1873 / 58 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 06 Mar 1873 18:00:01 GMT) scan diff

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gliedes sür diesen Ort, unter Betheiligung von 500 Personen ein Festmahl statt, bei welchem auch Gladstone sowie der Kanz⸗ ler der Schatzkammer, Lowe, und der Staatssekretär des Krie⸗ ges, Cardwell, zugegen waren. Gladstone nahm Veranlassung, sich in einer Rede über die irländische Universttätsbill auszu⸗ sprechen. Er erklärte, die Regierung werde alle zweckmäßigen Amendements gern annehmen und selbst solche Abänderungen des Gesetzentwurfs, welche sie für keine Verbesserung desselben ansehe, nicht zurückweisen, um nur Schlimmeres zu nerhüten. Der Minister äußerte ferner, wenn für das Ministerium die Zeit kommen sollte, abzutreten, werde es damit keinen Augenblick zögern, dasselbe wolle aber seinen Posten nicht verlassen, ohne daß dazu eine wirkliche Nöthigung vorhanden sei. Die irlaäͤn⸗ dischen Parlamentsmitglieder hatten eine geheime Zusammenkunft, in welcher der Beschluß gefaßt sein soll, die irländischen Prälaten um ihre Ansichten uber das Unterrichtsgesetz zu ersuchen. Madrid, Mittwoch, 5. März. Abends. Bei den Wahlen für die Kemmission zur Vorberathung der Vorlage, betreffend Suspen⸗ sion der Sitzungen der Nationalversammlung bis zum Zusammen⸗ treten der konstituirenden Versammlung, sind nur Gegner des Gesetzentwurfs zu Mitgliedern gewählt worden. Die Re⸗ gierung soll indessen, ungeachtet des Ausfalls der Wahl, entschlosen sein, auf ihrem Posten zu bleiben und erst die Vor- lage des Berichts der Kommission in der Nationalversammlung abzuwarten, um dann entweder abzutreten oder die Versamm⸗ lung aufzulösen, nur Salmeron und Castelar sollen in dieser Beziehung sich der Ansicht der übrigen Mitglieder der Regie⸗ rung nicht anschließen. Die Nationalversammlung setzte heute

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die Berathung des Gesetzes über Aufhebung der Sklaverei in Portoriko fort.

Lissabon, Mittwoch, 5. März. In der heutigen gehei⸗ men Sitzung der Deputirtenkammer gab die Regierung die Erklärung ab, daß Portugal zu allen auswärtigen Mächten, insbesondere zu Spanien, in durchaus freundschaftlichen Bezie⸗ hungen stehe. Die ministeriellen Blätter sprechen ihre Befrie⸗ digung über die sympathischen Kundgebungen aus, welche die Regierung anläßlich der letzten Ereignisse in Spanien von den Mächten empfangen habe. Die Pairskammer hat gestern die Vorlage über die Einberufung der Reserven angenommen. Das Journal „Diario popular“ kündigt an, daß gegen diese Maßregel eine friedliche Manifestation vorbereitet wird. Der Strike der Tabaksarbeiter hat durch Bewilligung von Konzessio⸗ nen Seitens der Arbeitgeber seine Beendigung gefunden.

New⸗YJork, Mittwoch, 5. März. Der Postdampfer des baltischen Llond „Humboldt“ ist heute mit Passagieren und voller Ladung von hier über Havre nach Stettin in See gegangen.

Königliche Schauspiele.

Freitag, den 7. März. Im Opernhause. (56. Vorstellung.) Alessandro Stradella. Romantische Oper in 3 Abtheilungen mit Tanz von W. Friedrich. Musik von F. v. Flotow. Leonore: Fr. Kupfer⸗Berger. Stradella: Hr. Schott. Malvolio: Hr. Krolop. Barbarino: Hr. Formes. Anfang 7 Uhr. Mittel⸗ Preise.

Im Schauspielhause. (65. Abonnements -Vorstellung.)

König Heinrich der Vierte. (Erster Theil.) Schauspiel in

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3 Aufzügen von Shakespeare. Anfang halb 7 Uhr. Mine

e. Sonnabend, den 8. März. Im Opernhause. (57. Vor⸗ stellung) Margarethe. Oper in 5 Akten nach Goethe's Faust. Musik von Gounod. Ballet von P. Taglioni. Margarethe: Fr. Mallinger. Siebel: Frl. Horina. Faust: Hr. Niemann. Mephistopheles: Hr. Salomon. Valentin: Hr. Schmidt. An⸗ fang halb 7 Uhr. Hohe Preise. .

Im Schauspielhause. (66. Abonnements⸗Vorstellung) Ein Schritt vom Wege. Lustspiel in 4 Akten von Ernst Wichert. Anfang 7 Uhr. Mittel⸗Preise.

Es wird ersucht, die Meldekarten (sowohl zu den Qpern⸗ haus⸗, wie zu den Schauspielhaus⸗Vorstellungen) in den Brief⸗ kasten des Opernhauses, welcher sich am Anbau desselben, gegen⸗ über der katholischen Kirche, befindet, zu legen. Dieser Briefkasten ist täglich für die Vorstellungen des folgenden Tages nur von 10 bis 12 Uhr Vormittags geöffnet. Meldungen um Theater⸗ Billets im Bureau der General-Intendantur oder an anderen Orten, werden als nicht eingegangen angesehen und finden keine Beantwortung.

