1873 / 53 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 28 Feb 1873 18:00:01 GMT) scan diff

der kirchenpolitischen Gesetze an den Landtag der Monarchie gestellt hat, eine volle und abgeschlessene Antwort werde. Sie ist sich dabei völlig, bewußt, daß fie an die Mitglieder beider Häuser des Jandtages an die Ausdauer, Opferwilligkeik, an Patriotismus derselben sehr große Anforderungen stellt; aber dieses Bewußtseins unerachtet stellt sie die Anforderung, weil sie durchdrungen ist von der Ueberzeugung daß so wichtige, so schwerwiegende Fragen, wenn sie einmal in Angriff gen gmmen worden sind, auch ununterbrochen zum Austrag kommen müssen!

Landwirthschaft. .

Imm Regieruntzs bezirk Posen hat die Ernte in Roggen und Weizen unguͤnstigere Resultate ergeben als erwartet war. Die Saaten haben sich durch die milde Witterung des Winters so stark entwickelt, daß sie abgehütet oder abgemähet werden mußten. Der seitdem ein⸗ , Frost hat indessen dem verfrüheten Wachsthum der Saaten Einhalt gethan. In den Kreifen Posen und Kosten zeigt sich Rost in den Saaten, in anderen Kreisen haben dieselben durch Mãäusefraß

gelitten. . .

Breslau, 27. Februar. Da die Rinderpest im Kreise Glatz als erloschen zu betrachten ist, so ist mit Genehmigung des Ober⸗Präsidiums die Grenzsperre aufgehoben und die Rückkehr der im

Kreise Glatz detachirten Truppen in ihre resp. Garnisonen angeordnet

worden. Gewerbe und Handel. 79 . Cardiff, VN. Februar. (W. T. B.) In dem westlichen Theile des Thales Taff in Südwales ist der Strike zu Ende; die Eisenbahnarbeiter haben die ihnen gestellten Bedingungen angenommen. Verkehrs⸗Anstalten. : Brü ssel, 27. Februar. (W. T. B. Die projektirte Wieder⸗ erwerbung der Eisenbahn des „Grand Luxembourg“ wird,

man erwartet hatte. mungen des vielfachen Anstoß.

pfer ‚„Silesia!“ ist

New⸗Vork, 27.

wie in parlamentarischen Kreisen verlautet, bei der Berathung durch die Deputirtenkammer eine ungleich stärkere Opposition finden,

als Vornehmlich erregen die accessorischen Bestim⸗

ertrages über den Neubau mehrerer Eisenbahnlinien

ebruar. (W. T. B.) Der Hamburger Dam⸗ gestern Abend 7 Uhr hier eingetroffen.

ten. In der Vor

stantinopel, welche

Bayonne

Lissabon, welche aus Loanda

schließlich scheitern würden, den Banquier Syngros

rung handeln, alle ihr gehörigen Bergwerksobjekte, die angelegte Eisenbahn, sowie alle noch schwebenden Minen⸗ Konzessionen für 124 Millionen Drachmen verkauft.

Paris, Freitag, 28. Februar. (Gemahlin des Marschalls Serrano) ist, wie der „Agenee Havas“ unterm gestrigen Tage gemeldet wird, mit ihren Kindern in eingetroffen. der Ankunft des Generals Caballero Roda eingegangen, von Barcelona kam und unverweilt nach Paris weiter reiste.

Donnerstag,

Aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Bureau.

Wien, Freitag, Korrespondenz⸗Bureau“ offiziell gemeldet: Die

28. Februar. Dem Telegraphischen wird aus Athen vom 27. d. Abends als Laurionfrage ist als beigelegt zu betrach⸗ aussicht, daß ihre unberechtigten Ansprüche hat die Gesellschaft Roux⸗Serpieri an und die Ottomanische Bank in Kon⸗ Einvernehmen mit der griechischen Regie⸗ Fabriken und

im

Die Herzogin de la Torre

Ebenso ist aus Cette die Nachricht von

welcher

27. Februar. Nach Berichten, (Westküste von Afrika) eingetroffen sind, ist

daselbst die Ruhe vollkommen wiederhergestellt; es gilt für ge⸗ wiß, daß der Aufstand jeder politischen Bedeutung entbehrt.

Königliche Schauspiele.

Sonnabend, den 1. März. Im Opernhause. (52. Vor⸗ stellung Miltaria. Ballet in 4 Bildern und scenischem Epi⸗ log von Paul Taglioni. Musik von P. Hertel. Anfang 7 Uhr. Mittel⸗Preise.

Im Schauspielhause. (59. Abonnements⸗Vorstellung.) Maria und Magdalena. Schauspiel in 4 Akten von Paul Lindau. Anfang halb 7 Uhr. Mittel⸗Preise.

Sonntag, den 2. März. Opernhaus. (53. Vorstellung.) Ein Maskenball. Große Oper in 5 Akten. Aus dem Italienischen übersetzt von J. C. Grünbaum. Musik von G. Verdi. Ballet von P. Taglioni. Amelia: Fr. v. Voggenhuber. Oskar: Frl. Grossi. Richard: Hr. Niemann. Renato: Hr. Betz. Anfang

halb 7 Uhr. Hohe Preise.

Im Schauspielhause. (60. Abonnements -Vorftellung.) Das Glas Wasser, oder: Ursachen und Wirkungen. Lustspiel ö 7 Abtheilungen von Scribe. Anfang halb 7 Uhr. Mittel⸗

reise.

Die in den Königlichen Theatern gefundenen Gegenstände können von den Eigenthümern innerhalb 4 Wochen bei den Hauspolizei⸗Inspeltoren Schewe (Opernhaus) und Hoffmeister (Schauspielhaus) in Empfang genommen werden. Erfolgt die Zurückforderung der betreffenden Sachen in der angegebenen Frist . s werden dieselben den Findern ohne Weiteres ausge—

ändigt.

