1872 / 13 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 Jan 1872 18:00:01 GMT) scan diff

Eisenbahn- Prioritäts- Aktien nnd Obligationen.

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Eisenbahn- Prioritäts- Aktien

und Obligationen.

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Bank- und Industrie- Papiere.

Cöln- Mindener do.

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III. Em. 4; do. kl. 4 IV. En. 4 V. Em 4

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Magdeburg - Halberata dter

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do. Nagdeb.· Lei Magdeburg

von 18654

von 18705 Wittenberge 3 2. III. Em. . 4 ittenberge 4

Nic derichs-Mirk. J. Serie de. II. Ser. à 623 Thlr. 4 H. Mrk. Oblig. I. u. Il. Serie 4

do. J do. Hiederschles. Iweigbahn

II. Serie 4 IV. Serie 5

do. Lit. D. 5

Nordh. Erfurter I. Em... Oberzehl. Lit. A..... .. 3. do. Lit. H

do. w Stargard - Posen do. II. do. Ostpreuss. Stidbahn do. do. Lit. B.. Rechte Oderafer I. Ex..

Rheinische do. v. St. garant. Rhein. III. Em. v. 58 u. 60

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Rhein- Nahe v. St. . . do. do. Em.

Schleswig Holsteiner

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do. do. II. Em. Kanehau- Oderberger .... Ostrau- Erie dlander Ungar. Nordostbahn

265 Ostbahn Vorarlberger

Lemberg- Gernowitz ... . do. Il. Em.

do. III. Em. Mihr. Schles. Centralbahn

Mainz Ludwigshafen Oestr. franz. Staatsb., alte do. Ergin snetę Kronprinz Rudolf-Bahn .. do. 69er Südðdsterr. Bahn (Lomb. ).

do do. do. Lomb. Bons, 1870, d do. Y 185... do. v. 1876... do. v. 1877, 18 do. i

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Geld-Sorten und Banknoten.

Friedriehs d'or

gold - Kronen. ...... ...... .... ́—

Louisd'ꝰ or Dukaten pr. Stück overeigns

Imperiala pr.

Fremde Banknoten

do.

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Desterreichische Banknoten

Russische Banknoten

Silber in Barren und Sorten per Pfd. fein

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Di. Eisnb. Bau- V. Deutsch Nat. Bk. Eckeri Masehinb.

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do. Volpi u. Sehl. Harpen. Bgb.Ges.

Deutsehe Fonds.

Nermsd. Portl. F.

. Hessische Bank.

In. Stadt ˖ Obsig. .. 4 Gothaer St.- Anl.... 656 anheimer Sta di-Anl. 45 ldenburger Loose. .

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Eisenbahn- Stamm- Aktien.

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streitet, in ihrer ea, , sicher

Zollverein zu erinnern, an die Auslieferungs und Heimathsverträge,

Berichtigung: Gestern Berlin-Potsdam- Magdeburg.

Priorit. Lit. G. 8383 bez. u. G. Schuja - Iwanowa 95 Br.

Brxeslauer Diskont 120 beæ.

Redaction und Rendantur: Schwieg er.

Berl, Drnã nnd verlas

(R. v. Deder )

der Königlichen Geheimen Ober Hofbuchdruckerel

Folgen drei Beilagen

281

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Beilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Koͤniglich Preußischen Staats-A1Anzeiger.

AM 13.

Dienstag den 16. Januar.

1872.

Landtags ⸗Angelegenheiten.

