unterrichts
5 oder nisse gerade
auf
demjenigen, as auf demselben augestrebt werden müsse. Solche Er⸗
wagungen
habe
Polen geleitet und ich schalte ein, auch das ganze Provinzial⸗Schul⸗
kollegium zu Königsberg we gen Tagen Anträge i
ren Schulen W
stimmen. Der Gedan
vorhanden ist, i
scher Sprache zu ertheilen, und di Ausdruck gegeben.
-. 3B immt, daß in
utet vielmehr der Religioensun
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Gymnasium 3u
der polnischen Abtheilungen
obligatorisch ist,
Wilhelms ⸗Gymnasium,
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sei; daß gar kein polni) wenigstens giebt des Provinzial Schulkollegium
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im Polnischen sei sogar nachtheilig; es
Zunge, welche eintreten, das jen von der polni eine auch
14 1 174 die polnische
lich wenig vorwärts z
angänglich sei,
wickelt sei, für sein F Moment bestehen
daß, wenn gew
polnischen Sprache etwas
gen Fächern. 2 sich, wie gesagt, fertigt erscheine, halten. Es ist
den, daß die Ei
tion auch sür die ponischen Schüler in
und zwar entste ler den Unterr fakultativ ist legenheit immer
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welches der Präsident v.
über den Etat Hochwehlg
Hochwohlgeboren bekannt rj ij . Hauses der Abgeordneten vom 14 d. bei Gelegenheit der
Sitzung des — . * Debatten uber
tionen über den R . , . 2. KR Betreff des Wirklichen Geheimen Ober⸗Regierungs⸗Rathes Wagener
2
behauptet, daß
Seitens des Herrn Handels sigenen amtlichen Stellung — dr von diesen die eine, nan
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1 — 22 * * *r e. ** 2 lge 5 gste hervorgehen. Der Herr
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dem ihm zusteh dem Herrn Gel
fim fo mehr aber habe ich, als, der oberst? Vertreter des a Beamtenthums und der einzige dienstliche Vorgesetzte d so
—w— d zeimen Rathes Interesse des A
118
amtlich zu untersuchen. H ultat der ben Emitteln JI. Das Projekt ConitzWangerin, seit etwa 10 Jahren im Gange,
haben mehrere
Demnächst hat die Berlin⸗Stettiner Eisenbahn⸗Gesellschaft, auf Ver⸗
anlassung des und gleichzeitig
Fach diefer Feststellung hat die Berlin ⸗Stettiner Gesellschaft je⸗ doch die Ausführung der Bahn wiederholt verweigert, weil, der Herr Handels⸗Minister die gestellte Bedingung einer Zinsgarantie Seitens es Staates ablehnen mußte.
Erst nach
anlaßt durch feine Eigenschaft als langjähriger Vertreter zweier bethei⸗ ligter Kreife und als Rittergutsbesttzer im Neustettiner Kreise, in Ver⸗ kindung mit dem Bankdirektor Schuster und dem Banquier Oder, beide ebenfalls Grundbesitzer in den betheiligten Kreisen, auf Grund des am
13. Juni 1870 gebildet, und a
lche in den betreffend also mit einem Worte
in polni! ö
da, wo die 1
Anderes.
gen Dabei hat sich ergeben, daß an dem Mariengymnasium, dem agen. — *** j 1. .
ls obligaterisch, bei a
nisch
aus anderen Gründen vorhandene — Abneigung gegen Sprache und bei abgeneigten Schülern sei außerordent—
ten Untergebenen, di *
Herrn Handels- Ministers, die Vorarbeiten ausgeführt
nebhmigung des Herrn Handels-Ministers und Sr. Majestät, eine Ge⸗ nehmigung, die weder ertheilt noch nachgesucht worden ist. Um alle fpäteren Verdächtigungen gegen die Begründer der Ge⸗ sellschaft von Haufe aus auszuschließen, ist in dem 8. 56 der Statuten die Bestimmung aufgenommen, daß die Gründungskosten von der erften Generalversammlung festgesetzt werden sollen. Dies ist geschehen durch die konstituirende' Generalverfammlung der Aktionäre vom 29. Dezember 1870 selche, auf Grund der vorgelegten Bücher und Rechnungen, in Höhe von 406000 Thlr. einstimmig festgestellt worden, eine Summe, welche gewiß hinter dem zurückbleibt, was bisher an Gründungskosten für irgend eine Eisenbahn-⸗Gesellschaft verausgabt worden ist. Dieser Beschluß ist damals ofstziell bekannt gemacht worden. Außerdem hat — was hier, um die irrthümlich vorgekemmenen. Be= schudigungen möglichst aufzuklären, ausdrücklich anzuführen ist—— zwischen den Herren Schuster u. Co. auf der einen und Herrn Wagener auf der anderen Seite im November 1871 eine Auseinander⸗ setzung, jedoch nur in Betreff der von den Genannten gemeinschaftlich beftellten Faution statlgefunden, da im Monat Dezemher 1871 die bis dahin in Effekten hinterlegte Kaution in baarem Gelde bestellt werden sollte und die hinterlegten Effekten während des Krieges zum Theil nicht unerheblich im Esurse gestiegen waren. Das betreffende schriftliche Abkommen ist mir im Originale vorgelegt worden. Das⸗ selbe war indeß auf die Stellung des Geheimen Raths Wagener zu der Eisenbahngesellschaft ohne Einfluß. Derselbe ist daher Mitglied der Sinn der Verfügung und das allein ist angeord. des Aufsichtsraths der Pommerschen Gentralbahn geblieben, und Was den zweit en Punkt betrifft, so war es zwar bis zum 20. Dezember v. J, wo derselbe in Folge seiner — BVeförderung seinen Austritt erklärt und, daß. dies geschehen, unter dem 3. Januar dieses Jahres amtlich angezeigt hat. II. Was nun die beiden anderen angeblichen Konzessionen für die Strecke Bel—= gard⸗Posen anbelangt, so ist in dieser Beziehung bereits durch den Herrn Handels-Minifter amtlich konstatirt worden, daß es sich hier überhaupt nur um eine Linie handle und daß für die gedach überhaupt noch keine Konzesfion ertheilt, ja daß die Vorarbeiter nicht einmal vollendet feien. Der Irrthum des Herrn Lasker,
wenn es sich für die Linie Belgard-⸗Neustettin⸗Schneidemühl-Hosen ze, ist vielleicht dadurch veranlaßt,
zurücksteben solle, doch auch die thatsãchlichen Verhält⸗ diesem Gebiete gar sehr in Mißklang stehen mit
n di⸗ Mehrheit des Provinzial⸗Schulkellegiums zu
liches mir aus eigenem Antriebe vor weni⸗ in Bezug auf den Religionsunterricht in den höhe— estdreußens gestellt hat, die im Wesentlichen überein⸗ fe war also der; von da an, wo das Verstandniß st es berechtigt, den Religions unterricht auch in deut d diesem Gedanken ist in der Verfügung
Nicht ist, wie der Herr Interpellant angiebt, be⸗ den höheren Lehranstalten des Großherzogthums Posen rrict nur deutsch ertheilt werde die Verfügung im Einklange mit der Allerhöchsten Ordre dahin, daß terricht in derselben Sprache gelehrt werden solle, ; en Klassen die Unterrichtssprache überhaupt sei, der Religionsunterricht, wie jeder andere stellt sein solle, nicht ungünstiger, wie hier behauptet die Folge, daß da, wo die polnische Sprache für andere ie ausschließliche Unterrichtssprache ist, auch nach Sprache der Religionsunterricht ertheilt wird