Freiwilliger Sanitätsdienst des Deutschen⸗Ritter⸗ Ordens.

Der Dentsche-Ritter⸗Orden veröffentlicht in der „Wien. Ztg.“ den Befchäftsbericht für das Jahr 183123 6

Seit dem Erscheinen des Statuts für den freiwilligen Sanitäts= dienst im Herbste des Jahres 1871 bis Ende Dezember 1872 sind 1663 Herren und Damen dem freiwilligen Sanitätsdienste des Ordens als Beförderer beigetreten; hiervon sind 14 gestorben und 13 ausge⸗ treten, 10 Wohlthäter haben dem Spitalfonds besondere Geschenke zugewendet. Um den Satzungen des 8. 2. des Statuts gerecht werden zu können, mußte der Orden vor Allem darauf bedacht sein, seinem Sanitätsdienste im Felde eine zweckmäßige Organisation zu geben.

Die „Grundzüge für den freiwilligen Feld⸗Sanitätsdienst des Deut⸗ schen Ritter⸗Ordens“, welche im Monate April 1872 den beigetretenen Beförderern zugesendet wurden, enthalten die Prinzipien, nach welchen der Orden den Dienst der Rettung der Verwundeten auf dem Schlacht⸗ felde durchzuführen gedenkt. Eine genauere Präzisirung und theilweise Abänderung der in diesem Entwurfe enthaltenen Vorschriften ist jedoch aus nachstehenden Gründen nothwendig geworden:

In allen jenen Staaten, in welchen gegenwärtig an der Reform der freiwilligen Sanitätspflege im Kriege gearbeitet wird, haben die militärischen Autoritäten gegründete Bedenken gegen die Zulassung von Blessirtenkrägern aus dem Civilstande unmittelbar auf das Schlachtfeld während des Gefechtes ausgesprochen Auch muß die Art der Aufstel⸗ lung und Mobilisirung der Sanitätskolonnen des Ordens schon dermalen mit der größten Bestimmtheit festgesetzt werden, wenn man der Gefahr ausweichen will, bei Ausbruch eines Krieges die ganze Unternehmung durch Verspätungen scheitern zu sehen. In Berücksichtigung, der eben angeführten Umstände hat sich der Orden an das Reichskriegs⸗-Mini⸗ sterlum mit der Bitte gewendet: dasselbe wolle die Heranziehung von Leuten aus dem Reservestande des Heeres zu dem Feld · Sanitãtsdienste des Srdens gestatten und eine Kommissien, bestehend aus Delegirten bes Ministeriumz und des Ordens, behufs der Berathung eines Feld⸗ Sanstätsreglements des Deutschen Ritter Ordens zusammentreten lassen.

Nachdem das Reichs-Kriegs-Ministerium dem Ansuchen des Or— dens mit größter Bereitwilligkeit entsprochen hat, so ist die Verfassung des genannten Reglements soeben im Zuge, Dieses Reglement wird den freiwilligen Sanitätsdienst des Den chen lle, Orden definitiv regeln und soll auch der amtlichen „Instruktion für den Sanitätsdienst bei der Armee im Felde“ als Supplement angeschlossen werden. Wenn auch noch manche Detailfragen in der Schwebe sind, so ist doch jetzt schon in Aussicht genommen, daß das Sanitätshülfs Corps des Ordens militärisch organisirt und im Kriegsfalle in Abtheilungen von entsprechender Stärke gegliedert wird, welche, zu den Feld⸗Sanitätsan⸗ stalten der mobilen Truppendivisionen eingetheilt, gleichzeitig mit diesen ins Feld rücken.

Zur Ausrüstung dieser Abtheilungen mit den erforderlichen Fuhr⸗ werkén wird der Orden einen vollkocmmen montirten Wagenpark von: S0 Blessirten⸗Transportwägen, 40 Fourgons und 40 Küchenwägen, im Ganzen 166 Fuhrwerke, bei Ausbruch eines Krieges der Heeresleitung zur Verfügung stellen.

Wegen des Baues des Wagenparkes sind beim technischen und ad⸗ ministrativen Militärkomite kommissionelle Berathungen gepflogen worden, nach deren Ergebnissen es zwecmãßi erschien, den Bau des Sanitätsmateriales bis zum Schlusse der Weltausstellung zu vertagen, da diefe reichliche Gelegenheit zu Vergleichsstudien auf dem Gebiete des Feld⸗Sanitätswesens geben dürfte, welche dann zu benützen wären.

Ferner wurde der Orden ersucht, sich im allgemeinen Interesse des Sanitätsdienstes an der Ausstellung zu betheiligen. Der Orden hat demnach fünf Musterwagen bei der Firma Kellner in Paris an⸗ fertigen lassen und zwar; 2 Blessirten-Transportwagen verschiedener Konstruktion, 1 größeren Fourgon, 1 kleineren Fourgon und 1 Küchen⸗

wagen. ö.

Bbwohl die projektirte Kollektivausstellung des europäischen und amerskanischen Sanitätsmateriales fraglich geworden ist, so wird der Orden doch jedenfalls dafür sorgen, daß diese Musterwagen während der Weltausftellung entweder im Ausstellungsraume oder, wenn dies unthunlich wäre, an einem anderen geeigneten Orte der Besichtigung des Publikums und der Beurtheilung der Fach männer zugänglich gemacht werden. . ͤ

Rach Schluß der Ausstellung wird nach gepflogenem Einvernehmen mit dem Reichs⸗Kriegs-Ministerlum der Bau des Sanitãts materials unverzüglich begonnen und in dem Zeitraume eines Jahres durchgeführt werden.

