. 2382
39 Gewinne von 1000 Thlr. auf Nr. 1633. 260. 2371. 3714. 4934. 9318. 10,117. 11378. 12,259. 12,829. 15 M72. 17.293. 21,169. 28, 99J. 30,214. 37,294. 37,474. 40,628. 42,928. 151. 18058. JJ). 5Ivi93. 3535. 3 615. 3,549. 5189. 63765. 64,863. . . S0 555. 81,350. 84,490. Sös, mene des! g' lend auf Nr. 219. 41. boys.
62 Gewinne von 5 ; 13 672. 13.914. 14,520. 15, 064. 15,567. S074. 8402. 9844. 12,131.13, r ö 2 *
16,92. 16,437. 17078. 23,655. B, 96. 3. 233 66h. . II 735. 37,501. 38945. 39,450. 4921. 7 655. 49,185. ,362. 497593. 49870. h/ 050. 56, 369. 56,150. 57717. 66,836. S2, G33. G5 651. 5, 64. 65 779. 67, 163. 68,531. 6h M42. JG 654. J0i614. 729000. 2690. 3939. 75, 874. 76,834. 77,999. 83 564. Jr,. ö 055. 9 IIS. 90 200. 90, os. 9ls790. 92769 und 93,556.
3. . . 10,84
17. 7305. 8175. 6 g 186551. 31,576. X.I78. 226621. 22851. 24859. 26/145. 26 756. 77,191. 277,152. 7266. 29 982. 39,139. 30845. 399. 33,136. Z4 458. 35,731. 37 327. 38995. 38 633. 39, 39. 41,192. 45217. 43768. 42.821. 46276. 59 943. 52n59. 53, 336. 54,304. Hö 578. 55 577. S8, 118. 6066. S532. I9 875. 71,301. 73, 165. 73 685. 73903. 74,818. 75019. T7349. 77-38. 78,090. 78,925. 80,545. S9 66. Sli097. 82 132. S642. S5 699. S6 309. 3G 55g. SY 357. Jö, 163. 92401. 92,419. 9260. M 7I6. 9g3, 1066 und 94 547. ;
rlin, den 23. April 1872. . — De n n i, rn ere r Lott erie⸗ Direktion.
Niniste rium für die landwirthschaftlich en Angelegenheiten. Dem Wasserbau⸗Inspektor Scho enwald in Cöslin ist
n * die Meliorations bau 2 der Provinz Pommern definitiv verliehen worden.
Evangelischer Ober -Kirchenrath.
Der Superintendent der 2. Haller Landdiöcese, Konsistorial⸗ Rath und e e, e Dr, Dryander zu Halle ist zum Superintendenten der Stadt dicese Halle und der Superinten ent a. D. Pfarrer Urtel zu Giebichenstein zum Superintendenten der 2. Haller Landdiöcese, Regierung⸗Bezirk Merseburg, ernannt worden.
Wiener Welt⸗Ausstellung 1873.
Nach einer Mittheilung des General, Direktors der Welt= Ausstellung in Wien, gehen demselben vielfache Anmeldungen deutscher Industrieller zur Betheiligung an der Ausstellung
irekt zu.
; . unterzeichnete Kommission macht darauf aufmerksam, daß alle deutschen Aussteller ihre Anmeldungen nur an die Landeskommifsion ihres Staates zu richten und direkte An⸗ meldungen in Wien Berücksichtigung nicht zu erwarten haben.
Berlin, den 21. April 1872. . . .