die Dolnische Sprache aushülfsweise bis jetzt ge⸗
ist, fie auch ferner aushülfsweise gebraucht werden
ig, festzustellen, wie die fhatsächlichen Verhãltnisse
8 end
Dstroöwo, der Realschule zu Posen für die Schüler
ngen der Unterricht in der polnischen Sprache daß ferner der gleiche Unterricht an dem Friedrich⸗ ei den Gymnasien zu Inowraclaw und é dem Progymnasium zu Trezemeszno und Rogasen p. Fei allen übrigen Anstalten aber bereits fakul⸗ zu Schneidemühl, Rawiez und Nakel
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2 8 11 *
n den Schulen awicz und sick r nie d⸗ n,, ertheilt wird, und es ist einstimmig — und zwei Konzessionen gehandelt habe, ist ĩ h ver bier der Bericht eine Verschiedenheit in der Meinung aß eine hiesige große Firma, zu welcher Herr Lasker als Recht? anwalt Schulkollegiums nicht an — von dem Provinzial ⸗ Beziehungen haben soll, sich um die Strecke Schneidemühl⸗Posen, als bervorgehoben worden, der ebligatorische Unterricht um den rentabelsten Theil, besonders beworben hat. . ses für die Deutschen im Wesentlichen erfolglo? und Aus dem Vorstehenden wollen Ew. Hochwohlgeboren geneigtest
s sei nich möglich für diejenigen Schüler deutscher entnehmen. . . 36. und das sind recht viele — in die mittleren Klassen I) daß die Königliche Staatsregierung zwar niemals verabjäumen ige ordentlich nachzuholen, was in den unteren Klassen wird, unstatthaften Betheiligungen der Beamten an industris len und en Sprache gelehrt worden ist, daraus, ergebe sich finanziellen Operationen mit, dem ganzen Gewicht ihres Aufsichts⸗
rechtes und ihrer Aufsichtzpflicht entgegenzuwirken; daß sie es daher
ent- für geboten erachtet, bezügliche Beschuldigungen nach Kräften aufzu⸗ u kommen, und zwar umsoweniger, als es nicht hellen, um etwaige Unwürdigkeiten abzustellen und ohne Ansehen der zolnische, wenn sonst der Schüler gehörig ent- Person angemessen zu verfolgen; . VJ ortschreiten in der Anstalt als das entscheidende 2) daß sie aber auch nicht weniger für ihre Pflicht hält, die Be⸗ R' lassen; und es ift weiter darauf hingewiesen, amten namentlich dann öffentlich in Schutz zu nehmen, wenn sie sssendafte Schüler von mittelmäßigen Gaben in, der wie im vorliegenden Falle in ihrer Integrität, unter Umständen etwas leiften sollen, sie zurückbleiben in den übri⸗ angegriffen werden, welche den Schutz durch den Strafrichter aus—⸗ lus diesen Gründen hat das Provinzial-Schulkollegium schließen. * . . ; . einftimmig dahin ausgesprochen, daß es nicht gerecht. Indem ich Ew. Hochwohlgeboren die geeignete Verwendung dieser bie Obligation für die deutschen Schüler aufrecht zu auf amtlichen Erhebungen beruhenden Mittheilung ga
von demselben aber auch weiter hervorgehoben wor— heimstelle, habe ich die Ehre mich zu un erzeichne nbeitlichkeit der Behandlung der Schüler die Obliga⸗ wohlgeberen ergebenster
Berlin, 31. Januar 1873.
* 1
das
Wegfall zu bringen gebiete, he Uümsoweniger Gefahr daraus, als, wenn der Schü— icht weiter haben wolle, sich dadurch, daß derselbe und als solcher bestehen bleibt, er die Ge⸗ Rindet, sich in der Muttersprache weiter auszubilden.
Schreiben des Minister ⸗Präsidenten, — Forckenbeck vor Beginn der Diskussion é Eisenbe erwaltung verlesen ließ, lautet: ö : . n der e , , n,, , k Anwalt in Beziehung stehen sollt eborner Herr! Hochgeehrter Herr Prãsident Wie Ew. mich verpflichtet, zu erklären, daß hat der Abgeordnete Herr Lasker in der 5 ; .
1 — . Gr. v. Noon . General⸗Feldmarschall und Minister⸗Präsident.
Der Minister-⸗Präsident General⸗Feldmarschall Graf von Roon erklärte nach Vorlesung vorstehenden Schreibens:
Meine Herren! Ich will mich vorläufig auf eine einzelne Bemer⸗ kung beschränken. Als ich den Brief geschrieben habe, war mir dieses on dit, daß Herr Lasker mit einer großen Firma in Berlin als Rechts—⸗ e, mitgetheilt worden. Ich fühle ich mich seitdem, gestützt auf glaub⸗
hafte Aussagen, uͤberzeugt habe, daß das nicht der Fall ist, und ich e geordneten vom . W b bedauere daher, daß ich mich durch einen Irrthum habe verleiten las⸗ die Eijenbahn Anleihe (neben ent pre chenden Insinua.! fen, eine Aeußerung dem Briefe einzuverleiben, die besser unterblieben en Fürsten Putbus und, den Prinzen Biren) auch in wäre. ᷣ Der Abg. Lasker ging sodann ausführlich auf die Vorgänge ein, welche jenes Schreiben berührt und erklärte sich bereit, die von ihm behaupteten Thatsachen durch Beweismittel zu bekräf— tigen, indem er den Antrag auf Niedersegung einer Unter⸗ suchungs⸗Kommission in Aussicht stellte. Hierauf erklärte der Minister⸗Präfident: Meine Herren! Es ist nicht leicht, ein widerwärtiges Thema mit g Interesse anzuhören, als das eben Vernommene von mir an⸗ gehört worden ist, und das liegt vielleicht darin, daß ich viel Neues erfahren habe. Fast Alles, was der Herr Vorredner mitgetheilt hat, war für mich nen, und ich kann jagen, Alles Erhebliche, was er mit⸗ ĩ war jedenfalls neu für mich. Er hat ganz Recht, wenn
derselbe — sei es durch tadelnswerthe Begünstigung ? der durch Mißbrauch seiner — drei Konzessionen zu Eisenbahn Bauten amlich zu der pommerschen iutzen verkauft habe. ner handelt, dürfte
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s⸗Ministers ode
die
Wang le ur
hat nun zwar unrichtige Behauptung in
Biron zurückgenommen, als er sich einer derarti⸗
Betreff des Geheimen Raths
t, obwohl ihm die
offiziösen Berich⸗ e
hen Alls d er es angedeutet hat: wenn ich die Thatfachen jo gekannt hatte, wie
len. 1 Hause dargestellt hat, wenn ich die Ueberzeugungen ge—
8 wonnen hätté, die er sich angeeignet, so würde ich freilich
enden Rechte der Rede n 1 t. den Brief en Herrn Präsidenten des Hauses nicht geschrieben,
eimen Rath Wagener gegenüber zu erfüllen. . sedenfalls nie so abgefat haben, als es geschehen 1
sz preußi⸗ ich wiederhole, meine Herren, wenn ich die Ueberzeugungen getheilt
3— 19 es Ge⸗ hätte, die sich Herr Lasker angeeignet hal. Das war aber keineswegs
Wagener, Veranlassung nehmen, müssen wohl im ond? ö
mies als zum Schutze eines vielleicht mit Unrecht ver⸗
einschlagenden Thatfachen aufs eingehendste
jer das Resultat der bezüglichen Emittelungen.
