1872 / 111 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 13 May 1872 18:00:01 GMT) scan diff

2812 speziell 5 Berechnung 125445366 Thlr., zusammen 1I7 474,366 Die Ni, 88 der -Annalen der Landwirthschaft in den Thaler bleibt Mehrbedürfniß 35, 164.698 Thlr. d 56 Preußischen Stagten« hat folgenden Inhalt: Wie schon bei den . Positionen erörtert, können diese Preußen? Zur Bekämpfung der Phylloera vastairix. Deutfch- Summen aus den enn, en Gründen nur als ungefähre bezeichnet fand: Statüt des deutschen Candwirthschaftsrathes. Zur Lage des werden, und ist es in der That unmöglich, für eine eihe von Jahren Real Kredits. (Aus 26 . der , , n e. J. Braus und in einer Zeit, wo in der Technik des Schiffsbaues, Slavonien und feine uultur. Von FJ. W. Toussamt. Aus der Maschinenbaues und der Artillerie fortwährend neue Ideen und neue General Versammlung sämmtlicher zentralisirter landwirthschaftlichen Anforderungen herantreten, bindende Ängaben zu machen. Ebenso⸗ Vereine Schlefiens am 9. und 10. April. Aus dem Negierungs wenig ist dies im Betreff des Ordinarien - Etats einer in allen Rich. bezirke Schleswig. Literatur: Die Anwendung der Dampfkraft in tungen in der Entwickelung begriffenen Institution möglich. der Landwirthschaft. Von Dr. E. Perels. Vermischtes: Entgegen⸗ Wie es duch in dem Flotten Fründungsplane von 1857 an nahme eines Scparatabdruckes der Geschichte und Veschreibung des mehreren Stellen ausgesprochen ist, können derartige Angaben viel Georgenburger Gestütes durch Se. Majestät „den Kaiser und König. mehr nur den Zweck haben, als eine den finanziellen Punkt be⸗ Zur Preisausschreibung für die besten Zuckerrüben⸗Kultur⸗ und Ernte treffende, aber nicht bindende Erläuterung zu den Zielen zu dienen, Instrumente auf der Wiener Weltausstellung. Der Vorbericht üher welche die Marineverwaltung sich bei der allmählichen Entwickelun die erste und konstituirende Versammlung des deutschen Landwirth⸗ der Marine gesteckt hat. Eine genauere Feststellung kann nur bei schaftsrathes. Die ,,, der agrikulturchemischen den jährlichen Etatsanschlägen erfolgen, und wird, falls diese Etats Versuchs⸗Station zu Dahme. ereins. ersammlungen. sich auch ferner in den , b, , Grenzen von ppr. 8 Millionen R ann, . ö. 3. . . . in, Un, welcher in dem Flosten⸗Gründungsplane für das Jahr 1 ange⸗ isti ö nommen war und welcher nach dem heutigen Stande der Erfahrun⸗ Statistische Nachrichten

en und den in den größern Marinen zur Anwendung gekommenen Die 204 preußischen Gymnasien waren nach dem Central Kin ipien es . würde, daß die deutsche Hall! der ihr blatt für die ges. Anterr. Verw, in Preußen« am Schlusse des Winter-

