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2 2 3. 23 , , . 2 . — 6 4 a 6 6 2 6 1 2 e
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Die, wenn ich so sagen soll, romantische Seite der Sache, welche die Zeitungen ausgebeutet haben, hat mir eigentlich Schmerz gemacht um deswillen, weil dadurch Hoffnungen geweckt wurden, die nach meiner Kenntniß der Verhältnißsse wahrscheinlich unerfüllt bleiben würden und geblieben e Bald hieß es, in den Gefängnissen der Pyrenäen, auf der Insel Röe, auf der Insel Olsron, in Algier seien noch o und so viel Gefangene, die die Franzöͤsen nicht zurückgäben; sie ver eckten und sperrten sie ein aus Brutalität in Kasematten und Felslöchern und es werde auf diese Weise mancher Sohn eines deutschen Hauses, der von feinen Eltern beweint wird zurückgehalten, ohne daß, die Mög- lichkeit vorhanden sei, ihm die Freiheit zu verschaffen. Meine Herren, das sind Themata, welche die Zeitungen wohl sehr oft nur benutzen um etwas Intereffantes, etwas Effektmachendes zu bringen. Die Nachfor⸗ schungen, welche in Bezug auf . Zeitungsartikel angestellt worden sind, haben ihre Unwahrheit ohne Ausnahme ergeben. Zuweilen traten diese Erzählungen mit ** Bestimmtheit . indem sie Personen namentlich nannten und Thatsachen anführten, die sich scheinbar ohne alle Schwierigkeit konstatiren ließen. Ein gewisser Rothschild aus Steinbach in der Pfalz erschien plötzlich in der Gegend von Saar⸗ brücken bei einem dortigen Landmann und erzählte ihm, sein Sohn ke in einer Kasematte in Philippeville) vor der er, Rothschild, der
er Fremdenlegion angehört habe, oft Schildwach gestanden und mit
ihm gesprochen habe. Ich weiß nicht, ob es ihm blos auf eine Mahl⸗ zeit dabei angekommen ist, denn die Sache ist erlogen von Anfang bis zu Ende. . K .
Von Seiten der Regierung sind, um in dieser Beziehung alle Möglichkeiten zu erschöpfen — meine Herren mehrere starke ande vorzeigend), diese Aktenstücke handeln nur von Vermißten um alle Möglichkeiten zu erschöpfen, Agenten nach den Orten geschickt worden, welche als Detentionsorte für Gefangene bezeichnet worden sind, und das Resultat ist gleich Null. hg durch sehr umsichtige und ge— wandte Leute bedient; hat man doch nichts zu konstatiren vermocht als daß Alles eitel Wind sei. Beispielsweise in Algier sollten viele Tausende sitzen. Ja, meine Herren, es stecken in der That jetzt noch 16090 Deutsche in Algier, aber in der . und daß vielen Leuten, die in der Fremdenlegion sind, ihr Schicksal längst leid ist, das ist nicht zweifelhaft. Daß diese nun auch gelegentlich schreiben. wir sind hier in Gefangenschaft, wir wollen frei werden u. s. w. das will für die Frage, die wir hier diskutiren, nichts sagen. In Algier sind faktisch nur ein Schiffsführer und acht Matro⸗ sen internirt 9a die einem Handelsschiffe angehörten, welches im Mitteiländischen Meer gekapert wurde. Man hat mit der
größten Sorgfalt alle Schritte, die zu einem Resultat führen könnten, ethan . in dieser Beziehung keine Mühe gescheut; wir waren in
iefer Beziehung wahrlich geschickt bedient., Unsere Boten haben nicht ö. die . in Toulon, Marseille und Algier ein. gesehen, sondern sich auch in der That davon überzeugt, daß diejenigen Schiffe, welche während des Krieges den Transport zwischen dem Mutterlande und den Kolonien 7 besorgen atten, niemals Gefangene transportirt haben. Es ist also wahr⸗ cheinlich außer diesen acht Seeleuten niemals ein deutscher Gefan⸗ gener in Algier gewesen. . . .