Die in den Königlichen Theatern gefundenen Gegenstände können von den Eigenthüÿmern innerhalb 4 Wochen bei den Hauspolizei⸗Inspekloren Schewe (Opernhaus) und Hoff⸗ meister (Schauspielhaus) in Empfang genommen werden. Erfolgt die Jurückforderung der betreffenden Sachen in der angegebenen Frist nicht, so werden dieselben den Findern ohne Weiteres ausgehändigt.

Die zoologischen Gärten und Aquarien in Deutsch— land.

In dem ersten Jahrgange von Meyers deutschen Jahrbüchern findet sich eine Zusammenstellung sämmtlicher gegenwärtig in Europa bestehenden zoologischen Gärten und Aquarien. Da⸗ nach befinden sich derartige Institute in Deutschland, nach Alter und Größe geordnet, in folgenden Städten:

Der zoologische Garten in Berlin wurde am 1. August 1844 eröffnet. Derselbe besitzt als Geschenk des Staates ein Terrain von 86 Morgen. Unter der Direktion des Dr. Bo⸗ dinus hat der Garten einen bedeutenden Aufschwung genommen und den neuen großartigen und zweckmäßigen Thierbehausungen verdankt derselbe wohl die Erfolge, welche er in vielen Beziehungen,

so namentlich in der Züchtung, auch der zum Theil seltneren

Thiere errungen. Das Berliner Aquarium, seit 1869 eröffnet, und Report und deren Verhältniß zu einander:

ist augenblicklich das bedeutendste und hat unter der Leitung des

Dr. Brehm und des Chemikers Dr. Hermes die schönsten Erfolge erzielt. Die Schaubecken des Aquariums enthalten gegen 6000 Kubikfuß Wasser, größtentheils Meerwasser, welches aus seinen Bestandtheilen künstlich zusammengesetzt wird. Das Institut be⸗

schränkt sich nicht auf Wasserthiere, sondern beherbergt auch zahl⸗ reiche Schlangen, Säugethiere und einen großen Reichthum an

Vögeln. Die Anlage ist höchst kunstvoll; aus allen Gegenden Deutschlands sind Felsarten herbeigeschafft und mit deren Hülfe geologische Durchschnitte, Grotten, Höhlen u. s. w. hergestellt worden; von oben einfallendes Licht erleuchtet die Wasserbecken, in welche der Beschauer vom dunkeln Raum aus hineinblickt.

An den Berliner zoologischen Garten schließt sich dem Alter nach der zu Frankfurt a. M., welcher am 8. August 1858 eröffnet wurde und ein Terrain von 14,5 Frankfurter Morgen besitzt. Auf kleinem, aber mit Bäumen reich besetztem Terrain drängen sich eine große Anzahl von Thieren zusammen, unter denen sich besonders die Sammlung der Ant lopen auszeichnet. Auch hier find gute Zuchtresultate erzielt worden.

Hamburg besitzt sowohl einen zoologischen Garten, als auch ein Aquarium. Ersterer hat bis jetzt nicht nur wegen einer Terraingröße von 50 Morgen, sondern auch wegen des Reichthumes an Thieren aller Art einen der ersten Plätze unter den deutschen zoologischen Gärten behauptet; eröffnet wurde der—⸗ selbe am 16. Mai 1863.

Der zoologische Garten zu Cöln wurde am 28. Mai 1866 eröffnet und umfaßt ein angekauftes Terrain von 30 preu⸗ ßischen Morgen. Derselbe erfreut sich, trotz einer etwas un—⸗ günstigen Lage inmitten der Festungswerke, herrlicher Anlagen und eines reichen Bestandes an Thieren. Das Adquarium Cölns im Garten der „Flora“, von Lüer erbaut, ist ebenfalls sehr geschmackvoll eingerichtet, sauber gehalten und meist gut besetzt, namentlich mit Thieren von der holländischen Küste. Seltenheiten fehlen.

In Dresden wurde der zoologische Garten am 2. Mai 1861 eröffnet. Das Terrain, welches zum Theil dem Königlichen Parke angehört, enthält etwa 36 preußische Morgen. Der Garten hat sich der besten Erfolge in der Aufzucht von Raubthieren zu erfreuen gehabt. Löwen, Tiger, Puma und

manche andere haben sich wiederholt fortgepflanzt und die Jun⸗ gen glücklich aufgebracht.

Hannover besitzt einen zeologischen Garten von 28,55 Morgen, welcher am 4. April 1865 eröffnet wurde. Besondere Erfolge erzielte derselbe in der Zucht von Fasanen. An dem⸗ 3 Orte befindet sich ein Aquarium von geschmackpvoller Ein⸗ richtung.

In gleicher Weise befitzen zoologische Gärten noch die Städte Karlsruhe, Stuttgart und Bres lau. Letzterer befitzt eine besondere Zierde in seiner Wasserpartie, welche sich durch den ganzen Garten hindurchzieht, von einer, aus der Oder einmündenden Schleuse gespeist und mittelst eines Abzugsrohrs nach der alten Oder hin entwässert werden kann.

Volkswirthschaftliche Schriften von Pr. Otto Michaelis.