. 082 8
Pflicht nachgekommen, einer Pflicht, die ich auch am Schlusse des ver— lesenen Schreibens angedeutef habe. Die Regierung will ganz gewiß nun und nimmermehr, ebenso wenig wie irgend ein Patriot in diesem 19e 8 ⸗ Hause, daß unser preußisches Beamtenthum corrumpirt werde, oder Komites vergeblich versucht zu Stande zu bringen. daß es im Auslande als corrumpirt erscheine; unsere Gegner würden
fich ja nur darüber freuen. Ich habe daher mit Anerkemung zu be— grüßen, daß selbst der Herr Vorredner, so sehr er auch sonst in der Rolle des Anklägers aufgetreten sein mag, doch anerkennt, daß seine
Ermittelungen im Großen und Ganzen Anschuldigungen gegen das
preußische Beamthum nicht rechtfertigen würden; ich glaube, es so verstanden zu haben. Ich bin dafur sehr dankbar. Die Staats- regierung hat aber nicht allein die Pflicht, all den Irrwegen, die von Einzelnen ihrer Angehörigen eingeschlagen werden mögen, zu folgen und sie, wenn nöthig, zu verfolgen, sondern die Regierung hat auch die Pflicht, sie zu schützen vor Anschuldigungen, die vielleicht zu Un⸗ recht Legen sie erhoben werden. . .
Bie stenographischen Berichte werden ja in Ausführlichkeit alle die Behauptungen wiedergeben, die wir von dem Herrn Vorredner gehört haben, auch in Bezug auf den Beamten, den ich hier zu vertreten
die Richtung der Bahn festgestellt.
diefer Ablehnung hat der Geheime Rath Wagener, ver⸗
notariell vollzogenen Statuts, eine Aktiengesellschaft n diese, nicht an die genannten Personen, ist die frag⸗
u 19 9 wefst ons⸗ d RBest stig as ⸗ ,n de 5 — — 28 g — t Dr. (. liche Konzession, wie die Konzessions⸗ Und Bestätigungs ⸗ Urkunde vom habe. Sie werden begreifen, meine Herren daß in diesen Anschuldi⸗
5. Juli 1870
Bahn Wangeri Es kann en Seitens
Amts- Mißbrauch die Rede sein, da, wie schon bemerkt, selbst
Richtung d
part als die zweckmäßigste festgestellt war, durch die Konzessionirten abgenndert worden ist. U Obschon es damals den Beamten nicht unbedingt untersagt war,
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82 r r* 1 — — * 6 erart * 2
Wagen? 3. Vagener d
Heer und — wie sich aus den Akten ergiebt — unter dem 12. März
197 7 15870 erhalten.
res, rm nere, rr rer, . ***
Gesetz Sammlung 1870 S. 35) ergiebt, zum Bau der
nConitz ertheilt worden.
daher weder von Begünstigung eines hochgestellten Be= der die Konzession qu. ertheilenden Behörde noch von
gungen sehr Vieles enthalten ist, was als höchst gravirend erscheint. Rach der gehörten Darstellung habe ich wenigstens den Eindruck da—⸗ von so erhalten; allein fern sei es von mir, Jemanden zu verurtheilen, ohne ihn gehört zu haben. ö . Alfo nach dem alten Rechtsgrundsatz: „man höre auch den ande. ren Theil“, werde ich auch in diesem Falle verfahren. Ich enthalte mich jeder weiteren Beleuchtung der sich aus einem solchen Verfahren ergebenden Folgen. Eines möchte ich nur noch anführen, (um dann meinen verehrten Herren Kollegen das Wort sehr gern zu überlassen) das lgen Unternehmungen zu betheiligen, so hat, doch der ift die von dem Herrn Vorredner angedeutete Absicht, eine Unter= e Erlaubniß seines damaligen Ehefs ausdrücklich er, suchung von Thatsachen über diese Verhältnisse zu beantragen. Ich ĩ muß ihm gegenüber bemerken, daß ich nicht wohl begreife, wo und
wie die Grenze zu finden ist zwischen den Verhältnissen, die aufgeklärt werden sollen, zwischen den bezichtigenden Thatiachen und dem Beam ten, der bei der Gelegenheit bezichtigt wird. Ich muß mir also in dieser Beziehung meine Entschließung darüber vorbehalten, welche Stellung die Regierung zu dein Antrage des Herrn Abg. Lasker an— zunehmen hat, sobald der Antrag vorliegt.
Demnächst nahm der Handels⸗Minister Graf von Itzenplitz das Wort:
Es wird schwer sein, auf alle die Punkte hintereinander einzu- geben, indessen es sind doch einige Punkte, auf welche sofort zu ant—
er Bahn, sowie sie durch die Berlin- Stöttiner Gesell⸗
also WM
ien Ve
Beñtzzyeränderung hat aber überhaupt, nicht statt⸗ wirz die Bahn von der Gesellschaft in Regie ge—⸗ an eerung der der gu. Gesellschaft ertheilten Konzes⸗
.