18 Blessirten⸗Transportwagen, welche sich bereits im Besitze des Ordens definden, sind unter Anwendung des Systemes der Suspension umgebaut und den Postulaten der neuesten Kriegserfahrungen angepaßt worden. ;

Was die Thätigkeit des Ordens in der Civilkrankenpflege wäh⸗ rend des abgelaufenen Jahres betrifft, so mußte sich der Orden, so lange die kostspielige Hauptaufgabe des Ordens, der Feld⸗Sanitätsdienst, e,. nicht vollkommen sichergestellt ist, vorderhand mit kleinen

eiftungen begnügen. Der Orden besitzt zwei permanente Frauenspi⸗ täler, welche den deutschen Drdensschwestern⸗Konventen zu Troppau und Freudenthal einverleibt sind.

Da die zur Erhaltung dieser Spitäler gestifteten Kapitalien dem Spitalfonds des Srdens aus Rechtsgründen nicht inlorporirt werden dürfen, so hat der Orden beschlossen, diese Spitäler, deren Mittel bei der allgemeinen Thenerung und den größeren Anforderungen der Zeit nicht mehr ausreichen, durch eine regelmäßige Subvention aus dem Spitalfonds zu unterftützen. Das jährlich wiederkehrende Ordinarium Ddieser Subvention wurde für beide Spitäler in der runden Summe von 3250 Fl. festgesetzt; ferner für das Jahr 1872 ein Extraordina⸗ rium von 80 Fi. bewilligt. Endlich hat der Orden den Bau eines Spitals für 12 maͤnnliche Kranke in der gewerbereichen Stadt Freudenthal in Schlesien aus den Mitteln des Spitalfonds angeordnet. Die Kosten für den Bau und die Einrichtung dieses Spitales werden sich auf 17000 l.

im Frieden,

Mitgliedern und Ka wendet hat.

ner Publikationen

legte ich ein Resums

ben für gut halte. gender: daß die daß sie durch Anhäuf verschiedener Qualität stirnes

bildet werden. Diese

ist, daß das Innere

Metalle in Menge a entsteht. Das erste sicher, aber es gab erscheinen.

es mir gelungen, die bestehen darin, daß

auf den Flecken, und eher Licht hervor.

erwuchs, daß nicht

welcher die Eruption

von Protuberanzen, und von denen ich Nur Das sage ich,

habe, und die mir alle hauptsächlichen

sagte daher einen Fl mente, wo es am fo sah man am Rande

dazu gebracht, so achtung ist ö Erscheinungen b der Astronomen auf si

lichtern. Nun wohl

*

diesen Tagen Jahre, daf

ich in

amkeit auf die gen gelenkt

belaufen. Im Frühjahre 1573 wird dieses Spital aktivirt werden,

Faktum signalisirt.

hat, ein Stammpermögen in Obligatignen von Baarem von 67, 396 Fl. gewidmet

chemische Zusammensetzung unterscheiden.

Nun hatte ich aus einem langen St. Flecken zwei Perioden zu unterscheiden sind:

des 7. Februar beobachteten Eruption halten haben. An diesem Tage Sonne und genau zwischen dem Scheitelpunkte eine der schönsten

Es geschah nicht zum ersten, m ] hersagung unter ähnlichen Verhältnissen gemacht wurde, sondern es war Dies schon unter uns gewöhnlich, h : mehrmals die Flecken vorauszusagen. Aber diese Beob⸗ viel wichtiger, weil : J ! egleitet ist, welche seit einiger Zeit die Aufmerksamkeit

ich die Magnetnadeln beunruhigt, ; Prof. Belluci von Perugia ein schoͤnes Rordlicht. ht uümwölkte Himmel gestattete nicht mehr, die Eruptionen der Sonnen zu studiren, aber die entstandenen Flecken lassen weitere

wonach die Kosten der Verpflegung und ärztlichen Behandlung der Kranken aus dem Spitalfonds zu bestreiten sind. ; Aus dem beigefügten Rechenschaftsberichte ist zu ersehen, Deutsche⸗Ritter⸗Orden dem freiwilligen Sanitätsdienste im Kriege und welchen derfelbe in den Bereich seiner Thätigkeit

daß der

gezogen 187,610 Fl. und in und in dem Jahre 1872 von seinen ffen allein einen Betrag von 45,091 Fl. zuge—

Rebst dieser Leistung hat der Deutsche-Ritter-Orden für dürftige Soldaten der öfterreichisch⸗Ungarischen Armee vom Feldwebel abwärts, welche durch schwere Verwundung vor dem Feinde oder in übung ihres Dienstes erwerbsunfähig geworden sind, aus seinen eigenen Mitteln 50 Stiftungsplätze und zwar: 20 mit monallichen 8 Fl., 10 mit monatlichen 6 Fl., vom laufenden Jahre angefangen auch bereits vergeben.

Aus⸗

20 mit monatlichen 10 Fl. gegründet und

Zur Physik der Sonne.

Der bekannte Astronom EP. Secchi in Rom hat wieder ein inter⸗ essantes Schreiben über seine Beobachtungen der Sonne, insbesondere der Protuberanzen und Sonnenflecken, veröffentlicht. Der Nürnberger Corfespondent“ entnimmt demselben Folgendes: „In verschiedenen mei⸗ habe ich mich mit den Sonnenflecken beschäftigt, und in der letzten Sitzung der päpstlichen Akademie der Nuovi Lincei

dieser Studien vor, welches ich wegen der durch

die beständige Beobachtung ihm ertheilten Bestätigung bekannt zu ge⸗ Der Schluß, zu welchem ich gelangt bin, ist fol⸗ Flecken das Resultat der Sonneneruptignen sind und

ungen von metallischen absorbirenden Dämpfen von und Dichtigkeit, welche aus dem Innern des Ge⸗—

herausgeschleudert, sich in jenen dunklen Gegenden konzentriren, ge⸗

Theorie resultirt aus zwei fundamentalen Akten, die

durch unsere Beobachtungen in Evidenz gehracht sind und von jenen der hervorragendsten neuen Beobachter kestätigt wurden. Das erste

der Flecken auf der Scheibe von metallischen ab⸗

sorbirenden Dämpfen, insbtandere von Eisen. Natrium, Calcium, Magnesium, Chromo 2c. e*lanthist; das zweite ist, daß, wenn man am Sonnenrande eine he

ruption sieht, in welcher diese selben usgewol en erscheinen, daselbst immer ein Flecken