Ich glaube, daß es zweckmäßig war, alle diese Thatsachen hier öffentlich kund zu geben, um der falschen Romantik, der Sentimen⸗ talität, die an ire Frage geknüpft worden ist, namentlich durch die Mittheilungen der Zeikungen, die Existenz abzuschneiden. Es find gegenwärtig in Frankreich nachweisbar noch Verwundete, die nicht transportabel sind, in sehr geringer Zahl — ich glaube, es sind nicht hundert — wohl verpflegt und wohl n, und jeder Tag mindert die Ziffer. Natürlich sterben auch von diesen Leuten noch fortwährend welche. Aber ich bin es allen denen schuldig, welche sich noch nach einem verlorenen Sohne sehnen, zu erklären, daß, ganz besondere Jälle ausgenommen, wohl keine Aussicht dazu vorhanden ist, noch Leute aus der Gefangenschaft zurückehren zu schen, von denen man jetzt nichts weiß, die also in die Kategorie der Vermißten gehören; denn alle diejenigen Kranken, von denen man weiß, daß sie in irgend einem französischen Kranken⸗ hause gepflegt werden sind natürlich nicht Vermißte. Ich habe also diese C' hel mit Befriedigung ergriffen, um auf solche Weise den Täuschungen vorzubeugen, die wohl hin und wieder versucht werden und die doch nach meiner Auffassung vermieden werden sollten. Ich will damit jedoch durchaus nicht geh haben, daß ich mich nicht herzlich freuen würde, wenn, solchem Ausspruch zuwider, sich dennoch noch Leute wieder zu ihren Familien fänden, die sie bereits verloren gegeben haben. .
ch habe endlich noch von den Todeserklärungen zu sprechen, deren der Herr Interpellant auch gedacht has obgleich die Interpellation da⸗ von nichts sagt. Ich kann Ihnen die Versicherung geben, daß von
Seiten der Regieruüng das Nöthige seiner Zeit gethan werden wird;
es ist nicht vergessen worden.
— In der Berathung über den Gesetzentwurf, betreffend die Leincwandleggen (J. S. 3685 Jahrg. 1871 d. Bl), nahm nach dem Abg. Riquel das Wort der Staats⸗Minister Graf von Itzenplitz: ; . .
39 6 6 auf wenige Worte beschränken, die Materie ist ja auf beiden Seiten des Hauses weitläufig erörtert worden, aber ich halte es doch für ö arauf aufmerksam zu machen, daß von der einen und andern Seike die Vorträge derart waren, daß es aus; sehen konnte, als wollte die Regierung etwas, was sie in der That nicht will. Die Regierung will ja die Leggen nicht todt machen; keineswegs, wer die Leggen beibehalten will soll fie behalten. Es fragt sich blos das; soll der Staat noch den Zwang beibehalten und ausüben? Und diese Frage beantworten wir mit Nein. Es fragt sich ferner: soll der Staat ker den Zwang, den er ausüben will, noch Geld aus allgemeinen Staatsmitteln geben? Da komme ich dann auf
es Abgeordnetenhauses. Sollen wir nun, wenn wir, anknüpfend an diese Beschlüsse, ein Gesetz vorlegen und es so mildern, wie es für die lokalen Verhältnisse paßt, — inn wir dann erleben, daß Sie das wieder zurücknehmen oder verwerfen? das kann ich nicht glauben. Wir wollen also, daß die Leggen ohne Zwang fortbestehen sollen; daß aber sogar, wo man wuͤnscht, daß sie als kommunale Anstalt nicht nur fortbestehen sollen, sondern auch Zwang anwenden will, auch dagegen nichts sagen. ᷣ 23 3 Die Proyinziallandtage haben sich allerdings verschieden geäußert, denn der westfälische hat ö nicht so ö wie der hannoverische; aber, meine Herren, weil das der Fall ist, so glaube ich ist es doch der Mühe werth, daß man da, wo bestimmte Lokalinteressen sch unter den Interessenten geltend machen, den Wünschen es Provinziallandtages Rechnung trägt, und daher kommt der zweite Absatz des S§. 