Zufolge V ng vom heutigen Tage ist eingetragen: I in unser Pro 6 bei 6. 6 .
die dem Julius Kantorowicz zu Posen für die Handelsgesell⸗
chaft Firma 5 dor Kanterowicz, deren Sitz in Posen —
r. 17 des Gefellschaftsregistes — ertheilte Prokura ist er-
loschen ; ;
Y in unser Gesellschaftsregister bei Nr. 117. woselbst die Handelsgesellschaft Firma Ifidor Kantorowicz, deren Sitz in Posen und als deren Jesellschafter der Kauf, mann Isidor Kantorowicz und Felix Kantorowicz aufgeführt
ehen. z . Kaufmann Isidor Kantorowicz zu Posen ist mit dem 1. August 1872 aus der Gesellschaft ausgetreten. ;
Der Kaufmann Julius Kantorowicz zu Posen ist mit dem 1. August 1872 als Handelsgesellschafter in die Gesellschaft ein etreten.
osen, den 16. August 1872.
Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
In unser Firmenregister ist Nr 3154 die Firma Jo seph Jacob hier und als deren Inhaber der Kaufmann Joseph Jacob hier, heute eingetragen worden. ö Breslau, den 15. August 1872. Königliches Stadtgericht. Abtheilung J.
In unser Firmenregister ist Nr. 3155 die Firma Herm. Kranbach J hier und als deren Inhaber der Kaufmann Hermann Krambach hier, heute eingetragen worden. Breslau, den 16. August 1872. Königliches Stadtgericht. Abtheilung J.
Der Maschinenfabrikant Carl Bock, die Ehefrau des Kaufmanns erdinand Weise, Therese geb. Kollmann, beide hier, und die Ehefrau es Kaufmanns Franz Volkholz, Auguste geb. Bailleu zu Neustgdt.
Magdeburg, sind als die Ge alten der seit dem 1. Janugr 1872 hier unter der Firma Weise 8 Bock errichteten offenen Handels- gesellschaft unter Nr. 661 des Gesellschaftsregisters eingetragen.
Zur Zeichnung und Vertretung der Firma ist nur der Gesell
schafter Carl Bock berechtigt. ; . Als Prokuristen für die Firma Weise 8z Bock sind der Kauf— mann Ferdinand Weise hier unter Nr. 334 der Kaufmann Adolf Vaaß hier unter Nr. 335, der Kaufmann Franz Volkholz zu Neu⸗ adt⸗Magdeburg unter Nr. 335 des Prokurenregisters eingetragen. Se. derselben ist berechtigt, für sich allein die Firma per procura zu zeichnen und zu vertreten. Eingetragen zufolge Verfügung von heute. Magdeburg, den 16. August 1872. e Königliches Stadt⸗ und Kreisgericht. J. Abtheilung.
In unser Gesellschaftoͤregister ist heute sub Nr. 151 Vol. I. Fol. 184 eingetragen: !. Firma der gesellschaft;. Erfurter Bauverein (Aktiengesellschaft). Sit der Gesellschaft: Erfurt. Rechtsvertzältnisse der Gesellschaft=
Die Gesellschaft i eine Aktiengesellschaft und beruht auf dem Statute vom 27. Juni 1872. .
Gegenstand des Unternehmens ist Erbauung resp. Ausbau von Häusern zur . und gesunder Wohnungen.
Die Zeitdauer des Unternehmens ist unbeschränkt,
Das Grundkapital beträgt 0, 000 Thlr. in 500 Aktien, welche auf den Inhaber lauten.
Die Form der von der Gesellschaft ausgeßenden Bekannt ⸗ machungen ist einmalige Insertion in Erfurter Allgemeinen An ⸗ zeiger der Thüringer Zeltung und der Erfurter Zeitung.
er Vorstand vertritt die Gesellschaft nach außen.
Alle die Gesellschast verpflichtenden Ertlärungen und Ur— kunden sind unter der Firma der Gesellschaft entweder von zwei Mitgliedein des Vorstandes oder einem Vorstandtzmitgliede und einein vom Aufsichtsrathe zu ernennenden Stellvertreter zu zeichnen. Der Vorstand besteht zur Zeit aus folgenden Personen:
dem Stadtrath Anton Julius Müller, dem Buchhalter Herrmann Immler dem Zimmermeister Herrmann Bldbhner, sämmtlich zu Erfurt. Erfurt, den 14. August 1872. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
Die Firma „Earl Fr. Nitze“ zu Arneburg ist erloschen und unter Nr. 21 unseres Firmenregisters zufolge Verfügung vom heutigen Tage geloscht worden.
