VW.. schwach. bedeckt.! OSO., mässig. halb heiter. SO. , still. SO. , s. schw.

SSW. , schw. OSO., mässig. N., schwach. SS O., schw.

Frederiksh. SSO. , schw.

) Regen. Max. 6.4. Min. 5a. ) Gestern Nachmittag SSo. schwach. “) Gestern Nachmittag SSC. schwach.

heiter, Reif. heiter, Nebel. zieml. heit. Reif. heiter.

trübe, Nebel. Nebel.

heiter. heiter.

heiter, Nebel. heiter, Nebel. heiter, Nebel. neblig.

trübe.

trübe, neblig. heiter, Nebel. bedeckt. heiter.

völlig heiter. Nebel.

trũbe.

schön.

Memel. ... 339,8 2, s Königsbrg. 339, 1 2, s Danzig ... 338,0 61, Cöslin .... 335, Stettin ... 339.0 5. 3365, 336, 336,3 Katibor ... 329,0 Breslau ... 333,2 Torgau ... 334, Münster .. 334, s 335,0 40 328.9 Elensburg. 336, Miesbadeu 333, 0 Kieler Haf. 337, s PVilhelmsh. 336, Bremen. .. 335, Veserlenehtth. 335,7 Brũssel . .. 335, Haparanda 337, Eetersburg 339, ! Riga 339, Moskau. .. 332, Stockholm 339. Skudesnäs 336, Gröningen 336, Helder. ... 336,0 Hõrnesand 37, 9 Christians. 335, s Constantin. 339,2 Helsingõr.

11 ges-

trübe.

wenig bewölkt. bewölkt.

1

*)

1

,

ukirchen (Königr. Sachsen), 16. Oktober. Der »Voigtl. um ,,, 4 ö,, Freitag, Abend, 10 Minuten vor 8 Uhr, wurde hier und in Wohlhausen ein Erdstoß ,, der sich weniger als fortlaufende Bewegung, wie sonst gewöhn 3 vielmehr als ein kurzer aber ziemlich kräftiger, von unten nach oben gehender Stoß bemerkbar machte.

Königliche Schauspiele. Sonnabend, 21. re in Im am r (194. Vorst ) t lock. Anfan r. Mittel . = ,, gFlise in . fern . kann die angekündigte Larlo Broschi nicht stattfinden. rer , , n, (198. Ken orst) Nathan der Weise. Dramatisches Gedicht in 5 Akten von G. E. Lessing. Anfang . Pr. 3. o bag ! Oktober. Im Opernhause. (195. Vorst.) Der Templer und die Jüdin. Große romantische Oper in 3 Abtheilungen, nach Walter Scolts Roman Ivanhoe.· Musik von Marschner. Tanz von P. Taglioni. Rebecca: Fr. v. Voggenhuber. Rowena: Frl. Horina. Wilfried: S Niemann. Großmeister: Hr. Fricke. Brian: Hr. Betz. er