Faktum ist gewiß, das zweite ist nicht weniger noch einige Schwierigkeiten, welche jetzt heseitigt

Man hatte bisher der Natur der ausgeworfenen Materia⸗ lien nicht die hinreichende Aufmerksamkeit zugewandt, weshalb die Schwierigkeit perblieb, daß nicht immer jeder Eruption ein Flecken folgte. Nachdem ich jedoch eine große

Anzahl dieser Phänomen analysirt, ist Ursache dieser Ausnahmen zu entdecken. Diese die Eruptionen von reinem Wasserstoffgas nie⸗

mals einen Flecken geben, ja sie vermindern vielmehr die Dunkelheit

sie bringen, wenn sie sehr lebhaft sind, daselbst

Man muß also die in den Flecken herrschende

Die andere Schwierigkeit allen Flecken Eruptionen vorangegangen waren. Studium schon gewußt, daß in den jene der Bildung, in

herrscht, und diese wird sichtbar, wenn eine solche

Phase am Sonnenrande vorfällt, und ist häufig auch im Centrum er⸗ Hennbar. Die andere Periode ist die des Satzes oder der Schreibung, welche von Ruhe, von Abforbirung und Invasion der von der benachbarten Licht⸗ sphäre ausgeworfenen Masse gefolgt d ) die Formen regelmäßig und die Flammenbüschel selten, während in der ersten die Figuren unregelmäßig Diese Resultate sind au

ist. In dieser zweiten Phase sind

und die Auswürfe verwirrt sind. eine ununterbrochene Reihe Beobachtungen

welche innerhalb dreier Jahre gemacht wurden

hier nicht einmal einen Auszug geben kann, gestůtzt.

1

Laß diese Konklusionen in der am Nachmittage eine glänzende Bestätigung er⸗ gab es auf dem östlichen Rande der 30. und 90. Grade Entfernung vom Eruptionen, welche ich je gesehen 26 Minuten bis 1 Uhr 35 Minuten

von 1 Uhr des Natriums, des Cal⸗

Streifen des Eisens,

ciums, des Magnesiums mit dem gewöhnlichen Wasserstoffgase voll⸗ kommen in der Umkehrung gab. ii Dämpfe erhoben sich bis zur Höhe von zehn Erddurchmessern.

Fontänen und kolossale Fäden digg Und in der That in einem Mo⸗ genden Morgen zwischen den Wolken frei wurde, eine schöne Gruppe von drei Kernen erscheinen. nicht zum zehnten Male, daß die Vor⸗

ecken voraus.

und auch Pater Ferrari hat es sie von einer anderen Reihe von

ch gezogen hat, ich meine damit das Zusammentreffen

der Sonnen Eruptionen mit den magnetischen Störungen und mit den Nord⸗ an demselben Tage, während der Eruption fand

und am Abende darauf meldete mir Der schlechte oder ehen, dag wir in Ausbrüche gehabt haben. Es sind chon 17 einer Denkschrift über den Erdmagnetis mus und

eine Beziehungen zu den Vorkommnissen auf der Sonne die Aufmerk⸗ Flecken in Verbindung ; g

hatte, und schon vor 1869 hatte ich viele Fälle des Zusammen⸗ kreffens zwischen der Erscheinung der Flecken und den starken Nordlichtern notirt und hatte gleichzeitig die rosenfarbenen Hüllen in den Flecken und die Protuberanzen der Sonne in den Finsternissen als ein und dasselbe

mit den magnetischen Störun⸗—

Nun wissen wir, daß diese beiden letzten Phäno⸗

mene wirklich ein einziges sind, und jetzt wissen wir, daß die Bildung der Flecken von den Eruptionen abhängt, und aus den zahlreichen von dem Professor Tacchini in Palermo letzhin studirten Zusammentreffen scheint es wirklich, daß der Zusammenhang nicht mehr ein zufälliger genannt werden kann. Dieses letzte Verhältniß verdient indessen noch weiteres Studium, oder das erste scheint uns bei jenem Grade der Gleichzeitigkeit angelangt zu sein, welche genügt, um das Verhältniß des Ursprunges festzuseßen, wenn man auf alle Details der einzelnen Fakten, welche wir an dieser Stelle nicht ausführen können, Rücksicht nimmt. Es scheint daher, daß dieses Problem der Sonnenflecken, wel⸗ ches seit mehr als 250 Jahren sseit 1610 die Astronomen guälte, endlich mittels der modernen spektroskopischen Forschungen eine uf n gefun⸗ den habe. Nachdem wir während mehr als 15 Jahren gemachte Beob⸗ achtungen rücksichtlich der Sonne und magnetischer Art besitzen, die ausdrücklich zur Lösung des zweiten Problems gemacht werden, so neh⸗ men wir uns vor, dasselbe ausführlicher zu besprechen, und zu sehen, was sich auch hierüber Definitives bestimmen lasse.“

Weltausstellung 1873 in Wien.