zufallenden militärischen Aufgabe genügen könnte! semesters 187071 von 52izs7 Schülern, die dazu gehörigen Vor⸗ „Zum Schlusse wird es m Platze fein, darauf hinzuweisen, daß schulen von 5835 Schülern hesucht, 6533 mehr, resp. 33 weniger als die Kaiserlich Marine ein hohes Intereffe hat am Zußstandekoimmen am Schlusse des vorhergehenden Semesters. Auf die Provinzen ver= des Nord⸗Ostsec⸗Kanals. theilt sich die Schülerzahl wie folgt: Preußen (232 Gymnasien) 6863 Wenn derselbe auch in erster Linie der Handelsschiffahrt der Ostsee und A9) Brandenburg . Go. 8363 und 1618, Pommern 3962 und . Vortheile zuwenden und daher den Charakter eines industriellen 55s, Pofen 3686 und z49, Schlesien 8297 und 844, Sachsen 5832 und nternehmens vorzugsweise an sich tragen mag, so steht doch außer Zl, Schleswig- Holstein 1394 und 192, Hannover 279) und 613, Zweifel, daß die Kaiserliche Flotte durch ihn fehr bedeutend an Kriegs. Westfalen 3515 und 92 Hessen⸗Nassau 1851 und 4, Rheinprovinz stärke gewinnen und daß er namentlich die offensive Küstenvertheidi.! 5547 und Höß, Reg. Bez. Sigmaringen 175 und 0. Während im ging unseres Vaterlandes sehr erleichtern resp. einen Feind nöthigen ganzen Staate auf äs Einwohner 1 Gymnasialschüler die Vor⸗ würde, entweder in jedem der beiden in Belracht kommenden Meer schußen ungerechngt trifft fällt in der Provinz Brandenburg schon den unserigen sehr überlegene Streitkräfte zu konzentriren oder eine guf 331, in der Rheinprovinz aber erst auf 609 Einw. 1 Gymnasiast. Belästigung unserer Küsten gänzlich aufzugeben. Bei den Gymnasien waren angestellt; 2183 Direktoren, Ober⸗ und , ordentliche Lehrer, 290 wissenschaftliche Hülfslehrer, 382 technische K Reichskanzler hat dem Reichstage folgenden Kosten Lehrer, 123 Ortsgeistliche für den Religionsunterricht, 63 Probe überschlag zum Umbau und Erweiterungsbau des kandidaten, an b Vorschulen 266 Lehrer. Dien stgebäudes des Reichskanzlers, Wilhelmsstraße Die 33 Progymnasien zählten am Schlusse des Winter— Nr. 76, vorgelegt: Semesters 187071 3443 Schüler und in den Vorschulen 335, 362 und Mowas Verderhaus an der Wilhelmsstraße, 49.6 Meter lang, JZ mehr als am Schluß dez vorhtrgehindön! Semesters. In den Pro- 15183. Meter tief, soll im Wesentlichen in feiner jetzigen Geftalt bei! vinzen waren auf den Progymnasien und Vorschulen: Brandenburg behalten die Einfahrt seitlich links und die Haupttreppe, sowie die 124 u. 2 Pemmern 313 u. 186. Posen 251 u. 31, Schlesien 38 u! innern Räume sollen jedoch hergestellt werden. Die Durchfahrt seit! I, Sachsen 19 un , Hannover 19 u. 0 Westfalen 5s u. 77, Hessen. lich rechts soll zum Hauptesngange umgestaltet und daselbst ein Vesti⸗ Nassau 208 u. g, Rheinprovinz 1335. In der Provinz Brandendurg bulum mit Treppenhaus eingerichtet werden. Sas Dach wird einer trifft erst auf 23086 Einwohner 1 das Progymnasitum besuchender Ausbesserung bedürfen. Schüler, in der Rheinprovinz schon auf 2703 Einw. Bei den Pro⸗ Die bebaute Fläche des Vorderhauses beträgt 769 Quadrat · Meter, gymnasien waren angestellt: 171 Direktoren und ordentliche Lehrer, diese Fläche, wie vor angegeben, umzubauen, wird einschließlich Bau. 4 wissensch. Hülfslehrer, 40 technische Lehrer, 33 Ortsgeistliche; bei führungskosten und unter Anrechnung des Erlöses aus altem“ Mate. den Vorschulen 19 Lehrer. ; rigl für den Quadrat Meter kosten 10 Thir., also überhaupt Die 76 Realschu len. Ordnung waren von 20 26 Schülern, 30 400 Thlr. die Vorschulen von 2629 Schülern besucht, 565 und 319 weniger, 2) Der Seitenflügel rechts soll abgebrochen und neu gebaut wer⸗ als am Schluß des vorhergehenden Semesters. Die Schülerzahl in

