1873 / 67 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 17 Mar 1873 18:00:01 GMT) scan diff

Statistische Nachrichten.

ürnberg, 15. März.

Krankenbestand beträgt 21.

CsI1n, 18. . und Wissenschaft.

ajestät des Kaisers und

Deutschen Reichskrone, mit ? i tichen Rei ne, mit Hermelin und dem Schw Adler . geschmückte Bildniß ist ein Werk des Wife h. Yi . , im Auftrage meherer Herren von Essen, welche den . 2 mitgemacht, ausgeführt worden und zeichnet sich durch . nt k sprechende Aehnlichkeit aus. Dasselbe soll am . 66 estimmung auf einem 8 Fuß hohen Postamente aufge⸗ Zum allgemeinen Wappenbuch von ich i . bei Firmin Didot freres ein m en. 6 ie Fortsetzung der, Genealogie des d'Hopier und anderer ZƷamillen enthält. Es ist dies die 26. Lieferung des ganzen Werkes.

Gewerbe und Handel Berlin, 16. März. In einer beute hier * eh n, 16. r zeute h haltenen ,, aus Berlin und der Feel , ö * zen Generalversammlung konstütuirte sich der Kreisverein Berlin- 2, definitiv im Anschluß an den Deutschen Buchdrucker⸗ 2 wählte den bisherigen Vorstand, nahm die Kreisstatuten en ge an und beschloß; seinen Vorstand zu beauftragen, eine Einigung mit den Berliner Zeitungsdruckern und Jeitungsverlegern dahin zu er—

866 dat die Tündigung der Verbandsgehülfen in allen Offizinen erlins und der Provinz Brandenburg gemeinsam am 29. d. M. er⸗

folge, falls an diesem Tage der Leipzi Stri f f ö 29 * eipziger Strike ; Breslau, 16. März. (W. 268 ke noch fortbestebe

fenen Ners k wurden. nachdem mehrere Redner, größten⸗ sozialdemokratische Parteiführer, aufgetreten waren, von den Amwesenden (etwa 1990. Personen) folgende Resolutionen angenom⸗ 2 Die heutige Versammlung erklärt, die von den deuschen zuchdruckergehülfen vertretene Sache ist die gemeinsame Ange⸗ a aller Arbeiterkreise; darum müssen sich alle Arbeiter 1 verpflichtet, fühlen, mit. der größten Entschiedenheit und ö außer Arbeit befindlichen Buchdrucker einzutre⸗ 6 Ver lg mana genau stragt deshalb den Ausschuß der z rgehülfen, sich durch Mitglieder der Gewerkschaften zu ver⸗ stärken und in allen Arbeitsstätten Breslaus eine thatkräftige Unter⸗ stützung zu organisiren. Die zweite Resolution erklärt das Vor—

. z An den Blattern erkrankten i Woche vom 8. bis 14 d. M. 12 Perfonen und starb .

2 1 Heute ging ein in etwas mehr als

** aus weißem französtschem 3 angefertigtes . 8 erg n . tr önigs von hier nach

3 auf dem Fort St. Quentin als ö. . oberung der Festung Metz aufgestellt zu werden. Das mit der

gehen der Buchdruckereibesitzer gegen die Gebülfen für d . * urch

gerecht und für eine gröbliche Verletzung der Menschenrechte; 6 2 sich dahin aus, die Gehülfen mit allen zu Gebote stehenden Mitteln ,, die Uebergriffe der Prinzipale energisch zurückzuweisen un . r. Beschlüsse in allen Arbeiterkreisen zu verbreiten. . . on, 14. März. In der gestern stattgehabten halbjährlichen ; e J. ung der Eigenthümer der Bank von England theilte 9. . , . 2 6 Wechselfalschungen mit

s He ; Ank, weder im Hauptbureau noch i . in der Sache für schuldbar erachtet 2 sein 83 Mittel ergriffen werden würden, um künftighin ahnlichen Vor⸗ . 1 enn, . abgelaufenen sechs Monate wurde eine

rozent, i s.

1 ö. 1. . . Prozent mehr als in dem entsprechen⸗ London, 14 März. Einem Telegramm au f. ist der Strike der Eisenarbeiter in n , m nf . est anzusehen In Dowlais nimmt eine Eisenhütte nach der andern die Arbeit wieder auf. In vielen Fällen folgen auch die Bergleute dem Beispiel der Eisenarbeiter, aber dann sind es in der Regel Nicht⸗ mitglieder der Arbeiterverbände. Die sogenannten Unionisten feiern

noch immer.

Ha velterg, 6, , . , Telegraph e ,, d, e, . J bestimmt. . mpfer Pernambuco⸗ ges nr f 6 9 ; . . 1 t 656 ö. 8. 3 s ch e .

Paris, Montag, 17. März. Das heutige

. ] 17 . „Journal offt⸗

oe. meldet die Verleihung des 1 , .

2 französischen Botschafter in Berlin, Vicomte de Gontaut⸗ Madrid Sonntag, 16. März. Der Herzo

* 16. ü von

ist von der Regierung zum Vorfitzenden . K

mission für die Wiener Weltausstellung ernannt und hat sich

2 , 1 bereit erklärt. Nach den der

zugehenden Nachrichten ist i Ordnung völlig .

