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Die ro vin essen ⸗ Nassau. * Dieser Landstrich von ankfurt a. M. bis Rüdesheim in einer Im Uebrigen ist der Negierungsbezick reich an Kommunilwations P d ö 1 1j Breite von 2 bis 3 Meilen sich hinziehend, verengt sich hinter Rüdes⸗ h mitteln. Der schiffbare Main und h n. berühren den Kreis Frank
= heim in ein ganz en es Thal welches erst bei Lahnstein wieder g furt, den Main ⸗ und Rheingaukreis in ihrer ganzen Längenausdeh⸗ (Vergl. Bes. Beil. Nr. 2 vom 8. Juni d. J) Breiter wirb. “ Bus, dem Ümstande daß die höchtte Spitze des d um West nung; die Lahn, wenn auch nur mit Kähnen von geringen Dimen- ᷓ ; ᷣ . Taunus der eldberg, im Obertaunuskreise 42 par. Fuß g onen schiffbar, burchstromt den Ober und Unterlahnkteis. Von Frank-
B. Der Regierungsbezirk Wiesbaden und Kreis der Rhein und Main aber in ihrem Zufammenflusse bei Mainz 3 * urt aus, welches den Knotenpunkt bildet für die Taunus ⸗Eisenbahn, Meisenheim. par. Fuß über dem ¶Meeresspiegel liegen, ergiebt sich schon, daß die Big g ie Hanauer, Offenbacher, Main ⸗Reckar, Main⸗Weser und die hessische
Der Regierungsbezirk Wiesbaden ist zusammengesetzt aus dem Abdachungsverhältnisse recht erheblich sind, und daß auch der über⸗ Ho Ludwigsbahn, ziehen sich durch den Regierungsbezirk: die Taunu s- ehemaligen Herzogthum Naffau, mit Ausnahme der an das Groß wiegende Theil des vorbezeichneten Landstriches Höheland ist. Das d ist all . längs des Mains durch den Mainkreis bis Wiesbaden; die herzogthum Hessen abgetretenen Ortschaften Reichelsheim, Dorassen Taunusgebirge besteht fast durchweg, insbesondere in dieser seiner ee. naffauische Staatseisenbahn, von Wiesbaden an dem rechten heim? und Harheim; dem Gebiete der vormals freien Reichsstadt lichen Abdachung, aus kallhaltigem, grünlich grauem Schiefer dem D ss d Rheinufer entlang durch den Rheingaukreis bis Oberlahnstein; Frankfurt a. M. und den nachbenannten vom n, , . Tau nusschiefer welcher leicht zerseßzbar ist und in seiner ien ch fr D von hier an, die Kreise Unter und Oberlahn durchschneidend, die Heffen abgetretenen Landestheilen; dem Kreise Biedenkopf, der Land- eine fruchtbare) in den, ebenen JTerrainlagen meist auch tiefgründige T Lahnbahn bis Wetzlar mit zwei kurzen Zweigbahnen von Limburg grafschaft Homburg, dem hessischen Antheil von Niederursel und dem Thonerde mit Sandbeimischung bildet. Sand ist nur der überwiegende ß nach Hadamar und von Diez nach Lahnstätten; die Deutz Gießener rte Rödelheim. Bestandtheil im Frankfurter Kreise und in einigen an renzenden Ge⸗ Bahn, welche den Dillkreis durchschneidet und mit der Main⸗ Der Flächeninhalt des Regierungsbezirks beträgt 545/290 Hektare markungen des ainkreises längs des Mains. Im Allgemeinen ist Weferbahn in Wetzlar zusammentrifft, von wo ab durch dieselbe oder Jos Or-Meilen. Derselbe grenzt gegen Süden, von Frank. der in Nede stehende Landstrich der vom Klima am meisten begünstigte / auf etwas kürzerem Wege eine anderweite Verbindung zwischen den furt a. M. ab bis Bingen an das Groößherzogthum Hessen, von weshalb der Weinbau einen hervorragenden Zweig der Bewirthschaf⸗ st G. ; f fuͤdlichen