den. 66 wird im Kellergeschoß Wirthschaftsräume aufnehmen, den einzelnen Provinzen war: Preußen 2576 und 276, Brandenburg im, Erdgeschoß Wartezimmer 24. des Kanzlers, Dienerzimmer, Ge⸗ 3636 und 730, Pommern 63 und 165, Posen 1310 und 188, Schlesien

schäftszimmer des Auswärtigen Amts, im 1. Stock Hesellschaftsräume, 282 und 185, Sachsen 270 und 235, Schleswig-⸗Holstein 61 und 6,

im 2. Stock Fremdenzimmer, Dienerzimmer 2c. Hannover 192 und 386. Westfalen 1376 und 0, Hessen⸗Nassau 431 Der Ausbau soll dem, gewöhnlicher herrschaftlicher Häuser und O, Rheinprovinz To und 456. An Lehrern waren angestellt: entsprechen. 788 Direktoren und amtliche Lehrer, 109 wissenschaftliche Hülfslehrer, Die bebaute Fläche beträgt bei einer Länge von 22.0 Meter, einer 147 technische Lehrer, 51 Ortsgeistliche, 7 Probekandidaten; an den Fiefe von 1156 Meter 275 Ouadrat-⸗ Meter, die Ausführungskosten Vorschulen 85 Lehrer. ; . . ür den Qugdrat⸗Meter werden unter , . des Erlöses aus 13 Realschulen II. Ordnung zählten 2959 Schüler und em alten Material betragen 120 Thlr., überhaupt also 33000 Thlr. 1002 in den Vorschulen, 219 und 51 weniger als im Sommersemester 9 Der daran stoßende Anbau mit Nebentreppe, Dienerzimmer, 170. Auf die Provinzen fielen: Bran den ßzurg 1096 und 353, Sachsen und Klosets erhält dieselbe Höhe, wie der voraufgeführte Seitenflügel, 358 und O, Hessen ⸗Nassau 1097 und 519, Rheinprovinz 105 und 130. jedoch gewöhnlicher Ausbau. Der Flächeninhalt heträgt bei Die Zahl der Lehrer war: 123 Direktoren 2.1, 23 wissenschaftliche 107 Meter Länge und 4 Meter Tiefe 55 Guadrat⸗ Meter je Hülfslehrer, 31 technische Lehrer, 5 Ortsgeistliche, 10 Probekandidaten; 100 Thlr. ergiebt die Baukostensumme von 5000 Thlr. 26 an den Vorschulen. . c Das Quergebäude nach dem Garten mit einem Flächeninhalte „Von den höheren ö chulen waren 59 zu Abgangs— von 49 48. 109 4 6,2. 30, 539 Quadrat. Meter enthält im Keller, prüfungen berechtigt. Diese zählten 7098 Schüler und 1818 in den Vöor— eschoß Küche, Wirthschaftsräume, Wohnung des Kochs im Erdgeschoß, schulen, 465 und 389 weniger als am Schluß des vorhergehenden ohnzimmer und Arbeitszimmer des Kanzlers, im 1. Stock Wohn Semesters; in den Provinzen: Preußen 655 und 182, Brandenburg zimmer, im 2. Stock Fremdenzimmer, Zimmer . die Dienerschaft 2c. 1427 und 343, Pommern 260 und 91, Schlesien 230 und 0, Sachsen Der Ausbau wird ein herrschaftlicher Und wer . den Quadrat ⸗Meter betragen 126 Thlr. also überhaupt 64680 Thlr. Westfalen 385 und 43, Hessen ⸗Nassau 1154 und 575, Rheinprovinz 5) Der Seitenflügel links wird abgebrochen und neu aufgeführt, 1534 und 178. Angestellte Lehrer waren: 350 Direktoren 20, 54 wissen⸗ er soll einen Flächeninhalt erhalten von 22728. 17,3 * 7a: 56 schaftliche Hülfslehrer, 69 technische Lehrer, 27 Ortsgeistliche; 60 an den 433 Quadrgt · Meter und im Erdgeschoß Stallungen und Remisen, im Vorschulen. . ] pi engel Wohnungen für Kutscher und Futterboden, im ersten 20. höhere Bürgerschulen waren nech nicht zu Prüfungszeugnissen tog den Tanzsaal und Repräsentationsräume, im 2. Stock Wohnung berechtigt. Sie wurden von 1317 Schülern und 74 in den Vor⸗ für die Dienerschaft aufnehmen. Der Ausbau wird ein herrschaft⸗ schulen besucht, 170 und 37 weniger als im vorhergehenden Semester; licher und für den Quadrat⸗Meter 75 Thlr. Baukosten erfordern, in den Provinzen Brandenburg 41 und é Pommern 170 und überhaupt also unter Anrechnung des Erlöfes aus den alten Materia⸗ , , , we 134 und 0, Hannover 321 und 74, Hessen⸗Nassau lien 32,475 Thlr. 553 und O, Rheinprovinz 30 und 6 Regierungs. Bezirk Sigmaringen 6) Die Freitreppe und der Balkon nach dem Garten werden 68 und 0. Angestellte gehrer waren: 47 Durekloren 24. 19 . kosten 2900 Thlr. (15,4 . 19 4 2. 9 . 5,3 278 Quadrat · Meter.) schaftliche Hülfs ehrer, 17 technische Lehrer, 5 Ortsgeistliche und 4 Ceh⸗

