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tung neuer und die Wiederherstellung alter Klöster ist gleich—
falls verboten. — .
— Die schweizerische Gesandtschaft in Paris theilt mit, daß die Bangue internationale de Luxembourg in Metz, die Banque d'Alsace et de Lorraine in Straßburg und das Bank⸗ haus Jee in Colmar von der französischen Regierung ermäch— tigt worden seien, auf Rechnung derselben, n an die in der Schweiz wohnenden französischen Pensionäre aus— zubezahlen. Im Fernern sei die Tresorerie generale des Doubs— Departements in Besangon angewiesen worden, wenn sie in den Fall komme, Zahlungen von Pensionen zu verweigern, auf. den Wunsch der Pensionsprätendenten ihre Weigerung schriftlich zu motiviren.
Belgien. Brüssel, 17. Dezember. Die Repräsen— tanten⸗Kammer bewilligte gestern mit 64 gegen 13 Stim— men ein Kontingent von 12,900 Mann für die Miliz im Jahre 1372. Hierauf wurde die Debatte über das Budget des Kriegs ⸗Ministeriums fortgesetzt.
Großbritannien und Irland. London, 17. Dezem- ber. Nach den aus Sandringham eingegangenen Nachrichten scheint die Krisis der Krankheit des Prinzen von Wales überstanden und die beste Hoffnung auf Genesung vorhanden zu sein. Die Fortschritte zur Besserung sind in jeder Beziehung befriedigend. Das heute Morgen 8 Uhr ausgegebene Bulletin meldet, daß der Prinz die Nacht ruhig zugebracht hat; sein Befinden fährt fort, sich in befriedigender Weise zu bessern. — Dem um 5 Uhr Abends ausgegebenen Bulletin zufolge hat der Prinz von Wales den Tag ruhig verbracht, und ist seit heute Morgen keine Aenderung in seinem Befinden eingetreten. Vor morgen früh 9 Uhr wird kein Bulletin ausgegeben werden.
Der größte Theil der Mitglieder der Königlichen Familie hat Sandringham verlassen. . .
— Ihre Majestät die Königin gedenkt Sichzmorgen nach Schloß Windsor zurückzubegeben.
— Vorgestern fand in der Privatwohnung von Lord Granville wieder eine Kabinets-Sitzung, die dritte in dieser Woche, statt.
— Dem »Observer« zufolge wird das Parlament nach den jetzt vorliegenden Bestimmungen in der zweiten Woche des Februar zusammentreten. Die Ballot⸗Bill wird gleich nach Beginn der Session eingebracht werden. .
In Folge der Besserung in dem Befinden des Prinzen von Wales wird Ihre Kaiserliche und Königliche Hoheit die Kronprinzessin des Deutschen Reichs und von Preußen vor— läufig nicht nach London kommen. Die Königliche Schaufel. Yacht Victoria and Albert«, welche behufs Ueberführung Ihrer Kaiserlichen Hoheit von Antwerpen nach England in See stechen sollte, hat Contreordre erhalten.
Der Todestag des Prinzen Albert wurde am 14. d. in Windsor in Folge der Abwesenheit der Königin ohne Gottes dienst begangen. Die Kinder des Prinzen von Wales und des Prinzen Ludwig von Hessen besuchten das mit Blumen ge— schmückte prächtige Mausoleum in Frogmore und legten Immortellenkränze um das Grab des Prinzen.
Du blin, 17. Dezember. Durch Maueranschlag werden die für nächsten Montag in Londonderry beabsichtigten, oran— gistischen Kundgebungen untersagt, weil man einen Zusammen— stoß mit den Katholiken befürchtet.
