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aber in der That nur eine scheinbare, Sie beruht nämlich hauptsäch⸗ lich und zwar zum Betrage von 123313, 981 Thlr. . darin, daß die ensionen aus dem im vorigen Jahre beschlossenen Reichsgesetze in den Etat eingestellt sind. Diese Pensionen sind und werden auch schon im lau⸗ enden Jahre bezahlt, sie erscheinen aber in einer bestimmten Summe im tat des laufenden Jahres nicht, sondern es ist durch eine im Etat gefeß getroffene Bestimmung verfügt, daß diese Penstonen aus der von Frankreich zu zahlenden Kriegsentschädigung gedeckt werden sollen. Es ist dieses also eine neue Ausgabe nicht, und es ist keine Ausgabe / welche die laufenden Einnahmen des Reiches belastet, indem, wie aus den Einnahmen, wie sie im Etat angeseßt sind, hervorgeht, es auch sür das nächste Jahr die Absicht istz in gleicher Weise, wie es der Reichstag für das laufende Jahr beschlossen hat, diese Ausgaben aus den Eingängen der französischen Kriegskontribution zu bestreiten. E bleiben hiernach übrig an Erhöhung der fortdauernden Ausgaben die Summe von 16155722 Thlr. Von diefen sind nech abzuziehen Mrößch Thlr., welche zu diesen Wusgaben aus elsaß lothringischen Landesfonds beigetragen werden, und es verbliebe also als wirkliche Mehrausgabe bei den fortdauernden . die Summe von iI I4372 Thlr. Diese Summe vertheilt sich auf die einzelnen Ausgabetitel, sie ist schon zum Theil motivirt bei Gelegenheit der ersten Lesung des Nach- trag⸗Etats für das laufende Jahr, indem die Summe zum Theil aus Beträgen besteht, deren Bewilligung für das laufend Jahr nachträg⸗ lich erbeten ist, zum Theil besteht sie aus solchen Beträgen, deren Motivirung ich der Spezialdiskussion bei den einzelnen Etats vor⸗ behalten zu müssen glaube. ;
Was die außerordentlichen Ausgaben anlangt, so erscheinen sie um 166193655 Thlr. niedriger, als im laufenden Jahre, indessen auch diese Erscheinung hät an sich keine Bedeutung. Im laufenden Jahre waren unter den außerordentlichen Ausgaben sehr erhebliche Beträge zur Abbürdung der Zoll und Steuerkredite, zur Beschaffung der eisernen Kriegsfonds für die Militärverwaltung, zur Bestreitung einer außerordentlichen Ausgabe für die Marine, welche eben nicht wiederkehren und deshalb zu einer Vergleichung für das fünftige Jahr nicht geeignet sind. Es wird richtiger sein, ins Auge zu fassen, welche Beträge im laufenden, und weiche Beträge im künftigen Jahre auf dem Extraordinarium der Ausgaben stehen und nicht burch außerordentliche Zuflüsse gedeckt werden. Durch solche außerordentlichen Zu flüsse ö nach dem Etat gedeckt werden ven der Mehrausgabe für die Marine, welche 4871, 116 Thlr. beträgt, der Betrag von 2016000 Thlr., welcher aus der Anleihe entnommen werden soll. Es wird ferner von der für die Gotthardtbahn zu zahlenden Subvention der Betrag von 3.096 Thlr. durch andere Zuschüsse gedeckt. Es sollen sodann die 206000 Thlr. / welche für die Revision der Kriegsrechnungen gefordert werden, aus der Kriegsentschädigung gezahlt werden und endlich sollen 500 000 Thlr., welche an Müngkosten ausgesetzt sind, gedeckt werden durch die Einnahmen aus der Münze. Es sind also zu decken aus außer, ordentlichen Zuflüssen 2809 096 Thlr, und es bleiben daher zur Last der regulären Einnahme des Reichs h /hꝛ9ꝰ 927 Thlr. das sind 113335269 Thlr. mehr als im Vorjahre — ein Mehr, welches vor⸗ zugsweise durch die Mehrbeträge für die Marine, für die Telegraphie und endlich für die Universität in Straßburg hervorgerufen ist. Das Mehr der ordentlichen Ausgaben von 1.114372 Thlr. und das aus den ordentlichen Einnahmen zu deckende Mehr der außerordentlichen Ausgaben von 13335269 Thlr. ergiebt ein gesammtes, aus den ordent⸗ lichen Einnahmen zu deckendes Mehr im künftigen Jahre gegen das laufende Jahr von 2447641 ,.