nicht bewirkt werden können ohne vorherige Ge⸗
3 —
der Fall, sondern das Gegentheil, und daher bin ich nur meiner
worten ich mir selbst und dem Hause schuldig bin. Ich will einmal erft mit der allerletzten Anführung beginnen, we es heißt; „der Herr Ninister möchte wohl die Görlitzer Eisenbahnaktien haben.“ Taffen Sie mich ausreden, meine Herren! — Ich ersuche Sie, sich an der Börse zu erkundigen, ob ich irgend eine besitze, weder Görlitzer noch eine Andere. Mir hat einmal, ein Mann, der an der Börse sehr genau bekannt war, gesagt, man wüßte jehr genau, welche Minister Aktien hätten und welcher Art. Das ist aber nur beiläufig. Es ist mir nun wegen der Wagenerschen Angelegenheit der Vorwurf gemacht, ich hätte gegen das neue Bundesgesetz die Konzession ertheilt, ich behaupte aber, daß das Gesetz noch nicht in Gültigkeit war, und damit hängt auch zusammen, daß ich weiter gesagt baben soll, nach dem früheren Gesetze war es richtig, daß die Eintragung in biefem Falle nicht näthig war. Ich glaube nicht, daß sich das anders herausstellen wird. ᷣ J
Was nun mein Verfahren im Allgemeinen betrifft, meine Herren, so ist ja das sehr einfach, ich will es Ihnen ganz klar vorlegen, und daraus glaube ich, wird sich ergeben, daß immer sehr Viele im Lande fein müfsen, die mit mir unzufrieden sind, und die, die zufrieden sind, bie sckweigen nicht still, nein, die verlangen noch mehr, diejenigen, die zufrieden fein könnten, die verlangen noch mehr. Wenn ein Komite sich meldet für eine Eisenbahn, so wird zunächst geprüft. ob die Bahn überhaupt irgend einen allgemeineren Nutzen für das Land haben wird, und ob ihre Inangriffnahme zu der Zeit, wo die Sache veranschlagt wird, ob da es richtig, sie anzufangen. Wenn das bejaht wird, so wird' die Erlaubniß zu den Vorarbeiten ertheilt. Die Erlaubniß zu den Vorarkeiten hat keine weitergehende Bedeutung; das ist eine steres⸗ type Bemerkung, welche jetzt in jede Erlaubniß zu den Vorarbeiten gefetzt wird. Namentlich bemerke ich, daß die Erlaubniß zu den Vor⸗ arbeiten noch kein Recht auf die Konzessien giebt und daß also in dieser Beziehung die Staatsregierung völlig freie Hand behält. Aljo: aus der Erlaubniß zu den Vorarbeiten folgt noch nicht ein Recht auf
die Konzession. Denn es treten ja zuweilen zwischen der Zeit, wo die
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Vorarbeiten gemacht werden und wo es so weit ist, daß die Konzession
ertheilt werden könnte, ganz andere Umstände ein, welche Erwägungen erheischen, ob diese oder jene Bahn nicht etwa vortheilhafter ist. Wenn es nun so weit ist, dann werden also die Vorarbeiten gemacht und eingereicht und geprüft, und wenn ich daraus die Ueberzeugung ge— winne, daß die Bahn billiger als veranschlagt hergestellt werden könnte, dann streiche ich so viel von der Summe herunter, und bewillige nur fo viel, als mir angemessen und nothwendig erscheint oder als mir Andere angeboten haben. Dann beginnt der Bau. Ich verlange aber erst noch, ehe ich die Konzession aus den Händen gebe, die Bestellung einer beftimmten Kaution, und wenn nun die Bedingungen nicht erfüllt werden, unter welchen die Konzession ertheilt ist, so ziehe ich die Kau— tion ein, wie es bei der Bahn Cöln-Soest geschehen ist. Alle Um⸗ stände, die sonst noch vorgehen zwischen den Herren, die die Geldge schäfte machen, die gehen mich ja gar nichts an; davon kann ich nichts wissen. die und die Kaution in der dar inge passir verantwortlich. h solche welche ich nicht unbedingt verpfli des Gesetzes, und ebenso der spezielle Nachweis der betre : nz⸗ angelegenheiten. Daß ich da nicht bis aufs Aeußerste gehen kann, liegt in der Natur der Sache. Ich kann nicht einen Vermögensnach⸗ wels von Jedem verlangen, der Aktien gezeichnet hat; das würde zu weit führch und die Zeichner von dem Unternehmen zurückschrecken. Siimma Summärum: Ich habe es Ihnen schon oft gesagt und wiederhole es Ihnen auch noch heute: am besten wäre es, wenn der Staat die Hauptbahnen baute und wenn die andern Bahnen, die Rebenbahnen, durch die Provinzen, Kreise und Städte als Bauunter⸗ nehmer, gebaut würden. Wenn das bei uns Gesetz wäre; so würde ich darüber außerordentlich erfreut sein. Wenn der Herr Abgeordnete Lasker fagt, der Bürgermeister von Freienwalde sei ein Mann, der für die Provinz handelt, nun, meine Herren, so ist er gerade wie alle übrigen Menschen, die eine Eisenbahn wünschen und unternehmen. Ich verdenke es dem Mann gar nicht, er ist Bürgermeister von Freien⸗ „daß er alles Mögliche für die Bahn in Bewegung setzt, welche die S z er vertritt, aber was hier erstrebt ging nicht aus von dem Oherbarnimschen oder von einem an— en Kreife oder der Stadt, sondern von einer Gesellschaft, und de, soweit ich es übersehen kann, ganz ebenso gehandelt haben, wie jede andere Gesellschaft. Heute und in diesem Augenblick näher darauf einzugehen, muß ich mir versagen; ich behalte es mir aber vor.
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Aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗-⸗Bureau. Dresden, Sonnabend, 8. Februar. Nach dem heute aus⸗ gegebenen Bulletin hat die Königin ruhig geschlafen. Das Fieber ist nicht wiedergekehrt, auch hat sich der Kräftezustand etwas gebessert.
Stuttgart, Sonnabend, 8. Februar. Die Abgeordneten⸗
kammer hat in ihrer heutigen Sitzung den Gesetzentwurf über Herabsetzung des Volljährigkeitstermins auf das 21. Lebensjahr bei der Schluß⸗ Abstimmung mit 59 gegen 25 Stimmen an⸗ genommen. Der Gesetzentwurf betreffend die Bestreitung des Aufwands für außerordentliche Militär⸗Bedürfnisse wurde an eine besondere Kommission von fünfzehn Mitgliedern über— wiesen.
Darmstadt, Sonnabend, 8. Februar. Der Stände— versammlung sind heute von dem Ministerium des Innern die Gesetzentwürfe über die innere Verwaltung, die Vertretung der Kreise und Provinzen, sowie über die Städte⸗ und Gemeinde— ordnung vorgelegt.
Königliche Schauspiele.
Sonntag, 9. Februar. (Opernhaus.) 35. Vorstellung. Satanella. Phantastisches Ballet in 3 Akten und 4 Bildern von P. Taglioni. Mußfik von Pugni und Hertel. Srl. Rostta Mauri aus Barcelona, als letzte Gastrolle. — Anfang 7 Uhr. Mittel⸗Preise.
Im Schauspielhause. (39. Abonnements⸗Vorstellung.) Um Nancy. Historisches Lustspiel in 5 Aufzügen von Carl Kober⸗ stein. — Anfang 7 Uhr. Mittel⸗Preise.