Stendal, den 16. August 1872. —
Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung. n unser Flrmenregister ist unter Nr. 949) de Lr rh fdr, gan mann Peter Jacob Petersen in Hadersleben, haber der Firma: ; . . ; ai rg Xe nl Maschinenfabrik und Eisengießerei“ zu Hadereleben zufolge Verfügung vom 16. August 1872 am 17. August 1872 eingetragen.
Der Stadtrath und Kaufmann Peter Jacob Petersen in Haders⸗ leben hat für seine unter der Firma: P. J. Peter sens e , fabrik und Eifengießerei zu Hadersleben bestehende, unter Rr. id. des Firmenregisters eingetragene . dem Maschinentechniker Andreas Adolph Jacobsen in Hadersleben Prokura ertheilt.
Dies ist zufolge Verfügung vom 16. August 1872 unter Nr. 45 in das Prokurenregister des unterzeichneten Gerichts heute eingetragen ö 61 den I. August 1872
Flensburg, de z 1872.
gin did Krelsgericht J. Abtheilung.
——
Königliches Kreisgericht Bochum. Bei der sub Nr. 87 des Geselsschaftsregisters nr nn, Firma: n, ,, Bergwerks⸗Aktiengesellschaft“ ist heute Ko— ne 4 vermerkt: ö Das Statut ist durch den Generalversammlungs-⸗Beschluß vom 31. Juli 1872 abgeändert. Die von der Gesellschaft ausgehenden Bekanntmachungen er- folgen nur durch die Berliner Börsen- Zeitung und die Essener Zeitung. Der bisherige Vorstand Kaufmann Julius Börstinghaus i essen Stelle der Grubendirektor Arnold
Königliche Kreisgerichts Deputation zu Hattingen. Unter Nr. 30 des Gesellschaftsregisters ist die am J. Juli 1872 unter der Firma Georg Trapmann errichtete offene e, , g. , zu Hattingen ani 15. August 1872 eingetragen, und sind als esellschafter vermerkt; K . 1) der Tuchfabrikant Johann Friedrich Trapmann zu Hattingen, 3 der Tuchfabrikant Julius Trapinann zu Hattingen.
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛe.
Holzverkauf. Am Dienstag, den 27. August er,, sollen im Lofalt des Herrn Peters hierselbst, Leipziger Straße Nr. 19, von Nachmittags ühr ab, nachstehende Breimhölzer aus dem Holz- einschlage des Forst reviers Potsdam ⸗Vornim bei freier Konkurrenz öffentlich meistbietend verkauft werden: 866 Sternschanze Jag. 25a: 2 R. M. Eichen Kloben, 7 R. M. Eichen ˖ Ltubben 27 R. M. Kiefern .˖ Kloben, 27 R. M. Kiefern. Spaltknüppel 25 R. Me. Kiefern ⸗ Stubben. Velauf Plantagenhaus Jag. 23a: 1 R. M. , ,, R. M. Niefern. Kloben, 71 R. M. Kiefern⸗Spallknüppel, 50 R. M. Kiefern Stubben. Belauf Moorlafe Jag 43An, 46 Bf / Nac. 1 R. M. Erlen= Reiser i. Kl. 4. JH. M. Erlen-Reiser I. Kl, 5 R. M. Weiden⸗Neiser
Ill. Kl, 12 75. M. Kiefern Kloben, 32). M. Kiefern ⸗Rollknüppel 96 R. M.
Kiefern. Stubben. Belauf Kl. Glinicke, Jag. 57 Aa. ee u. 58 Aa.: 62 R.-M. Kiefern ⸗Kloben, 17 R.-M. Kie , , D Belauf Steinstacken, Jag. 70 21. 64 be, 66. : 63 R.-M. Kiefern ˖ i, 673 R.-M. e e . 68 R.-M. Kiefern ⸗Reiser J. Kl., 45 R. M. Kiefern ⸗Reiser II. Kl., 80 RM. Kiefern -⸗Reiser III. Kl. Belauf
rensdorf Jag dean Be. 78 Aa. B. 79 Aa. Bag. : 2 RM. B rin. loben 5 R.-M. Kiefern ⸗Kloben, 28 R.-M. Kiefern Stubben. Belauf Zedlitz, Jag 22. 3a. 4b. 5b. 6f 11e 16, 10, 14a. b. I8Sb.. 1 R.-M. Birken - Kloben, 2 RM. Pappel ⸗ Stubben, 31 R.-M. Kiefern ⸗Kloben 16 RM Kiefern ⸗Spaltknüppel, 69 R. M. Kiefern⸗ Stubben 50 R.-M. Kiefern-Reiser J. Kl. 186 R.-M. Kiefern Rae i le belguf rann h, Jag. Hg., Ha, s , Bar 6c, ziel aß. ger, Güsen silebcn ige Rich. Kiefer. Spaltkfaüß! ö 22 RM. Kiefern ⸗ Stubben, 34 R -M. Kiefern ⸗Reiser J. Kl. Die betreffenden Förster werden die Hölzer auf Verlangen an Ort und Stelle vorzeigen. Bie Verkaufsbedingungen werden mit der kenn, des Termins hekannt gemacht und wird nur noch bemerkt, daß Kau fsum = men von 50 Thlr. und darunter sofort baar im Termin, bei Kauf- 6 über 50 Thlr. der vierte Theil derselben als Angeld sofort m Termin gezahlt werden müssen. Forsthaus Potsdam, den IJ. August 1872. Der Oberförster Schmidt.
