wünschenswerth sei, damit Ausschuß ertheilte seine Zu⸗ m sodann den Gesetzentwurf, r Civilsicherheitswache an,
14 und nahm den An⸗ solle im Eivernehmen esetz wegen der nöthigen Aende⸗ litischen Beamten vorbereiten
vorläufige Sistirung der Berathung die Regierung schlüssig werde. stimmung. Der Finanzausschu betreffend die Pensionsbehandlung de erledigte die Beamtenvorlage trag des Abg. Herbst an, da mik der Reglerung ein Spezialg rungen in der Rangstellung der po und dem Ausschusse vorlegen.
Pe sth, 5. Februar. Im Huszar den Finanz Finanzdirektion bei der Liegenschaften des Perjamoser kapolyi versprach Madarasz rei Besteuerung des Kapitals, Iranyi ner Luxussteuer ein etzentwürfe über die G er Komitate,
Auch Nachmittags hat sich in
von Ihrer Majestãt empfan e ̃ t ranken keine ungünstige Erscheinung
dem Befinden der Hohen K
mmer hielt heu Archivar angef schlüsse u. s. w. gab ther) zu dem ohne Debatte Antrag Veranlassung,
te eine kurze Sitzung. igte Zusammenstellung der 3. Deputation (Re⸗ von der Kammer Direktorium tags darüber Erör⸗ im Laufe
— Die Zweite Ka Die von dem stän der ständischen ferent Abg. Gün angenommenen zu ersuchen, anzustellen, Landtagsperiode Erledigung gefunden Bericht zu erstatten. derwürschnitzer Steinko er Knappschafts schaftskasse betreffend, eferent: Abg. Kraus Berücksichtigung emp tion des Papierfabri wegen Wasserentzie gbau hervor, h ( Stenn) t beschlossen,
s Subkomite
Unterhause interpellirte Em erich des Vorgehens der Banater g durch Lizitation von Der Minister Ker⸗ n die Sache sich wirklich jo ver⸗ trag betreffs höherer inen solchen be⸗ Der Finanz⸗Minister rundsteuerregulirung und Distrikte und Bezirke für be die Interpellation Horns „Für das Land Konsortium
und wieweit die stãndischen und der Kammer etition der Knappschaft des Nie⸗ die Revision und Sicher⸗ Umänderung des Statuts Bericht der 4. e) nach kurzer Debatte der fohlen. — Eine längere De⸗ kanten Huntemüuller zu hung aus der Freiberger e Namens der Bericht erstattet wor⸗ diese Petition auf Deputation beantragt dage Kenntnißnahme zu überweisen. vor: zu beantragen, ter Zuͤziehung der Bethei⸗ d welche Wassermenge ze zogen wird, nberger Stollen tzogen werden? danach ermitteln zu können. der Deputation etwas modi⸗ sKommissar Geheimen Rath de, wurde schließ⸗ stimmig der R
⸗Minister wegen Steuereintreibun Kirchenfonds. Abhülfe, wen chte einen Beschlußan gleichfalls e
hlenbauvereins, kasse und die
dieser Knapp wurde auf
Deputation (R Regierung zur batte rief die Peti Nossen und Genossen Mulde durch den Ber 4. Deputation von ste Kammer ha sich beruhen zu lassen. Regierung zur lben schlägt außerdem chniker un
treffs Einfüh brachte sodann Ges über die Verwaltungskosten d 1873 ein. Hierauf beantwortete dersel über die Ergebnisse der 54M Kreditoperation
Summe übernommen Staatskassen ab tirt mir, daß es auch seinen übri wird. Ueber das Ergebniß der Bestimmtes sagen, s Syndikat aufgelöst dies interessirt
über welch
dem Abg. Bart und nahezu
geführt hat. Dies garan= Verpflichtungen nachkommen Weiterbegebung läßt sich in so⸗ bis die Operation vollständig be⸗ ist. Daß das Anlehen nicht den Staat nicht, wohl aber d, daß das Papier auf der nt gehandelt wird
Majorität derse die Regierung durch ihre Te ligten feststellen lasse, dem oberirdischen Wass und welche Wassermengen dessen Vollendung der twaige Entschädigungen Laufe der Debatte von dem vom Regierung ormen widersprochen wur de die Petition ein
lange nichts endet und da überzeichnet worden, berührt den Staatskredit der Um Börse mit einer Prä und al pari nirgends
Der Minister wi hätten er und seine Vorgän mächten dritten Ranges die O die Institute und Häuser auf, rirte. Darunter besinden sich: ner, Rothschild, Sina, die Union kredit⸗Institut, die ungari Das jetzige Anlehen sei von seinerzeit das
a) ob un erlaufe der Mulde ent durch den Rothschö
Mulde werden en mie von 13 und 11 Proze
zu haben ist.“
es demnächst auch ger durch Paktirung im perationen gefährdet. Er zählte mit denen der Staat bisher ope⸗ Die Wiener Creditanstalt, Wodia⸗ bank, das ungarische Boden⸗ Anglobank emselben Konsortium über⸗ 30 ⸗Millionen⸗Anlehen
um später e Dieser, im fizirte Antrag, Freiesleben in beiden F hnt, dagegen wur Kenntnißnahme überwiesen.
Stuttga esherren nahm ir ber die dienstliche Stellung de r Oberämter, wie im der noch abweichen⸗ chts⸗ und Weideablösungs—⸗ iten Kammer in Nur hinsichtlich der Beschluß gefaßt. chlusse bei, wonach riger Durchschnitt de noch ein Zusatz zu nden Streitigkeiten bahngesetz X, die ist heute noch schen beiden Kammern ffferenzen: In Art. 2, die Erste Kammer das im Zweite Kammer gutgeheißene damit man in Betreff der Abzweigung Die Zweite Kammer hatte dasselbe erium wiederhergestellt. Die hrheit Zustimmung zu aldburg⸗Wolfegg und doch den Antrag: auf dem das Wort „direkte“ wieder Rath v. Dillenius gierung zwar eine cht für eine direkte sanktioniren könne, des Pragtunnels, noch als eine direkte ten aber auch die zu kennen,
den Vorwurf zurück, als it Finanz⸗
lich abgele gierung zur
Württemberg. Die Kammer der Stand en Gesetzentwurs ü gebenen Beamten de Hinsichtlich
(Allg. Itg.)
