, .
des Deutschen Reichs- Anzeigers
und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers: Berlin, Zieten⸗Platz Nr. X.
Handels⸗Register. Handels-⸗Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin. n unser Gesellschaftsregister ist eingetragen:
4 1. Laufende Nr. 5 Col. 2. Firma der Gesellschaft: Aktiengesellschaft für Gas⸗, Wasseragnlagen, Gaskronen und Zinkindustrie (vormals Schaefer
X Hauschner.) Col. 3. Sitz der Gesellschaft: Berlin.
Col. 4. Rechtsverhältnisse der Gesellschaft.
Die Gesellschaft ist eine Aktiengesellschaft.
Das notariell am 1. August 1872 verlautbarte Statut befindet sich in beglaubigter Form Blatt 3 bis 32 des Beilagebandes Nr. 321 zum Gesell en , . ;
Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb, die Erweiterung Und der Betrieb der der Handelsgesellfchaft Schaefer K Hauschner zu Berlin bisher gehörigen Fabrik für Gasbeleuchtungsgegenstände, Gas- und Wasseranlagen, nebst Zinkgießerei, sowie der Erwerb von Grund stücken zu dem gedachten Zweck, nach Maßgabe des §. 2 des Statuts.
Die Dauer des Unternehmens ist nichk beschränkt. (z . Das ö von 500 000 Thlr. zerfällt in 2500 Aktien a 20 Thlr. G6 4.
Die Aktien lauten auf Inhaber. (§. 5.)
Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen durch:
die Berliner Börsen⸗Zeitung,
die National⸗Zeitung, die Vossische Zeitung /
die Neue Börsen -⸗Zeltung,
den Berliner Börsen Courier. (5. 3)
Die Generalversammlungen beruft der Aufsichtsrath mindestens 14 Tage und höchstens 2 Monat vor dem anberaumten Termin. 8 *
Der Vorstand besteht aus einem oder mehreren Mitgliedern. (5. 12.
Alle Urkunden und Erklärungen des Vorstandes sind für die Ge—⸗ sellschaft verbindlich, wenn sie mit der Firma der Gesellschaft unter⸗
eichnet und der eigenhändigen Unterschrift des Vorstandes, resp. dessen
tellvertreters oder, falls der Vorstand aus mehreren Mitglie! ern be⸗ steht, zweier Vorstandsmitglieder resp. eines Vorstandsmitgliedes und eines Prokuristen, oder endlich in jedem Falle der eigenhändigen Un terschrift zweier Prokuristen versehen sind. (5§. 135)
Alleiniger Vorstand der Gesellschaft ist der Fabrikbesitzer Benno Hauschner zu Berlin.
Stellvertreter desselben ist der Kaufmann Julius Blanzger zu
Berlin. . Eingetragen auf Verfügung vom 3. August 1872 am selbigen
e. gezltten über das Gesellschaftsregister Beilageband Nr. 321 S. 46.)
Vehl / Sekretär. Berlin, den 3. August 1872. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.
Handels⸗Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin. Die in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 2334 eingetragene Handelsgesellschaft in Firma . O. Wittholz & Co. 9 durch gegenseitige Uebereinkunft aufgelöst und deren Löschung im egister erfolgt.
In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 2633 die hiesige Handelsgesellschaft in . s . Thiele & Preiß vermerkt steht, ist eingetragen. . Die Gesellschaft ist durch gegenseitige Uebereinkunft aufgelöst. Der Kaufmann Alexander Wilhelm Friedrich Thiele setzt das Handels- eschäft unter unveränderter Firma fort. Vergleiche Nr. 6943 des F m fen ; ö Demnächst ist in unser, Firmenregister Nr. 6943 die Firma: Thiele & Preiß ; . und als deren Inhaber der , , Alexander Wilhelm Friedrich Thiele ö. jetziges Geschäftslokal: Köllnischer Fischmarkt 5) eingetra— gen worden.
In unser e , d,. woselbst unter Nr. 3153 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma: ; Berliner Associations⸗Buchdruckerei
; Pape & Co. vermerkt steht, ist eingetragen: . Der Buchdrucker Emil Hugo Dobrzynski ist aus der Handels- gesellschaft ausgeschieden.
