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anderen Verfahrens; wir werden uns künftig dasjenige n zum Muster nehmen, was beispielsweise von Frankreich in Elsa zur großen . der Elsässer beobachtet worden ist. Nachdem ich zu der katholischen Opposition , . gabe und, wie ich glaube, nicht polemisch, sondern friedfertig gesprochen habe, auch bitte 9 Sie. meine Herren, legen Sie meinen Wendungen keine ironische Bedeu—⸗ tung bei, möchte ich mit den Worten des Herrn Abg. dae mn , von gestern bitten — ich habe den aufrichtigen Wunsch, mit Ihnen Um Frieden zu kommen, sohald Sie es mir irgend möglich machen. . wird Ihnen und uns aber viel leichter sein, wenn Sie sich von alledem löͤsen, was diesen Frieden erschwert, ohne mit der Stellung der katholischen Kirche in Preußen und Deuischland in einem noth⸗ wendigen Zusammenhange zu stehen. ; ö. nun die Gegner dieser Gesetzesvorlage auf konservativer Seite betrifft, so habe ich mich vergebens bemüht, mehr als zwei Gründe entwickelt zu bekommen, die einen anderen als einen rheto— rischen Eindruck machen. Der eine davon war ein gewisses Mißtrauen gehe das Verhalten der sogenannten geistlichen Abtheilungen bei den egierungen. Ich muß mit Bedauern wahrnehmen, . diese Be⸗
hörden auf dem Lande sich kein Wohlwollen zu erwerben gewußt 25 in höherem Maße, als es der Fall ist. Man ga. von ihnen,
e seien nicht immer schonend für einzelne echtõverhältnisse e schrieben und maßregelten zu viel. Das liegt ja auß einem anderen Gebiete, auf, dem der inneren Srganisation, aber damit, glaube ich, hat dieses Gesetz nichts zu in denn die Selbständigkeit der Provinzialregierungen in Bezug auf die Anstellung und die Absetzung von Schulinspektoren können wir aus finanziellen Gründen nicht von einer geivissen Centralisation freilassen; der Fingnz⸗ Minister muß wissen, wie stark die n,, sind, die an ihn gestellt werden, er muß also eine gewisse Kontrole haben, und diese Finanz-
age hließt eine selbständige Bewegung der Abtheilungen aus.
nd dann möchte ich doch die Herren 6 rechts) auf jener Seite bitten, wenn Sie solche Klagen haben, so lernen Sie doch von 8 Gegnern auf dieser Seite (nach links), bringen Sie sie hier öffentlich . Sprache und schweigen Sie nicht mit zu viel Wohlwollen über Mißbrauche, die Sie als solche erkennen; die Regierung wird Ihnen dankbar sein, wenn Sie gerechten Klagen gegen . btheilungen der Regierungen, die etwa über ihre Befüg— nisse hinaus maßregeln, in der . e, in Anträgen, in
nterpella⸗ tionen Ausdruck geben, ich bitte Si
ie darum. Das zweite Motiv, iwelches ich noch gehört habe und das au der Herr
bg. Strosser heute gelten . hat, geht dahin, da
man der jetzigen Regierung allenfalls in einem gewissen Grade trauen könne, wenn auch ihr Abfall zum Parlamenta⸗ rismus, wie es scheint, unweigerlich konstatirt ist, aber was könne, sie nicht für dlachfolger haben. Da, meine Herren muß ich bitten, verfallen Sie do . in diesen — ich kann es nich anders nennen — Fehler, den Sie der Opposition, der regelrechten Opposition sonst vorgeworfen haben, daß man die Regierung wie ein schädliches Thier behandeln müsse, das nicht eng genug angebunden werden könne, das nie Freiheit haben müsse, sich zu bewegen, weil es dieselbe sofort mißbrauche, und thue die jetzige es nicht, dann thue es die folgende; man muß doch die Regierung immer als eine ver nünftige, aus der Ernennung eines Königs von Preußen 3 gehende, in ihrem Bestande mit der Wohlfahrt des Staates auf allen Seiten eng verbundene Körperschaft betrachten, nicht aber als ein gefährliches Wesen, welchem man jederzeit soviel Fesseln als möglich anlegt, damit sie ihre Macht nicht mißbrauche oder wenn sie es nicht thäte, die folgende. Dadurch beschränken Eie die Freiheit der fegen Regierung, für das Wohl des Staates, ja für die Sicherheit des