1872 / 168 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 19 Jul 1872 18:00:01 GMT) scan diff

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Die zwischen den früher zu Aachen, jetzs zu Burtscheid wohnenden Fin g debels, Kaufmann, und Heinrich Joseph Albert Goebels, ärber, unter der Firma H. Goebeis & Cie,. bestandene Handels- sesellschaftz die ibren Sitz in. Burtscheid hatte, sst am 27. Bejemhber 1871 aufgelöst worden, und sind die Aktiven und Passiven derselben 3 22 . 4 6 ,. auf den vorgenannten Hein-⸗ rich Joseph Albert Goebels ü ergegangen. . esagte Firma wurde daher unter Nr. 970 des Gesellschafts⸗ registers gelöscht; sodann wurde unter Nr. 3118 des Firmenregisters eingetragen, daß der mehrgenannte Heinrich Joseph Albert Goebels zu Burtscheid unter der Firma H. Goebbels Cie. ein Handels gesche⸗ n, 19 Jult 18 . achen, den 12. Juli 1872. 1 Königliches Handelsgerichts- Sekretariat.

Die zwischen den zu Eupen wohnenden Kaufleuten Siegfried Ilatau . Mendelsohn unter der Firma Flatau & Vrin belsozn bestandene Handelsgesellschaft, die ihren Sitz in Eupen hatte, ist am heutigen Tage aufgelöst worden, und hat der ꝛc. Mendel⸗ sohn Aktiva und Passiva derselben übernommen. Besagte Firma wurde daher heute unter Nr. 864 des Gesellschaftsregisters gelöscht, sodann wurde unter Nr. 3119 des Firmenregisters eingetragen] daß der mehrgenannte Alexander Mendessohn zu Eupen unter der Firma A. Mendel sohn ein Handelsgeschäft betreibt.

Aachen, den 15. Juli 1872. .

Königliches Handelsgerichts⸗Sekretariat.

Der zu Aachen wohnende Fabrikant Friedrich Joseph Hubert Neuman hat in sein zu Aachen unter der Firma F. A. Neuman bestehendes Handelsgeschäft seinen Bruder Hubert Neuman, Fabrikant zu Aachen, als Theilhaber aufgenommen. Demzufolge wurde heute:

last Die besagte Firma unter Nr. 2551 des Firmenregisters elöͤscht; ! 2) Unter Nr. 1039 des Gesellschaftsregisters eingetragen, daß seit dem heutigen Tage zwischen dem vorgenannten Friedrich Joseph Hu- bert Neuman und Hubert Neuman unter der Firma F. 2 Neu⸗ man eine Handelsgesellschaft besteht, die in Aachen ihren Sitz hat und von jedem Theilhaber vertreten werden kann“

Aachen, den 15. Juli 1872 .

Königliches Handelsgerichts - Sckretariat.

Zufolge Anmeldung vom 11. d. M. ist zu Nr; 2 des Genossen schaftsregifters, woselbst die Aachener Volksbank, eingetragene , . mit dem Sitze in Aachen, eingetragen ist, vermerkt worden: Nachdem Heinrich Steinmeister die Stelle als Vor andsmit · glied der Volksbank niedergelegt hat, ist der bisherige Vor itzende des Verwaltungsrathes, Inspektor Friedrich Schmale, in Burtscheid bei Aachen wohnhaft, zum Vorstandsmitglied gewählt. Ferner ist der bisherige Stadthauptkassen⸗Kendant dilhelm Lachnitk, früher in Witten, jetzt in Aachen wohnhaft, zum stellvertretenden Vorstands⸗ ,,, mit der Befugniß, gültig für die Volksbank zu zeichnen,

ewählt. ? Aachen, den 15. Juli 1872. Königliches Handelsgerichts⸗Sekretariat.

Zu Nr. 3 des Genossenschaftsregisters, woselbst der Konsum⸗ verein von Eschweiler Aue, eingetragene Genossenschaft, mit dem Sitze in Eschweiler⸗Aue, Landtreis Aachen, eingetragen ist, wurde heute vermerkt, daß an Stelle des verstorbenen Theodor Flamm, zeitlebens Bureaubeamter / zu Roethgen bei Eschweiler wohnhaft, der zu Steinfurth wohnende Schlosser Peter Emonds zum Vorstands mitgliede gewählt worden ist.

Aachen, den 15. Juli 1872.

Königliches Handelsgerichts⸗-Sekretariat.

Zufolge Verfügung vom 14. d. Mis. ist heute unter Nr. 3 des Prokurenregisters für die Stadt Lauenburg als Prokurist für die Unter Nr. S des Firmenregisters eingetragene Firma J. E. Graack, Inhaber Banquier Johann Erdmann Graack, dessen Sohn Paul Heinrich Erdmann Graag eingetragen. .

Lauenburg 4. d. Elbe, den 15. Juli 1872.

Königliches Herzogliches Amtsgericht.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛe.

22061 Bee kannt ma ch nn g.

Das in den Gemarkungen Dillenburg und Niederscheld des Dilltreises belegene .

