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gebrägt in Berlin 4,956,240 Mark, in Hannover 15265,900 Mark, in Frankfurt a. M. 1,853,240 , in München 776,380 Mark, in Stuttgart 433,200 Mark und in Karlsruhe 252,000 Mark, zufammen 9,796,060 Mark. .
Die Gesammtausprägung stellt sich daher bis 4. Mai d. J. auf 118,467,720 Mark.
— Im Verlage des Königlichen Statistischen Buregus (Dr. Engel) ist soeben erschienen: Die vorläufigen Er⸗ gebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1871 im Deutschen Reiche überhaupt und im Preußischen Staate insbesondere. Mitgetheilt vom Königl. Statistischen Bureau. — Neben den Städten sich diesmal auch alle Land— gemeinden mit über 2000 Einwohnern namentlich aufgeführt. Der tabellenförmig verarbeitete Inhalt zerfällt in folgende Rubriken: 1) Zahl der Kommunaleinheiten (Stadtgemeinden, Landgemeinden, Gutsbezirke, nicht inkommunalisirte Wohn⸗ plätze; 2) Anzahl der Wohnhäuser und sonstigen Wohnstätten Schiffe, Hütten u. dgl.; 3) Anzahl der Haushaltungen und Anstalten für gemeinsamen Aufenthalt, 4 Ortsanwesende Be— völkerung (männliche, weibliche, zusammen), 5) die Angabe der analogen Bevölkerung von 1867; 6) Zu- oder Abnahme der Bevölkerung von 1867 — 1871, absolut und in Prozenten.
— Das im Abbruch begriffene ö Voßsche Pa⸗ lais (Wilhelmsstraße 78), gehörte zu der Reihe von ornamen⸗ talen Bauten, welche diese Straße auf der Strecke von den Linden bis zur Leipzigerstraße auszeichnet. Sie tragen fast Alle den Stempel des Baustyls der Zeit in welcher sie unter König Friedrich Wilhelm J. von 1725 bis 1737 aufgeführt wurden. Der König ließ zu jener Zeit die Friedrichsstadt von der Mauer- bis zur Wilhelmsstraße erweitern. Den Beamten, welche sich dort Häuser bauen ließen, gewährte der König nicht nur häufig Baumaterialien, sondern er schenkte auch oft den Grund und Boden dazu. Auf diese Weise entstand auch der vorbezeichnete Theil der Wilhelmsstraße, welcher von den höchsten Staats und Militär⸗Beamten bebaut wurde. Das Terrain, zum Thiergarten gehörig und Eigenthum des Königs, wurde in große Parzellen getheilt und den Betreffen— den überwiesen. So ließ denn auch der Staats-Minister von Marschall das in Rede stehende, spätere Gräflich Finken⸗ steinsche Palais im Jahre 1736 durch Gerlach erbauen. Die Großartigkeit der Anlage, bei aller Einfachheit der äußeren Gestalt (das Portal des zweistöckigen Gebäudes mit breiter Auffahrt schmückten vier jonische Säulen), veranlaßte Pinz, die Aufrisse der Vorder- und Hinteransicht, die Grundrisse aller Stockwerke und des von Horst angelegten, bis zur damaligen Stadtmauer sich erstreckenden Gartens in Kupfer zu stechen, welche auf sieben Blättern in Augsburg erschienen sind.
— Der Präsident des Staats⸗-Ministeriums des Groß— herzogthums Baden, Dr. Jolly, hat sich gestern nach Karls— ruhe zurückbegeben.
— Der Ober⸗Konsistorial⸗Rath Dr. Wichern hat sich in das Rauhe Haus zu Horn bei Hamburg begeben, um dort bis zum Herbst zu verweilen.
— S. M. Kanonenboot »Comet« ist nach Beendigung einer umfassenden Reparatur, zu deren Ausführung das Fahr— zeug auf der Werft zu Danzig aufgeschleppt worden war, am 16. d. Mts. wieder vom Stapel gelaufen.
Aus dem Wolff'schen Telegraphen-Büreau.
Stuttgart, Freitag, 17. Mai. Der bisherige Ober⸗ Bürgermeister v. Sick ist zum Minister des Innern ernannt worden. Derselbe hat sich in Folge dessen gestern von den städtischen Behörden verabschiedet und zugleich sein Mandat als Landtagsabgeordneter für Stuttgart niedergelegt.