Berlin, 16. Januar. In der gestrichn . Sitzung des Hauses der Abgeordneten, nahm in der Diskussion über den

tat für das Ministerium der , , h. Angelenheiten in Betreff der von dem Abg. Dr. Löwe beanstaudeten 39,000 Thlr. rn, ,, an das Deutsche Reich für die Be⸗ sorgung speziell preußischer Angelegenheiten, der Präsident des Staäats-Ministeriums Fürst von Bismarck nach dem ge— nannten Abgeordneten das Wort:

Der Vorredner hat jedesmal, wo diese Frage vorgekommen ist, Gelegenheit genommen, ich kann nur sagen, über dieselbe zu sprechen und an dieselbe einen Tadel der bestehenden Einrichtung zu knüpfen; er hat aber nicht gesagt, wie es besser zu machen wäre, und ich glaube, er würde auch in großer Verlegenheit sein, wenn er von meiner Stelle aus Vorschläge machen sollte die gleichzeitig seinen Tadel beseitigen und dennoch die Geschäfte, deren Vorhandensein auch er nicht be⸗ eite stellen. Er hat meines Erachtens bei .. Tadel mehr Beredsamkeit, als Schärfe der Logik entwickelt; ich finde, er macht sich die Sache etiwas wohlfeih indem er sie mehr in allgemeinen Phrasen abhandelt, ohne ihr praktisch im Detail näher zu treten. Das ist nun leider einem ausführenden Beamten, wie mir, nicht möglich; ich muß diesen Dingen ganz genau praktisch näher treten. Der Vorredner kommt dabei zu dem eigenthümlichen Schluß, ver⸗ möge seiner Logik, daß ich der ich hier im preußischen Landtag die Ehre habe, zu Ihnen zu reden, kein preußischer Beamter mehr wäre, da er das von allen Beamten meines Ministeriums behauptet, zwischen mir und den übrigen aber ein wesentlicher . nicht bestehen kann; im n, , . man kann grade von mir sagen, daß ich mein Gehalt eigentlich ausschließlich aus der Bundes kasse beziehe was von den andern nicht zu behaupten ist, und daß ich dem prelrnz schen Staate

ratis diene. Deshalb habe ich aber doch die Ehre, preußischer

eamter zu sein und werde mich durch keine Anfechtung dieser Eigen⸗ schaft weder hier im Hause, noch anderwärts an dieser Ansicht irre machen lassen und nicht zugeben, daß wir, sobald wir dem Deutschen Reiche Dienste leisten, damit in die Kategorie der Ausländer ver⸗ wiesen werden Der Vorredner ast die Geschäfte sind vorhanden, sie müssen guch besorgt werden, aber seiner Meinung nach nicht grade auf diese Weise. Die einzige, praktische Andeutung darüber, wie es, um ihn zufrieden zu stellen, zu machen sein würde, hat er dahin geoeben es müßten Kaiserliche Kommissarien ernannt werden, ie dieselben Geschäfte besorgten, Ich kann mich zu solchem Arrange⸗ ment nicht herbeilassen, denn es wäre, meines Erachtens eine . Finanzspekulation dem Reiche gegenüber, die mir des preußischen Staates nicht ganz würdig erscheint, indem man durch den Namens- wechsel dem Reiche Pflichten aufzubürden sucht für Dienste, welche 1 dem besonderen Interesse der preußischen Politik geleistet ö. Es hat vor 1866 Niemand daran gezweifelt wenigstens in em Etat hat auch der Vorredner niemals die Institution angefochten daß es fr Preußen nützlich wäre, Gesandte bei den einzelnen deutschen Höfen zu unterhalten. ,, hatten wir auch damals eine Bundesinstitution, und die Mittheilungen an deutsche Regierungen konnten ebensogut durch die Bundesgesandten gegenseitig ausgetauscht werden wie . Es fragt sich nun war der Gesichts⸗ kreis der deutschen Gesandtschaften Preußens vor 1866 ein bedeuten⸗ 1 Ich behaupte unbedingt das letztere: Die eigentliche große Politik, wie sie mit den europäischen Mächten verhandelt wurde, kam auch damals an den süddeutschen Höfen, obschon unsere Verbin⸗ dung dem Auslande gegenüber nicht so geschlossen war, wie jetzt, nur 66 und ausnahmsweise zur Sprache und immer nicht in der irekten, absoluten und unabhängigen Gestalt, wie mit den fremden Höfen. Es war die Frage immer eine gemischte, von der anderen Durchsetzte; ob am Bunde für Preußen, ob für Oesterreich in 4 Dingen stimmen. Also diese große Politik war kein entscheidender Grund Gesandtschaften in Deutschland zu unterhalten; die eigent⸗ lichen Angelegenheiten, wie wir sie unter dem Namen zweite Ab⸗= theilung« im Ministerium begreifen, d. h. der Schutz der Unter⸗ thanen, die Reklamationssachen, haben damals allerdings einen andern Umfang gehabt als jetzt, aber doch keinen so bedeutenden wie mit dem außerdeutschen Auslande, indem auch damals schon in Deutschland weite Gebiete, die so vielfach zu diplomatischem Verkehr mit dem Auslande Anlaß geben, durch Verträge bereits derart gere⸗ gelt waren, daß sie durch Korrespondenz der den einzelnen Staaten angehörigen Behörden bearbeitet wurden. Ich brauche blos an den