2 den ich auch nach Lage der Um⸗ stände gerechtfertigt finde. Was enthält er denn in Wirklichkeit? Er sagt, »da, wo die Kommunen und die größeren Bezirke wünschen, den Zwang zu baben, da soll er bestehen dürfen, bis er sich schaͤdlich erweist, und zwar auf ih re Kosten«, so steht es da und weiter nichts. Was nun endlich die Vorträge des Herrn . betrifft, so will ich in aller ö. das nur noch berühren: Er hat erstlich im §. 1 eine stylistische Verbesserung angebracht, damit kann ich mich einver⸗ standen erklären. Wenn ferner das Haus wünscht, daß statt des Jahres 1873 das Jahr 1875 gesetzt werde, nun, meine Herren, so habe ich aus dem Standpunkt des Gewerbes nichts erhebliches dagegen zu erinnern, es wird nur den Erfolg haben, daß der Staat noch zwei Jahre länger das Geld bezahlt, — das ist eine reine Finanzfrage / die sch Ihnen anheimstelle. Sie selbst haben angeregt, daß diese Ausgabe auf den Aussterbe⸗Etat gebracht werden soll. Die dritte Verbesserung, die von dem Herrn Referenten vorge⸗
schlagen ist zu §. 2, ist eigentlich nur eine . Da steht: »auf
hre eigenen . die ganze Vorlage beruht auf den Beschlüssen
ihre Kosten und unter ihrer Garantie«. Hier sind die Worte »unter ihrer Garantie- weggeblieben nach dem Vorschlage des Herrn Refe⸗ renten, denn es folgt eigentlich von selbst, daß wenn eine Kommunal⸗ behörde auf . Kosten einen Stempel giebt, sie auch nachher für den Stempel die Beglaubigung gegeben hat.
Unter diesen , kann ich nur wünschen, daß das Gesetz
mit diesen geringen Verbesserungen, deren ich eben gedacht habe, un⸗ verändert angenommen werde,.
— Später fügte der Minister noch hinzu:
Ich wollte blos daran erinnern, daß ich in meiner Aeußerung gesagt habe, daß ich mit der Zahl 1875 mich einverstanden erkläre; alfo ist der §. 1 jetzt nur ein Mal vorhanden, es giebt keine Ab⸗ weichung mehr.
Proclauktem- und Wanrem-HKörse. KRKerlin, S. Januar. (Amtliche Preisfeststelliung
von Getreide, Mehl, Oel, Petroleum und Spiritus auf
Grund des §. 15 der Börsengrdnung, unter Zuziehnng der ver- eideten Waaren- und Produktenmakler.)
Weizen pr. 1000 Kilogr. loco 68 — 8t Thlr. nach Qua ität, gelb. Märker 79 Thlr. bez., weiss Märker 80 Thlr. bez., gelber: pr. diesen Monat 79 nominell, April · Mai 803 à Sor bez, Mai- Juni 807 à 81 bez., Juni- Juli 82 nominell.
Roggen pr. 1000 Kilegr. loco 55 —- 577 Thlr. nach Qual ge- fordert, 56 — 577 Thlr. bez, pr. diesen Monat 56 à 565 à 55 bez., abgelaufene Anmeldungen 55 à 56 bez., Januar-Februar 56 à 567 à 555 bez., April - Mai 567 à 563 bez., Mai - Juni 5655 a 57 bez., Juni - Juli 58 bez. Gek. 17, 000 Ctr. Kündigungspreis 56 Thlr. pr. 1000 Kilogr.
Gerste pr. 10900 Kilogr. grosse 46 — 59 Thlr. nach Qual., Kleine 46-59 Thlr. nach DTöaff ãt.
Hafer pr. 100090 Kilogr. loco 43 — 50 Thlr. pach Gualität, pr. diesen Monat 47 Br. u. G, April- Mai 47 bez, Mai- Juni 477 dez, Jquni-Jquli 485 Br, Sz G. 3
Roggenmehl No. G u. 1 pr. 100 Kilogr. Brutto unversteunert inkl. Sack pr. diesen Monat s Thlr. 75 Sgr. nominell, Januar- Februar 8 Ihlr. 65 Sgr. G., Eebruar - März 8 Thlr. 6 Sgr. G, n, . 8 Thlr. 55 Sgr. à 6 Sgr. bez, Mai- Juni S Thlr. 6 Sgr. G.