rt, 4. Februar. ꝛ ihrer heutigen
Sitzung d Amtsvorständen beige andern Haus einstimmig an. den Beschlüsse übe wurde heute Ueberein allen noch abweicher des Artikel 49 war Zwar trat diese K Fei Ausmessung des Ablösungsmaßst statt des 16 dem Artikel d maßgebend sein solle. weitere Ausdehnung d keine vollständige Ueberei erzielt worden die Stuttgart⸗ Regierungsentwurf stehend Wort „direkte“ gestrichen, der Bahn freie Hand b in Uebereinstimmung mi Kommission beantragte nun dem jenseitigen
Fürst Hohenlohe⸗ heren Beschlusse zu streichen. gab jedoch Abzweigung von ansehen und einen sie aber eine von Feuerbach, betrachten würde. Ansicht des ander daher auf Antrag de Stimmen beschloffen wurde, dium des andern Hauses sich Inzwischen wurde ein fferenz bestand b eiden Bahnlinien diese Staats gebaut werden so einverstanden, nd thunlich.“ chluß, und die Erste stimmt mifsion bei. So ist der Privat
Mecklenburg.
friedigend die damals Theil nahmen, ein Frankfurter und ein bank schloß sich mit ihrer sei ersichtlich, daß die Regi dritten Ranges operire, als i nopol auf die Finanzoperatio bat der Minister das Haus, freunden des Staates vorsichtige Kritik üben, müßte und so eine k Er versprach, das Ergebniß der Weiter zu veröffentlichen. Das Haus setzt Budget fort und erledigte das Minister⸗Präsidenten, kroatischen Ministers.
Bern, 6. Febru d, erklärte Staa
traten jetzt zwei Erlanger, ser Bankhaus ein, und die Anglo⸗ Gruppe bis 30 Proze erung ebenso wenig mi rgend einem KonsortiUu Staates gestat et. es möge in Zukunft den Geschäfts⸗ ber keine solche ungerechte und un⸗ s die Finanzmächte entfremden ünftige Operation am m sobald das Syndikat sich beförderung des Anlehens
r das Weidere stimmung mit der Zwe nden Bestimmungen er d noch ein abweichen itigen Bes abes ein 18jäh
t Jinanzmãchten ammer dem jense e e n atuirt wird, nur wur ssen, was bei entstehe — Auch über das Eisen es Eisenbahnnetzes b nstimmung zwi Es bestanden n Böblinger Bahn, hatte e und von der
ährigen stat arüber beschlo eisten gefährden aufgelöst, über einen Bericht
e Spezialberathung über das Budget des Staa des Ministers am Königlichen
e hierauf di ts⸗Rechnungs⸗
Hoflager und des
Schweiz. Genf gemeldet wir der Sitzung des gro das Ernstlich der kirchliche Ernennung Mermillod Der Staatsrath r zur Wahrung der Bundesintere gewalt geboten sein
— 7. Februar. hat mit überwiegen nahme und Ausübun lichung in Religions⸗ tion des Staates erfolgt, Geldbuße zu bestrafen.
6. Februar. des Bisthums Basel h des Bisthums verweigert,
das kanonische Recht ausführt, das nicht als erledigt betrachte Todesfall vorliege,
nizirt sei oder seine
Großbritannien und Irland. Auf Osborne fand he ein Konseil statt, bei we der Marquis von Ripon, Childers, und de gegen waren. des Parlaments durch eine Thronrede verlesen und genehmig Pollock hatten eine Audienz Der Lord⸗Oberstk eder der Birmanis Ihrer Majestät anläßlich ihrer
t dem Minist
in ihrer Me (W. T. B.)
tsraths⸗-Präsident Vautier in Suön Rathes, daß der Staatsrat er neuen Phase beschäftigt ha Konflikt durch das päp 3 zum apo
Beschlusse. Langenburg stellten j zu beharren und Regierungs⸗Kommissär Geh die Erklärung ab, daß die Re der Station Renningen ni solchen Beschluß Abzweigung ja felbst von Zuffenhausen,
Die Antragsteller verlang n Hauses über das s Freiherrn
stliche Breve, betreffend die stolischen Vikar von Genf, getreten sei. verde nichts vernachlässigen, was ssen und der Rechte der Staats⸗ des Kantons Tessin chluß gefaßt, jede An⸗ ebenso jede Veröffent⸗ welche ohne Autorisa⸗ mit sofortiger Amtsentsetzung nebst
(W. T. B.)
Der große Rath der Majorität den Bes g geistlicher Aemter,
Wort direkte“ und Kultussachen,
Linden mit 16 gegen 15 ch Präsidialnote an das Prãsi⸗ darüber Gewißheit zu perschaffen. r Artikel 2 ausgesetzt. ie s Artikels 3, welcher bestimmt, es auf Rechnung des ie Zweite Kammer war damit die Worte ein: harrte bei ihrem früheren e jetzt auf Antrag ihrer Kom⸗ bau für diese Bahnen beseitigt.
6. Februar.
Das Domkapitel at die Ernennung eines Verwesers indem dasselbe unter Berufung auf Bisthum könne um deshalb weil weder eine Vakanz durch der bisherige Bischof Lachat exkommu⸗ Entlassung nachgesucht habe.
London, 5. Februar. Vorsitz der Königin lchem der Premier⸗-Minister Gladstone, der Kanzler des Herzogthums Lamtaster, Viscount Sydney zu⸗ Konseil wurde die bei der Eröffnung Königliche Kommission zu überreichende t. Richter Archibald und Baron hrer Majestät und erhielten ämmerer stellte hierauf der Königin chen Gesandtschaft vor, die Abreise aus England
Beschluß übe ezüglich de daß die b
schaltete aber Die Zweite Kammer be
Der Prinz ute unter dem
st nach Bonn abgereist. en Remonte⸗Ankaufs⸗ Remontemärkten im Groß⸗
Schwerin, Mecklenburg⸗Schwerin i Königlich Preußisch missionen ist die Abhaltung von herzogthume gestattet worden. Hamburg, 6. Februar. rschaft wurde beschlossen, sion der Verfassung auf 14
Paul von
r Lord⸗Oberstkämmerer Nach dem
In der gestrigen Sitzung der die Fortfetzung der Berathung
Tage auszusetzen. Ritter würde.
die Mitgli
verabschiedeten.