Königliche Schauspiele Dienstag, den 18. März. In Bhernhause. (6 ; 18. ; ; VB kung Oberon, König der Elfen. . 1 ö. btheilungen, nach dem Französischen des J. R. Planché übersetzt von Th. Hell. Musik von C. M. von Weber. Ballcl von Hoguet. Rezia: Fr. v. Voggenhuber. Fatime: Frl. Ho⸗ rina. Oberon Hr. Schleich. Huon: Sr. Woworsky. Sche⸗ rasmin: Hr. Schmidt. Anfang 7 Uhr. Mittel Preise. 9 Im Schauspielhause. (76. Abonnements⸗Vorstellung.) taria und Magdalena. Schauspiel in 4 Akten von Paul Lindau. Anfang halb 7 Uhr. Mittel⸗Preise. ö Mittwoch, den 19. März. Im Qpernhause. (67. or⸗ f ung.) Zweites Gastspiel der italienischen Opern⸗Gesellschaft es Hrn. Pollini unter Mitwirkung der Mad. Desir e Artöt.

z 28 In einer von den hiesigen . Bu chdruckergehülfen im Verein mit den Soi al⸗ emokraten auf heute Vormittag im Schießwerdersaal zusammen⸗

fahrt ist eröffnet

Ueberlandpost hier angekommen.

bahn während des letzten Monats betrugen 694,006 Dollars.

Die Betriebs⸗Einnahmen der Central-Pacific-Eisen—

Kapellmeister Sgr. Goula. Othello, der Mo i Kapelli ir. n r von Venedig. Oper in 3 Abtheilungen, nach dem . von Hen r en. Musik von Rossini. Anfang 7 Uhr. Hohe Preise.

Im Schauspielhause. (77. Abonnements⸗Vorstellung. Kö⸗

Aus dem Wolff'schen Telegraphen-Bureau. Königsberg, Montag, 17. März, Mittags.

Haff völlig frei von Eis.

pale en Montag, 17. März. risis erfährt die ‚Post“ daß Gladstone an der Spitze des Ka⸗ binets bleiben dürfte und zwar ohne eine er ehh k 6 ments vorzunehmen; doch gelten einige Aenderungen im Mini— 4 1 ö. gestern stattgehabte Demon⸗

r die Freilassung der e zenier ist Ruhestörungen verlaufen. t k

Die Schiff⸗ ihrt i Nach dem Berichte des aus Pillau de, hier eingetroffenen dänischen Dampfers „Danemark“ ist das

In Betreff der Minister⸗

nig Heinrich der Vierte. (Erster Theil.) Schauspiel in . zügen von Shakespeare. Mit Benutzung . Ei m ec m. Uebersetzung für die deutsche Bühne bearbeitet von W. Oechel⸗ häuser. Anfang halb 7 Uhr. Mittel⸗Preise. ; Es wird ersucht, die Meldekarten sowohl zu den Opern⸗ . wie zu den Schauspielhaus⸗Vorstellungen) in den Brief⸗ kasten des Spernhauses, welcher sich am Anbau desselben, gegen⸗ über der katholischen Kirche, befindet, zu legen. Dieser Brief kasten . taglich für die Vorstellungen des folgenden Tages nur von m. 12 Uhr Vormittags geöffnet. Meldungen um Theater⸗ illets im Bureau der General⸗Intendantur oder an anderen

Orten, werden als nicht eingega ; Beantwortung. ch J gegangen angesehen und finden keine

Königliches Opernhaus. Ihm Königlichen Opernhause eröffnete gestern i italien ische Gesellschaft des 6a ell ö kung der Mad. Desirée Artöt und der Leitung des Kapekl⸗ meisters Sigr. Goula, einen neuen Gastspielenklus. Zur Auf⸗ führung gelangte Don Pasquale“, komische Oper in 3 Akten von Donizetti. Dieselbe wurde von dem lebhaft animirten Publi⸗ kum im Allgemeinen mit großem Beifall aufgenommen. Be⸗ sonders war es Frau Artot (Norina), welche namentlich in der Zweiten Hälfte des ersten Aktes und in dem am Schlusse der Dper von ihr vorgetragenen Lincontro ihre hohe Meisterschaft wieder glänzend bewährte. Den Beifall des Abends theilten mit . ä, e, 7 auptrollen: Sigr. Bossi als Don Pas⸗ Sigr. de Padilla D st Si : . 2 als Doktor Molesta und Sigr. Vidal Mit Ausnahme des Letzteren, eines Tenors v i sehr bedeutendem Umfange, aber großem , lich in dem mit Verstaͤndniß und Empfindung vorgetragenen Gartenliede im 3. Akt zu voller Geltung kam, waren die Dar⸗ steller dem Publikum aus dem früheren Gastspiele her bereits sämmtlich bekannt. Wir werden bei der nächsten Vorstellung der Gesellschaft, als welche der Othello von Rossini in Aussicht genommen ist, Gelegenheit finden, auf die Leistungen der einzel⸗ nen , . zurückzukommen. Se. Majestät der Kaiser und Köni i , , . die Prinzessin Friedrich Carl ick , 1 - Flis ö i P . . Marie und Elisabeth, wohnten der gestrigen