und nördlichen Theilen des Regierungsbezirkes vermittelt wird. welchem er von Sindlingen bis Mainz durch den Mainfluß, von da tung bildet. ; : ber im Allgemeinen b Bedeutende Strecken von Staats. und chaussirten Gemeindestraßen ab bis Bingen durch den Rhein 6 wird. Von Bingen bis Die zweite r,! des Regierungsbezirks Wiesbaden bildet Im Un begünstigen die Zuführung der landwirthschaftlichen Erzeugnisse zu Coblenz bildet letzterer Fluß die füdwestliche Grenze gegen die Kreise der zwischen dem Kamme des Taunusgebirges und dem Westerwald⸗ den vorgedachten großen Verkehrsstraßen und in olg hiervon haben Kreuznach, St. Goar, Coblenz während im Westen und Norden die ,,, Landstrich, enthaltend den Oberlahnkreis mit Ms3 Qua- d A b d s sich die Preise aller Hauptbodenerzeugnisse in den ver chiedenen Theilen Regierungsbezirke Coblenz und Arnsberg durch die Kreise Coblenz⸗ ratmeilen, den Untertaunuskreis mit 1133 Quadratmeilen, von dem 19 Prozent der F des Regierungsbezirks in den letzten zwanzig Jahren fast ausgeglichen; Neuwied, Altenkirchen Siegen, Wittgenstein und Brilon angrenzen Obertaunuskreise das Amt Usingen mit 12 Quadratmeilen und von und Ba salt kommen von nur der Betrag der im Allgemeinen sehr ermäßigten Fracht bildet
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und nördlich und östlich die Kreise rankenberg und 6 dem Rheingaukreise 3,7 Quadratmeilen, im Ganzen etwa 303 Qua- und Grauwacke vor. noch die Differenz der Preise zwischen den mehr produzirenden und um
Regierungsbezirks Cassel, der Kreis Wetzlar, das Großherzog dratmeilen. . . Als vierte Abtheilung, des Regierungsbezirks läßt sich an bein mehr konsumirenden Kreifen. Das Nähere darüber ist dus der 33 und der Kurhessische Kreis Hanau fich anschließen. Die Lahn auf der Grenze mit dem, Kreise Wetzlar in zen der Terrain und klimatischen Verhälmmisse bezeichnen der Kreis Bie, gedruckt vorliegenden Nachweisung der Martini ˖ Durchschnitts Markt- Der Regierungsbezirk ist eingetheilt in die Kreife: Biedenkopf, Negierungsbezirt eintretend, durchfligßt denselben mit starkem Gefälle denkopf, 1252 Quadrgimeilen groß, und der Disltreis — mit preise der land wirthschaftlichen Bodenerzeugnisse während der letzten Dillkreis, Frankfurt a. M. Oberlahnkreis, Unterlahnkreis, Rheingau⸗ bis zu ihrer Einmündung in den Rhein bei Niederlahnstein. Nach Ausnahme des zur dritten Abtheilung gehörigen südlichsten Theiles 24 Jahre unter inweglassung der zwei theuersten und zwei wohl—⸗ freis, Obertaunuskreis / nterlaunuskreis, Oberwesterwaldkreis / Unter⸗ Norden steigt das Terrain, wenn auch wellenförmig, doch in ziemlich — gegen 64 Quadratmeilen, begrenzt von den Kreisen Sieg, Wittgen eilsten« für die Provinzen Schleswig ⸗Holstein, Hannover und Hessen⸗ westerwaldkreis. Stadtkreis Wiesbaden und Landkreis Wiesbaden gleichmäßigen Abstufungsverhältnissen zum Westerwalde, nach Süden ein und Brilon des Regierungsbezirks Arnsberg, den Kreisen Fran⸗ assau 9 ersehen. , , Per diefer Kreiseintheilung ist jedoch die vormalige bis zum' Kamme des Taunus auf. Zwischen Letzterem und der Lahn enburg und Marburg des Regierungsbezirks Cassel und von dem Nach der