Konstantinopel, Freitag, 17. Mai. Ueber den Jahres⸗ bericht, welchen der Großvezir bei dem gestrigen Besuche des Sultans in der hohen Pforte erstattete, liegen heute ausführ⸗ liche Mittheilungen vor, denen zufolge der Großvezir konsta⸗ tirte, daß die türkische Armee mit Einschluß der Reserve auf S00.900 Mann gebracht worden ist, welche alle wohl bewaffnet, wohl equipirt und mit ausreichender Artillerie versehen seien. Die Fortschritte, welche die Türkei bezüglich ihrer Seemacht gemacht, stellten dieselbe in die Reihe der ersten Seemächte. Die Befestigung der Grenzplätze schreite rüstig vorwärts, die Leistungen der Arsenale seien sehr ansehn— liche, Der Bericht zählt dann die einzelnen Verbesserungen auf, welche auf dem Gebiete der Justiz, der Eisenbahnen, der Schiff⸗ fahrt, des Bergbaues und des Ackerbaues erreicht worden seien. Der Sultan sprach über die bereits erzielten Resultate sich in seiner Antwort mit Anerkennung aus, bedauerte, daß der Zustand der Finanzen mit den Bedürfnissen des Landes noch nicht in entsprechendem Verhältnisse stehe und betonte, daß das jetzige Zeitalter eine ungleich raschere Thätigkeit und Aktion auf allen Gebieten der Staatsverwaltung erheische.
Kunst und Wissenschaft.
Berlin, 17. Mai. Gestern Abend begann im Königlichen Schauspielhause Frl. Clara Ziegler vom Königlichen Hof⸗ theater in München ihren Gastspieleyklus mit der Medea in Grill. parzers gleichnamigem Drama. Die Künstlerin, welche unzweifelhaft zu den hervorragendsten Vertreterinnen des heroischen weiblichen Rollenfachs im Schauspiel gehört, ist dem hiesigen Publikum in, dieser Partie bereits bekannt; da sie auch bei ihrem früheren Auftreten dieselbe zum Debüt wählte. Das Drama, an sich nicht bedeutend, fordert für die Titelrolle eine um so tüchtigere Kraft, um auf der Vühne wirksam zu werden, namentlich hinsichtlich des deklamatorischen Pathos und der plastischen Gestaltung. n beiden Beziehungen zeigt sich Frl. Ziegler den durch den Stoff gestellten Bedingungen gerade in dieser Rolle durchaus gewachsen. Dadurch aber ist sie zugleich in der ihr eigenthümlichen, rein deklamatorischen Richtung charakterisirt, welche sie für die Bar— stellung anderer Rollen, in welchen das Hauptgewicht auf die gesstige Durchdringung des Sprachlichen fällt, wenige geeignet erscheinen lassen. Hervorzuheben waren besonders die Scenen, in welchen sie vergeblich die bei der Creusa Schutz suchenden Kinder an sich zu locken sucht und die Verbannung duͤrch Ereon. Neben Frl. Ziegker wirkte in dem Drama Hr. Karlowa als Jason, Hr. Berndal als Creon, Frl. Kühle als Creusa. Das zahlreiche Publikum ehrte die Künstlerin nach jedem Aktschluß durch mehrmaligen Hervorruf.