52s Submission.
Die Lieferung von 40 Paar Packtaschen, 40 Kochge⸗ schirrfutteralen ünd 44 e, m n. franco bier, ist an den Mindestfordernden zu überlassen und sind Offerten bis zum 23. d. Mts., Morgens H uhr, einzureichen. ; ;
Die Lieferung ist innerhalb 3 Wochen. Die Bedingungen und Proben liegen in unserem Bureau zur Ansicht bereit.
Alt⸗Damm, den 18. August 1872.
Die Materialien Verwaltungs ⸗Kommission des Pommerschen Train⸗Bataillons Nr. 2.
2523)
8 95 ö 9 9 Bergisch⸗Märkische Eisenbahn.
Wir beabsichtigen die Arbeiten und Lieferungen zur Herstellung von 383350 laufende Meter lebendiger Hecken mit Schutzzäunen zur theilweisen Einfriedigung der Bahnstrecken von Odenkirchen nach Jülich, Düren und Stolberg im Wege der Submission zu verdingen,
Zeichnungen und Bedingnißheft liegen in unserem vn fn Central Baubureau zur Einsichtnahme aus, auch sind Abdrücke derselben gegen Kostenersatz von dem Bureguvorsteher, Rechnungs ⸗Rath Elkemann zu beziehen; jedoch wird die Abgabe derselbe nur an solche Unternehmer r ef, welche sich entweder bei den diesseitigen Bauten bewährt oder ihre Qualifikation durch Atteste nachgewiesen haben.
Anerbietungen mit der Aufschrift:
„Offerte auf Herstellung lebendiger Hecken mit Schutzzaͤunen /
sind bis zum B. September er., an welchem Tage, , r,. 141 Uhr, die Eroͤffnung derselben erfolgen wird, versiegelt und porko— frei einzureichen. ; Vor dem Termine ist eine vorläufige Kaution von 100 Thlr. bei unserer Hauptkasse zu deponiren. Elberfeld, den 19. August 1872. ; ; Königliche Eisenbahndirektion.
M. 1042]
Bekanntmachung. Die Anfertigung der Steinsetzer⸗Arbeiten in verschte—
denen Theilen der Surg. Jerusalemer Oranienburger Koch , Karls; — 2 edrichs⸗ und Markgrafenstraße und auf dem oll im
onbijouplatze, Wege der Submission vergeben werden. Die Be= dingungen, nach welchen die Submissionen bis zum 2. d. Mts. einzurelchen sind, und die Anschlags ⸗ Extrakte liegen in unserer Regi⸗ stratur zur Einsicht aus.
erlin, den 15. August 1872.
Königliche Ministerial⸗Baukommission. n Vertretung; gez. Kühlenthal. Zeidler. (a. N73 8)
ekanntmachung.
B Königliche Ostbahu.
Die auf der Königlichen Ostbahn und in deren Werkstätten an= en uten Metallabgänge und sonstigen alten Materialien, nämlich:
Schienen, Radreifen, Schmiedeeisen, Eisenblech, Gußstahl,
Gußeisen, Messing, Gummi, Manufakte ꝛc. ñ n. im Wege der öffentlichen Submission nach Gewicht verkauft werden.
Die hierauf bezüglichen Bedingungen nebst spezieller Nachweisun sämmtlicher fun Verkauf gestellten alten Materialien nach Eigenschaft und Qualität werden jedem Kauflustigen auf portofreie Requisition unentgeltlich übersandt werden.
Bt Bedingungen sind ferner zur Einsicht ausgelegt in den Bureaus der Ostbahn⸗Werlstätten zu Berlin, Landsberg 4. W Brom⸗ berg, Dirschau und Königsberg i. Pr. und in den Stations⸗Bureaus der Königlichen Osthahn zu Berlin, Frankfurt a. O., Kreuz, Schneide mühl / Terespol, Warlubien, Dirschau, Danzig — Lege - Thor — Thorn, Insterburg und Gumbinnen.