ö pr. 1000 Kilogr. Kochwaare 52 = 58 Thlr. nach Qual, Futterwaars 48 - 51 Thlr. nach Qualität.
Rüböl pr. 100 Kilagr. ohne Fass loco 287 Thlr., pr. diesen Monat 27 Thlr, Januar - Februar 27 Thlr., Februar-März 27 Thlr., April - Mai 27 à 277 à 27 bez., Mai- Juni 27144, bez. Gek. 600 Ctr. Kündigungspr. 273 Thlr. pr. 100 Kilogr.
Leinöl pr. 100 Kilogr. ohne Fass loco z6r Thlr.
Petroleum, raffinirtes Standard white pr. 100 Kilogr. mit Fass in Posten von 50 Barrels (125 Ctr) loco 14 Thlr., pr. diesen Monat 13 Br., Januar-Februar 13 Br., Februar - Mäaræ 137 1Ihlr.
Spiritus pr. 109 Liter à 1090 pCt. — 100090 pCt. mit Fass pr. diesen Monat 23 Thlr. 1 4 8 Sgr. bez., Januar - Februar 23 Thlr. 1 à 8 Sgr. bez., April · Mai 23 Thlr. 15 à 21 Sgr. bez Mai- Jupi 25 Thlr. 18 à 23 Sgr. bez., Juni - Juli 23 Thlr. 27 4 24 Thlr. 2 Sgr. bez., Juli-August 24 Thlr. 4 à 6 Sgr. bez., August September 24 Ihir 2 à 6 Sgr. bez. Gekünd. 10,900 Liter. Kündigungspr. 23 Tulr. 4 Sgr.
Spiritus pr. 1M Liter à 160 pCt. — 10,000 pCt. ohne Fass loco 23 Thlr. 1 Sgr. boæz.
Weizenmehl No., O11 à 105, N9. 0 u. 1 10953 97 Roggen- mehl No. 0 8 2 S5, No. O u. 1 8 3 S8 pr. 160 Kilogramm Brutto unversteuert inkl. Sack.
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PDanzig, 8 Januar. (MW. 261 Ztg.) Weizen loco in fester Haltung und besonders feine Gual. 3 besseren Preisen ver-
kauft. Es zeigte sich regere Kauflust, doch konnten bei den andauernd kleinen Zufuhren nur 210 Tonnen umgesetzt wer- den. Bezahlt vurde für: bunt 119pfd. 74 Thlr., 123 — 24pfd. I6 Thlr., 129pfd. gut 783 Thlr. his z5pftd. 73 Frir, 125 7p 75 Thir. Hein 17 * 8, 130pĩd. Sß5 Thin, hochbunt giʒasig Iz5pfc. 793 Fhir., 13-8. i235ptd. S809 Ihir, 132pfd. S9 Thlr., weiss 129 = 30 pfad. S2 ThlIr, 132p6fd. S257 Thlr., extra fein 126., 1289fd. S2 Thlr. Regulirungspreis für 126pfd. bunten lieterungsfähigen 7, Thlr. Termine un- verändert und ohne Kauflust. Auf Lieferung 1256pfd. bunt pr. April-Mai 783 Thlr. Br., 78 Thlr. Gd. — Roggen loco un- verändert und wurden zur Konsumtion 30 Tonnen gehandelt. Es bedang 116pfd. 50 Thlr., 118 - 9pfd. SQ, Thlr., 121 pid. 52 Thlr. Regulirungspreis für 120pfd. lieferungsfühigen 50 Thlr, inlän- dischen 55 Thlr. Termine unverändsri. Auf Lieferung 1209. r. April-Mai 53 Thlr. Br., 36. Lhlr. G., inländ. 535 Thlr. Br.,
Thlr. G. — Gerste loco geschäftslos. — Hafer loco geschäfts- los. — Erbsen loco maiter, Koch- mit 49 Thlr. bez. — Wicken loc nach Qual. mit 435 und 485 Thlr. bez. Bobnen loco 54 Thlr. Alles pr. Tonne von 2000 Pfd. Zollgewicht. — Spi- ritus loco 227 Thlr. pr. 100 Lit. à 100 pOt. bez.