Wohlthätigkeitsvorstellung im Nationaltheater. Am vergangenen Sonnabend veranstalteten die Studi der Universität eine Vorstellung im er r , ,, für die durch die letzte Sturmfluth betroffenen Bewohner der Ostseeküsten bestimmt war. Die Aufführung, welche bei fast ausverkauftem Hause stattfand, beehrten Ihre Majestäten der Kaiser und König und die Kaiserin⸗Königin, sowie Ihre Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten der Kron— prinz und die Kronprinzessin mit Ihrem Besuch. Auch . 6. ,,,. u. s. w. Angelegenheiten, Dr. Falk, . Polizei⸗Präsident von Madai, wohnten der Vorstel⸗ Die Vorstellung begann mit einem den Zweck üh⸗ rung andeutenden Prologe, welcher von einem i , ö faßt und gesprochen wurde. Hieran schloß sich die Ouverture * Coriolan, welche von der Kapelle des Nationaltheaters ausge⸗ ührt, wurde, als Einleitung zu dem nun folgenden Shakes⸗ peare'schen Trauerspiel „Julius Cäsar“. Man hatte dieses Drama deshalb gewählt, weil man von Studirenden erwarten durfte, daß sie sich mit Leichtigkeit in die altrömischen Charaktere hineinfinden würden. Diese Erwartung hat sich vollkommen be⸗ ätigt. Vor Allem gilt dies von dem Darsteller des Brutus er eigentlichen tragischen Persönlichkeit. In seinem Herzen kãmpft die persõnliche Liebe zu dem Manne, der das Vaterland unterdrücken will, mit dem Patriotismus. Dieser zwingt ihn eine That zu verrichten, welche, obwohl durch die äußeren Verhält⸗ nisse nothwendig hervorgerufen und obgleich sie der Gesinnung K entspricht, immerhin ein Ver⸗ rechen bleibt, das gesühnt werden muß. Hierin liegt di . ö d. F. Hierin liegt die tragische ächst dem Darsteller dieser Rolle verdienen n i die des Cassius und des Antonius besondere . Während Eaffius in feinem Dialoge mit Brutus im letzten Atte sich als eine tief angelegte menschliche Natur zeigt, welche im Zwiespalt der Meinungen den ganzen Gegensatz des Cha⸗ rakters ünd der Ueberzeugung geltend zu machen versteht, die aber, wenn es gilt, ihre Anschauungen den höchsten Interessen des Vaterlandes unterzuordnen vermag, und darum dem Dar⸗ steller eine schwierige Aufgabe stellt, deren entsprechende Lösung einem Dilettanten nicht geringe Schwierigkeiten bereitet, tritt An⸗ tonius nach den Intentionen des Dichters als Staatsmann mit entschiedener Berechnung auf Volksstimmung und Volkslenkung auf. Die schuldvolle That ist vollbracht. Der dem mörderischen Stahle erlegene römische Diktator hal immer noch einen . und einflußreichen Anhang und mit richtiger Würdigung der menschlichen Natur erkennt Antonius, daß in demselben Augen⸗

angehört, wo er als Märtyrer für das, was er Gro Edles im Staate und für das Volk gewollt hat, . sich selbst seine Gegner von menschlicher Theilnahme bewãl⸗ tigt, nicht ohne Schauder und Entsetzen von der blutigen That abwenden. Es gilt Cäsars Größe zu gerechter Anerken⸗ nung zu bringen, zugleich aber zu zeigen, wie das Vaterland das Recht hat, auch das Leben der ersten und edelsten Bürger zu fordern, wenn persönlicher Ehrgeiz Gefahr für die Freiheit Henn hien läßt. Dies ist die Aufgabe, welche sich Antonius in der Leichenrede stellt; er weiß aber wohl, daß Brutus That eine dunkle Seite habe, mit der das Volk auszusöhnen, die Ge⸗ fahr für das Vaterland nicht drohend genug erscheint. Daß Cä⸗ sar ein Opfer seines Ehrgeizes geworden, das mag wohl dem römischen Geiste verständlich sein; daß er es aber durch den geworden, dem er ein zweiter Vater gewesen, führt zu einer bedenklichen Steigerung der Theilnahme für Cäsars verhäng⸗ nißvolles Geschick. Antonius versteht es, nach dieser Seite hin das Gefühl, des betroffenen Volkes zu mäßigen, indem er den Blick auf das Wohl und die Zukunft des Vaterlandes hinlenkt. Der Höhepunkt der Tragödie wird immer in dieser Leichenrede erkannt werden müssen. Den Charakter eines Staats mannes darzustellen, der selbst an dem Verlaufe der Ereignisse das hervorragendste Interesse hat, der aber seine Aufgabe als Leichenredner in der Weise durchzuführen vermag, er mit Zurückstellung aller persönlichen Beziehungen und Neigungen nicht weniger die Größe eines im Glanze des Mär⸗ tnrerthums erscheinenden Todten würdigt, als die That des Mör⸗ . . . bemüht ist, erfordert sicher eine nicht gung für dramatische Darst ie hier in über⸗ , 4 sche Darstellung, die hier in über . ür die Beurtheilung der gesammten Aufführung bleibt noch hervorzuheben, daß auch die weniger , 9 weit sie von Dilettanten dargestellt wurden, im Ganzen glücklich durchgeführt wurden. Selbstberständlich kann an eine Aufführung einer so großartigen Tragödie, wie Shakespeare's Julius Cäsar, ö ihre Darstellung von jungen Männer versucht wird, deren zeruf es nicht ist, sich auf der Bühne zu bewegen, nicht der Maßstab gelegt werden, zu wel hem wir berufsmäßi⸗ gen Darstellern gegenüber berechtigt sind. Mag immerhin der gute Zweck, den die Vorstellung ver⸗ folgte, einen Einfluß auf die nachsichtige und wohlwollende Auf⸗ nahme von Seiten des ebenso auserwählten als zahlreichen Zu⸗ schauerkreises geübt haben, so wird man doch den Leistungen an sich die gerechteste Anerkennung nicht versagen können. Es wird kaum der Hervorhebung bedürfen, daß dem Gelingen des Unter⸗ nehmens die Leitung eines bewährten Künstlers in der Person des Ober⸗Regisseurs des National⸗Theaters, sowie die Mitwirkung zweier im dramatischen Fache ausgezeichneter Schauspielerinnen, welche die Rollen der Porcia und Calpurnia übernommen hatten, außerordentlich förderlich waren. Dennoch aber haben die mit⸗ wirkenden Studirenden an diesem Abende bewiesen, wie sehr ein auf allgemeiner klassischer Bildung beruhendes Verständniß be⸗ rufsmäßige Uebung und Studien zu ersetzen vermag. (. . Auffaffung entsprach auch die Anerkennung, von eiten des Zuschauerkreises, der im Gefühl seiner Befriedigung . ging, daß er die Hauptdarsteller zu wiederholten Malen bei offener Scene rief. Die Allerhöchsten und Höchsten Herr⸗ schaften drückten dem studentischen Komite Ihre volle Befrie⸗ digung, besonders mit Rücksicht auf den guten Zweck aus, zu dem . . ,, . vereinigt haben. . en reichen Spenden Ihrer Majestäten und der Höchsten Herrschaften, sowie der überaus . Har e Bewohner der Reichshauptstadt, durch Professoren der Univer- sität, Mitglieder der parlamentarischen Körperschaften, wie . namhafte Künstler und angesehene Bürger vertreten war, es zu danken, wenn auch in Bezug auf den materiellen Er⸗ tea der bei einer Wohlthätigkeitsvorstellung noch mehr als die nstlerischen Leistungen ins Gewicht fällt, von einem über Er⸗ warten glänzenden Ergebniß berichtet werden kann.