Königliche Domaͤnen⸗Vorwerk »Feldbach‚ mit einem Gesammtareal von 319 Morgen 24 Ruthen 49 Schuh nassauischen Maßes oder 793811 Hektar soll mit den darauf befind⸗ lichen Gebäuden und einer damit verbundenen Gastwirthschaft für die Zeit vom 1. Januar 1823 bis Johanni 1891 6ffentlich meisibietend verpachtet werden. ;

Dasselbe ist von der Stadt Dillenburg kaum eine viertel Stunde entfernt und mit dieser durch Chauffee verbunden. Den Lizitations⸗ termin haben wir auf Freitag, den 8. August d. J., Vor⸗ mittags a Uhr, in dem Rentamts. Lokale in Dillenburg vor dem Herrn Domänen⸗Rentmeister Martin anberaumt und laden Pacht— lustige zu demselben mit dem Bemerken ein, daß

neue Bieter nach 12 Uhr Mittags nicht mehr zugelassen werden,

2 das dem Angebote zu Grunde zu legende Pachtgeld⸗ Minimum

auf 650 Thlr. festgefetzt worden ist , und .

3) zur Uebernahme der Pachtung ein disponibles Vermögen von

S600 Thlr. erforderlich ist. V J

Ueber den Besitz des letzteren, sowie über ihre Qualifikation als Landwirthe, haben sich die Bietungslustigen möglichst vor dem Ter ; mine / spätestens aber in demselben unserem Kommissarius gegenüber auszuweisen. H

Die Verpachtungs Bedingungen und die Regeln der Lizitation, . die Karten und das Vermessungsregister können, mit Ausnahme

er Sonntage, jeder Zeit in dem Domãänen · Nentamtslokale in Dillen⸗ burg oder in der omänen ; Registratur dahier eingesehen werden. Auch sind wir bereit, Abschriften des die speziellen Bedingungen ent⸗ haltenden Entwurfes zum Pachtvertrage, sowie Exemplare der ge⸗ druckten allgemeinen Pachtbedingungen gegen Erstattung der Kopiallen und Druckkosten zu ertheilen. . Wiesbaden, den 8. Juli 1872. Königliche Regierung Abtheilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten.

Holzverkauf. Am 2. Augnst d. J., von Vormittags 16 Uhr ab, sollen in dem Irmlerschen Gasthofe ö. Fürstenberg a. D. nachfolgende Brennhölzer aus der Oberförsterei Siehdichum bei freier Konkurrenz und unter den gewöhnlichen Bedingungen meistbietend verkauft werden. enn 39: 493 R. M. Eichen Scheit, 75 R. M. Eichen Ast l, 68 R. M. Eich. Stock, 2569 R. M. Kief. Scheit. Ja⸗ gen 52: 255 R. M Eich. Scheit, 91 R. M. Eich. Ast J., So5ß R. M. Kief. Scheit. Jag. 199: 368 R. M. Kief. Scheit, 121 R. P. Kief. Ast J. Jag. 117: 662 R. M. Kief. Scheit, 226 R. M. Kief. Ast, 449 R. M. Kief,. Reis J. Jag. 42: circa 300 R. M. Eich. und Kief. Stock. Siehdichum bei Müllrose, den 15. Juli 82.

Der Königliche Oberförster. Reuter.

[2245

21 Kramer 'sche Zeiger-Apparate,

welche auf der Hessischen Nordbahn außer Gebrauch gesetzt sind, sollen mit zugehörigen Schränken in Parthien oder einzeln freihändig verkauft werden. Die Appgrate sind für t'legraphische Verbindun' gen getrennt liegender J für Schulzwecke 2c noch ver⸗ ind den und können auf dem Buregu des Unterzeichnefen, welcher bezügliche Kaufanträge n m imm eingesehen werden. Cassel, am 13. Juli 1872. Ser Königliche Fier mrhben In spektor in ck.

IM. 923 ;

»Oberfoͤrster Wehmeyer zu Mauche bei Alt= kloster verkauft 26 Rothhirschgeweihe nebst 1 dal. Kronleuchter und 19 Rehbocksgehörne.« (. 6307)

22568 Bekanntmachung.

Am 24 Juli cr. wird die Versendung roher Kalksteine aus dem hiesigen Tiefbau per Bahn zunächst nach Berlin und weiter unter folgenden Bedingungen beginnen.

N Die Versendung der bestellten Steine erfolgt Seitens der Berg. Inspektion auf Kosten und Gefahr des Empfängers resp. Be⸗ stellers; es ist daher erforderlich, daß Behufs richtiger Ausferti. Aung der Frachtbriefe, außer der Bezeichnung der gewünschten Sorten und Quantitäten, die genaueste Angabe des Bestim⸗ mungsortes für die Verbindüngsbahn die Bahnhöfe ge— macht wird. .