Stgates nach ihrer Einsicht zu sorgen, in einem Maße welches die Regierung anzunehmen in der Unmöglichkeit ist. eder Tag hat seine eigenen Sorgen und wenn eine andere Regierung ommt, dann glaube ich nicht, daß diese Regierung in Preußen je fo beschaffen sein kann, daß sie mit dem Stagte nun abfährt in die gottlose und heidnische Welt, die der Herr Abgeordnete Windthorst uns geschildert hat, — sie wird immer eine monagrchische Re— gierung bleiben müssen. Stellte sich aber die künftige Re⸗ gierung zu weit ij die liberale Seite, so wissen Sie aus der Erinnerung, daß mit wenig Auflösungen weitgehende Aen— derungen herbeigeführt werden können. Wir haben hier Zeiten gehabt, wo in Folge von ein, zwei Auflösungen die sehr starke und die Ma⸗ jorität habende konservative . auf eilf bis zwölf Mitglieder reduzirt wurde, weil der Wind, der von der Regierung ausging, die Segel nach der anderen Seite hin blähte. Also die Fürsorge Ls eine Regierung, die so radikal und so durchgreifend verführe, deckt sie doch nicht hinreichend. Eine Regierung, die sich in diesen modernen eiten der Bewegung rücksichtslos in die Arme wirft, kann ins Ver— derben führen und wird ins Verderben führen, aber unwiderstehlich ist sie zunächst bei preußischen Wahlen. Das möchte ich die Herren bitten zu eriwägen und die jetzige Regierung nicht leiden zu lassen unter einer künftigen, die nicht existirt. Ich hitte Sie, pchha ieh Sie sich mit Realitäten und nicht mit Gespenstern der Zukunft, und beweisen Sie uns auch heut das Vertrauen, welches Sie uns isher
gewährt haben. — Dem Abg. v. Wierabinski, welcher äußerte, über
die unfreundliche Haltung der polnischen Bevölkerung dürfe sich der Minister-Präsident nicht beklagen, denn dieselbe habe keinen Grund, ien eine Regierung freundlich zu sein, von der sie unfreundlich behandelt werde, erwiderte der Präsident des Staats⸗Ministeriums:
Ich will nur berichtigen, daß ich mich über die unfreundliche Haltung der polnischen Bevölkerung gar nicht beklagt habe,
2 at. Ich 2 mich über den polnischen Adel beklagt und über den eistand, den die Geistlichkeit ihm leistet.
— Dem Präsidenten v. Forckenbeck, der sich gegenüber dem 9 hr. Windthorst über die von ö angeregte Frage, hinsichtlich der »diskretionären Gewalt des Präfidenken gegen über dem Ministertisch⸗ äußerte, sowie dem letzteren Abgeord⸗ neten, der sich über »persönliche Angriffe« Seitens des Präsi⸗ denten des Staats⸗Ministeriums beschwerte, erwiderte der Fürst von Bismarck;
. Ich gehe auf die eben angeregte Prinzipienfrage über die Dis- 5 ewalt nicht anders ein, als daß ich nur konstatire, daß ich ie Ansicht des Herrn Präsidenten nicht theile, aber wohlgemeinten Erinnerungen von ihm in Anerkennung seiner e lun die er den Debatten gegenüber uberhauyt beobachtet, als derjenigen eines er⸗ fahreneren . mich r gern fügen werde, ohne dem Könige und seinen Ministern das Prinzip zu vergeben, das er berührt hat.
Dem 8 Abgeordneten Windthorst habe ich auf . die persönliche Bemerkung recht weit ausdehnende Ausführung Nichts zu erwiedern, nur dringend die Bitte zu wiederholen, daß er uns den konfessionellen Frieden dadurch erleichtern möge, daß er sich und seine Bestrebungen von der Fraktion, die er jetzt ihrn trennt. Kann er einen anderen Preis dafür finden, über den wir uns verständigen können, so unterschätze ich seinen Einfluß nicht, und wenn ich nur gewiß wäre daß die Trennung nicht blos eine formale, . eine e meienk⸗ wäre, so könnte ich ein recht hohes Opfer dafür
ringen. .
‚ m lebrigen will ich nur erwähnen, daß ich meines Erachtens weder verdächtigt noch beschuldigt habe. Ich habe mich, glaube ich, im ,. mit einer Sanftmuth ausgedrückt, neben der die Aeuße— rungen, des Herrn Vorredners doch noch eher den Charakter eines Terrorismus gegen meine Redefreiheit haben, wie umgekehrt.