. Weltausstellung 1873 in Wien. Bestimmungen für die Herausgabe des Spezial ⸗- . . Kataloges w ö I. Der Spezial -⸗Katalog wird die Aussteller der im Reichrathe

Gegenstände verzeichnen, mit Aus in Klass s. de ber. en, usnahme der in Klasse 22: „Darstel⸗ . irksamteit für Museen“, Klasse 23: fich c ar '. . . . . . Klasse 25: „bildende Kunst Hegenwart“, ausgestellten Gegenstände, , n, Ntaleg erscheinen , . II. Der Spezial⸗Kata scheint in deuts ͤ i oi ö log erscheint in deutscher Sprache mit II. In dem Spezial⸗Kataloge werden außer der Fi , taloge we 0 Firma und den e, , Gegenstãnden auch solche Daten * Jufgenèmmen, welche ö. . e er wichtig erscheinen und auf seine Erzengnisse und Werks⸗ enn die n, zu lenken im Stande sind ö Jedem Alussteller wird durch seine Ausstellungs-Kommissi ein . für den Spezial⸗Katalog zugestellt ᷣᷣ ö ö Die Ausstellungs-Kommissionen werden ersucht, die Fragebogen ,,, den Ausstell'rn zuzusenden, damst deren Ein sendüng an den , bis längstens 20. März erfolgen kann. j ö . en, n, ,. beizugeben, die galve n Clichs ei it den für d , eingesendet werden. z Jedem Aussteller werden im Spezial⸗ ; ; ; 6. Spezial⸗Kataloge 30 Textworte ö zugestanden. Jede Ueberschreitung der festgesetzten ö 1 . . 7 . 3. ne , Petitzeile berechnet. strat erden gleichfalls 1 fl. fuͤr de s tenen Petitzeile berechnet. . f n n ,,,,

42, Praterstraße. März 7. 1873. ien. ö Der General ⸗Direktor: Freiherr von Schwarz⸗Senborn.

Formular des Fragebogens für den Spezial-Katalog.)

an,, ze Beit ämdige Firma: Anmeldungs⸗ Nummer 3 , f Wohnort, letzte Post, Provinz: 4) Spezielle Aufzählung der aus= gestellten enfant ; 3. 5) Ob die ausgestellten Gegenstände durch Patente oder nach dem Marken⸗ und Musterschutz Gesetze geschützt sind. 6) Etwaige Ausstellung in einer . . Auszeichnungen bei Weltausstellungen: . 8) Art und Zabl der Motoren: 9) Anzahl der Hilfsarbeiter: 109 Besonderheiten der Fabrikation: 3. II) Zweig⸗Betriebsstätten, Zweig⸗ , Agenten und Bevollmäch⸗ igte: 12) Angaben über die Ausd der Fabrikation: k 13) Preisliste: 14 Geschichte des Etablissements: Datum:

früheren

Unterschrift:

) 1) Jedem Aussteller werden im Spezial ⸗Keataloge 30 Te unentgeltlich zugestanden. Jede Ueberschreitung der n, zahl Textworke wird mit 1 Fl, für die gespaltene Petitzeile berechnet ö , 3638 . den Raum der gespaitenen

itzeile berechnet. ikel VI. der Bestimm 35 ä i ,, 23. . ungen für die Heraus 2) Der Fragebogen muß is 20. März einges die Aufnahme in F Katalog mit Sich. Hei 6 . .

3) Die Aussteller werden ersucht, möglichst deutlich zu schreiben besonders aber Eigennamen und technische Ausdrücke. Sollte der be⸗ treffende Raum des Fragebogens zur Beantwortung einer oder der 3 ö,. . . . zu = e, ecke ein besonderer

ogen zu nehmen, welcher mit der Anme 8 , des Ausstellers bezeichnet sein muß. dunn Ttumnmer, sowie Fita Format des Fragebogens: Folio, pier Seiten.

Redaktion und Rendantur: Schwieger.

Berlin, Verlag der Expedition (Kesselh. Druck: H. Seib erg.

Drei Beilagen leinschließlich der Böͤrsen · Beilage).

blicke, wo Cäsars Wirken in seiner Vollendung der Geschichte

vertretenen Königreiche und Länder, sowie die von ihnen exponirten

* 9 2

Königreich Preußen.

Vorlesungen,

Verzeichniß der . ei dem mit

welche im Sommer⸗Semester 1873 w,, ö. . frlichen Lehr⸗Institute zu K. stattfinden werden. 1) Geheimer Ober ⸗Regierungs⸗Rath Viehzucht und Ra senkenntniß: Freitags von 5 Uhr rl im Institut Vehrenffttaße 23. Anmeldungen stitutQuãstur.

