ein abschließendes Ergebniß nicht geliefert.
ziehung, daß in Schlesien, wo das Vorkommen der Lärche seit r⸗ hunderten festgestellt ist, die Lärchenkrankheit bis heute e 66
haben soll.
Um der Entscheidung der org 6 . eigentliche Ursache der ist es von hohem Interesse, festzu⸗ stellen, welches die heutige Verbreitung derselben n 1 3 6h uß die verschiedenen klimgtischen Zonen und Regionen auf die Ge—⸗ undheitsbeschaffenheit der Lärche ausgeübt haben. ꝛ Ich veranlasse daher diejenigen Herren Oberförster, in deren Bezirk die Lärche in nicht ganz untergeordneter Verbreitung vorkommt über das Vorkommen und Verhalten der Lärche in . Bezirken eine Denkschrift abzufassen und dieselbe binnen 4 Monaten an die Hauptstation für das forstliche Versuchswesen zu Neustadt - Eberswalde einzusenden. Soweit einer der Herren Ober. 6örster auf einer früheren Stelle Gelegenheit hatte, Erfahrungen Über ie Lärchenkrankheit zu sammeln, wolle derselbe feine Mittheilungen
Lärchenkrankheit näher zu treten, i
auch auf die früher von ihm verwalteten
Der Denkschrift ist folgende Disposition zu Grunde zu legen:
L Zeit des ersten Lärchenanbaues.
2) Wie ist derselbe bewirkt? in reinen oder in Mischbeständen,
durch Saat oder Pflanzung, und woher solches noch bekannt an 4 ö
3) Tabellarische Beschreibung der einzelnen, gegenwärtig vor⸗ handenen Bestände, in denen die Lärche 2 . oder . der Bestandsbildung in beachtungswerther Weise betheillgt ist, nach
lächeninhalt (Hektar), Lage (Höhe über dem Meere, Exposition 2),
oden Gestein, Zusammensetzung, Mächtigkeit, Feuchtigkeit), Alter, Mischungsverhältniß (rein oder mit welchen m und in welchem Verhältniß gemischt, Entstehung des Bestan des Lärchengnbaues, Schluß, Wuchs, Bemerkungen über das Verhalten der Lärche in den verschiedenen Altersstufen, Vorkommen der Lärchen⸗ krankheit, Jahr des ersten Auftretens / Verlauf derselben nach Intensität, ob unter Bildung von Krebsstellen oder ob nur unter Hervortreten der Sporenfrüchte⸗ oder ob beide Erscheinungen nicht beobachtet sind Bemerkungen uber etwa vorgekommene Beschädigungen dun grosl oder Mottenfraß . Aeußerung über die Gründe, denen ein krankhaftes oder auch ein besonders gedeihliches Verhalten der Lärche zuzuschreiben sein dürfte, wobei auch insbesondere ins Auge zu faffen ist, ob und in wie weit etwa die Höhenlage, Nebe bildung und Lichtgenuß einen
bemerkbaren Einfluß geübt haben. Berlin, den 16. . 1872.
Der Finanz · Minister. v. Hagen.
m Auft An sämmiliche erer Mh rr
2010 Ob die eigentliche Ursache der Krankheit in diesem Pilze zu such ist oder in der Verschiedenheit des ian im a , , und Gebirgslande von dem der ursprünglichen Heimath der und de adurch hervorgerufenen derartig ungünstigen Eiufluß auf ihre Gesundheit, daß sie für den Schmarotzerpilz in hohem Grade empfänglich geworden ist, darüber haben die isherigen , e⸗
chen Flach, 5 che
Auffällig ist in dieser
Forsten ausdehnen.
der Samen bezogen, wenn
es und insbesondere Art
Denutsches Reich.
Baden. Karlsruhe, 6. April.
Gesetzes und Vergrdnungshlatt⸗ Nr. 14 enthält eine
Bekanntmachung des Ministeriüm
pflichtung zum Kriegsdienste betreffend. Dandwehr- Bezirks eintheilung für Bayern, Elsaß Lothringen und das on e
thum Hessen.)
