1871 / 186 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 04 Dec 1871 18:00:01 GMT) scan diff

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erklären. Die Gesellschaft hat wegen solcher Obligafionen keinerlei

ichtungen mehr. Very J verlorene oder vernichtete Obligationen

mort fisirt werden, so wird ein gerichtliches Aufgebot nach den allge⸗ meinen gesetzlichen Bestimmungen erlassen. ö

Für dergestalt mortifizirte, sowie auch für zerrissene oder sonst unbrauchbar gewordene, an die Gesellschaft zurückgelieferte und gänz-⸗ lich zu kassirende Obligationen werden auf Kosten des Empfängers

neue dergleichen ausgefertigt.

Zinscoupons und Talons können weder aufgeboten, noch morti⸗ fizirt werden. Demjenigen, welcher den Verlust von Zinscoupons vor Ablauf der Verjährungsfrist (§8. 2) bei der Direktion anmeldet und den stattgehabten Besitz glaubhaft darthut, soll nach Ablauf der Verjährungsfrist der Betrag der angemeldeten und bis dahin nicht zum Vorschein gekommenen Zinscoupons gegen Quittung ausgezahlt werden.

§. 12. Die in den §§5. 3, 7, 8, 9 und 10 vorgeschrlebenen öffent⸗ lichen Bekanntmachungen erfolgen durch den Deutschen Reichs und Preußischen Staats -⸗Anzeiger, die Berliner Börsenzeitung, die Berliner Bank- und Handels ⸗Zeitung, die Magdeburger Zeitung, den Halle— schen Courier und den in Frankfurt a. M. erscheinenden Aktionär.

Zu Urkund dieses haben Wir das gegenwärtige landesherrliche Privilegium Allerhöchsteigenhändig vollzogen und mit Unserem König⸗ lichen Insiegel ausfertigen lassen, ohne jedoch den Inhabern der Obli⸗ gationen in Ansehung ihrer Befriedigung eine Gewährleistung von Seiten des Staates zu geben oder Rechten Dritter zu präjudiziren.

Das gegenwärtige Privilegium ist durch die Gesetzsammlung be—

kannt zu machen.

Gegeben Berlin, . . November 1871.

Wilhelm. Graf v. Itzenplitz. Camphausen. Schemal.

n n, ,., Obligation

er Halle⸗Sorau⸗ Gubener Eisenbahn⸗Gesellschaft Jeder Obligation sind 20 Wegen Erneuerungen der

Coupons auf zehn Jahre M ...... Coupons nach dem Ablauf und ein Talon zur Erhe⸗ von zehn Jahren erfolgen bung fernerer Coupons bei⸗ über jedesmal besondere Bekannt⸗ gegeben. machungen.

Eintausend Thaler (Fünfhundert Thaler, Zweihundert Thaler, Ein— hundert Thaler) Preußisch Courant.

Inhaber dieser Obligation hat auf Höhe des obigen Betrages von Eintausend Thalern FFünfhundert Thalern, Zweihundert Thalein, Einhundert Thalern) Preußisch Courant Antheil an dem in Gemäß heit des Allerhöchsten Privilegiums vom ...... ...... ..... emittirten Kapitale von Zwei Millionen Fünfhundert Tausend Thaler Preußisch Courant Priorttäts Obligationen der Halle⸗Sorau. Gubener Eisenbahn⸗ Gesellschaft.

mln deen

Der Verwaltungsrath der Halle⸗Sorau. Gubener Eisenbahn ˖ Gesellschaft. N. N .

Direktion der Halle⸗ Sorau⸗ k .

. Eingetragen . Der 8 t-Rendant.

Schemalll. ö te Serie ..... ter Zins coupon . ö Thaler.

zur Halle Sorau Gubener Eisenbahn ⸗Prioritäts⸗ Shih gation n,. zahlbar am 1. April (1. Oktober) 18..

2555 Inhaber dieses empfängt am 1. April (1. Oktober) 2528 18. die halbjährigen Zinsen der obenbenannten Prio—- g Ser- Z ritäts Obligation über Eintausend Thaler (Fünfhundert SS LS Thaler) (Zweihundert Thaler) (Einhundert Thaler) mit 32 *23 23 Thlr., 12 Thlr. I5 Sgr., 5 Thlr. und 2 Thlr. 8 8èSSS 15 Sgr. 286333 J, ca = Die Direktion S 3 der Halle⸗Sorau⸗Gubener Eisenbahn ⸗Gesellschaft. 28535 2 NN. NX. 822823 Der Haupt ⸗Rendant. S* S2 N 388 GO ö