In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 3546 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma: ö E. X H. Friedrich vermerkt steht, ist eingetragen: . Der Kaufmann Johann Carl Eduard Friedrich ist aus der Handelsgesellschaft ausgeschieden. Der Kaufmann. Gustav Paul ermann Friedrich zu Berlin setzt das Handelsgeschäft unter der . Hermann Friedrich fort. Vergleiche Nr. 6942 des Firmen registers. Demnächst ist in unser Firmenxegister Nr. 6942 die Firma: Hermann Friedrich und als deren Inhaber der Kausinann Gustav Paul Hermann Friedrich hier (jetziges Geschäftslokal: Neue Friedrichsstr. 38) ein getragen worden. ö
In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. Mo3 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma; — Heinr. Freese Nachfolger vermerkt steht, ist eingetragen:
Der Kaufmann Sig ugen Binder ist aus der Handelsgesellschaft
ausgetreten. Der Kaufmann Heinrich Johann Marcus Freese zu
8. setzs das Handelsgeschäft unter unveränderter Firma sort. ergleiche Nr. 6945 des Firmenregisters.
Demnächst ist in unser , n Nr. 6915 die Firma
Heinr. Freese Nachfolger und als deren Inhaber der Kaufmann Heinrich Johann Marcus eese zu Hamburg (jetziges Geschäftslokal: Neue Königsstraße 84) eingetragen worden.
Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: Meyerstein Söhne am 1. Juli 1872 begründeten Handelsgesellschaft (jetziges Geschäfts⸗ lokal: Königsstr. 3 sind die Kaufleute: 1L Meyer Meyerstein, 2 3. Meyerstein, beide hier. ö ĩ Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 3927 eingetragen worden.
Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: 63 R 6. Söhne
am 15. Juli 1872 . Handelsgesellschaft (jetziges Geschäfts= lokal: Poststr. 13) sind die Kaufleute:
1 Julius Simon,
27) Ernst Simon,
beide hier. ; . . ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 3928 eingetragen orden.
In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 6288 die hiesige —
Handlung in Firma: Max Hasse vermerkt steht, ist eingetragen;
Oeffentlicher Anzeiger.
Der Fabrikbesitzer August 8st ist in das Handelsgeschäft des Fabrikbesitzers Max Hasse als Handelsgesellschafter eingetreten und die nunmehr unter der Firma Max Hasse C Comp. bestehende , n nnen unter Rr. 3929 des Gesellschaftsregisters ein- etragen. r Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma
MaxFSHasse & Comp.
hier. Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr 3929 eingetragen worden.
Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: H. Arnold & Co. am 1. Juli 1872 begründeten Handelsgesellschaft (jetziges Geschäfts⸗ lokal: Planufer 42) sind die Kaufleute: I Hugo Friedrich Wilhelm Arnold, 2) Richard Julius Gustav Höhne, beide hier. Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 3930 eingetragen
worden.
In unser Firmenregister ist Nr. 6944 die Firma: Wilhelm Stettiner und als deren Inhaber der Kaufmann Wilhelm Stettiner hier (jetzi= ges Geschäftslokal: Friedrichsstr. 9) eingetragen worden. Letzterer hat für sein unter der vorgedachten Firma bestehendes Handelsgeschäft dem Bruno Dohme hier Prokura ertheilt und ist dieselbe in unser Prokurenregister sub Nr. 2223 eingetragen worden.
Gelöscht ist: Firmenregister Nr. 5717 die Firma: Albert Naphtali. Berlin, den 5. August 1872. . . Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.
—
Königliches Kreisgericht zu Duisburg. . Unter Nr. 1890 des reh helfer h sterk ist die am 29. Juli 1872 errichtete offene Handelsgesellschaft H. Zinz Cx Comp. 9 Hochfeld . am 31. Juli 1872 eingetragen und sind als Gesellschafter vermerkt: I) der Techniker Heinrich Zinz zu Hochfeld ˖ Duisburg / Y der Kaufmann Jakob Franken zu Duisburg, 3) der Rentier Gerhard Bücken jun. zu Hochfeld ⸗Duisburg.
Königliches Kreisgericht zu Duisburg.
Der Kaufmann Hugo Bösen zu Duisburg, hat für seine zu Duisburg bestehende, unter der Nr. 395 des Firmenregisters mit der Firma Friedr; Bösken eingetragene Handelsniederlassung den Kauf ⸗ mann Eduard Bösken zu Duisburg als Prokuristen bestellt, was am 31. Juli 1872 unter Nr. 157 des Prokurenregisters vermerkt ist.
Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.
2438 . g dem Konkurse über das Vermögen des Kaufmanns Carl Friedrich Mayen zu Bromberg sind nachträglich nachstehende For⸗
ge angemeldet; . ; I) der Handlung Loche C Hoffmann in Danzig von 38 Thlrn.
16 Sgr. 9 Pf. Waarenforderung; 2) des Fustav Mayen in Bromberg von 80 Thlrn. . Der Termin zur Prüfung dieser Forderungen ist au den 16. August 1872, Vormittags 11 uhr, vor dem unterzeichneten Kommissar im Terminszimmer Nr. 38 an- beraumt, wovon die Gläubiger, welche ihre Forderungen angemeldet haben, in Kenntniß gesetzt werden. Bromberg, den 3. August 1872. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung. Der a . Konkurses. ath.
