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2782 — S. M. S. Niobe ist am 19. d. M. in Cadiz a. gekommen. An Bord Alles wohl. 4
— S. M. Kanonenboot Delphin ist am 20. b. vom Piraeus nach Konstantinopel in See gegangen.
Königsberg, 19. Oktober. folgende Bekanntmachungen:
Nachdem nunmehr die Truppentheile des 1
Nichtamtliches.
Dentsches Reich.
Preußen. Berlin, 23. Oktober. Se. Majestät der Kaiser und König empfingen heut um 11 Uhr den Prinzen August von Württemberg und nahmen hierauf militärische Meldungen im Beisein des Kommandanten entgegen. Aller⸗ höchstdieselben arbeiteten demnächst mit dem Civil. Kabinet und begaben sich um 2 Uhr nach der Zwölf ⸗Apostelkapelle, um dort der feierlichen Grundsteinlegung der neuen Kirche beizu⸗·
wohnen. Um 4 Uhr empfingen Se. Majestät der Kaiser den Prinzen Hohenlohe.
Brünn retth̃-. Pur kv / A., TWtbbet. Dad Journal ofsieicl. meldet, daß der Finanz⸗Minister Pouyer - Quertier, wegen der großen Verdienste die er sich durch die in Berlin er⸗ folgreich geführten Verhandlungen erworben hat, zum Groß⸗ Offizier des Ordens der Ehrenlegion ernannt ist. ; — Durch ein im »Journal officiel« veröffentlichtes Rund— schreiben vom 8. Oktober hat die Regierung den Präfekten ein⸗ geschärft, fest auf die Beobachtung von Art. 51 des organischen Gesetzes über die Generalräthe zu dringen, dessen letzter Paragraph lautet: »Alle politischen Wünsche sind ihm (dem Generalrathe) untersagt, indeß kann derselbe über alle volks⸗ wirthschaftlichen Fragen und über die der allgemeinen Ver⸗ waltung Wünsche aussprechen.« . 3 — Das offizielle Journal enthält ferner folgende Note: Mehrere Journale werfen der Regierung vor, sich das Recht
Dresden, 21. Ottober. Ver vanorag
. esdner Journal berichtet, erst nach Schluß
M K werden. — Die Rückkehr der in 6 freich zurückgebliebenen Königlich scchsischen Division er—
ie in der Zeit vom 30. Oktober bis 4. November.
solg Hessen. Darm stadt, 21. Oktober. Am 19. d. M. ver⸗
0phi ines Schlagflusses zu Erbach im Odenwalde Armee · Corps net . schied in Folge e ch
Grafen Eberhardt zu Erbach-Erbach, Gräfin dem glorreichen Kriege wieder in die heimathliche Probinz zurüch die , . 1 , R r Clotilbe g Albert zu Erbäch ⸗Fürstenau. liche Empfang, den die Provinz ihren heimkehrenden Söhnen an alen benen Grafen J , gito ber. Rinn koftet Cat ns amt, dantbart Mitt ung und zugleich aß El sas- Lothringen. en Tagen durch Se. Majestät den Neue mit der freudigen Ueberzeugung erfüllt hat, daß der innige 3. Abend wurde der vor einig KJ sammenhang zwischen Volk und Heer, wie immer, treu bewahrt i. Deutschen Kaiser zum Maire un) ö
Ew. Excellenz, als der Spitze der Civilbehörden, sage ich dahömn Ernst auth in sein Amt eingeführt ur im Namen des J. Armee ⸗Corps meinen herzlichsten Dank,
Sachsen.
Das »Amtsbl.« veröffentlig .
— Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrathes für Zoll, und Steuerwesen und für auswärtige Angelegenheiten
traten gestern zu einer Sitzung zusammen.
Der Bundesrath und der Rechnungswesen hielten heute Sitzungen ab.
— Die heutige auf 12 Uhr anberaumte sie ben te narsitzung des Reichstages, an welcher am Tische des Bundesrathes der Reichskanzler Fürst von Bismarck, die Staats Minister Delbrück, Camphaufen und zahlreiche andere Bevollmächtigte Theil nahmen, beschäftigte sich zunäͤchst mit der ersten Berathung über den Gesetzentwurf, betreffend die Bildung eines Reichs⸗Kriegsschaßes.