Volkszählung vom 3. Dezember 1857 66 ich, daß politische Eintheilung des Herzogthums Nassau in Aemter in der Art ziehen 6 noch mehrere Gebirgsrücken hin, durchbrochen von Neben⸗ Kreife Wetlar des Regierungsbezirks Coblenz. Diese Abtheilung trägt die Gesammt. Tinwohnerzahl des Regierungsebzirks Wiesbaden von beibehalten, daß immer mehrere Aemter einen landräthlichen Kreis flüssen der Lahn, so daß dieser Landstrich zwischen Höhenland und durchweg den Charakter des Gebirgslandes, und bestehen die Gebirge 60Yrl76 Einw. in 930 Siädten und ländlschen Ortschaften zerstreut bilden. Der Kreis Biedenkopf enthält ausschließlich vormals Groß⸗ Thalgründen fortwährend wechselt. Das Lahnthal i größtentheils theils aus kammförmigen Rücken, theils aus aneinander gereihten wohnt; daß, abgesehen von den Stadtkreisen Frankfurt a. M. und herzoglich hessische Landestheile und ist nicht in Aemter untergetheilt; sehr eng, von der Nähe der Ufer schroff auf er . da e, erweitert 6 Hochebenen in größerem Umfange kommen nicht vor; bald sind Wieshaden, der ainkreis mit 8571 Einw. auf der Qu.Meile der der Gbertaunuskreis ist zusammengesetzt aus der ehemals hessischen sich das Land längs der zahlreichen Neben flüsse, haup saͤchlich längs es schmalere, bald breitere Wiesenthäler, welche sich längs der dieses am dichtesten, die Kreise Biedenkopf mit 3126, Unter⸗ Taunus mit Landgrafschaft Homburg und den nassauischen Aemtern , ,. der Ems und Aar, sowie der Eib, zu weiteren, mehr ebenen und Terrain von Westen nach Osten durchlaufenden Eder erstrecken. Die 3736 und der Billkreis mit 3868 Einw. auf der Qu. Meile die am und Usingen; der Krels Frankfurt a. M. enthält das Gebiel der fruchtbaren Flußthälern. . durchschnittliche Höhenlage beträgt etwa hh, Fuß; der höchste Punkt geringsten bevölkerten sind, und die Einwohnerzahl der übrigen Kreise Stadt Frankfurt a. M. nur mit Hinzufügung des hessischen Antheils In geognostischer Beziehung bestehen in dieser Abtheilung große im Kreise Biedenkopf liegt 2137 se, der niedrigste in dem innerhalb sich ziwischen 4000 bis 60h auf der Qu. Meile bewegt. von Ruder -⸗Nrösel, während der vormals hessische Ort Riödelheim mit Verschiedenheiten; den Grundcharakter bildet jedoch in dem sudlichen des Kreises Wetzlar belegenen Amtsbezirk Rodheim 542 Fuß / im An Pferden waren am 3. Dezember 186, 5151 vorhanden. dem RMainkreife vereinigt ist. Alle übrigen Kreise enthalten aus⸗ Theile der Taunusschiefer, in dem nor 4 Basalt und Dillkreise der höchste 50 Fuß, der niedr gi 78 Fuß über dem Den geringsten Pferdebestand zeigen der Dillkreis mit 530, der Ober- schließlich ehemals nassauisches Gebiet. Basaltkonglomerat. Die klimatischen Verhältnisse sind im All⸗ Meeresspiegel. Geognostisch bestehen große Abweichungen, und es Westerwaldkreis mit 461, der Unter -⸗Westerwaldkreis mit S69 und der Der Grundbesitz ist außerordentlich zersplittert, indem auf 545 200 , günstig. Die Lahngegend steht zwar hierin erheblich hinter wechseln gemarkungsweise die verschiedenen Schief erarten, rother Kreis Biedenkopf mit 966 Stück auf bezw. Hos, Sas, 9388 und 12.29 Hektare 37580 825 Parzellen fallen, so daß im Durchschnitt jede Par ⸗ Der Main⸗ und Nheingegend zurück, läßt aber doch bei angemessenen Sandstein, Grauwackel Mandelstein, Grünste in ꝛc. mit ein Qu.