derer oder jetzt?

an die Korrespondenz der Gerichte unter sich mit den Requisitionen; kurz, es wurde das Gebiet der diplomatischen Thätigkeit unserer, in München und Dresden akkreditirten Gesandten mannigfach veschränkt auf allen andern Gebieten, nur nicht in dem, was ihre Hauptauf⸗— gabe war: die Verständigung über das Auftreten am Bunde herbei⸗ zuführen und auf die einzelnen Regierungen und auf deren Stimm⸗ abgabe am Bunde einzuwirken. Wenn ich vorhin sagte, die Thätigkeit dieser Gesandten ist jetzt eine wichtigere, so ist

das in demselben Maße in dem die Stimmabgaben unserer Bundesgenossen im Bundesrathe heutzutage wichtiger sind als

damals im Bundestage, namentlich aber für Preußen. Die Vertreter der verbündeten deutschen Regierungen PVrechen heute mit über 1 preußisches Wohl und 6 in, allen Details der Gesetzgebung. Es kann für uns von großer Wichtigkeit sein, die Zustimmung des einen oder des andern Staates im Bundesrathe um das Stimmenverhält⸗ niß herzustellen, zu gewinnen oder einen Widerstand, der dagegen ge⸗ leistet wird, zu überwinden. Dabei sind die 24 Millionen Preußen heute zu Tage viel direkter und viel 3 interessirt, als früher in Frankfurt jemals der Fall war. Daß diese Verständigung über das Auftreten im Bundesrathe. lediglich im Schooße des Bundesrathes stattfinden könne, das ist eine Fiktion, die sehr bald. schwindet, so⸗ wie man den , , praklisch näher tritt. Es ist vielleicht gerade der Widerstand meines Kollegen im Bundesrath, seine persönliche Abneigung gegen Line vorgeschlagene Maßregel, die ich zu überwinden habe; das kann ich nur, wenn mir die Mittel geboten werden, an die. Quelle zu appelliren, aus der er seine Instruktion bezieht. Dort ist es vielleicht sehr wichtig, sich darüber aufzuklären, aus welcher von den verschiedenen Richtun⸗ 6a die die Entschließung einer Regierung zu bestimmen pflegen, der Widerstand stammt, in welcher Richtung man wirksam sein muß, um ihn zu beseitigen. Es werden ja in allen Staaten die Abstim⸗ mungen doch nicht so glatt und ausschließlich nach dem Bericht des Vertreters im Bundesrathe hergestellt, sondern dergleichen wird in jedem einzelnen Staate kollegialisch berathen, und es ist gewiß richtig, wenn die einzelnen Regierungen dabei Rücksicht nehmen nicht nur auf die Vota aller ihrer . auch derjenigen, die gerade nicht mit den Reichsangelegenheiten betraut sind, und zur Besorgung dieser glaube ich, wird auch jeder Bundesstaat ein, wenn auch noch so kleines, für ö auswärtiges Amt besitzen müssen, d. h. einen Beamten, der speziell die Korrespondenz mit dem Vertreter am Reich besorgt. Aber man hat nicht nur auf die Stimmung der Gesammt⸗ ministerium, sondern auch. auf die Stimmung und die Auffassung des eigenen Landtags Rücksicht zu nehmen, Ich bin weit entfernt, der Theorie anzuhängen die jede Entwickelung des Bundesrechts und unseres k untergraben würde, 35 in irgend einem Falle die Abstimmungen eines Mitgliedes des Bundesrathe, um juristische Gültigkeit für die Reichsgesetzgebung zu haben, der Zu⸗ stimmung eines Partikular⸗Landtages k könnten; aber das ist außer Zweifel, daß jede Regierung sehr wohl thut, sich in der Lage zu lte daß sie ihrer eigenen Landesvertretung mit Erfolg Rechen⸗ scha t ablegen kann über die Politik, die sie am Reiche befolgt. Je berschiedener aber die Elemente sind, welche auf die . eines Bundesstaats, besonders eines der mächtigeren im Reich Eiünß haben können, um so unentbehrlicher ist es mir, dort ein vertrautes eingelebtes, mit allen Faktoren bekanntes Organ zu haben, mit dem ich korrespondiren kann, und das mich aufklärt über bie Saiten, die man etwa anschlagen muß, um zu einer Verständigung zu gelangen. Daß dies nun Kaiserliche Kommissarien sein sollen, d. h. daß die Funktionen der Vertretung e n preußischer In⸗ teressen, der Geltendmachung . reußischen Wünsche am Reich, der Bringung zur Anerkennung derselben bei den übrigen Regierun⸗ en auf . geschehen könnten, damit kann ich mich nicht be—