Central ⸗Kommisslon des Deutschen Reiches für die Wiener . von 1873. oser.
nichtamtliches. Deutsches Reich.
ußen. Berlin, 23. April. Se. Majestät der ,. . d Köni , , im Laufe des 685 en Vor⸗ mittags den Kriegs⸗Minister Grafen von Roon, den komman⸗ direnden General des Il. Armee⸗Corps, General der Kavallerie ,,, j s * n 19 S⸗ ĩ l rigade, General⸗Major vo * en er n nn er hörten um 4 Uhr Nachmittags den Vortrag des Fürsten⸗ Reichskanzlers.
eute fräh überbrachte Se. Kagiserliche und Königliche
ohch der Kd , , ng die Meldung, daß öchstseine Ded har, die Kronprinzessin, Kaiserliche und Königliche Hoheit, glücklich von einer Prinzessin in der verflossenen Nacht entbunden worben sei. Später nahmen Se, Majestät im Bei= ein Sr. Königlichen Hoheit des 6 August von Würt— . ͤ, kommandirenden Generals des Garde Corps, und des Stadt⸗ Kommandanten, General⸗Lieutenant von Schwarz⸗ koppen, militärische Meldungen entgegen, hörten den des Chefs der Admiralität, General Lieutenant von Stosch, arbeiteten mit dem Obersten von Albedyll, konferirten mit dem
Zeit mit dem e , Kabinets⸗
200 Thlr. auf Nr. 2863. 3370. 5914.
Vortrag.
Geheimen Rath H die Besuche Ihrer ber en 2 Mecklen rich Carl. . . , Majestät die Kaiserin⸗Königin begab Sich mit dend heutigen Frühzuge nach dem Neuen Palais, um die h , zu besuchen und kehrte heute Nachmittag nach erlin zurück. . . Beide Kaiserliche Majestäten . die Glückwünsche der Königlichen Familie und der Hofstaaten. — Se. Koͤnigliche Hoheit der Prinz Friedrich Carl ist, nach taefee nn er Meldung, gestern von Brussa nach Konstantinopel zurückgekehrt.
öͤniglichen Hoheiten der verwittweten Groß. 3 3 und der Prinzessin
— Der Ausschuß des Bundesraths für Justizwesen hielt heute eine Sitzung ab.
Im weiteren Verlauf der gestriCen Sitzung des Reichstages betheiligten sich an der Debatte über den Bericht, betreffend die Verwaltung von Elsaß Lothringen S. S. 2172 d. Bl), der Staats Minister Delbrück und die Abgeordneten Reichensperger (Olpe), Dr. Bamberger, Graf Luxburg, Dr. Windthorst (Meppen), v. Kardorff, Windt.˖ orst (Berlin) und Dr. Reichensperger (Crefeld; darauf nahm ö Reichstag folgende, vom Präsidenten Simson vorgeschlagene Resolution an: »Der Reichstag wolle beschließen, anzuerkennen, daß durch . der Druckschrift, betreffend die seit der Vereinigung in Elsaß⸗Lothringen erlassenen Gefetze und allge⸗ meinen Anordnungen, sowie den Fortgang der Verwaltung dem §. 3 des Geseßes vom 9. Juni 1871 für den Zeitraum vom J. April 1871 bis 1. April 1872 Genüge geschehen sei.«
— In der heutigen (11) Sitzung des Reichstages, welcher am — 36 des Bunbesrathes der Reichskanzler Fürst von Bis. marck, die Staats⸗Minister Delbrück, von Stosch, von Friesen, der Unter ⸗Staatssekretär Dr. Achenbach und mehrere andere Bundesbevollmächtigte und Kommissarien , wurde unächst die Wahl des Abg. Becker (Oldenburg) für gültig er—= . worauf das 55. in die zweite Berathung über den ersten Theil des Gefetzent wurfs, betreffend die Rechtsver⸗ haltnisse er Reichtbeantten S. S. zo3l d. Bz, eintrat.
8. 1 und 2 der Vorlage lauten: . 1. Reichsbeamter im Sinne dieses Gesetzes ist jeder Beamte, welcher . Kaiser n . 3. ,, 2 . ffas en Anordnungen der Kaisers Fo . a Personen des Soldatenstandes findet dieses Gesetz nur in den §9. 125 bis 140 Anwendung. : . 2. Soweit die Anstellung der Reichsbegmten nicht unter dem ausdrücklichen Vorbehalt des Widerrufs oder der Kündigung erfolgt, gelten dieselben als guf Lebenszeit angestellt.