Unter dem Titel Volkswirthschaftliche Schriften hat Dr. Otto Michaelis (Berlin, Verlag von F. A. Herbig 1873) eine Sammlung volkswirthschaftlicher Aufsäͤtze herausgegeben, welche seiner Zeit theils in der Pickfordschen Monatsschrift und in der Vierteljahrsschrift für Volkswirthschaft und Kultur⸗ geschichte zum Theil auch, in viele Abschnitte zerlegt, in Tages⸗ und Wochenschriften erschienen waren. In ihnen frat die volks⸗ wirthschaftliche Untersuchung, die Nachweisung der wirthschaft⸗ lichen Gesetze an einzelnen Vorgängen in den Vordergrund; sie knüpften aber immer an die Gegenwart an und betrachteten die Fragen von dem Gesichtspunkte in dem Lichte derjenigen Epoche, in welcher sie entstanden. Bei der jetzt veröffentlichen Sammlung

hat der Verfasser keine Umarbeitung vorgenommen, weil das,

was damals den damaligen Verhältnissen gegenüber in den

Vordergrund gestellt werden mußte, für die Gegenwart seine

Seltung und Bedeutung keineswegs verloren hat und weil die

Untersuchung der Wirksamkeit der wirthschaftlichen Gesetze in den

Kr, an sich durchaus unabhangig von der ãußeren e ist.

Der vorliegende erste Band der „Volkswirthschaftlichen Schriften“ enthält: Vorrede. Eisenbahnfragen. JI. Die Haf⸗ tungspflicht und das „natürliche Monopol“ der Eisenbahnen. Il. Die Differenzialtarife der Eisenbahnen. IC Die Frachtrabatte der Eisenbahnen. IV. Eisenbahnaktionäre und Eisenbahninter⸗ essenten. J. Die Eisenbahnen und die Expropriation. Die Handelskrisis von 1857. IJ. Einleitung. II. Die erste Erschütte⸗ rung (1851). III. Das Erwachen des Unternehmungsgeistes. IV. Die Gährung des Kapitalmarktes. V. Die Bewegungen des Zinsfußes. VI. Die Krisis am Kapitalmarkte. VII. Die Speku⸗ lation am Waarenmarkte. VIII. Die Krisis am Waaren⸗ und Geldmarkte.

Dem Aufsatzt Die Bewegungen des Zinsfußes

entnehmen wir folgende Erörterungen über Dis konto, Renten

Diskonto, Rente und Report sind die drei Erscheinungsformen des Zinsfußes, die sich, obwohl unter unverkennbaren Wechseibeziehungen, selbständig neben einander gestalten, und deren jede inre eigenthümliche Entwickelungsgeschichte hat. Der Diskonto bildet den Zinsfuß für den kurzfristigen Wechsel und Lombardkredit, für die leichtbeweglichen Kapitalien, welche hauptsächlich dem Handels- und gewerblichen Ver⸗ kehr jedesmal für kurze Zeit dienen und in raschem Umfatz, überall zu⸗ und abfließend, nährend und fördernd den schwungvollen Gang und die gleichmäßige Harmonie des Geschäftslebens unterhalten. Preissatz des Kapitals empfindlicher als die Rente und geht in seinen Bewegungen nicht nur dem Rentensatze voran, sondern umschwärmt denselben in seinen Prozentsätzen auf⸗ und abwärts, in den Verände⸗ rungen stets größere Dimensionen annehmend. Ihm parallel läuft der Report, der Zinssatz für kurze Kapitalkredite im Spekulationsgeschäfte. Er manifestirt sich in dem Preisunterschiede der Spekulationegegen⸗ stände, je nachdem sie Zug um Zug oder auf Zeit gekauft werden. Wenn der Haussespekulant bei der Ultimoabrechnung die gekauften Waaren oder Papiere abnehmen soll, und, weil er nicht Kapital genug besitzt, um dieselben zu behalten und den Kaufpreis zu zahlen, viel- leicht mit Schaden fofort wieder verkaufen müßte, so bietet sich ihm in dem Reportgeschäft ein Mittel, sich das zur Abnahme nöthige Geld vorübergehend zu schaffen und die Spekulation bis zu einem günstigeren Moment der Abwickelung fortzusetzen. Es findet sich nämlich ein Kapitalist bereit, auf Rechnung des Spekulanten die ab— zunehmenden Spekulationsgegenstände hereinzunehmen“, d. h. dieselben am Ultime ihm abzukaufen, sie ihm aber zugleich auf Lieferung nach , U oder 2 Monaten oder noch später wieder zu verkaufen. Je nach⸗ dem nun die Zahl der Spekulanten, die in demselben Falle sind, mehr oder minder umfangreich, ist dies Bedürfniß „per Cassas zu verkau= fen und auf Zeit wieder zu kaufen, größer oder geringer, schwankt also der Profit, welchen die hereinnehmenden“ Banquiers oder Kapi⸗ talisten sich in einem den Preis, zu welchem sie abnehmen, überstei⸗ genden Lieferungspreise ausbedingen kömen. Dieser Profit bildet den Preis für die Gewährung des zur Abnahme nöthigen Kapitals und heißt in der Börsensprache Report. Da der Spekulant bei der großen Gefährlichkeit seiner Operationen in der Regel einen geringeren Kre⸗ dit hat, als der Händler, so pflegt der Reportsatz ein Streben zu ha⸗ ben, sich über den Diskontosatz zu erhöhen. Da aber gleichzeitig der Spekulationshandel wegen seiner Abhängigkeit von Phantafie, Spiel⸗ leidenschaft und vager Berechnung den stärksten Schwankungen unter⸗ liegt, und sich oft in dem Umfange seiner Operationen durch das vor—⸗ handene Kapital und die vorhandene Waare nicht beschränkt glaubt, so giebt es keinen Preissatz, der größeren Schwankungen unkerläge, als der Reportsatz. Der Haussespekulation steht die Baissespekulation gegenüber, welche zu ihren Ahwickelungen nicht Geld, sondern Waare bedarf. Ueberwiegt diese Svekulationsrichtung, so kann leicht der Fall eintreten, daß dem Haussier seine Wagren in der Liquidation reißend wieder abgenommen werden und er für das Geld, welches ihrn der Abnehmer darleiht, nicht nur keinen Report zu zahlen hat, sondern in dem niedrigeren Preise, zu welchem er von den Baissespekulgn ten auf Zeit wiederkaufen kann, . noch eine Prämie erhält. Diese Prämie heißt Deport oder Leihgeld; wenn sie erscheint, so ist der Report in sein Gegentheil umgeschlagen, man zahlt Miethe nicht für Geld, son⸗ dern für Waaren. 6 .