Der Submissionstermin ist hierzu auf: ⸗
Dienstag, den 146. September 1822, Vormittags 11 Uhr, in meinem Bureau — Bahnhofsstraße Nr. 33 hierselbst — angesetzt.
Die nach Maßgabe der Sen finn n nf auszufertigenden Offerten find portofrei und versiegelt mit der Aufschrift
»Offerte auf Ankauf von Materialien⸗ Abgaͤngen⸗
an den n , , zu übersenden.
Auf der ig ist dem Bestimmungsorte »Bromberg« noch das Wort Bahnhof beizufügen. ; ⸗
Die Eröffnung der Offerten erfolgt zur bezeichneten Termins stunde in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten.
Bromberg, den 6. August 1872. ;
Der Königliche Ober⸗Maschinenmeister. TNF.
M. 10947]
Den Herren Akt zuzeigen, daß
Magdeburg, den 26. August 1872.
Verwaltungsrath.
2
Fur den
Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren. Magdehur ger Allgomelne Versicherungs-Rktien- Gesellschaft. dnären der Maßdeburger Allgemeinen Versicherungs ⸗ Aktien - Besellschaft beehren wir uns hierdurch ergebenst an⸗
vom 1. September er. ab dle Original ⸗Aktien gegen Rückgabe der Interimsscheine über die vollständig bewirkte Einzahlung bei unserer Hauptkasse hier⸗ selbst, Breiteweg 2 und s, in Empfang genommen werden können.
Magdeburger Allgemeine Versicherungs- Aktien -Gesellschaft.
Der General⸗Direktor. Er. Koch.
M. 1028)
hierdurch auf, eine weitere
Vollzahlungen sind gestattet.
Verzeichniß beizulegen. Magdeburg, den 8. August 1872.
Einzahlung von 10 pCt. — 6 ; . nebst 5 pCt. Zinfen bom 20. Dezember 1871 bis zum Zahlungstage in den Tagen vom 2. bis zum 14. September a. C.
gegen Vorlegung der Interimsscheine an unsere Gesellschaftskasse zu leisten.
Der Aufsichtsrath der Magdeburger Bau⸗
Listemann, Vorfitzender.
Magdeburger Bau- und Kreditbank. In Gemaͤßheit des §. 3 unscres Statuts fordern wir die Aktionäre unserer Gesellschaft
Thlr. pro Aktie,
Den betreffenden Interimsscheinen ist ein nach der Nummerfolge geordnetes doppeltes
und Kreditbank.
(a 3498)
. 8 5 2 *
v nů? Haß E 35
zu zanbn 9
. zug va gun usch lvig vd nn
uz
aus der
ändert sich niemals und jc nach einer neueren Vorräthig ist die unühertreffliche Tinte in
2aun 2 zanbu h magal Inv?
9
nag a
C zujnun nv vn ꝙv
aq jz c
1 viüan n
Verschiedene Bekanntmachungen.
beste tie fsehwarze Tinte,
welche seit Jahren von den meisten hohen Behörden zur größten Zufriedenheit angewendet wird, ist die tiefschwarze Parlaments⸗Tinte
abrik von Reim. Tetzer in Kerlim.
ĩ ĩ ĩ iefschr e nn, n, , . , auf den schlechtesten Papieren . 6 e
fast jeder Papierhandlung Deutschlands und besitzt d
geschäfte in Amant er damn, Stockholm und Honmpermhag-em: Ferner bestens empfohlen: hlame, rothe und pemeee
à Oto. 433 VIIh
und leicht aus der Feder, welche sie nicht angreift, ver⸗= Fabri noch Zweig farbige Tinmtenm und Stempelfarben.
Mogilno. welt besetzt werden. Qualifizirte Th
nisse in 8 Wochen bei uns zu melden. Bromberg, den 17. Augu
1872. Königliche Regierung, Abtheilung des Innern. gez. v. Seltzer.
Die Kreis⸗Wundarzt⸗Stelle Plesser Kreises ist erledigt.
, , , ., 14 ö g,. , in,, ker Einreichun rer Atteste und eines Lebensla
enn. R. daß der Wohnsitz
des KreisWundarztes Berun ist und dem Letzteren außer dem etats=
rzte n
xirte
4 Wochen bei uns zu melden. — Bemerkt wird,
mäßigen Gehalt von 100 Thlr,, wie dem bisherigen .
von der Stadtkommune und der Plesser Kreiskommune eine
Nebeneinnahme von 229 Thlr. jährlich gewährt werden soll. Oppeln, den 27. Juli 1872.
Königliche Regierung, Abtheilung des Innern.