Die Annghme von Bestellungen und die Lieferung erfolgt nur im Verhälkniß der Leistun sfähigkeit des hiesigen Tiefbaues in ganzen Wagen ladungen; ste werden in der Reihenfolge erledigt, in welcher sie bei der Berginspektion eingehen. Die Bestellungen sind franco an die Berginspektion zu richten und denselben die entsprechenden Geldbeträge beizufügen. Kredit wird nur nach vorheriger Vereinbarung gegen genügende Sicherheit gewährt. Der Verkauf der Kalksteine erfolgt nach dem Gewichte. Das Kaufgeld für die zu liefernden Kalksteine wird nicht nach den zur Zeit der Bestellung derselben, sondern nach den am Versendungstage der Steine geltenden und vorher bekannt ge⸗ machten Preisen berechnet. Diese betragen vom 24. Juli cr. bis auf Weiteres franco Waggon Ostbahnhof Berlin, also einschließ lich der Bahnfracht von Rüdersdorf bis zum Ostbahnhof für extra Bausteine 3 Sgr. 3 Pf. pro Centner, gewöhnliche Bausteine 2 1 »Brennsteine ; ö

* Kothen Y K * 2 v

30 Centner,

1 ö 1

J * 2 v

gen nicht geändert. L5. Juli 1872. . Königliche Berginspektion.

2251 Bekanntmachung.

Die bei der unterzeichneten Garnison · Verwaltung in diesem Jahre nöthigen größeren Maurer. Töpfer, Dachdecker, Tischler⸗ und Stein setz Arbeiten inkl. Materialien ˖ Lieferung, sollen unter Zugrundelegung der im Geschäftslokal der Verwaltung in der Stresow⸗Kaserne Nr. 3 ausliegenden Bedingungen und Kostenanschläge, im Wege der Sub— mission an den Mindestfordernden vergeben werden.

Versiegelte mit der Aufschrift: „Submission auf

Maurer resp. Toͤpfer- 2c. Arbeiten versehene fk sind im gedachten Geschäftslokale spätestens bis zu dem da— elbst am

Montag, den 22. d. Mts., Vormittags 10 Uhr, stattfindenden Termine abzugeben. Die Offerten derjenigen Sub- mittenten, welche die Bedingungen 2c. nicht eingesehen und unter- schrieben haben, bleiben unberü sichtigt, ebenso werden nach dem Termin eingehende Offerten sowie Nachgebote nicht angenommen.

Spandau, den 14. Juli 1892 Königliche Garnison⸗ Verwaltung.

226) Submission.

Die Lieferung von 48 neuen Kreuzleinen franco hier, ist an den Mindestfordernden zu überlassen und sind Offerten bis zum 2X. d. Mts., Morgens y uhr, einzureichen.

Die Lieferung ist innerhalb ? Wochen. Die Bedingungen und Zeichnung liegen in unserm Buregu zur Ansicht bereit. Alt⸗Damm, den 16. Juli 1872. Die Materialienverwaltungs · Kommission des Pommerschen Train Bataillons Nr. 2

M. 888 3 ; Anfertigung einer sympathetischen Uhr.

Es soll die Anfertigung einer, in der Vorhalle der Boͤrse aufzu. stellenden sympathetischen Uhr per supmission vergeben werden und sind die näheren Bedingungen in dem Vorzimmer der Finanz · Depu. tation einzusehen.

Diejenigen, welche geneigt sind, die Herstellung der Uhr und der an derselben verlangten Einrichtungen zu übernehmen, werden hier. durch aufgefordert, ihre mit den erforderlichen Konstruktions. Entwin. fen versehenen Anerbietungen bis zum 22. August d. J., Mittags 12 Uhr, unter Mitunterschrift ihrer Bürgen, bei der Finanz · Deputa⸗ tion versiegelt einzureichen.

Hamburg, den 1. Juli 1872.

Die Finanz⸗Deputation.

I. a. 3470)

2275)

Für die Königliche Ostbahn ist die Beschaffung von: 159 Stück 131 mm. starken Gußstahlachsen ohne Räder, 115 K mm. starken Gußstahlachsen mit Gußstahlscheiben⸗ rädern, 170 Stück schmiedeeisernen Radgerippen für Wagenachsen und 220 Stück Gußstahl⸗Scheibenrädern für Wagenachsen erforderlich geworden. Zur Verdingung der Anfertigung und Ablieferung dieser Gegen stände ist ein Submisslonstermin auf Tienstag, den 36. Juli 1822, Vormittags A4 uhr, in dem Buredu des Unterseichneten * Bahnhofsträße Nr. I3 hier. selbst angesetzt. sa 4 Offerten sind portofrei und versiegelt mit der Auf⸗ hrift:

Submission auf die Anfertigung von Guß⸗ tahlachsen mit und ohne Raͤder, sowie Radgerippe und Gußstahlscheibenraͤder!

versehen, bis spätesiens zur Terminsstunde an den Unterzeichneten zu übersenden. ü.

Auf der Adresse ist neben dem Bestimmungsorte Bromberg noch ausdrücklich zu bemerken: „Bahnhof“.

Die Eröffnung der Offerten erfolgt im Termin in Gegenwart etwa erschienener Submittenten.