— Großbritanniens der ersten zehn Mona Ausweise zufolge au in der entsprechenden im gleichen Sonnabend über von England die Su
— Im Marine Tage das von der Adm nigliche Marine⸗Col schen Ausbildnng von S
— 6. Februar. durch eine Kommission i Die verlesene Th Freundschaft hervor, Mächten stehe und erwähnt im mit dem Sultan von Zanziba eine wirksame Ausführung Sklaverei herbeizuführen. einigten Staaten von Nor Verbündeter,
Wien, 5. Februar. dnetenhauses wurde der Ge⸗ und Dienst⸗
Oesterreich⸗ Ungarn. g des Abgeor die Beschlagnahme von Arbeits⸗ In der Erkenntniß, innerhalb welcher Arbeits⸗ Dienstverhältnisse von der unüberwindlichen Schwierig⸗ solchen Feststellung ab⸗ Fassung der Regierungsvorlage Von den mehrfach gestellten Zu⸗ tzentwurfes wurde nur derjenige r auf Grund der und Krankenkassen den Bestimmungen des Gesetzes aus⸗ . e berielh üer die Aufhebung der dent des Abgeordnetenhauses, ftsordnung die Berathung lich sei, weil das Abgeord⸗ r die Revision dieser ein später von Seite tes Gesetz abgelehnt de Resolution: Die tzreform die Auf⸗
Staatseinnahmen jahres beliefen sich amtlichem 8, 118, 155 Lstr. Die Ausgaben Am letzten
gestrigen Sitzun setzentwurf über löhnen in die Feststellur oder Dienstlö Beschlagnahme keiten begegnen müsse, n und die ursp vom Hause wieder satzankrägen zu 3 acceptirt, nach Gewerbeordnung errichtet an ihre Theilnehmer von genommen bleiben sollen. I Der Finanzausschuß Inseratensteuer. opfen, erklaͤrte, daß nach der Ge VoMlage in dieser Session unmög er Sache bereits eine nu Resolution beschlossen und des Ausschusses in derselben Sache beantrag Der Abg. Dumba beantragte folgen Regierung sei aufzufordern, hebung des Zeitungsstempel Der Finanz⸗Minister erklärte,
te des Finanz f 59, 8I2, 536 Lstr. gegen 5 Periode des Vorjahres.
betragen 60, 182,224 Lstr. nz des Schatzamtes in der Bank mme von 55 Millionen Lstr. hospital in Greenw ralität in's Leben gerufene neue Kö⸗ Anstalt zur theoreti- ieren — seinem Berufe überg ) Das Parlament ist heute er Königin eröffnet worden. iehungen aufrichtiger zu allen auswärtigen daß Sir Bartle Frere n Verbindung getreten sei, um er Verträge über Abschaffung der Was das Verhältniß zu den V damerika anbelange, so habe Englands entsprechend den von en Ansichten die durch den Kanal diejenige bezeichnet, welche den Be⸗ ington am meisten ent⸗ Landes wie der Geist inter
zweiter Lesung genehmigt. ig einer Maximalgrenze, hne bei nicht dauernde befreit sein sollen, wurde von einer
Zeitraume stieg die Bila
ich wurde dieser
hergestellt.
7 des Gese welchem die Forderungen de en Unterstützungs⸗
legium — eine
(W. T. B m Namen d de hebt die Bez in welchen England Einzelnen,
Der Prãsi
netenhaus in die
Steuer fordernde der Deutsche
amerikanischer Seite aufgestellt von Ilaro gebildete Linie als stimmungen des Vertrage Die Würde des
in der Steuergese s und der Inseratensteuer zu berüd⸗ daß solchergestalt die
nationaler
Freundschaft hätten erheischt, ohne jeden Verzug dieser Entschei⸗ dung Folge zu leisten und die britischen Truppen aus San Juan zurückzuziehen. Das Parlament würde ferner um die Ermäch⸗ ligung ersucht werden, die durch den Genfer Schiedsspruch fest⸗ gestellte Entschädigungssumme an Amerika zahlen zu lassen. Die Königin sei dem Deutschen Kaiser und dem Genfer Tribunale für die auf die friedlichen Vereinbarungen verwendete Sorgfalt und Mühe, durch welche die bestandenen Streitigkeiten vollständig beseitigt seien, zu besonderem Danke verbunden. Es wird so⸗ dann der Staatsvertrag mit Belgien über Auslieferung von Kriminalperbrechern erwähnt. Bei den Unterhandlungen mit Frankreich über den Wiederabschluß eines neuen Handelsver⸗ trages sei der billigen Erwägung der Umstände Rechnung ge— tragen worden; auch habe man sich bemüht, den einzelnen Be⸗ stimmungen einen dauerhafteren Charakter zu verleihen und dieselben auf die Reziprozität und die Gleichförmigkeit mit an⸗ deren Handelsverträgen der beiden Länder zu gründen. Die Königin giebt der Hoffnung Ausdruck, bald das schließliche Re⸗ sultat dieser Verhandlungen anzeigen zu können, Die Rede kommt alsbann auf die centralasiatische Frage und erwähnt, England und Rußland seien schon seit einigen Jahren der Ansicht gewesen, daß es zur Erhaltung der Ruhe in Mittelasien beitragen würde, wenn beide Regierungen zu einer Uebereinstimmung ihrer Ansichten, be⸗ treffend die im Norden Afghanistans zu ziehende Grenzlinie ge⸗ langten. Ein hierauf bezüglicher Schriftwechsel habe zwischen beiden Regierungen stattgefunden und würden die in demselben bezeichneten Ziele der Politik hoffentlich von der öffentlichen Mei⸗ nung' beider Nationen gebilligt werden. Die auf den Wasphing⸗ toner Vertrag bezüglichen Dokumente sowie die Schriftstücke, betreffend die Verhandlungen mit Frankreich und Rußland, wür⸗ den dem Hause vorgelegt werden. — Auf die Finanzlage über⸗ gehend hebt die Rede hervor, daß trotz der gestiegenen Preise wichtiger Lebensbedürfnisse und ungeachtet der schlechten Ernte ie Steuererträgnisse befriedigende gewesen seien. Unter den ein⸗ zubringenden Vorlagen wird der Gesetzentwurf, betreffend den höheren Unterricht in Irland, besonders hervorgehoben; erwähnt werden ferner Gesetzentwürfe, betreffend die Einrichtung eines Ober⸗Appellationsgerichtshofes sowie über die Uebertragung des Grundelgenthums und Modifikationen der Bestimmungen über die lokalen Steuern; auch das Unterrichtsgesetz vom Jahre 1870 soll wieder zur Berathung gelangen.