Sach sen⸗Weimar⸗Eisenach. Der Gr 6 erzog hat beschlossen, den Theodor Stöckharbt zu Jena mit dem
bisherigen Funktionen an der dortigen landwüthschaftlichen Lehranstalt zu entheben und e rn unter nh, 9 9 eheimer Regierungs- Rath, als chnischen 2 des Großherzoglichen Staats Ministeriums
lichen und gewerblichen Angelegenheiten nach
leihung des Prädikates G
in mdwirthscha Weimar 4 erufen. se
Sa bac g Altenburg, 5. April. Der
erzog hat geß en den erlich russischen außerordentlichen q n hn und nnn nn n n n, „Wirklichen n. Rath von Kotzehue aus Dresden, empfangen. Sach sen⸗Gyoburg⸗Gatha. Gotha, 3. April. Der Herzog hat den bi 2 Direktor des Schullehrerseminars t dem Titel eines Getgo glichen Schul⸗ Rathes), Dr. Paul Möbius, unter Enthebung von dem Direr⸗ torium zum Protephorus erhoben und zum vortragenden Rathe im Ministerium des Herzogthums Gotha, sowie zum
und Egul nf ten mi
Wirklichen Schul⸗Rathe ernannt.
Bremen, 6. April. Der 2 e Senats,
lden eute nach Berlin begeben
um als Bevollmächtigter Bremens zum Bundesrath an de en
8 Theil zu nehmen. Die Präsidialgeschäfte wird w h⸗ rend seiner Abwesenheit der Bürgermeister *.
Elfaß⸗Lothringen. Straßburg
2Straßb. Ztg.“ veröffentlicht der Ohe Bra dent v. Möller
Bürgermeister Gildemeister, hat si
folgende, schon telegraphisch signalistrte
Das heute erschienene
des Innern: die Ver⸗
8 , 6 rof. Dr. Ern 3 6 d. J. von .
' rf hren n der
Auf Grund des Art. 61 der Verfassung des Deutschen Reiche s. 1 des Gesetzes vom 23. Janugr 18.2 e nr . 1 6 n . S. BZ) wird die Mistär-⸗Ersatz Instruktion vom 26. ir, 1868 in Elsaß Lothringen eingeführt und zur Ausführung derselben Fol⸗ n , nn. I) Als Ersgtz. Behörde dritter Instanz steht das önigliche Genergl Kommando XV. Armee-Corps im Vereine mit dem Kaiserl Ober-Präsidenten den Ersatz⸗ Angelegenheiten vor, die oberste Lei= tung (Ministerial⸗Instan) sämmtlicher Ersaß Angelegenheiten steht dem Reichskanzler genicinschaftlich mit dem Kgl. preuß. Kriegs ⸗Ministerium zu. 2) Rücksichtlich der an die rien e ih Qualifikation zum ein .˖ jährig freiwilligen Militärdienst zü stellenden Anforderungen sind die rüfungskommissionen ermächtigt, den besonderen Verhältnissen von lsaß Lothringen mit der Maßgabe thunlichst Rechnung zu tragen, daß bis zum Ablauf des Jahres 1876 der Ueber ang zu den be⸗ paglicen Anforderungen der Hhellitft Cee gin em in schonen⸗ er Weise angebahnt, beziehungsweise durchgeführt wird. Letztberegte Anforderungen treten somit erst für die im Jahre 1877 uͤnd spaͤter dienstpflichtig werdenden jungen Leute aus Essaß-Lothringen unein—⸗ geschränktt in Kraft. Den in den Jahren 1851 und i853 geborenen i Leuten gedachter Kategorie ist bis zum 1. Oftober d. 5. Frist zur Anmeldung, beziehungsweise Führung des de ee fh ihrer Qualififation zum einjährig freiwilligen Dienste gewährt. 3 Einr gleiche Rücksichtnahme hat gemäß §. 2 des Geseßes vom 23. . Dt. während der nächsten Jahre bei Beurtheilung der guf häusliche und andere Verhältnisse gegründeten Anträge auf Be⸗ freiung vom. Militärdienste einnitreten, insbesondere beznz lich der⸗ jenigen Militärpflichtigen, welche bei Publikatson des 6 sich nachweislich im Auslande in festen Lebensstellungen befunden haben oder bereits verheirathet waren. Ebenso sind diejenigen militärpflich⸗ tigen Mannschgften, von Ableistung der Militärpflicht zu entbinden, welche durch dienstliche Bescheinigungen nachweisen, daß sie vor dem 17. Dezember 1879 in die reguläre französfsche Armee einschließlich der Mobilgarde eingetreten sind und in derfelben Diensie geleistet haben. Die Befreiung von der Militärpfliet aus den vorstehend r, ,. Gründen gilt auch für den Fall des Krieges. Es wird darüber eine Bescheinigung nach dem anliegenden Formular ertheilt. H Die Ersatzbehürden dritter af n, werden ermächtigt, die zur Einführung der Militärersatz⸗Instruktion weiter erforderlichen Anord⸗ nungen dergestalt zu treffen, a hn dem in 5§. 2 des Geseßtzes bezeich neten Zeitpunkt im Monat Oltober d. J. — die Mu rung der n e r,, 1851 und 1852 geborenen Militärpflichtigen statt— Berlin, den 26. März 1872. Der n ,