Die Submissions bedingungen liegen auf den Börsen zu Berlin und Cöln, sowie im Bureau des Unterzeichneten zur Einficht aus, i, . auf portofreie an mich gerichtete Anträge unentgeltlich mitgetheilt.

e, eg. den 109. Juli 1872.

Der Königliche ö. tach n nner ra ef.

bu e, Re iechs-KEäsenmhhnHannemn im Elsnss-Lotlarimg en.

Die Erd und Maurerarbeiten zur Einführung der Weißenburger Bahn in den Bahnhof Vendenheim und zur Erweiterung des

Bahnhofes Vendenheim, veranschlagt zu rund 25,9060 Thaler, sollen im

Termin hierzu ist auf

Dienstag, den G. August d

2

Wege der öffentlichen Submission vergeben werden.

F. Vormittags 160 Uhr,

im Bureau der unterzeichneten Betriebs ⸗Inspektion Allerheiligenstraße Nr. 7) anberaumt. Bezügliche Offerten, in Prozentangabe gegen den fn, sind mit der Aufschrift:

„Sab mifsston auf Erd⸗ und

bersiegelt und portofrei bis zum Termin an die unterzeichnete Betriebs - Inspektion einzusenden

unberücksichtigt

Maurerarbeiten Vendenheim“

Später eingehende Offerten bleiben

e n nn und Zeichnungen z6. liegen im Bureau der unterzeichneten Betriebs Inspektion zur Einsicht aus und können die Be—

dingungen mit Ko Straßburg, den 16. Juli 1872

Kaiserliche Eisenbahn⸗-Betriebs⸗ Inspektion . O stermeyer.

enanschlag auf portofrei hierher zu richtende Schreiben gegen Einzahlung von 14 Sgr bezogen werden.

St. Nr. 53 / VII)

Verloosung, Amortisation, gn re hlnng u. s. w. von öffentlichen Papieren. M. 92

Prowninzial⸗Wechsler⸗ und Diskonto⸗Bank in Posen.

Auf Grund Beschlusses des Aufsichtsraths und in Gemäßheit des

8.7 der Statuten fordern wir die Herren Aktionäre hierdurch ergebenst auf / die zweite Einzahlung von

0 pGt. h Thlr. pr. Aktie,

sowie Zinsen à 4 pCt. seit dem J. April er. in der Zeit vom

5. bis 7. Nugust CR. bei den nachbenannten Zahlstellen gegen Vorlegung der Interims- scheine zu leisten: in Posen bei unserer Kasse, ; in Berlin bei den Herren Gebr. Veit 8 Co., in Breslau bei den Herren Gebr. Alexander und Ignatz Leipziger. Den hetreffenden Interimsscheinen ist ein nach Fer Nummern⸗ folge geordnetes doppestes Verzeichniß beizulegen. osen, den 17. Juli 1873.

Provinzial Bechsler⸗ und Diskonto—

Bank in Posen. Eckert. Martin Briske.

zltenberg'sche Altien⸗Gesellschaft für Bergbau und Hüttenbetrieb in Essen.

Ausreichung der II. Serie Dividendenscheine.

Nachdem die zweite Serie Dividendenscheine fertig gestellt ist, kann dieselbe von jetzt ab:

bei unserer Gesellschaftskasse zu Schacht Prosper

; bei B. Borbeck,

egen Einlieferung des per 1. dss. Mts fälligen, Talons abgenommen werden.

Den Talons ist ein, nach der Nummerfolge geordnetes, Ver— zeichniß beizufügen

Essen, den 15. Juli 1872.

Der Verwaltungsrath.

Verschiedene Bekanntmachungen.

Bekanntmachung. Die Lreis⸗Thierarztstelle für die Kreise Nummelsburg und Bütow; mit dem Wohnsitze in Rummelsburg, soll wieder besetzt werden und wird dem künftigen

Inhaber dieser Stelle von den Kreisständen des Kreises Rummels— burg neben dem Staatsgehalte von 106 Thlrn., wie sich mit Wahr scheinlichkeit annehmen läßt, eine jährliche Zulage von mindestens 100 Thlrn. gewährt werden. Qualifizirte Thierärzte, welche sich um diese Stelle bewerben wollen, werden aufgefordert, binnen 6 Wochen unter Einreichung ihrer Zeugnisse und eines Lebenslaufes sich bei uns zu melden. Cöslin, den 12. Juli 1872 Königliche Regierung, Abtheilung des Innern.

bre MWeimarische Bank.

Wir werden vom J. August ab die Annahme verzinslicher Geld—= einlagen dahin erweitern, daß wir gestatten, gegen verzinsliche Einlagen auf Buch Eheks auszustellen.

Dies Verfahren hat für Handelsgeschäfte, Fabrikanten, Gewerb⸗ treibende, Oekonomen, Hr watpersonen 2c. wichtige Vortheile, insofern dieselben der Mühe enthoben werden, im eigenen Hause größere Baar vorräthe zu halten und dieselben durch Einlage bei der Bank vor Gefahren zu beschützen und dabei auch noch zinsbar zu machen.