Schema lll. .

zur Halle⸗Sorau⸗Gubener Eisenbahn⸗Prioritäts⸗

Obligation. . . Thaler Preußisch Courant. Der Produzent dieses Talons erhält gegen dessen Rückgabe binnen Jahres frist vom ...... .... ab die für die vorstehend bezeichnete Prio—-

ritäts - Ooligation neu anzufertigenden Zinscoupons für die nächsten zehn Jahre, sofern nicht von dem Inhaber der Obligation bei der unterzeichneten Direktion rechtzeitig Widerspruch dagegen erhoben wird. id 18.. Die Direktion der Halle⸗Sorau⸗Gubener Eisenbahn ⸗Gesellschaft. N. N. N. N

Der aur Aiendant

Nachweisung der vom 1. Juli bis ultimg September 1871 zur offiziellen Kenntniß gekommenen Todesfälle von Offizieren und Beamten der Königlich preußischen Armee.

Gestorben ist am 10. August 1871: v. Tümpling, Gen. der Kav. zur Disp. und Gen Adjut. Sr. Maj. des Kaisers und Königs, à la suite des 1 Garde -Ulanen ⸗Regts.

Garde- Corps. Gestorben sind: Am 12 Juli 1871: v. Wila— mowitz, Ob. Lt. zur Disp. und Bez Commdr. des 3. Bats (Cott. bus) 2. Garde⸗Landw. Regté. Am 18. Juli: v. Horn, Sec. Li der Res. des Kaiser Alexander Garde⸗Gren. Regts. Nr. 1 und im Bezirk des Res. Landw. Bats. Berlin Nr 35. Am 19. Juli: König, Pr. Lt. mit dem Charakter als Hauptm. bei der Garde Invalid. Comp.

L Armee - Corps. Gestorben sind: Am 15. August 1870: Kossack, Sec. Lt der Inf, des 2. Bats. (Gumbinnen) 2 Ostpreuß. Landw. Regts. Nr. 3 (in Folge der am 14. August 1870 bei Metz erhaltenen Wunden). Am 3. Januar 1871: Richter, Sec. Lt, der Inf. des Res. Landw. Bats. (Königsberg) Nr. 33 (beim Sturm auf Hurly geblieben. Am 1. Juli: Peters, Hauptm. im Gren. Regt. Kronprinz (H. Ostpr.) Nr J. Am 21. August: Maaß, Sec. Li. im 2. Ostprenß. Gren. Regt. Nr. 3. Am 23. September: v. Schenck, Maj. im 2. Ostpreuß. Gren. Regt. Nr. 3.

II. Armee Corps. Gestorben sind: Am 2. Dezember 1870: Grosch Sec. Lt. der Inf. des 1 Bats. (Neustadt) 8 Pomm. Landw. Regts. Nr; 6l, geblieben. Am 1. Januar 1871; Meisner, Sec. Ct. mit dem Charakter als Pr. Lt. im Invalidenhause zu Stolp. Am 20. April: Handlow, Sec. Lt. bei der Prov. Inval. Comp. Rr. 2 für Pommern und Posen. Am 5. Juli: Ja cob, Sec. Lt. der Inf. des 2. Bats. (Bromberg) 7. Pomm. Landw. Regts. Rr. 54.

Il. Armee- Corps. Gestorben sind: Am 6. August: Lange, Sec. Lt und Führer der Strafabtheilung in Cuͤstrin.

IV. Armee - Corps. Gestorben sind: Am 5. Juli 1871: von Zaluskowski, Major im Unhalt. Infant. Regnst Ne. 93. Am 2. August: Seffner, Sec. Lt. der Ref. des Schlesw. Holstein. Füs. Regts. Nr. 86 und im Bezirk des 1. Bats. (Weißenfels 4. Thüring. Landw. Regmts. Nr 72 Am 21. August: Gr. v. Gneisenau, RVittm. aggreg. dem Wesif. Drag. Regt. Rr. 7. Am 12. September: Frhr. v. Schenck zu Schweins berg, Hauptm. im 1. Magdeburg. Inf. Regt. Nr. 26.

V. Armee - Corps. Gestorben ist: Am 28. September 1871: . ö. . . Ob. Lt und Commandeur des 1. Schles. Drag.

egts. Nr. 4.

VI. Armee - Corps. Gestorben sind Am 8. Dezember 1870: Groß, Sec. Lt. det Inf. des 2. Bats. (Beuthen) 2. Oberschlesischen Landw. Regmts. Nr. 23 (bei Cravant geblieben). Am 35. Jali 1871: v. Rgumer, Haupim. im 1. Pof. Inf. Regt. Nr. 18. Im . v. Schau, Hauptmann und Führer dee Straf ⸗Abtheilüng n Glatz.

