1872 / 46 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 22 Feb 1872 18:00:01 GMT) scan diff

Geld-Sorten und Banknoten. 1 ; ric aãrce si or i . Dr. r s Gold - Kronen 9 586 Berg. Märk. Bank Long ode . 11086 6 ker. Gen. Bank

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ut . Er ste Beilage ' um Deutschen Reichs-Anzeiger und Koͤniglich Preußischen Staats-Anzeiger. M1 46. Donnerstag den 22. Februar. 1872.

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der Frage des Schulen. Minister Pauler betonte die Rechtskräftigkeit des Placetums, das . ausgeübt worden sei. 8

der Schulen sagte der Ministe

. Schule genieße den Schutz und die Unterstützung des

daß er sich mit dem Finanzminister der im Reichsrathe ver⸗ tretenen Königreiche und Länder in Verbindung sete, im Ein⸗ vernehmen mit demselben einen Gesetzentwurf über die Art 1 der Valutaxegelung ausarbeite und der Legislative porlege;

d ng zu genehmigenden Statuten unter der gesetzlichen O sl und ö e, n,

Nnichtamtliches.

Oesterreich Mngarn.

Der . Haynald tadelte die Haltung der Regierung in es PHlacetums und gegenüber den konfessionellen

ezüglich r, jede gute und dem Gesetze ent⸗

taates. Im Unterhause wurde die Bankdebatte fortgesetzt.

21. Jebruar. Das Unterhaus beendete in seiner heutigen Sitzung die Debatte über die Bankfrage.

Mit 189 gegen 120 Sfimmen wurde der von Trefort einge⸗ brachte Antrag angenommen, den Finanzminister anzuweisen,

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daß er ferner dafür org, daß, bis dies geschehen kann, der Banknotenverkehr ein Cenkralorgan im Lande gewinne, dessen Direktion im Sinne der seiner Zeit durch dis Seb der⸗ n ontrole der ungarischen Regierung unabhängi zorgehe und welches Organ über die zur Deckung des wirk⸗ lichen Krediterfordernisses der Länder der ungarischen Krone ntsprechenden Summen verfügen soll. Der Minister⸗ räsident Lonyay konstatirte im Laufe der Sitzung, daß die arische Regierung keinerlei Verpflichtung gegenüber der nalbank übernommen habe und erklärte, daß es das Be⸗ der Regierung sei, dem Lande eine geregelte, selbst⸗ e, von der ungarischen Regierung überwachte und den klichen Kreditansprüchen Ungarns Genüge leistende Noten⸗ 1 6 verschaffen. Auch die Regierung wünsche die rung der

Pesth, 20. Februar. Im Oberhause fand heut die Debatte über bac rr, fan

Napier von Merchistoun ist, wie offiziell . wird, Lord 8 2. , n,, e. 2. 66 ernannt worden. ; elegramm au ingapore zufolge haben

die Stürme auf Jar die Nelkenernte . ö

Von der ooshai-Eypedition liegen neue Depeschen vor. General Bourchiers Kolonne rückte am 15. d6. noch immer vor, ohne auf Widerstand zu stoßen. Der General hoffte am 17. ds. Lalburas, das Hauptdorf und Feste des Fein⸗ des, zu erreichen. Es regnete heftig, die Truppen waren indeß durch Zelte gegen das schlechte Wetter geschützt und befanden sich bei guter Gesundheit. General Brownlow's Kolonne rückte am 13. in nordöstlicher Richtung vor und hatte die Dulles. surri, zwei Gebirgsrücken, überstiegen.

Aus Toronto meldet ein Telegramm, daß daselbst eine

große Feuersbrunst stattgefunden und ein ganzes Häuser⸗ eingeäschert hat. stattgef ganz usergeviert

Frankreich. Paris, 20. Februar. Das „Journal de Hart? das spezielle Organ der Prinzen von . enthält folgende Mittheilung: »Die Mitglieder der äußersten Rechten sowie die der gemäßigten Rechten haben dem Ma nifest der do, welches heute 249 Unterschriften vereinigt, ihre Zustimmung gegeben. Unter diesen 240 befinden sich nicht die des rechten Centrums. Die Union de 1Ouest« (das Organ der 8) glaubt zu wissen, daß das Manifest nächstens der Heffentlichkeit über⸗ geben werden wird. Andererseits fahren die Mitglieder des rechten Centrums mit der Unterzeichnung des von Saint⸗Mare Girardin aufgestellten Programms fort. Mitglieder von Be— deutung, welche bis fett , . haben, gaben gestern ihre Unterschrift. Man hofft von dieser Seite auf 100 Unterschriften «.