Eogsgem, S. Januar. (Pos. Ztg.) Roggen (pr. 20 Centner), gekünd. 50 Wspbl, pr; Januar 523, Januar-Hebruar 523, Febr- Mürz 527, Frühjahr 53, April- Mal 533. — Spiritus (mit Fass) (pr. 100 liter - 10000 pot Tralles, gekünd 9009 art., pr. Jannar 223, eébrnar 227, März 23, April 2316, Mai 23, Juni 234, April- Mai im Verbande 23*,..
Kreslam, S. unuar, Nachm. 1 Uhr 52 Min. (Tel. Dep. des Staats- Anzeigers.) Spiritus pr. 1090 Liter à 100 9. 225 Br., Gd. Weiren, weisser 207 — 243 Sgr., gelber 198 bis 228 Sgr. Roggen 118 = 16, Sgr. Gerste 138 - 154 Sgr. Hater 128 — 35 Sgr. pro 200 Zollpfund — 100 Kilogramm.
ebwrz, 3 Januar (Magdeb. Ztg.) Weizen 76 1 6 57 Roggen 58 - 60 Thlr. Gerste 46-53 Thlr. Hafer 66. E.
Cölm, 8. Januar, Nachmittags 1 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.)
Getreidemarkt. Wetter: Schneeluft. Weizven höher, hiesi- er loco 9, fremder loco 8.77, pr. März S5, pr. Mai 8.6, pr. nli 8.195. Roggen fester, loc 6 73, pr. März 5.2253, pr. Mai 5.26, pr. Juli 5.78. Rüböl besser, loco 143, pr. Mai 142, pr. Oktober 13, Leinöl loco 13. Spiritus loco 26.
Hamhtarg, 8. Januar, . (Wolffs Tel. Bur.) Getreidemarkt. Weizen und Roggen loco sehr kleines An- . aber eher höher, auf Termins fest. Weizen pr. Januar-
ebr. 3 W090 Efd. in Mark Banco 160 Br., 159 G614., pr. Februar - März 127pfd. M00 Pfd. in Mk. Bco. 163 Br., 162 Gd, 6 April Mai 127pfd. 2000 Pfd. in Mark Banco 166 Br., 165 Gd.
oggen pr. Januar - Februar 112 Br., 111“ Gd., pr. Februar- März 113 Br., 112614, pr. April. Mai 115 Br., 114 GId. Hafer fest. Jerste sti. Kähsi fest, lgco 243, pr. ztlai X, pr. Gkto- ber z. Spiritus still, pr. 1090 Liter 1065 pCt. pr. Januar u. pr. Jnunnar · Februar 193, pr. April · Mai 20 preuss. Thaler. Kaffee unverändert, Umsatg 2000 Sack. Petroleum still, Standard white loco 123 Br.,, 12 GId., pr. Januar 127 G., pr. Januar- März 12 6G.
Kremen, 8 Januar. (Wolff s Tel. Bur) Petroleum Stan- dard white loco 5. bez.
Amasterdann, S. Jannar, Nachwmitt. 4 Uhr 30 Minuten. (Wolff's Tel. Bur.) ;
Gdetreidemarkt (Schlussbericht). Weizen und Roggen loco unverändert. Roggen pr. Mürz 1985, pr. Mai 2045. Raps pr. Herbst 440 FI. Rüböl loco 50, pr. Mai 477, pr. Herbst 453. — Wetter: Regen.
nr, , , 8. Januar, Nachmitt. ? Ubr 30 Minuten. (Wolff's Tel. Bur.) ; ;
Gdetreidemarkt. Weizen behauptet, dänischer 35. Rog- gen matt, Odessa 205. Hafer geschäftslos. Gerste weichend.
Petroleum - Markt. Scumssbericht. Raffinirtes, Type weiss, loco u. pr. Januar 48 bez, 4853 Br., pr. Februar 48 Br., pr. März 473 Br. Fest.