— In der heutigen Sitzung des Oberhauses versicherte Lord Granville, daß die in den Zeitungen veröffentlichten Sen⸗ satios⸗Telegramme über die central-asiatifche Frage ohne thatsäch⸗ liche Grundlage seien, und daß die Verhandlungen nur auf die Regelung von Einzelfragen Bezug hätten, welche bereits seit der Zeik, wo Lord Clarendon den Posten als Minister des Auswär⸗ tigen bekleidete, Gegenstand diplomatischer Erörterungen gewesen sesen. Der Erlaß einer Adresse auf die Thronrede wurde auch im Oberhause mit Einstimmigkeit votirt.
— In der heutigen Sitzung des Unterhauses beantragte Lyttelten, die Thponrede durch eine Adresse Seitens des Hauses zu beantworten. Stone unterstützte den Antrag. In der an denselben sich anschließenden Diskuͤssion wurde die Haltung der Regierung in der Alabamafrage von Disraeli und Horsman auf das Heftigste angegriffen. Gladstone antwortete, vertheidigte in kö und längerer Ausführung die Regierungspolitik in Betreff des Genfer Schiedsspruchs und gab ferner die Erklärung ab, daß die offizielle Korrespondenz über die Verhandlungen mit der russischen Regierung in der central - asiatischen Frage dem Hause baldigst vorgelegt werden solle. Nachdem im Fortgange Fer Debatte noch mehrere Redner aufgetreten, wurde der Antrag Lytteltons mit Einstimmigkeit angenommen.
Frankreich. Paris, 5. Februar. Die „Corr. Havas“ berichtet: „Die Arbeiten hinsichtlich der Versetzung zahlreicher Präfekten sind beendet, doch wird diese Maßregel nicht vor dem Ende der Debatte über den Entwurf der Dreißiger⸗Kom⸗ mission zur Ausführung kommen. Ungefähr 15 Departements dürften davon berührt werden, Doch wird nur eine einzige Er⸗ nennung an Stelle des verstorhenen Präfekten des Vaueluse⸗ Departements stattfinden. Die übrigen Veränderungen werden sich auf Versetzungen beschränken.
Das Romite für Festungsbauten hat den Bericht des Generals Ragon, betreffs der Errichtungen von militärischen Taubenposten angenommen, durch welche die Festungen unter sich in Verbindung gesetzt werden sollen, falls sie von Neuem belagert werden. Die Tauben sollen in Paris im Jardin d' Aeeli⸗ matation erzogen werden. Man wird dort 4000 Zuchttauben unterhalten, die jährlich 25, 000 Stück liefern, die in die verschie⸗ denen Festungen vertheilt werden sollen.
Spanien. Madrid, 3. Februar. Im Kon⸗ gresse erklärte Zorxilla, daß die Nachrichten aus Por⸗ Horico und Cuba zufriedenstellend seien. Auch kündigte er an, daß die Briefträger der Hauptstadt, welche die Arbeit eingestellt haben und durch Telegraphenboten oder Polizisten vorläufig er⸗ setzt worden find, ohne Weiteres entlassen werden würden, wenn sie sich nicht morgen wieder zu ihrem Dienste einfänden.
Rußland und Polen. St. Petersburg. 5. Fehruar. Die deutfche „St. Pet. Ztg.“ enthält Folgendes: Der central-⸗ asiatischen Frage widmet das „Journ. de St. Pet.“ einen Artikel, in welchem sie vorzugsweise die Auffassung der englischen Journale bekämpft, welche in ihre Diskussionen die Fragen von Chiwa, dem Attrek, von Chorassan, Persien ze. hineinziehen, die durchaus keinen Bezug zu den zuvischen der russischen und der eng- lischen Regierung stattfindenden Besprechungen haben. Rußland macht von dem Rechte der Selbstvertheidigung Gebrauch, wenn es die chiwesischen Räuber züchligt und sie den Nachbarstaat zu achten zwingt. Hinsichtlich des Attrek, Chorassans und Persiens wird bemerkt, daß die Wüsten im Norden des Attrek selbst nach, der Aussage Vambery's, der sicher nicht der Parteilichkeit beschuldigt werden kann, Niemandes Eigen⸗ thum sind, die Integrität des persischen Reiches aber durch Eng⸗ land und Rußland gleichmäßig anerkannt und durch ein Ueber⸗ einkommen zwischen diesen beiden Staaten vollständig sicherge⸗ stellt ist. Es bleiben demnach nur die mittelasiatischen Staaten, und hinsichtlich derselben sind England und Rußland unter Achtung der gegenseitigen Aktionsfreiheit zu wünschen veranlaßt worden, ein gegenseitiges Einvernehmen herbeizuführen, um diese Gegenden vor den Ungrdnungen zu bewahren, die daselbst ausbrechen und einen Konflikt hervorrufen könnten. Hierauf allein beziehen sich die zwischen England und Rußland gepflo⸗ genen Unterhandlungen, die, wie zu glauben ist, auch einen günstigen Erfolg n. haben.
6. Februar. (W. T. B) Groß für st Nikolaus Konstantinowitsch ist gestern nach Nizza abgereist. Derselbe und der Herzog Eugen von Leuchtenberg werden sich demnächst nach Taschkend begeben.
Schweden und Norwegen. Stockho lm, 1. Februar Der König empfing vorgestern in einer 1 . ö hiesigen nordamerikanischen Ministerresidenten Andrews, welcher seine neuen Creditive abgab. Darauf fand ein Diner statt zu welchem der außerordentliche türkische Gesandte Ru stem Bey mit seinen Begleitern, der Minister der auswärtigen Angelegen⸗ heiten und das hiesige diplomatische Corps nebst Damen einge⸗
laden waren.
— Der schwedisch⸗norwegische Gesandte in Wien, Graf Piper,
ist als solcher nach München versetzt worden.
