1871 / 175 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 21 Nov 1871 18:00:01 GMT) scan diff

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Oesterreich⸗ Ungarn. Wien, 19. November. Wie der »Bozener Zeitung« gemeldet wird, hat der Kaiser die 66. nach Meran bis nach Abschluß der Ministerkrisis ver⸗

oben.

20. Rovember. Graf Beust hat dem Kronprinzen Rudolph und den Erzherzogen Karl Ludwig und Albrecht Ab-

schiedsbesuche abgestattet und wird sich Ende dieser Woche auf seinen neuen Posten nach London begeben. Pesth, 20. November. Nach dem »Pesther Lloyd« ist das Citkularschreiben des Grafen Andrassy an die Ver⸗ treter der österreichisch⸗ ungarischen Monarchie im Auslande bereits abgegangen. Den wesentlichen Gegenstand des kurz⸗ gehaltenen Schreibens bildet die Erklärung, daß die auswärtige Politik Oesterreichs keine Aenderung erleiden solle. .

Schweiz. Bern, 18. November. Nachdem im Nationalrath Art. 29 der Bundesverfassung, welcher von Zöllen, Wege⸗ und Brückengeldern zur Tilgung eines Bau⸗ kapitals handelt, an die Kommission zurückgewiesen, erhob man nach unwesentlicher Debatte zum Beschluß nach dem Antrage der Kommission: »Art. 30. Die Freiheit des Handels und der Gewerbe ist im ganzen Umfange der Eidgenossenschaft gewähr— leistet. Vorbehalten sind: a) Das Salz⸗ und Pulverregal, die eidgenössischen Zölle und die vom Bunde anerkannten Ge— bühren (Artikel 6), die Konsumgebühren von Wein und anderen geistigen Getränken (Art. 33). P) Sanitätspolizeiliche Maßregeln gegen Epidemieen und Viehseuchen. () Verfügungen über Ausübung von Handel und Gewerben, über Besteuerung des Gewerbsbetriebes und über die Benutzung der Straßen. Diese Verfügungen dürfen den Grundsatz der Handels und Gewerbefreiheit selbst nicht beeinträchtigen. Den Kantonen bleibt es anheimgestellt, die Ausübung der wissenschaftlichen Berufsarten von einem Ausweise der Befähigung abhängig zu machen. Auf dem Wege der Bundesgesetzgebung ist dafür zu sorgen, daß derartige Ausweise für die ganze Eidgenossenschaft gültig erworben werden können.

Frankreich. Paris, 18. November. Heute Abend um 7 Uhr fand die Ceremonie der Uebergabe des goldenen Vließes an Herrn Thiers statt. Der spanische Botschafter, Olozaga, stand der Ceremonie vor; Herr Guizot und der Fürst de Ligne waren die Pathen des Herrn Thiers. Nach der Feier⸗ lichkeit war großes Diner, dem außer den drei Genannten alle Minister anwohnten.

Heute empfing Herr Thiers den ehemaligen Seine⸗Prä— fekten Haußmann und den Präsidenten des Verwaltungs- rathes des Credit Mobilier. Die Gnaden⸗Kommission hielt heute wieder Sitzung, eine Entscheidung traf sie aber noch nicht. .

Es bestätigt sich, daß der Herzog von Aumale und der Prinz von Joinville beim Wiederzusammentritt der Kammer ihre Sitze einnehmen wollen. Seit gestern hat die Société Göngrale 2. und 5 Franken -⸗Papierzettel ausgegeben.

Die Entwaffnung von Epernay, welche wegen der Ermordung eines deutschen Soldaten angeordnet, ist jetzt auf das ganze Departement ausgedehnt worden. Die Waffen müssen bis zum 22. abgeliefert sein. Der Maire hat folgende Proklamation erlassen:

Bedauernswerthe Ereignisse haben die deutschen Behörden be— stimmt, strenge Maßregeln zu ergreifen, die, wie wir hoffen, nur pro- visorisch sein werden. Der Maire von Epernay empfiehlt den Be— wohnern die größte Ruhe und die größte Klugheit. Wenn die Noth— wendigkeit der Untersuchung die Verhaftung eines der Bewohner zur Folge haben würde, so muß derselbe jeden Veisuch zum Widerstande oder zur Flucht vermeiden, da die deutschen Anordnungen in diesen Fällen den Soldaten gestatten, Gebrauch von ihren Waffen zu

machen.

WVersailles, 18. Novemher. Heute wurde das Urtheil im Prozeß der Mörder der Generale Clement Thomas und Lecomte gesprochen. Noch im letzten Augenblicke protestirten die Angeklagten mit Energie dagegen, an den Mordthaten Theil genommen zu haben. Das Kriegsgericht aber verurtheilte alle sieben zum Tode. Einer wurde zur einfachen Deportation, einer zur lebenslänglichen Zwangsarbeit, sieben zu Gefängniß

verurtheilt. Sieben wurden freigesprochen.