2) Professor Dr. Orth: e Bodens: Montags von 8 Uhr publice. währung der Hausthiere: Dienstags und Donnerstags von privatim 6. Spezielle Acker Dienstags, Dennerstags und Freitags von 1011

7 Prakttijche Uebungen: stags und 1 k 2 Landwirthschaftliche Exkursionen

sti un Tagen publiee. Chrfaal im Un versitãts gebäude. An⸗ r,. Professor Dr. Eichhorn: Grundlagen des Ackerbaues und der Thierzucht: von 11—12 Uhr Untersuchungen mit

meldungen in der Un versilãts⸗Quãstur. 3)

2. Die chemischen Montage, Dienstags, privatim. b. Anleitung sfiebungen im Laboratorium; Mittwoch Uhr privatim. Lehrsaal im JInstitut Institutẽ⸗Quãstur, 4) Professor Br. Karl Koch. siche Botanik: Montags von 5—7 Uhr publiee. Exkursionen: Mittwochs von 5—7 Uhr Puhlice. Univerñitãtsge bäude. 5) Geheim Mineralogie: M fim. Lehrsaal im versitãts⸗Quästur. Physiologie der Pflanzen: §8—9 Uhr privatim. froskopes: Montags und Lehrsaal im Institut. 7) Pr. Gerstäcker: e: lichen Insekten: Mittwochs und Sonnabends von

Donnerstags und Freitags zu agrikultur⸗chemischen

Universitäts gebäude. 6 Dr. Kay: a. Grundzüge Dienstags, Donnerstags und b. Anleitung im Mittwochs von 2— 4 Uhr

Lehrsaal im Quãstur. ö sogie, mit, besonderer der Hausthiere, verbunden mit

pußlice. Lehrsaal in der nn. meldungen in der Instituts⸗Quäitur viehzucht: Montags, Dienstags und D . nblice. b. Allgemeine Züchtungs⸗ Prinzipien: 3 Uhr publice. . Schafzucht: Donnerstag Uhr publics. Lehrsaal zu a. in der b. und e. im Institut. Anmeldung n in 10 Lehrer der Thierheilkunde Dieckerhoff: 2. der Hausthiere: .

p. Beurtheilungslehre de⸗ Pferdes: ablies, Lehrfanl in der Thierarzneischule. InstitutẽQuãstur. 11) Professor Dr. Großmann: Trigonometrie m meßkunst: Dienstags von tut. Anmeldungen in fessor Manger; Praktische Uebungen Kartiren und Berechnen von Flãchen,

1—— 1 bl der Instituts⸗Quästur.

und Berieselungen: Sonnabends von 3J—7 Uhr Publice. Anmeldungen in der Instituts⸗Quästur ) mi

er Hauptlehren der Maschinenmechanik: Freitags von 4 Uhr

n , ,, ; in der Instituts⸗Quãstur. Ueber Stärkezucker⸗Fabrikatien und Chemie der Montagẽ und Mittwochs von 12-2 * Anmeldungen in der Instituts⸗ Bouchs: Üeber Gartenban, unter und Sbstbaues, der Géehölz⸗ Konstruftion von Gewächs häusern: Mitt⸗

im Institut.

1 Schotte: Maschinenkunde,

TLandwirtschaftliche pupliee Tehrsaal im Institut. Anmeldungen 15 Dr. Scheibler: Gährungsgewerbe: ? bilice. Lchrsaal im Institnt. Quãstur. 15) Gartenbau⸗Inspektor B besonderer Berücksichtigung des Gemüse⸗ zucht, der Parkanlagen, der wochs von 3— Uhr=— 4 en in der Instituts-Quästur. 16) iche Recht, mit besonderer Rücksicht Rechtsverbältnisse Sennabends von Lebrsaal im Instttut. Anmeldungen in 17) Ober ⸗Roßarzt . Demonstrationen und praktischen peftimmenden Stunde publice Anmeldungen in der ind die Vorträge in folgend

tigen ublice. Quãstur. den mit noch zu Thierarzneischule Hiernach s

zum Deutschen Reichs 67.

Königlichen Landwirth⸗ Berlin (Behrenstraße 28)

Pr. von Nathusius: Ueber a. Ueber Entwässerung des b. Ueber die und PVlanzenb ulehre:

Uhr prixvatim. Dienstags und Donnerstags von 2 = 4

Mittwochs und Sonnabends von Anmeldungen in der a. Landwirthschaft⸗ b. Betanische

Anmeldungen in der Universitäts Quästur. er Regierungs⸗Rath Professor Dr. Rose: Kurzer Abriß der Mitiwochs und Sonnabends ven 1241 Uhr priva- Anmeldungen in der Uni⸗ der Experimental⸗

Gebrauch des

Anmeldungen in der Jnstituts-Quästur. Ueber die der Landwirthschaft schädlichen und nütz— S8 9 Uhr publice. im Universitätsgebäude. Anmeldungen in der Universitäts⸗ 8) Professor Müller: Ausgewählte Kapitel aus der Physio⸗ Ver ücksichtigung der Lehre von der Ernährung anatomischen Demonstrationen: tags und Donnerstags von 3646 Uhr und Freitags von 445 Uhr = Thierarzneischule (Lonisenstraße 56). An⸗ 9) Dr. Hartmann: Donnerstags von 4 bis 5 Uhr Freitags

Thierarzneischule; der Instituts⸗Quãästur. Ueber die Krankheiten Dienstags und Donnerstags von 7 Uhr publice. Montags von 5—6 Uhr Anmeldungen in der Planimetrie und mit besonderer Berücksichtigung von Aurgaben der Feld⸗ ir Publice. Lehrsaal im Insti⸗ 123 Baurath Pro⸗ im Feldmessen und . mit Hinweisung auf Drainagen

publice Lehrsaal im Institut. = 16) Stadtgerichtsrath Kevßner: Preu⸗ auf die für den Land wirth wich⸗ 12 bis

Bierlich: Hufbeschlagslehre, verbun⸗ Uebungen: in Lehrsaal Instituts · Quästur. er Reibenfolge

und der Thierarzneischule gehende Landwirthe von näherem und Zutritt denselben freisteht, oder doch leicht verschafft werden kann,

der Uni st

publice. in der In⸗

Er⸗ 9-10 Uhr Montags,

Uhr.

an zu be⸗

912

Lehrsaal im

Freitags von Mi⸗ publice.