Die Zinsrente endlich ist die schwerfälligste in ihren Bewegungen sie hinkt, dem Diskontosatz in seinen Auf⸗ und Abschwankungen na und erreicht, beschränkter in den Dimensionen ihrer Schwankungen, weder die niedrigsten, noch auch leicht ihre höchsten Sätze. In Lon— don mußte z. B. 1852 der Diskontosatz auf 2 bis 2 Prozent fallen, ehe Konsols den Paristand erreichten, 8. h. ehe die Zinsrente sich auf 3 Prozent drückte, und als in der Krise der Diskonkosatz auf 16 und 12 Prozent stieg, blieben Konsols noch in den Achtzigern, die Zing⸗ rente blieb unter 4 Prozent!

Die Schwankungen des marktgängigen Prozentsatzes der Zinsrente bemessen sich nach den Coursen der Zingpapiere. Aber wenn bei den mit einer festen Zinsrente ausgestatteten Papieren der Cours sich nach dem marktgängigen Zinsfutze in Verbindung mit dem Kredit, welchen das betreffende Papier genießt, regulirt, so tritt bei den Dividenden—⸗ papieren ein neuer Faktor in dem Preis ein, der freilich auch in letz⸗ ter Instanz von dem marktgängigen Fuße der Zinsrente abhängt, aber

deine komplizirtere Rechnung veranlaßt. Es ist dies die Aussicht auf die künftige Gestaltung der Dividenden. Nehmen wir z. B. an, der marktgãngige Zinsrentensatz sei ein solcher, daß eine Clserbeß att welche Aussicht auf eine sich gleichbleibende Rente von durchschnittlich 3 Prozent zeigte, pari, also 180, stehe, so würde sich hieraus der ent= n,, 'reis einer anderen Eisenbahnaktie, welche mit derselben Sicherheit im ersten Jahre 5, im folgenden 6, im zweitfolgenden Vrozent und von da ab fortdauernd 7 Prozent verspräche, in der Weise berechnen, daß man zu dem Paricourse den gegenwärtigen Werth einer auf ein Jahr hinausg chobenen Rente von 1, und den gegen⸗ wärtigen Werth einer auf 3 Jahre hinausgeschobenen ferneren Rente von 1 hinzurechnete. Diese Berechnung würde nahezu den Cours von 137 ergeben. Da nun aber die Voranssetzungen über die zukünftige Rentabilität einer Gisenbahn⸗, Bank- oder einer anderen industriellen

Er ist als.

Unternehmung sehr schwankende sind, so werden die Course der Divi⸗ dendenpapiere weit größeren Unregelmäßigkeiten unterliegen, als die der Zinspapiere; denn zu den Schwankungen des für die Kapitalisi⸗ rung der Rente maßgebenden marktgängigen Zinsfußes der Rente, treten noch die Schwankungen der herrschenden Ansicht über die künf— tige Rentabilität des betreffenden Unternehmens hinzu. So kommt es, daß, während sich zwischen dem marktgängigen Diskontosatze und den Coursen der Zinspapiere immer ein gewisser Zusammenhang nachweisen läßt, zwischen den Coursen der Dividendenpapiere einer⸗ seits und dem Digkonkosatze und den Courfen der Zingpapiere anderer⸗ seits oft jeder Faden eines Zusammenhangs der Beobachtung verlorẽn

geht. Ein Zusammenhang ist allerdings immer vorhanden in der.

Grundlage. der Werthsberechnung der Rente, aber die schwankenden Rentabilitätshoffnungen bringen jo viele Abweichungen in den Cours— lauf, daß die Berechnung der Abweichungen, welchen die Bahn des winzigsten Kometen unterliegt, gegen die Berechnung jener Abweichun— gen ein Kinderspiel genannt werden kann. .

