2740 Socket andhyme ddles Clzarhonrznages (dun Nord.
Da die Aktionäre der Sociéts anonyme des Charbonnages du Nord sich den 30. April nicht in hinreichender Anzahl ein⸗
efunden haben, so wird die ; ö . ordentliche Gęeneral-Versammlung,
ttfind llte, statutgemäß auf den nächsten ö welche an diesem Tage stattfinden sollte, 2 uhr Nachmittags
1457
EJ. Mai, um vpräcise im Gesellschafts⸗Sitz wie St. Larare 56 verlegt. Paris, den 1. Mai 1872
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Der Verwaltungsrath.
Bekanntmachung. k k ommer⸗Fahrplign. . für die Strecke Danzig ⸗Neufahrwasser vom 19. Mai 1872 bis auf Weiteres.
Danzig · Neufahrwasser. . 8 üg e K V. 1 Mit Personenbeförderung in allen 4 Wagenklassen.
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is Nachmittags Nachmittags endd Norgen . ö. * 4 21 . 46 9 47 5. — 4 38 8 — 9 59 2 12 4 6 6
Neufahrwasser ⸗Danzig.
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2 Abends , 10 21 10 36
Abfahrt Danzig lege Thor x hohe Thor Neufahrwasser .... — Ankunft
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VI. — 3 . Il. 1 XXXVI. WXvIs. Mit Personenbeförderung in allen 4 Wagenklassen. J
Vormtfaßs I Nachnmisfags NUbcndẽõ Ubends Abends . 3 n 360 6 15 ) 10 50
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Morgens
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Abfahrt
k 2 ö Danzig hohe Thor 7 x lege Thor n
Bromberg, den 16. April 1872.
Magdeburg⸗Galber ftädter
46 3 44 6 36 141 11164 ö 52 . 6 42 . 11116
Königliche Direktion der Ostbahn.
1303
Berlin⸗Sannoversche Bahnen.
7 . i ye, nn n, e, , ö V
. 4. Mai d. J. treten in dem Fahrplane unserer Bahnstrecke Berlin⸗Lehrte dadurch Aenderungen ein, daß von diesem? ab a ,, än selẽst . 6. 4 . nach resp. von Cöln durchgehen. der Courlerzige von diesem Tage ab ist folgender: ; ö ö . e. bar n n, Bern Err n ng Richtung Cöln⸗Berlin: Berlin, Akfaß ? S is Abends, Cöln, Abfahrt 7 46 Abends, Spandau ö 932 ö . x 33 Nachts, Lehrte * ; v
1028 ! Ii nem ; 11 z ; ; Gardelegen ö Morgens.
Gardelegen x 1143 y Stendal x Lehrte ) x 139 Nachts, Rathenow x ,, n,, , wer gent k Tö ukun 20 or . erlin, 5 . ö Der ö J 364 Morgens von Stendal n und in Berlin 650 Morgens eintreffende Personenzug fällt aus und, wird der jetzt um 640 Morgens aus Stendal abgehende und um 943 in Berlin ankommende Hern mug, um A Stunde früher befördert. Ser Gang der übrigen Züge bleibt unverändert und ergeben das Nähere die auf den Stationen aushängenden Fahrpläne.
Magdeburg, den 2. April 187
Direktorium.
8)
da, .
1435
Deutscher Neichs⸗Anzeiger
Königlich Preußisch
Bas Abonnement betrãgt 1 Thlr. 2 Sgr. G Pfg. für das bierteljahr.
Insertionspreis für den Raum riner Druchzeil,. K Sgr.
er Staats⸗Anzeiger.
8
2
Alle Post⸗Anstalten des In- und Aus landes nehmen gestellung an, sür Kerlin die Expedition: Zietenplatz Mr. X. — — —
M 109.