3 Dẽlb rück.
Desterreich⸗ Ungarn. Pe sth, 6. April. In der gestri Sitzung des Unterhaäuses brachte ö kn e nr ein, das Haus wolle aussprechen, es erwarte von der Regke—= 3 dieselbe werde, bis das Parlament einen dies bezü 535 Beschluß gefaßt haben wird, zur Linderung des durch Wasser⸗
. im nn entstandenen Elends alle nöthigen und zweck. mäßigen Vor , . treffen. Das . die Bruck. legung des Antrages. Sodann wurden Petitionen verhandelt. Der Minister⸗Präsident Lonyay, der inzwischen im ause er⸗ schienen war, erklärte, der Antrag Tiszas sei o siss, , da die Regierung demselben schon nf entsprochen habe und
auch in Zukunft ohne spezielle Aufforderung entsprechen werde. Die Arbeiten . theils in Angriff genommen, theils vorbe⸗ 25 . daf a. e, ,, ,. , erfolgreich zu steuern.
vor, hierü u sprechen. Sodann w
die Hear f tl ortge h w en, .
In der heutigen Sihung beantwortete der Minister
die Interpellationen von Hörn und Tancsics in r . der verhafteten Arbeiter dahin, daß der Staatsanwalt? gegen 27 Verhaftete den Hochverrathspbrozeß angeflrengt habe, der am 22. d. M. verhandelt wird. Sodann beantwortete der Ju stiz⸗ Minister andere Interpellationen Horns, die sich darauf be k zogen werden. Der Mnister erklärte, es seien Verhandlunge
erf des Abschlusses eines Vertrages zum gegens e g, schutz im Zuge. Beide Antworten wurden zur Kenntniß ge⸗
Der Kriegs Minister. von Roon.
nommen, und ward sodann die Wahldebatte fortgese Heute findet keine Abendsitzung statt 28 die Ab Sen 6 . ; g statt, e . en in
— Nach dem »Pesther Lloyd« wird der Reichstag am 16. oder 17. d. M mit einer Thronrebe ehh fe ge gr amn.
9 3. April. Im Laufe der vorigen Woche sind Sie M. Dampfer »Poldc« und Schraubenschooner Hiöbes, beide aus Triest konimend, im Hafen eingelaufen. Ersterer begiebt sich nach Löschung seiner Ladung wieder na Triest, letzterer wird nach einigen kleineren Reparaturen wieder den Bocche di Cattaro absegeln, um den Stationsdienst im südlichen Dalmatien zu übernehmen. Brigg „Bravo hat gestern den Hafen angelaufen; Korvette 3 olanda wurde wieder ausgedockt und nächster Tage wirs 6 E. H.
w . gedockt, wozu gegenwärtig die Vorbereitungen im̃
Verordnung:
rockendock getroffen werden. Kanonenboot gestern in die zweite Rserve versert. Dalmat · wurde
2011
ö. Belgien. Brüssel, 7. April. Die Repräsentanten⸗ kammer wird am 9. d. Mts. ihre Sitzungen wieder auf⸗
nehmen.