Ueber das dabei zu beobachtende Verfahren ist eine befondere Geschäftsordnung aufgestellt, welche bei unserer Centrale in Weimar, unserer Filiale in Berlin (Behrenstraße 53), unferer Agentur Leipzig und unseren Filialbanken in Dresden und Pösneck in Empfang genommen werden kann, von welchen Stellen auch sonstige wün⸗ schenswerthe Auskünfte werden bereitwilligst ertheilt werden.

Weimar, am 20. Juli 1872. . .

Weimarische Bank. Seifert. Pleißner.

In unserem Verlage ist erschienen:

Coirkes- HBI ch

der DJeutschen Krichs Posinerwaltung. Bearbeitet im Com s- Hanne des Haien. Cdemer al- Postannats. Zwei Abtheilungen. . Anthenlumnꝶ. v. anl. hin Emde Augst. ; Preis 73 Sgr. Enthaltend: Die Eisenbahnen in Deutschland und der Oester- xreichisch- Ungarischen Monarchie. Inserate jeder Art ö. aufgenommen, Tarif am chluss. II. Ahtheilumg. 15. ii Hhäs Ende August. Preis 73 Sgr. Enthaltend: Die bedeutenderen Eisenbahn-Ronten in Europa, ausser Deutschland und Oesterreich, ferner Host- Verbindungen in Deutschland und den angrenzenden Lämlern, Dampfschiff Course, Reise- und Bade- Foren eto. Mit Z Karten. Berlin. 18 Juli 1872. Königl. Geheime Ober. Hofbuchdruckerei (R. v. Decker).

für das Dierteljahr.

Das Abonnement beträgt 4 Thlr.? Sgr. G Pfg. ö .

*

Insertionspreis für den Raum einer Druchzeile 8gr. 3 .

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Alle Host-Anstalten des In⸗ und Auslandes nehmen Zestellung an,

sür Berlin die Expedition: Zietenplatz Nr. 3.

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g, * 19. Juli, Abends.

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1822.

/ / /

Se. Mafestät der König haben Allergnädigst geruht:

Dem Sanitäts-Rath Dr. st zu Grabow im Großherzog

thum Mecklenburg-Schwerin den Königlichen Kronen- Orden

vierter Klasse zu verleihen.

Se. a W der König haben Allergnädigst geruht: Allerhöchstihre Genehmigung zu ertheilen zur Anlegung des dem Major von Henning im Hessischen Füsilier⸗ Regiment Nr. 80 verliehenen Commandeurkreuzes zweiter Klasse des Herzoglich sachsen -ernestinischen Hausordens, der dem Ritt. meister im 1. Hannoverischen Ulanen - Regiment Nr. 13, Prinzen zu 9Ysenburg und Büdingen, Adjutanten der 21. Division, verliehenen Füͤrstlich schaumburg⸗lippischen Militär ⸗Verdienst⸗ Medaille, und der dem Musketier Ferdinand Meyer vom

2. Hannoverischen r nnn, Nr. 77 von dem Prä⸗

sdenten der französischen Republi

Nedaille zweiter Klasse.

Deutsches Reich.

richter des Kantons Bischweiler im Landgerichts⸗-Bezirk Straß⸗ burg ernannt.

Der Friedensrichter Graefe zu Bischweiler ist an das

Friedensgericht Schle der Friedensrichter Weber zu ; Friedensgericht Schlettstadt und der Friedensrichter Weber zu benen ein Zollanspruch haftet, sind

ortes unter Uebergabe der dazu gehörigen amtlichen Bezette.

Netzerwiese an das Friedensgericht Saarunion versetzt.

Königreich Preußen. Kriegs-Ministeripum.

Allerhöchste Kabinets-9rdre vom 29. Juni 1872, betreffend Anrechnung des Feldzuges 1855 als Kriegsjahr bel

verliehenen silbernen Rettungs.

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

dem sie auf dem Schiffe oder auf dem Lande vor sich gehen soll, zu beantragen. Eine besondere Revision des Schiffes

findet nicht statt.

Preußen. Berlin, 19. Juli. Ihre Majestät die Kaiserin-Königin wurde gestern von Sr. Majestät dem

Kaiser und König in Coblenz abgeholt, um der Taufe des / ,, Schiff bestin int d dn gen md nr

neugeborenen Prinzen in Neuwied in Gegenwart vieler Hoher

Gäste beizuwohnen. Nach einem Festmahle im Fürstlichen

Schlosse kehrten beide Kaiserliche Majestäten nach Coblenz zurück, um dem Concert in den Rheinanlagen, unter großer Betheili⸗

gung Einheimischer und Fremder, beizuwohnen. Seine Masestät der Kaiser und König fuhren Abends per Extrazug

nach Ems zurück, werden aber vor der Weiterreise nach Gastein ,,, ,, . 2. ; / 5 1 h 98 5

einige Tage in Eoblenz verweilen.