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen re.
l2co Bekanntmachung.
Das in der Feldmark der Stadt Schönebeck unmittelbar an der Elbe auf der sogenannten Amtsbreite gem, etwa 6 Morgen oder 14 Hektare 6 fiskalische Grundstück soll am 18. d. M.,
ormittags 14 Uhr, durch das unterzeichnete Salzamt meist⸗
bietend verkauft werden. Das Grundstück ist bis Ende September d. J. als Holzlagerpla
verpachtet gewesen und vermöge seiner Lage an dem Elbstrome und in der Nähe der Stadt Schönebeck und der . Eisenbahnstation sehr geeignet zu geschäftlichen Zwecken, namentlich zu Holz Stein und Kohlenlagern oder zu gewerblichen Anlagen. Hö Dasselbe stößt elbabwärts an den, dem Kaufmann C. Fritsche verpachteten städtischen Lagerplatz und wird elbaufwärts ebenfalls von städtischen, zur Holzlagerung und zum Schiffbau benutzten Grun n begrenzt. . .
Die Lizitationsbedingungen und der Situationsplan sind in der salzamtlichen Registratur einzusehen;
Schönebeck, den 3. August 1872.
Königliches Salzamt.
2386 Bekanntmachung.
Die im Trebnitzer Kreise, 15 Meilen von der Kreisstadt Trebnitz 5 Meilen von der Provinzial: Hauptstadt Breslau, 1 Meile von der von Breslau nach Militsch resp. Krotoschin führenden Chaussee und
2 Meilen von der Eisenbahnstation Trachenberg belegene Do⸗
maine Kotzerke nebst der dazu gehörigen Brauerei und
Brennerei mit einem Flächeninhalte von 234, 29090 Hektaren oder 917 Morgen 119 Qu.-Ruthen, worunter sich
36. nimmt an die autorisirte Annoncen ⸗Expebition von
udolf Mosse in Gerlin, Leipzig, gamburg, Frank-
furt a. M., Sres lau, galle, Prag, Wien, München, Nürnberg, Straßburg, Zürich und Stuttgart.
143,870 Hektare oder 562 Morg. 55 Qu.-⸗Ruthen Acker,
65/8890 * 267 * 169 2 Wiesen,
11/853 ö 6 76 * utung u.
1113 y ö 9 66 * arten befinden, soll nach höherer Anordnung auf 18 Jahre, nämlich auf den Zeitraum von Johannis 1873 bis Johannis 18901 im Wege der öffenllichen Lizitation verpachtet werden.
Zu diesem Behufe haben wir auf .
den 4. September cr. Vormittags 11 Uhr,
in unserem Sitzungszimmer, Albrechtsstraße Nr. Il, vor unserem Domainen⸗Departements⸗Rath, Regierungs⸗Rath Heermann, Termin anberaumt, und laden Pachtlustige mit dem Bemerken dazu ein, daß das Pachtgelder Minimum auf 2300 Thlr. und das zur Uebernahme . Hachting erforderliche Vermögen auf 18,000 Thlr. festgesetzt wor⸗ en ist.
„Vachtlustige haben sich womöglich einige Tage vor dem Termine, spätestens aber im Termine selbst über ihre Qualifikation und durch ein Attest des betreffenden Kreis⸗-Landraths, in welchem zugleich die Höhe der von ihnen zu zahlenden Einkommensteuer angegeben sein muß, oder auf sonst glaubwürdige Weise über den Besiß des zur Uebernahme der Pachtung erforderlichen Vermögens von 18,000 Thlr. vor unserem Kommissgriüs auszuweisen.
Die Pacht und Lizitations-Bedingungen nebst den dazu gehöri— gen Schriftstücken, Karten und Vermessungsregistern können in den Diensistunden in unserer Domainen⸗Registratur und auf der Do—« mainenpachtung Kotzerke eingesehen werden, auf Verlangen werden 96 , jener Bedingungen gegen Erstattung der Kopialien mitgetheilt.
Die Besichtigung der Domaine ist jedem Pachtlustigen nach vor⸗ heriger Anfrage bei dem Administrator dieser Domaine, Herrn In—« spektor Hoffmann gestattet und ist derselbe von uns beauftragt wor⸗ den, die verlangte Auskunft zu geben.
Breslau, 27. Juli 1872.
; Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, Domainen und Forsten.
latz⸗ Submifsion.