I Das Pflaster des Wirthschaftshofes und der Lichthöfe 555 Thlr. rer an den Vorschulen. 73 Ganzen waren auf den höheren Schulen in Preußen am

5735. m 8) Die Anlage des Zierhofes mit einer Fontaine 1000 . Schlusse des Winter- Semesters 1876 71 89275 Schüler (inkl. O Die Einrichtung der Gas. und Wasseranlagen, die nlage 116784 in den, Vorschulen). Es traf mithin auf je 276 Einwohner der Brunnen, der Dung, Müll. und Aschgruben 5060 Thlr. 1 Schüler. Die Frequen; war größer, da vorstehende 5. . nur den . ö und zur Abrundung 889 Thlr. Ueber⸗ nach Abzug der abgegangenen chüler verbliebenen Bestand enthalten. haupt Baukosten 175.000 Thlr. Berlin, den 25 April 1872. Die Ded der Schüler, welche im Laufe des Semesters die höheren Der Yig r Bau⸗Inspektor. . besuchten, war 99,162 und 16,584, zusammen 114/686 oder

. W. Neumann. auf 215 Einwohner J.

masse als Gläubiger oder Erben Ansprüche zu

en die Bautosten für 379 und 126, Schleswig ⸗Holstein 145 und O Hannover 25 und 277,

2813

Oeffentlicher Anzeiger.

Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

M. 56] Ediktalladung.

Es, wird bei dem unterzeichneten Gericht der Nachlaß der im Jahr 1786 dahier verstorbenen AÄArnoldine Margaretha Lüders ver- waltet, welches zur Zeit den Betrag von 8 —= 9666 Thlrn. erreicht hat.

Von der Erblasserin sind testamentarisch die nachfolgenden Erben eingesetzt worden;

) Arnoldine Margaretha Glinsing, geborne Oestereich, Charlotte Ring, geborne Oestereich, 3) Marie Oestereich. Die ad 3. Genannte ist vor der Erblasserin verstorben. Die ad 1 und 2. Genannten haben die Erbschaft angetreten,

sind aber in den Besitz der zur Erbschaft gehörigen Kapitalien nicht

gelangt.

Es haben sich neuerdings, abgesehen von einigen nicht zu berück- ö Personen, die nachfolgenden in Rußland lebenden Per- onen:

I) die Ehefrau des Kollegien Sekretärs Simon Sachoritsch Tim⸗ schenko, Marie Jacobwna, geb. Runitsch, zu Berdeansk, 3 der Staatsrath Alexander Sieber zu Charkow, 3) die Ehefrau des Predigers Belaschewa, . geborne Ring, , . Kreis Alexandrow, noslaw, 3 der Kaiserlich russische Major im 112. Uralischen Infanterie ⸗Re— giment Michael Ring zu Kowno, als angebliche Nachkommen der testamentarischen Erbin Charlotte Ring und demnach erbberechtigt gemeldet. Dieselben haben jedoch ihre alleinige Berechtigung noch nicht voll—⸗

ouvernement Jekaterl⸗

ständig nachgewiesen.

