1872 / 114 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 16 May 1872 18:00:01 GMT) scan diff

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schaft unterm 27. Dezember 1862 abgeschlossenen Fusionsvertrag unter Die Terrains zu den ĩ ĩ der Bedingung e,. daß die in den oh nnd des Nachtrags Grenzlinie , k ib fe i ft zu dem Statut der helnischen Eisenbahngesellschaft vom 24. Dezem⸗ zu erwerben, jedoch soll der Heffischen gal g er, das zu ih 2. ber 1866 enthaltenen Tarifbestimmungen auf der ganzen Feen ffn. lnlagen der Art etwa erforderliche, im BVefit der resp ö. ö. ,. Bahn von Kahl bis Frankfurt und ebenso auch auf der findliche Terrain zu den Selbstkosten überlafsen werden. ö trecke Kahl-⸗Aschaffenburg, so lange dieselbe von der Hessischen Lud⸗ §. 9. Die preußische Regierung wird weder von dem zwische . . Eisenbahn⸗ Gesellschaft betrieben wird, analoge Anwendung , ; esellschaft un ; 39 = Gleichzeitig sollen die seiner Zeit von der Kurfürstlich Hessischen h von . . . 6 . Regierung und der Stadt Frankfurt für die Franlfurt⸗Hanauer Bahn führung nothwendigen Verhandlungen eine Steinpelgchühr erhebe ertheilten Konzessionen einer Revision unterzogen und mit den für auch diejenigen Stempelgebühren, Währschaftsgelder 2c. allein ö k . Konzessionen in möglichste 6 die e ger gli bessische Regierung beziehungsweise dil ) ö adt Frankfurt a. M. von dem gegenwärtigen ?

8. 8. Die Königlich preußisch Regierung und die Hessische Lud⸗ weiter erforderlichen Verhandlungen 6. , . wigs Eisenbahngesellschaft werden in Frankfurt eine gemeinschaftliche Berlin, den 29. Januar 1852. Mainz, den 26. Januar 1873 w wein . des Grund und Bodens (Gez) eh . 8. haupt. 1 cz R hre ba rcu s. gemeinschaftliches Eigenthum werden soll. inisterial⸗Direktor. räsident des Verwal

Die Projektirung dieser Station, sowig der zugehörigen Güter⸗ der 3 e r n n ahn bah . 6 nach mn edc am 2 . . im König⸗ Gesellschaft.

en Ministerium für Handel, Gewerbe un entliche Arbeiten mit . ,

Vertrefern der Hessischen Ludwigs -Eisenbahngesellschaft festgestellten Al ö . a Erlgß vom 3. Mai 1372. betreffend die

Hrundzüge durch ein in Frankfurt zu etablirendes gemeinschaftliches ebertragung der Berwallung der Taunus, Eisenbahn an die

. ahh ge, die definitive Fesifetzung des Prolekts gebührt der Auf den g n , . . ga daß

preußischen Regierung. n . 9. wi genehmigen, daß Die Vertheilung der Anlagekosten der g⸗meinschaftlichen Personen⸗ 9 . der durch, den Vertrag mit der Hessischen ir wer

station erfolgt im Verhältniß des Raumes, welcher jedem der beiden 36. ahngeselsg aft vom 26. 27. Januar 1872 erworbenen Tauntig=

Kontrahenten für Ian allcinigen Zwecke nach Maßgabe des fesigt⸗ isen bahn der Eisenbahn- Direktion in Wiesbaden übertragen wird.

stellten Projekts überwiesen wird. Nach demselben Verhältnisse be⸗ 23 Grlaß ist durch, die Gesetz Saminlung zu veröffentlichen.

e n. 4 . , der Kontrahänten,“ erlin, den 3. Mai 1872 8 11he

ingleichen richtet sich darnach die Veitragspflicht zu der auf gemein. 85 r n .

schaftliche Kosten zu bewirkenden Unterhaltung 9 3 Fürst v. Bis mar ch Gr. p. Roon. Gr. v. Ipenplitz, v. Selchow.

g een von der gemeinschaftlichen Unterhaltung sind die jedem A Gr. zu Eulenburg. Camphaäusen. Falk.