Großbritannien und Irland. Lon don, 6. April. Ihre Masjestät die Königin hat heut Nachmittag 2 Uhr mittelst Extrazuges Baden verlassen, um ohne Ii ait über Kehl, Straßburg, Paris und Cherbourg nach England zurück⸗ ukehren. Ihre Majestät wird, wie bisher, so auch auf der ückreise das strengste Inkognito bewahren.
— Das Befinden des Prinzen von Wales ist, dem -Britiss Medical Journal« zufolge, ein völlig befriedigendes. Seine Convalescenz schreitet unbehindert vorwärts.
— Herr Robert W. Keate ist zum Gouverneur en chef der westafrikanischen Kolonien und Herr Musgrave zum Lieutenant⸗Gouverneur von Natal ernannt worden.
— Der Prinz Leopold war am 2 d. M. in Straß⸗ burg eingetroffen, hat die Ruinen und Fortifikationen der Stadt in Augenschein genammen und ist Abends wieder nach Baden zurückgekehrt. .
— Ein Erlaß des Kriegs⸗Ministeri ums mit Bezug auf die zukünftige Organisation der Miliz, der YJeomanry (berittene Miliz) und der Freiwilligencorps legt diesen Reserve⸗ truppen den offiziellen Namen »Hülfstruppen« (Auxiliary Forces) bei. Wie aus dem Erlaß ferner ersichtlich ist, werden alle Truppen, die zu irgend einer dieser Reserve⸗Abtheilungen gehören, in Zukunft unter dem Befehl des die reguläre Armee des Distrikts kommandirenden Generals stehen Dem Statthalter Cord Lieutenant) einer Grafschaft wird die Gewalt zustehen, Sub⸗ alternoffiziere im Falle von Vakanzen zur Beförderung 1. schlagen, vorausgesetzt, daß dies innerhalb dreißig Tagen seit dem ersten Rapport, daß eine Vakanz eingetreten ist, geschieht. . Avancement zu einem höhern Rang müssen Offiziere vom
egiments⸗Commandeur , . und vom inspizirend en ger rel bestätigt werden. Adjutanten ernennt der Kriegs⸗ inister.
— Unter dem Vorsitze des Premier⸗Ministers Gladstone fand gestern in der Downingstreet eine Kabinetsberathung
att, bei der mit Ausnahme des Viscount Halifax und des im Gefolge Ihrer Majestät der Königin in Deutschland weilen— den Marquis von Hartington sämmtliche Minister zugegen waren.
Frankreich. Paris, 6. April. Wie das »Journal officiel« anzeigt, wird der Präsident der Republik wäh⸗ rend der Ferien Versailles nicht verlassen, aber an gewissen Tagen in Paris im Elysee diniren und die Vertreter der ver chiedenen Staatskörperschaften empfangen, die in Paris resi⸗ iren.
— Dem Minister des Innern ist ein Kredit von 22648379 Fres. für dier Civilverwaltung von Algerien und ein Kredit von 31,837,845 Fres. als erste Jahresrate e. die Erstattung der Kosten der mobilisirten Nationalgarde, der Departemental⸗ artillerie und die Instruktionslager bewilligt worden.
Spanien. Madrid, 6. April. Die Wahlen sind nun⸗ mehr beendigt. Den g ,,. Nachrichten zufolge ist eine Majorität von 90 bis 169 Deputirten für die Regierung; die Radikalen zählen ungefähr 40 und die Karlisten über 79 Stimmen. Die Koalition hat in Madrid, Barcelona und Saragossa gesiegt; die Regierung siegte in Sevilla, Malaga, 8* und . vollständig, in Valencia und Granada zur
ilfte.
Schweden und Norwegen. Stockholm, 8. April. Vom schwedischen Reichstage ist mit großer Majorität die gesetzliche Bestimmung angenommen worden, daß die Wehr—⸗ pflichtigen künftighin vont Wehrdienste sich nicht mehr los⸗ kaufen können.
Amerika. Ein Telegramm der »Börsenhalle⸗ in Ham— burg aus Mexiko vom 6. d., meldet, daß die Regierungs⸗
truppen Durango und Mazatlan besetzt haben. In Yucatan
ist Revolution ausgebrochen.