Diens

a. Rind⸗

von

3u

von

Nivelliren, Lehrsaal

13) Inge⸗ Zugrun de⸗

Uhr pu-

Anmeldun⸗

2 Uhr der Instituts⸗

einer in der

Mittwoch

geordnet:

Dienstag

Montag tag

Donners⸗, Frei⸗ tag

Gerstãcker

Orth Eichhorn

Orth Eichhorn

Eichhorn

Eichhorn

Scheibler Re

.

Scheibler Scheibler

Kny Kny Orth

Kn

Bouchs Orth

Kny

Hartmann Hartmann Bouchs Hartmann

ö Müller Koch Müller

6—7? Koch Dieckerhoff Koch Dieckerhoff

Außer diesen, fi n den besonders eingerichteten Vorlesungen, werden an

v. V thusius

für die der Landwirthschaft beflissenen Stndi ren

Na⸗

hervorzuheben: Allgemeine Botanik, Physik, Zoologie,

Semester an der Königlichen Universität, am 21. April 1873. Mel⸗

dungen wegen Dr. Eichhorn,

Ministeriums, gestal haben dieselben Zutritt zu den Sammlungen des Königlichen land= wirthschaftlichen Museums, Schöneberger Ufer 26.

niglichen Ministeriums für die landwirschaftlichen Angelegenheiten, Schüͤtzenstraße 26, und ist von

rektion, Behrenstraße 28,

3p prozentiges Anlehen der vormals Freien Stadt Frank

des

Erste Beilage

Montag, den 17. März

noch mehrere Vorlesungen, welche für an⸗ Interesse sind und zu welchen der

an der Universität sind besonders

Von den Vorlesungen i ; ; Geologie, Mineralogie,

attfinden.

National⸗Dekonomie. . beginnt, gleichzeitig mit dem Sommer⸗

Das Sommer⸗Semester der Aufnahme in das Institut werden vom Professor

Behrenstra ße 28, entgegengenom men. . des Königlichen landwirthaftlichen

den Studirenden gestattet, ebenso

Die Benutzung der Bibliothek. Schũtzenstraße 48, ist

Die Instituts⸗Quästur befindet sich im Central -⸗Burequ des Kö⸗

11— Uhr geöffnet.

Das Lestions-Verzeichniß kann jederzeit von der Institutions Di⸗ bezogen werden.

Das Kuratorium. ; .

von Nathusius. Lüders dorff. Olshausen.

fürt a. M. von fl 5, 090,000 d. d. 12. Mai 1846. Bei der un 26 vorigen Monats stattgefundenen 20. Va soojung Unlehens der vormals Freien Stadt Frankfurt a. M. 4. d. 12. Nai 1816 wurden nachverzeichnete Nummern gezogen; A. Zur Rückzahlung auf den 1. Juli 1873. Lit. E. d fl. JGG. Nr. J. 73. 146. 214. 327. 385. 464. 547. 620. 922. 823. 356. 1604. ilg6. 1223. 1335. 1426 1543 und 1781. 15 Stüc zu fl. IN. 000. Thlr. 10857 4 Sgr. 3 Pf. Lit E ä fl. 50. Nr. 1858. 1831. 1599. 1979. 20658. 2144. 2164 22065 2224 2476. 2567. 2661 und 2742. 13 Stuck zu fl. 6500. Thlr. 3714 8 Sar, 7 Pf Lit. E. I fi. 300. Nr. 2853. 2904. 2931. 2966. 3040. 3163. 3190. 3249 und 3309. ; J Stück zu fl. 00. Thlr— 1542 25 Sgr. 9 Pf. Lit. Eàa fl 10. Nr. 3353. 3396 3576. 38625 und 3632. 5 Stück zu fl. 550. Thlr. 235. 21 Sgr. 5 Pf. Lit. F Summa 46 Stück zu fl. 23,100 Thlr. 16490. B. Zur Rückzahlung auf den L Januar 1874. Lit. Fa fl. 1000. Nr. 219. 2588. 2535. 324. 328. 387. 411. 647. 704. 181. S07. SI6. 8983. 973. 10953. 1155 1324. 1389 und 1626. 19 Stück zu fl. 193000. Thlr. 16,857. Sgr. 4 Sgr. 3 Pf. Tit F. 2 500 Rr. i804. i819. 1826. 2128. 2220. 2245. 2322. 2337. 2109. 2573. 2599. 2606 und 2800. 13 Stück zu fl 65600. Thlr. 3714 8 Sgr. 7 Pf. Lit. F. T fl. 360. Nr. 2805. 2838. 2963. 31065. 3114. 3185. 3210 und 32337. 8 Stück zu fG 2400. Thlr. 1371. 12 3387. 3466. 3521.

Lit. F. à fl. 100. Nr. 3724 und 3784. 5 Stück zu fl 800. Thlr. 457. 4 Sgr. 4 Pf. Lit F. Summa 48 Stück zu fl. 28,700. Thlr. I6, 400.

Die Inhaber dieser Obligationen werden hiervon mit dem Be— merken benachrichtigt, daß sie die Kapitalbeträge, deren Verzinsung nur bis zum betreffenden Rückzahlungstermin stattfindet, bei der Kö⸗ niglichen Kreiskasse in Frankfart a. M. bei der König⸗ lichen Staatsschulden-Tilgungskasse in Berlin, bei jeder Königlichen Regierung s-Hauptkasse, sowie bei den König⸗ lichen Bezirks⸗Hauptkassen in Hannover, Lüneburg und Osnabrück gegen Rückgabe der Obligationen und der dazu gehörigen nicht verfallenen Zinscoupons (bel den Obligationen Lit EP. die drei Coupons pr. J. Juli 1874 bis inkl. 1556 und bei den Obligationen Lit. F. die zweĩ Coupons pr. 1. Januar 1875 bis 1876) nebst den Talons erheben können.

fehlenden, unentgeldlich mit zurũck⸗

Der Geldbetrag der etwa ͤ zugebenden Zinsccuvons wird von dem zu zahlenden Nominalbetrag

der betreffenden Obligation , Restanten. Lit. E Rr. 12. 1363. 2822. 2893 und 3206.