Wiederbesetzung der Kreis⸗Thierarztstelle des Kreises Die mit einem Gehalte von 1006 Thlrn. verbundene
Kreis⸗Thierarztstelle des Kreises n n rn g a , ü. ö
die Vakanz bewerben wollen, haben sich unter Einreichung ihrer Zeug.
Bekanntmachung. Vom 1. September er. ab findet bei den Courler., und Eilzügen von den Sstbahn - Stationen Bromberg Danzig. Wönigsberg und Eydtkuhnen eine direkte Personen⸗ un Gepäck⸗Beförderung a den Stationen Hannover Bremen / Dortmund Düsseldorf und Cöln, sowie von n Danzig Fonig berg und Eybttuhnen nach Amsterdam und Rotterdam in J. und . resp. Il /I. Wagenklasse nicht nur über die bisherige Norddeutsche . via Potsdam, Magdeburg, Braunschweig, sondern auch via Stenda statt. Die nach Amsterdam und Rotterdam zu verausgabenden Billets haben eine Giltigkeitsdauer von 6 Kalendertagen und , während dieser Zeit die Fahrt auf den auf denselben genannten . tionen unterbrochen werden. Gleichzeitig wird zur Kenntniß 9 Publikums gebracht, daß sämmtliche init direkten Billets nach Po J dam, r sein und darliber, fowie über Stendal hinaus versehenen Reisenden von setzt ab mittelst der Verbindungs bahn vom Ost le Bahnhofe 6 wn, und Lehrte Bahnhofe in Berlin übergeführt werden. . 8 den 12. . 1872. Königliche Direktion der Ostbahn.
Deutscher Neichs⸗Anzeiger
und
/ Das Abonnement beträgt 1 Thlr.? Sgr. G Pfg.
für das bierteljahr.
AM Pz.
———
d— —
Deutsches Reich.
Bekanntmachung.
Es ist von Wichtigkeit, daß bei den in esen der Briefe 2ꝛc., namentlich nach großen Orten, die Wohnungsangabe stets an einer bestimmten Stelle, und zwar unken rechts, un— mittelbar unter der Angabe des Bestimmungsortes erfolge. Wo Tausende von Briefen in den kürzesten, oft nur nach Minuten zählenden Zeiträumen sortirt werden müssen, hat es sich als sehr störend erwiesen, wenn die Wohnungsangabe bald links, bald rechts, oben oder unten, oder in der Mitte der Adresse bei dem Namen des Adressaten, oder sogar auf der Siegelseite sich ßefindet. Durch das Umherirren des Auges der sortirenden Begmten auf den Adressen entstehen Verzögerungen, welche, da der Betrieb auf Verwerthung auch des kleinsten Zeit— theiles berechnet ist, bei der Gesammtabwickelung des Geschäfts
empfindlich ins Gewicht fallen und den rechtzeitigen Antritt
der , der Briefträger in Frage stellen.
An das korrespondirende Publikum ergeht daher das Er— suchen, bei Anfertigung der Briefadressen den obigen Punkt im gemeinsamen Interesse gefälligst zu beachten.
Berlin, den 22. August 1872.
Kaiserliches General ⸗Postamt. Stephan.
Das 21. Stück des Gesetzblatts für Elsaß-Lothringen, welches heute ausgegeben wird, enthält unter:
Nr. 194 die Bekanntmachung, betreffend Abänderungen des M1 für die Eisenbahnen Deutschlands. Vom 5. August 1872.
Berlin, den 22. August 1872.
Kaiserliches Post⸗Zeitungsamt.
Königreich Preußen. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem als technischen Hülfsarbeiter bei der Königlichen Ministerial ⸗Baukommission angestellten Land⸗Baumeister Frinken zu Berlin den Charakter als Bau⸗Rath; und Dem Kreis⸗Physikus Dr. Strauß zu Halle i. W. den Charakter als Sanitäts⸗Rath zu verleihen.
Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.
Der bisherige Königliche Kreis -Baumeister Edmund Louis Böttcher zu Cöln ist zum Königlichen Bau⸗Inspektor ernannt und demselben die dortige Bau⸗Inspektorstelle verliehen worden.
Königliche Gewerbe⸗Akademie zu Berlin.
Der Winter⸗Kursus pro 1872— 73 beginnt am 7. Oktober d. IS. — Die Bewerbungen um Aufnahme in die Anstalt sind bis zum 20. September d. Is. an den Unterzeichneten unter Beifügung des vorgeschriebenen Zeugnisses der Reife einer höheren Lehranstalt portofrei einzusenden. Berlin, den 20. August 1872. Der Direktor. Geheimer Regierungs⸗Rath Reulea ux.
Justiz⸗Ministerium.