Internationales Trab⸗Wettfahren. Spezi al⸗Programm. (Allgemeines Programm. Punkt X.) Montag, den 22. September 1873. r ö J. Einspännig. Mit Ausschluß eines Nebenpferdes. Für Pferde aller Länder und eden Alters. Mit zwei⸗ und vierräderigen Wägen. Die Fahrt ge⸗ chieht nach Zeit. Distanz hin und zurück cirea 2345 Wiener Klafter 4422 Meter 2 engl. Meilen. Bei der Anmeldung hat der Eigenthümer zu erklären, ob er rechts oder links zu fahren und zu wenden wünscht. Bahngeld

25 Gulden. L. Preis 4000 Gulden, nebst einer Ehrengabe. n. o k 1 ö I / 200 . ö . II. Zweispãnnig.

Für Pferde aller Länder und jeden Alters. Mit vierräderigen, mit vier Sitzplätzen versehenen Wägen. Zum Fahren ist Jedermann Jualifizirt, mit Ausnahme von Dienern. Pferde, welche beim ein⸗ spännigen Fahren (Nr. I) gestartet haben, sind ausgeschlossen. Distanz hin und zurück cireg 4596 Wiener Klafter 8854 Meter 33 englische Meilen. Vom Komite wird entschieden werden, ob die Theil⸗ nehmer alle auf einmal oder in Abtheilungen zu starten haben, Er⸗ folgt die Abfahrt aller Theiluehmer gleichzeitig, so ist die Reihen⸗ folge, in welcher die Konkurrenten das Ziel passtren, im anderen Falle aber das Zeitmaß, binnen welchem die 3 zurückgelegt wird, für die Preiszuerkennung maßgebend. Bahngeld 50 fl.

Preis . 2009 Gulden, J z , . Anhang. II. TZrab⸗Wettfahrt für Fiaker der österreich isch ungarischen Monarchie mit licenzirten nummerirten Wägen. Zweispännig. Distanz hin und zurück circa 4690 Wiener Klafler S544 Meter eirca 55 englische Meilen. Bahngeld 10 fl. ö Preis ö 6. , . d Die Anmeldungen sind bis 17. September 1873, 8 Uhr Abends, bei der ‚General⸗Direktion der Weltausstellung 1873 in Wien, Prater⸗ straße 4. zu Händen von Mr. Frangis Cavaliero, Sekretär in Renn⸗ Angelegenheiten“ einzusenden, und ist das Bahngels beizuschließen, widrigenfalls die Nennung als ungiltig betrachtet wird. . Anmerkung. Die Preise sind Subskriptionspreise und werden die Namen der Subskribenten nachträglich bekannt gegeben werden. . Die „Ehrengabe“ wird aus den auf der Weltausstellung 1873 exponirten Gegenständen gewählt. . Ueber mehrfach gestellte Anfragen sieht sich die General Direktion zu der Erklaͤrung veranlaßt, daß sie zu Eiprohungen der Leistungs· fähigkeit von Pferden in Distanz Fahren und Reiten während ber lnternationalen Pferdeausftellung und Pferderennen 1833, gerne die , bieten und Anträge zu Wetten, sowie Propositionen in dieser ichtung bereitwilligst entgegennehmen wird. Wien (Praterstraße 43), Januar 1873. . Ser Obmann des Sub-⸗Komite für das internationale Trab⸗ Wettfahren: Gräf Kälmän Hunyady. Der General⸗Direktor: Freiherr von Schwarz-Senborn.

Die Ersffnung der Wiener Bureaux Ter auswär⸗ tigen Ausstellung-Kommissionen hat, der W. A. C.“ zu⸗ folge, seit einigen Tagen begonnen. Ihren bleibenden Aufenthalt in Wien haben bereits genommen: Der engliche Kommissär Mr. T Cundiffe Owen, der schwedische General? Kommissär Herr Juhlin⸗ Dannfelt, der indische Kommissär Mr. Royle.

II. III. II.

Redaktion und Rendantur: Schwieger.

Berlin, Verlag der Expedition (Kessel). Druck: H. Heiberg

Zwei Beilagen (einschließlich der Börsen⸗Beilage).

1373 befindet sich Blatt 5 bis 12 des Beilagebandes Nr. 436 zum

zum Deutschen Reichs—

3 53.

. Lag e Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

2

Inseraten⸗Expedition und , r er n, n, mig, tren en Ktaats-Anzei z Berlin, Wilhelm⸗Straße Nr. e ers

Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sa 2 en. Steckbriefs⸗Erledignng. ö 9

69 rep. unter dem 18. Dezember durch zurückgenommen. Berlin,

zurnig m ; den 21. Februar 1873. Koͤnigliches Stadtgericht. Abtheilung fi Unter suchungssachen

Steckbrief.

Gegen den unten näher bezeichneten Kaufmann und Getreide—

. Der hinter den Tischlerges =. ihias Mar Raimund wegen Stra fvollstreckung in ö. ö 6

1872 erlassene Steckbrief wird hier

Deffentliche

1. Steckbri Handels

3. Konkurse, ladungen u. dergl.

4. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc. ö

je

ändler August Krüger ist die gerichtliche Haft wegen betrügerischen

ankerutts dus §. 251 deutsch. Seine Verhaftung hat nicht * seiner bisherigen Wohnung und auch sonst hier nicht

h. Strafg. Buchs beschlossen worden. ausgeführt, werden können, weil er in aufzufinden ist.

dur

Ein Jeder, welcher von dem Aufenth ü r x ufenthalte des ꝛc. Krüger hat, wird aufgefordert, davon der nächsten Gerichts⸗ ,

behörde Anzeige zu machen.

Gleichzeitig werden alle Civil⸗ und Militärbehörden des In⸗ und

Auslandes dienstergebenst erst f tri dienster icht, auf den Krüger z i Betretungsfalle festzunehmen und l ,,

. abzuliefern.

Es wird die ungesäumte Erstattung der dadu sp E rch entstandene

ren Auslagen, und, den verehrlichen Behörden des . . ;

Rechtswillfährigkeit versichert. .

ö Signalement.

Der Kaufmann und Getreidehändler

kow ist 40 Jahre alt, in Beeskow

und trägt eine goldene Brille.

werden. 2 36 Februar 1873. önigliches Kreisgericht. J. Abtheilun Der er , ge ic h ö.