Frankfurt a. M. 19. Mai. Dem Maler O. Cornill und dem Kunsthändler Prestel ist es gelungen, ein untergegangenes Hauptwerk Alb. Dürer's insofern wieder zu erschaffen, als dessen Vervielfältigung wie nach dem Hriginale möglich ist. Dies Haupt⸗ werk ist die Himmelfahrt Mariäc, welche Jakob Heller, ein Frank. furter Faufmann hei Dürer bestellte und welche der Meister nach dritthalbjähriger Arbeit 1510 ablieferte. Heller hatte die Tafel in das Predigerkloster zu Frankfurt gestiftet, die Mönche verkauften sie aber 16l3 an den Herzog Max von Bayern nach München, wo es beim Brande der alten Residenz zu Grunde ging (1678). Eine Kopie des Bildes war hier zurückgeblieben, welche sich jetzt in der städtischen Gemäldegallerie befindet. Die oben genannten Kunstkenner erkannten in einer Anzahl unregelmäßiger Holztafeln die zersägten Thüren des Bildes und zwar die Originale, welche hier zuruͤckgeblieben sind und ebenfalls in der städtischen Gallerie sich befinden. Es sind dies die Anbetung der drei Könige auf zwei Tafeln, wovon die eine verloren ist; vollständig erhalten sind aber die Bildnisse des Stifters und seiner Frau mit den Schutzheiligen derselben: Jakob und Katharina. Das Städelsche Institut hat dem Künstler E. Klimsch den Auftrag gegeben, nach diesen Vorlagen das Bild mit seinen Seitenbildern wieder her— zustellen, und zwar mit Hülfe von bei den Handzeichnungen A. Dürers befindlichen Studien zu den Köpfen des . welche durch die Photographie allgemein zugänglich sind. Das Werk soll photo⸗ lithographisch vervielfältigt werden und ist jetzt im Städelschen In- stitut ausgestellt. -
— In Leipzig wird die Sammlung frühester Erzeugnisse der Druckerkunst, welche der Buchhändler T. O. Weigel im Verlauf von mehr als dreißig Jahren zusammenbrachte, zum Verkauf ange— boten Weigel hat diese Sammlung im Verein mit Dr. Zestermann in einem großen, vor wenigen Jahren. erschienenen zweibändigen Prachtwerke: »Die Anfänge der Druckerkunst in Bild und Schrift«, beschrieben. Sie ist die umfangreichste und wichtigste Sammlung von ältesten Original ⸗ Denkmälern der Druckerkunst aller Art / enthält an Zeugdrucken, Metallschnitten, Holzschnitten, Spielkarten, Schrotblättern, Teigdrucken, Kupferstichen und typographischen Werken zusammen 533 Nummern. Weigel besitzzt 3. B. 149 Schrotblätter (Gravures en, manisre gribléé), 19 verschiedene Ausgaben der Ars moriendi, ein vollständiges Exemplar der ersten lateinischen Ausgabe der Biblia pauperum von 40 Tafeln (Nr. 2699 vier Spielkarten (Nr. 317) und mehrere andere Blätter vom Meister E. S.! den Kupferstich Maria als Himmelskönigin vom Jahre 1451 vom Meister P. (Nr. 106). mehrere Blätter von Schongauer in vortreff lichsten Abdrücken, eine Passion in 50 Blättern vom Meister Johann von Cöln (Nr. 425) und vieles Andere. ‚Fast neun Zehn— theile aller Blätter der ganzen Sammlung dürften als Ünieca
zu bezeichnen sein. Die Sammlung beschränkt sich nur auf die älteste
Zeit, geht im Allgemeinen nur bis zum Ende des fünfzehnten Jahr hunderts, umfaßt also nur wenige Decennien. Sie enthält eben nur diejenigen Stücke, welche geeignet sind, über Erfindung, Ausbildung und Verbreitung der Druckerkunst Aufschluß zu geben, also die wich⸗ tigsten Bausteine für eine künftige auf Dokumente gegründete Ge⸗ schichte der Druckerkunst. Daneben bietet sie aher auch viel werth⸗ volles Material für die Ikonographie der Heiligen, Kostümkunde, Kunstgeschichte und mehrere andere Gebiete der deutschen Kultur⸗ geschichte. Die Sammlung soll am 27. Mai d. J. zur Auktion kommen. Die Verlagsbuchhandlung von T. Q. Weigel hat einen sauber ausgestatteten 17 Bogen starken, mit 12 Fagesimile ⸗Abbildun⸗ gen geschmückten, sorgfältig gearbeiteten Auktionskatalog ausgegeben welcher, ein Auszug des obengenannten großen und erschöpfenden Werkes, eine genaue Beschreibung (unter öfterer Hinweisung auf Passavants Peintre- Graveur) sämmtlicher 533 Nummern enthält.
Fortsetzung des Nichtamtlichen in der 4. Beilage.
Königliche Schauspiele.
Sonnabend, 18. Mai. Im Opernhause. (120. Vorstellung.)
Der Troubadour. Oper in 4 Akten, nach dem Italienischen des Camerano. Musik von Verdi. Ballet von Paul Taglioni. Leonore: Fr. v. Voggenhuber. Azucena: Fräul. Horina.
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Manrico: Hr. Kammersänger Sontheim, vom Königlichen Luna: Hr.
Hoftheater in Stuttgart, als letzte Gastrolle. Schmidt. Anfang 7 Uhr. Mittel-Preise.
Im Schauspielhause. Graf Essex. Trauerspiel in 5 Akten, von H. Laube.
Gast. Anfang halb 7 Uhr. Hohe Preise.