Gegen die Vorlage machte der Abg. Dr. Löwe geltend, daß die dadurch dem Volke auferlegten Opfer in keinem Verhältniß zu den Vortheilen stehe, die man sich von einem Kriegsschatz verspreche. Die Zinsen der Summe von 40 Millionen könne man viel besser für Aufhebung von Steuern, namentlich der Salzsteuer, verwenden.
Der Abg. Grumbrecht erkannte die Richtigkeit vieler der erhobenen Einwände an, trotzdem werde er der Vorlage zu⸗ stimmen unter der Bedingung, daß der partikulare preußische Kriegsschatz beseitigt werde. Der Abg. Greil theilte die An— schauungen des Abg. Dr. Löwe und? betonte außerdem das Motiv, daß der Reichs. Kriegsschatz ein neuer Schritt in der Rich⸗ tung zum Einheitsstagte sei, der um jeden Preis vermieden werden müsse und die Unabhängigkeit Bayerns bedrohe. Der Bundes⸗ bevollmächtigte Staats · Minister Camphausen hob den durchaus friedlichen Charakter der beabsichtigten Institution hervor, stellte den wirthschaftlichen Bedenken des Abg. Br. Löwe pie segensreichen Erfahrungen entgegen, die Preußen mit feinem Schatze gemacht habe und erinnerte namentlich an seine Bedeutung am 14. Juni 1866. Auch die englische Regierung habe große Guthaben bei der englischen Bank, auf die sie ihre Aktion stütze. Die preu⸗ ßische Regierung werde dem Landtage unzweifelhaft und sofort die Aufhebung des preußischen Schatzes vorschlagen, um damit die drückendste Finanzlast zu beseitigen, die 5prozentige Anleihe von 1859, die zurückgezahlt werden Jolle. Damit wurden dem Lande jährlich 1,800 060 Thlr. an Zinsen erspart werden. Die alsdann frei werdenden Geldmittel dess Staates sollen zwar nicht zur Beseitigung der Salzsteuer, wohl aber für anderweite dringende Bedürfnisse verwendet werden,
Der bayerische Bevollmächtigte Staats Pfretzchner trat mit Entschiedenheit für die Vorlage ein, wies die aus der Stellung Bayerns in Fragen der Militärverwal— tung geschöpften gegnerischen Motive des Abg. Greil als nichtig zurück und erinnerte an die schweren Stunden, die er als hayerischer Finanz⸗Minisler im v. J. beim Ausbruche des Krieges durchgemacht. Es sei ein Glück für Bayern, wenn es bei einem zukünftigen Kriege sofort an einem vorhandenen Schatze partlzipiren könne.
In ähnlichem Sinne sprachen sich bis zum Schlusse des Blattes die Abgg. Graf Bethusy⸗Huc, Hirschberg, v. Blancken— burg und Miquél aus.
— Gestern früh um 4 Uhr starb, nach kurzem Unwohl⸗ sein, am Schlagflusse der Unter⸗Staatssekretär im Ministerium der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten, Carl Ludwig Hermann Lehnert, geboren am 7. März 1808. Am 18. November 1842 wurde der Verstorbene zum Kammergerichts⸗Rath und Universitätsrichter an der hiesigen Königlichen Friedrich⸗Wil⸗ helms⸗Universität, am 7. Dezember 1848 zum Geheimen Regierungs. und vortragenden Rath im Ministerium der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten, am 3. Januar 1853 zum Geheimen Ober Reglerungs⸗Rath, am 12. Iũni 1861 zum Unter⸗ Staatssekretär und Wirklichen Geheimen Ober ⸗Regierungs⸗ Rath ernannt. Derselbe war zugleich seit dem 31. Dezember 1854 Mitglied des Staatsraths und des Gerichtshofes zur Ent⸗ scheidung der Kompetenz-Konflikte. Am 18. Januar 1860 wurde demselben von Sr. Majestät dem Könige die zweite Klasse des Rothen Adler⸗Ordens mit Eichenlaub, am 19. Ja⸗
Minister von
Ausschuß desselben für
Ple⸗
die Bitte hinzufüge, hiervon weitere Mittheilung zu machen. Königsberg, den 7. Oktober 1871. In Vertreiung des kommandirenden Generals: von Barnekow, General Lieutenant. An den Königlichen Ober ⸗Präsidenten der Provinz Preußen, Win
lichen Geheimen Rath, Ritter hoher Orden, Herin von Horn Excellenz hier. ⸗
nen der Gefallenen auß.