In den Jahren 1857 und 1853 ging der Diskonto in dem Rück gange veran, ihm folgte die Rente. Wie konnte es auch anders sein? Alles disponible Kapital, wenn es aus der Ruhe in die Bewegung

übergeht, hat ohne Rücficht auf die Dauer seiner Beschäftigungs⸗

losigkeit, auf die Raschheit der Entschließung seines Eigenthümers, auf den definitiven Zweck seiner Verwendung, zunächst das Streben nach einer Anlage, aus welcher es sich jeden Tag beim Eintrist einer Gelegenheit zu günstigerer und festerer Anlage ohne Schaden wieder zäarückziehen kann, und das ist entweder der Diskontowechsel oder das verzinsliche Depositum, welches letztere durch Vermittelung der Banken wieder in Diskonto⸗ und ähnliche Geschäfte übergeht. Daher tritt zunächst eine Preissteigerung der Diskontewechsel, ein Rückgang des Dis kontofatzes ein. Zum Ankauf eines Zinspapieres an dessen Course, zur Beleihung eines Grundstücks, an welchem man im Fall der Sub— hastation verlieren kann, gehört ein Entschluß, auf festes Vertrauen basirt, das sich nach jener Epoche des aufgeregten Mißtrauens erst allmählich finden konnte. Das Wort Report wurde damals noch kaum in den Mund genommen; denn die Spekulation war erst in den An= fängen begriffen. Später noch, als bei den Zinspapieren, machte sich die Hausse bei den Dividendenpapieren geltend, denn von dem Ver— läßlichen geht der Mensch zu dem Unverläßlichen über.

In einer am 16. Mai 1872 in der Aula der Universität Inspruck gehaltenen Festrede (theilweise in der österreichischen Wochenschrift für Wissenschaft und Kunst Heft 28, Jahrgang 1872 mitgetheilt hob Professor Dr. Pfaundler hervor, daß der Umfang der Na tur— wissenschaften sich derart erweitert habe, daß der menschliche Geist nicht mebr im Stande sei, sie in ihrer Totalität zu umfassen und zu beherrschen, daß dies, wie schen seit lange in der Gewerbthätigkeit, so in der Wissenschaft zu einer immer weitergehenden Theilung der Arbeit habe führen müssen, und knüpft daran die Frage, ob diese ein Fortschritt fei, ob nicht, während auf diesem Wege die Wissenschaft fortschreitet, ihre Träger und För—= derer zurücksehen, ob nicht den sozialen Mißständen, die in Folge der Arbeitstheilung in den Gewerben eingerissen sind, analoge Mißstände in der wissenschaftlichen Welt ein zureißen drohen. Er verneint die Frage, indem er auf das Vechältniß und den Einfluß der Physik nicht nur auf die Naturwissenschaften, sondern auch auf die humanistischen Wissen—⸗ ,. und unter diesen auf die Philologie und die Philosophie eingeht.

Der Physik, führt er aus, sei es gelungen, die Vokale in ihre

Klänge oder Theiltöne zu zerlegen, und durch die Helmholtzschen Re— sonatoren, sowie . Königs Phonautographen und Flammen⸗ analysator, möglich gemacht, zu bestimmen, aus welchen Theilen jeder, je nach den verschiedenen Dialekten beftehen. Dadurch sei dem Sprachforscher ein Mittel gegeben, die Ergebnisse seiner Studien in Bezug auf Aussprache mit vollkommener Genauigkeit schriftlich niederzulegen, was bis dahin nur in sehr un⸗ vollkommenem Maße möglich war; er sieht in den Arbeiten von Helmholtz, Brücke, Merkel, Czernack, Max Müller und Schleicher den Anfang einer k Sprachforschung, der eine erfolg⸗ reiche Zukunft bevorstehe. ; Wie die Philosophie, fährt er zu dieser übergehend fort, be⸗ schäftige sich die nr in ihrer Weise mit den Fundamentalfragen, die sich die Menschheit immer wieder und wieder stelle, die Fragen nach dem Wesen des Geistes, nach dem Anfange der Welt und dem Ende der Dinge. Die beiden großen physikalischen Gesetze von der Erhaltung der Materie und der Erhaltung der Kraft hervorhebend, geht er zu dem aus letzterem von Thomsen gezogenen, von Clausius auf mathematischem Wege vertheidigten Schluß über, die Welt könne nicht von Ewigkeit her in Bewegung sein, diese Bewegung habe viel⸗ mehr einmal begonnen; sie enthalte nicht die Bedingungen einer un⸗ endlichen Fortdauer ihrer Bewegung, sondern gehe einem Endzustande ent⸗ gegen, dem jede Bewegung, . , . fehle. Seien die mathematischen Schlusse dieser beiden Physiker rich so müsse alle Bewegung in Wärme verwandelt, und diese ins Gleichgewicht gekommen sein, da eine Rüdbildung von Wärme in , , ,. möglich. Die Gesammtsumme der Verwandlungen habe ihr Maximum erreicht.

Wenn aher, schließt der Vortragende, die Verwandlungen der Kräfte im Gehirn während des Denkens beschleunigt werden, die Entstehung der Gedanken also von einer Zunahme der Eutropie be⸗

leitet sein, hätte man dann nicht vielleicht ein n , höheren rdnung? Dann würde dem Endzustande der Welt die höchste Ent⸗= wickelung des Geistes entsprechen.