Der Rechtsanwalt und Notar Dr. Ottmann zu Allen⸗ stein ist zum Rechtsanwalt bei dem Appellationsgericht in Bromberg und zugleich zum Notar im Departement desselben mit Anweisung seines Wohnsitzes in Bromberg ernannt worden.
Der Rechtsanwalt und Notar, Justiz⸗Rath Gießing in Bromberg ist unter Verleihung des Notariats im Bezirk des Appellationsgerichts zu Hanim als Rechtsanwalt an das Kreis⸗ gericht in Duisburg, mit Anweisung seines Wohnsitzes daselbst, versetzt worden. . .
Der Kreisrichter Koschmieder in Rogasen ist zum Rechts-⸗ anwalt bei dem Kreisgericht in Schlawe und zugleich zum Notar im Departement des Appellationsgerichts zu Cöslin, mit Anweisung seines Wohnsitzes in Rügenwalde, ernannt worden.
Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal⸗Angelegenheiten.
Dem Gymnasiallehrer Dr. Rei dt zu Hamm ist das Prä⸗ dikat Ober-Lehrer verliehen worden.
Finanz⸗Ministerium.
Durch den diesjährigen Staatshaushalts-Etat sind die Minimal⸗ und Mazimalbeträge des jährlichen Gehalts der Königlichen Förster auf die Summen von 330 und 410. Thlr. einschließlich 50 Thlr. als Werth der in natura gewährten Dienstwohnung und Feuerung erhöht worden. In Folge dessen bedürfen die in dem Erlasse vom 4. Februar 1870 ertheilten Vorschriften über das Verfahren bei Besetzung der Genieinde⸗ und Instituten-Forstbeamten-⸗Stellen bezüglich der Gehalts= grenzen, welche für die einzelnen Stellenkategorien nach Maß- gabe des Einkommens der Königlichen Förster festgesetzt sind, einer Abänderung. ö z
Wir bestimmen demgemäß, daß in dem angeführten ge— meinschaftlichen Erlasse überall
e n, . für den Raum einer Druchzeile 3 Sgr.
Berlin, Donnerstag,
de — ———— — — — Alle Post-Anstalten des In- und Auslandes
nehmen Gestellung an,
*. Berlin die Expedition: Zietenplatz Nr. X.
— — ——
e —4
6 . den 22. August, Abends.
a) an Stelle des Gehaltsbetrages von 379 Thlr. einschließlich des Werthes der Emolumente, der Betrag von 419 Thlr. einschließlich Emolumente, und
b) an Stelle des Gehaltsbetrages von A0 Thlr. einschließlich Emolumente, der Betrag von 330 Thlr. einschließlich des Werthes der Emolumente 1
gesetzt wird. . Berlin, den 31. Juli 18). Der Kriegs Minister. Der Minister ür die landwirthschaft⸗
Im Auftrage: lichen Angelegenheiten.
v. Tilly. Im Auftrage: ö. Greiff. Der Minister des Innern. Der Finanz⸗Minister. Im Auftrage; Im Auftrage: . v. Klützo w. v. Strantz. An sämmtliche Königliche Regierungen exkl. Sigmaringen und an die Finanz⸗-Direktion zu Hannover.
Das 34. Stück der Gesetz Sammlung, welches heute aus— gegeben wird, enthält unter:
Nr. 8063 die Verordnung, . die Beseitigung ver⸗ schiedener in der Provinz Schleswig-⸗Holstein zur Hebung kom— menden Gebühren und Diäten. Vom 22. Juli 1872, unter
Nr. So den Vertrag zwischen Preußen und Sachsen wegen Herstellung einer Eisenbahn von Görlitz nach Zittau. Vom 31. Dezember 1871; unter
Nr. S065 den . zwischen Preußen und Sachsen wegen Herstellung einer Eisenbahn von Löbau in nördlicher Richtung zum Anschlusse an die Berlin⸗Görlitzer Bahn. Vom 31. Dezember 1871; unter 2
Nr. S0bb den Allerhöchsten Erlaß voln 27. April 1872, be⸗ treffend. die Ueberweisung der gesahnnten Verwaltung des Veterinärwesens mit Einschluß der Veterinärpolizei an den . für die landwirthschaftlichen Angelegenheiten; unter
Nr. 8967 den Allerhöchsten Erlaß vom 12. August 1872, betreffend die Genehmigung des zwischen der Hessischen Ludwigs— und der Frankfurt⸗Hanguer Eisenbahngesellschaft unterm 27. Be⸗ zember 1862 abgeschlossenen Fusionsvertrages und die Revision ö der letztgenannten Gesellschaft ertheilten Konzessionen; und unter
Nr. S0b8 die Bekanntmachung, betreffend die der Hessischen Ludwigs-⸗Eisenbahngesellschaft ertheilte landesherrliche Konzession zum Bau und Betriebe der Eisenbahnen von Frankfurt a. M. resp. Mainz nach Camberg. Vom 14. August 1872.
