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Beilage
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S45 Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Koͤniglich Preußischen Staats-A,nzeiger.
Montag den 12. Februar.
1872.
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Nichtamtliches.
Großbritannien und Irland. London, 9. Februar. Im Oberhause brachte Lord Kinnaird gestern das schottische ,,. ein, das die erste Lesung passirte. Lord Reedesdale zeigte an, er werde am 13. d. seine schon in voriger Session zur Sprache gebrachte Interpellation stellen, ob nämlich durch die Wiedervereinigung der nördlichen und süd⸗— lichen Staaten die amerikanische Regierung nicht jedes Recht auf Kompensation eingebüßt habe anf Grund von Handlungen, an denen sie thatsächlich selber Partei genommen.
— Im Unterhause erhielt der , , , für die Kolonien Erlaubniß zur Einbringung der in der Thronrede angedeuteten Vorlage zum Schutz der Eingebo— renen gewisser Inseln im Stillen Ocean gegen Exzesse. Für den 12. d, wurde sodann eine Diskussion über die Alabama— frage angekündigt, worauf der ö ein Dankes⸗ votum des Hauses an den von seinem Posten zurücktretenden Sprecher beantragte. Eine ministerielle Vorlage, welche Dechan— ten und Canonici der anglikanischen Kirche bei ihrem Amts- austritt dieselben Vortheile wie Bischöfen einräumt, passirte dann die erste Lesung, worauf der Gesetzentwurf bezüg— lich der Einführung geheimer Abstimmungen bei Par- lamentswahlen (Ballot ⸗-Bill) eingebracht wurde. Der erste Theil der Vorlage, die eigentliche Ballot—⸗ Bill, umfaßt nur die a shaffun der öffentlichen »No⸗ minationen« (Vorwahlen), die Abstimmung durch Stimm- zettel und die 2 der Abstimmungsplätze, wäh⸗ rend der zweite Theil, der als eine besondere Vorlage unter dem Titel „Amended Corrupt Practices Bill“ eingebracht wurde, die Strafbestimmungen gegen die sogenannten „corrupt practices“ enthält, und die Errich⸗ tung eines permanenten Wahlgerichtshofes verfügt. Beide Vorlagen wurden zum ersten Male gelesen. Aus dem Rest der Sitzung ist noch hervorzuheben, daß ein Antrag auf Nie— dersetzung eines Sonderausschusses behufs Erörterung des besten Planes, um mit n,, n . Trunkenbolden zu ver⸗ fahren, genehmigt und ein Gesetzentwurf betreffs der Einfüh⸗ rung öffentlicher Ankläger zum ersten Male gelesen wurde. Februar. Das Journal »Echo« enthält ein Telegramm aus New⸗YJork vom 9g. d, welchem zufolge in der öffenllichen Meinung, obwohl sich bi . Modifikation der amerikanischen Klageschrift sträubt, dennoch die Ueberzeugung sich Bahn bricht, daß ein Bestehen auf Wiederersatz des indirekt verursachten Schadens nicht gerecht⸗ fertigt erscheint.
Frankreich. Paris, 10. Februar. Das »Journal officiel« veröffentlicht ein Dekret des Präsidenten, welches den Beschluß der Nationalversammlung, 10 Zeitungen wegen Beleidigung der Nationalversammlungen n, , zu ver⸗ folgen, bekannt macht. Ein anderes Dekret bewilligt der Stadt Naney eine Handelsbörse.
— Die „Corr. Havas« schreibt: »Die Idee, das gegen⸗ wärtige Pro visori um zu konsolidiren, ohne ihm jedoch seinen provisorischen Chatakter zu nehmen, gewinnt in parlamenta⸗ rischen Kreisen immer mehr an Boden: drei Projekte sind es hauptsächlich, welche das linke Centrum, die gemäßigte Linke und selbst das rechte Centrum beschäftigen, nämlich: I) die theilweise Erneuerung der Versammlung; ?) die Bildung einer Zweiten Kammer und 3) die lebenslängliche Präsidentschaft des Derrn Thiers. Das erste dieser Projekte hat seit einiger Zeit große Fortschritte gemacht und zählt, abge⸗ sehen von der Mittelpartei, selbst Anhänger auf der äußersten Rechten und der äußersten Linken. Was die Bildung einer Zweiten Kammer betrifft, so findet das Projekt, dieselbe aus der Wahl der K hervorgehen zu lassen, den meisten Anklang. Hinsichtlich der lebenslänglichen Präsident⸗ schaft des Herrn Thiers zählt dieselbe ihre Anhänger im linken Centrum und der gemäßigten Linken, stößt aber in allen anderen parlamentarischen Fraktionen auf entschiedene Gegner.