Berlin, Freitag den 10. Mai,
Abends.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht, Allerhöchstihre , ung zu ertheilen; zur Anlegung des dem Kammierherrn Grafen Ewald von Kleist auf Wendisch— Tychow im Kreise Schlawe verliehenen Kommenthurkreuzes erster Klasse des Königlich württembergischen Friedrichs-Ordens; des dem Ceremonienmeister Freiherrn von Ros enberg ver⸗ liehenen Komthurkreuzes erster Klasse des Herzgghich sachsen⸗ ernestinischen Hausordens und des dem Rittergutsbesitzer von Simpson auf Georgenhurg verliehenen Königlich baherischen Verdienstkreuzes für die Jahre 1870 —71.
Deutsches Neich.
Se. Majestät der Kaiser und König haben im Namen des Deutschen Reiches den Kaufmann Henry Abbott in Salonik zum Konsul und den bisherigen Vize⸗Konsul des Norddeutschen Bundes Heinrich Bernhard Bronn in 22 * zum Vize⸗Konsul des Deutschen Reiches zu erinnern geruht. .
Von dem Konsul Abbott ist der frühere Hanseatische Konsular⸗Agent Foscolo in Cavalla zum Konsular⸗-Agenten daselbst bestellt worden.
Zu Obercassel bei Bonn Regierungsbezirk Cöln, wird am 16. Nai C. eine mit der Postanstalt konibinirte Telegraphenstation mit beschränktem Tagesdienste eröffnet werden. Cöln, den 7. Mai 1872. . Kaiserliche Telegraphen⸗Direktion.
Königreich Preußen.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Den bisher mit den Funktionen der General-Super⸗
intendentur für Berlin kommissarisch beauftragten General— Superintendenten, Ober-Konsistorial⸗Rath, Propst und P flessor, Dr. theol. Bruno Brückner hierselbst zum General⸗ Superintendenten von Berlin zu ernennen; und
ro⸗
Dem Kaufmann Carl August Lotichius zu St. Goars⸗
. hausen im Rheingau ˖ Kreise den Charakter als Kommerzien— Rath zu verleihen. ö
ö Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche
Arbeiten. Der bisherige Königliche Eisenbahn⸗Baumeister Karl
Schulenburg in Hannover ist zum Königlichen Eisenbahn— Bau⸗Inspektor ernannt und demselben die Stelle eines ständigen
Am 11I. Mai er. sindet die Betriebseroͤffnung un en Bahnstrecke Heudeber-Wernigerode für Per—
in- und Güterverkehr statt. Bis auf Weiteres verkehren auf dieser Strecke folgende Züge:
, . a) von Hendeber Abfahrt Morg. 8 Uhr 25, Nachm. 1 Uhr 19 und 6 Uhr 145,
in Wernigerode Ankunft! 8 » 415. J
b) von Wernigerode nn. 5 ) y 3 y ö y ö ( y * .
i ; Ankun y 9 * 5 x . . ⸗ ⸗ .
Mit nor gen e agen werden Personen in allen vier Wagenklassen befördert. Für den Verkehr der neu ,,,,
die im Lokalverkehr der Strecke Cöthen-Vienenburg bestehenden Regleinents und Tarifbestimmungen gleichfalls zur Anwendung. Das Nähere ergeben die auf den Stationen ausgehängten Fahrpläne, Tarife ꝛc.
Magdeburg, den J. Mai 1872.
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Dire ?toritm.
Vertreters des Ober⸗Betriebs⸗Inspektors bei der Hannoverischen
. Staats⸗Eisenbahn verliehen worden.
Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten.
Akademie der Künste.