Landwirthschaft.
Berlin. Durch die ö der Provinzial - Landschaften ist hier eine Central-Landschafks⸗Direktion gegründet worden, bei welcher der Minister des Innern als Regierungs-Kommisfarius fun— 6 soll. Die landschaftlichen Central⸗ fandbriefe dieser Direktion auten auf den Inhaber, sind unkündbar, tragen 4 Prozent Zinsen und werden zu Jö, 50h, 3000 1009, 600 und 300 oder 150 Markt ausgegeben. Mm diese Pfandbriefe auf den Weltmarkt zu bringen, werden dieselben »auf Verlangen⸗« auch französischen und englischen Text tragen und Zeichnungsstellen für die Couponeinlöfung auch ini Aus. lande errichtet werden. Die Tilgung erfolgt nach den h gn des Insti⸗ tuts z auf dessen Antrag der betre ende Pfandbrief ausgefertigt ist, mindestens aber mit Prozent. ie Sicherheiten bestehen in den Fonds I) der Central⸗Landschaft 2) der r en tn, 3) der er⸗ worbenen Hypotheken, 4 der verpfandbrieften Guter selbst. Die Fonds der Gesellschaft bestehen aüs dem Gründungsfonds, . dem Cours- gewinn der hei ihrer Ausgabe über Pari stehenden Pfan briefe, 3) den . Zinsen und unerhobenen Zinsen, H Einlagen, Vorschüssen und Darlehen bei und an die Centrale, 5) den Verwaltungs Ueber- schüssen. — Die Provinzial-Institute dürfen auch noch ferner Provin⸗ ial-hfandbriefe ausgeben. Auch werden auf Antrag des Schuldners en , nn, , in Centrale kostenfrei konverlirt. Man hofft auf eine wesentliche Courssteigerung und größere Marktfähigkeit an den in⸗ und ausländischen Boͤrsen. — Das Progranim für den ersten Kongreß deutscher Landwirthe, welcher vom 20. bis 23. Februar 1873 in Berlin in Arnims Hotel, Unter den Linden 44, tagen wird, ist in einer am 9. Februar stattgehabten Sitzung des Ausschusses nunmehr endgültig festdestelt worden. Danach lautet die Tagesordnung folgendermaßen: Jahreshericht, des Ausschusses: . Ansprache:; v. Benda; b) i g, , ele un, ber die. Thätigkeit der bisherigen Kongressen speziell über die Thätigkeit des Ausschuffes des dritten Kon—= resses. Graf zur Lippe; Berichterstattung über die Unterstützung der. Landwirthe in Elsaß Lothringen: v. Benda; ch Kassenbericht: Oeko⸗ nomie⸗Rath Noodt. B. Wahl des Bureaus. C. Berathung folgen⸗ der Fragen;: I. ö Referent: Griepenkerl, Landeskonomie- Rath in Braunschweig. orreferent: Richter, General. Landschafts⸗ Rath, Gutsbesitzer zu Schreitlacken bei Trutenau in Ost⸗ preußen. II. Steuerfrage: Referenten: v. Behr, Guts besitzer zu Schmoldow bei Greifswald in Pommern, Schütze, Sekonomie⸗ rath, Gutsbesitzer zu Heinsdorf bei Dahme in der Mark Branden— burg. v. Rath Gutsbesitzer zu Lauersforth bei Ercfeld in Rhein⸗ Preußen. Nien bor Gutshesitzer, Redacteur in Berlin. Pr Taucher Volkswirth. ral Wintzingerode, Abgeordneter. 11. Bank un Münzfrage: Referenten: Sombart, Gutsbeßtzer zu Ermsleben am Harz Provinz ö. Schumacher, Domänenpächter zu Zarchlin in, i , illmanns, Stadtrichter in Berlin. 1V. Land⸗ 6 , n. Referenten: Dr. Birnbaum, Professor in zin ig Griepenkerl, Landesökonomie⸗Rath in Braunschweig. Somhart, Gutsbesitzer zu Ermsleben am Harz. V. Diff nig el der Eisenbahnen: eferent: Graf zur 66. in Dresden. Korreferent: Griepenkerl, Landesskonomie-Rath zu raunschweig. VI. Sonstige Anträge. D. Wahl des Ausschusses pro 1872 -= 1673. .