-Meilen, Der Kind vsehbestand betrug, zu angegebener Zeit zelle einschließlich der Waldkomplexe / welche M542 Hektare einnehmen, Abdachungsverhältnissen längs der Lahnkultur noch die Weinkultur zu. einander ab. 6 und Wiesenkultur sind vorherrschend; der Acker ⸗ A2röö Stück. Den rößten Rindviehstand mit 3140 tück auf der twa 14 Are, also nicht viel über einen halben nassauischen Morgen k des vorbezeichneten Landstriches bestehen wieder wesent⸗ bau ist hauptfächlich auf die Der geg n nf verwiesen, der Unter ⸗ Qu. Meile hat der Ober⸗Westerwaldkreis, wofür der Grund in der enthält. liche Terrainunterschiede. Das zum Obertaunu skreise gehörige rund dort in der Regel steinig und undurch assend. Die klimatischen Graswüchsigkeit des Basaltbodens und den bei der Geringfügigkeit der Die Anzahl der einzelnen Besitzer beträgt 144,172, wobei jedoch Amt Usingen ist ein nach allen Seiten hin durch bewaldete ebirgs⸗ Lr ilkasffe sind, ungeachtet der hohen Lage, wegen der kupirten Ge ⸗ bewaldeten Flächen sehr ausgedehnten Gemeindehutungen zu suchen zu bemerken, daß auch die größeren Grundeigenthümer nur ausnahms.; ketten abgeschlossenes Höheland in welchem sich die niedrigst belegenen des Terrains und der Bewaldung der Berge etwas besser, ist. Am nächsten kommen diesem Kreise der Ober und Unterlahnkreis, weise größere I, ,, , Flächen, vielmehr in der Regel Gemarkungen Sö0 his 900 Fuß die Mehrzahl der hebauten Feld⸗ teaus des Westerwaldes. Im Dillkreise und in mit bezw. Iö68s und Boß Stück auf der Qu. ⸗Meile; dagegen haben eine größere Anzahl in der Gemarkung zerstreut liegender Parzellen marken zwischen 1100 bis 1590 Fuß über die Meeresfläche erheben. st das Klima wiederum milder, als in dem der Kreis Biedenkopf, der Ober und Untertaunuskreis den ge n besitzen. Die kleinen Besitzungen unter 5 nassauische Morgen = 123 Etwa 49 Prozent der Oberfläche gehören der Holzkultur und etwa der den kalten Windstrß.· Rindviehstand mit bezw. 1634, 1656 und 1675 Stück auf der Gu. Meile Hektare) bilden weitaus die ehrzahl und erreichen 67 pCt. der Ge. I Prozent der Wiesenkultur an. . . aufzuweisen, was die natürliche Folge der großen Ausdehnung der der sammtzahl, während sie im Regierungsbezirk Cassel nur 41 pCt. aus⸗ Der Un tertaunuskreis, auf seiner Südseite vom Taunus Holzkultur gewidmeten Flächen ist. An Schafen waren am 3. Dezember begrenzt und dessen Gebiete ganz an ger zerfällt in zwei wesent⸗ rs 186 165,473, an Schweinen S5 240 an Ziegen 39245 vorhanden. e sind der Taunus und der Westerwald lich verschiedene Abtheilungen. Der dem Stadtkreise Wiesbaden und Die überwiegend gewerbliche Thätigkeit im Regierungs- kopf die Ausläufer des , Roth⸗ dem e n, angrenzende Theil = der größere 3 des Amtes Frankf bezirk Wiesbaden i der Bergbau, welcher in allen Kreisen, chste Spitze des Taunus, der seldberg, Langenschwalbach = ist ein von den engsten Thalschluchten durch⸗ bezeichnen. in dess vorzugsweise aber im Dillkreise, den beiden Lahnkreisen und dem höchste Spitze des Westerwaldes M22 pariser