Diesés Mehr wird nun mehr als gedeckt durch die Steigerung welche bei den Einnahmen des Reichs hat in Aussicht genommen werden können. Es hat an ordentlichen regelmäßigen Einnahmen des Reichs eine Mehrveranschlagung stattfinden können von 46561961 Thlr. und wenn man davon den durchlaufenden Posten von Elsaß ⸗Loth= ringen abzieht, von 5206 Thlr. Es wird also derjenige Betrag, um welchen die Ausgaben des nächsten Jahres die Ausgaben des laufenden Jahres übersteigen und welcher aus den regelmäßigen Einnahmen des Reichs zu decken ist, beinahe um das Doppelte überstiegen durch die Vermehrung der regelmäßigen Einnahmen des Reichs, welche für das nächste Jahr hat in Aussicht genommen werden können.
An außerordentlichen Einnabmen sind die vorhin von mir bereits bezeichneten Posten in Anschlgg gebracht, nämlich ein Betrag aus der Marine⸗Anleihe, sodann ein Betrag aus der Kriegskostenentschädigung fowohl zur Deckung der Invalidenpensionen als auch zur Deckung des kleineren Betrages für die Kriegskostenrechnungen, die Beträge, die einlaufen zur Subvention der Gotthardt ⸗Bahn, der von der Aus münzung zu erwartende Gewinn, Endlich bleibt unter den nicht regelmäßig wiederkehrenden Einnahmen übrig ein Ueberschuß aus der Verwaltung des Jahres 187 von 51873339 Thlr. Es ist bereits in der Denischrift, welche dem Etatentwurf beiliegt, darauf hingewiesen, daß diese Zahl in ganz besonderem Sinne noch der Feststellung durch den Reichstag bedarf, indem sie sich eben darstellt als das Er⸗ gebniß der gesammten Finanzwirthschaft des Jahres 1871 — ein Er—⸗ gebniß, welches, wie ich hoffe, in wenigen Tagen dem Reichstage vor⸗ gelegt werden wird und welches erst durch dessen Prüfung zur defini⸗ kiven Fesistellung gelangen kann, Beiläufig bemerke ich nur, daß 9 diesem Ueberschusse die Neberschüͤfse der Postverwaltung mit 11185637 Thlr. beigetragen haben. Der Ueberschuß im Uebrigen ist aufgebracht durch die Mehreinnahmen aus den Ahgaben nach Gegenrechnung der Mehr-
ausgaben, welche bei anderen Verwaltungszweigen hervorgetreten sind.
Im Laufe der Diskussion nahm der Stagts-Minister Delbrück noch einmal das Wort, indem er erklärte:
Meine Herren! Auch ich werbe dem Herrn Abgeordneten für Nudolstadt (Richter) nicht auf das weite Gebiet folgen, welches er in seinem Vortrage beschritten hat; ich werde mich beschränken auf dasjenige, was nach meiner Ansicht eigentlich für die Geschäftsbehandlung des
Etats für jetzt von e, ist. Der Herr Abgeordnete für Rudol⸗ adt hat in dieser Beziehung bemängelt, daß die Einnahmen aus er französischen Kriegskontribution als solche gar nicht in den Etat eingestellt scien. Ich erlaube mir zu bemerken, daß die verbündeten Regierungen davon ausgegangen sind, daß über die Verwendung der Einnahmen aus der französischen Kriegskontribution nach Maßgabe des §. 8 des Etatgesetzes vom 4. Dezember 1871 im Wege eines be fonderen Bundesgesetzes Bestimmung erfolgen soll. Ein solches be— sonderes Bundeögesetz ist in den Ausschüssen des Bundesraths berathen und wird, wie ich voraussetze, im Laufe der nächsten Woche in das Haus kommnen; der Herr Abgeordnete wird in diesem Gesetze ugleich auch finden, daß für die Verwendungen zu den Bauten Ler Fenungen in Elsaß Lothringen die Zustimmung des Reichstages be— antragk wird. .