Frankreich. Paris, 16. Dezemher. Der Präsident Thiers hat wiederum die Beschlüsse mehrerer Arrondisse⸗ mentsräthe, von Compiségne, Bar⸗le⸗Due, Commercy, Mont⸗ méödy und Verdun annullirt. e ;
— Die Kom mission, welche mit der Prüfung der Handlungen der Regierung der nationalen Vertheidigung be⸗ traut ist, verhörte am 14. d. M. den Marschall Le Boeuf, welcher beim Ausbruche des Krieges Kriegsminister war und dann als General- Major bei der Rhein⸗Armee diente. Le Boeuf war vom Grafen Daru begleitet, der mit ihm unter Ollivier Minister (Aeußeres) war und der als einer der Ver— theidiger des Marschalls auftritt. Der Marschall behauptete vor der Kommission, daß er keineswegs beim Ausbruche des Krieges bereit gewesen wäre, da man von ihm verlangt gehabt hätte, sich für den 1. August bereit zu halten. An diesem Tage hätte erst der Befehl zur Mobilmachung gegeben werden sollen. In Folge der Aussage des Herzogs v. Gramont und auf spe— ziellen Befehl des Kaisers habe man den Befehl aber früher geben müssen. ö.
— Gestern Morgen war Ministerrath, dem außer dem Kriegs⸗Minister General de Cissey, der unpäßlich ist, alle Mi⸗ nister anwohnten. Nach demselben begaben sich Herr Thiers und der Minister des Innern, Casimir Perier, in die Kom⸗ mission, welche mit der Prüfung des Antrages Betreffs der Rückkehr nach Paris betraut ist. Die Kommission besteht
der Kommission Niemand, da, wie es scheint,
aus 30 Mitgliedern, von denen 8 für Paris, 10 unent und die übrigen 12 gegen Paris e . ntschlosen die Rückkehr nach Paris sei für eine schnelle Information und. für ein rasches Handeln der Regierung dringend geboten. Eine Gefahr sei für die Versammlung in Parls nicht vorhanden Die Rückkehr in die Hauptstadt werde der Regierung vor Europa Kraft verleihen. Man müsse zum Verfalle der Haupt⸗ stadt, der für Frankreich sehr traurig sein würde, nicht beitragen Die durch den Sitz der Nationalversammlung in Verfailles her. vorgerufene Trennung der Geschäfte sei höchst unzweckmäßig; er bitte die Kommission, Nichts zu beschließen, ohne ihn noqh weiter gehört zu haben. Außer Thiers sprach in der Sitzung die Mitglie
derselben erst mit einander berathen wollen, ehe sie . . wort ertheilen.
D Der Kaiser von Brasilien ist in Paris eingetroffen
Ver sailles, 15. Dezember. Beim Beginne der gestrigen Sitzung der Nationalversammlung legte de Saisy einen Än— trag nieder, in welchem verlangt wird, daß die Schlösser von Meudon und St. Cloud, die seit dem Kriege nur noch Ruinen bilden, verkauft werden. Joubert interpellirte die Regierung wegen der Nichteinberufung der Wähler von Corsika. e Minister des Innern, Casimir Perier, erklärte, daß das Gesetz von 1852 der Regierung sechs Monate Zeit gebe, daß dieselbe wegen der kürzlichen Unruhen auf Corsika von diesem Termine Gebrauch mache, daß sie aber doch entschlossen sei, die Wähler binnen Kurzem zusammen zu berufen. — Le Royer erhielt dann das Wort, um die Regierung wegen der Trank portfrage zu interpelliren und von ihr zu verlangen, daß sie die Eisen⸗ bahnen zwinge, ihren Verpflichtungen besser nachzukommen und es so zu ermöglichen, daß die vielen Fabriken, welche wegen Kohlen— mangels ihre Arbeiten eingestellt, dieselben wieder aufnehmen.
Jules Sinion, der Unterrichts⸗Minister, überreichte heute sein Projekt über das Unterrichtswesen. Der Minister trug dasselhe aber nicht vor, sondern die Versammlung nahm, na h⸗ dem sie bestimmt hatte, daß eine Kommission zur Prüfung des Transportwesens auf den Eisen bahnen ernannt werde, die Interpellation Le Royers über den nämlichen Gegenstand wieder auf. Die Versammlung nahm schließlich eine Taget⸗ ordnung an, welche die Interpellation an die oben genannte Kommission verweist.
Aus dem Wolff'schen Telegraphen-⸗Büreau.