Berlin, den 22. August 1872.
Königliches Gesetz-Sammlungs-Debits⸗Comtoir.
Angekommen; Se. Excellenz der Staats-Minister und Chef⸗Präsident des Ober⸗-Tribunals, von Uhden, aus Teplitz.
Nichtamtliches.
Deutsches Remich.
Preußen. Berlin, 22. August. Auf Allerhöchsten Be⸗ fehl Sr. Majestät des Kaisers und Königs hat das 4. Garde -Grenadier⸗Regiment Königin aus Coblenz, welches nach der bisherigen Disposition am 4. September d. J. hier eintreffen sollte, die Ordre erhalten, schon am 31. d. Mts. hier einzurücken, um bereits an den in dieser Zeit stattfindenden größeren Uebungen theilnehmen zu können.
— Während der Zeit der Manöver wird, wie in früheren Jahren, ein von den hier garnisonirenden 4 Garde⸗Infanterie⸗ , und von dem 1. Garde⸗Regiment zu Fuß aus Poksdam gebildetes Wacht ko mmando in entsprechender Stärke den Garnison⸗Wachtdienst in Berlin versehen.
— In Bezug auf den Schenkungsstempel hat der 56 z Min fte! Anlaß genommen, zu verfügen, daß auch im Febiete des gemeinen Rechtes von der Forderung des Schenkungsstempels da abgesehen werden soll, wo derselbe im Gebiete des allgemeinen Landrechts nicht würde gefordert werden können. Ueber die Frage, welch anderweiter Stempel an Stelle des Schenkungsstempels gelegentlich zu erheben sein werde, konnten zur Zeit allgemein maßgebende Bestim⸗ mungen nicht getroffen werden. Besteht das Versprechen in einer einseitigen Urkunde und in einem Kapitale, so soll unter Umständen ein Schuldverschreibungs⸗ oder ein Quittungsstempel in Frage kommen können. Wird — in einer einseitigen Urkunde — die n m einer Rente versprochen, so ist die Forderung eines Schuldverschreibungs⸗Stempels nicht unzweifelhaft. Wird dagegen die Rente in einem zweiseitigen Vertrage konstituirt, so wird, auch wenn die Rente nicht auf Lebens,, sondern auf andere unbestimmte Zeit bezahlt werden soll, der Werthstempel für einen Leibrenten⸗Vertragsstempel erhoben werden müssen.
— Nachdem die Bezirks⸗Regierungen, wie gestern mitge⸗ theilt, den Schulbehörden ihres Regierungsbezirks die Weisung haben zugehen lassen, falls es gewünscht werden sollte, an der
eier des süf den 2. September in Aussicht genommenen Vationalfestes durch Aussetzen des Schulunterrichtes und Veranstaltung entsprechender Schulfeierlichkeiten ꝛc. theilzuneh⸗ men, ist nunmehr auch von den Konsistorien an die betreffen⸗ den Geistlichen ein diesbezüglicher Erlaß ergangen, in welchem
ö *
den letzteren anheimgegeben wird, falls in ihren Gemeinden sich ein derartiges Verlangen kundgeben sollte, in Verbindung mit der nationalen an diesem Tage auch eine kirchliche Feier zu veranstalten.
— Der Fürst zu Schwarzburg Ru dol stadt hat Berlin wieder verlassen und sich nach Rudolstadt zurückbege⸗ ben wird aber in den ersten Tagen des nächsten Monats wieder hier eintreffen.
— Der General- Major von der Armee, von Bülow, kom⸗ mandirt zur Dienstleistung bei der General-⸗Inspektion der Artillerie, ist von Reichenhall hierher zurückgekehrt, wohin sich derselbe mit einem mehrwöchentlichen Urlauße begeben hatte.
— Der bis auf Weiteres nach Paris kommandirte und der diesseitigen Botschaft daselbst attachirte Hauptmann und Batterie⸗Lhef Theremin, vom Magdeburgischen Feld⸗Artil⸗ lexie⸗Regiment Nr. 4, ist zur Abstattung persönlicher Meldungen hier eingetroffen, und wird sich demnächst auf seinen Posten nach Paris begeben.
— Der Chef ⸗Präsident der Ober Rechnungskammer, Stünzner, ist von seiner sechswöchentlichen Urlaubsreise nach Potsdam zurückgekehrt.