mmnung der Heimtehrenden Überall be—
Bevölkerung auch in der, zeit und für die Zwecke des Friedens fortdauern. Königsberg, den 9. Oktober 1871. Der Wirkliche Geheime Rath und Ober · Präsident v. Horn.
— 21. Oktober. Erkrankung an der Cholera vorgekommen ist, Epidemie als erloschen zu betrachten. Seit dem am erfolgten Ausbruch der Cholera his inkl. 14. d. derselben erkrankt 2880 Personen. gestorben und 1312 genesen.
M. Davon sind 1568 Personen .
Breslau, 20. Oktober. Der Kronprinz von Sachsen . traf gestern aus Wien hier ein. Der Polizei⸗Präsident von Uslar⸗Gleichen und der Kommandant , General-Major von Lindern, hatten sich zur Begrüßung auf dem Bahnhofe ein. gefunden. Rach kurzem Aufenthalt setzte der Kronprinz seine Weiterreise nach Schloß Sibyllenort fort. .
Bayern. München, 20. Oktober. Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit der Kronprinz des Deutschen Reichs und von Preußen hat in Folge des günstigen Ergebnisses der zum Besten der Deutschen Invalidenstiftung erfolgten Ver. loosung der Werke deutscher Künstler und in Anerkennung der würdigen und erfolgreichen Leitung und Durchführung des Patriotischen Unternehmens an den Vorstand' der Münchener Künstlergenossenschaft folgendes Dankschreiben gerichtet: . Ich habe mit besonderer Genugthuung Kenntniß davon genom ⸗ men, daß die von der Münchener Künstlergenossenschaft seit dem denk. würdigen Septembermonat des vorigen Jahres mit unermüdlichem Eifer betrlebene Kunstausstellung zum Besten der Opfer des Krieges gegen Frankreich einen wahrhaft glänzenden Erfolg aufzuweisen hat. Indem Ich dem Vorstand hierzu von Herzen gläq wünsche, ersucht Ich, denselben, allen Künstlern, welche die Ausstellung beschickt haben, Meine dankbare Anerkennung auszusprechen. Sie gebührt in erster Stelle der Künstlerschaft Münchens, deren Werke einen sehr erheblichen . Theil der ausgestellten Gemäldelsammlung bilseten. Es thut Meinem Herzen wohl, an diesem Beispiele werkthätiger und opferbereiter Vater— ö landsliebe von Neuem zu erkennen, mit welcher Innigkeit sich allt Deutschen, welches auch Ihre besondere Berufsthäfigkeit sein möge, . aneinanderschießen, wenn es gilt einer großen nationalen Pflicht zu genügen. Berlin, den 16. Oktober 1871. ; . Friedrich Wilhelm, Kronprinz. ( Die Großfürstin Pera von Rußland ist hier angekommen und im »Rheinischen Hofe abgestiegen. ( — „Bezüglich des Entwurfs eines Einführungsgesetzes zum deutschen Kriegsdienstge setze hat heute eine nochmalige . Berathung im Kriegs-Ministerium stattgefünden, an welcher auch .
nuar 1864 der Stern dazu verliehen.
der Staats⸗Minister des Innern, v. Pfeufer, Theil nahm.
sind an
indem i
Rückkehr der tapfern heimischen Truppen, . Gesinnung durch feßlichen Empfang un
Möge dits aliseitige einträchtige Zusammenwicken der ganien hoffentlich für lange wiedergekehrten Friedentz. .