Lit. F. Rr. i634. 1889. 2588. 222. 3299 und 3358. Lit. E. Nr. 7 2652. 3105. 3607 und

Lit. P. Nr. 366. 3201. 3263. 3284 und

Lit. B. Nr. 1346. 1941. 2084. 3018. 3186. in 3541. 3614 37359 und

1439. 2083. 2164 und 2304. 207 1044 1208. 1450. 2119. 3039 und 3534. 300 823. 1177. 1178. 1213. 1515. 1960. 2278. 2311. 25M. 2654 2656. 2899. 2978. 2984. 3056. 3168. 3257. 3285. 345. 3498 und 3619. 16165. 1526. 2518. 2708. 2746. 28373. 3025. 3216. 3225. 3323. 3338. 3575 und 3704; Lit F. Sämmtliche zur Rückzahlung auf den L Januar 1873 verlooste Obliga⸗ tionen. ö Die Inhaber dieser Obligationen werden hiermit wiederholt zu deren Einlõsung aufgefordert. Wiezbaben, den 4 März 1873. ö Der Regierungs Prãsident. von Wurmb.

Sgr. 10 Pf. 3527. 3540. 3704.

Aus der 15. Verloosung:

Aus der 16. Verloosung:

Aug der 17. Verloosung:

Lit. F. Nr. LIit. E. Nr.

LIit. F. Nr.

Aus der 18. Verloosung:

Aus der 19. Verloofung: Lit. E. Nr.

Neichstags⸗ Angelegenheiten.

Berlin, 17. März. Dem Reichstage liegt folgendes Ge⸗ setz über die Rechts verhältnisse der zum dien stlichen Gebrauche einer Reichs verwaltung besti mmten Gegen⸗

stände vor: 2. ; von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, König

Wir Wilhelm,

von Preußen ꝛc. ö . ĩ verordnen, im Namen des Deutschen Reichs, nach erfolgter 2 mung des Bundesrathes und des Reichstages zur nãheren Fest stellung der Rechtsverhältnisse rücksichtlich derjenigen Gegenstãnde, welche zum dienftlichen Gebrauche einer verfassungsmäßig aus Reichsmitteln zu unterhaltenden Verwaltung bestimmt sind, was folgt: 2 Mit den Verwaltungen, welche. v aun gam a n aus werden, sind das Eigenthum und die son. te an allen vor dem 1 Januar 1873 dem dienst⸗ Verwaltungen gewidmeten Gegenstände, sowie lichen Lasten, welche den einzelnen das Reich übergegangen. standen find im Eigen-

welche nach den in den einzelnen gen der Benutzung Mitglieder des regierenden Hauses gewidmet sind;

des Reichs, dieser nur auf eine bestiminte Zeit oder auf oder miethweise überlassen waren;

bauung Grundstücks von einem darüber

des Reichs dem betreffenden d vielmehr nur deshalb mit ihm in einem Zufammenhange standen, weil die aus den Grundstücken Dienstzweige mit verrechnet wurden.

gangenen Grundstãůcke, u

diese, nach Abzug der Unterhaltungskosten, abzuführen, von welchem das betreffende

übergegangen ist.

des Reichs übergegangenen Grundstücke der Reichs verwaltung in demjenigen widmet waren, anderen Dien

Eigenthum Übergegangenen Grundstuͤcks nur dasselbe für brauchbar wird und der Erlös aus seinem ist, durch lung einer anderen einen Ersatz rür das stück zu beschaffen.

stück ein Erfatz nicht nothwendig, so ist dasselbe welchem es sich befindet, etwaige Verbesserungen oder staate zurückzugeben, aus dessen Besitz es in die Verwaltung des übergegangen ward.

waltung nicht weiter verwendbares Grundstück

Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

1873.

in Bundesstaaten geltenden Bestimmun⸗ des Staattoberhauptes oder der Apanagirung der Uebergange in eine .

bei dem un Widerruf,

2) Grundstücke, welche

aus deren Erlss die zur Erwerbung oder Be⸗ Besitze derselben Reichs verwaltung befindlichen Bundesstaate gemachten Ausgaben nach den getroffenen Bestimmungen zu erstatten sind;

4 Grundftücke, welche bei dem Uebergange in eine Verwaltung Dienstzweige nicht unmittelbar dienten,

3) Grundstücke, eines im

aufkommenden Einkünfte bei jenem

Wenn aus einem in das Eigenthum des Reichs überge⸗ neben der Benutzung zum Dien tgebrauche oder noch sonst Erträgnisse gezogen werden, 10 sind . an denjenigen Bundesstaat Grundstück an das Reich

§. 3.

Dienstwohnungen,

Die nach der Bestimmung im 8§. 1 in das Eigenthum stücke können, wenn sie für die Zwecke Dienftzweige, dem sie bisher ge= entbehrlich oder unbrauchbar werden, für Zwecke eines Dienstzweiges der Reichsverwaltung verwendet werden §. 5. Das Reich ist zur Veräußerung eines nach §. L in sein J dann befugt, wenn die Zwecke der Reichsvmerwaltung entbehrlich oder un⸗ Verkaufe dazu bestimmt die Erwerbung eines anderen Grundstücks, oder die Herstel⸗ Baulichkeit im Gebiete desselben Bundes staates entbehrlich oder unbrauchbar gewordene Grund⸗

5. 4

1De̊iIllt

entbehrlich odet unbrauchbar gewordenes Grund⸗ in dem Zustande, in Ersatzleistung für Bundes⸗

Reichs

§. 6. Ist für ein unentgeltlich und ohne Ersal Verschlechterungen demjenigen

Entscheidung darüber, ob für ein von der Reichsver⸗ f 58 5 und 6 ein Ersatz erforderlich sei, steht der obersten Behörde derjenigen Reichs⸗ verwaltung zu, in deren Besitz sich das Grundstück befindet.