Den Abonnenten werden die Billets bis 11 Uhr reservirt und gegen Vorzeigung der letzten Abonnements⸗Quittung ver⸗
l (121. Vorstell.) Oper in 3 Abtheilungen von Scribe. Jenny: Frl. Georg Brown: Hr. Formes.
abfolgt.
Sonntag 19 Mai. Im Die weiße Dame. Musik von Boieldieu. Anna: Frl. Lehmann. Horina. Gaveston: Hr. Fricke. Anfang 7 Uhr. M.⸗Pr.
Im Schauspielhause. Emilia Galotti.
Opernhause.
München: Gräfin Orsina. Anfang halb 7 Ühr.
abfolgt.
Mit aufgehobenem Abonnement. iel ir Elisabeth: Frl. Ziegler, vom Königlichen Hoftheater in München, als
Mit aufgehobenem Abonnement. Trauerspiel in 5 AÄAbtheilungen von G. E. Lessing. Gast: Frl. Ziegler, vom Königlichen Hoftheater in Hohe Preise.
Den Abonnenten werden die Billets bis 11 Uhr refervirt und gegen Vorzeigung der letzten Abonnements⸗Quittung ver⸗
Px eo el talks t en- ad are - B rg. Kerlim., 17. Mai. (Marktpr. nach Ermitt. d. K. Poliz. Präs.)
Bis Mittel ö tbr leg. Ef. Ir. Et. 3 Bohnen 5 t. Kartoff. do. Rindfl. 500 G. z Schweine- fleisch Hammelsl. Kalbfleisch
Weiz. 50 Kil.
Hafer , gu L. Heu Centr Stroh Schck.
Erbsen h Lit.
466 Thlr. bez 45 Thlr. bez.
Erbsen, Kochwaare 5 — 58 ThHIr., Futter waare 46 - 50 Thlr.
RKüböl loco 267 Thlr., pr. Mai 25— 26 — 255 Thlr. bez., Mai- Juni 22 Thlr. bez., September Oktober u. Gktober. November 231 —? Thlr. bez.
Petroleum loco 13 Thlr., pr. Mai u. Mai-Juni 13 Thlr., Sep- tember Oktober 13 - 122. Thlr. bez.
Leinöl loco 25 Thlr. pr. 100 Kilogr.
Spiritus loco ohne Fass 23 Thlr. 9- 7 Sgr. bez., pr. Mai 23 Thlr. 9 Sgr. bez., Mai-Juni 23 Fhir. 8 Sg. bez., Juni Juli 253 Ihlr. S- 19 Sgr. bez., Juli- August 23 Thlr. 11-12 Sgr. bez., August - September 22 Thlr. 18 Sgr. bez, September - Oktober 20 Thlr. 18 -— 16 Sgr. bez.
Weizenmehl No. O 114 - 105 Thlr., No. Ou. I. 1065 — 10 Thlr. Roggenmehl No. 9 Sz 8 r'hlr, No. 0 u. I. 845 — 73 Thlr., pr. Mat, Mai- Juni u. Juni- Juli 7 Tbir. 233-21 gr. bex.
Weizen-Termine ziemlich fost im Werthe. Gek. 5000 Gtr. Roggen loc'o wurde Einiges zu unveränderten Preisen gohan- delt. Termine unterlagen heute kleinen Schwankungen. Nach anfänglicher Klaue befestigte sich die Stimmung wieder und sind schliesslich die Notirungen gegen gestern ein wenig besser. Gek. 26, 000 Gtr. Hafer loco reichlich offerirt. Fer- mine ruhig. Gék. 600 Ctr. Rüöl pr. Mai in Deckung stark begehrt und neuerdings höher, spätere Sichten billiger käuf- lich. Gek. 700 Gtr. Spiritus bei! kleinem Verkehr recht fest. Gek. 300, 00) Liter.
er- ark, 16. Mai, Abends 6 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.) Baumwolle 24. Melil 7D. S0 C. 4 — D. — G. Rother Krühjahrs weiden — D. — CO. Raff. Petrol. in New. Vork pr. Gallon von 65 Pf. 233, do. do. in Philadelphia do. 233. Havanna - Zucker NC. 12 9.
cn cls - daO Aetäierm- HKäßrge.