Redaktion und Rendantur: Schwieger.

Berlin, Verlag der Expedition (Kesselh. Druck: H. Heiberg.

Zwei Beilagen (einschließlich der Börsen Beilage).

et Eomp. ist gelöscht.

felbst zum Prokuristzn 5636 unseres Prokurenregisters zufolge Ver⸗ Gingetragen unter Nr. s 6g ,

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

ä 58.

. Deffent licher Anzeiger.

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des en

1 renhist Staats · Anjeigera: * 5 * k Nr. 32.

Steckbriefe und Uuntersuchungs⸗ Sachen.

ekanntm Am 10. Februar cr. ist in dem Dorfe . * ö e Bart ö n, rn n , ,,,.

em Haar und ohne Bart wegen Bettelns und . e j i den, dessen Persöͤnlichkeit bis jetzt noch ni 6e e n n,, nen. e. soll nach seinen Schriftzügen

. ö Mähren gebürtig, 32 Jahre alt, miedegeselle von

9 in und Eduard Fimann heißen. Bekleidet ist derselbe een, ä. Militãrmantel, h g Buckskinhosen 9. . n iese, 1 schwarzen Kammelotweste, 1 Parchent Unterjacke, 3. ; f eiften Kallikothemde ohne Zeichen, 1 bunten Shawl, 1 Paar Nieder

sichuhen und. 1 grauem Filzhuüt. Alle, welche über die vorbezeichnete

9 immte Auskunft geben können erjuchen wir, ung direkt oder

e e r re er. schleun gt ittheilung zukommen zu

lassen. Fr rt a. O., den 3. März 1873. id orfer Der . Pollzeiverwaltung der Kämmer ;

Sand els⸗R egi ster. Die sub Nr. 23 des Firmenregisters eingetragene Firma A. Weller

den 28. Februar 1873. . ,, I. Abtheilung.

In das FTirmenregister ist eingetragen: ) Nr. 147. 1 ö . 3 Wittwe Eisenhardt, Rosalie, geb. Selowsky, Gandern. ;

3) S. 66 ardt. = ern. re , nf, Verfügung vom 22. Februar am 2. Fe⸗

ar 1873. 22. Februar 1873. Zieles z . Kreisgericht. J. Abtheilung. BSekanntm achn ng. ö ĩ ittwele Frau Kaufmann Eisenhardt, Rosalie, geb. Se⸗ e ,, hat für ihr zu Groß- Gandern unter . . ardt beftehendes, im Firmenregister unter Nr.

d, Handelsgeschãft den Kaufmann Gustav Eisenhardt da⸗

bru

1 fũgung vom , ,. E. den 1. 863 j Zielenʒ gare gliches Kreisgericht. L Abtheilung. ; jster sss inter Rr. 111 die Firma: In unser Firmenregister ist unter. Nr. 1 J. Zac ebsohn au Johanna Jacobsohn,

aberin die Kauf mannsfr ; 4 366 1 Leip zufolge Verfügung vom 2. Februar cr. ein

getragen. 22. Februar 1873. ; n en,,

BSetkannt m a chung.

In unser Firmenregister ist bei Nr. I54 Firma: H. Rietsch, in

21 a . Fer e loschen; eingetregen zufolge Verfügung vom

18. Februar 1873, * . 36

nklam, Februar 1873. ;

Kan ich Kreisgericht. J. Abtheilung.

ö Setannt m ach mn g. .

In unser Firmenregister ist bei Nr. I70 Firma: J. Aronheim

ö. &a n, erloschen; eingetragen zufolge Verfügung vom 21. Februar . 3 9 3 en 21. Febru 73. . 96. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

Betannt m achunn g. ; In unser Prokurenregister ist eingetragen bei Nr. 15 in

Colonne 8 Bemerkungen“: : ; i kur! des J. Ahronheim zu Anklam ist erloschen; . Verfügung vom 21. Februar 1873 am selbigen Tage. 21. Februar 1873. a . zug ig Kreisgericht. Abtheilung.

t annt ma ch un g. Zufolge geren vom N. Februar d. J. & am selbigen Tage

i inschaftlichen Firma die unter der gemeinschaft ge in

r.

i Oktober 1866) aus den Kaufleuten

et rm 8 . , ,,,. 2 o Rübner, Lim Thorn,

in das diesseitige Gesellschaftsregister

46 * . . 2 daß dieselbe in Schmolln

im Kreise Thorn 3 231 hi e ; : . peng gli? Kreitgericht. L. Abtheilung.

8 Verfů 15. Februar d. J. ist in unser Firmen⸗ . Herb , Ger lung foigse, e.

if .

Eten, den. 15. JFebrugr 183. . Han ih Kreisgericht. L. Abtheilung.

t m achun ; Zufolge ene ,,,. 5 .J. * am selbigen Tage die unter der gemeinschaftlichen Firma 8. er, D n i 3. en e e. r ge, Wofff, in Leibitsch r e , ift in 8 erer H enschaftz ister i ö , . En e gen , , rn. den lfte ers ericht. J. Abtheiluinz. ialicher ee , Custri er 3 . i 33 März 1873 unter Nr. Wo

Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. ö Handels⸗Regist er. Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl. BVerkãufe, Verpachtungen, Submisstonen ꝛc.