Darmstadt, 18. Dezember. Beide Kammern beschlossen, das Finanzgesetz von 1869 auf die ersten drei Monate des Jahres 1872 auszudehnen.
London, 18. Dezember, Morgens. Dem heute Morgen ausgegebenen Bulletin zufolge hat der Prinz von Wales die Nacht ruhig zugebracht. Die Besserung im Befinden des Prinzen dauert in vollkommen befriedigender Weise fort.
London, Montag, 18. Dezember. Nach hier eingetroffe⸗ nen Nachrichten ist das Schiff »Costa Rica« auf seiner Fahrt von Havre nach Buenos Ayres am Freitag unweit der Insel Wight gesunken. Neun Passagiere und Matrosen retteten sich und wurden in Plymouth gelandet, der Kapitän, sechs Ma— trosen und zehn Passagiere ertranken.
Paris, Montag. 18. Dezember. und der Herzog von Aumale erklären in besonderen an ihre Wähler gerichteten Zuschriften, daß die von ihnen eingegangene Verpflichtung, nach erfolgter Gültigkeitserklärung ihrer Wahl an den Arbeiten der Nationalversammlung gleichwohl nicht Theil zu nehmen, nur eine zeitweilige und widerrufbare gewesen sei, und daß sie jetzt den Augenblick gekommen glauben, ihren Sitz in der Nationalversammlung einzunehmen. Da indeß Thiers die von ihnen eingegangene Verpflichtung in anderem Sinne auslege und deute, so hätten sie die Entscheidung einer höheren Instanz (tribunal superieur) oder solche neue Umstände abzuwarten, durch welche ihnen gestattet würde, ihre Anstren— gungen mit denen ihrer Kollegen zu vereinen, um die Fahne Frankreichs wieder hoch zu halten und das souveräne Recht der Majorität über jeden Angriff triumphiren zu lassen.
Rom, Montag, 18. Dezember. In der gestrigen Sitzung der Deputirtenkammer wurde der Etat des öffentlichen Unter richts durchberathen. — Im Januar k. J. soll dem ,, nach ein Konsistorium behufs Ernennung von 7 Kardin zz abgehalten werden, von denen 2 auf Italien, 5 auf das Au land entfallen.
—
as * Just iz ⸗Minist erial⸗Blgtt für die preußisth . . Ri echt spfleg en“ Nr. 49 enthält; Allgem. Verfügung vom 8. Dezember 1871), betreffend die , portopflichtigen Diensibriefe. — Bekanntmachung, betreffend die . freiung der portopflichtigen Dienstbriefe von dem für ,, Briefe zu erhebenden Zuschlagsport?. — Verfügung des K ,, Ober ⸗Tribunals vom J0. Oktober 1871: Für die von Kindern
Thiers sagte,
Der Prinz Joinville
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12 Jahren begangenen Diebstähle an Holz und anderen Waldproduk. ten haften die in §. 19 des Gesetzes voõm 2. Juni 1852 (Ges-Samml. S. 305) bezeichneten Personen in Gemäßhest des §. I daselbst un⸗ mittelbar. (9. 55 des Deutschen Strafgesetzbuchs.) — Erkenntniß des Königlichen Ober -Tribungls vom 28. September 187517 Als Einzel · verkauf von Zeitungen im Sinne des §. 3 Abs. 2 des Gesetzes vom 29. Juni 1861 ist jeder besondere Verkauf der einzelnen Rummern im Gegenfatz zum Absatz aller Quartalsnummern an die Abonnenten anzusehen. Bestellung einzelner Nummern durch Dritte, um sie alt Flugblätter zu verbreiten, beseitigt daher die Vflicht des Verlegers zu besonderer Besteuerung nicht. Gesetz vom 29. Juni 1861 §. 3 Abs. 2 und §. 6. (Ges.-Samml. S. 689)
Statistische Nachrichten.