Italien. Rom, 20. November. Msgr. Franchi ist von Konstantinopel hier eingetroffen und wurde gestern vom Papste empfangen.

Durch Königliches Dekret wurden Torrearsa zum Prä⸗— siden ten, Vigliani, Mamiani, Scialalo und Cambray Digny zu Vize-Präsidenten des Senats ernannt. Der König hat ferner 2 neue Mitglieder in den Senat berufen.

Türkei. Konstantinopel, 15. November. Der hiesige persische Gesandte, Hussein Chan, ist zum Großvezir des Schahs ernannt worden.

In der am 12. d. M. abgelaufenen Woche sind hier nach offiziellen Berichten 379 Personen an Cholera gestorhen.

Dänemark. Kopenhagen, 20. November. Der König wird seine Reise nach dem Auslande morgen Abend antreten.

Amerika. Aus Rio de Janeiro wird unterm 24. Or tober gemeldet: Das Sklaven-Emanzipationsgesetz ist von den Pflanzern einstimmig acceptirt worden, und die Regie. rung empfängt fortwährend aus allen Theilen des Reichs darauf Bezug habende Glückwünsche. Die Berichte von den Kaffee distrikten lauten zu Gunsten der Aussichten auf eine reich,

liche Ernte in nächster Saison.

Nachdem es der Regierung von Montevideo gelungen, eine 19proz. Anleihe von 3 600,000 Dollars zum Course von 80 aufzunehmen, sind die Befürchtungen vor einer neuen Pa. piergeld⸗Emission geschwunden. Der Bürgerkrieg dauert unver. ändert fort.

In Paraguay hat die Legislatur eine Subsidie für die Schiffahrt auf dem oberen Parana und die Kolonisirung seines nördlichen Ufers bewilligt.

Buenos⸗Ayres, 1. Oktober. Der langjährige blu tige Krieg, den die Brasilianisch - Argentinisch-Orientalischt Allianz gegen Paraguay geführt, hat vorläufig immer nur erst einen provisorischen Abschluß gefunden. Noch immer stehen brasilianische und argentinische Truppen in und bei Asuncion, um den Siegern den noch ungezahlten Preis des Sieges zu sichern, und schon seit längerer Zeit wird von Seiten der alliüirten Mächte eine neue gemeinsame diplomatische Mission nach der paragugyischen Hauptstadt vorbereitet, zu dem Zwecke, mit den gegenwärtigen Lenkern dieses Landes sich endgültig zu verstän⸗ digen. I Daß ein Einverständniß unter den drei Allianzmächten über das Maß des zu Fordernden bereits durch Minister Pa- ranhos während seiner letzten hiesigen Anwesenheit erzielt wor— den, ist bekannt. Nun ist das fragliche Werk durch die am 24. v. Mts. erfolgte Ankunft des brasilianischen Bevollmäch— tigten ad hoc Baron Cotegipe wieder in Gang gebracht wor.

den, und im Laufe der nächsten Woche dürfte sich der Letzter?

in Begleitung eines argentinischen und eines orientalischen Kollegen, der Herren D. Manuel Quintana und D. Adolfo Rodriguez, nach Asuncion begeben. ö.

Das, was die Bevollmächtigten dort zu fordern haben werden, ist zwischen den Alliirten schon bei Beginn des Krieges in dem Allianzvertrage vom 1. Mai 1865 festgesetzt worden. Die Argentinische Republik verlangt Abtretung des »Gran Chaco. und der paraguayischen »⸗Mistones« d. h. alles von Paraguay besessenen oder beanspruchten Gebiets am rechten Ufer des Para⸗ guay und am linken Ufer des Parana⸗Stroms, und sollen diese Ströme in Zukunft die Grenze zwischen beiden Ländern bilden. Brasilien fordert die Abtretung eines ziemlich breiten Landstrichs im Norden der Republik, in dessen Betreff es schöon seit vielen Jahren mit den verschiedenen Regierungen Paraguays

Diese Landabtretun

In das Waisenhaus wurden 22 Kinder aufgenommen.

Arbeitshaus erforderte 10636 M. Ct. Zuschuß.