Montag, 10. Februar. (Opernhaus.) 36. Vorfstellung. Die weiße Dame. Sper in 3 Abtheilungen. Musik von Boiel⸗ dieu. Anna: Frl. Lehmann. Jenny: Frl. Horina. Gaveston: Hr. Fricke. Georg Brown: Hr. Schott. Anfang 7 Uhr. Mittel⸗Preise.
Im Schauspielhause. (40. Abonnements ⸗Vorstellung.) Das Glas Wasser, oder: Ursachen und Wirkungen. Lustspiel in 5 Akten von Seribe. Anfang 7 Uhr. Mittel⸗Preise.
Repertoire der Königlichen Schausꝑiele vom 9. bis 16 Februar 1873. Opernhaus. Sonntag, den 9: Satanella. Montag, den 10: Weiße Dame. Dienstag, den 11.: Feensee. Mittwoch, den 12.: Zum ersten Male. Maskenball. Donnerstag, den 13; Freischütz. Freitag, den 14: Maskenball. Sonnabend, den 15. Unbestimmt. 2 den 16.: Unbestimmt. .
Schauspielhaus. Sonntag, den 9. Februar: Um Nancy. Mon⸗ tag, den 10.3 Glaswasser. Dienstag, den 11.: Maria und Magdalena. Mittwoch, den 12. Ein Schritt vom Wege. Donnerstag, den 13.
Maria und Magdalena. Freitag, den 14.3: Sie hat ihr Herz ent— deckt. Christoph und Renate. Sonnabend, den 15.: Nathan. Sonn—⸗ tag, den 16.: Rosenmüller und Finke.
Redaktion und Rendantur: Schwieger. Berlin, Verlag der Expedition Keffeh. Druck: H. Heiberg. Vier Beilagen (einschließlich der Börsen⸗Beilage).
; Er ste Beilage . un Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Stagts⸗Anzeiger.
zl M* 36. Sonnabend, ben 8. Februar 1873.
Königreich Preußen.
Privilegium wegen Ausfertigung auf den Inhaber lautender Kreisobligationen des Teltower Kreises im Betrage von 53,900 Thalern.
Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden, König von Preußen ꝛc. Nachdem von Ten Kreisständen des Teltower Kreises auf dem Kreistage vom 30 September v. J. keschlofsen worden, die zur Kon—⸗ ertirung der noch im Umlaufe befindlichen fünfprozentigen Kreis— Obligationen in dergleichen vier und einhalbrrozentige Werthpapiere erforderlichen Geldmittel im Wege ciner Anleihe zu beschaffen, wol⸗
Aichtamtliches.
ö Rußland und Polen. (Monatsübersicht für Janugr) In dem verflossenen Monat ist der Großfürst Thronfolger von seiner im November v. J. eingetretenen 9 wiederhergestellt. Die allgemeine und aufrichtige cheilnahme, welche dem hohen Kranken aus allen Theilen des . ,, me,, findet namentlich ihren Ausdruck in 3 . wer. er dankbaren Anerkennung, die den Aerzten für i sichti . . rn . . . nnung, die den Aerzten für ihre umsi len 3e g auf den Antrag der gedachten Kreisstände zu diesem . Der Kontrollbeamte und hingebende Sorgfalt zu Theil wird ] 66 Zwecke auf jeden Inhaber lautende, mit Zinscoupons verschene, Sei- Dieser Zins-Coupon ist un— . Nachdem alle Gefahr für den Großfürst seiti tens der Gläubiger unkündbare Obligatio . Sei ⸗· Y s⸗Foupon ist un⸗ . alle Gefahr für den Großfürsten beseitigt war, traf Betrage ven o n , . nn . zu dem angenemmenen u wenn dessen Geldbetrag ein unerwarteter Schlag das Kaiserliche Haus: durch den Tod der Betrage von 53 900 Thalern ausstellen zu dürfen, da sich hiergegen nicht innerhalb vier Uhren nach Sroßfürstin ? za neee ge, Jie. eder im Interefse der Gläubiger! zu dur ierge st inmerha Jahren nach roßfürstin Hele l W 5fũrsti ĩ weder im Interesse der Gläubiger, noch der Schuldner etwas zu er⸗ der Fälligkeit vom Schluß des Pa h JJ uunern, gefunden, hat, in Gemäßheit des §. 2 des Gesetzes vom 17. betreffenden Kalenderjahres an ge— ., Ihre, Hesund heiß gegen war, sie, if längere zen Juni 1335 zur Aunsstellung pen Bbligationen zum Helrage von 53 00 rechnet, erhoben wird. . k , Tbaiern, in Buchstaben: Dreümh fünf igtansend teunhlun dert. Tha= aber die Besserung blieb eine nur scheinbare, obwohl ihr . 96 in olgenden Apoints 45,700 Thaler à 1060 Thaler, Körperzustand keine Besorgniß erregte. Dieser Todesfall 5.96060 7 aler à 30 Thaler, SoJ Thaler 3 25 Thaler, in Summa hat alle Schichten der Gesellschaft berdegt, denn fie hat in f 5,900 Thaler nach dem anliegenden (a) Schema auszufertigen, mit 3 ausgedehnter Weise zahlrei d rn ng, gärn, n, m, dülfe einer Kreissteuer mit vier und einem halben ar , ich DJ . lerisch alter ego w, d zur Kreis-Obligatien des Teltower Kreises eriche Anstalten gegründet und protegirt, daß eine wohlberech— zi un ach de dur 2 as Locs ʒu bestimmenden Folgeord⸗ Der Inhaber dieses Jalans 5 eas 83 .* tigte all emei 55 Des Cgndes 3 ——— . VVhy erech⸗ nung jährlich vom Jahre 1873 ab mit wenigftens jährlich Einem der Shi . K— Talons empfängt gege dessen Rückgabe zu — 2 . Ugemeine Trauer des Landes die Hingeschiedene zu ihrem . 1 e, e. . ligation des Teltower Kreises Lit . . Grabe geleitete. Das Kaiserliche Manifest über das Hinscheiden — 5 24 635 r. . = * 1 be 5 95f nr ft: 98 7 2a i ö K der Großfürstin hebt mit Nachdruck deren „unermüdliche Thätig⸗ gů keit auf dem Felde der Wohlthätigkeit und der nützlichen Auf klärung hervor.“ ae,, Die Hoftrauer um Napoleon
2 ö ö 6. ö . 2 . Unsere landesherrliche Genehmigung mit der rechtlichen Wirkung er— geordnet. 8 3. * ö k . 3 In Betreff der inneren Verwaltung ist hervorzuheben daß
1 . ; ö. un * . ( ö 1119 theilen, daz ein jeder Inhaber dieser Obligationen die daraus hervor⸗ den gehenden Rechte, ohne die NUebertragung des Eigenthums nachweifen zu i ndische K ie die vom Golos/ ausgegangene Nachricht von der Umformung einiger Ministerien von der Organisation eines Polizei⸗Mini⸗ steriums unter Umwandlung einer Abtheilung der Eigenen anzlei des isers — jeglicher Bearündun hz 35 Kanzlei des Kaisers jeglicher Begründung entbehrt. Die ein—
dürfen. geltend zu machen befugt ist. im Teltower Ktei
7 ö steßke s8 Prinileoi nel Rhea Mer eat ,, ag.