Es ist sodann bemerkt worden, die Materialien zur Beurtheilung des Etats seien nicht rechtzeitig vorgelegt und zwar zunächst ist die ses bemerkt worden in Beziehung auf den Abschluß des Jahres 1871. Meine Herren! Ich muß daran erinnern, daß der Kassenabschluß am 15. März gemacht wird, und daß, nach dem in der vorigen Session vom Reichstage kundgegebenen Wunsche, welchem die Finanzverwal- tung sich bereitwilligst gefügt hat, in der Uebersicht über den Haus⸗ halt des Jahres 1871 das. Plus und Minus bei den einzelnen Titeln der Spezsaletats, über die das Haus abgestimmt hat, nachzuweisen war. Diese Nachweisung mit den dazu erforderlichen Erläuterungen aufzustellen, erfordert der Ratur der Dinge nach in Beziehung auf den am 15. März gemachten Abschluß einige Zeit. Es hat ferner diese Vorlage durch den Bundesrath zu gehen und erst alsdann an das Haus zu gelangen. Ich glaube nicht, daß man der Verwaltung irgend einen Vorwürf machen kann, wenn sie bei einer so umfäng⸗ lichen Arbeit erst in der nächsten Woche in der Lage ist, dem Neichs⸗ tage diese Vorlage zu machen;. .
Was den Plan für die Marine anlangt, so wird er, wie ich be=
in den nächsten Tagen den Hause mitgetheilt werden. elegenheit nicht vorübergehen lassen, ohne ausdrück⸗ sich den von dem Herrn Ab eordneten für Wanzleben . Besorgnissen auf das Entschiedenste entgegenzutreten als ob, sei es bei der Reichsverwaltung selbst, sei es im Schoße des Bundesrathes das Interesse für die Entwickelung unserer Marine irgendwie erkaltet sei. Ich kann auf das Bestimmteste konstatiren, daß dieses Interesse mindestens jetzt so lebhaft ist, wie es zu irgend einer Zeit seit der Be= ,, Norddeutschen Bundes oder der Bildung des Reiches ewesen ist. ; Die Rechnungen für das Jahr 1867 und 1868 werden dem Reichs tage in seiner gegenwärtigen Session noch vorgelegt werden, Daß sie erst jetzt, nicht im vorigen Jahre vorgelegt sind, beruht auf mehr als einein Grunde. Es ist zunächst nicht zu — auf die Erledigung der gegen. diese Rechnungen und zwar gegen den Haupttheil derselben die Rechnungen für das Militär und die Marine gezogenen Erinnerungen, der Krieg eine ganz natürliche Unterbrechung herbeigeführt hat, und es ist ferner daran zu erinnern daß die Verivaltungen derjenigen Kontin⸗ gente, aus welchen, abgesehen von dem preußischen, das Bundesheer besteht, — daß diese Verwaltungen genöthigt waren, sich in die ihnen bis dahin fremd gewesenen Formen der Rechnungsführung und der Rechnungsablegung erst hineinzufinden, wie sie näch der Instruktion für die Bber Rechnungskammer, die auch für den Rechnungshof gilt nothwendig sind.
übersehen, daß in
Die Nr. 8 des »Amts -Blatts der Deutschen Neishs; Telegraphen⸗Verwaltung« enthält eine Verfügung vom 27. April 1872, Erläuterung zu §. 6 der Telegraphen⸗ Ordnung betreffend.
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Königliche Schauspiele.
Sonntag, 5. Mai. Im Opernhause. (107. Vorst Der Freischütz. Oper in 3 Akten von Fr. Kind. Musik von C. M. v. Weber. Agathe: Frl. Berger. Aennchen: Frl. Ho⸗ rin. Mar: Hr. Holdampf, vom Herzoglichen Theater in Co⸗ burg, als Gast. Easpar: Hr. Fricke. Anf. 7 Uhr. M.⸗Pr.
Im Schauspielhause. (121. Ab.-Vorst.) Der Störenfried. Lustspiel in 4 Aufzügen von R. Benedi. Vorher: Sie hat ihr Herz entdeckt. Lustspiel in 1 Akt von Wolfgang Müller von Königswinter. Anfang halb ?7 Uhr. M.Pr.