Der Abg. v. Bernuth beantragte zu §. 1
den Beschluß über Absatz 2 auszusetzen und Kommmission zur Vorberathung im Anschluß an wurfs zu überweisen; —
zu §§. 1 und 2: .
den Reichskanzler aufzufordern: a) eine Uebersicht der im §. 1 bezeichneten Kategorien von Reichsbeamten und h) eine Uebersicht der nach §. 2 . ö ö. Kündigung anzustellenden Reichsbeam ten schleunigst dem Reichstage vorzulegen;
e k Unter⸗Staatssekretär Dr. Achenbach erklärte, daß die Reichsregierung gegen den ersten Antrag Nichts einzuwenden habe, dagegen wünsche er eine Ablehnung der zu §§. 1 und 2 beantragten Resolution. Nachdem der Abg. Ranngießer die Annahme auch dieser letzteren befürwortet hatte, wurden beide Anträge genehmigt. — FS. 5 bestimmt:⸗
Die Zahlung des Gehalts erfolgt monatlich im Voraus. Dem Bundesrath bleibt vorbehalten, diejenigen Beamten zu bestimmen, an welche die Gehaltszahlung vierteljährlich stattfinden soll.
Der Abg. Kanngießer beantragte, an Stelle der Worte „Dem Bundesrathe bleibt vorbehallen« zu setzen: «Durch den Reichhaushalts-Etat oder durch ein Reichsgeseß sind ;.
Nachdem der Abg. Dr. Schwarze gegen diesen Antrag dad Wort genommen, wurde derselbe abgelehnt. — S. 6 lautet:
Die an nnn, tine 9 argh. 31 a er , ien, einkünften, Wartegeldern oder Pensionen ihnen Ansyr mit 6, Weng weder cediren, verpfänden, noch son übertragen.
Der i . maßen abzuändern:
gehe n eiten können den auf. die * von Dienst. einkünften, Wartegeldern oder Pensionen ihnen zustehenden Anspruch mit rechtlicher Wirkung nur in soweil eediren, verpfänden oder sonst übertragen als ste der Beschlagnahme unterliegen 5 19).
Der Abg. Br. Weigel wuͤnschte hierzu noch folgenden Zusatz zu machent. .
„Die Benachrichtigung an die auszahlende Kasse geschieht durch eine der Kasse . n r, öffentliche Urkunden.
—
diesen Absaßz der
Minister des Königlichen Hauses von Schleinitz, dem Ober w 22 Keller, den Hofmarschällen und dem
Trotz bes Widerspruchs des Abg. Grafen Rittberg und des
esse über Bauangelegenheiten und empfingen
§. 146 des Ent ⸗˖
Dr. Lamey beantragte, diese Fassung folgender ⸗
Bundes lbmmiffars Unter ⸗Staatssekretärs Dr. Achenbach wurde
2383
der Antrag des Abg. Dr. Lamey mit dem erwähnten Zusatze angenommen. — FJ. 7 bestimmt:
, . ein Beamter, welcher mit der Wahrnehmung einer in den Besoldungsetat aufgeführten Stelle betraut ist, eine Wittwe oder eheliche Nachkommen, so gebührt den Hinterbliebenen für das auf den Sterbemonat folgende Vierteljahr noch die volle Besoldung des Ver⸗ storbenen (Gnadenquartah.
Der Abg. Dr. Bähr beantragte, hinter den Worten: »ehe⸗ liche Nachkommen einzuschalten: »welche der Versorgung be⸗ dürfen«e. — Gegen diesen Antrag sprachen Abg. Kanngießer und der Bundeskommissar Pr. Achenbach, worauf derselbe ab⸗ gelehnt wurde. — Bei Schluß des Blattes dauerte die Be⸗ rathung fort.
— Das Staats- Ministerium trat heute zu einer Sitzung zusammen.
— Das heutige Bulletin über das Besinden des Erb— prinzen von Ratibor lautet:
Berlin, 23. April, Vormittags 19 Uhr. Die Qualität des Eiters ist etwas gebessert, die übrigen Erscheinungen dauern unver- andert fort.
von Langen beck.