Verkehrs⸗Anstalten.
Die Nr. 15 der »Zeitung des Vereins Deutscher Eisenbahn-⸗-Verwaltungen« hat folgenden Inhalt: Verein Deutscher Eisenbahn⸗Verwaltungen. Strecke Sagan⸗Sorgu der Kieder⸗ schlesischen Zweigbahn eröffnet. — Das Fusionsprojekt der Gotthard- bahn mit der Lükmanierbahn, vom Ingenieur Oberst R. La Niceg. — Eisenbahn⸗Kalender. — Offizielle Anzeigen. — Verzeichniß überzähli⸗
auch gar keinen Grund dazu hätte. Die Bepölkerung ist dankbar und erkenntlich für eine väterliche und freundliche Regierung, die sie
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ger und fehlender Güter. — Privat⸗Anzeigen.
Zweite Beilage
825 3Sweite Beilage
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Koͤniglich Preußischen Staats-Anzeiger.
M 36.
Sonnabend den 10 Februar.
1872.
Landwirthschaft.
Das Februgrheft des »Landwirthschaftlichen Cen tea bel r für . gegründet von Adolf Wilda, fortgesetzt von Anton Krocker. Berlin, Verlag von Wiegandt und Hempel, landwirthschaftl. Verlagsbuchhandlung, , hat 6 den Inhalt: Meteorologie. Physik und Chemie; Einiges über Bodenkunde, mit besonderer Berücksichtizung der Weinbergsböden. Von Dr. A. Blankenhorn. Neue Vers. über die spont. ntwick von Organism. v. Charlton Bastian unter Zuziehung v. Frank- land, ö und Huxley. Literatur. — Botanik. flanzenbau: Die Waldstreu⸗Frage. us den Verhandlungen des Schlesischen Tentr-Ver. f. Gärtner u. Gartenfreunde; Bois aro identisch mit Maclura aurantiaca. — Bacconia cordata u. Imperata sacchari folia empfehlenswerthe Gräser. — Ausstellung. Aus den Verhandl. des Ver. zur Beförd. d. Gartenb. in Berlin: Kyanisiren von Etiket⸗ ten. — Cares leporina. — Esparto-Gras (Lꝑgeum Spartum). — Ringe von Brumata-⸗Leim zum Fangen von Schmetterlingen. Lite⸗ ratur. — Zoologie. 6 Thierheilkunde!: Die Beurtheil, der Leistungsfähigkeit des Pferdes, v. Prof. Dr. H. Tohisch. Die Kaiserl. , . in inn, v. Haack. Herstellung des Cocons durch die Seidenraupe, v. Michael Alcan. Literatur. — Technologie: Zur Ziegelfabrikation. I. Der Betrieb kontinuirlicher Brenn 3 neuester Konstruktion, v. * Loeff. Konkurrenz in Iyworth doppelsch. Pflüge g. d. Fabriken v. Ransomes, Sims u. Head. Konserviren v. rohem Jeisc mit Phenol-Lösung, v. Baudet. Klagen üb. Beschädg. wbl. Arb. d. Dreschmaschinen. Literatur. — Unterrichtswesen. Be—⸗ triebslehre: Freguenz d. Akad. u. landw. Lehrstühle im Wintersem.
etition d. landw. Ver. f. Rheinprf. u. d. ostpreuß. Landw. betr.
laß eines Unterrichtsges. Einjähr. Freiwill. u. mittlere Ackerbausch. Haus der Abgeordn.) Literatur. — Vereinswesen. Ausstellungen: k des Nordwestdeutsch. Ver, gegen Moorbrennen. BVeabs. Ausstell. in Gent u. Oporto. 27. Vers. deutsch, Land u. Forstw. in München. Beabs. Unternehm. des Schafzüchter⸗Ver. in Preußen.