Behufs öffentlicher Verdingung des Bedarfs an Rauhfourage— Fleisch, Viktualien, Bivouakholz und Lagerstroh für die Detachements« Uebungen der 19. Infanterie ⸗Brigade zwischen Rokitnice und Obornik und der 29. ,, zwischen Lissa und Kriewen in der ersten Hälfte des Monats September er, sowie die Gestellung der Fuhren zur Abfuhr der Bivouaksbedürfnisse von den Magazinpunkten in die Bivouaks, haben wir einen Submisstons⸗Termin auf Frei⸗ tag, den 16. d. Mts., Vormittags 19 Uhr, im Geschäfts— zimmer des hiesigen Proviantamts anberaumt.
Die Submissionsbedingungen für die Naturalienlieferung, resp. die Fuhrengestellung liegen in den Geschäftslokalen des hiesigen Proviantamts, sowie der Depot⸗Magazinverwaltung zu Lissa zu Jedermanns Einsicht aus und sind auf Grund derselben abzugebende
Offerten versiegelt und mit der Aufschrift: Submissions⸗ öofferten für die Lieferung der Manoͤverbeduͤrf⸗ nisse der Truppen der 10. Division pro 1872. an das hiesige Königliche Piroviantamt bis zu dem bezeichneten Ter= min, in welchem die eingegangenen Offerten in Gegenwart der er schienenen Interessenten werden geöffnet werden, einzusenden. Posen, den 6. August 1872. Königliche Intendantur der 10. Division. Schultz.
Bekanntmachung.
M. Ibo]
CSX ö ö 7 7 34 * K,
83
, 8.
w 2 1 2 Nassanische Ei senba Die Lieferung von 7009 Stück oder 1541,409 Kilogramme Puddelstahl⸗Schienen hohen Profils soll im Wege der öffentlichen Submission verdungen werden. Die Offerten sind bis zum
Mittwoch, den 28. Mugnst J. Is., Vormittags EI hr,
portofrei, versiegelt und mit der Ausschrift: Offerte auf Schienen⸗ lieferung« versehen, an die unterzeichnete Direktion einzureichen, welche dieselben zur genannten Terminsstunde in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten eröffnen wird.
Später eingehende Offerten bleiben unberücksichtigt. J
Die Uebernahmsbedingungen nebst Zeichnung sind auf dem Büreau der unterzeichneten Direktion zur Einsicht aufgelegt, und können auch von da gegen Erstattung der Kopial⸗Gebühren bezogen werden. (a 1278
; Wiesbaden, den 27. Juli 1872. . Königliche Eisenbahn⸗-Direktion.
Verschiedene Vekanntmachungen.
Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntniß daß die zufolge unserer Bekanntmachung vom a 5. Juli er. für regelmäßige Steinkohlen⸗Transporte aus den bei den Stationen Königshütte und Chorzow s. belegenen Schächten der Königsgrube nach Berlin und n= darüber hinaus eingeführte Frachtermäßigung von 15 5Y für die Zeit bis zum 31. Dezember 1873 gewährt wird. Berlin und Breslau, den 4. August 1871, Königliche Direktion der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn. Direktion der Rechte⸗Oder⸗Ufer⸗Eisenbahn ⸗Gesellschaft.
M. 1003
Braunschweigische
Auf Grund des §. 29 unserer Statuten berufen wir au
k welcher sich die Herren Aktionckre nach Maßgabe des 9
2
b) der s. g. Harz⸗Gürtelbahn, die Linie
X Beschlußfassung ü Braunschiweig, den 1. August 1872
Bekanntmachung. . Eisenbahngesellschaft.
Dienstag, den 17. September d. J, Vormittags 11 Uhr,
in das Direktionsgebäude unserer Gesellschaft zu Braunschweig eine 40
außerordentliche Generalversammlung,
„32 der Statuten — soweit dies erforderlich — bis zum 14. September er.
urch Produktion der Aktien bei unserer Gar n legitimiren wollen.
Tagesordnung: 1) Berathung und Beschlußfassung über den Bau einer Verbindungshahn von Braunschweig nach der Berlin Lehrter Bahn. Berathung und kö. wegen UWebernahme des Baues und Betriebes
a) einer Eisenbahn von Langelsheim e. ,, , angelsheim ·
Leipzig nebst Zweigbahn nach Eisleben umfassend. 3j . aon n fc der event. nge migen Geldmittel.
Goslar · Harzburg ⸗ Wernigerode · Blankenburg · Quedlinburg · Hettstedt · Halle
Der Aufsichtsrath der Braunschweigischen GEisenbahngesellschaft.
V. Schöttler.
7
nr.
Dentscher Neichs⸗Anzeiger
und
2
e
] für das bierteljahr.
1 sür den Raum einer Druckzeile 8 Sgr.