Kerlim, 17. Mai. Die Haltung der Börse war im Ganzen fest, nur auf dem Spekulationsmarkt ermattete sie etwas in Folge grosser Geschäftslosigkeéit. Inliündische und deutsche Fonds waren sest und mässig belebt; Cöln. Mindener Prämien- Anleihe wurden in grossen Fosten zu höheren Preisen gehan-· delt. Von fremden waren österreichische Renten, Italiener, Amerikaner, Engl. Russen fest, aber still; einzelne von ihnen höher. Kisònbahnen und Banken fest, still; Union etwas nie-
Leiprig, ic khir.
driger; Industrispapiere vernachlässigt; Viehhof gefragt und höher. In Prioritäten fanden einige ,, . . z
In der heut bier im Lokale der Berliner Bank stattgefun- denen Generalversammlung der Hessischen Bank waren 276 Stimmen mit 138 999 Thlr. Kapital vertreten. Der Geschäfts- bericht und die Bilanz für die Zeit vom 15. Oktober bis 31. Dezember wurde, als bekannt, nicht weiter verlesen; der Keen gans sabschluss wurde genehmigt, der Direktion Decharge ertheilt.
Der Vorschlag der Verwaltung, den Reingewinn von circa 14.300 Thlrn.ͥ, weil die diesmalige Geschäftszeett aber nur 23 Monat gedauert, auf das Jahr i872 vorzutragen, wodurch dem Reingewinn dieses Jahres noch die Zinsen dieser Summe zu Gute kommen, wurde genehmigt.
Zuletzt wurden zu Aufsichtsraths- Mitgliedern gewählt: dis Herren Erkir. v. Milchling, Banquier S. Sussmann, Banquier, Anton Wolff, Banquier 5. Katzenstein, Banquier Ed. Baumann, Bankdirektor Rennemann, Gen. Konsul Spiegelthal Ober- Einanz-Rath Zuschlag, Hof- Banq. Moritz, Bankdirektor Rob. Baumann. — Remscheidt 1022 bez. — Albrechts- Priorititen 833, Aktien 797 bez.
— Prämien waren heute wiederum beliebt und die Um- Sätze ziemlich bedeutend.
Prämiens chlüs se. Bergisch- Märkische Berlin- Görlitzer ..... .... Cöln- Minden Mainz · Ludwigshafen ... Oberschlesische Oesterr. Nordwestbahn. Rheinische Rumãnier — Reichenbach Pardubitz . S3 - 1B Galĩzier 1145 - 36 Centralb f. Genossonsch. — Darmstädter Bank — Central- Boden- Credit . . . 131 - 1B
Juni. 140-17 à 140-2
189 —3 1804 — 3 6 118-46 127 —2 1644 —3 à 165-3 54-2 B S4 -= 2 B 116 - 2115 - 2 1283 - 36 188 — 48
131 — 216 Schweizer Westbabn . .. . Pr. Bod. Credit (Jachm.) Preus. Kredit-Aktien ... ,, J Oesterr. Silberrente. . . .. Rhein-Nahe .. 50 —2 6 2135 — 33 677-1 523 —1 12603 200 33 à 1993-3
1860 0r Anglo Austrian
Ner- Xrk, 16. Mai, Abends 6 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.)
Höchste Notirung des Goldagios 148, niedrigste 133.
(SChlusscourse.) Wechsel auf London in Gold 1097 gold. agio 145. 40 Bonds de 185 1144, do. neue 112. Bonds de 18655 1165. Eriebahn 683. Illinois 1363.
Vwettere Kerk ehte ddler Eroctraktem- U me Hänrse im der 4. Leilage.
HKerkäim, am 17. Mai. . Amthieher LhHaeßkl. Wechsel-, Fonds- und Geld- Gours.
Weehsel.
Amsterdam ... 250 FI. do. 260 I. Hamburg 300 Mk. do. 300 Mk. London 1L. Strl. 300 Fr. 300 Fr. 300 Fr. 300 Fr. 150 FI. 150 EFI. 100 FI. 100 FI.
100 FI.
Fuss 100 ThI. Petersburg.... 100 8.R. 14a Warschau 90 8. R. 100.4. 1007.06.
Kurz. Mt. Kurz. 2 Alt. 3 At. 10 Tage 2 At. 10 Tage 2 Mt. 8 Tage 2 At. 2 At. 2 At.
2 At.
8 Tage 3 Weh. 91 3 Mt. 8 Tage 8 Tage 3 At.
.
11
—
. —
Wien, öst. W. do. do.
München, s. W. Augsburg, s. W. Frankfurt a. M., sũ dd. Wãhr..
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