Christiania, 3. Februar. Das norwegische Sto ( g Stor⸗ 9 ng, gan, vorgestern zusammentrat, ist . . Könige 3 36 eröffnet worden. In der Thronrede hob er seine iebe zu Norwegen und zum norwegischen Volke, sowie sein Zu⸗ , . zu den auserkorenen Männern des Landes vor, äußerte als le . Wunsch das ungestörte Zusammenwirken der vereinig— ten Reiche, erwahnte der fremden Mächte und namentlich Däne⸗ marks Theilnahme an der Trauer des Landes, sowie deren . Gesinnungen, hob die guten ökonomischen Zu— ö. . Landes hervor und verhieß Regierungsvorlagen, be— . Münz-⸗Konvention, Geldbewilligung für neu anzulegende efestigungen und eine beschleunigte Vollendung der Eisenbahn von Christiania nach Drontheim, die Gesetzentwürfe, betreffend die . . und Aufhebung der Schuldhaft. — Unter ü. anderen Sachen, welche dem Storthinge vorgelegt werden sollen, nennt ‚„Morgenbladet“ das in der vorigen Shorthings— versammlung unvollendet gebliebene Wehrpflichtsgesetz mit einigen Modifikationen, neue Pläne für den Generalstab und das Unterrichts⸗ wesen des Heeres, sowie neue Löhnungsbestimmungen für die Militär⸗ Beamten. Ferner einen Vorschlag über Aenderungen der Strafgesetz⸗ gebung und der Gemeindeversammlungen, einen Vorschlag, betreffend . aus öffentlichen Mitteln zum Armenschulwesen nebst . der Schullehrergehalte. Aus der Versammlung 1869 6. noch zwei verschiedene Reihen von Grundgesetzvorschlägen über Ausdehnung des Stimmrechts vor, welche ebenfalls Gegen⸗ stände der Berathung bilden werden. — Der letztfungirende . des vorigen Storthings, Hypothekenbank“ Direktor verdrup, übernahm der üblichen Aufforderung zufolge das PFräsidium. Als Sekretär fungirte der Sachwalter Bentzen. Die Geschäftsordnung des vorigen Storthings wurde als bis auf Weiteres geltend angenommen, worauf zur Wahl geschritten . Diese hatte folgenden Ausfall: Präsident Sverdrup (866 Stimmen), Vize⸗Präͤsident Kildal (84), Sekretär Bentzen
(99), Vize⸗Sekretär Rasch (87).
— Der König kam hier gestern Vormittag um 1 an und wurde am Bahnhofe von den . empfangen, während das Hofpersonal und die höheren Beamten sich auf dem Schlosse versammelt hatten. Unter Eskorte der reitenden Bürgergarde fuhr der König vom Bahnhofe nach dem Schlosse und wurde auf dem Wege dorthin mit lebhaften Hurrah—
rufen begrüßt. Viele Gebäude prangten im Flaggenschmück.
Dänemark. Kopenhagen, 3. Februar. D öni . l 1 e, empfing heute Nachmittag den am hiesigen Hofe tredten nr . außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten ö. inister, Vicomte de Saint⸗Ferriol, welcher nach einem vor Kurzem abgelaufenen Urlauh hierher zurückgekehrt ist, sowie eben⸗ falls den hiesigen italienischen außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister, Marguis de Spinola, welcher mit
Erlaubniß seiner Regierung Dänemark auf einige Zeit verläßt.
— Der Deutsche Gesandte in Kopenh i ; 15 hagen, Freiherr v Heydebrand und der Lasa, ist in diesen Tagen . and U
Reise 4 ö ö. zurückgekehrt. — Bei der heutigen vierwöchentlichen Beamtenwah 8 Folkethings wurde Krabbe mit 4 . 49 n n, men zum Präsidenten, J. A. Han sen und B. Christensen 9 48 und 47 von 56 gültigen Stimmen zu Vize⸗Präsi⸗ enten wiedergewählt. Die ministerielle Minorität des Things
w ü ᷣ ᷓ ĩ . gar nicht erschienen oder enthielt sich der Ab—
Amerika. Aus New⸗Jork wird der „Daily News“ er aily News“ v ihrem dortigen Korrespondenten unterm 4. . n n, . Banks stellte im Repräsentantenhause gestern einen ? ntrag, welcher dem Präsidenten empfiehlt, mit den Regierungen es ,,. zu dem Behufe in Unterhandlungen zu treten 6. tittel zum Schutze für Nicht⸗Kombattanten in Cuba, zur . der Emancipationsgesetze und der Regeln eivilisirter riegführung, und schließlich zur Herstellung des Friedens aus⸗ . öi 1 2 Antrag wurde an den Ausschuß für auswärtige Angelegenheiten, dessen Vorsi ; ane rr e, heiten, dess orsitzender General Banks — Von dem Kanzler und Konsul der Re il . ͤ publik St. Do⸗ mingo in London, Alfred de Lavigerie, veröffentlichen die englis . ; e g . . Zuschrift: „Mein Herr! Bezugnehmend auf die von Ihnen veröffentlie Nachricht, daß die Samanabucht an eine , . f in hr, verpachtet worden sei, gestatten Sie mir wohl zu sagen, daß wir bis 6 heutigen Tage keinerlei offizielle Mittheilung über diesen Gegen⸗ tand vo unserer Regierung erhalten haben. In Erwiderung auf 6. , , die im Konsulat gemacht wurden, erklären wir, daß f e., Excellenz, der Präsident Baez, durch ein von San Dominge Januar 1873 datirtes Dekret die Frage der Natson vermittelst ie l . ,, das aber noch nicht stattgefunden hat ö de l, . lhtt daß diese Transaktion strikt kommerziell — Im Norbwesten der Vereinigten Staat . ? . ; . y. ,, Hälfte des ,, verheerender Sch neestu 6. em eine ungewöhnlich große schen⸗ ö. . . gewöhnlich große Anzahl von Menschen⸗ — Aus Valparaiso wird unterm 31. De ̃ i Dezember gemeldet: Die Vorlage, welche die Gehälter der Staatsbeamten n, ist angenommen worden, und dem Kongreß liegt nun ein Gesetz⸗ entwurf zur Erhöhung der Bodensteuer vor. Chile befindet sich in einer gedeihlichen Lage und man erwartet eine gute Ernte.