Da seit den 14 d. Mts, kein Fal gin
so ist die Cholera ⸗ 26. Juli C,
teich⸗Ungarn. Wien, 20. Oktober. Das . Irn 2 Verordnung des Handelt . Ministeriums 365. August 1871, betreffend die Einführung eines neuen hel ul sivß für Versendung von Arsenikalien und. anderen i fen auf Eisenbahnen; ferner das Gesetz vom 7. Oktober 1871 — gültig für Dalmatien — womit der Eingangszoll für das über bie Landesgrenze eingeführte Brennholz aufge⸗ . . Kronprinz von Sachsen hat sich vorgestern von hier über Breslau nach Sibyllenort begeben. l — Der General der Kavallerie, Freiherr v. Manteuffel, Ober ⸗Kommandant der deutschen Olkupations - Armee in Frankreich, ist am Dienstag aus Gastein, nach vollendeter Badekur, in Salzburg eingetroffen und am 18. von dort nach 2 Fer f er , 6 n o mehre , Blättern gebrachte Mittheilung, daß der Kaiser von . abgereist sei, ist durchaus unbegründet. Der Kaiser hat nch, mehr heute wiederum sämmtliche Minister empfangen, un dürfte, wie in unterrichteten Kreisen versichert wird, die Ent⸗ scheidung in der böhmischen Ausgleichsangelegenheit morgen erfolgen. ö ᷣ ? 21. Oktober. rag. Ztg) Die Großherzogin van e e hn. ist 6 Abends mit dem Dresdner Zuge hier angelangt und im »englischen Hofe abgestiegen. . In der heutigen Sißung des Landtags ersuchte . ger den Oberst⸗Landmarschall, derselbe möge bei dem Umstande, daß dieser Landtag hauptsächlich behufs des Ausgleiches ö Stande gekommen, für solange keine Sitzung bestimmen, bi die staatörechtliche Aktion wieder wird fortgesetzt werden können. Graf Clam-Martinitz schloß sich diesem Ersuchen an, 3 der Oberst⸗Landmarschall das Haus befragte, welches diesem istimmt. . ersugenshe len mwitober. Ueber die Ministerkonferenzen gehen dem Pesti Raplo« Mittheilungen zu, denen zufolge eine inne, Entscheidung noch aussteht, doch soll es der Vermittelung . Grafen Andrassy gelungen sein, einen Kompromiß zu . e zu bringen, der allerdings nur mit einigem Vorbehg . nommen wurde, aber doch dahin führte, daß man die Ka . frage einstweilen allerseits fallen ließ. Eine Entscheidung ö er die vereinbarten Prinzipien hat sich der Kaiser vorbehalten. Die österreichischen Minister sollen dem vom Grafen ö. wart mit einigem Vorbehalt angenommenen Kompromiß aus— nahmslos zugestimmt haben.
eiz. Bern, 20. Oktober. In seiner heutigen Size e fig? sich ber Bundesrath mit der ,, der Tractanden für die am 6. November zusammentretende Bundes⸗Versammlung. Außer der Revision der , ,. fassung, für deren Berathung der Nationalrath die ,. hat, befinden sich unter denselben noch folgende Hauptverhan ; lungs⸗Gegenstände: Wahl des Bundes Präsidenten und de Bundes - Vizepräsidenten, so wie des Präsidenten und . Präsidenten des Bundesgerichts für 1872, das 6 für 1873, die bundesräthlichen Botschaften über Maßregeln geg Viehseuchen, über Abänderung des Bundesgesetzes, betreffen Bau und Betricb von Eisenbahnen.
. . Brüssel, 22. Oktober. Von den wegen Theil . 3. . Kommunisten in Paxis verhaf teten Belgiern sind, wie der Moniteur« mittheilt, 133 in Frei⸗ heit gesetz worden. 183 befinden sich noch in Haft.