— Der Kardinal Prinz zu Hohenlohe ist nach Rom,
der Flügel⸗Adjutant des Königs von Württemberg Prinz zu
Hohenlohe⸗Oehringen nach Stuttgart zurückgekehrt.
— Bei dem Oberst⸗Kämmerer Grafen von Redern fand gestern eine Soiree statt, zu welcher Minister, Hofchargen, höhere Militärs, Mitglieder des diplomatischen Eorps, des Reichstags und andere Personen von Rang Einladungen er⸗ halten hatten.
— Unter dem Vorsitz Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin als Protektorin hielt der Vaterländische Frauen- verein am Sonntag Abend im Saale des Königlichen Han⸗ dels⸗Ministeriums seine diesjährige (6) sehr zahlreich besuchte General versammlung ab. achdem Ihrer Majestät die fast sämmtlich mit dem Erinnerungskreuz dekorirten anwesenden Damen vorgestellt worden, eröffnete ein Gesang des Domchors die Versammlung. Der Geheime Regierungs⸗Rath Dr. Esse ge⸗ dachte mit ehrenden Worten des verstorbenen Schriftführers des Vereins, Wirklichen Geheimen Raths von Sydow, dessen Andenken die Versammlung durch Erheben von den Sitzen ehrte, und stellte als Nachfolger desselben den Abgeordneten, Landrath a. D. Dr. Friedenthal vor. — Der Dr. Friedenthal dankte für die ihm gewordene Auszeichnung und wies in längerer Rede auf die Aufgaben des Vereins hin, deren vor— nehmlichste die sei, im Frieden dafür zu sorgen, daß die Schrecken eines etwaigen Krieges gemilder Nach dem von dem Schatzmeister Banquier Jacques erstatteten Rechenschaftsberichte haben die Frauenvereine der süddeutschen Staaten sich sämmtlich dem Hauptverein angeschlossen; die Zweig⸗ vereine vermehrten sich um 16, so daß gegenwärtig neben dem Haupt- verein mit 720 Mitgliedern 374 Zweigvereine mit 27,590 or⸗
dentlichen und 6263 außerordentlichen, zusammen also 34,A573 Mitgliedern bestehen. In Preußen bestehen 36 Zweigvereine. für die Kaiserin⸗Augusta⸗Stiftung hat den Betrag von 30,541 Thlr. ergeben. An Unterstützungen leistete
Die Sammlun
der Hauptverein in 66 einzelnen Fällen die Summe von
4635 Thlrn. Das Vermögen des Hauptvereins beziffert sich weigvereine auf 109,231 Thlr., der Re⸗ Der Unter⸗Staats⸗ sodann über die auf An⸗
auf 88,246 Thlr., der servefond ist mit 27,370 Thlr. dotirt. — sekretär Dr. Achenbach referirte regung Ihrer Majestät der Kaiserin⸗Königin vom 12. Augu
verein, den zerhan othstände zu lindern, sowie für die Linderung und Hebung der Krankenpflege Sorge zu tragen, in Kriegszeiten an der Fürsorge für die im Felde Verwundeten und Kranken Theil zu nehmen und die hierzu dienenden Ein⸗ richtungen zu unterstützen. Es gehören dem Verhande an: der Vaterlaͤndische Frauenderein (Norddeutschland), der bayerische Frauenverein, der Albertverein (Sachsen), der württembergische Wohlthätigkeitsverein, der badisché Frauenverein, der Alice⸗ rauenverein Großherzogthum Hessen und der Frauenverein für as 6 Sachsen⸗Weimar⸗Eisenach. — Nach einem Vortrage des Hr. med. Börner, welcher die Wirksamkeit des von ihm während des Krieges geleiteten Sanitätszuges Nr. 2 auf der Reise nach Charkres und Le Mans veranschau⸗ lichte, und nach einem Gesange des Domchors schloß Ihre Majestät die Kaiserin die Versammlung mit Worten der An⸗ erkennung und Aufmunterung, welche Hr. Dr. Friedenthal mit einem dreimaligen Hoch auf, die Allerhöchste Protektorin erwiderte. — Bevor Ihre Majestät den Saal verließ, drückte
sie den Vorstandsmitgliedern noch Ihre ganz besondere Befrie— digung mit dem bisherigen Wirken aus.