Cassel, 16. Dezember. Die am 1. Dezember d. J. in hiesiger Stadt vorgenommene Velkszählung hat folgendes Resultat ergeben: IL Zahl der ortsanwesenden Bevölkerung: a) männliche 21,069, b) weibliche 22764. 2) Zahl der abwesenden Bevölkerung: 515. 3 Militärbevölkerung: a) männl. 2438, P) weibl. 1094, c abwesende 53. Die Gesammtbevslkerung beträgt 46,943, davon Civil 44,348. Ver glichen mit der Zählung von 1867, welche 38/250 Civil zeigte, ergiebt sich eine Zunahme der Civilbevölkerung um 6098, also um etwa
16 Prozent.
Düsseldorf, 15. Dezember. Vorläufiges Resultat der Volks— zählung vom 1. d. Mt.: Zahl der Haͤuser 4894, Zahl der Haus— haltungen 14463, Zahl der Ortsanwesenden 69, 452 (inkl. Militär).
Kunst und Wissenschaft.
Berlin. In der Sitzung des wissenschaftlichen Kunst—- vereins vom 18. Oktober widmete zu Anfang der Vorsttzende, Prof. Piper, Worte des Andenkens den' beiden jungst verstorbenen Mitgliedern des Vereins: Prof. Zahn, der von seinen Stiftern aus dem Jahre 1827 allein noch überlebend war, und Prof. Friedrichs, den Krankheit schon seit länger den Sitzungen fern gehalten hatte. Die Versammlung erhob sich, das Andenken der Verstorbenen zu ehren. — Prof. Piper berichtete darauf von seiner in den Ferien ausgeführten Reise insbesondere dem Aufenthalt in Wetzlar, wohin ein Interesse des wristlichen Museums der hiesigen Universität ihn geführt hatte; im Elsaß (Straßburg, Colmar) wo die Neugeftaltung des Schulwesens schon Früchte zeigte und die eben gefeierte Gründng der kaiserlichen Univer⸗ sitäts⸗ Bibliothek rege Thätigkeit in ben Räumen des für dieselbe bestimmten Schlosses hervorgerufen hatte. Auf der Rückreise, in München, wurden im antiguarischen und Kunst— handel eine Anzahl Erwerbungen für das christliche Museum gemacht, dazu die photographische Aufnahme eines merkwürdigen Miniatur⸗ bildes aus einer Handschrift des 11. Jahrhunderts btwirkt; in Eich⸗ stärt wurde das in archäologischer und liturgischer Hinsicht wichtige Pontificale Gundechars aus der Dombibliothek nach Wunsch benutzt. In Dresden hatte, wie der Vortragende bemerkte, die Holbein ⸗Aus⸗ stellung und die durch dieselbe zur Entscheidung gestellte Frage über die Echtheit der bisher für eines seiner Hauptwerke gehaltenen Madonna, im Vergleich mit dem Darmstädter Exemplar, eine foͤrmliche Aufregung bewirkt. Um eine Verhandlung über die Echtheit in dieser Versammlung einzuleiten, theilte der Vortra— gende die beiden darüber veröffentlichten entgegengesetzten Erklä— rungen mit: die eine vom 5. September, welche aus einer Zusammen⸗ kunft mehrerer Kunftforscher zu Dresden hervorgegangen ist, die andere aus demselben Monat, hauptsächlich von Dresdener und Berliner Künstlern, — erstere für die ausschließliche Echtheit des Darmstädter Exemplars, letztere die beiderseitige Echtheit anerkennend, — legte einige darüber erschienene Schriften vor: von Fechner Ueber die Echtheits-⸗ frage der Holbeinschen Madonna, Dis kussion und Akten), welche noch vor Eröffnung der Ausstellung ausgegeben worden, und die eben er⸗ schienene von v. Zahn (Zur Holbeinfrage), verwies auf den Aufsat von H. Grimm (Die Holbeinsche Madonna) und gab Erläuterungen über den Stand der Frage. An der hierauf eröffneten Verhandlung betheiligten sich die Herren Prof. Michelet, Prof. v. Heyden, Prof. Hopf⸗ garten und der Schriftführer des Vereins Dr Scholz Letzterer brachte einige neue Gesichtspunkte in Anregung, von denen er glaube, daß sie zur Beurtheilung der schwebenden Frage von Wichtigkeit sein werden. — Von den Gäften sprach Prof. Marggraf aus München ausführlicher über denselben Gegenstand. — Vorgelegt wurden in dieser Sitzung von Herrn Lunsthändler Eduard Quaas außer einigen gut ausge⸗ führten Photographien drei Blätter von Dürer, auf welche derseibe besonders aufmerksam machte. Prof. Mandel legte vor: I) die Odyssee mit den Prtller'schen Zeichnungen; 2) ein von Lindner gezeichnetes und gestochenes Porträtt Wagners.