Das Abonnement beträgt 1 Thlr. 2 Sgr. Pfg.
Etats
nzeiger.
IS. Ber
Se, Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den nachhenannten Personen die Erlaubniß zur Anlegung der ihnen verliehenen nichtpreußischen Orden zu ertheilen, und zwar: den beiden Vize- Ober- Cereinonienmeistern, Graf zu Eulen⸗ burg, Hofmarschall des Kronprinzen Kalserlich. und König⸗ liche Hoheit, und von Röder, des Großkreuzes, den Ceremo⸗ niennieistern, Graf von Brühl, dienstthuenden Kammerherrn Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Carl von Preußen, ind Graf von Perponcher, des Groß -Offizierkreuzes des ordens der Italienischen Krone, dem Ceremonienmeister Grafen von Brühl, des Comthurkreuzes erster Klasse des Großherzoglich sichsischen Hausordens vom weißen Falken, den Ceremonien= meistern, Freiherr von Rosenberg und Freiherr von Rom«— berg, des Fürstlich schwarzburgischen Ehrenkreuzes erster Klasse tesp. des Comthurkeeuzes erster Klasse des Herzoglich sachsen. trnestinischen Hausordens und dem Kammerherrn Hr hel von Schwerin auf Göhren bei Woldegk des Comthurkreuzes des Großherzoglich mecklenburgischen Ordens der Wendischen Krone.
Königreich Preußen. Ninisterium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.
„Der bisherige Königliche Bau -⸗Inspektor Alsen zu Swine— nünde ist . Königlichen Ober⸗Bau-Inspektor ernannt und ald . er Königlichen Regierung in Danzig überwiesen
vorden. Justiz⸗Ministerium.
Der Gerichts Assesso6 Landau in Ko⸗min ist zum Rechts. walt bei dem , in Namslau und zugleich zum Notar im Departement des Appellationsgerichts zu Breslau, . seines Wohnsitzes in Nanislau, ernannt vorden.
Finanz⸗Ministerium.
Bei der heute beendigten Ziehung 2. Klasse 146. Königl. Preuß. Klassen Lotterie fiel der e , von 10000 . uf Nr. 79,941. 1 Gewinn von 606 Thlr. auf Nr. 16,893. Gewinne von 290 Thlr. fielen auf Nr. g205 und 26,483. 3 Gewinne von 190 Thlr. auf Nr. 11,619. 17,77 und 46,90.
Berlin, den 8. August 1872.
Königliche General⸗Lotterie⸗Direktion.
Eröffnung der kleinen Jagd. „Es verbleibt in diesem Jahre bei der Varscheijt des 8.1 des Vild⸗Schongesetzes vom 25. Februgr 1870, wonach die sogenannte leine Jagd auf Hasen, Rebhühner, Auer—, Birk- und Fasanenhennen, haselwild und Wachteln am 1. September d. J. eröffnet wird. Potsdam, den 3. August 1872. Königliche Regierung, Abtheilung des Innern. v. Brauchitsch.
— —— —
Nichtamtliches. Deu tsches Reich.
Preußen. Berlin, 8. August. Ihre Majestät die Jaiser in Königin, besuchte, wie allsährlich, die Frauen Vereine und Wohlthätigkeits-Anstalten beider Konfessionen. — n Kammerherrndienst übernimmt Graf Hompesch. — Ihre Najestät beehrte die verwittwete Geheime Kömmerzlen-Räkhin Marianne Mendelssohn aus Berlin in Hochheim mit Aller— höhhstihrem Besuche.
Mitte dieses Monats wird Ihre Majestät die Kaiserin zum Besuche des Großherzoglich badsschen Hofes in Schloß Mainau und am J. September in Berlin eintreffen.
Nach der letzten Notiz über die Ausprägung der ächsgeldmünzen waren bis zum 20. Juli d. J. in den Nin statten des Deutschen Reiches in Zwanzigmärkstücken ll sahg, 109 Mark und in ,, , . Mark usgeprägt worden. In der Woche vom 21. bis 27. Juli d. J. ind ferner geprägt in Zwanzigmarkstücken; in Hannover lis Mark, in Frankfurt g. M. 2 friih Mart, in Nünchen 5s7„ I Märk, in Stuttgart 342,500 Mark, in nher ihe 250,000 Mark und in Daärmstadt XG C000 Mark; fer in Zehnmarkstücken: in Berlin 2593, 180 Mark und in ningen 9 ,,
Die Gesammt-Ausprägung stellt sich daher bis 27. Juli d. J. auf 28,980, 640 Mark, wovon hl hee; Mark in 3 markstücken und 13967, 620 Mark in Zehnmarkstücken bestehen.