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ben, in denen ausdrücklich auf den Allianzvertrag Bezug ge⸗ nommen ist, dessen Bestimmungen als Unterlagen des künfti⸗ gen definitiven Friedens von der genannten provisorischen Re— gierung ausdrücklich im Voraus angenommen worden. Prä⸗

sident Rivarola hat aber, dem Vernehmen nach, bereits öffent-

lich ausgesprochen, daß er sich als Präsident durch das, was er in anderer Eigenschaft gethan, nicht für gebunden halte. Die ultima ratio der brasilianischen Besatzung der paraguayischen

Hauptstadt dürfte indeß wohl schließlich den Gesandten der

Allianz die Gefügigkeit ihrer Gegner hinlänglich verbürgen.

Aus Buenos-Ayres wird gemeldet: Der Kongreß wurde am 13. Oktober geschlossen. Die Grenzfrage mit Paraguay soll in Ascenston desinitiv erledigt werden. Die Eisen und Pferdebahnen erfreuen sich guter Einnahmen, der Gesundheits— zustand der Stadt bleibt ein befriedigender, die Regensaison hat eingesetzt und die Schafschur hat begonnen.

Aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Büreau.

Dres den, Dienstag, 21. November. Der Landtag ist einer amtlichen Mittheilung des Dresdener Journals« zufolge auf den 29. November einberufen.

Stuttgart, Dienstag, 271. November. Der »Staats⸗ anzeiger für Württemberg« enthält eine Königliche Verordnung, welche den Wiederzusammentritt der vertagten Ständeversamm⸗ lung auf den 1. Dezember bestimmt.

Wien, Dienstag, 21. November. Die heutigen Morgen zeitungen bringen eine übereinstimmende Mittheilung, wonach ernste Unterhandlungen mit dem Fürsten Adolf Auersperg wegen Bildung des cisleithanischen Kabinets gepflogen werden. Der selbe beabsichtige jedoch, sich zunächst mit seinen parlamen⸗ tarischen Gesinnungsgenossen zu berathen, und dann erst dem Kaiser sein Programm zu unterbreiten.

Paris, Dienstag, 21. November. Bezüglich der Frage, betreffend die Verlegung des Sitzes der Regierung nach Paris, erfährt die »Agence Havas«, daß von einer Absicht der Regie⸗ rung, die Verlegung bei der Nationalversammlung zu beantra— gen, bis jetzt nichts bekannt sei, daß aber die Regierung sich mit einem aus der Versammlung hervorgehenden, dahin zielen— den Antrag jedenfalls einverstanden erklären dürfte.

Versailles, Dienstag, 21. November. Sitzungen des Kriegsgerichts. In der Untersuchungssache gegen die Redacteure des Journal Pore Duchsne« wurden Vermesch und Vuilleaume in gontumaciam zum Tode, Humbert zu lebenslänglicher Zwangsarbeit verurtheilt. Die Verhandlungen in der Un— tersuchungssache gegen die der Zerstörung des Thiers'schen Hauses Angeklagten haben begonnen.

Statistische Nachrichten.

Die lübecksche Armen anstalt besaß, nach dem Verwaltungs-⸗ bericht für das Jahr 1870, Ende des genannten Jahres ein Kapital- vermögen von 974 3334 M. Ct, 3334 M. Ct. mehr als Ende 1869. Ihre Ausgaben beliefen sich im J. 1870 auf 10,772 M. Ct., ein- schlicßlich 19, 000 M. Ct. neu belegte Kapitalien. In der Armenpflege befanden sich Ende 1869 444 Familien und einzelne Personen; 154 wurden im J. 1870 neu aufgenommen, 134 gingen ab, so daß am 1. Januar 1871 464 im Bestande verblieben. Außerdem wurden ca. 140 Personen im Siechenhause und Mäaner ⸗Armenhause gänzlich er⸗ nährt und eine große Anzahl von Familien und einzelne Personen durch einmalige Gaben, freie ärztliche Hülfe u. A. unterstüßt. Die den Armen im Jahre 1870 verabreichten Beihülfen belaufen sich auf 19,6345 Stück achtpfündige Roggenbrode 5267 Mi. Et. 1736 M. Ct für außerordentliche Unterstuͤtzungen, 333 M. Ct. für Bruchbänder u. dergl., 6186 M. Ct. in regelmäßigen Geldunterstützungen und 1173340 Speiseportionen 7101 M. Ct, was pro Familie resp. Petson 33 M. 15 Sch. ergiebt, gegen 37 M. 1 Sch. im 6 . e Speise⸗ anstalt vertheilte im Jahre 1870 (inkl. der unentgeltlich verabreichten 117380) 119,097 Portionen, welche 80b0 M. Ct. kosteten, wovon 14601 M. Ct. durch Bezablung und anderweitige Einnahmen gedeckt sind. In dem Siechenhause verblieben Ende 1870 1060 Personen, im Männer und Armenhaus 39. Das freiwillige In der Kinderpflege⸗ anstalt waren Ende 1870 133 Kinder. Für vertheiltes Feuerungs⸗ material wurden 3784 Thlr. ausgegeben. In Armen Krankenpflege waren im Jahre 1870 1014 Personen, für welche 9153 M. Ct. Medi⸗ zinkosten, Z83 M. Ct. für Bruchbänder, 195 M. Ct. Beerdigungs⸗ tosten, 443 M. Ct. für Speisung und 609 M. Ct. für Feuerung ausgegeben wurden. Von den Armenschulen kostete diejenige für Mädchen 2689 M. Ct, diejenige für Knaben 4542 M. Ct. Zuschuß. Die erste zählte Ende 1870 144 Schülerinnen, die letzte 176 Schüler. Die