Montag, 6. Mai. Im Opernhause. (198. Vorst) Mi⸗ litarla. Ballet in 4 Bildern und seenischem Epilog von Paul Taglioni. Musik von P. Hertel. Anfang 7 Ilhr. MePr.
Im Schauspielhause. 122. Ab. Vorst.) Rosenmüller und Finke. Original⸗Lustspiel in 5 Akten von Pr. C. Töpfer. Anf. Uhr. M. Pr.
ö 7. Mai. Im Opernhause. (109. Vorst.) Fidelio Oper in 2 Übth., nach dem Französ. Musik von Beethoven. Teonore: Fr. v. Voggenhuber. Marzelline: Frl. Lehmann. Pizarro: Hr. Behrens, Florestan: Hr. Formes. Rocco: Hr. Salomon. Anf. 7 Uhr. M.⸗Pr.
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m . — 593 Ab. Vorstellung) Das Stif⸗ tungsfest. Schwank in 3 Akten von G. v. Moser. Vorher: Mein Glücksstern. Lustspiel in 1 Alt von Scribe, deutsch von Schlivian. Anfang halb 7 Uhr. Mittel⸗Preise.
Repertoire der Königlichen Schauspiele vom 5. bis 12. Mat 1872. Opernhaus. Sonntag, den 5. Mai: Freischütz. Montag, den 6.: Militarin. Dlenstag, den 7.: Fidelio. Mittwoch, den 8. Mötaria.. Donnerstag, den g. Carlo Broschi. Freitag, den 165. Die Willys. Sonnabend, den 11. Feensee. Sonntag, den 12.: Militaria.
Schauspielhaus. Sonntag, den 5. Mai: Der Störenfried. Sie hat ihr dern entdeckt. Montag, den 6. Rosenmüller und Finke. Dien ta en 7. Das Stiftungsfest. Mein Glücksstern. Mittwoch, den 8.: Eine alte Schachtel. Spielt nicht mit dem Feuer. Donnerstag, den 9: Donna Diana. Freitag, den 10.3. Gringoire. Das Stif⸗ tungsfest. Sonnabend, den 11. Minna v. Barnhelm. Sonntag, den 12.: Aschenbrödel.
x A uten Ml Vw anrem-KHärgs e- er lim. 4. Mai. (Marktpr. nach Ermitt. d. K. Poliz.-Präs.)
Von Mittel Bis Mitt. thr sg. pt. pft. jthr sg. pt. ag. pf. 13g. Et. Bomnen 5st. Id — II5 - 14 3 Kartoff. do. 3 6 3 Rindfl.õᷣ00 G. Schweine- fleisch Hammelll. 726 3 Kalbfleisch 3. 6
10 4 Butter 500 . 9 612 Linsen do. = 13 9. Eier Mandell 5 6 6 —
Berlin, 4. Mai. Ni chtamtlisher Getreidebericht.) Weizen loco 70 85 Thlr. pr. 1000 Kilog nach Qual., bunt. poln. SI SI Thlr. bez., pr. Mai S4 -= 85 — 84 Thlr. bez., Mai- Juni S2 — 855 — 83 Thlr. bez; Juni- Muli Si - 83 S825 Thlr. bez., Juli- August 7993 - S0- IN. Ihlr, bez.
Roggen loco 5-663 Thlr. nach Qual. gefordert, neuer 51 bis 567 Thlr. ab Kahn bez., Pr. Mai 553 — 3 Thlr. bez., Mai- Juni 555 -= 4 Thlr. bez. 5
Weiz. 50 Kil. Roggen gr. k z. W. Hafer ö Hen Centr. Stroh Scheck. Erbsen Lit.
Junj - ui 5553 —4 Thlr. bez., Juli⸗- August 55 = 4 Thlr. bez., Septbr. Oktober 5i6 J — 5 Thlr. bez.
Gerste, grosse und Kleine à 45 - 66 bir. per 1000 Kilogr.