Ediktal⸗Citation. Die nachbenannten 33 I) Joseph Osiak (alias Osinski) aus en r,

ruar 1850, kath., 3) Johann Joras aus Pinsk, geb nugr 1850, kath., 4) Franz Bis reg n rh aug eib geb. a 3. Qktober 1850, kath., 5) Theodor Teßmann aus Tabischin geb. a 25. Mai 1850, kath., 6) Andreas Sominski aus Ehwaliszewo ge am 15. Voxemher 1851, kath., T). Alexy Kucharski aus Dobieszewk am . Juli 1851, kath. 8) Michael Domin aus Iwno, ge . k . , Gabinski aus Lankowice,

September 1851, kath., 10) Stephan D ski aus Sierni geb. am 19. Juni 1851, kath. , geb. am 29. Oktober 1851, kath.,

Johann Witkowski aus Armheide, geb. am 9. Mai issl,

16 Thomas Kaczmarek aus Piechein, geb. .

27) Friedrich Wilhelm Klatt aus Oleszno, geb. am 7. März 1852 evang., 28) Eduard Bock aus Godzimirz, . 26. , 3. evanz.· 29) Carl Ludwig Bursch aus Schoenmaedel, geb. am 10 Mal 1852, evang, 30) Heinrich Gehrke gus Schottland, geb. am 21. Seyp⸗ tember 1852, evang., 31) Michael Schendel aus Groß⸗-⸗Slonawy, geb am 26. September 1852, evang, 32) Gustav Wollermann aus Thur⸗ mühle, geb. am 18. Februar 1852, evang., 33) Michael Romanski aus Wolwark, geb. am 3. September 1852, haben sich nach der Ve⸗ scheinie ung der Königlichen Regierung zu Bromberg vom 27. Septem— ber 1872 zu den von den Verwaltungsbehörden angeordneten Revifionen nicht gestellt, ihr Aufenthalt im Inlande ist nicht zu ermitteln, die angestellten Erkundigungen darnach haben auch keine Umstände er zeben welche die Annahme ausschließen, daß die Heerespflichtigen die önigꝰ sichen Lande ohne Erlaubniß verlassen und sich dadurch dein Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres zu entziehen ge⸗ facht haben. Auf Grund des 8. 140 des Strafgesetzbuchs hat deshalb die Königliche Staatsanwaltschaft unterm 12. Dezember 1872 gegen die oben benannten 33 militärpflichtigen Personen die Anklage erhoben und es ist in Folge dessen gegen dieselben durch Beschluß des unter⸗ zeichneten Gerichts vom heutigen Tage wegen des gedachten Vergehens die Untersuchung eröffnet And zur öffentlichen mündlichen Verhandlung der Sache ein Termin auf den 7. April 1873, Vormittags 9 Uhr an hiesiger Gerichtsstelle anberaumt worden, zu welchem die oben be⸗ nannten 33 Militärpflichtigen mit der Aufforderung, zur festgesetzten Stunde zu erscheinen und die zu ihrer Vertheidigung dienenden Be— weismittel mit zur Stelle zu bringen, oder solche dem Gerichte so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben herbei— ke shafft werden können und unter der Verwarnung vorgeladen werden, ö gegen die Ausbleibenden mit der Untersuchung und Entscheidung der Sache in contumaciam verfahren werden wird. Schubin, den 21, Dezember 1872. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

Sandels⸗Register.

. Sandelsregister . en rn ern se, m. zu Berlin. In unser Geselischaftsregister ist eingetragen: Col. J. Laufende Nr. 4286. * f 6. der gn est n. rankfurter Dampf ⸗Ziegelei (Aktien⸗Gesellschaft). erm tz der Gaschischafte . Berlin. . Col. 4. Nechtzverhältnisse der Gesellschaft: Die Gesellschaft ist eine Aktien⸗Gesellschaft. Der notariell verlautbarte Gesellschaftsvertrag vom 23. Februar

esellschaftsregister in beglaubigter Form.

tre n und mit allen bei sich vorfindenden Ge— genständen und Geldern mittelst Transports an unfere e, , ge

gleiche

. August , aus Bees⸗ i e eboren, evangelischer Religi

5 Fuß n Zoll groß, hat graue Haare, grauen ö farbe, ist untersetzter Gestalt, spricht die deutsche und englische Sprache

an, m. ö 3 , . ; geb, am 16. De⸗ 5 1848, kath., 2) Joseph Domin aus Iwno, geb. am 235. Fe⸗

am 26. Ja⸗

1I) Martin Sosnowski aus Slupowo . 12) Leon Dudkiewicz aus iaza, Geistlicher geb, am 28. Februar 1851, kath., 13) . ß. aus Friedrichsthal, geb. am 21. Juni 1851, fath,, 17 Thomas Mruczkowski aus Mamlitz, geb, am 17. Dezember 1851, kath, 15)

. am 26. November 185 kath. 17) Johann Jasinski aus Piechein, geb. k 135 kath, 18) Johann Eduard Pankonin aus Pszezolezyn, geb. am 16. April 1851, evang.. 19 Ignaz Wozniak aus Klein Smerzyn 9b. am 19. Juni 1851, kath., 20) Franz Gottgetreu Rosengu aus arzin, geb. am 24. November 1852, evang., Al) Ruben Feibusch aus Labischin, geb, am 21. September 1852, jüdisch, 22) David Niunter aug Labischin geb. am 3. März 135, sidisch, s) Bolus Wicigchowski aus Labischin, geb. am 8. April 1852, kath., 24) Fried— rich Wilh. Lecomte aus Rynarzewo, geb. am 22. Dezember 155 kath 25) Michael Cychack aus Herzberg, geb. am 8. September 1857 kath. 26) Gustav Emanuel Hiller aus Palmierowo geb. amz5. März 18652, evang.,