teunden. Wie käme das bayerische Budget dazu, in seinen Reichs⸗ matrikularbeiträgen dafür zu zahlen, damik in München die preußische Ansicht geltend gemacht werden kann, damit sie dort Anklang findet? Umgekehrt, man müßte dann schon so weit gehen, daß man auch Ge⸗ sandte der Einzelnstagten in Berlin als Kaiserliche Kommissarien be— zahlte, damit diese bei uns die bayerischen Interessen plaidiren und für ihre Vertretung am Reich plaidiren. Es würde das doch zu keiner haltbaren und praktisch als möglich zu denkenden Einrichtung führen. Ich möchte überhaupt dringend empfehlen, und namentlich dem Vor⸗ redner, der mir so sehr häufig Gelegenheit gegeben hat, mit ihm theo⸗ retische Ansichten , . coram publico und auch sonst daß wir die Politik doch etwas mehr vom praktischen Gesichtspunkt befrachten; sie ist in der That eine eminent praktische Wissenschaft, bei der man sich an die Form, an die Namen, an Theorien, in die es gerade hineinpassen soll, nicht so sehr kehren darf. Noch ein Wort Über die Militär evollmächtigten. Die Nothwendigkeit eines solchen in München und eine andere haben wir in Deutschland nicht mehr hat der Vorredner ja ebenfalls zugegeben; ich habe aber auch da einen Vorschlag vermißt, wie er das Verhältniß anderweit eingerichtet haben möchte, wenn wir diese Einrichtung nicht behlelten. Es würde doch auch da, wie mit den Kaiserlichen Kom⸗ missarien, wahrscheinlich wesentlich nur auf einen Namenswechsel hinauskommen. Der Militärbevollmächtigte in München ist wesentlich ein Hülfsbeamter der preußischen Gesandtschaft in München, der auf dem militärischen Gebiet dasselbe zu erstreben hat, wie ein Anderer auf dem politischen, nämlich die Verständigung über gemeinsame Ein⸗ richtungen, die Herbeiführung von solchen anzustreben da, wo sie noch nicht thatsächlich sind. Er ist ein für die Gesandtschaft und deren Gesammtwirken ganz unentbehrlicher Hülfsbeamter. Es könnte unter Umständen, wenn unsere, Zolleinrichtungen in einer, analogen Lage wären, wie unsere milikärischen, ein Bedürfniß sein, bei der dortigen Gesandtschast einen Zollsachverständigen zu haben; es könnte, wenn wir unsere Gesetzgebung auf, dem Gebiete des Justizfaches in einer anderen Form vorbereiteten, ebenso da