Hafer läco 42 — 51 - Thlr. pr. 1900 Kilogr.. pomm. 47 bis 49 Thir. ab Babn bez., pr. Mai ITI Thlr. be., Mai-Juni 47 Ihlr. bez, Juni-Juli 47 - Thlr., Juli August 47 Thlr. Br., September- Oktober 463 Thlr.
Erbsen, Kochwaare 51 - 58 Thlr., Futterwaare 46-50 Ihlr,
Küböl ioco 25 Thir., pr. Mai 243 - 25 Thlr. bez., Mai-Juni 22 — 3 Thlr. bez., September. Oktober und Oktober- November 235— Thlr. bez.
PFitrolenm loco 123 Thlr., pr. Mai und Mai-Juni 12 Thlr., September · Oktober 121 — * Thlr. bez.
Leinöl loco 25 Thlr. pr. 100 Kilogr.
Spiritus loco ohne Fass 23 Thir. 18 Sgr. bez., pr. Mai 23 Thlr. 12— 14 Sgr. bez. Mar- Juni 23 Thlr. 11-13 Sgr. bez., Jon ü B Thur E13 -= 8 Sgr. dez, Juni August 23, Thlr. 19 bis 20 Sgr. bez., August -- September 22 Thlr. 27 — 27 Sgr. bez., September Oktober 20 Thir. 25 Sgr. bez.
Weizenmehl No. 0 IIS 103 Ihlr., No. Ou. I. 10656 - 10 Thlr. Roggenmehl No. O 838 Thir, N09. Q n. IL. 745 — 775 Thlr., pr. Mai, Maĩi-Juni u. Jani Juli 8 Thir. bis 7 Thlr. WG Sgr. bez.
Weizen- Termine etwas fester. Gek. 4000 Ctr. Roggen loco beschränkter Handel zu unveränderten Preisen. Im Ter- minverkehr herrschte heute eine grosse Stille. Preise ,, ten sich innerbalo enger Grenzen, Zum Schluss war die Hal- tung jedoch fest, Gek. 37, 000 Ctr. Hafer loco Hur in feiner Wagnrs beliebt. Termine waren jeblos Gek. 600 Ctr. Rüböl pr. Frühjahr u. Mai Juni in Deckung rege gefragt und wesent- lich höbor. Gek. 1800 Otr. d piritus anfangs fest, alsdann matter Gek. 250, 00 Liter.
Ver- Kork. Mai, Abends. (Wolff's Tel. Bur.) Baum wollen - Wochenbericht von Moffat Davidis & Co)
ufahren in allen Unionsbäfen 20, 900 Ballen. Ausfuhr. nach England 23, 000, nach Frankreich 2000, nach anderen Häfen ho65 B. Vorrath in allen Unionshäfen 270, 00 B.
Ness Vork, 3. Mai, Abenaz 6 Uhr. (Wolff 's Tel. gur) Baumwolle 23 Mebl 7 B. 50 C. à — D. — C. Rother rüßzahrs weizen — D. — Ei Raff. Petrol in New- Vork pr. Gallo von 6, Pfä. 23; do. do. in Philadelphia do. 22. Havanna - Jucker. NG. 127 9.
Fracht für Getreide pr. Bushel) 4.
Dampfer nach Liverpocl (pr.
Fonds- Mund Aectiem- Rörse.
Berlin, 4. Mai. Im Anschluss an ungünstige Wiener Notirungen waren die Coursso auch beute matt, das Geschäft jm Ganzen sehr still; besonders durch das Bekanntwerden vorschiedener Bankausweise war die Börse verstimmt und die Furcht vor Erhöhung des Diskonts der Londoner Bank hielt di Geschäftslust in engen grenzen. Verhältnissmässig leb- haft gehandelt wurden nur Kredit und Lombarden. Banken,
Eisenbahnen, Industriepapiere waren still; Fonds und Priori-
täten ebenfalls fest, einzeln den fremden Prioritäten sind zu 97 und Meblth. Weida zu nennen,
lassen.