klüftetes Gebirgsland, in welchem sich, meist unmittelbar von den nächst dem Rheingaukreise betrieben wird. , , ist jedoch mehr auf die Ge⸗ Ufern der Bäche ab / schroffe bewaldete Berglehnen erheben und au welche unmittel entliche Abweichungen winnung der Rohprodukte, insbesondere des Eisensteins, zur Ausfuhr, des Taunus schließen sich eine ganze den Bergrücken die Dorflagen und Ackerfelder, mit in der Rege von der Boden 9. es als auf deren Verhüttung an Ort und Stelle gerichtet. durchbrochen sind durch die steinigem, undurchlassendem Untergrunde sich vorfinden. Hier⸗ Kreises bestehen; di Dleser Gewerbethätigkeit reiht sich der Bade: und Brunnen⸗ ebirges. Aehnlich verhält von sehr verschieden sind die übrigen Theile des Kreises in den Ge⸗ humosen Lehmbo i ung. verkehr in den Orten , Soden, Weilbach, Wiesbaden, Westerwald mehr Hoch bieten der nach der Lahn hin abfließenden Aar und Ems. Die ie Sandsteingebirge rke sich nur ausnahms⸗ Schwalbach, Schlangenbad, Nieder elters und Ems an und führt für Thaler dieser ,, und ihrer Nebenbäche erweitern sich immer 2 egenden, wo der Boden vorwie⸗ die Umgegend dieser Orte eine wesentliche Steigerung der landwirth⸗ mehr, je weiter sie sich vom Taunus entfernen und der Lahn nähern, gen In der größten Ausdehnung schaftlichen Produkte herbei , wie er zugleich den Gemüsebau fördert. bilden mit den angrenzenden Theilen der beiden Lahnkreise den soge⸗ Frankfurt a. M. und den an⸗ Fabrikbetrieb von nennens werthem Umfange sindet sich außer nannten goldenen Grund, eine überwiegend ebene, tiefgründigen kungen d öchst längs des Mains vor. einigen Brauereien und Brennereien von größerer oder geringerer fruchtbaren Lehmboden enthaltende Fläche. Auch diejenigen Gemar- llen Theilen 9 Bedeutung nicht vor. kungen dieses Theiles des Kreises. welche näher und . des hohen 9 Der ganz überwiegend größte Theil der Bevölkerung, nicht blos Gebirgsrückens des Taunus liegen, sind landwirthschaftlich besser, als ch s in den ländlichen Ortschaften, sondern auch in den kleineren Städten, die Schwalbacher Gegend, und unterscheiden sich von dieser dadurch, daß ist mit der Landwirthschaft beschäftigt. Einen großen Theil der länd⸗ in der Riegel längs der Bachufer breitere Wöiesenniedertngen or, mitunter eisenhaltig, d Di lichen Arbeitskräfte nimmt in dem Rheingautreis, in einm Theile . . kommen, denen sich auf nicht zu steilen Abhängen die Ackerkultur Ackerkrume 63. z des Mainkreises und in einigen , der Lahnkreise die We in⸗ e und Flüsse theilt sich der und dann erst auf der Höhe der Bergrücken die Holzkultur anschließt. vorfinden mit m bergs kultur in Anspruch. Ueberdies ist auch die Obst kultur im theilungen, in denen die m Uebrigen sind die beiden Lahnkreise Unter- und Oberla nkreis) h st gamen Bezirke — mit Ausnahme der beiden Westerwaldkreise und ezüglich ihrer Terrainverhältnisse anz gleichartig mit dem eben be⸗ es Kreifes Biedenkopf — sehr verbreitet, vorzugsweise jedoch an den en sind. schriebenen Theile des Untertaunus eifes, nur mit der für sie günsti⸗ — h Südabhängen des Taunus im Obertaunuskreise, Main- und Rhein⸗ bei Nauheim aus den Ebenen der gen Abweichung) daß ihre