6 Die General-Direktion der Telegraphen des ; eutschen Reichs hat, auf ein Gesuch der Stettiner Kauf— hannschaft, dahin zu wirken, daß der englisch - amerikanische arif seiner größern Vortheilhaftigkeit wegen auch für den ; speschen⸗Verkehr zwischen Beutschland und Rord= . zur Anwendung komme, die nachstehende Antwort Den Herren Vorstehern beehrt sich die unterzeichnete Direktio
uf . ef. Schreiben vom 13. 8. Mts. ergebenst ö n , . a ihn h Hen Verkehr mit Amerika unter Benutzung der transatlan— . Kabel zur Zeit lediglich durch e, . von Privatgesell 1 9 erfolgh und daß eine Vereinbarung mit dlesen, im Sinne des un tf Schreiben näher fi en Tarif- Modus sich wenig= nation 1 jeßt nicht ausführen läßt, ohne die Grundlagen der inter= h alen Telegraphen⸗Konvention zu verletzen, an deren Festsetzungen
. Heu isch Neschs ⸗ Telegraphen⸗Verwaltung vertragsmäßig gebn
.
—
Alle Post-Anstalten des In = und Auslandes
nehmen Gestellung an,
— —
den 8. August, Abends.
ür Berlin die Expedition: Zietenplatz Nr. 2.
6.
1822.
; — — 3 ;
Nach den, für den Fall einer Mobilmachung des Heeres ,, . allgemeinen Anordnungen sollen, . * gerne fr, r des Innern und der ,, den Ober⸗Präsidenten lin gt erösfnet haben, die zu Feld Eisenbahn formationen
esignirten Offiziere und Mannschaften bes Beur— laubtenstandes künftig unmittelbar nach dem Formations⸗ ort beordert werden und unter Benutzung der Courier. und Schnellzüge spätestens am vierten 141 nach Erlaß des Befehls daselbst eintreffen. Da unter diesen Umstanden die Beorderten von den Landivehr⸗Bezirkskommandos nicht mit den erforher= lichen Reisemitteln versehen werden können, so haben die ge— nannten Minister bestinimt, daß denselben in analoger 2. wendung der Vorschriften des Reglements über die Verpflegung der Rekruten, Reservisten u. s. w. das Fahrgeld gegen Vor⸗ ung der Gestellungsanweifung, auf welcher die Höhe des Betrages in runder Summe angegeben sein wird, fortan Mtens der Ortsbehörden und Steuerempfänger vorschußweise gezahlt werde. In Betreff der Erstattung der gezahlten Beträge gelten die Bestimmungen des vorerwähnten . — Die Ober⸗ Präsidenten sollen hiernach das Weitere alsbald anordnen.
— Als im Jahre 1816 demobilisirt wurde, gab man einen Theil der disponiblen ae eee gd ff e fünf nicht an die betreffenden Landestheile zurück, der Staat behielt dieselben vielmehr zu dem Preise von 65 Thalern pro Stück zur Ausrüstung der Linienkgvallerie. Durch Allerhöchste Kabinets—= ordre vom 30. Mai 1820 wurden diejenigen Summen, welche für diese von der Linie übernommenen Pferde noch nicht an die betreffenden Landestheile ausgezahlt waren, der Staatsschatz kasse überwiesen und bei derselben verwaltet; es waren biet insgesammt S329 Thlr. 2 Sgr. 3 Pf, wovon auf den Re— e ,, Cöslin 130 Thlr., auf den Regierungsbezirk
iegnit ts Thlr auf den Regierungs ben rt Königsberg 37g isch chen dem
Thäler und Sh? Thlr. 27 Sgr. 3 Pf anf den
Nhein, der Mosel und der belgischen Grenze n n, Landes⸗ theil der Rheinprovinz kamen. Die nach dem Rhein und . gehörigen Posten sind mit den aufgelaufenen Zinsen durch Allerhöchsten Erlaß vom 8. August 1866 aus⸗
e .
C ahlt worden, und erhielten demgemäß Königsberg 32,260 Thlr.! und die Rheinprovinz 167,629 Thlr. Nachdem durch das Gesetz vom 18. Dezember 1871 der Staatsschatz aufgehoben worden ist, sollen nunmehr auch die den n n , en Cöslin und Liegnitz zukonimenden Bestände mit je 1478 und 193569 Thlr. in Staatsschuldscheinen den kommunalständischen Verbänden zur eigenen Verwaltung überwiesen und den nächsten Provinzial, Landtagen darüber Vorlagen gemacht werden. Man vermuthet, daß diese Summen analog den Beschlüssen des Landtages der Provinz Preußen bei den resp. Provinzial⸗ Hilfskassen angelegt werden sollen, um für ble betreffenden Regierungsbezirke Fonds zu bilden, welche u. A. zur Erleichte—⸗ rung der betheiligten Kreise in der ihnen obliegenden gesetzlichen Verpflichtung zur Unterstützung der bedürftigen Familien der Reserve⸗ und Landwehrmannschaften im Falle einer Mobil— machung zu dienen bestimmt werden dürften.