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vermerkt steht, ist eingetragen:

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und als deren Inhaber der Kaufmann

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Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb, die Fortfüh⸗

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durch einmaliges Einrücken. (5. 3

Aufsichtsrathes berufen und sind mindestens

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In unser Gesellschaftsre Aktiengesellschaft in Firma:

m vermerkt steht, ist eingetragen: Hugo Klehmet zu Zossen ist aus dem

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8 8 De 83 por Moi 5k s⸗ und als deren Inhaber der Weingroßhändler Ernst Tamanti hier

eingetragen worden. Gelöscht sind:

Berlin,

n . ö ] . In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 6787 die hiesige

n Hese fro ors᷑ s⸗ Die Gesellschafter der hierseibst unter der Firma:

Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 4287 eingetragen

Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma:

Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 4288 eingetra gen

Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr. 7269 die Firma:

Berlin, den 26. Februar 1873.

Freitag, den 28. Februar

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2 ᷣ·ᷣ¶¶Qu—Kuᷣ

1873.

efe und Untersuchungs⸗Sachen. Register.

n g stntionen Aufgebote, Ver⸗ 9

. Amortisation, gon öffentlichen Papieren. lr (l m e g e nn, . zerschiedene Bekanntmachungen. Literarische Anzeigen. in

5.

65. 4)

, Thalern. Hie Aktien lauten auf den Inhaber. (8. 6. Alle öffentlichen Germ ien. ke Hesellschan

ch 1) das Frankfurter patriotische A 3 ben Frankfurter . ö 5 die Vossische Zeitung zu Berlin, ) die Berliner Börsen⸗-Zeitung,

D Die Generalversammlungen werden von dem Vorsitzenden acht Tage vor

(6. 30.)

Der Vorstand besteht aus einem oder mehreren Mitgliedern. (85. 1

Die Urkunden und Erklärungen d st ĩ ö. i ̃ : en de des 1 j sellschaft verbindlich, wenn sie un ha K ier n g

ö.

8. 18.) Zeitige Mitglieder des Vorstandes (Direk f ; ; orstandes (Direktoren) sind: e,, nne ld, g ne fm

der Kaufmann Isidor Goldfreund, stellvertretender Di—

rektor.

Tage. (Akten

Fanner, Sekretär.

Berlin Dresdener Eisenbahn⸗Gesellschaft

Der Baumeister Vorstande der Gesellschaft ausgeschieden. In unser Firmenregister ist Nr. 7268 die Firma Ernst Tamanti

(jetziges Geschäftslokal: Roßstraße 9

Firmenregister Nr. 1020 „die Firma J. Kuschke. an n ,. Nr. 3913 1a. die Firma Emil Leubu ‚. den 25. Jebruar 1873. . Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.

Handelsregister

des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin.

ing in Firma: Richard Stenzel

Der Kaufmann Bernhard Berndt ist i 1 schäf er Kau n Bernhard st in das Handels ö;

des Kaufwanns Richard Stenzel als ner g et getreten und die nunmehr unter der Frma Stenzel Berndt bestehende Handelsgesellschaft unter Nr. s7 des Gesell⸗ schaftsregisters eingetragen.

. Stenzel & Berndt Februar 1873 begründeten Handelsgesellschaft sind die Kauf—

D) Richard Stenzel, 2) Bernhard Berndt, beide hier.

Holländer & Stoeckenins ann,, Handelsgesellschaft: (jetziges Geschäftslokal: Gneisenaustraße 7 5 schäf al: Gneisenaustraße 7) ) Gustav Holländer, 2) Hermann Oswald Stoeckenius, beide hier.

unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 2523 die hiesige

ö SHSenning & Deseler steht, ist eingetragen: ö

Der Fabrikant Friedrich Wilhelm Henning ist am 1. Fe⸗

Anzeiger.

Zinszahlung u. s. w.

tablissements, Fabriken und Groß

g der zu Fr 8 . belegenen, dem e n ute ißt J ,

gelei, sowie der Vertrieb der Fabrikate derfelb 3 ,, c derselben. ö

ner, , . des Unternehmens ist auf eine bestimmte Frist

as Grundkapital beträgt Zweihundert fünfzigtaus— e und besteht aus Eintausend zweihundert und fil n Er eren ür

gehörigen Dampf⸗Zie⸗

erfolgen

jammlungstermine i hl lat. pr. dem . ö. ne in allen Publikationsblättern der Gesellschaft Urkunden lind Bekanntmachungen des Aufsichtsrathes sind mit dem 6. d. M

den oder seine Stellvertreters zu unterzeichnen.

ift wer ö der Gesellsch d eigenhändigen Unterschrift des Vorstandes resp. Etre n .

in 8 f der fỹů J igen d getragen zufolge Verfügung vom 25. Februar 1873 am sel—

über das Gesellschaftsregister Beilageband Nr. 426,

gister woselbst unter Nr. 3984 die hiesige

Inserate nimmt an die autorisirte A = diti i Hhiosse , gern rr nnr ie n 6. . Breslau, galle, rag, Wien, München ürnherg, Straßburg, Znrich und Stuttgart. ;

Sitz der Gesellschaft:

Seit ö. ng .