— Das Amtsblatt der e n . Reichs ⸗Telegraphen⸗ Verwaltung« Nr. 5 publizirt eine fn gang vom 309. März 1872 die Telegraphen⸗Verträge wich dem Deutschen Reiche einerseits und Desterreich ⸗ Ungarn und den Niederlanden andererseits, de dato Bern, den 5. Oktober 1871, betreffend. . — Die Nr. 14 des Ju iz-Mi nisterial Blattes publizirt u. A. folgendes Erkenntniß des Königlichen Ober Tribunals vom 4. Januar 1872: 1) Ein Polizeibeamter darf eine ng , fenen nur vornehmen, wenn die Voraussetzungen des Gesetzes vom 12. Februar 1850 vorliegen. 2) Die Mißhandlung eines nicht in der rechtmäßigen Ausübung seines Amtes begriffenen Beamten ist straf⸗ bar, wenn weder Nothivehr noch ein entschuldbarer Exzeß derselben
vorliegen.
. ö
— Die Annalen der Landwirthschaft in den König-⸗ lich Preußischen Staaten« Nr. 28 haben n m Inhalt: Die schwedischen Meiereien auf Aktien insbesondere die Meierei auf Aktien in Stockholm. (Aus einem Berichte des Geh. Neg -Rathes v. Salvigti an den Herrn Minister für die landwirthschaftlichen An= gelegenheiten. — Veltrag zur Löͤsung der Fag. Ist Grünfi terung oder Dürrfütterung vortheilhafter? Von Dr L. Deurer. — Literatur. Zusammengefaßte Grundsäße über Zucht und Haltung von Pferden und Rindern. Von G. Ritter v. Wachtler. — gi, e der Obß baukunde von J. G. Beer, — Landwirthschaftliche ein Von. Anton Hartinger. — Vermischtes. Durchschnittspreise im Erntejahr Bo- 7k. — Festausstellung von Pflanzen, Blumen, Obst, . ꝛc. des Vereins . Beförderung des Gartenbaues in den Königlich Preußischen Staaten. — Landwirthschaftlicher Klub zu Wien. — Marktbericht. Stärkepreise. ;
Statistische Nachrichten. — Das statistische Bureau in . veröffentlicht folgende
Aufstellung des Gesammtwerths des Imports und Exports
der Vereinigten Staaten während des Kalenderjahres 1871: Im- port: (In Goldwährung.) Wagaren und Produkte 572,509,314 Dollars Kontanten 17399 4415 Doll., Gesammtwerth des Imports 589,908,729 Doll. Erport: (In Goldwährung Einheimische Waaren und Pro-. dukte 445 542,607 Doll. Fremde Waaren und Produkte 14789, 907 Doll. Gesammtwerth des Waaren und Produkten ˖ Exports 480 331,614 Doll. Einheimische Kontanten 65632312 Doll. Fremde Kontanten 12009128 Doll. Total Kontanten⸗ Export 77/641, 470 Doll. Ge— sammtwerth des Exports 537, Nöo S4 Doll. Ueberschuß des Imports über den . Sl / 935/645 Doll.
Ohne Rücksicht auf Import und Export fremder Kontanten, jedoch den Export einheimischen Edel metalls, als Produkt nordamerikanischer Minen ebenso in Rechnung stellend, wie den Export von Brodstoffen, Baumwolle und anderer Produkten einheimischer Industrie, stellt sich die Bilanz zwischen 6 und Export wie folgt: Waaren⸗ und Produkten ⸗ Import 577509 314 Doll., Export von Waaren und Pro- dukten 460331614 Doll., Export einheimischer Kontanten 65 632.312 Doll., Gesammt-⸗Export 525 963 956 Doll., Ueberschuß des Imports über den Export 46 645.353 Doll. Von fremden Kontanten wurden 5390, 287 Doll. mehr importirt als exportirt, nämlich: Import frem⸗ der Kontanten 17.399415 Doll, Export fremder Kontanten 12009, 128 Doll, Ueberschuß des Imports über den Export 5,390,237 Doll.
Im Jahre 1870 war Import: Waaren und Produkte 461115087 Doll., Kontanten 25.664931 Doll.; Gesammtwerth des Imports 4865 780,018 Doll. Export 1870: einheimische Waaren und Produkte 387 8123678 Doll., fremde Waaren und Produkte 15,305,708 Doll. einheimische Kontanten 66 096,317 Doll, fremde Kontanten 14854/4608 Doll; Gesammtwerth des Exports 484.069, 111 Doll. .