Handlung in Firma: vermerkt steht, ist gente Cincgtee nz zwhelm Heinrich Scheib ert ist in ö fuer enn , gn

am 28. Februar 1873 begründeten e e ichn, . Scheier

getragen worden. dieser Handlung die für dieselbe dem Kaufmann

866 Prokura bestätigt.

Handlung in Firma: vermerkt steht, ist heute eingetragen;

S Erben am 13. September 1865 begründeten Handelsgesellschaft sind:

ãrz 18973. der getragen.

attiens el gin laals gepplersche Ofenfabrit vermerkt steht, ist heute eingetragen:

ierorts ; zufolge gafu bin vom heutigen Tage eingetragen.

Beilage

1873.

Donnerstag, den 6. März

- te nimmt an die autorisirte Annongen⸗Expedition von f, Mioffe in Berlin, Leis zig, Jamburg, Frank furt a. M., lau, Halle, RBrag, Wien, München,

Rerleosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. 2 nürnberg, Stra kburg, zürich und Siuttg art.

en Papieren. Yndustrieile Etabsiffementg, Fabriken und Groß ndel. ö . Sekanntmachungen. Literarische Anzeigen.

m nn Bekanntmachung.

Der Kauf Carl Heidrich zu Liegnitz, eingetragen unter Nr. . als Inhaber der Firma Carl Heidrich

f Wilhelm Theuner zu Liegnitz zu Liegnitz het en Kaufmann. Wilh r e me, ,

ügung vom 21. Februar 1873 unter Nr. 41 unseres Prokurenregisters eingetragen worden ist.

Liegnitz, den 21. Februar 1873. asi b. Kreisgericht. I. Abtheilung.

3 136 ta un i ö. . 2. Verfügung bei unserm Firmenregister ist na eutiger V Nr. . r na J. F. Menschel n Nimptsch gelöscht worden.

ͤ den 27. Februar 187 Nimptsch, . Kreisgerichts⸗Deputation.

Sekanntmachung. In unserem Firmenregister ist die daselbst unter Nr. 305 einge⸗ tragene hiesige Firmg W. Böhm heut gelöscht worden. atibor, den 26. Februar 1873. . Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

. t a 3 r mne, 6 . kan nser Gesellschaftsregister ist unter Ur. eingetragen wor die ö Selene fer ei mit dem Sitze der Gesellschaft zu Sagan ünd folgenden Rechtsverhältnissen.

Die Gesellschaft ist eine Aktiengesellschaft, ö

Der Gesellschaftzvertrag datirt vom 28. Dezemher 1872. Gegen⸗ stand des auf eine bestimmte Zeitdauer nicht beschrãnkten Unternehmens ift der Erwerb des auf dem früher Strahl schen Brundstüce zu Sagan errichteten Tuchfabrik⸗Ctablissements, so wie die Erwerbung anderer in Sagan und Umgegend belegenen Tuchfabriken und sonstigen Etabliffements verwandter Industrie⸗Branchen, deren Fortbetrieb und

Erweiterung. ; . . ndkapital beträgt 150000 Thlr. und ist in 1009 Stamm⸗ pri , . Thlr. und 100 Stammaktien zu 500 Thlr. eingetheilt. Die Aktien sind auf Inhaber gestellt. . Die von der Gesellschaft ausgehenden Bekanntmachungen erfolgen offenfsich durch das Saganer Wochenblatt und das Sagangr Intelli= ie Wi enzbiatt. Der Vorstand besteht aus zwei oder, drei Mitgliedern, ist nur die Wittwe Schoenert Krkunden und Erklärungen des Verstandeg sind für die Gesellschaft G 8 . j andi rift zweier dom es * . . . . . Vertretung eines Vorstandsmitgliedes durch den Aufsichtsrath ermächtigten Gesellschaftsbeamten tragen. Mitglieder des Vorstands sind; der Tuchfabrikant Wilhelm Walter zu Sagan, der Tuchfabrikant Gustav Gerber zu Sagan.

19. Februar 1873. j Sagan, nge. Kreisgericht. J. Abtheilung.

dandelsregister. . ee e , , ann,, ee. ; ende . 33 8. em mg i e , Gre, ,, reiter fa n Hefek cha steregister zu der laufenden Nr. Is inseri⸗

dkapital der Gesellschaft in Gemäß birten Firma 3 19 . 5 2. . 150, mel durch Aus⸗ 5 Tuckermann & Comp.

ü i f ler, welche au ; ; . 6 1 . ö riedrich Julius Eduard Dingeldey ist

5 den. „der Fabrikant ĩ Ide . er . am 6 . 1873 aus der Gesellschaft ausgeschieden,

f : einrich Wilhelm Doebel und das Geschäft mit der Firma auf den Fabrikanten

e,, . ; ; August Philipp Tucermann allein übergegangen, siehe 9 Kaufmann Alexander Werner zu Stettin als Direk Jil ure iter Rr. As; tionsmitglied

IH. in das Firmenregister: eingetreten.

873 1) Laufende Nr. 218. Stettin, den 3. März 1873.