S e Januar 15873 bilde Vorst ĩ I) der Kommerzien Rath er, gen ö 3 der Kaufmann Arthur Lorek,

fan 6 Kaufmann Friedrich Laubmeyer,

sämmtlich von hier, welche der Firma des Vereins ihre Unter⸗

schriften O. Burdach, Arthur Lorek, a gn ge, ene. eile e, n, n,. . . mn . ; eto vom 24. Februar 18573 am A. Februar

Königsberg i. Pre, den 24. Februar 1873. . Königliches Kreisgericht. In das hiesige Genossenschaftsregifter ist zuf ; er is * am 11. d. M. ingerr hen . J ,, ellschaft: andwirthschaftlicher Consum⸗V 3 ö 9 e,. e e ern sn erein Czerwinsk, ein⸗ Sitz der Gesellschaft: Cerwinsk. ö der Gesellschaft: Begründet durch Vertrag (Ste , . , , ö muh ö andwirthschaftliche Bedürfnisse aller Art i Sroß h h 2 3 2 * im 8 1. , . an die Mitglieder nach Bedarf . , n, namentlich Zucht- und Fettvieh durch ge⸗ einschaftliche Auktionen oder Märkte zu verwerthen, andere

ths ch ftl che n- 1 5s90 ch 93 ch l 5 G l

Die . Der tende nm te sehder sind: er Gutsbesitzer Bernhard Pl ĩ ͤ d itsbesitze. Bernhard Plehn zu Lichtenthal Vor⸗ ,, ann, . Otto von Kries zu K d. Paul Fournier zu Milewken, als Beisi nd, Van 1 Milewken, als Beisitzer, der Guts⸗ besitzer Paul Gerhard Behrendt zu Konschi . ls 533 3 vertreter. Der zeitige Geschäftsführer ist de f f . ö eschastsführer ist der Kaufmann Carl Hoepfner Die Bekanntmachungen in 2 ĩ die Beka achungen in Angelegenheiten des Verei Belan gelege s Vereins e k und werden von zwei Mitgliedern , . 3 . und dem Geschäftsführer unter- met, Veröf cht werden dieselben durch die Danziger Zei l it; ch 1 dieselben durch die Danziger Ze a ö. ie Zeichnung für den Verein geschieht an n, 3. . i Mitglieder des Vorstandes oder ein Mitglicd des 6 ö 49. K Unterschrift hinzufügen. 86 ,, hniß der Genossenschaften k jeder Zeit bei Gerichte Bureau III. , JJ Marienwerder. den 6. Februar 1873. Königliches Krelsgericht. J. Abtheilung. Zwischen den zu Crefeld . ; Zwische trefeld wohnenden Kaufleuten He f 9 ü Ko Herm Wefer n r e,, . heutigen Tage eine n, , sellsche dem Sitze in Crefeld und unter der Fi ouben errichtet und auf vorschriftsmäßi h en errich orschriftsmäßige A 9 ö il. vorschriftsmäßige Anmelduno heute . 6 das. bei dem hiesigen Königlichen ö Hande 86 esellschafts Register eingetragen worden ö Crefeld, den 25. Februar 1873. Der Handelsgerichts⸗-Sekretär. Enshoff.

. Bertan nt m ach 9 8 9 h 1 n * , , vom heutigen Tage wurde 6 Nr. S824 des ö ls Firmen Registers eingetragen der in Berschweiler e nl, kaufmann Jakob Scherer, welcher daselbst eine Handels iederlassung errichtet hat, als Inhaber der Firma: „J, Scher . Saarbrücken, den 25. Februgr 1575 3 Der Landgerichts⸗Sekretär.

Ko ter.

Setannt m a Die sub Nr. 128 des Handels ig f . Nr. 3s Handels- (Gesellschafts⸗) Registers . . 6. . eingetragene offene .

e e zerschweiler ist auf Grund notariell be i Anmeldung der Betheiligten in Folge Auf ar m n, , ,. Hjeiligten in Folge Aufgabe des Geschaͤfts heute Saarbrücken, den 25. Februar 1873. Der Landgerichts⸗Sekretär. Ko ter.

Bekanntm ach Auf Grund notariell beglaubi en f, . Auf. Grund not beglaubigter Anmeldung der Betheili 66 2 2 . . ö ar fiche Bel n

me zebr. er orrmann, Berli kurreuz⸗Verein“ eingetra ff , ku getragene offene Handelsgesellschaft mi Sitze zu Aachen und einer Zweigniederlassi 64 Cf ö Aufgabe des Letzteren heute gelöscht ke md J Saarbrücken, den 26. Februar. 1875.

Der Landgerichts⸗Sekretär Koster.

C 4 2 ü ö

In Colonne 6 des Firmenr gisters ist zu Nr. 31 ei . . gisters ist zu Nr. 31 eingetrage daß das unter der Firma Jakob Gretsch dahier geführte r ft,

des

Verfügung vom

bruar 1873 aus der Handelsgesellschaft ausgeschi

ruan us d andelsgesellschaft ausgeschieden. De

ien Bernhard Edugrd Deseler setzt das 4 haft unter unveränderter Firma fort. V iche Rr. 726

des Firmenregisters. ö J

Henning & Deseler

Bernhard Ed . . n worden. hard Eduard Deseler hier

Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.

Be kanntm ach un e n , n. ist eingetragen: h

Firma der Gesellschaft: Verein zum Bau und zur Vermiethung des Con⸗

geschäft. von der Wittwe und Erbin des Jakob Grefsch, Roß

Wollenschläger, nach deren Erklärung 6 in,. 5. 86

nuar c. auf den Adolph Fritz dahier mit der Berechtigung der 5

führung der bisherigen Firma übertragen worden ist . Wetzlar, den 13. Februar 1873.

; Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

Konkurse, Sunbhastationen, A ö Vorladungen u. , 0

Auffordernug der Konkursgläubiger.

In dem Konkurse über das Vermögen des Kauft . er das gen des Kaufmanns E . zu Gumbinnen ist zur Anmeldung der . 1 , ,, , noch eine zweite Frist 6 ö s zum 20. März er. einschließli festgesetzt worden. Die Gläubiger, welche ihre n ff ,, nicht ange⸗ meldet haben, werden aufgefordert, dieselben, sie mögen bereits 6

versations⸗ und Logir⸗Hauses zu Eranz.

8 * 959 n J . 19 en Bor ecl t bis 8