Durch vorstehendes Privilegium, welches Wir vorbehaltlich der iinterscht fen) zigen inwandlungen die in den höheren Verwaltungsbranchen bevorstehen, beziehen sich blos auf das Ministerium der Reichs⸗
J dieses 2Ainꝗ 55 Der Inhaber dieses Zins-Coupons empfängt ss ö zal ses Zins 3 egen dessen Rück⸗ gabe in der Zeit vom . . 663 2 i resp. vom. ten J
Kreis⸗
Provinz Brandenburg, Regierungsbezirk Potsda
II wa r* 2 — i III. ward auf 14 Tage an⸗ 12 Hechte Dri ert bei se ĩ fr ö 9fr id 8 8 k , , die Befriedigung der, Inhaber der Der Kontrollbeamte Ob ö 1 e ewäbhrlei h * d é J 5p. ü. ö . r 11 Imi. 2 e ewaährleistung Seitens des Staats nicht über ⸗ Anmerkung zu den Schemas für die 1 ⸗ ,, ⸗ Eoupous und Talons Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändi if 35 ,,, . n . erer Höchsteigenhändigen Unterschrift und Die Namensunterschrif er K issiens⸗Mitgli beigedrucktem Königlichen Insiegel. ö ö . ö 6 , . 6 Gegeben Berlin, den 4. Januar 1873. de d, , . i, ,,. imilestempeln gedruckt werden, 6 Eithe*im doch muß jeder Coupon und Talon mit der eigenhändigen 8. (. Unterschrift eines Kontrollbeamten versehen werden. Darm ö ; domänen = waren aber auch bereits im vorigen Jahre im Gange —ᷣ nner mn Ir Reich 3h 5 5 Das Ministerium der Reichsdomänen erhält nämlich eine Kom— peten zerweiterung durch die ihm übertragene Fürsorge für die Verhältnisse der freigewordenen Bauern. ; Die Bilance hinsichtlich des Staatsbudgets stellt sich günstig
Itzenplitz. Gr. Eulenburg. Camphausen. Versonal Veränderungen. stel Seit der Verwaltung des Reichscontroleurs Tatarinow— welcher
55 * ) 6 1
iere, Portepee⸗ ꝛ 7 4 .
Offiziere, Portepee⸗Fähnriche : c. vor etwa 2 Jahren starb, ist eine genauere Organisation des Staatshaushalts eingetreten, die als dessen besonderes Ver— dienst angesehen wird. Durch Tatarinomw ward die Reichs⸗ Kontrolle auf den Standpunkt gebracht, der ihr eine ersprieß—
Provinz Brandenburg, Regierungsbezirk Potsdam. Obligation des
Auf Grund ö Auf Grund der unterm. ten enehmigten Kreistag . beschlüsse vom 31. Januar 1872 wegen giifnc h ö J gen. E21 * 8 1 aF 5 12 sr * 15 . 57 55 ; 3 553 575 ; D e 3 2. J 37 F ; ; b 8
auten ir eltower Kreise, Namens des Kreises durch diese, für jede der 8. Gensd arm. Brig., in die 5. Gensd'arm. Brig., v. Stülp Tub . E Rreise, Namens des Freises du ie den 26 ,,, d arm. Brig, r. Stüälp⸗- fiche Wirksamkei i J Inhaber gültige, Seitens des Gläubigers unkfändtare Veischreibung Jagel, Müajor von der 3. Gensd arm. Brig; in, die 3. Gensd arm. liche Wirksamkeit verstattet. am Jahre 1872 gab es demnach u 37 Darlehne Schuld von. Thalern Preußisch Courant, rig, verletzt: v. Ar ewitz Reitt, ven Cc, and Höch arme, ang (einehnnen ss', , ubels, and an are ien 56 . 2 6 6 ; 4 1b ĩ . als Haupt 9 Sensd' j 2 25Bheęist T T J 32 2128 J 5 B 2 6 . . ) 11 IUS9g9 welche an den Kreis bar. gezal lt worden und mit vier und einhalb ils Hauptm. der 3 Gensd amm. Brig. zugetheilt, Frhr. Treusch 96813581 Rubel; es blieb also ein Ueberschuß von ö. Prozent jährlich zu verzinsen ist. Bü tifar-Rrandenfe ls, Hauptm. a D, zuletzt Platznasor in Rubel. Für das Jahr i875 hat man veranschlagt: * . schi Die . der ganzen Schuld von 53,900 Thalern ge— iedenhofen, in der 3. . Brig; Frhr. v. Hamm er st ein, Einnahmen 455,226, 051 gu . k — schieht vom Jahre 1873 ab mit wenigstens Einem Proz . auptm. a. D., zuletzt Pr. Lt. im 5. Brandenb . . wd ... 1Berordentliche 22,192,833 sch — 1815 * weni inem Prozent jährlich 2a. WM zuletzt Pr. Lt. im X. Brandenburg. Inf. Regt. Nr. R re te Aus 4, 192, 3 , e, e, unter Zuwachs der Zinsen von den getilgten . 48, in der J. Gensd arm. Brig, v. Studnitz. Hauptm. a. D., zu. k— 9 . ö . 494. 19232 Rubel, außerordent⸗ De Folgeordnung der Einlösung der Schuldverschreibungen wird bt Comp. Chef im Grenad. Regt. Prinz Catl von Preußen J. ö ute gil an. Tatafsuẽm men; C nnahmen durch das Loos bestimmt. Die Ausloosung erfolgt in bem Mente Brandenburg. Nr. 12, in der 1. Gensd'arm. Brig. angestellt. * 517,349,834 Rubel und Ausgaben 517,322,162 Rubel Für uch dis. e. Elos ung erfelg dem Men Ei .de 66 m. Brit n 3 ö , . ; ö 1 NMUubel. Februar jedes Jahres. Der. Kreis behält sich jedoch das Fecht Den l Februar ists. Frhr. v. Fürftgnberg l, Pe Lt. Das Zahr. 1573 erwartet man hiernach einen Ueberschuß von vor, den Tilgungsfonds durch größere Ausloosungen zu verstärken . E 1 .