Asien. In einem Pagodentempel in Madras b
. gode rach
8. Januar während. einer heidnischen Festlichkeit ein 8 enn,
3 Folge dessen 23 Menschen erstickten und Eigenthum ini erthe von 40000 Rupien zerstört wurde.
Afrika. Der Dampfer „Syrig“ brachte Nachrichten v . / ' om 66 der guten Hoffnung. Die , rü f der Cap⸗ olonie in 1872 betrugen 6004000 Lstr., oder doppelt so viel als in 1869. In der Capstadt ist die Meldung eingetroffen daß der Präsident des Freistaates, Mr. Brand, gestorben sei. ö. Dem „Cap-⸗Argus“ zufolge hat der mit der Unjon⸗Steam⸗ ompany abgeschloffene Kontrakt großes Erstaunen in der Ko— onie verursacht und die Handelskammern in Capetown und Port Elisabeth haben dagegen Protest eingelegt. Das Mi—⸗ nifterium hofft, der Kontrakt werde kassirt werden. — Die Kolonisten wollen die Portogebühr für Briefe von und nach
e rr, , , , rr, ; ie XIV. Kommission des Hauses , Abgeordneten hat ihren Bericht über den uf . etreffend die . und An stellung der ie Kommission beantragt, folgenden ,,,. des Gesetzentwurfs eine . le zu geben, wobei die Abweichungen von der Regierungsvorlage durch nen nn ö 3 gemacht sind: . 38. ie Vorschriften des 5. 1 kommen, vorbehaltli , . des §. 26, auch zur n, e, e, ,. . , 2) stehenden Geistlichen ein anderes geistliches * * i ĩ . 26 r in widerrufliche Anstellung in eine dauernde 5. Der Minister der geistlichen Angelegenheiten is ächti mit Rücksicht auf ein vorangege 58 n. ,. k , ehen anderes Universitätsstudium, *in ,, zurückgelegtes uf einen sonstigen, besonderen Bil ö dem vorgeschriebenen dreijährigen Studium K aqts · Iniversitãt einen angemessenen Zeitraum zu erlassen. Die Staatsprüfung hat nach zurückgelegtem theologischen Zu derselben darf nur zugelassen werden, wer den die Gymnasialbildung und
Berlin, 7. Februar.
Geistlichen, erstattet.
ücksicht auf ein an einer außer— oder mit
Stud um sta rn ., 3. ie se s jeologische Vorbildung vollständig genügt hat. Die Prüfung wird darauf geri . ĩ . ug w zarauf gerichtet, ob der Kandidat sich di . ber e g eln g. l hf . hn obesond e Febiete der Phi zhie, d schichte ᷣ der , . ende en J K er Minister der geistlie Angel ei tifft die näͤ ee ,, e 1 . Ingelegenheiten trifft die näheren ö 1. ür die Erhebung des Einspruchs gegen die Ans . ö. . n msn ent sprechen de ö ,,, 3 . spruchs gegen die Anstellung von Geistlichen regeln. . 13. Werden die in den §5§. 9—11 if ö ö . 8 -= 11 enthaltenen Vors⸗ k . . An enn der Stagatsbehörden nich f ker ter, . 24. hl, nnn. e gn ht . ̃ Ansta r zmittel einzi . ) ue 6 gewidmeten Staatsmittel einzubehalten nter der angegebenen Voraussetzung und bis zu dem bezei . 26 ebe ssetzung un ez 6, ö 36 ö und 6 em V der Gymnasien und von der Entlassungsprüf ,, den im §. 6 erwähnten Anstalten ann nn . ennung entzogen werden. Diese Anordnungen stehen dem Min iste der e n ben, e n, zu. . S. 14. . Knabenseminare uhnd Knahenkonvikte 5. M, dürfen ni . errichtet und in die bestehenden Anstalten er ß 36 inge ö. n n, werden. 2. ; all der Aufnahme neuer Zöglinge ist der Mi⸗ nist yr der geistlichen Angelegenheiten ö. ih drr mn, der betreffenden Anstalt befugt. J. . J. Anstellung der Geistlichen. 5 . Die geistlichen Oberen sind verpflichtet, den jenigen . ida en, dem ein geistliches Amt übertragen werden soll dem O ae, ,, unter Bezeichnung des Amtes zu benennen. geit ae, e r nn,, eines Geistlichen in ein anderes 9 1. . mwandlung einer widerruflichen Anstellung Innerhalb dreißig Tagen nach der Bene ins gegen die Anstellung erhoben . K Die Erhebung des Einspruchs steht dem Ober-Präsidenten zu. ; Der Einspruch ist zulässig: wenn dem Anu stellen en die gesetzlichen Erforder⸗ 9 nisse zur Ve klei dung des geistlichen Amtes fehlen; 2 . Anzustellende wegen eines Verbrechens ; er Vergehens, welches das Deutsche Strafgesetz⸗ uch mit Zuchthaus oder mit dem Verluste der 6, ,,, 5f fentlichen Aemter bedroht, verurheilt if 69. in im r,, n . JJ enn gegen den Anzustellenden Thatsachen vor s ) ; ) or⸗ e, welche die Annahme . ö der⸗ sel be den Staats gesetzen oder den innerhalb ihrer en nn,, . Anordnungen 8 entgegenwirken oder den öff iche 86 ö . . en oder den öffentlichen . ie atsachen, welch Fins ü an, , . che den Einspruch begründen, Gegen die
oder dem Verluste
G. Einspruchserklärung dreißig Tagen bei dem Königlichen Gerichtshofe für vi , , etzung nicht erfolgt ist, bei dem Minister der geistlich en Ingelegenheiten Beschwerde erhoben werden , ist endgültig.
. ie Uebertragung eines geistli s, welch Vorschrift des §. 1 zuwiderläuft, er,, . 9. im §. 15 für die Erhebung des Einspruchs gewä Fri st erfolgt gilt als nicht geschehen.