R VII. Armee - Corp s. Gestorben sind: Am 16. August 1870: Versen, Sec. Lt. der Res. des 1. Hannov. Inf. Regts. Nr. 74 und im Bezirk des 1. Bats. (Bochum) 7. Westfäl. Landw. Regts. Nr. 56 (bei Vionville geblieben). Am 7. Januar 1871: Braun, Sec. Lt. der Inf. des 2. Bats. (Düsseldorf) 4 Westfäl. Landw. Regis. Nr. 17, geblieben. Am 1. Juli: Giseke, Sec. Lt. im 5. Westfäl. Inf. Regt. Nr. 53. Am 1. August: Dr. Tophoff, Assist. Arzt des 1. Bais. (Essen) 8. Westfäl. Landw. Regts. Nr. 57. Am 3 Auzust: Frhr. v. Locqueng hien, Rittm. im Westfäl Ulanen Regt. Nr. 5. Am 165. August: Müller, Pr. Lieut. im Niederrh. Füs. Regt. Nr. 39. Am 31. August; Kehl, Pr. Lt. im 1. Bat (Wesel) 5. Westfälischen Landw. Regts. Nr. 53.

VIII. Armee-Corps. Gestorben ist: Am 26. August 1871: Hamann, Sec. Lt. im 3. Rhein. Inf. Regt. Nr. 29.

IX. Armee-Corps. Gestorben ist: Am 16. Juni 1871: von Wilamowitz, Pr. Lt. im 2. Schles. Gren. Regt. Nr. 11 (an den bei Mars la Tour am 16. August 1870 erhaltenen Wunden).

X. Armee - Corps. Gestorben sind: Am 15. Januar 1871: Müller, Hauptmann im Oldenburgischen Inf. Regt. Nr. 91. Am 26. August: v. Kortzfleisch Hauptm. im Hann. Füs. Regt. Nr. 73.

XI. Armee-Corps. Gestorben sind: Am 12. August 1870: v. Montowt, Pr. Lt: im 3. Hess. Inf. Regt. Nr. 83 (an den bei Wörth erhaltenen Wunden). Am 36. Ottober: Hohen see, Pr. Lt. im 2. Nass. Inf. Regt. Nr. 88. Am 2. Dezember: v. Wasmer, Sec. Lt. im Hess Jäger ⸗Bat. Nr. II.

Artillerie. Gestorben sind: Am 1. Januar 1871: Bovet, Sec. Lieut. in der 7. Artill. Brig. (an den vor Meziéres erhaltenen Wunden). Am 22 Februgr: Leopold, Sec. Lt. in der 7. Art. Brig. Am 6. Juni: Hübner, Zeug Lt. beim Art. Depot in Stettin. Am 31. Juli: Dittmann, Zug ⸗Pr. Lt. bet der Gewehr ⸗Rev. Kommiss. in Ssmmerda. Am 14. August: Wachenhusen, Sec. Lieut im Schleswig- Holstein. Feld ⸗Artill. Regimt. Nr. 9. Am 18. August: Klingel, Sec Lt. im Bad. Feld ⸗Art. Regt. Nr. 14.

Ingenieur ⸗Corps. Gestorben sind: Am 30. Juni 1871: Lemcke, Sec Lt. in der 1. Ingen. Insp. Am 1. Juli? Müller, Prem. Lt. in der 4 Ingen Insp. Am 13. Juli: Branden burg: Maj. und Ing. Off. vom Platz in Wittenberg.

Nichtamtliches.

Oesterreich⸗ Ungarn. Wien, 30. November. Das Rundschreiben des Grafen Andrassy an die K. und K. im Auslande befindlichen Missionen lautet nach der Wiener Abendpost« folgendermaßen:

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. Vienne 10 23 Novembre 1871.

Sa Majesté LEmpereur et Roi a daigns me nommer Son Ministre des affaires Etrangsres.

En abordant la täche que vient de m' imposer la volonté de notre Auguste Maitre j'ui plainement conscience dos gran- des difficultés, dont elle st entourée.

Il est, toutefois, deux raisons qui me permettent d'entre- prendre avec consiance Laccomplissement de a mission qui

m'est échue.

La. premisre, C'est la foi absolue que j'ai dans la vitalits et la foro de la Monarchie austro. hongrofse, dvi, aujourd'hui . que jamais, se trouve étre un besbin et une nécessité de

équilibre européen et une des garanties indispensables de la paix gènsrale.