— Am 2. August d. J. fand, wie bereits gemeldet, in dem großen Hörsaale des Königlichen edler h, ü nn chin Triedrich⸗ Wilhelms ⸗Instituts die wissenschaftliche Feier des Stiftungstages der Königlichen mili tärärztlichen Bildungsanstalten statt. Es beehrten die Feier durch ihre Anwesenheit Se. König liche Hoheit der Prinz August von Württemberg, mehrere hohe Offiziere, Professo ren der Anstalten und der Universität, Militär⸗ ärzte der Garnison, Gönner und Freunde der Anstalten.
63. Feier ,. eingeleitet . Loewe's Motette: Sal- vum fac regem Dominèé, vorgetragen von dem Ge tei der , h fat ee, . ö
Hierauf eröffnete der Direktor der militärärztlichen Bil— dung Anstalten, General⸗Stabsarzt der Armee . i . die Feier mit einer Ansprache an die Versammlung, in welcher er zunächst die Anwesenden dankend begrüßte. Baran schloß sich eine statistische Uebersicht über die Ereignisse in den militär— ärztlichen Bildungs⸗A1nstalten im Laufe des verflossenen Jahres, aus welcher wir Folgendes hervorheben: .
Das medizinischchirurgische Friedrich⸗Wilhelms⸗Institut be— steht 77, die medizinisch⸗chixurgische Akademie für das Militär Gl Jahre. Die großen Errungenschaften von 1870 und 1871 sind im letzten Jahre auch auf die militärärztlichen Bildungsan⸗ stalten von Einfluß gewesen, insofern die Berechtigung zum Ein⸗ tritt in dieselben fig mit den Grenzen des Deutsches Reiches erweitert hat. Dem durch die Vergrößerung der Armee um 3 neue Armee-Corps gegebenen Bedürfnisse ist entsprochen worden durch die Kreirung von 275 neuen Eleven⸗ und neuen Stabzarztstellen im Friedrich⸗Wilhelms Institute.
Augenblicklich stchen — mit Einschlüß von 2 Stabsärzten der Kaiserlichen Marine — A4 Stabsärzte bei dem Königlichen medizinischchirurgischen Friebrich⸗Wilhelms⸗Institut, von wel⸗ chen Lin dem Königlichen Charité⸗Krankenhause fungiren.
Die Zahl der Studirenden beider AÄnstalten betrug am 2. August 1871: 202. Im Laufe des Jahres sind Studi rende eingetreten 58, aus geschieden 45, so daß der heu⸗ tige Bestand an Eleven beider Anstalten sich auf 220 beläuft.
Von den 40 Ausgeschiedenen verließen 20 die Anstalten vor vollendetem Studium, 20 nach vollendetem Studium Behufs Anstellung in der Armee.
Die verhältnißmäßig kleine Zahl der Letzteren erklärt sich
daraus, daß die Eleven, welche während des Krieges im prak⸗
tischen Dienste Verwendung fanden, ein Studien S äan⸗ ger ö 2 e n n J 1 . son den 220 augenblicklich in den Anstalten gegenwärtigen Studirenden befinden 6 21 zum . in =. Königlichen Charite, in der Akademie, 133 im Friedrich⸗ Wilhelms In stitut. Von den . sind 8 ausdrücklich für den , in . Kaiserli ge. arine designirt. sammlungen der Anstalten sind auch im letzten Jahre durch Ges chen ke hereichert ö 2h Feier in. Anlaß, den Dank dafür öffentlich auszusprechen. An die Eröffnungsrede schloß sich ein Vortrag des Eleven des Instituts, Hümmerich, „über Alkohol und alkoholische Ge—= tränter, in welchem die Bedeutung der Ergebnisse der wissen= orschungen über den Alkohol in Zeziehung au . 5 ung bei der Verpflegung des Soldaten erläut Hierauf folgte die Vertheilung von Prämien —= für w von Freunden und Gönnern der nn besonder n . gen bestehen an Zöglinge, welche sich durch Fleiß und Wohl. verhalten auszeichneten. Im letzten Studienjahre hatten solche bereits erhalten im 24. Gttober, dem Geburtstage des verstoꝛr⸗ benen General Stabsarztes Dr. von Wiebel, die Slubirenden der Alademie Hr. Mücke, Edler und Sichamgrotzcki, am 3 Mai, dem Geburztage des verewigten General Stab arztes Br. Goercke, die Studirenden des Instituts Dr. Benzler, Dr. Timann, Dr. Werner, Hümmerich. . ; ö. Bei der gegenwärtigen r erhielten Prämien, bestehend in einem Mikröstop, einem Brillenkasten, nem Etui mit chi rurgischen Justrumenten und in Büchern, bie Studirenden des . Kiesewalter, Baerensprung, Hermann und br. 8 tach der Aushändigung der Prämien hielt Professor hr. Braun die Festrede vüber die Bedeutung der En . ig ' der n n ,. . — 24 9 J 6 en ;
= Der Wirkliche Geheime LegationsRath Abeken ist nach längerer Krankheit heute Morgen hierselbst im 63. Lebens- jahre (geboren den 19. August 1809 gestorben. Im Jahre 1866 Allerhochsten Ortes zum Rathe 1. Klasse ernannt, war er seit , , Zeit der älteste vortragende Rath im Auswärtigen e.