Fabrikschule wurde Ende 1870 von 63 Schülern und 13 Schülerinnen

besucht. Gewerbe und Handel. . St. Peters burg, 9. November. Der Handel mit Asien war in Folge der Vorgänge in Tientsin und des Ausstandes in der Mongolei auf kurze Zeit ins Stocken gerathen. In der Sitzung des

Komltes der Gesellschast zur Förderung der Industrie und des Handels vom 3. November wurde über gute Aussichten zur Aus breitung unserer Handelsbeziehungen mit China berichtet. Etwas über 150 Werst von Tientsin befindet sich in dem Orte Mao - Dshu, der sehr wenigen russischen Kaufleuten bekannt ist, einer der wichtiasten Märkfse Nord Chinas, der den Handel verkehr zu vermitteln besonders geeignet erscheint. . Verkehrs⸗Anstalten. .

Die Nr. 46 der »Zeitung des Vereins deutscher Eisenbahn- verwaltungen« hat folgenden Inhalt: Verein deutscher Eisenbahnver= waltungen: Eröffnung der Zweigbahn VerestiBotusani. Deutsche Eisenbahnstatistik für das Betriebsjahr 1869; II. Transportmittel und Leistungen derselben. Mittheilungen über Eisenbahnen: Norddeutsche Korrespondenz: Gesetzentwurf, betreffend Geldbedarf für die elaß ⸗lothrin gischen E j Gesetz beir. Gotthardbahn; Thüringische und Werrabahn; Preuß. Ostbahn; Leipzig ⸗Zeltzer E; Saal-Unstrutbahn; Schmalkalden⸗ Werashausen; Osnabrück Quakenbrück; Oberlausitzer E.; Vorarlberger E.; Breslau⸗Schweidnitz Freiburgek E.; Große Berliner Pferdebahn⸗ gesellschaft. Bayern: Eisenbahnbauten; Lechfeldbahn; Regensburg Ingolstadt. Wiener Briefe; Vom Eisenbahn ⸗Aktienmarkte; Vorarl verger Eisenbahn; Eisenbahnkonferenz, betr. Allgemeines Betriebsregle⸗ ment; das Ungar Eisenbahngeschäft; Eisenbauten; die Oesterr. Staats- bahn und die Rumänischen Bahnen; Turnau-Kralup⸗Prager E.; Buschtsrader E.; Dux ⸗Bodenbacher E.; Arlbergbahn; Kaiserin Elisa⸗ bethbahn; Lemherg Czernowitz Jassy Bahn. Eisenbahnkalender. Offizielle und Privat Anzeigen.

FTelerupkhitelhane Witterinrekgsherᷓöelate v. 19. November.

Mgememe Himmelsansicht schön. 1)

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i) Gestern Abend Regen.“) Gestern Schnee. “) Gestern Regen. 9 Reif. 9 Dicker Nebel.) Max. 3,86. Min. 6, 9. ) Gestern Nachmittag NO. schwach. Strom S. Strom S. 9) Gest. Nachmittag SW. schwach.

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Königliche Schauspiele.

Mittwoch, 22. November. Im Opernhause. (224. Vorst) Die Afrikanerin. Oper in 5 Akten von Scribe. Musik von Meyerbeer. Ballet von Paul Taglioni. Selika: Fr. Lucca. Ines: Frl. Grossi. Vasco de Gama: Hr. Niemann. Nelusco: Hr. Betz. Anf. halb 7 Uhr. Extra⸗Pr.

Im Schauspielhause. (229. Ab. Vorst.) Zwei Tassen. Lust⸗ spiel in 1 Akt von G. zu Putlitz. Hierauf: Die böse Stief mutter. Familienbild in 1 Aufzug von G. zu Putlitz. Zum Schluß: Die Dienstboten. Lebensbild in 1 Akt von Roderich Benedix. Anf. 7 Uhr. M.⸗Pr.

Donnerstag, 23. November. Im Opernhause. (225ste Vorst.) Flick und Flock. Komisches Zauber⸗Ballet in 3 Akten