2 Bezeichnung des Firmen⸗FInhabers: . Königliches See und Handels · Gericht. ; e n Auguft Philipp Tuckermann zu Mühl Setanutm achung. 35

ausen i. T In 6 Firmenregister ist unter git, wn mlt m, Garcsei

andelsre r. . In unser Sanne gm . unter Nr. 888 die hiesige

Wilhelm Scheibert

Der Kaufmann Ernst W j wohn 8 delsgeschaft der Wittwe Scheibert, geb. Prẽvõ e , , ,, nach Nr. 60 des Gesellschafts⸗

Di 6 ö. en,, lbst unter der Firma: r der hierse . is Sesellscastet i e e

1) die Wittwe des Kaufmanns Ern 2) 3 35 3 Kc errn Heinrich Scheibert, Dies ist . Gesellschaftsregister unter Nr. 480 heute ein⸗ ie Handelsgesellschaft Wilhelm Scheibert hat bei Nebernahme Hermann Koch

tettin, den 3. Maͤrz 1873. ] . See und Handelsgericht.

Handelsregister. In unser Firmenregister, woselbst unter Nr.

H. Schoenert's Erben

764 die hiesige

e Firma ist dur rbgang auf die Wittwe des Haupt⸗ k 6 2 Hoenicke zu Stettin und deren Tochter Sophie Hermine Marie Schoenert übergegangen. efr. Rr. NJ des Gesellschaftsregisters. Die Geselsf fi! der hierselbst unter der Firma H. Schoenertꝰ b

I) die Wittwe des Hauptmanns Schoenert, Sophie Antonie

eborene Hoenicke zu Stettin, 2 . minder sahrige Sophie Hermine Marie Schoenert,

ebenda. Zur Vertretung der Gesellschaft

efugniß, die Dies ist in unser

ettin. 3. März 1873. . 2. der. ail; See und Handelsgericht.

Sandelsregister. . In * Geselljchaftsregister, woselbst unter Nr. 441 die hiesige

Ort der Rieder lassung: r. I5ß, Kaufmann Johann

Mühlhausen i. Th. als Znhaber e uckermann & Comp.

en, den 22. Februar 1873. ; vtihmnhan en hs , n. J. Abtheilung. in dau.

7 Bereich ann der Firma: Morawsli )

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Sektanutm ach un g..

Zufolge Verfügung vom 3. d. M. 4 heute in unser Firmen⸗ i 1101 eingetragen:

66 . . * Anton Meyer zu Altona.

Ort der Niederlassung: Altona.

Firma: C. A. Meyer.

Altona, den 4 März 1833. . Königliches Kreisgericht. Abtheilung J.

Breslau, den 28. Februar 1873. In das hiesige Handelsregister ist heute Blatt 1797 eingetragen

. r e i. abril von Georg Friedr. Brackebusch & Sohn . BSertanntm achnung. und als Fan Niederlassung Linden bei h f, .

s Sir eder fe ist zufolge Verfügung von heut unter 1) Kaufmann Georg 86 ,,, Nr. P weng n Conrad J er vormals A. Jung de, 97 k m . g w e ehr 9 uns als deren Inhaber der Kaufmann Conrad Pfeiffer hierselbst ein / ,

getragen worden. straße Nr. 18. . antensiein, den 2. Februar 1873. 1873. ö ter n g Kreisgericht. J. Abtheilung. dannaver den 77. Februar

= 14. Februar 1873. r e n in Kreisgericht. J. Abtheilung. Nicht Marowski, wie in Nr. 48, II. Beil. d. Bl. irrthümlich gedruckt war. nung. K Rn 6 der Eintritt des

aer t * ö ö ist e. nn (lsa fi e T ed

Grüttner heute eingetragen worden,

önigliches Amtsgericht. Abtheilung J. Hoyer.

t m a ch n n 9. . 8 ; In unser e g , e r gung vom heutigen 6 das hiesige Handelsregister it hente eingetragen Blatt 54 Tage bei laufende Nr. 3, zur Firma: * Verein Selbsthülfe, Georg edr. Vras ch. ö z egen r ful fe. Der Mitgeellschafter Georg Friedri . ist ane, 5 Handelegeschäft. auägetreten;. Die offen, Handelsgesellschaft hr dem . das Handelsg haft ist mit allen zu demrelben in Beziehung

a härbereibestzer Gichhorn zu Grünberg ist aug de i der Lehrer chel zu take 3 r . , . 6 ch Übergegangen und wird unter der bisherigen Firma fortgeführt. Grünberg, den 1. März 1873. 1 é Haunober, den . Februar 18553. e,, nigliches Kreisgericht. J. Abtheilung. Königliches . Abtheilung er Firmenregister ist heute unter Nr. S7. der Buch händler ; reef heute Blatt Us eingetragca peu ber fi . der hier errichteten Firma Paul Sec die In 9 hiesige Handelsreginer ist h

Colonne 4 Folgendes eingetragen: ö enden Rechtsverhältnifsen auf den Mitgesellschafter Wilhelm

Ramlan, den 28. Februar 1893.

In uns . 3 um

i Firm Sennewitz Mählt und als . i g , k in newitzß Mühle.

eingetragen worden. geat⸗ Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung. End als Ort der Niederlassung Hannover, als Inhaber: Kaufmann