Es werden deshalb alle Diejenigen, welche egen die Erbschafts-⸗ ö , ö glauben, auf⸗ gefordert, dieselben spätestens im Termin

am 1. August 1872

bei dem unterzeichneten Gericht um fo mehr anzumelden, als andern⸗

falls die vorhandene Masse an diejenigen Berechtigten, welche ihre

Ansprüche bis dahin genügend nachgewiesen haben werden, ohne Be⸗

Cassel, den 20. März 1872. Cto. 289 V) Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung i. Wolff. Schwank.

xrücksichtigung der Säumigen ausgezahlt werden wird.

.

Verloosung, Amortisation, Sin rie hlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

lis Bekanntmachung. Die öffentliche Ausloosung der mit dem 1. Novbr. d. Is

gemäß des Tilgungsplans zur Rüchahlung kommenden 4 9 Schuld⸗

und Pfandbriefe der Nassauischen Landesbank

Serie 1. 2 und 3 findet Donnerstag, den 20. Inni d. J., Vor⸗ mittags 16 Uhr, in dem Sitzungszimmer der Landesbank. Sirck—

tion statt.

Wiesbaden, den 10. Mai 1872 Direktion der Nass. Landesbank.

* Kündigung der Hprozentigen Pfandbriefe der Ostpreußischen Landschaft.

Mit Bezug auf unsere Bekanntmachungen vom 29). u. 27. März und 12. April 9. ö werden hierdurch sämmtliche in Gemäßhest des Regulativs vom B. Juni 18856 (G. S. S. 343 ff) emittirten 5pro⸗ zentigen Pfandbriefe ihren Inhabern auf Grund der Verordnung hom 21. Dezember 1837 (G. S. S. 223) dem 17. 22 ff. a. a. O. nd des durch Allerhöchsten Erlaß vom 6. v. M. (G. S. v. 26. v. M. 6. 363 ff.) nunmehr bestätigten Regulativs . zum Ap. November 1822 mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalsbetrag derselben gegen r der Pfandbriefe e allen noch nicht fälligen Coupons und ben Talons in coursfähigem Zustande zur gedachten Verfallzeit bei mserer Kasse hier oder bei der Hauptkasse der Freußischen Bank in Berlin baar in Empfang zu nehmen. ;

Die Verzinsung z,. Pfandbriefe hört mit dem 15. No⸗ dember d. 8 auf, und wird der Geldbetrag etwa fehlender Tou- ons deshalb von der i,. sValuta in Abzug gebracht.

Die Inhaber der zur . eit nicht eingelieferten Pfandbriefe Ferden hinsichtlich des Pfandbriefsrechts präkludirt und mit ihren

nsprüchen lediglich auf die in Gemäßbeit der Vorschriften der 8 . n⸗

nd 256 des Regulativs vom 3. Juni 1866 zu deponirende

dsungs. Valuta vderwiesen.

Die gekündigten Pfandbriefe können auch mit der Post, aber dann auf Gefahr des Absenders und frankirt, eingesen del werden, in welchem Falle die Gegensendung der Valuta, wo möglich mit umgehender Post, unter Deklaration des vollen Werthes, ohne An⸗ schreiben und unfrankirt erfolgen soll.