. — Die offiziellen Nachrichten über die diesjährige Expe⸗ diti on zur Erforschung der deutschen Meere reichen bis zum 7. August. Nach denselben verließ die Expedition am 21. Juli den Kieler Hafen. Es wurden zunächst Stellen des Großen Belts, Kattegatts und Skageracks untersucht, welche sich auf der vorjährigen Fahrt als beachtenswerth erwiesen hatten. Am 23. Juli. ing die Expedition nach Mandal an der , Küste. Es wurden Fauna und Strömun⸗ gen in den bedeutenderen Tiefen untersucht, welche sich einige Meilen südlich und westlich von der norwegischen Küste finden, ebenso Flora und Fauna im Bukenfjord und in den Schären. Das gewonnene Material erwies sich in allen Fächern als ein durchaus befriedigendes. Am 26. Juli wurde Bergen erreicht und dort einige Tage Rast gemacht, um die Besichtigung der dortigen Sammlungen vorzunehmen und genaue Erkundigun⸗ gen über die diesjährigen Fischereiverhältnisse einzuziehen. Von Bergen ging die Expedition wieder am 1. August ab, mußte aber wegen hohen, zu Beobachtungen nicht geeigneten Seegangs ihre Fahrt unterbrechen. Es wurde deshalb in Slös⸗ vig unweit Bergen wieder geankert. Die Expedition mußte bis zum 4. August an der norwegischen Küste verbleiben, benutzte aber diese Zeit, um Untersuchungsfahrten in verschiedenen Fiords und zwischen den Schären zu machen, welche ein reiches Material lieferten. Am 5. August ging die Expedition wieder in See. Da der Wind noch heftig ging, mußten die Unter⸗ suchungen von Neuem unterbrochen und ein südlicher Kurs
esteuert werden. Erst am 6., Abends, in der Nähe der nord⸗ östlichen Küste Schottlands, wurde es wieder so ruhig, daß die wissenschaftlichen Untersuchungen von Neuem aufgenommen werden konnten. Die Expedition besuchte am 7. August den Hauptfischerort Peterhead und hielt sich nun, bis sie in den Frith of Forth einlief, stets auf den Fischergründen, die sich längs der ganzen Küste hinziehen. — Der Heringsfang ist überall gut und in vollem Gange.
— Die Eröffnung des 8. internationalen sta⸗ tistischen Kon gresses hat heute in St. Peters bu rgestatt= gefunden. Der erste dieser Kongresse wurde 1853 in rüssel abgehalten, der zweite 18565 in Paris, der dritte 1857 in Wien, der vierte 1860 in London, der fünfte 1863 in Berlin, der sechste 867 in Florenz und der siebente 1869 im Haag. Auf dem Kongresse in St. ,, sind das Deutsche Reich, rer n 3. h e , . Geh. Regierungs- Rath Dr.
eitzen, den Geh. Ober⸗Regierungs⸗Rath Dr. Engel und den Hr. Schwabe vertreten. J ; 9
Der Vorkongreß wurde bereits am 19. August durch den, Geh. Rath Semenoff eröffnet. Der Letztere schlug zum Präsidenten desselben Herrn Quetelet, zu Vize⸗Präsidenten die Herren Dr. Engel und Farr vor. Die von dem Vor⸗ kongresse zu berathenden Gegenstände waren: I) Bestim⸗ mung der Geschäftsordnung des Kongresses. I Unter suchung des Berichts über die Art der Ausführung der inter- nationalen statistischen Arbeiten des Kongresses. 3) Vorläufige Besprechung des Berichts über die Organifation des Kongresses. ) Besprechung verschiedener Vorschläge der Mitglieder des Vor⸗ r eff die sich auf die Arbeiten des achten Kongresses be⸗ iehen.
In, Anlaß des gegenwärtigen statistischen Kongresses ist vor einigen Tagen hierselbst eine Darstellung der Geschichte, Organisation und Verwaltung des Königlich preußischen statistischen Bureaus erschienen. Dieselbe ist von einem außer= ordentlichen Mitgliede desselben, Hrn. Buslowsky, verfaßt und behandelt in sechs Abschnitten die Vorgeschichte — sodann die Geschichte des Königlichen statistischen Buregus von 1805 bis 1872 — ferner dessen Organisatlon ünd Verwaltung — das statistische Seminar — die Bibliothek — und giebt schließlich eine vollständige Uebersicht der veranstalteten Publikationen.
— S. M Aviso » Pommerania« ist gestern in Nieuwe⸗ diep eingetroffen und setzt morgen die Reise .
Breslau, 21. August. In der heutigen Sitzung des deutschen Genofsenf afts tages gien, . An⸗ trag zur Annahme: Der Vereinstag erkennt an, daß die durch