r. v. Patow u. die Delegirten. Literatur. Volkswirthschaft: Die age ländlicher Arbeiter in Preußen u. ihr Verhältniß zur Gemeinde, v. Dr. A. Meitzen Die Bodenrente u. die Grundsteuer. Kanal⸗ verbindung zw. Weser u. Elbe, v. Wasserb.-Insp. Heß. Zur Reform der Tarife auf den Eisenbahnen. Die Ernte ⸗Erträge d. J. 1871 in der preuß. Monarchie. Dieselben in absoluten Zahlen, v. E. Meyer. Berathg. der statist. Centralkommiss. wegen Erhebng. der Marktpreise. Kosten der See g. des neuen Maßes u. Gewichtes, v. Prof. Karsten. Uebergangsabgabe v. Branntwein. Anbau ⸗Statist. des Großh. Hessen 1870. Import ausländ. Zuckers u. Besteuerung inländ. Rübenzuckers 845 —= 1871. Tabakernte v. 1871 in den Verein. Stgaten. Bankver. u. Ostdeutsche Boden⸗Kreditanstalt. Zuchtviehmarkt in Bresl. betr. Schreiben der Nordd. Hagel-Vers. Gesellsch. Literatur. — Landes- kultur. Gesetzgebung. Preisausschreiben: Aus den Verhandl. des
ständ. Ausschusses v. Königl. preuß. Land.⸗Oekon⸗-Kolleg. im Novbr.
1871. Zur Wegebau-Frage, v. Landes ⸗Oekon.-Rath Griepenkerl. Aus dem ö r n e g mn f. 1872. Preisausschreiben der land⸗ u. forstw. Ztg. d. Prov. Preußen. Desgl. des Vereins f. Rübenz.»Industr. im Zollver. Zusammenleg. im Geschfts.-Bez. d. Gen. Komm. zu Cassel i. J. 1871. Thesen betr. Steuerreform. Verhandlun⸗ en im preuß. Landtage gelegentl. der Etgtsberathung. Hypothekengeseßg. . betr. Diebstähle v. Kindern im Walde. Entscheidung betr. Ver⸗ sicherungswesen. Petition eg Maßregl. geg. d. Rinderpest. Erster Kongreß deutsch. Landw. in Berl. Einlad. u. Progr. Literatur. —
ersonalien und Vermischtes: Aus Buenos ⸗Ayres u. Santa Fe. . in Württemberg u. Bayern, von v. Prittwitz. Feier des 25jähr. e d. Schles. Gesellsch. f. vaterl. Kultur durch eh. Rath. Prof. Dr. Goeppert. Ergänzung des Kurator. d. Koppe ⸗ stiftung. Habilit. Vortr. d. Dr. Wilckens. Ernennung zum Ober- Landstallmeister. Literatur. — Rezensionen: Die ländl. Arbeiterfrage u. ihre Lösung v. Dr. Th. Frhr. v. d. Goltz. Aschenanalysen v. Prof. Dr. E. Wolff. Nährstofftabelle v. A. Graf zur ,, n. feld. Rathgeb. bei Wahl u. Gebrauch landw. Geraäͤthe u. Maschinen, v. Dr. E. Perels. Handbuch f. d. Verkehr mit neuem Maß u. Ge—= wicht, v. B. Schlotterbeck. Die Gemüser u. Fruchttreiberei, v. J. G. Meyer. — Anhang: Aufruf des Lehrer⸗Kollegiums der Königl. landw. Akademie Proskau. Vorläufige Mittheilungen aus dem Bureau des
Deutschen Heerdbuches.
Produktem- md VWwanrem-KEKäörge.
lim, 9. Februar. (Amtliche Preisfeststellun . Meni, Oel, Fetroleum and Spiritus a Grund des §. 15 der Börsenordnung, unter Zuziehung der ver-
i und Produktenmakler. . , . ö 1000 Kilogr. loco 68 Erg nn. nach Qnalität,
elber: pr. April-Mai 797 à 79 bez., Mai - Juni 793 à 79 bez., uni-Juli 795 bez.
loo ilogr. loco 54 - 57 Thlr. nach Qual. r
toro ee , , Thlr. 3 Qual. bez, pr. diesen Monat 58
bez, Februar März 5tz bez., April - Mai st 555 à 55 her,
Gerste pr. 1900 Kilogr. grosse 46 — 61 Thlr. nach Qual., kleine 46- 61 Thlr. nach Fiaff . Hafer pr. 1000 Kisogr. loco 41 — 50 Thlr. nach Qualität, April. Mai 7 nom, Mai- Juni 475 nom., Juni-Juli 48 bez.