Russ. Maschinenbau lebhaft und höher, gesucht Holl waren still un bez. u. Gd — Der Sc
sindische Betriebs- Prioritäten. 1291 q unverndert. — Remscheider Stahlwerk 101 hluss der Börse war wieder fest. —
e 5proz. inländische bele als belebt Amsterdam- Rotterdam
bt; von letztere waren gut zu
zuletzt über Cours G. — Wechsel
Kozlow-Woronesch und Orel Griäsi 883d beæ, In brämien war heut mässiges Geschäst. Abgeber blie- ben vor wiegend. Prämiens chlüss e. Bexgisch- Märkische Berlin- Görlitzer ...... ...
Cöln- Minden
9g ea g * *
Mainz · Ludwigsha Oberschlesische
Rheinische Rumiünier
Reichenbach - Pardubitz . Schweizmer Westbahn. ..
Galizier Darmstädter
Bank
Central- Boden- Credit ... Pr. Bod. Credit (Jachm.)
Rhein- Nahe
Preus. Kredit-Aktien ...
Provinzial Disk-Bank. .. Oesterr. Silberrente
Amerikaner Franzosen
645 - 15 Centralb f. Genossensch. 125— * Gesterr. Nordwestbahn. 1266 —2 ß
staliener .... ......
Lombarden
Oesterr. Credit
9 60r VMWien,
vom 15. bis
Looso 3. Mai.
zum 21. der entsprechenden Woche
Mebreinnahme 14627 1. Januar 1872 ab 508, 197 FI.
Wiem,
Loose — ,
321.00, Franco- Napoloons 8 96
VWilernn,
4. Mai.
4. Mai.
(Wolf's (Vorbörse,) Kreditaktien 33300, 1664er Loose —. Austrian — , Maklerbank — Lombarden 20550,
(Wolff s Tel. Bur.) Matt.
4191
Juni. 1404 — 2 1873 —
218-4 65— 586 26
Mai.
1165—
51 = 2 3b
J
(Wolffs Tel. Bur.) Wochenausweis der gosammten Lombardischen Eisenbahn
Abril:
16.791 FI. gegen 1,262 65 Fi.
des Vorjahres; mithin Wochen-
FI. Bisherige Mehreinnahmen vom
(Vorbörse, 2. Depesche)
370.0.
1860er Loose 1603.50,
1864er Loose —,
Tol. Bur.) Fest.
1860er
Franzosen — , Anglo · Austrian
Galizier — ,
Kreditaktien 337.00, Eranzosen Galizier 256. 0,
Anglo- Austr. 322 . 25, Franco Austrian 141. 00, Maklerbank 148.00, Lombarden 201.20, Silberrente
Oderberg —
bank —, Papierrente - Ner- ark, 3. Mai,
österr. ungar.
72 09, Austro- Türk. —, Kaschau- Escomptebank —, Inter ventions- Napoleons 8 96. Abends 6 Uhr.
(Wolff's Tel. Bur.)
Höchste Notirung des Goldagios 13, niedrigste 12. (S hluss course.) Wechsel
agio 13, Jag Bo
de 1865 1155
weitere Kerichate
KEriebahn 672.
auf London in Gold 1095. Gold-
nas 40 185 113 excl., do. neue 1113 excl., Bonds Illinois 136.
der Produk tem- l Fom ka-
börse im der 1. Keila e-.
Kerlin, am 4. Mai.
Amtlicher
Eheil.
Wechsel-, Fonds- und Geld- Cours.
Wechsel.
Amsterdam ...
Wien, öst. W. do. do. München, s. W. Augsburg, s. W. Frankfurt a. M.,
sü dd. Währ.. Leipꝛig, 14 Thb. uss Petersburg .... 9 1 Wars e hau
250 Fl. 250 FI. 300 Mk. 300 Mk. 1L. Strl. 300 Fr. 300 Fr. 300 Fr. 300 Er. 150 FI. 150 FI.
Kurz. 2 At. Kurz. 2 At. 3 Mt
2 Mt.
2 Mt. 8 Tage 2 Mt. 2 At. 2 At.
2 Mt.
8 Tage 3 Weh. 3 Mt. 8 Tage 8 Tage 3 At.
10 Tage Sor b⸗ 10 Tage S80ibz
14052 140 6 14952 149 6
ß 2142
79* bz S9 * br 88 y bꝛ
56 26 5s 26
997 6 90 * br 895 bꝛ SI* b 1093 B 1083 b2