1 *, a, : Ber l J 27,672 Rubel. sowie sämmtliche noch unilaufende Schuldverschreibungen zu fündigen.
v. . 6
rem 3 5 i, n Nr. 8, von seinem Kommando als Insp. Offizier und Reitlehrer bei der Kriegsschule in Erfurt entbunde Wichtig waren im vergangenen J ᷣ s Die ausgeloosten, sowie die gekündigten Schnldvpse ĩ Baron de Salis⸗Soglie⸗Ravenkelst. Ser , , , c , ,,. . 3 Jahre auch die Resul⸗ 6 . sowie die gtündigten Schuldverschreik ungen wer, n d. 265 Sog le- nagen ssl dt Ser. et zen 3. West. tate der Loskauf-Speration und der Dotirung der Bauern 6. den unter Bezeichnung ihrer Buchstaben, Nummern und Beträge, älischen Hus.,. Regt. Nr. 11, als Inspekt. Offizier und Reitlehrer zur Land. Bekanntlich ickeln sich die Verhältniss sowi e353 Termins e Em die Rück: ak 63 3 6 . Krieg s3schul ; 5 fur E 8 Tre ] M ry 7 ö. Land. eta ich wicteln 1 ) 3le Verhältnisse, du ł gwie dez Termins, an welchem die Ruch ahlung! nfclgen ell Ehe, riegsschule in Erfurt kommandirt. Treplin, Pr. Lt. vom 2. die seit mehr als einem Jahrzek . rch welche lich bekannt gemacht. Diese Bekanntmachung erfolgt vier, drei, zwei Magdeburg. Inf. Regt. Nr. 27, von seinem Kommando als Bureau⸗ . ic öʒ . 3 2 ö . — . . * nir; ' 2 . . 663 6 V — 11 ⸗ 2 559 . ö * ö ö e und einen Monat vor dem Zahlungstermine in dem Amtsblatte der Chef und Bibliothekar bei der Kriegsschule zu Metz entbunden. von k 1 ihrer Landespgrzellen. gestalten, lena die n ni bela, n dem „Teutfchen pie ichs und 2 Pee Lt aggreg. dem Gren. Negt. König Friedrich Wil. nicht se leicht ab. Aach den, offiziellen Duellen find seit 3 Preusfischen Staats. Anzeiger, sewie in der Voffischen hn Lida enn, Fire? aut er dung, dunn Hauphmi und a ,, ,, tn, — ö ,,, , zum 1. Westpreuß, Gren. Regt. Rr. 6. als worden 6,116. Jreiwillige Vereinbarungen zwischen Guts— wird Wein uh nf are fh, wo solchergestalt das Kapital zu entrichten ist, 55 gien . 6 . in Metz kommandirt. herren und Bauern gab es dabei 21,156. Die Bauern, welche — s in halbjah er e — 2 an .I oh Pr. Lt. vom Z. Thür. Inf. Regt. 3 sei auf 5 f t3 s , 6 . 2 e, , , , , , ,. [. . u am. 1. Juli, als Insp D* k ,, ,, , auf den Loskauf⸗Parzellen angesiedelt wurden, beliefen sich bis von her an gerechnet, n e d einem halben Prozent jährli als Insp. Off. Lehrer bei der Kriegsschule zu Anclam entbunden. z S ß des Jahres 1872 auf 6. 835.553 Personen, und di in gleicher Münzsorte mit jenem verzinset. . . Inf zum Schluß des Jahres 1872 auf 6835. 553 Personen, und die
Lauckhardt, Pr. Lt. vom 3. Großherzogl. Hess. Inf. R , , ,. m ⸗ 5 6 Großherzog!. Hess. Inf. Regt. Ceib⸗ z 5 9 , 26. * . Auszaklung der Pinfen und kes Kavitals erfolgt gegen bleße 3 Rr. Ii7, als Inspekt, Ori; und Lehter! zu Krieg schüke in ihnen zum . des Srundfigenthums vom Staate kreditirte Rücgabe der ausgegebenen Jins-Coupons, beziehungsweise diefer Schuld— Anclam kommandirt. v. Rn dolphi, Pert. Fähnr. vom 1. Schles. Summe auf 628,446 576 Nubel, — wofür 24, 923. 670 Dessã⸗ verschreibung bei der Teltéwer Kreis- Kemmunagl-Kafse in Bersin und Jäger-Bat, Nr. 5, in das Brandenburg. Jäger ⸗Bat. Rr. 3 verfetzt. tinen angekauft wurden. Außerdem dotirt die Regierung auch zwar auch in der nach dem Eintritt des Zälligkeit-Term'as lage Screoed er, außeretatsmäß, Sec Lt. von der J. Ing. Inspektion, beurlaubte Soldaten, die bis auf Weiteres nach ihrer Heimath den . ; . ; unter Stellung a la suite dieser Inspektion, zum Eisenbahn-Bat. entlassen wurden, ebenfalls unter gewissen Bedingungen mit v , der zur 6 , des Kapitals präsentirten Schuld- versetzt. 48el . ö Land. Sie hatte Kronländereien in ; 1ements, wo die 9 8* e * 1 2 volk di 9 7 * * 8, — 22 e . 8 * 9 8 . 8 2 5 1367 f h J . 8 5 8 28 * r, ,. . ,,,, , Falligkeits⸗Te z zuliefern. Für die fehlenden Zins⸗Coupons wird 2e1Ilng; e 9 8 tagen der Uniform des Nassau. theilt. Fer esitzt die Regierung aroß Des . =, , e. Le, e m, ð s wird Nassau. eilt. Ferner besitzt die Regierung große Landes lexe kJ in den Gouvernements Srenkurg 1. ö , . Die gekündigten Kapitalbeträge, welche innerhalb dreißig Jahren uts Trenburg, Samara, Jekaterinoslaw, Cher⸗
Inf. Regts. Nr. S7, unter Stellung à la suite desselben, ectheilt. nach dem Rückzahlungs⸗Termine nicht erhoben werden, sowie die inner—
B. Abschiedsbewilligungen ꝛc j . ö . Den sh Jenn f, , ,, ,,, . der Inf son, Charkow und in Kaukafien, von welchen Viele derjenigen ̃ 9 z w ö J ö 9 . — von der . ] 9 zalb vier Jahren, vom Ablauf des Kalenderjahres der Fälligkeit an gerechnet, nicht erhobenen Zinsen verjähren zu Gunsten des Kreises.