— Aus Paris wird der »Times« telegraphirt, daß der Herzog von Chambord, den letzten Nachrichten wufolsg drr. 6 nicht vor dem 15. d. M. zu verlassen gedenkt. Vor dieser it werde er in einer noch näher festzusetzenden Form genau ein politisches Programm und die Regierungsform bekannt machen, welche er einzuführen gedenkt, falls er den Thron Frankreichs besteigen sollte.
eselbe noch gegen eine
— Die Kommission für die , hat ihre Ar- beiten beinahe beendet. Sie hat noch 25 Infanterie, und Ka— vallerie⸗Regimenter zu prüfen; 300 Offiziere verschiedener Grade wurden dem e , ,, Leben zurückgegeben, mehr als 300 wurden wieder . ehr als 1000 Offiziere ver- lassen die Cadres, welche aber noch immer überfüllt find. Nach den im Kriegsbudget von 1872 enthaltenen Angaben giebt es nämlich in der Armee 1068 Generale, 46090 Infanterie ⸗ und 720 Kavallerie⸗Offiziere à la Suite. Die Offiziere der Mobilgarde wurden ohne alle Entschädigung entlassen.
Schweden und Norwegen. Stockholm, 7. Februar. In der Zweiten Kammer hat Professor A. E. Nordenskföld den Antrag eingebracht, die in Stockholm, jede unter einer be— sonderen Verwa 3 mit 6 Lehrerpersonal, bestehenden sechs höheren praktischen Lehranstalten, nämlich das techno—⸗ logische Institut, die Bergschule, die Kriegsschule, das Forst— Institut, das pharmazeutische Institut und die Schule für Tandmesser, u einer einzigen höheren Fachschule zu vereinigen, mit Verwendung des jetzigen Anschlages für dieselben, 134 676 Thaler jährlich, und mit Benutzung der Lehrkräfte der Aka— demie der Wissenschaften.
Ehristignia, 6. Februar. In einer dem Storthinge vorgelegten Königlichen Pro osition wird die Niederlegung fol⸗ ender Festungswerke in Vorschlag gebracht: bei Christians— and: alle Batterien auf Odderön, Galgebergstangen, Sand viken, Gammelön, Frederiksholm und die Landbatterie im Flekkeröhafen, bei Bergen: die Batterien Sverreborg, Laxe—⸗ vaag, dag gerng und Dokkeskjär; bei Drontheim: die Batterie General von Krog. Die nachstehenden Festungswerke sollen dem Vorschlage gemäß vorläufig beibehalten werden, nämlich: Frederikssteen mit , Befestigungen; bei Frederikstad: die Befestigungen Kongston und Huth; bei Christianssand: die Batterie Dybringsholm; bei Bergen: Fredriksberg, die Festungs⸗ linien Ber 96 mit Ausnahme der Salutbatterie; ferner Ahlefeldts Bastion, so wie die Bastionen Nordpynten und Bastiontangen.
; Gestern kam im Landsthing das aeg et zur dritten Berathung, welcher auch der Kronprinz beiwohn Die Verhandlungen im Folke⸗ thing darüber werden bereits in den nächsten Tagen beginnen.
Amerika. New-⸗RYork, 10. Februar. Aus Mexiko rt gemeldet, daß die Jusurgenten Zacatecas eingenommen aben.
Washington, 9. Februar. Gesetz verworfen. ö
Dänemark. Kopenhagen, 9. Februar. 6.
Der Senat hat das Amnestie⸗
Toronto, S8. Die Legislatur von Onta⸗ rio hat eine Belohnung von 5000 Dollars für jede Aus— kunft, die zur Ueberführung des Mörders von Thomas Scott führt, und gleichzeitig eine Summe von 80, 000 Dollars für die Ermunterung der Einwanderung votirt. Die Regie— rung beabsichtigt, die englischen Einwanderungsgesellschaften als Theile eines Agentursystems zu benutzen.
Landtags ⸗ Angelegenheiten.
Berlin, 12. Februar. In der (297 Sitzung des Hauses der Abgeordneten am 10. d. M. nahm bei Fort⸗ setzung der Generaldiskussion über den Gesetzentwurf, be— treffend die Beaufsichtigung des Unterrichts- und Erziehung swesens, nach dem Abg. v. Mallinckrodt der Präsident des Staatg. Mini steriums ürst von Bismarck . Vorredner hat sich s sönl ch dt
er Herr Vorredner hat sich so persönlich an mich gewandt in dem ersten Theile — 66 . . in dem Hen, als ich diesen Saal betrat, daß ich genöthigt bin, doch mit einigen Wor— ten meine gesrigzn Aeußerungen wiederum xichtig zu stellen gegen die altbekannte Gewohnheit einer gewissen Schule die Aeußerungen des Gegners, sei es auch nur durch einige Ausla nge,
Sh. so zurecht k legen, wie man sie als unmotivirt oder als unberechtigt darstellen ann.
Grade als ich eintrat, tadelte der Herr Vorredner den Ausdruck, den ich in Bezug auf den Herrn , für Meppen gebraucht hatte, nämlich »das r hes fsh mn. Titglied dieser Fraktion«; er suchte E widerlegen, daß er das sei. Dieser Ausdruck ist nicht von meiner findung, er stammt von dem Herrn Abgeordneten für Meppen