§. 18. Jedes Pfarramt ist innerhalb eines Jahres vom Tage wo gesetzlich oder observanzmäßig ei Erledigung
innerhalb
Erledigung, gin ah besteht, Pfründe an gerechnet, dauernd zu besetzen. Yi ist i ö rechnets dauernd zu Heseben. Nie Frist ist vom ö. , . im Falle des Beduürfnisses auf Antrag angemessen Nach Ablauf der Frist ist der Ober⸗Präsident bef ie Wi L r⸗ d befugt, die Wieder⸗ besetzung der Stelle durch Geldstrafen bis zum . . zu erzwingen. Die Androhung und Festsetzung der Strafe darf wieder holt . . i. genügt ist. Außerdem ist der Minister der geistlichen Angelegenheiten ermäch— . dahin Staats mittel einzubehalten, n rr r, er Stelle oder desjenigen geistlichen Oberen dienen, der das Pfarr— amt ö , 33 ah . zu genehmigen hat. . 19. Die Errichtung von Seelsorge⸗Aemtern, deren Inhaber , abberufen werden dürfen, ist nur mit ö a . der geistlichen Angelegenheiten zulässig. 9e Die Bestimmungen des §. 18 beziehen sich auch auf ie sogenannten Sukkursal-Pfarreien des französischen gabe, daß die in Absatz 1 des §. 18 vom Tage der Publikation dieses
Rechtes mit der Ma vorgeschriebene Fri ö ö beginnt. g.. 70. Anordnungen oder Vereinbarungen, welche di de 964 begründete Klagbarkeit der aus dem i nn d snnr f 7 ,. vermögensrechtlichen Ansprüche ausschließen oder be⸗ . sind nur mit Genehmigung der Staatsbehörde 8 2ͤ. Die Verurtheilung zur Zuchthausstra ie chihaut e, die Aberkenn ĩ ü chen Ehrenrechte und der Fähigkeit . Vellern dh 6 6 Aemter hat die Erledigung der Stelle, die Unfähig— 4 zur Ausübung des geistlichen Amtes und den kJ zur Fol 24. Wer geistliche Amtshandlungen vornimmt, nachd i i. gi n nr ge l 9. e Fähigkeit zur rn 66 en Amtes verloren hat (5. 2! i ĩ straf bis zu 100 , , Aebergangs⸗ und Schlußbestimmungen.
§. 26 Ausländer, welchen vor Verkündung dieses Gesetzes ein
e mt 5. , oder eines der im 5. 19 erwähnten Aemter an 16 — 1 k . . ist, haben bei Vermeidung ge 21 inner ech s ie Rei Angehörigkeit zu ern erden! ö Minister der
der bůrgerli
2 r der geistlichen Angelegenheit e mit Rücsicht auf die besonderen a nf. K
England von 1 sh. auf 6 d. herabgesetzt sehen.
§. 26. Dle Borschriflen dieses Gesetzes über d is wi 5. 2 e 3 C en Nachw = sen che fr ger Vorbildung und Befähigung finden keine e mn, . Personen, welche bereits vor Verkündung dieses Ge⸗— . im geistlichen Amte angestellt sind oder vor dem ersten Januar 1873 die Fähigkeit zur AAnstellung im geist⸗ 1 . 6 haben. Außerdem ist der Minister der geistlichen A e 1 . Personen, , ĩ die se esetzes in ihrer Vorbildung zum geist⸗ e . , . den in 3 . — z kachweis der Vorbild rthei
wär, . is der Vorbildung ganzodertheil⸗
Der Minister der geistlichen Angelegenheiten iß ermächtigt, Ausländer von n G. 6 ,. te * y V . , ,
C 28. Die Vorschriften dieses Gesetzes über das Eins zre . ; zes über das Einspruchsrecht . . (65. 1, 3, 10, 12, 15 und 16 fin ben . . leine Anwendung, in welchen die Anstellung durch Behörden erfolgt er,, e i i. Könige ernannt werden 3
§. 30. Der Minister der geistliche slren ist mit Ausführung die ses Gesetzes J ö
Nr. 6 des „Justiz⸗Ministeri . 3 „Justiz-⸗Ministerial-Blatts für di des ̃ * ür die Preu⸗ ile en, ng und Rech ts pfleg er enthält: ku nen. V ] 28 ö 2. ͤ 397. 90 223 8 R 2 * * 1 Größe und der , i,, der Ladungsfähigkeit deutscher Schiffe in das Schiffs⸗ register und in die Certifikate. Allgemei zerfü k im ie Allgemeine Verfügung p 31 * nuar 1873, betreffend die Zurückführ w Zurückführung der bereits g Foli bes Grundbuchtz, unf daz St. rung der s angelegten Folien es as Steuer⸗Kataster in den sechs östli D vinzen der Monarchie J inz 35 hie, ausschließlich Neuvorpommer ĩ ine r Mongrchie, h h e ern und d . ,, des Königlichen Ober-Tribunals vom 3 Deze ber . . . el ; . J 35. Dez ẽ * . Delzdiebstahlssachen ist die nicht beizutreibende Geldbuße in Ge ängnißstrafe und nicht in Haft umzuwandeln ‚ 9
Die Nr 6 ßis i —
Die Nr. 8, ö irchi f . 98 . 6. 4 * dels ö rchivs“ hat folgenden Inhalt: Gejetz ge! :26 zetreffend die Errichtung einer Handel kammer in Halberst , ; , ,
H. adt. Erlaß, betreffend di nisatic ĩ kammer in Halberstadt, Erlaß, be zie Reorganisatien . Seh, ,,. Handelskammern. ö h t spanische und fremde Schiffe, die im IJ tverkehr m , n „die im Importverkehr mit
ö zortoriko stehen. Abgabe für D fschiffs⸗Passagi und Stempelgebühren für den Küst ö fu ,,,. , ,. , 5 rij h g; en, n gr, pro 1872/73
tat : Uebersicht über die Produktion und Besteue so⸗ wie über die Einfuhr und Ausf T ,, über die ) id Ausfuhr von Tabak im deutschen Zol gebiete für die Zeit vom 1. Juli 1871 bis 30. Juni 1 en cn gn. 8 31. 8 is 30. Juni 1872. Preußen: ö J zu Elbing im Jahre 1872 33 enstellung der gewerblichen Unterstützungskassen, che am Schlusse ,, gskassen, welche am Schlusse 8 in Wirksamkeit gestanden haben. V * . ö ja gestanden haben. Verbraus ,,, 1872 zu Berlin. Dänemark: . . ö in Kopenbagen während des Jahres 1872 Ruß⸗ kö Jᷓ . in den Jahren 1862—1871 Groß b k c : Jamaikas Handel in den letzten sechs I 9 . 94 in d etzten sechs Jahren. Vereinigte Staaten von Nordamerika: Gesammthandel und Ei xe Stagten zo 1 : Gesammthandel und Einwanderungsverkehr der Vereinigten Staaten im Fiskalj 7 i rungen . r taaten im Fiskaljahre 1871 72. Mittheilu z ö,, a. d. W. Crefeld. Gleiwitz. Altona. 6 ö , . Dandelskammern und kaufmännischen Korporationen nach er in den Jahren 1870,72 erfolgten Reorganisation .