Hoindom, 8. Januar. (Wolff's Tel. Bur.)
Getreidemarkt (Anfangsbericht) Weizen seit vergan- genem Montag muthmasslich 1 S;d, Hafer S bis 1 Sh. getiegen; andere Artikel obenfalls theurer.
Hiorm dora, S. Januar, Nachmittags. (Wolff s Tel. Bur.)
Getreide markt Schlussbericht). Englischer Weizen 18h. höher, fremder behauptet. Hafer 3 Sh. höher, andere Artikel sich bessernd.
Häverpogol, S. Januar. (Wolff's Tel. Bur.)
Baumwolle (Anfangsbericht) Muthmasslicher Umsatz 20 000 B. Steigend. Tagesimport 8070 B., davon 5000 B. ame- rikanische, keine ostindische, Fair Dhollerah Februar. Liefe- rung 83, nicht unter good Ordinary. Orleans Dezember-Jmanuar- Verschiffung 103, Upland desgl. 10.
HIAverFaouctf, 8. Januar, Vormitt. 11 Uhr 20 Minuten. (¶ Wolff's Tel. Bur.) ;
Baumwolle: Muthmasslicher Umsatz 20,000 Ball. Sehr fest, theurer. Tagesimport 7816 Ballen, davon 5170 Ballen amerikanische, keine ostindische. Schwimmende fest, z höher.
Hiverpeol, S Januar, Nachm. Wolffs Tel. Bur.)
( Sehins bericht] Baumwolle: 30, 000 Ballen Urasatz, davon für Spekulation und Export 12000 Ballen. Aufgeregt.
ddling Orleans 105, middling Amerikanische 10, fair Dhollerah 77 à 8, middl. Dhollerah 65, middl. fair DPhsllerah 73,
heilbunt 12d. J33 ihlr.. fs.
good middling Dhollerab 7, Bengal 65, New fair Qomra 8, good fair Qamra Sz. PerRam 9z, Smyrna Sz, Egyptische 10. Bengal Schiff genannt 64.
Eearks, S. Jmenuar, Nachmittags. (Wolffs Tel. Bar) PrGduktenmar kt. Rüböl behauptet, pr. Januar 1066 25, Pr. März April 196 25, pr. Mai-Augusi 105 50. Mehl ruhig, pr. Jan. 83 50, pr. März - April S5 00. Spiritus pr. Januar 57.00
Fonds- und Acetien -- Körse.
Ereslam, S. Januar, Nachm. 1 Uhr 52 Min Lel. Dep. des Staats-Anzeigers.) Schles. 3zproz. Pfandbriefe 78 bez., do. Kentenhriefe 96685 G. Oesterreich. Banknoten 865 - bez. u. Br. Russische Banknoten 835 - bez. Oberschlesische Stammaktien Lit. A. U. CG. 209 Gd. Oder - Ufer Bahn-Stammaktien 1099 Gd. Breslau Schweidnitz - Freiburger Stammaktien — 4proz. Oberschles. Prioritäten Lit. G. ioo Br.; Lit. H. 100 Br.; 5prox. von 1869 1025 — bez. Warschau - Wiener Stammaktien —.
FErankefurt a. HI., 8. Januar. (Wolff's Tel. Bur.) Fest.
, n , Amerikaner 963, Oesterr. Kreditaktien 3425, Staatsbahn 4055, Lombarden 216, Galizier —, Silber- rente —, 1860er Loose —, Baxyersche Anl. —, Nationalbank —Elisabethbahn —, österr. (deutsche Bankaktien —, Böhm. Westbahn —, Darmstädter Bankaktien —, Centralbank —
FErank fart a. M., S. Januar, Nachmitt. 2 Uhr 30 Minuten. (Wolf's Tel. Bur.) Günstig.
Nach Schluss der Börse: Kreditaktien 3443, 1860er Loose l KR, Staatsbahn 405, galizier 265, Lombarden 2173, Silber- rente 644, Amerikaner 96.