allgemeine ö eine niedrigere ist. isen Oberlahn, aukreife und im Stadtkreise Wiesbaden. Zum Gemüsebau ist be⸗ en nach Südwesten nahezu Der diefen Kreis angrenzende Dillkreis, sowie der gebirgige Theil des H onders der n n. Sandboben in der Umgegend von Frankfurt a. M. kfurt a. M. ab bis Mainz Kreises Wetzlar, auf welche in der Lahngegend beharrlich exemplifizirt h Aar, El Auch hei en, und wird derselbe dort nicht blos zur Deckung des Bedarfs westlich und nähert wird, liegen erheblich höher, sind in sich gebirgiger, enthalten weniger er Stadt Frankfurt a. M. sondern auch der Bäder Homburg ast unmittelbar dem ebene Flächen und stehen der Lahngegend im Klima, in den Boden⸗ n Soden und selbst Wiesbaden und Ems in roßem Umfange betrieben. em Main, dem Rhein und der südlichen Ab⸗ mischungs⸗ und Untergrundsverhältnissen nach, . . ss In allen übrigen Ortschaften wird Gemüse nur höchst ausnahms⸗ der vorstehend angegebenen Linie belegene Der dritten Abtheilung, dem Westerwaldgebirge, über wel⸗ weise über den eigenen Bedarf der Haushaltung gebaut. 133 Quadratmeilen großen Frankfurter ches sich die Grenze mit den e nne, irken Coblenz und Arns⸗ Die Acker und Wiesenwirthschaft leidet sehr unter der dem Obertaunustkreise den berg hinzieht / gehören — mit Ausschluß des Kreises Biedenkopf — st großen Parzellirung. Die Zahl derjenigen Grundeigenthümer, deren den Stadtkreis Wiesbaden mit die nördlichsten Theile des Regierungsbezirks an, nämlich der Ober⸗ dieser . Grundbesitz von solchem Umfange ist, daß sie noch der Mithülfe von OQuadratmeilen großen Rhein⸗· Westerwaldkreis mit Sas Quadrat Meilen der Unter ⸗Westerwaldkreis O nd Unterwesterwaldkreis, Knechten, Mägden oder Tagelöhnern bedürfen, ist nur eine ge⸗ d dessen übriger Theil auf der mit 9iss Quadrat · Meilen und von dem Dillkreise die größere Hälfte faunuskreis und der Kreis Biedenkopf entbehren ö,. Eisenbahn⸗ ringe; die große Mehrzahl der Grundeigenthümer hat einen Taunus nach der Lahn zu liegt. des zu demselben gehörigen Amtes Herborn mit etwa 23 Quadrat- verbindung. Ehaussirte Straßen sind in letzterem Kreise nur in ge⸗ fo kleinen Besiß, daß sie zu ihrer Subsistenz noch anderer ö ö . Meilen, im Ganzen eine Fläche von eiwa 20 Quadrat⸗Meilen. An⸗ ringer Ausdehnung vorhanden, und wenn auch in den Ersteren der Ver⸗ AÄrbeitsgelegenheit bedürfen, die aber außerhalb der Bergwerks- ) Nach der »Denlschrift des Bezirks ⸗Kommissarius Ober⸗Regie⸗ grenzende Gemarkungen des Oberlahnkreises aden zwar ebenfalls fehr durch Anlage guter Wege in hohem Grade verbessert worden ist, und Weindistrikte, der Städte und Badeorte fehlt. Besonders in den rungs⸗Raths Wilhelmy betreffend die Klafsifikationstarife zur noch zu dem Gebiete des Westerwaldes und sind in geognostischer Be⸗ so können hier wegen der starken Steigungen doch immer nur ver! Westerwaldkreisen verläßt der Arbelterstand während der Sommer⸗
anderweiten Regelung der Grundsteuer im Regierungsbezirk Cassela. ziehung mit demselben gleichartig, unterscheiden sich aber in klimatischer hälinißmäßig geringe Lasten mit größerer Zugkraft gefördert werden.! monate sehr zahlreich die Heimath, um auswärts Arbeit zu suchen.