werden können. —
Vermehrung des Eisenbahnfahrmaterials bewill
— Ueber den Personalbestand in der oberen Leitung der Provinzialverwaltung geben wir folgende Uebersicht: Provinz Preußen. Regierung zu Königsberg: Se. Excellenz Herr von Horn, Wirklicher Geheimer Raith und Sber-Präsidenkt. Herr von Auerswald, Regierungs- Vize ⸗Präsident. Regierung zu Gumbinnen: err von Puttkamer, Regierungs ⸗Präsident. Regierung zu Vanzig: err von Diest, gl slsrune g de, Regierung zu Marienwerder: e. Excellenz Herr Graf zu Eulenburg, Ober ⸗Burggraf, Regierungs⸗ räsident. — K tegierung zu Potsdam: Seine Feellenz Herr von Jagow, Wirklicher Geheimer Rath und Ober- Präsident., Herr Konopacki, Regierungs⸗Vize⸗Präsident. Regierung u Frankfurt a. O.; Herr Freiherr von Nordenflycht, Regierungs- raͤsident — Provinz Pommern. Regierung zu Stettin: Se. Excel⸗ lenz Herr . von Münchhausen, Wirklicher Geheimer Rath und Ober ˖ Präsident. 6. von Jeetze, Regierungs- Vize⸗Präsident. Regie⸗ rung zu Cöslin: Herr von Kampt, . ident. Regierung u Stralsund: Herr Graf von Behr ⸗
degendanck, Regierungs⸗Präsi⸗ ent. — Provinz
osen. Regierung zu Posen: Herr Graf von Königsmarck. Ober ⸗Präsident. Herr von Wegnern, Regierungs Vize⸗ . Regierung zu Bromberg: Herr Maurach, Regierungs⸗
räsident. Provinz Schlesien. Regierung zu Breslau; Se. Excel- lenz Herr Eberhard Graf zu Stolberg⸗Wernigerode, Wirkl. Geheimer Rath und Ober -Präsident. Herr Graf von Poninski, Regierunge= Vize⸗Präsident. Negierung zu Liegnitz: Herr Freiherr von Zedlitz Neukirch, Regierungs ⸗Präsident. Regierung zu Oppeln: Herr von Hagemeister, Regierungs. Präsident. — Provinz Sachsen. Negierung zu Magdeburg? Se. Excellenz Herr von Witzleben, Wirklicher Geheimer Rath und ber Präsident. Herr von Groß ge nannt von Schwarzhoff, Regierungs⸗ Vize -⸗Präsident. Regie⸗ rung zu Merseburg: Herr Rothe, Regierungs⸗-Präsident. Regie⸗ rung zu Erfurt: Herr von Kotze, Regierungs-⸗Präsident. — Pro- vinz Schleswig- Holstein. Regierung zu Schleswig: Se. Excellenz Herr Freiherr von Scheel⸗Plessen, Wirklicher Gcheimet Math und Ober- Präsident * dem Amtssitze in Kreh, Herr Bitter, Regierungs ⸗Vize⸗ räsident (mit dem Amtssitze in Schleswig). — Provinz Hannover: Se. Erlaucht Herr Otto, Graf zu Stolberg ⸗Wernigerode, Ober -Präsi⸗ dent, in Hannover. Landdrostei zu Hannover: 5 von Leipziger, Landdrost. Landdrostei zu Hildesheim: Herr Graf von Westarp, Landdrost. Landdrostei zu Lüneburg: Herr Freiherr von Schlotheim, Landdrost. Landdrostei zu Stade: Herr Küster, Landdrost. Land drostei zu Osnabrück; Herr Freiherr von Quadt und Hüchtenbruck, Landdrost. Landdrostei zu Aurich: Herr von Zakrzewski, Landdrost. — Provinz Westfalen, Regierung zu Münster: Se. Epcellenz Herr von Kühlwetter, Wirklicher Geheimer Rath und Ober⸗Präsident, Herr Delius, Regierungs ⸗Vize ⸗Präsident. — rein, zu Minden. Ne⸗ gierungs⸗Präsident: va gat. Regierung zu Arnsberg: Se. Exeellenz Herr von Holzbrinck, Wirklicher Geheimer Rath und Regierungs⸗ Vräsident. — Provinz Hessen⸗Nassau. Regierung zu Cassel:; Herr von Bodelschw gh, Ober-Präsident, Herr Freiherr von Hardenberg! Re— e n . räsident, mit dem Charakter: »Regierungs⸗Präsident⸗. Regierung zu Wiesbaden , , , , vacat. — Rhein⸗ Provinz. Regierung zu Coblenz: Ober ⸗Präsident: vacat. Herr Graf von Villers, Regierungs ⸗Vize ⸗Präsident, mit dem Charakter: »Regie⸗ rungs⸗Präsident⸗. Regierung zu Düsseldorf: Herr Freiherr von Ende, Regierungs-⸗Präsident. Regierung zu Cöln: Herr von Bernuth, Re— . räsident. Regierung zu Trier: Regierungs ⸗Präsident: vacat.
egierung zu Agchen: Herr don Bardeleben, Regierungs⸗Präsident. — SHohenzollernsche Lande. Regierung zu Sigmaringen: Herr von Blumenthal, Regierungs⸗Präsident.
Bayern. München, 19. April. Das Ju stiz⸗Ministerium hat unter dem 11. d. M. Anordnungen zur Vereinfachung und Beschleunigung des Geschäftsganges bei den Hypotheken⸗ ämtern erlassen.
= 21. April. In der 3 der Zweiten Kammer v.19. d. M. stellte bei Berathung des Budgets des Kultusministeriums der Neferent Abg. Schmidt folgende Anträge: I) es möchten Lehr— stühle der Philosophie und der Kirchengeschichte an der Univer-
st sität in München und einer der beiden postulirten Lehrstühle v. J. vollzogene Gründung des Verbandes der deutschen
Frauenvereine, welcher, gleich dem Vaterländischen Frauen⸗ weck verfolgt, in Friedenszeiten innerhalb des Verbandes außerordentliche NR
für Philosophie in Würzburg mit solchen Professoren besetzt werden, »die es den Bischöfen möglich machen«, die Kandidaten der Theologie die Universitäten frequentiren zu lassen, im. Interesse der katholischen Jugend, und namentlich der Kandi⸗ daten der Theologie, und in Rücksicht auf die speziellen Stif⸗ tungen den Akademischen Gottesdienst durch einen »römisch— katholischen⸗ Priester in München wieder herzustellen. Die Kammer nahm beide Anträge ohne Diskussion an.
— 22. April. Die Zweite Kammer hat heute den bahyerischen Militär⸗Etat im Betrage von 19,976,748 Fl. ge— nehmigt, den Gesetzentwurf, die Gewährung eines außerordent⸗ lichen Kredits im Betrage von 10,400,000 Fl. für Militär⸗ zwecke auf die Zeit vom 1. April bis 31. Juli 1871 betreffend, angenommen, ferner das Postulat der Regierung von 14,338,809 Fl. zur Vervollständigung des bayerischen Staatseisenbahnnetzes Und endlich eines dergleichen von 8, 900 0090 zur tr nnn und
igt.
Sach sen. Leipzig, 22. April. Gestern hen 5 Uhr traf der Erbprinz von Sachsen⸗Meiningen wieder hier ein, um nach abgelaufenen Ferien sein Studium auf hiesiger
Universität fortzusetzen. Württemberg. Stuttgart, 20. April. Die heute
ausgegebene Nr. 7 des Regierungsblattes enthält das