La seconde, c'est que, d'après ma conviction la Plus in- time, 1a politique à suivre m' est irrsvocablement tracse, ainsi u' ell USétait à mon prödöécesseur, par les intérats vitzux de Empire mòme.

etté politique est une politique de paix, nette, franche et ferme.

Trop important pour chercher sa mission ailleurs qu' en lni-möme, trop grand par son stendue pour avoir besoin d'un aceroissement de territoire, Empire austro hongrois no saurait ambitionner aucune extension de ses srontisres, à tel point qu'il serait difficile d' mndiquer un agrandissemèent ferri torial quelconque qui ne deviendrait pas plutt une source d emharrs Pour les deux parties de la Monarchie.

Ce n'est pas l'stendue, c'est la force de l'Empiro que nous devons nous appliquer à augmenter, en activant le dõveloppe- ment des ressGürces prodigieuses dont il dispose

Les avantages; que ngus procursrait la guerre la plus heureuse, ne Vauqralent, jamais ceux que nous permettra ds recueillir la marche progressive d'une prospérité dont Pslan n'a pas éts un seul instant arréts mämo par uno suite de crises intsérieures.

Les difficultés qu'a traversées et due traverse encore la Monarchie, difsicultés qui d'ailleurs ne sont qu'une consequence naturelle de toute grande transformation, iront en diminuant de jour en jour, il est permis de l'espérer; mais elles ne dis- pargitront pas sans laisser un certain antagonisme dans es tendances, une certaine amertumo dans les esprits. J'ai la cenfiance que ces sentiments feront place à uns appréciation plus 6équitable des intéréts géneraux de a Monarchie; mais neus ne pouvons nous flatter d'obténir ce réösultat dans un délai pas trop long qu'en autant qu'il nous Sera possible de prévenir des complications au dehors, qui, en ajournant la consolidation de la paix intsrieure, viendraisnt entraver ja pensée conciliatrice èt la marche ferme et stable du Gouyvser- aement.

La ligne politique ainsi trace à la Monarchie par ses in- tsréts irrécusables se trouve, je n'en doute pas, en parfaite harmonie avec les voeux des antres Phissances qui toutes abrss les terribles secousses par lesquelles a successivement passs Europe dans le cours de ces dernisres années, sentent le besoin imhérieux d'assurer aux génsrations actusltes. 8j cruellement 6prourses, une ére de calme et de sécurité.

Je viens de Vous signaler les principaux motifs qui doivent m'engager à ne pas m'6scarter de la voje sSpivie par homme d'Etat éminent auquel jeai Fhonneur do succsder. Aussi ne Vois-je aucune nécessits, au moment on j'entre en fonctions, de modisier les instructions générales dont Vous Vous trouve muni, et Vous ne ferez que Vous conformer à mes intentions en continant à les prendre pour régle de Votre conduite.

En Vous invitant à faire de la présente dépéche usage que Vous croirez convenable, je no venx Pas terminer sans constater la satisfaction que jisprouve de me trouver désor- mais avec Vous en rapports d'affaires.

Jaime à espérer que Vous voudrez bien me préter Votre concours dévons pour m'aider à accomplir la tächèe qui m'est assignée par la confiance de Sa Majestòé l'Empereur et Roi. Veuillez Groire qu'en ce qui me cohcerne, je ne négligerai rien pour acqusrir des droits à cette confiänce et 3 Tette estimé dont jòuissait, à si juste titre, mon Pröõdöcesseur au- Pprés de tous ceux qui servaient sous ses ordres.

Recevez, Monsisur. .... .....

Andrässy m. p. Die »Wiener Abendpost« fügt folgende Ulebersetzung bei: Wien, 23. Nopember 1871. Se. Majestät der Kaiser und König haben mich zu Ihrem Minister der auswaͤrtigen Angelegenbeiten zu ernennen geruht.“““*

Indem ich an die Aufgabe gehe, die mir der Wille unseres erlauchten Herrn auflegt, bin ich mir der großen Schwierigfeiten, von denen sie umgeben ist, vollkomnren bewußt.

Zwei Gründe sind es jedoch, die mir erlauben, mit Zuversicht die

Erfüllung der mir übertragenen Mission zu untern men'

Der eine Grund ist der unbedingte Glaube, den ich in die Lehensfähigkeit und Stärke der österreichisch ungarischen Monarchie babe, die heute mehr denn jemals eine Nothwendigkeit wie ein Be— dürsniß des eurepässchen Gleichgewichtes und eine der unerläßlichen Garantien des allgemeinen Friedens sst. .