Bekanntmachung Preisbewerbungen bei der Königlichen Akademie der Künste. Preis bewerbung der Meyerbeerschen Stiftung. Der am 2. Mai 1864 verstorbene Königlich preußische General⸗Musikdirektor und Hof-⸗Kapellmeister Giacomo Meyer⸗ beer hat in seinem unter dem 30. Mai 1863 errichteten und
am 13. Mai 1864 publizirten Testament ein Kapital von
10000 Thalern ausgesetzt, von dessen Zinsen unter dem Namen
Meyerbeerschen Stiftung für Tonkünstler« alle zwei Jahr eine Konkurrenz für Studirende der musikalischen Komposition, für welche die Mitwirkung der Königlichen Akademie der Künste, insbesondere ihrer musikalischen Sektion, in Anspruch genom⸗ men wird, veranstaltet und dem Sieger derselben die Summe von Eintau send Thalern zu einer Studienreise durch Deutsch⸗ land, Frankreich und Italien ertheilt werden soll. Bei der für das Jahr 1873 hierdurch eröffneten Konkurrenz wird jedoch das Stipendium auf Eintausend und Fünfhundert Thaler erhöht, wie dies, da im Jahr 1869 der Preis nicht ertheilt worden, in 8. II des Statuts der Stiftung bestimmk wird
Nach der ausdrücklichen Festsetzung des Stifters muß der , 3 ö
ein Deutscher, in Deutschland geboren und erzogen sein und darf das 28. Jahr nicht , . haben. . ö an
2) Derselbe muß seine Studien in einem der nachgenannten Institite genpergt heben, a) in der hei der Königlichen Akademie ver Künste ine Berlin bestehenden Schule für musikalische Kom—= position, h 3 dem Königlichen Institut für Kirchen ⸗Mußstk in Berlin, e) in dem vom Professor J. Stern geleiteten Konser⸗ vatorium für Musik, d) in der voöm Professor Dr. Th. Kul— lack gegründeten neuen Akademie der Tonkunst, o) bei dem verstorbenen Professor F. A. Geyer, f) bei dem verstor⸗ benen Professor Marx, g) in dem Konservatorium für Musik in Cöln.
3) Der Konkurrent hat sich über seine Befähigung und seine Studien durch Zeugnisse seiner Lehrer auszuweisen.
Die Pxeis-Aufgaben bestehen in a) einer achtstimmigen Vokal⸗-Fuge für 2 Chöre, deren Hauptthema mit dem Text von den Preisrichtern gegeben wird, b) in einer Ouvertüre für großes Orchester, c) in einer dreistimmigen durch eine ent— sprechende Instrumental-Introduktion einzuleitende dramatische Cantate mit Orchester Begleitung, deren Text den Bewerbern mitgetheilt wird.
5) Die Konkurrenten haben ihre Anmeldung nebst be— treffenden Zeugnissen (ad 1 und 2) mit genauer Angabe ihrer k der Königlichen Akademie der Künste bis zum L. Augu st d. J. auf ihre Kosten einzusenden. Die Zusendung des Themas der Vokal⸗Fuge, sowie des Textes der Eantate an die den gestellten k entsprechenden Bewerber erfolgt bis zum 1. September d. J.
6) Die Konkurrenz Arbeiten müssen bis zum 1. März k. J. in eigenhändiger sauberer und leserlicher Reinschrift, versiegelt an die Königliche Akademie der Künste in Berlin kostenfrei abgeliefert werden. Später eingehende Einsendungen werden nicht berücksichtigt. Den Arbeiten ist ein den Namen des Konkurrenten enthaltendes versiegeltes Couvert beizufügen, dessen Außenseite mit einem Motto zu versehen ist, das ebenfalls unter dem Titel der Arbeiten selber statt des Namens des Konkurrenten stehen muß. — Das Manuskript der gekrönten Arbeiten verbleibt Eigenthum der Königlichen Akademie der Künste. Die Verkündigung des Siegers und Zuerkennung des Pxeises erfolgt in der am 3. August 1873 stattfindenden öffentlichen Sitzung der Königlichen Akademie der Künste, deren Inspektor die uneröffneten Couverts nebst den betreffenden Arbeiten den sich persönlich oder schriftlich legitimirenden Eigen- thümern zurückstellt.
7] Der Sieger ist verpflichtet, zu seiner weiteren musikali⸗ schen Ausbildung auf die Dauer von 18 auf einanderfolgen⸗ den Monaten eine Reise zu unternehmen, die ersten 6 Monate in Italien, die folgenden 6 in Paris, und das letzte Drittel seiner Reisezeit abwechselnd in Wien, München, Dresden und Berlin zuzubringen, um sich gründliche Einsicht von den musika⸗