Theil zur 'ausschließlichen Benützung überwiesenen Anlagen, weiche An das Staats. Ministerium.

jeder für alleinige Rechnung zu unterhalten hat. J .../) . . den zu der gemeinschaftlichen Station erforderlichen Grund Haupt-Verwaltung der Staatsschulden. un et m g ch n h

12 6 . ö. 94. K a , entnommen wird, ergütet die Hessische Ludwigs ⸗Eisenbahngesellschaft: r ir di 3 14 ; M) sofern der ihr für alleinige * überwiesene Raum und ihr betreffend die Ersatzleistung für die prätludirten Kassen⸗Anwei⸗ Anthéil an den gemeinschaftlich zu benutzenden Räumen das Areal sungen von 1835 und Darlehnskasssenscheine. des Franksurter Jaunusbahnhofes an Größe nicht übertreffen, die Durch unsere wiederholt veröffentlichten Bekanntmachungen Ainlagekosten des Taunusbahnhofes bei geringerer Größe der gedachten sind die Besitzer bon Kassen Anweisungen von 1835 und von Räume einen ratirlichen Theil dieser Kosten unter Zuschlag von Darlehns-Kassenscheinen von 1848 aufgefordert, solche behufs 4 Prozent, jedoch unter Abrechnung des Werths der alten Materialien, der Ersatzleistung an die Kontrolle der Staatspapiere hierselbst 2 sofern die Räume, mit welchen die Hessische udwigs-Eisenbahn·⸗ Oranienstraße 92, oder an eine der Königlichen Regt 66 Gesellschaft betheiligt ist, sich größer ausweisen als der Taunusbahn. Hauptkassen einzureichen . ö

hof, für das überschießende Terrain pro Quadratmeter den auf diese ss 3 ö Ra; S8 ; ; Flächeneinheit fallenden J,, der . ö. Da dessenungeachtet ein großer heil dieser Papiere nicht

Main-Neckar⸗ und des Main ⸗Weser⸗Bahnhofs gleichfalls unter Zu⸗ eingegangen ist, so werden die BVesiter derselben nochmals an schlag von 4 Prozent und unker Fibrechnung des Werths der allen deren Einreichung erinnert. Zugleich werden diejenigen Per⸗ Naterialien. =. onen, welche dergleichen Papiere nach dem Ablaufe des auf

Muß für die Personenstation neues Terrain erworben werden, den 1. Juli 1655 festgesetzt gewesenen, durch das Gesetz vom so werden die Erwerbungskosten desselben dem nach den vorstehenden 15. April 1857 unwirksam geinachten Präklufivtermins an uns Grundsätzen für das Terrain des Main-Neckar⸗ und Main-Weser⸗ die Kontrolle der Staatspapiere oder die Provinzial⸗, Kreis!

Bahnhofes ermittelten Betrage hinzugerechnet und nach der sich erge, oder Lokal-Kassen 4bhaelie? ; ö

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ee m rn der von, der Hesiischen Ludwigs Eisenbahn- empfangen 3 , n. . 6 6 iht haft zu vergütende Durchschnittsbetrag für das von ihr über ) ; en bei der Kontrolle

die Größe des Taunusbahnhofs hinaus in Anspruch gen der Stagtspapiere oder bei einer der Regierungs-Hauptkassen . ofs h spruch genommene gegen Rückgabe der ihnen ertheilten Empfangscheine ö ie n Als Terrain der jetrzigen Bahnhsfe soll alles dasjenige Terrain in Empfang zu nehmen. . , . in. 66 . 4 ien, g,. 8 Verbin⸗ Berlin, . 9. Juni 1868. ungsbahn zwischen der Main-⸗Wefer⸗ un ain Neckar · Bahn von Haupt⸗Verwaltun der Mainzer Landstraße bis zur Gutleuthofstraße liegt. ; . Wedell. . 5

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Deutschess Ne ich. Auswärtiges Amt.

; Bilanz.

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Dieses Defizit setzt sich zusammen: .

I) aus der Schuldforderung der Hohen Pforte, welche aus ihren für die ersten Anlagen ge⸗ machten Vorschüssen herrührt, und sich nach der dem Protokolle Nr. 247 beigefügten Verein⸗ barung im Kapital auf I/ 39 5d beläuft, wovon indeß die von der Türkei in laufender Rechnung am 30. September 1871 geschuldete Summe von...... . . 33/783

in Abzug kommt;

st 2) aus dem Saldo der im Jahre 1868 mit den Herren Bischoffsheim C Goldschmidt in Lon⸗ don behufs ,,, der Anlagen aus⸗ weislich des dem Protokolle Nr. 225 beigefüg⸗ ten Vertrages geschlossenen Anleihe, welcher abzüglich der im Jahre 1871 erfolgten ersten gbr hr Rükzahlung von 4500 Pfd St. ich auf 130,500 1 St. oder 3 262/5090 *)

beläuft.

Gesammtbetrag h/ 968/256 Hiervon kommt in Abzug der Kassenbestand beim Schlusse der Rechnungen am 30. September 1871, nämlich: Fres. ECts. Ueberschuß des ordentlichen Budgets 165,244 95

Saldo der Fonds für die definitiven Anlagen... 22.480 47 zusammen 187 7275 47 187725 42 Defizit wie oben Gmn7Sö531 I 52

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*) Diese Summe bildet den Saldo des von der Kommission er⸗ hobenen Kapitals und enthält nicht die Zinsen, welche in den bis zum 31. Dezember 1882 zu leistenden Jahreszahlungen begriffen sind. Diese Zinsen belaufen sich auf die Summe von 33210*n6 Pfd. St. oder auf 830,010 Fres.