Versailles, 21. Februar. In der National. versammlung brachte der Minister des Innern einen Gesetzentwurf ein, um Angriffe gegen dieselbe, soõwie gegen die aus ihr hervorgegangene Regierung, von welcher Seite sie auch kommen, zu unterdrücken und denselben vorzubeugen. Der

8 r sei besonders gegen die Journale gerichtet, welche

. l De chung genügende Zeit gelasfen werde, da ein plötzlicher Nagtionalversammlung und die Regierung angreifen. Der . ergang nicht ohne Erschütterungen möglich sei. . Minister wies in Erwiderung auf eine Interpellation Barag⸗ 1066 Wnte der BisnifterPräsibent die Rothwendigkeit, ein Ueber« nqhs die Ansicht energisch zurück, daß die Regierung daran . miommen mit der Nationalbank zu verfuchen. Cest bei einem edacht habe, die konstituirende Gewalt der NRafionalversamm— *r Mißlingen desselben könne zur Gruͤndung einer felbstständigen lung zu bestreiten. Die Dringlichkeit des Gesetzentwurfs wurde g garischen Bank geschritten werden. fast einstimmig angenommen. 53 x In parlamentarischen Kreisen verlautet, daß die De⸗ ] N. 6 3 . s 5 1 / * 1 , . 6 über . . chen Petitionen, welche für Sonn⸗ betreffend die Kompetenz de undesgerichtes in abend erwartet wur auf mehrer = . . Fällen staatsrechtlicher Natur, . nach den . der den solle. r . * kommission mit geringer Modifikation angenommen. ö 6. U Der Nationalrath beschäftigte sich heute mit der Dänemark. Kopenhagen, 19 Februar. Der Kron- 3 batte über das Ohmigeld, ohne zum Abschluß zu kommen. prinz empfing gestern vom Gouverneur und Koloniglrath 6 Loch ist eine große Änzahl Redner eingeschrieben. Morgen guf, St. Thomas ein Telegramm vom 18. d. Mis. mit der 63 ird die Biskusfion fortgeseßt werden. Meldung, daß die direkte telegraphische Verbindung mit dem = 21. Februar. Der Ständergth hat den Beschluß des Mutterlande eröffnet sei. Der Kronprinz sandte sofort eine Rgtionalraths abgelehnt, daß das Bundesgericht als höchst- telegraphische Antwort an den Gouverneur Bille auf St. instanzlicher Kaffallonshof über Verletzung von Staatsverträgen Thomas ab.

oder Konkordaten entscheiden solle. Amerika. Washington, 21. Februar. (W. T. B.)

Belgien. Brüssel, 21. Februar. In der gestrigen Die Sumnersche Resolution, Einleitung einer Unter- atzung der Repräsentantenkammer . der in , suchung. wegen der von der Regierung während des n. is Innern einen Cod 6ioctoral zur ver fassungs mäßigen französischen Kriegs an Frankreich verkauften Waffen betreffend, Gene n gun vor. Dieser Code stellt für die Wahlen keine selangte heute im Senate zur ö Schurz sprach sich neuen Prinzlpien auf, fondern kodifizirk nur die bestehenden in kräftiger, eindringlicher Rede für dieselbe aus und forderte destimmungen. ; . 4 und . e ö Morton 46 . in rachen gegen die Sumnersche Resoluti . Großbritannien und Irland. London, 20. Februar. vertheidigten den Wed n fl der 3 re Majestät die Königin hat durch den Minister für In⸗ New⸗Hork, 21. Februar. (W. T. 8 »Ein Theil der ien an den interimistischen General⸗Gouverneur von Indien mezikanischen Insurgenten belagert San Luis Potosi, 83 . der Ermordung Lord Mayo's folgende Depesche ee. . . ö. . von 12000 Mann unter Treviño, ichtet edroht die Sta exiko. Die Königin ist durch die Kunde von dem beklagenswerthen ö 29 Unglück, das so . alle Klassen ihrer Unterthanen in Indien 6 um die fähige, wachsame und unparteiische Herrschaft eines Manncs, 16 der sie so gekreu als Vizekönig ihres östlichen iger repräsentirte, 12am ba beraubt hat, tief betrübt. Ihre Majestät fühlt, daß sie in der That Berlin, 22 m , einen ergebenen Diener und einen loyalen lnterthan in den sie Erlin, e. Februar. In der gestrigen Sitzung des . 2 das vollste Vertrauen ki verloren hat. Für Lady Mayo muß auses der Abgeordneten nahm in der Generaldiskussion Berlin, Srad und Verlag der Königlichen Seheimen Sher Hofbuchbruceerei der Verlust unersetzlich sein, und die Lon fin sympathisirt mit Hin über den Gesetzentwurf, betreffend Befreiungen von (R. v. K ö il. sicht 4 . ,, 49g her 66 363 . 2 a sn r , ,. 2. , Abg. Rickert die Kom⸗ ei Beilagen An Stelle des zur interimistischen Führun e⸗ missionsanträge motivirt hatte inanz⸗Mi . 99 g schäfte des General⸗Gouverneurs von Indien berusenen Lord hausen das . ö 8 .

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. sie verlange jedoch, daß ihr in dieser

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