Die Ausfuhr der betreffenden Gegenstände wird als er⸗ wiesen angenommen, wenn ber Commandeur des Schiffes die schriftliche Erklärung abgegeben hat, daß die Gegenstände zur

des Hafenortes von der Verladung der Gegenstände auf das Schiff und dem Ausgange des letzteren eberzeugung ge— nommen hat. t

Die unter Kriegsflagge fahrenden Transportschiffe der deutschen Marine sind den allgemeinen Vorschriften für die zollamtliche Behandlung des Seeverkehrs unterworfen, mit der

bei den etwa für den Eingang seewärts errichteten Anfage⸗

/ mungen über die zollamtliche Behandlung der deut⸗ schen Kriegs fahrzeuge getroffen. Wenn deuͤtsche Kriegs fahrzeuge aus einem inländischen Hafen über See oder durch

Binnengewässer der See in einem anderen inländischen Hafen

z g / d keine Waare an Vord führen auf denen ein Der Bürgermeister Spindler zu Friedens. Ankommen und We hren, Der Bürge stz. Sr zu Vörsch ist zum Friedens Zollanspruch haftet, so ist nach diesen Bestimmungen der Eom—

miandeur nur verbunden, dem Zollamte des Haͤfenortes eine tung in Preußen enthält im Juniheft eine Uebersicht über die

entsprechende schriftliche Mittheilun zu machen. Es unterbleibt

in diesem Falle jede zollamtliche dlm, Waaren, auf

lungen anzumelden.

Kommt das Schiff aus einen ausländischen Hafen, so

em Zollamte des Hafen—⸗

liegt dem Eommandenr ob, in dem zuerst berührten inländi⸗ schen Hafen oder auf dessen Rhede auzuhglten, und, gleich nach⸗

dem das Schiff vor Anker gebracht ist, dem Zollamte des prüften haben nicht bestanden 15 3, pCt.). zu übersenden, des Inhalts: I) daß sich keine zollpflichtigen Vo ; amts-⸗Kandidaten sind der Konfession resp. Religion nach:

den in die preußtsche Armee übernommenen Offizieren c, welche

in diesem Feldzuge gegen Preußen gekämpft haben.

Feldzug 1866 als Kriegsjahr auch denjenigen in die preußische Armee übernommenen Offizieren, Beamten und Mannschaften, y . 2 . a n f wesche bei Truppen der mit Preußen im Kriege befindlich ge, stände an Bord befinden, so unterbleibt jede zollamtliche Be⸗ wesenen Staaten gestanden haben, anzurechnen ist, sobald die⸗

Elben an einem Gefechte Theil genonnmmen oder Behufs Aus— führung von Operationen zu kriegerischen Zwecken die Grenzen 9 [. S

Hafenortes eine von ihm unterzeichnete schriftliche Erklärung

Gegenstände an Bord befinden und daß der Commandeur dies

amtlich versichere, oder 3) daß sich zollpflichtige Gegenstände

mandeur amtlich versichert, daß sich keine zollpflichtige Gegen⸗

Auf den. Mir gehaltenen Vortrag genehmige Ich, baß der an Bord besinden, öder 3) daß der Eommandeunr sich söwohl' t . , der Angabe zu J als auch der zu 2 enthalte, Hat der Com- Kan e logisches Fach 171 (57, pCt.), mathematisch⸗ naturwissenschaft⸗

. ppoeeꝘ|auoeoo verpflichtet sind; ) hinsichtlich aller Güter des Der Fingnz⸗Minister hat unterm 11. d. M. Bestim⸗ 6. .

freien Verkehrs von der Deklaration! der Ladung und des Proviants beim Eingange befreit sind, wenn der Komman⸗ dant des Schiffes dem Zollamte des Hafenortes die schriftliche Erklärung abgiebt, daß das Schiff aus einem namhaft zu machenden inländischen Hafen kommie. ;

Das ECentralblatt für die gesammte Unterrichts verwal⸗

im Jahre 1871 von den Königlichen wissenschaft— lichen Prüfungs-Lommifsionen abgehaltenen Prü⸗ fungen für das Lehramt an höheren Schulen, der wir Folgendes entnehmen:

Von den zehn wissenschaftlichen Prüfungs⸗Kommissionen in Preußen sind im Jahre 1871 5460 n abgehalten, gegen das Vorjahr dy G40) weniger 69 (12,3 pet.), das Eramen pro facultate docendi haben hestanden 296 G2, pCt.), Nachprüfungen haben bestanden 169 (33,9 pCt.); von den Ge—⸗

Von den pro facultate docendi hestandenen 296 Schul⸗ evangelisch 21 4, pCt.), katholisch 72 (2433 pCt., jüdisch 3

[ pet) Dem Hauptfache nach, vertheilen sich die bestandenen Kandidaten auf die einzeinen Fächer, wie folgt: historisch⸗philo⸗

liches Fach 56 (18,0 pCt,), Religion und Hebräisch 33 (U, pt,,

handlung des Schiffes. Giebt der Commandeur die Erklärung

ab, daß sich zollpflichtige Gegenstände an Bord befinden, oder

ibter damaligen Heimaths.- Länder verlassen haben. Diese Meine

Ordre hat rückwirkende Kraft in Bezug auf alle diejenigen

Personen der genannten Kategorien, welche seit dem Jahre 1866 se 8 . . ; ; i zeichnung einer Person, welche für ihn die Deklaration an.

