1871 / 183 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 30 Nov 1871 18:00:01 GMT) scan diff

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3617 Erste Beila . zum Deutschen Reichs⸗-A1nzeiger und Königli x 3 glich Preußischen . . 187 Donnerstag den 30. 2 9 ve g.

66. Neichstags⸗ Angelegenheiten.

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Farlamentarischen Wendungen seines zu widerlegen, die ansechen kann. Sie zu sehen, die Dinge anz rein ist. Meine der mit parlamen- inem Leben dispu⸗ einzelne Gedanken

ingen zu thun hat, der ö. seht leicht ist, aus e im ö. e ie, , , ,, elbst gescha 3 liche Art und . 3 tungen Recht behält. J meinem Vortra

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Berlin,

Redaction und Rendantur:

Schwieger.

Druck und Verlag der Königlichen Geheimen Ober ⸗Hofbuchdruckeren ( Folgen drei Beilagen

R. v. Decker).

sten Fall nur nicht wen; halb mit einem gewissen hauptet werden, wenn das wirklich Gezahlte erstattet

q Anschein von Reicht. Benn was wirklich Bedürtniß ist, en, von Iren cn

und Kreisverbände gewiß nach ser fältiger Eiwägung

gepissenhelt beantwortet iß, diese Hrage beantwortet sich der Natur

er Dinge nach, inn, der, e n= ,,. 1m

sch mene nicht blos nach den Yfößilttesn,, ganz Perschseden⸗ an dem Orte sind und darauf hinführen, welcher Geld= betrag als den Bedärfnissen entsprechend anzusehen ist, sondern nach den entsprechenden Verhaältnissen der Kommune und des Kreises, die dahin gehen, ob die Kommune oder der Kreis wohlhabend ist oder nicht. Is die Kommune oder der Kreis wohlhabend, so werden beide in einem Falle wie der vorliegende, wo es sich darum handelt, einem

Bedürfniß abzuhelfen, welches durch eine große natisnale Pflicht ent—

standen ist, liberal sein, ste werden es mit der Erörterung der Be—

kürfnißfrage nicht scharf nihmen, sondern geben auch über das Be—

dürfniß hinaus, um den hinterlassenen Familien der Landwehrleute Ind Reservisten etwas zu Gute kommen zu lassen. Dies ist ein Mo—⸗ ment, welches gar nicht zu fassen ist, und ich bestreite deshalb, daß man behaupten kann; das, was gezahlt ist, ist in keinem Fall über das Bedürfniß hinaus gegangen. Dieses auszugleichen ist nicht ein

mal eine Forderung der Billigkeit.

Nun aber, meine Herren, wie liegt die Sache überhaupt? Einen Rechtsanspruch auf Erstattung haben die betheiligten Verbände ent— schieden nicht. Daß Ansprüche auf Erstatturg erhoben und von den verbündeten Regierungen in der hier bezeichneten Weise anerkannt werden, verdanken wir dem Umstande, daß wir einen sehr glücklichen Krieg geführt haben. Ich glaube deshalb auch, daß dem Abgtordne— ten für Landsberg mit Recht gegen seine Befürchtung, daß, wenn nur die Minimalsäße erstatttt würden, bei einem künftigen Kriege nur Minimalsätze würden gezahlt werden, eingewendet worden ist, ts habe, wie die Unterstützungssätze festgestellt wurden, Niemand daran denken können daß sie wirklich zurückerstattet würden, und bei lünftigen Kriegen wird die Sache genau ebenso sein wie jetzt. Nun, meine Herren, kommt der letzte enischeidende Grund, das ist der finanzielle. Bei der neulichen Berathung des Etatsgesetzes habe ich bereits darauf hingewie— sen, daß durch die hier vorliegende Bewilligung der damals herausgerech- nete Rest des wenigstens für den Norddeutschen Bund zur Dis post— lion stehendin Fonds aus der Kriegsentschädigung absorbirt werde. Ich bin dabei davon ausgegangen, daß nicht mehr bewilligt werde, als von den verbündeten Regierungen vorgeschlagen würde. Ich habe damals bemerkt, daß 10000 000 Thlr. bereits gezahlt seien in Folge des Gesetzes von 1850 in Preußen. Diese Zahlungen dauern, wie ja in der Natur der Sache liegt, zum Theil noch fert und die Gesammt⸗ höhe derselben ist nicht zu übersehen. Dazu kommt, was in den übrigen Staaten des Nort deutschen Bundes gezahlt ist und was man auf Grund bestimmter Ermittelungen gar nicht angeben kann, wovon man sich aber ein ungefähres Bild aus der Bevölkerungszahl machen lann. Nun, meine Herren, wenn die Sache so liegt, wenn für Preußen schon 19 Millionen gezahlt sind, wenn ferner noch einige Milllonen zu zahlen sein werden, wenn dann hinzutritt, was in den

nn Staaten des vormaligen Norddeutschen Bundes gezahlt wor⸗

den lst und gezahlt werden wird, so kommen wir zu Summen, denen

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nicht in Verlegenhei Herrn Dorrcỹfe g ; te ich ( meine Herren, wenn wir nur mit wollen, so müssen wir au , onst fe der e n. ,, . 66 ch nun allerdings . ermißt; ich hätte chten seiner Gegner

könnte man der Meinung wissen Orten verbr

Meine Herren! Es würde mir nicht einfallen, Sie mit solchen Ge—⸗ meinplätzen zu unterhalten, wenn ich nicht ganz possttive Anzeichen davon hätte, daß dergleichen falsche Voistellungen über die Ansichten an maßgebender Stelle Fier und da verbreitet sind; vernünftiger weise sollten darüber gar keine Meinungsverschiedenheiten besteben. Streitig sind daher nur die Dimenssonen und die dadurch bedingten Kosten, welche für die Armee beansprucht werden.

Es ist nun allerdings in der Geschichte der parlamentarischen Vorjahre der finanzielle Punkt zwar die Hauptsache gewesen, aber nicht der alleinige, um den es sich dabei gedreht hat.

Wenn, wie ich glaube, der finanzielle Punkt nichts destoweniger für die Reichs vertretung der wesentlichste ist, so wird die Reichsver-= tretung nach meiner Auffassung auch den sachkundigen Vertretern der verbündeten Regierungen das Vertrauen entgegen bringen können, und, wie ich glaube, müssen, daß nichts Unverständiges, nichts der Sache Feindliches, von den verbündeten Regierungen im Interesse der Armee, oder gegen das Interesse der Armee verlangt wird. Man hat wohl aus früher auch geltend gemachten volkswirthschaftlichen Grün- den die Ausgaben für die Armee überhaupt unproduktiv genannt. Ja, meine Herren, ich kann mich zu der Theorie, aus der diese Ansscht fließt, nimmermehr belennen; ich habe es nie gekonnt. Denn der schußende Zaun, das schützende Gitter, mit dem ich meinen Garten umschirme vor den Verheerungen der wilden Säue, ist wahr und wahrhaftig keine unproduktive Ausgabe. Und wenn wir die aller= jüngste Geschichte betrachten, meine Herren, waren denn die viel an- efochtenen Ausgaben für die reorganisirte Armee, waren denn die

I außerordentlich unproduktivz ollt j Kapitalien bessere Zinsen 6 sollte meinen, niemals haben