Schluss- Course.) Ereuss. Kassenscheine — Berliner Wechsel 1065. Hamburger Wechsel S7 Londoner Wechsel 173 Pariser Wechsel — Wiensr Wechaci 1017 Bundes- anleihe 100. Neue Schatzanweisungen 1090 Papierrente 55. Sülberrente 645 Oesterreich. National- Anleben —. 5proz. österr. Anleihe de 1859 — G6proz. Verein. Si. Anl pro 1882 S6 Türken 49. Oesterr. Bankantheile — Degterr. Kredit- Aktien 344 Darmstädter Bankaktien 445. Oesterr. - franz. Staats · Bahn · Aktien 4053. Böhm. Wert bahn 2683. Hessische Ludwigsbahn 1825 Kurhesgtz. Loose 693 Bayer. Prämien- anleihe 1135. Bayersche Militäranleihe 1035. Bayersche Kiser- bahnanleihe l00z. Nene Badische Erüm-Anl. 111. Neue 5prox. Badische 106833. 18546r Loose —. 86006r Loose 91 18540 Loose w Russ Bodenkredrt 944 Nene 5proz. Russen S7. Lombarden 2173. Nene Spanier —. Kansas 86 Rockford 45 Georgia 5895 Feninsular — Chicago — Sũuüdmissonri 73. Amerikaner Staatsbahn — Galiier 2643. Krank furter Bank- verein =. Cöln-Mindener Eisenbahn-Loose 98.
Berl. Bankverein 123. Schustersche Gewerbebank 1192. Süddeutsche Bodenkreditbank 192. Oesterreichisch- deutsche Bankaktien 114. Neue Staatsbahn 2023. Elisabethbahn 2505. Nordwestbahn 22573. Raab- Grazer Loose S235. Ungarische Loose 1085. Gömörer Eisenbahn-Pfandbriefe 8. Nene fran- zösische Anleihe vollbezahlte Stücke 865. South - Kastern Prioritäten 777. Central- Pacific 90. Deutsche Eisenbabn-Bau- gesellschaft - Mecklenburgische Bodenkredit —. lstalie- nisch-dentsche Bank 80. Oberhessen — Leipziger Vereins- bank 1095. Pror.-Diskontogesellsch. 1333. Ungar. Anleihe 80. gentralbank 115. Brüsseler Bank 1085. Antwerp. Bank 112. Frankfurter Bankverein 129. Frankfurter Wechslerbank 1062. Pfälzer Bankverein 111.
Frankfurt a. M., S. Januar, Abends. (Wolffs Tel. r, Fest.
Iftekt en- Soxzietät. Amerikaner 96, do. de 1885 —, Kreditaktien 3447, 1880er Loose 915, 1864er Loose —, Staats- babn 4045, do. Roue 202, Galizier 265, Lombar
. amahbrwarg, 8. Junuar, Nachmitt. (Wolff's Tel. Bur-) es
(Schluss course.) Preuss. Thaler — Hamburger Staats- Prämienanleihe 96. Silberrente 655. Oesterreich. Kredit aktien 2898. Desterreichische 1860er Loose 92. Staatsbahn S865. Lombarden 464. ltalienische Rente 675. Vereinsbank 11935. Kommerzbank 123. Norddeutsche Bank 18. Rhei- nische Bahn —. Altona - Kiel — 18640 Russ. Prämien- anl. 126. 1866er Russ. Prämienanle ihe 124 6proz. Verein. Staatenanl. pr. 18832 923. Diskonto 25 pOt. Raab- Grazer . SI. Anglo-deutsche Bank 118. Dänische Landmann-
ank —.
Heipzäg, 8 Januar. Leipzig-Dresdener 245 bez. Magde- burg · Leipziger Lit. A. 203 à 4 bez.: do. Lit. B. 106 26 Thüringische 1645 bez. Anhalt - Dessauer Bank —. Braun- schweiger Bank —. Weimarische Bank 112 bez.
wien, 8. Januar. (Wolff's Tel. Bar.) Besser.
(Schluss course.) Papierrente 63.50. 1854er Loose —. Bank- aktien 839.00. Frankfurter Bankverein 137.25, Rreditaktien