z ; , , . x ter R ej 8 2D ind, wenn die Anrechnung des qu. Kriegssahres von fertige, zu ersuchen. Im letzteren Falle bezeichnet das Zollamt

nach preußischen Normen resp. dem Gesetze vom 27. Juni 1871 pensionirt s Einfluß auf die Pensionskompetenz derselben ist. Schloß Babelsberg, den 30. Juni 1872. Wilhelm. Graf v. Roon. An den Kriegs⸗Minister.

Vorstehende Allerhöchste Kabinets-Ordre wird hierdurch zur e . , . ö. J, , , e ib, , . gane Wihrechnde Erh . . haupt nicht an Bord desselben, soͤfern nicht etwa der Comman—

nachträglicher Doppelzählung des Jahres 1866 als Kriegsjahr, soweit dieselben das Ressort des Kriegs-Ministeriums betreffen,

aber schon durch die Königlichen General-⸗Kommandos zurück⸗ zuweisen sind. Berlin, den 11. Juli 1872. Kriegs⸗Ministerium. Graf v. Roon.

Niniste rium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.

S. Der Kanzlei ⸗Diätar Karl Trost ist zum Geheimen Kanzlei= Sekretär im Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche

.

rbeiten ernannt worden. ö ö

Preußische Bank. Wochen ⸗Uebersicht der Preußischen e fir vom 15. Juli 1872.

ö h Geprägtes Geld und Barren r.. Thlr. 172,186, 000

7 K

3 98

*

Thlr. 249, 297, 000 25,333, 000

Raffi d a. Banknoten im Umlauf z nien. y uthaben der Staatskassen, Institute und Privatpersonen mit Einschluß des ö Giro⸗Verkehrs 17,535,000 Berlin, den JH. Juli jr 5. . . Königlich Preußisches Haupt⸗Bank⸗Direktorium. von Dech end. Boefe. Herrmann, Koch.

enthält sich derselbe der Erklärung, so ist er verpflichtet, gleich⸗

zeitig dem Zollamte des Hafenortes nach, dem von diesem ge⸗ maligen Norddeutschen Bundes angehörig.

lieferten Formular die Deklaration dieser Gegenstände zu über⸗ senden, sofern er es nicht vorzieht, das Zollamt um die Be—

dem Commandeur einen Spediteur oder eine sonst geeignete

Fügt der Commandeur der Deklaration die schriftliche

amtliche Versicherung bei: »daß weder der Menge, noch der

Beschaffenheit nach andere als die deklarirten zollpflichtigen

deur selbst es wünschen follte. Giebt der Commandeur die vor⸗

suf dem Militär-Instanzenwege der Abtheilung für das In, bezeichnete Versicheruing nicht ab, so ist er verhunden, die Re—

validenwesen vorzulegen, unbegründete Anträge dieser Art

vision des Schiffes durch Zollbeamte zu gestatten und diesen zu dem Zwecke alle Räume und Behältnisse auf Verlangen

öffnen zu lassen. Zollpflichtige Sachen, welche dabei außer

den deklarirten vorgefunden werden sollten, sind nachträglich

zu dellariren. Gleichzeitig mit Uebersendung der Deklaration oder nach

Berichtigung des Deklarationspunktes hat der Commandeur

schriftlich zu erklären: ob er die definitive Abfertigung der zoll— pflichtigen Gegenstände 1) im Hafenorte, wo dekkarirt worden,

oder etwa Y in einem hinter diesem Orte belegenen Hafenorte

wünscht. ̃ . 9 ö Im Falle zu 1 kommen die allgemeinen Vorschriften über

Zollabfertigung zur Anwendung.

Am Falle zu 2 wird die Deklaration, nachdem solche von

dem Zollamte, welchem sie zugesendet worden, mit dem Ver⸗

merke, daß dies geschehen, versehen ist, dem Commandeur zurück⸗ gegeben. Derselbe barf nunmehr, ohne daß eine amtliche Ver⸗ e ng der Colli oder Schiffsräume, oder eine Schiffsbegleitun eintritt, die Fahrt fortsetzen, ist aber dafür verantwortlich, da die eingeführten zollpflichtigen Gegenstände unverändert unter Abgabe der vorgedachten Deklaration im hinter belegenen Hafen⸗

orte e schließlichen Abfertigung gestellt werden.

elche Verzehrungsgegenstände als Mundvorrath der Be— satzung anzusehen und denigemäß zollfrei zu lassen sind, soll der Bestimmung des Commandeurs überlassen bleiben.