— Am Rhein finden nach der »Frankf. Börsenh.« im April fol- 6 Weinaukftion statt: Am 10 in Edenkoben 50 Fuder
denkobner und Diederßfelder aus den Jahrgängen 18638 und 1869, in Deidesheim 37 Fuder 1868er, 2 Stück 1365er, 22 Stück 1867er, 32 Stück 1870er, 16 Stück 1871er, 2 Stück Rothwein. Am 15. in Edenkoben 100 Fuder 1865er, 1868er, 1869er und 1870er Edenkobener, Diedesfelder, St. Annaberger und Ungsteiner. Am 8. in Mainz 1 Stück 58er, 151 und 7s2 68er, 221 Und 22 69er 1 Ger Roth⸗ wein. Am 9. in Mainz 3/1 und 570 70er. Diese Weine sind meistens Pfaffenschwabenheimer Gewächs. Am II. in Mainz 14 Stück 65er, 6/1 69er, 6e 70er, 5 St. 7ler Oppenheimer und
iersteiner. Am 16. in n 21 und 42 1858er Rheingauer, 2 und 42 62, Rheingauer 71 und 62 6er Rheingauer, 21 66er, 201 und 42 68er Rihen he ffttch sa und 82 1868er Rheingauer Weine. Am 17. in Mainz 41 Stück Ser, 81 69er 171 Ter Oppenheimer und Niersteiner. Am 18. in Mainz 311 und 202 Stück 68er Oppen⸗ heimer und Niersteiner. Am 2 in Mainz 52 Stück göer, 11 Num- mern 1868er, 12 Nummern 1869er und 251 Stück 1870er Alsheimer Weine. Am 25. in Mainz eine Reihe Rheingauer und Rheinhessische 1862er, 1865er, 66zer und 68er Weine. ̃
Am 1. und 2. Mai in Rüdesheim eine Reihe von 1868er, 1869er und 1370er Kiedricher und Rüdesheimer Weine.
Am 6. Mai in Eltville 1351 und 92 Feine 1868er, 131 und 22 1870er, 3 Stück 1859er und 5 Stück 1865er
Am 7. Mai in Eltville die Gräflich Eltz schen Ter und 22 St. her; sodann von einem Gutsbesitzer diverse 1865er, 1869 und 1870er Eltviller Weine. ;
Kunst und Wissenschaft.
— Das von dem Königlichen Finanzministerium herausgegebene Werk: »Die Ergebnisse der Grund⸗ und Gebäudesten er⸗ FVeranlagung« ist nunmehr vollendet. Das Werk weist für jeden Guts⸗ und für jeden Gemeindebezirk der acht alten Propinzen des Staates nach: 1 die Zahl der Einwohner, 2 den Flächeninhalt und den behufs der Grundsteuerveranlggung ermittelten Reinertrag der einzelnen Kulturarten (Ackerland, Gärten, Wiesen, Weiden, Holzun=
en, Wasferstücke, Oedland und Unland) im Ganzen und die einzelnen rien e n. derfelben, 3) den Flächeninhalt, den Neinertrag und die Grundsteuer der steuerpflichtigen Liegenschaften, 4) den Flächen= inhalt und den , ,,, er steuerfreien Liegenschaften, 5) die An⸗ zahl der Besitzer und der Besitzstücke, 6) den Flächeninhalt der wegen lhrer Benutzung zu öffentlichen Zwecken ertraglosen Grundstücke, (Wege, Eisenbahnen, Flüsse, Bäche 14, 7) den Flächeninhalt der Hofräumie, Gebäudeflächen und nicht über einen Morgen großen , . 8) den Flächeninhalt und den Reinertrag aller Liegenschaften zusam⸗ men, 9 die Anzahl der Wohngebäude und der steuerfreien Gebäude, sowie den Betrag der zu entrichtenden Gebäudesteuer, 10) die zu jedem Gemeinde⸗ rn fee far wien Gutsbezirke gehörenden, besondere Namen
. e ä/ää„„ää // / / // / / / / // 8 2 — ö . 2