Koͤnigsberg, den 7 Mai 1872 Ostpreuß. ern,, ,, anitz.

u Bekanntmachung. ei den heute bewirkten ÄRusloofungen von 2100 Thlr. der nach dem Privilegium vom 5. April 1869 und von 26606 Thlr. der

nach dem Privilegium vom 15. Januar 1870 emittirten Kreis⸗ Obligationen des Lebuser Kreises sind folgende Num⸗

mern gezogen worden. . - Von der L Emission. Lit. B. à 500 Thlr. Nr. 58. 535. Lit. 00 Thlr. Nr. 133. Lit. O0 Thlr. Nr. 93. 115. 331. 339. 373. 535. Lit. O Thlr. Nr. 73. 87. 161. 192. Lit. 25 Thlr. Nr. 206. 388. 3493. 397. / l Von der II. Emission. Lit. 500 Thlr. Nr. 65. Lit. 2 200 Thlr. Nr. 70. 91. 192. Lit. à 190 Thlr. Nr. 20. 27. 30. 125. 356. 404. Lit. à 50 Thlr. Nr. 3. 37. 213. 235. Lit. FE. à XB Thlr. Nr. 81. 114. 1575 336.

Diese Obligationen werden hierdurch den Inhabern mit der Auf⸗ forderung gekündigt, die Kapitalbeträge am sn. Juli 1822 bei der Kreis ⸗Kommunalkasse Lebuser Kreifes zu Frankfurt a. 8. gegen Rück⸗ gabe der Abligationen in coursfähigem Zustande in Empfang zu nehmen. Da die Verzinsung derselben vom 1. Juli 1872 ab au hört, so sind mit den Obligationen nach den Privilegien vom 5. April 1869 und vom JI5. Januar 1870 auch die Zinscoupons, Serie 1. Nr 6 bis 16 nebst Talons zurückzugeben.

Für etwa fehlende, unentgeldlich mit abzuliefernde Coupons wer- den die Zinsbeträge vom Kapltal gekürzt werden.

Seelow, den 9. April 1872 Die Kreis⸗Chausseebau⸗Kommission Lebuser Kreises.

M. 589

Mandeburger Bau⸗ und Credit ⸗Bank.

In Gemäßheit des §. 3 unseres Statuts bringen wir hierdurch

FSG SBEEOiy-

zur öffentlichen Kenntniß, daß in den Tagen vom 1. bis

15. Juni C. auf diejenigen Attien, auf welche bis jetbzt nur 0 pét eingeiahlt fin, eine weitere Einzahlung von 30 pCt. oder 30 Thlr. auf jede Aktie nebs s pet

inen vom 20. Dezember 1871 bis zum Zahlungstage an unsere e ef zu leisten ist. Zugleich fordern wir, in Ausführung unseres bereits früher publizirten Beschlusses,

daß nach erfolgter Einzahlung von 40 pCt. die Zeichner von?

der Haftung für weitere Einzahlungen entbunden, und daß über die eingezahlten 40 pCt. auf den Inhaber lautende Interimsscheine ausgestellt werden sollen, die sämmtlichen Aktionäre, sowohl diejenigen, welche schon früher die Einzahlung von 40 pCt. geleistet haben, wie diejenigen, welche sie in Folge dieser Bekannemachung leisten werden, hierdurch auf, in den oben bezeichneten Tagen vom 1. bis 15. Juni c. die in ihren Händen befindlichen, auf die Ramen der ersten Zeichner lautenden Inter mn fg mn zum Umtausch gegen neue auf den Inha er lautende Interimsscheine an unßfere esellsch astsless⸗ einzureichen resp. einzuschicken.

Den einzureichenden Interimsscheinen sind zwei die Zahl und die Nummern der einzelnen Scheine spezifizirende Designatisnen bei- zufügen, von denen die eine in unserer Kaffe verbleibt, während die andere sofort abgestempelt und , . wird. Unter Wieder⸗ einreichung dieser letzteren sind alsdann am folgenden Tage die neuen Inter imsscheine in Empfang zu nehmen.

Magdeburg, den 10. Mai 1872. Der Aufsichtsrath der Magdeburger Bau- und Credit⸗ Bank.

Listemann.

D Koͤniglich Niederschlesisch⸗Maͤrkische Eisenbahn.

Die Prioritäts⸗Obligationen der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisen˖ bahn Ser. III. Nr. 146231 und 14622 à1 . mit Talons und Zinscoupons pro l. Janus 1872 sind als gestohlen bei uns ange ·

In Gemäßheit des vierten Nachtrages zum Statut der ehemaligen

meldet worden.

.