Die an Bord befindlichen Inventarienstücke, ohne Unter⸗ schied, ob dieselben unmittelbar zum eigentlichen Schiffsgebrauch oder zum persönlichen Gebrauch der Bemannung dienen, sind von jeder zollamtlichen Behandlung befreit. Dasselbe gilt von den Mgteriglvorräthen, welche zur Instandhaltung des Schiffs und dessen Inventars dienen. ö

Wenn deutsche 3. nach einem ausländischen Hafen ausgehen und Gegenstände, deren Ausgang zur Erledi⸗ gung eines Zollanspruchs oder zur , einer Steuer⸗ vergütung nächgewiesen werden muß, geladen haben, so hat der Commandeur dem Zollamte des Hasenortes wegen dieser Gegenstände Anzeige zu machen und Re Abfertigung, je nach-

Person. Auch kann dasselbe einen Zollbeamten zur Anfertigung der Deklaration ermächtigen.

Fach der neueren Sprachen 36 (12,2 pCt.). Der Heimath nach waren von den Kandidaten 272 (91, pCt.) Preußen, 24 (8, pCt.) anderen Staaten des ehe

Die dem preußischen Staate angehörigen Kandidaten ver⸗ theilen sich nach den Provinzen wie folgt: Preußen 39 (14, pCt), Brandenburg 34 (17, pts), Pommern 19 C pCt.), Posen 25 (sz pCt.), Schlesien 35 (12, pCt.), Sachsen 31 (il, pCt), Schleswig-Holstein 2 (0,3 pCt.), Hannover 19 7 pCt., West⸗ falen 28 (19, pet), HessenNassau 17 (6,2 pCt.), Rhein-

provinz 27 (g, pCt.), Hohenzollern 1 (Q, pCt.).

Von denselben Kandidaten haben im Griechisch, Lateinisch und Deutsch den Zeugnißgrad 1. 17, 2. 62 3. 37; im Griechisch, Lateinisch, Geschichte und Geographie 1. 3, 2. 11; 3. 8; in

Geschichte und Geographie, Griechisch und Lateinisch in mitt—

leren Klassen 1. 8. 2. 163. 9, zusammen im historisch⸗philo⸗ logischen Fach 1. 28, 2. 89; 3. 54, Sa. 171 erhalten; in der Mathematik und Physik J. 10, 2. 255 3. 14, in Chemie und beschreibende Naturwissenschaften 1. 2, 27. 27 3. 3, zusammen im mathematisch⸗ naturwissenschaftlichen Fach 1. 18; 2. 7 3. 17, Sa. 56, in Religion und Hebräisch J. 6; 2. 20, 3. 5 und ohne Gradbezeichnung 2, Sa' 3; im Fach der neuern Sprachen 1. 6; 2. 15, 3. 5, Sa. 36. Insgesammt sind also ertheilt Zeugnißgrade 1. 52 (17,6 pCt.), 3. 151 61 pCt.), 3. 9 (30, pCt.), ohne Zeugnißgrad 2 (5, pCt.).

Das Kriegs -Ministerium hat den Beginn und die Dauer der pro 1872 73 abzuhaltenden beiden Course der Artillerie⸗Schießschule und zwar: a) des 1. Kursus vom 23. September cr. bis 4 Februar k. J. und b) des 2. Kursus

vom 19. Februar k. J. bis 30. Juni T J. festgesetzt.

= Der im Jahre 1871 zwischen dem Königlichen Garnison—⸗ Nepräsentanten, . v. Ziegler, und der Kommune abge⸗ schlossene Vertrag, betreffend die Abfindung der zum Natural⸗ quartier berechtigten, hier garnisonirenden Militärpersonen vom Feldwebel abwärts mit der vereinbarten Quartier⸗ Vergütung, läuft zwar noch bis ultimo des Jahres 1873, der Garnison⸗Repräsentant hat jedoch in Rücksicht auf die nach Abschluß des Vertrages eingetretene sehr beträchtliche Mieths⸗ steigerung schon jetzt die Erhöhung der aus der Sublevations⸗ kasse bewilligten r nn h, beantragt. Der Magistrat befürwortet demgemäß bei der tadtverordneten⸗Versammlung, die Quartiervergütungssätze an die berechtigten Militärs vom 1. Juli d J. ab, bei den Feldwebeln Ac. um 10 Thlr. jährlich auf 1090 Thlr), hei den Fähnrichen c. um 8 Thlr. lauf 8 Thlr.) jährlich, bei den Unteroffizieren ꝛc. um 10 Thlr. lauf Ho Thlr.), bei den Gemeinen 2. um 5 Thlr. (auf 23 Thlr) jährlich erhöhen. Es ,, gegenwärtig die Quartiervergütigun 186. Militärs im Feldwebeltange, , im Fähnrichrange, 17 im Unteroffizierrange und l im Gemeinen range, die . Len zbürden daher in Summa 4651 Thir, jäͤhrli betragen. Die Versammlung erklärte sich gestern mit dem agistrats⸗· Antrage einverstanden.

Nach der Allerhöchsten Kabinets-Ordre vom 31. De—

zember 1838 haben die Adjacenten an neu anzulegenden öffent⸗

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