Der andere Grund liegt darin, daß nach meiner innigsten Ueber— zeugung die Politik, die einzuhalten ist, durch die Lebensinteressen des Resches mir eben so unwiderruflich vorgeschrieben ist, wie dies bei meinem Vorgänger der Fall war.

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Zu bedeutend, um seine Mission anderwärts als in sich selb suchen, zu groß durch seine Ausdehnung, um einer a bo fg en zu bedürfen, vermöchte die öͤsterreichisch ungarische Monarchie keine rm itet ning ihrer Grenzen anzustreben, zumal es schwierig ware, en n, fritorial. Vergroßerung . bezeichnen, die nicht vielmehr 9 4. ö heile der Monarchie eine Quelle von Verlegenheiten wer⸗

icht die Ausdehnung, sondern die Kraft des Kaiser welche zu vermehren wir uns befleißigen nl scun, 3 wicklung der reichen Quellen, über die er verfügt, unterstützen. ; 5 Vortheile, welche uns der glücklichste Krieg zu verschaffen . chte; würden niemals den Gewinn aufwiegen, den ung der . il. . Droge stat deren Aufschwung keinen Augenblick . urch eine Reihe von inneren Krisen unterbrochen wurde, te Schwierigkeiten, welche die Monarchie durchgemacht . durchmacht Schwierigkeiten, die übrigens 3 . De e, nn n rn wen d n ff enr , wenne nnn

; e werden nicht verschwind , . Antagonismus in den Tendenzen, 3 i fn ir rd nn en . Furüctzulassen. Ich hege das Vertralien, daß diese Em- pfindungen einer billigeren Würdigung der allgemeinen Interessen der

nn schmeicheln, dieses Resultat binnen einer . erreichen, als es uns möglich if, auswärtigen Verwicklungen zuvor= zukommen, welche, indem sie die Konsolidirung des inneren Friedens vertagen, den versoͤhnenden Gedanken und den festen und stabilen

And ra ssy.

2. Dezember. Das Abendblatt der Presse⸗ verzeichnet unter den Vorlagen, welche dem Reichsrathe zuerst zugehen sollen, eine Novelle zu dem Gesetze, betreffend die Vornahme von Nothwahlen, wonach, wenn ein gewählter Abgeordneter binnen 14 Tagen im Reichsrathe nicht erscheint, derseibe seines

Mandats für verlustig erklärt und derjenige Kandidat, welcher

bei der Wahl die nächsthöchste Stimmenzahl erhielt, in den Reichsrath berufen wird. Als weitere Vorlagen werden ge⸗ nannt: die Forderung eines nachträglichen Kredits von 11 Millionen zur Deckung des Defizitrestes pro 1871, sowie die Forterhebung der Steuern für das erste Quartal 1872, endlich die Subvention für den Lloyd.

3. Dezember. Der Kaiser hat am 29. und 30. v. M. Jagden abgehalten. Die »Wiener Ztg.“ veröffentlicht folgende Kaiserliche an ,

ch habe Meinem ehem -uigen Boilschafter in Konstantin opel, Feld- zeugmeister Anton . P note] . . . ßung vom 3. November 1871 die erbetene Verfetzung in den bleibenden Ruhestand bewilligt und setze Sie hiervon in Kenniniß. . Wien, am 27. November 1871. Franz Joseph An den Reichskriegsminister. k,,

Lieber Freiherr von Gablenz! Indem Ich Ihrer aus Gesund— eitsrücsichten wiederholt gestellten Bitke um Versetzung in den Nuhe— and willfahre, fühle Ich Mich veranlaßt, Ihnen in wohlverdienter nd dankbarer Anerkennung Ihrer langjährigen, im Kriege und im rieden ausgezeichneten Dienstlristung tarfret' das Großkreuz Heines

, 3 eines

el lde⸗-Ordens zu verleihen. Wien, am 28. November 1871.

e Leop Franz Joseph m. p.

—. Das Reichsgesetzblatt verh niich J der Ministerien der Finanzen und des Handels vom 16. No— vemher 1871, betreffend die Aufhebung der Kontrolpflichtigkeit des Kochsalzes im Grenzbezirke von Kärnten und des Küsten— landes gegen Italien, und das Gesetz vom 25 Rovember 1871 wodurch der Anhang zur Landesordnung der Markgrafschaft

Diese Politik ist eine klare, offene und feste Frieden politik.

Mähren vom 26. Februar 1861 in Bezug auf den Umfang