Gewerbe und Handel.
Berlin. Unter dem Vorsitz des Baumeisters
Hoffmann fand am Sonnabend, Abend 7 Uhr, in dem Saale des Hotel de Nome die diesjährige Generalversammlung des Centralvereins für Hebung der deutschen Fluß ⸗ und Kanalschiffahrt unter sehr zahl—
reicher Betheiligung der Vereinsmitglieder statt. Br. Meyer gab zunächst eine langere Uebersicht über die Thätigkeit des Vereins Aus schusses seit der lezten Generalversammlung, namentlich uͤber seine bei dem deutschen Reichstage gethanen Schritte wegen Erweiterung des deut⸗ schen Kanalnetzes. Demnächst erstattete der Schaßmeister des Vereins, Kommerzien Rath Schemlon ek, den Bericht über die Kassen⸗ und Mitglieder verhaltniff⸗ des Vtreins. Die Kasse wies danach einen Bestand ven 9g43 Thlr. auf; der Verein zählte an Mitgliedern: 23 Handels ver bände, 3 Zweigvereine, 25 andere Vereine und 667 Einzelmitglieder. Dann trat die Versammlung in die Tagesordnung ein. Dr. Renzsch ststattete zunächst Bericht über die Kettenschiffahrt, woran
r. Goeben und Direktor Bellingrath einige Bemerkungen tnäpften. — Bemnächst berichtet! der Gch. Itegiernngs Rath
Marcard über die nen Kanalisationen und die
der Kanäle
von Bunsen führte Dr. Faucher Elb⸗S nehmen für vollkommen gesi wenigen Jahren vollendet fein wird. mionek zog eine Parallele zwisch Eisenbahnen und der Kanalbauten, Anternehmens geboten erscheine, sich Landtag zu wenden. — Der die an den Reichstag gericht aus der neuen Maß und Reichskanzler
Pr. Karg en General - Aichun
aus.
über das
tage dem
und nach
gen für die bei Durchft empfehlenden Dimensi tigen, eine Konferenz so hald als die Zukunft wünschenswert sprechen. Der Vorschlag w Die Versammlung schritt wählte den bisherigen Vorstand, be
im
bemerkte gs Kommission zur Begutachtung seiner Meinung auch Berücksichtigung Zum Schluß referirte Pr. von Bun sen über ihrung eines internationalen Kanalsystems zu ntragte, den Ausschuß zu ermäch= möglich einzuberufen, um die für hen Verhältnisse bei den Kanälen zu be— urde von der Versammlung genehmigt. — zur Wahl des Ausschusses und siehend aus Fr. Hoffmann, Roe—
onen und bea
die Wichngkeit dieser
zur
dazu, daß dieselbe
sodann
der, Schemlonek und Dr. Alex. Meyer, wieder.
Fortsetzung des Richta
hält
erstattete sodann der Versammlung B pree - Kanalunternehmen. Er chert und hofft, daß der Kanal schon in Der Kommerzien. Rath Sche⸗ en der staatlichen Begünstigung der und glaubt, daß es im Interesse des wegen Unterstützung desslben an den Baurath Roeder referirte hierauf über ete Petition wegen Wegfall der ⸗Meile⸗ Gewichts ordnung, die von dem Reiche— Erwäzung überwiesen bereits an gelangt sei werde. Normativbestimmun⸗
finden
Gebiete der mittleren Ems begonne⸗ ᷣ zur Unterhaltung und Benutzung in der Bildung begriffenen Genowssenschaft. Melioration weiter
Dr. ericht
das Unter⸗
worden.
die
mtlichen in der 1. Beilage.