es 1. Bat. Sngwraclam 7. Pemm. Landi. Nets Rr. 34, mit dotirt werden, welche in ihrer Heimathprovinz keine Stätte finden:
Daß Auf ‚ Pensign und der Landw. Armee⸗Uniform der Abschied bewilligt. von solchen Ländereien hat die Regierung über 185,000 Dessä⸗ *. Das Aufgebet und. die Amortzsation verlorener oder vernichteter * en l. Februar 1873. Wollenhaupt, Pr. Lt. vom 1. West tinen an beurlaubte oder verabschiedete Soldaten vergeben, und 8 ö 2. ua * 9 * 5 ö Ir 8 . 1 3 r (Fr2Sν ** 6 75 2167 sy qt ö 5 ; 8 huld verichreibungen folgte nach Vorschrist der allgemeinen Gerichts⸗ Frenz. Ing, Regt. Nr. 6 und kommdrt. als Erzieher bei dem Kadetten. außerdem auch noch 2167 Dessätinen in 52 Parzellen an einige Ordnung Theil J. Titel 51 8. 130 sedu. bei dem Königlichen Kreis- Häuse zu Potsdann, mit Pension der Abschied bewilligt. Dr. Frese, unbemittelte Offiziere, die darum nachsuchten ; gerichte zu Berlin. ö Assist. Arzt vom Niederschles. Feld-A1rtill. Regt. Nr. 5, Div. Artill. Im Jahre 1871 die Lö . — Zinz-Coupens können weder aufgebeten, noch amortisirt werden. bisher, beim 8. WMestfäl. Inf. Regt. Nr. 57, ausgeschieden und zu pal 2 , , , Doch soll demjenigen, welcher den Verlust ven Zins- Coupons vor Ab. en Alerten der Reserve des J. Bat. (Weseh)h 5. Westfäl. Landw.— bahnen Rußlands, auf 13463 Werste Gu 7 auf eine deutsche lauf der vier jakrigen Verjährnngsfrist bei der Kreis etwaltung an. Regté. n, s3 übergetrgten, Meile) angewachsen. Im Laufe des Jahres 1872 wurden 286 meide und den fta tgehatzten Besi der ins- Coupons durch Vorzelgung Offiziere und Beamte der Militär-Verwaltung. Werste neu gebaut, so daß die Längenausdehnung nunmehr 13,449 * . oder sonst in glaubhafter Weise darthut nach, 8 Durch Verfügung des Kriegs-Ministexiums. Werste beträgt. Dazu, wurden neue Konzessiönen ertheilt auf Ablauf der Verjährungsfrift der Betrag der angemeldeten und bis Den 4 Januar 1833. Ziemann, Proviantamts-Controleur 1455 Werste. Zugleich gab die Regi ᷓ iforis dahin nicht vorgekommenen Zins-Coupons gegen Suittung ausgezahlt n Frankfurt a. M., zum Reserve⸗Magazin⸗Rendanten ernannt Expropriationsgesetz, w 18 a n, gierung ein provisorisches werden. — ; . 96 ron ogesetz, weil der bisherige Modus zu vielen Kollisionen
Mit dieser Schuldverschreibung sind
2 en J Men dam 3 . Januar 1873. Kühl, interimist. Proviantmstr. in ĩ ? esitz fü ĩ iese die N ᷣ e, e. 1. Sch halbjährige Zins⸗Cou⸗ Schleswig, zum etatsmäßigen Proviantmeister ernannt. 2 8. , 6. . a. k pens bis zum Schluffe des Jahrg.. ausgegeben. Für die wei... SSI. Januar 1373, Hermann, Juntendantur Sekreta—= zum Verzicht, auf ihren Tandezantheil häufig beste ten, Um die tere Vit er den Zins⸗-Couponsg auf fünfjährige Perioden ausgegeben. Tiats Aifistent pꝑm XI. Armec-Corpè, zum 1. April cr, zum X. Ar— J Die Ausgabe einer neuen Zins-Coupons⸗-Serie erfolgt bei der S der Finanz Minister die Ermächtigung, Prioritätz⸗Ohligationen bis auf den Betrag von 15 Millionen Pfund Sterling herauszu⸗
gab ̃ mee⸗Corrs, Wülfing, Intendantur-Sekretär vom X. Armee⸗Corps, Teltower Kreis⸗Kommunalkasse zu Berlin gegen Ablieferung des der zum k .lpril CE zum XI. Armee-orns versetzt. geben, 6 binnen 81 Jahren amortisirt werden sollen. Die neuen Distanzen, die man in Aussicht nimmt, gehen sehr weit.
älteren Zins⸗Coupons-Serie beigedruckten Talons. Beim Verluste des fn E35 Januar 1373. Walter, Sekretariat: Applikant e es tie, i , der neuen Jins-doupbohs Serfe an . M Armer Corps, unter Ueberweisung zum N. Armee⸗-Corps,
C — . 911 . 9. 517, 3 Intendẽe — 9 3⸗ sistenten ernar bp izle Rute j .
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Zur Sicherheit der hierdurch eingegangenen Verpflichtungen haftet Sekret vom W. zum ll. Armee ers . nee
der Kreis mit selnem Vermögen. J Den 24. Januar 1373. Behrens, Schultze, Wirwach Selten lars nh, na, legda nd,,
Dessen zu Urkunde haben wir diese Ausfertigung unter unserer Wen ß cke. interimist. Proviantamts CGontrolcure ref. in Torgau, . ,
Unterschrift ertheilt j Ilatz, Wesel und Spandau, zu etatsmätigen PHroviantamts-Fentro. dem Weltverkehr gebracht würde. Nach Süden hin projektirt
K , , leuren ernannt. man die Ausdehnung der Eisenbahnlinien längs dem Kaspischen
Die ftandische Kömmission für die Chausseebanten im Meere, nach Persien hinein — wohin man von der bedeutenden
Handelsstadt Rostow am Don über Wladikawkas gelangen würde
Eine Linie von Nishny⸗Nowgorod über Kasan und Saraput
nach Sibirien hinein, ward schon öfters erörtert.
ĩ Den 26. Januar 1873. Vanselow, Proviantams⸗Con— Teltower Kreise. troleuz in Potsdam, mit Pension in den Ruhestand versetzt. . Prozeß Netschajeff hat seine Endschaft erreicht. Der⸗ selbe wurde, dem Schweizer Auslieferungsakt entsprechend, als
Den 37. Januar 1873. Schulz, Zahlm. Aspirant von der II. Gensd , zum Zahlm. bei dem 2. Bat. 3. Groß⸗
gemeiner Verbrecher in den gewöhnlichen Kriminalgefängnissen detinirt und in Moskau am forum delicti commiss von dem
herzoglich Heß Inf. Regts. (Leib⸗Negts) Nr. 117 ernannt. Den 2. Februar 1873. Nückles, Zeug⸗Pr. Lt. vom Art.
regulären Geschwornengerichte, ohne Hineinziehung politischer
Fragen, wegen Mordes verurtheilt.
Anmerkung: Die Unterschriften sind eigenhändig zu vollziehen.
Provinz Brandenburg, Regierungsbezirk Potsdam. Zins⸗Coupon zu der Kreisobligation ; des Teltower Kreises. 1 ee Thaler zu. Prozent Zinsen über Thaler Silbergroschen
Den j Ma 8 . j Main? 2 9 2 Nastatz zum Art. Depot in Mainz, Bo ck, Zeug⸗Lt. vom Art. Depet in Mainz zum Artill. Depot in Coblenz, Surkow, Jeug t. vom Art,. Deport in Saarlouis, zum Art. Depot in Cästrin, Andres, Zeug⸗-Lt. vom Art. Depot in Stade, zum Art. Depot in Posen, versetzt.