Großbritannien und Irland. London, 21. Oktober. Nach e . aus Balmoral hat sich das e,. . Königin so weit gebessert, daß Ihre Majestät a on 3 Abend im Stande war, einem Balle, den sie den Pächtern u ö der Dienerschaft ihrer schottischen Güter gab, auf kurze 8 beizuwohnen. Dem Dundee ⸗Advertiser⸗ zufolge, beabsichtigt di
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als unbegründet.
angeeignet zu haben, den Boden Frankreichs jedem Bürger n nn,. ef. Gegenwart die Ruhe des Landes stören könnte. Der Vorwurf wäre gerecht, wenn die Thatsache wahr wäre. Die Regierung hat eine solche Sprache nicht gehalten, und jeder, welcher sie in ihrem Namen gehalten, wird seine Meinung von der Regierung widersprechen sehen. Aber die Regierung hat ihr Recht, unter ihrer Verantwortlichkeit und wenn die Umstände solches erheischen, den Eintritt in Frank⸗ reich den Mitgliedern der Kaiserlichen Familie zu verwehren, f rhalten.« 4 ö. Oktober. (W. T. B) Graf Arnim wurde gestern vom Präsidenten der Republik und vom Minister des auswärtigen Amtes empfangen. — Man bezeichnet das Gerücht, nach welchem die Regierung der Nationalversammlung den Gesetzentwurf zu einer umfassenden Amnestie vorlegen werde, Die Regierung 1 w age zu Maßregeln einbringen, die den Zwe e ing i r. Schicksal derjenigen Gefangenen Entschei⸗ dung getroffen werde, deren Entlassung noch nicht verfügt worden ist. — Wie aus Ajaccio gemeldet wird, ist der Prinz Napoleon gestern dort eingetroffen; 150 bis 200 Personen hatten sich bei seiner Ankunft angesammelt, doch geschah von keiner Seite eine Manifestation.
Italien. Rom, 22 Oktober. Das geheime Konsisto aan ,, behufs Ernennung der italienischen Bischöfe am V. d. stattfinden sollte, ist gutem Vernehmen nach wegen neu auftauchender Schwierigkeiten abermals vertagt worden.
ürkei. Konst an tin opel, 21. Oktober. (W. T. B.) N u hen tn fan ist an Stelle von Meheme Ruschdi Pascha zum Justiz-Minister, und Namik Pascha an Stelle Kiamils Pascha zum Staatsraths⸗Präsidenten ernannt. Hazyl Pascha wird die von ihm im vorigen Jahre entworfenen Justizreformen durchführen. — Trotz ungünstigen n n Wetters ist die Cholera im Abnehmen begriffen. — Das Ge— rücht, die Regierung denke daran, die Einkünfte aus den Moscheengütern für Staatszwecke zu verwenden, beschäftigte die Börse. . ;.
agufevaecz, 22. Oktober. (W. T. B.) Gegenüber dem ag n e,, ,. gestellten Antrag, daß von den Fremden eine Octroisteuer erhoben werden sollte, erklärte der Minister⸗-Präsident, die Regierung werde sich bem he die ge⸗ samnite Frage der Kapitulationen zu lösen. Sie könne 83 nicht einzelne Punkte derselben herausgreifen, da dies die Sach⸗ lage eher verwirren als vereinfachen könnte.
änien. Galaez, 21. Oktober. Fürst Milan ist ö hier eingetroffen und wurde von dem ,,,, Minister Costaforu und dem Adjutanten des Fürsten begrüßt. Der Fürst setzte die Reise ohne Aufenthalt fort.
d und Polen. St. Peters burg, 20. Oktober. Der , Maximilignowitsch BRomanowski, Herzog von Leuchtenberg, ist am 18. Oktober von Moskau nach
ückgekehrt. 9 . ö ö 24. September das Gutachten des
tigt, nach welchem die Unteroffiziere und Sol⸗ ö . nicht soldatischer Herkunft, die nach dem Allerhöchsten Manifest vom 7. September 1856 . aktiven Dienst zug zahl 3 , . , /
8 den Soldate t ö auf Grund des genannten . aus dem Militärressort , ear , nn , ,, dieser letzteren Kategorie, die nach, de ꝛ . is zum 5. April 1860 in Dienst geblieben o
. kae sclmn getreten sind, werden als zu 12jähriger Dienstzeit verpflichtet betrachtet und erhalten die dieser Klasse für abermaligen Diensteintritt zugewiesenen Rechte.
Amerika. New-⸗Hork, 18. Oktober per Kabel. Die
Königin, noch mindestens einen Monat in Balmoral zu ver— weilen.
von amerikanischen Truppen bei Pembina gefangen genomme—