Dienstag, 19. Dezember. König der Elfen. 3 Abtheilungen, nach dem Französt Ballet von Hoguet.
Oberon,
von Weher. Rezia: Fr. von Voggenhuber— Scherasmin: Hr. Schmidt. Anfang 7 Uhr.
Im Schauspielhause. (251. Ab. Vorst.) Schauspiel in 5 Akten von Freitag. Anf. Mittwoch, den 20. Dezember. Neu einstudirt: Unter pers Macbeth Oper in 5 Akten, Musik von W. Taubert.
Hr. M.⸗P
Woworsky. r
Königliche Schauspiele.
Romantische
Fatime: Frl. H
gesetzt vom Direktor Ernst.
Besetzung: Duncan, Malcolm, Banquo, seine Feldherren, Banguo's Sohn, Frl.
Fricke.
sein Sohn, Hr. Beß, Hr. Behrens. Horina. Lad Macbeth, Frl.
Frl. Gro
Maeduff, schottischer Edelmann, Hr. Niemann.
Hr. Schleich. Ein Arzt,
Ein Diener Schlosser. mann c.
Hekate, schottische und englische Krieger, Barden, Pfeifer, Gesinde, Anfang halb 7 Uhr.
Im Schauspielhause. Original ⸗Schauspiel in 5 Abtheilung von Eh. Birch Pfeiffer. Anfang 7 Uhr. M. Pr
Landvolk, Erschein Mittel⸗Preise. (252. Ab. Vorstell.)
7 Uhr. ⸗ Im Opernhause. (248. Vorst.) önlicher Leitung des Komponisten: nach Shakespeare von F. Eggers. Ballet von P. Taglioni. In Scene
Herr
Hr. Salomon. Ein Mörder, der Lady Macbeth, Hr. Basse. Eine Kammerdanie, Frl. Gey. S Hr. Mürich. Lords. Edelle Ceremonienmeister, Pagen,
Hexen.
Hexen,
en und eine
orina.
König von Schottland,
Im Opernhause. (247. Vorst.) Feen ⸗ Oper schen. Musik von C. M.
Oberon: Frl. Brandt. Huon:
in
Die Valentine.
M.⸗Pr
ssi. Macbeth,
Fleance, Brandt,
Ein Pförtner,
ungen,
Hr. Barth. Ein Harfner, Hr. Frl. Leh⸗ ute, Damen,
Eine Familie.
m Nachspiel
Pre ekankstern- e : Vaagrenm- Käse.
er rn, 18. Dezember. Marktpr. (nach Errnitt. d. K. Polis -Präs
Von
s rr. Bis Mittel
tar og. pf. chr eg. 7. chr ag. pf.
Von ag, pf. ag.
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Weiz. SchR. Roggen gr. Gerste
**.
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Stroh Scheck. — Erbsen Mta. —
Linsen
Kälber 1297
Sti ck.
2 Bohnen Mix. — Kartoffeln 6 Rindfl. Pfd. Schweine- fleisch Hammoelfł. — Kalbfleisch — Eutter Pfd.
Kenrkim, 18. Dezember. Fleischpreise auf dem Sc
Viehmarkt:
höchste
Rindvieh pro 100 Pfd. Schlacht-
gewicht
18 Thlr.
Schweine pro 100 Pfd. Schlacht-
gewicht
Hammel pro 490 - 45 Pfund 65. - 73 hir. der Handel ging langsam von Statten
Kälber: Viel Zufuhr und wurden nur Mit
olpreise erzielt.
— Fier Mandel 8
Mittel
13
Kerläm, 18. Dezmember. An Schlachtvieh war aufgetriebsz:
Findvieh 1928 Stück, Schweine 7634 Stück, Schafvieh 3848 Stück,
hlacht- niedrigste 13 Thlr. 9—- ĩ0 Thlr. 173 16