Aufgestellt zu Galaß, den 2. November 1871.

Radowitz. Schlechtg. A. d' Avril. T. tte. B. Berto. bv. Sffenberg. Ismaltl.

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nichtamtliches.

Oesterreich⸗ Ungarn. Wien, 15. Mai. Die »Presse« berichtet: Als der Kaiser am 13. d. M., Nachmittags 3 Uhr, von Wien nach Schönbrunn fuhr, erlitt seine Fahrt durch einen Unfall eine kurze Unterbrechung an der Sechshauser sogenannten kleinen Linie. Der Kaiser fuhr, von einem Flügel-Adjutanten begleitet, in einem offenen Wagen. Der an der Linie postirte Sicherheits⸗Inspektor winkte, als er den Kaiserlichen Wagen herannahen sah, den Wagen, die auf der Straßen fuhren, zu, Platz zu machen, und alle wichen auf die Seite; nur ein Haferhändler, der mit einem leeren Ziegel wagen, vom Mariahilfer Gürtel herabkommend, die Sechs- haufer Straße pPassiren wollte, beachtete den Wink nicht. 8 ließ die Zügel schlaff herabhängen, und erst im Moment, als der Wagen des Kaisers dicht vor ihm sich befand, erfaßte er die Zug und, riß seine Pferde zurück. Allein es war zu spät. Die Deichsel, die durch das rasche Anziehen der Zügel emporgehoben war, hatte bereits den rechten Arm des Kaisers gestreift und die Schultern Sr. Maje⸗ stät in den Fond des Wagens gedrückt. Der Kagiser machte aber rasch eine Wendung, schob mit der Hand die Deichsel über seinen Kopf und über den Wagenrand hinweg und fuhr dann rasch weiter. Der Kaiser hatte, nachdem ihn die Deichsel be⸗ rührt, durch das Aufheben derselben mit dem Arme eine Wunde erhalten. In Schönbrunn angelangt, ließ Se. Majestät den Kaiserlichen Leibarzt rufen, der die Wunde untersuchte, dieselhe erschien so leicht, daß der Kaiser selbst auf eine ärzliche Behand⸗

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Berlin, den 11. Mai 1872.

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Nachstehend wird eine

der Einnahmen und der Ausgaben d 87 plifh 1 . a N anch wei (urg . r Ausgaben der Europäischen Donau⸗Kommission seit bis zum 30. September 1871 zur öffentlichen ,, gebracht. ssion seit dem Tage ihrer Einsetzzung, dem 6. November 1866,

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Schiffahrts . Verschiedene Gesammt⸗ Jahre * Abgaben Einnahmen Einnahmen

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Bemerkungen.

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Francs ts. Franes Franes

66 88

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1860 256 583 . U ; 256 583 . Die gegenwärtige Tabelle umfaßt nur die eigentli 135 öh 33. 69 363 * 33. Einnahmen der Kommission ohne e . un n 136 34 3 163 765 53 50 liegenden Vorschüsse und Anleihen.

G gun aaqumadozg zwo aa quaaqvar 39 ph)

1855 10648365

1864 1865 1866 1867 1868 1869 1870 1871 *)

Gesammtbetrag

12a 546 947 813 S* 69? dh æ s

1,66, 569

1,699 437

15607535

1623.69

S5 ob g 3] 1160 145 6555 1357729 16555 765hl 6 / 7 26 376

1.137.273 Die Ziffern der in . 1867 und 1869 erhobenen Schiff⸗ e

1.3539 4175 10657 963

48 ais

94 5s 166277 769 1717 MI) 11574256 16054136

fahrts-Abgaben weichen von den in den jährlichen Rechenschafts« Berichten aufgeführten ab, weil man denselben die . . , n n, , n, e , und einfach auf ) ebet gestellten Gebühren hinzugefü at. ; w bühren haben sich erhoben: . 26 1865 auf 6567 Fres. 90 Cts. 1887 * 1500

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1869 4 1200 2

*) für neun Monate.

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lung verzichtete.

Die »Wiener Ztg.« enthält folgendes Bulletin vom gestrigen Tage: Ihre Kaiferliche Hoheit die Erzherzogin Sophie sst seit vier Tagen unter fieberhaft-gastrischen Erscheinungen, begleitet von nervösen Symptomen mäßigen Grades, erkrankt, die seitdem ohne wesentliche Steigerung andauern.

Nach dem heute Abend veröffentlichten Bulletin ist in dem Befinden der Kaiserin⸗-Mutter außer einer leichten . der Pulsfrequenz keine wesentliche Veränderung eingetreten; doch fühlte sich dieselbe weniger matt und angegriffen.