. ö Statistische Nachrichten.
5 3 37 283 2 5 7 1 8 ö . nn,. 4. Februar. Das definitive Ergebniß der Volks— . ö ahres 1871 hat für die Stadt München eine Ziffer . 3 ö ö als Resuitat geliefert. Erwägt man ö daß . id rn gn, Zählung von 1867 noch 16,900 Yülit. pe des Beurlaubtenstandes mitgezählt worden sind, was di . k zes mitgezã vorden sind, was diesmal ich all ge dann daß inzwischen zwei Feld-Artillerie-⸗
. 2 ; daß i zwei Feld-Artillerie⸗Re⸗ . ,, . . gelegene . z jaben, endlich daß zur Zeit die Garnifon dahi brei
36 ͤ 3e e Garnison dahier drei In⸗ . Bataillone weniger Als früher zählt, so ergiebt sich . X. 6 kerungszunghme in den Jahren 1867 — 1371 in de Höhe 2 17,0090 Einwohnern. . 5 1 . 6. . , des statistischen B 8 7 r folgende Angaben über die Ergebnisse en n nn über die Ergebnisse der V zählung (1. Dezember 1871) in Bad ö 6. . h (4 Dezemter 1851) in Baden: Zahl d 1 ö. e ran V 5 der . . 9 562 (712,551 Mä 74 I F — 161,5 ) Männer, 749,01 1 Frauen 6 ,, Seit der, letzten Zahlung !. i at sich die Bevölkerung um 26,592 ve tt, Die Bepö Lhat, sich die Bevölkern 263592 vermehrt. Die Bevsölke⸗ nn ß ,., gewachsen, die Landbevölkerung . Abnahme. namentlich aufgeführte Städ 39, 556 bi bnahme, aufgeführte Städte (von 39,606 bis — . Gimvohnerm zeigen eine Zunahme . w dar: 33 6 Das Verhältniß der Kenfessionsangehörigkeit stellt sich so ar 3 ö. Proz. Evangelische, G4 49 Proz. Katholiken, (0, 16 Proz gustiß hristen, LI6 Proz. Israeliten. Hierbei ergiebt sich ein 3 en für die Evangelischen, von 3,17 Proz, für die Katholiken . . 9. ö Il aeliten von O41 Proz., die unter der ul ⸗ e Ehri en B * ff aner 35 so sine 8 ( 1 gr h on s egriffenen weisen eine Abnahme von
k Kunst und Wissenschaft. Von Gustav Neumanns „Das Deutsche Reich“ in J . und topographischer Bezie⸗ jung (Zweite Auflage der „Geographie des Preußischen S 349) h . flat Heograpl es ißischen Staates“ ist soeben die 5. Lieferung des II. B im Verlahel a die 5. Lie 9g des II. Bandes im Verlage von Geg. F Otto Müller, Berli schi n , , d Berlin, erschienen. Dieselbe die Provlnze
. . eselbe umfaßt die Provlnzen Posen, 5. Februar. Zur K ikusfeier i ) 5. Februar. Zur Kopernikusfeier in Th
sel 8 . ; 5 orn wer⸗ den auh die polnischen Studirenden in Breslau zwei Ce m e . ,. din , , . Padua, Rom und Bologna wird als 8 tter Vinzent Arnese erschei Di ischen Ein ö . . ö. Erscheinen. Die polnischen Emigranten in 3 Rveranstalten g eichfalls eine Kopernikusfeier. — Bei der pol— 3 Feier in Thorn am 19. d. M. wird Vormittags Gottesdienst in der dortigen Johanneskirche abgeh I ittags feier
gen J 8 ehalten; Nachmitte tlie k he abgehalten; Nachmittags feierlicher — 23 ation und wissenschaftlicher V im S lt mit Del lam un haftlicher Vorlesung im Saale des Gasthofes zu den drei Kronen; Abends 5 Uhr ' in . . J
Suanle und später Illumination. Die Betheiligung an der letzteren wird das, einzig Gemeinsame der polnischen Feier mit der allgemẽe nen nicht nationalen Feier sein. . ᷣö.
ö ! yr ? si ĩ Cöln, 3. Februar. Am Sonnabend sind dier Konkurrenz-⸗
pläne für die innere Ausschmückung des S welche u. 4. , die Orgel, die In n r hre ,. e g . ar, ,,. eingereicht, worden, wie die „Rh. Ztg.“ mittheilt, 4 e len, Somit ist Aussicht vorhanden, daß der stylwidrige n, . . einen andern in gothischer Form ersetzt werde. 36 3 . 39 eiden Thürme am Dom ist durch die milde Wit ,, , , worden, da die diesmalige Bauperie de 3 6 ö. e. Februar reicht. Dabei konnte, der sũdliche 9 . ich it . ß nördlichen aufgeführt werden. n mir hn ö . hr beim Fortbau ein, weil dann nehmen. —
rei⸗Königin⸗
2
Veilerführung die Form eines Oktogon
München, 5. Februar. In der Königlichen Akademie der
Wäissenschaften hat die philosophisch⸗phi is
. . zhilosophisch⸗philologische Klasse den Pro⸗ essor D e nnn reit un gsse. den Pro⸗ nr von Prantl mit Einstimmigkeit zu ihrem Klassensekretär
Würz 59 8 Xx e . . . Würzburg, 23. Januar. Von Seiten der hiesigen Univer⸗
⸗ . sind bedeutende Veränderungen in Aussicht genommen. Die niversitãt ist nämlich mit dem Stadtmagistrat, in Unterhandlun getreten, wegen Ankaufs eines Bauplatzes in der Nähe des . um daselbst ein großes Universitätsgebäude für eine Bibl ht ö. der den Studirenden darzubietend ö s. H ö irenden darzubietenden ausgedehntesten Bequemlichkeit zu ö . , . 6 Vergrößerung des botanischen Gartens und der anatomischen Anstalten prosektirt bese , . 3 und auch zu diese Behufe die nothwendige Unterhandlung bereits im 6 i e n
nen Falles diesen Zeitraum verlängern.
Errichtung eines Bibliothekgebäudes i ĩ eines Bibliothekgebäudes find von Seiten des Landtags 100, 00 fl. für die laufende Finanzperiode als erste Rate kao lle n.