Roggenmehl Ro. G u. pr. 100 Kilogr. Brutto un versteuert inkl. Sack pr. diesen Monat 8 Thlr. a 7 Thlr. 29 Sgr. Br., Febr. März 8 Thlr. à 7 Thlr. 29 Sgr. bez., April. Mai 8 Thir. bez, Mai-Juni 8 Ihlr. 15 Sgr, Juni-Juli 8 Fhir. 2 Sgr. bez. Erbsen pr. 10090 Rilogr. Kochwaare 52 - 58 Thlr. nach Gual. Futter waars 48 - 51 Thlr. nach Qualität. Riüböl pr. 100 Kilogr. ohne Fass loco 28 Thlr., pr. diesen Monat 2873 bez., ELbrüar-März 235 bez., März-April Bz Thlr., April Mai 283 à 286 bez, Mai- Jquni 28 bez, September-Okto- ber 2585 à 26 bez. *
Leinöl pr. 100 Kilogr. ohne Fass loco 26§ Thlr.
Petroleum, raffinirtes Standard white) pr. 100 Kilogr. mit Fass in Posten von 50 Barrels (125 Oir) loco 138 Thfr., pr. diesen Monat 125 Thlr.ů, Februar März 123 Thlr., März-April 12 Br. April-Mai 128 Br., September-Oktober 135 Br. Gek. 1000 Gtr. Kündigungspreis 177 Thlr. pr. 100 Kilogr.
Spiritus pr. UM, Liter à 100 p9t. — 10,000 pGt. mit Fass
r. diesen Monat 23 Thlr. 14 à 12 Sgr. bez, Februar-März
3 Thlr. 14 à 12 Sgr. bez., April Mai 23 Thlr. 25 à 20 à 23 Sgr. bez., Mai-Juni 23 Thlr. 25 à 20 à 23 Sgr. bez., Juni-Juli 24 Thir. à 25 Thlr. 28 Sgr. à 24 Thlr. 1 Sgr. bez., Juli- August 24 Thlr. 5 Sgr. A 24 Thlr. à 21 Thlr. 4 Sgr. bez., August - September 24 Thlr. à 23 Thlr. 253 Sgr. bez., September-Gktober 2 Thlr. bez. Gek. 10, 000 Liter. Kündigüngspr. 23 Thlr. 13 Sgr.
Spiritus pr. 100 Liter à 100 pot. — 10, G0 pCt. obne Fass loco 2 Thlr. lo d 11 Sgr. bez.
Weizenmehl No. O14 à 1095, No. O u. 1 1095 3 9 Roggen- mehl No. 0 8 à Sin, No. O u. 1 8 3 75 pr. 100 Kilogramm Brutto unverstenert inkl. Sack.
MHanazi. 9. Februar. (Westpr. Ztg.) Weizen loco in recht matter Haltung und ungeachtet der andauernd kleinen Zuführen in schwachem Geschäst. Die Londoner Depesche verichtet einen matten und gedrückten Markt, doch sind die hiesigen Preise noch zu boch, um Verkäufe zu ermöglichen. Der Marit sehloss mit einem Hmsatz von 1235 Fonnén. Bezahlt
wurde für: Sommer 12 pfad. 743
*
2
f
bo -= 53 Thlr pr. 2000 Pfd.
Oßblm, 9. Februar, Nachmittags 1 Uhr. (Wolff s Tel. Bur.) Getreidemarkt. Wetter: Sehr schön. Weizen besser, hiesi- ger logo 8 223, fremder loco 7.25, pr. März 25, pr Mai 7.283,
r. Juli 8.3. Roggen fester, loco 6.73, pr. März 5 14. pr. Mai 203, pr. Juli 5.2353. Rüböl besser, loco 146, pr. Mai 14766, pr. Oktober 1317½,. Leinöl loco 125.
Hlamhmr, 9. Februar, Nachm. (Wolffs Tel. Bur. Ge- tr eidem arkt. Weizen und Roggen loco still, auf Termine matt. Weizen pr Februar 127ptd 2000 Pfd. in Mk. Boo. 162 Br., 160 G., pr. Februar - März 127pfd. 2000 Pfd. in Mk. Bco. 162 Br., 160 G., pr. April. Mai 127 pfd. X00 Pfd. in Mark Banco 1635 Br., 163 6öld 6 Mai - Juni 127pfd. 200 Pfd in Mark Banco 164 Br., 183 Cid. Roggen pr, Februar 113 Br., 12 G.,
Mal Juni 5öt a do d 65g bez., Juni - jusi S5 à 56 bez, Juli- August 563 bez.
pr. ohruar- März 113 Br. 12 G., pr. April Mai 1133 Br., 13 6. pr. Mai-Juni 114 Br., 113 6G. fiater Und Gerste Sill. Räpä