— Der Geheime Ober -Regierungs-Rath Wagene = 2b g8⸗ ir hat sich heute auf mehrere Wochen nach Norderneh zum Gebrauch der dortigen Bäder begeben.
— Der Geheime Ober⸗Regierungs-Rath Dr. Wiese i von seiner Urlaubsreise nach are ge , ga e nl. t
— Nach dem dem »Kommunalblatt« beigegebenen Ver— waltungsberichte der Stadt Berlin befanden e, Schlusse des Jahres 1871 3089 Kinder in städtischer Waisen⸗ pflege, während am Schlusse des Jahres 1870 die Zahl der- selben nur 2880 betrug. Seit Jahren ist die Zahl der Waisen⸗ kinder in einem fortwährenden Steigen begriffen, und wie der Bericht der Armendirektion ausführt, hat zunächst die Ver⸗ größerung Berlins und der Mangel an kleinen Wohnungen dazu beigetragen. In der Zeit vom 1. bis 14. April d. J. mußten 254 Kinder, meist obdachloser Familien, in das Depot aufgenommen werden. Unstreitig hat aber auch die Pocken⸗ Epidemie, einen großen Antheil an der Vermehrung der Waisenkinder gehabt. Von den 435 respektive 455 in die Anstalt aufgenommenen Kindern sind mehr als die Hälfte aus solchen Familien gekommen, in denen die Pocken herrschten oder bereits Opfer gefordert hatten. — Die Maßnahme, sämmtliche Waisenmädchen in Familien erziehen zu lassen, hat sich bis jetzt in jeder Beziehung bewährt, und am 1. Oktober v. J. ist die in Aussicht genommene neue Or— 6 nach welcher sämmtliche Mädchen aus der Waisen⸗ Erziehungsanstalt zu Rummelsburg entfernt und in die Kost⸗ Pflege gebracht werden sollten, zur Ausführung gekommen. In Hauspflege befanden sich am 1. Januar 18727 475 Kinder, in Verliner Kostpflege 773 und in auswärtiger Kostpflege S6, in Summa 3080 Kinder. In Krankenhäusern waren Z und in besonderen Erziehungsanstalten 22 Kinder. An Kostgeldern sind im verflossenen Jahre für 1751 Kinder, die sich hier in Kostpflege befanden, 63,576 Thlr. gezahlt worden.
Der - Düssel dorfer Anzeiger« hat die Nachricht ge⸗ bracht, daß in M.⸗Gladbach bei He fen eines a g auf den Erzbischof von Cöln geschossen worden sei. Nach zu⸗ verlässigen Ermittelungen hakt solches Attentat auf den Erz⸗ bischof nicht stattgefunden. Das Gerücht ist möglicher- weise daher entstanden, daß bei den Festlichkeiten, die zu Ehren des Erzbischofs in M.Gladbach veranstaltet waren, in den 86 . e, ,. . worden sind und aß, ieser Gelegenheit eine Person wegen unerlaubt Schießens verhaftet werden mußte. g 6
= In Pont-ä-Mousson fand am 29. v. M. die feier⸗ lich Einweihung des Denkmals statt, das den auf dem Kirchhofe daselbst beerdigten deutschen Soldaten errichtet worden ist. Unter hochstämmigen Tannen und unter dem Schatten von Trauereschen und Eypressen erhebt sich auf einem ügel über einem mächtigen Sockel ein aus Stein gehauenes enz. Während an diesem selbst sich ein eisernes reuz befindet, dessen Band die Inschrift trägt: »Mit Gott für König und Vater⸗ land«, sind am Sockel drei weiße Marmorplatten befestigt, von denen die vordere in goldener Schrift die Widmung nhalt;