8. 8. Wenn Grundstücke, welche den Zwecken der Militärverwal⸗ tung gewidmet sind, für dieselben entbehrlich oder unbrauchbar werden und' weder nach §. 5 ein Ersatz für sie zu befchaffen, noch ihre Ver⸗ Marin ⸗Verwaltung e. ferderlich ist, so fallen zur freien Verfügung zu, von welchem

Die

36

wendung für Zwecke der sie demjenigen Bundesstaate sie auf das Reich übergegangen waren. ö. Im Falle der Einziehung einer Befestigung ist jedoch das Reich zur Veräußerung von Grundstücken derselben auch in so weit befugt, als deren Erlös zur Deckung der Kosten für die im Interesse der Landesvertheidigung nothwendigen Einebnungsarbeiten bestimmt ist.

§. 97. Wenn Grundstücke zu einem Theile von einer Reichsver⸗ waltung, zu einem anderen Theile von einer Landesverwaltung benutzt werden, so steht an solchen Grundstücken dem Reiche ein Miteigen⸗ thum nicht zu, die Reichsperwaltung behält aber, bis eine Theilung oder sonstige Auseinandersetzung erfolgt, das Benutzungsrecht in dem bisherigen Umfange. ;

5. 10. Zahlungen oder andere Leistungen, welche von einer Reichs- verwaltung für die . eines Grundftücks oder eines Theiles desselben 5. 1 und §. 3 bisher an einen Bundesstaat zu ent⸗

1 richten waren, sind auch fernerhin von der Reichsverwaltung an den⸗

selben zu entrichten, . ö . §. 11. Die Rechte Dritter, insbesondere der Staalsglãubiger, werden durch den Uebergang des Eigenthums an den im §. 1 bezeich⸗ neten unbeweglichen Gegenständen auf das Reich nicht berührt. Die zur Wahrung diefer Rechte in den Landesgeseßzen bestehenden Vor⸗ schriften ind au von dem Reiche zu erfüllen. Rechte und Pflichten in Bezug auf rückständige auf das Reich nicht über. ; Verfügungen, welche in Betreff der unter die Bestimmung des 53. 1 fallenden Grundftücke vor dem 1. Januar 1873 in rechts verbind⸗ licher Form getroffen worden sind, bleiben in Kraft. Urkundlich ꝛc. Gegeben 2c.

Kaufgelder gehen

Motive.

Die deutsche Reichsverfassung bestimmt, daß die gesammte Land⸗ mach des Reichs ein einheitliches 8* bildet, welches in Krieg und Frieden unter dem Befehle des Kaisers steht (Art. 63, 64). Die Kosten und Lasten des gesammten Kriegswesens des Reichs sind von allen Bundesstagten und ihren Angehörigen gäb zu tragen (Art. 58, 62), Erfparnisse an dem Militär- Etat fallen der Reichs kasse zu (Art. 67). 3 R . .

Ebenfo wie die Landmacht ist auch die Kriegsmarine des Reiches eine einheitliche unter dem Dberbefehle des Kaisers. Der Kieler Hafen und der Jadehafen sind. Reichs⸗Kriegshäfen und der zur Grün⸗ dung und Erhaltung der Kriegsflotte, sowie der damit zusammen- haͤngenden Anstalten erforderliche Aufwand wird aus der Reichskasse bestritten (Art. 553). . .

Endlich bilden das Post- und das Telegraphenwesen für das Gebiet des Deutschen Reichs einheitliche Staat verkehrs . Anstalten, deren obere Leitung dem Kaiser zusteht (Art. 48, 50 .

Die Einnahmen und Ausgaben des Post· und Telegraphenwesens sind für das ganze Reich gemeinschaftlich. Die Ausgaben werden aus ben gemeinschaftlichen Einnahmen bestritten. Die Ueberschüsse fließen in die Reiche kasse (Art. 49). . ; .

Diese Bestimmungen der Reichs verfassung, welche in einzelnen Burdesstaaten nach Maßgabe der mit densel ben abgeschlossenen Bůnd⸗ nitzverträge und Konventionen zur Anwendung gelangen ( Schluß⸗ beftimmung zum Abschnitt X. der Nr he er fa n, Art. 527), stim⸗ men im Wesentlichen mit den entsprechenden orschriften der Ver⸗ fassung des vormaligen Norddeutschen Bundes überein. Nach beiden Verfassungen sind demgemäß die Militär. Marine. Post⸗ und elegra⸗ phenverwaltungen auf den Norddeutschen Bund, bꝛꝛiehungsweise das Reich übergegangen. Dagegen ist weder in die eine noch in die andere Verfassung eine ausdrückliche Vorschrift darüber aufgenommen worden, die beim Uebergange jener Verwaltungen auf den Norddeutschen Bund, beziehungsweise das Reich in deren Besitz, sowie die im Besize des Auswärtigen Amts befindlichen beweglichen und unbeweg⸗ sichen Sachen fortan als Eigenthum des undes oder des Reichs in rechtlicher Beziehung anzusehen sind. Bereits im Jahre 1867 gelangte daher diese Frage im Reichstage des Norddeutschen Bundes zu einer eingehenden Erörterung (Sitzung vom 4. Oktober 1867, Stenogr. Berichte S. 244 ff.) und dieselbe ist auch in den spãteren Sesstonen, namentlich im Jahre 1868, wiederholt in Anregung ge amen (Sitzung vem 8. Juni 1868, vom . und 1J. Juni desselben Jahres. Stenogr. Berichte S. 309, 314, 311, 512),

Die beweglichen, von den Bundegsverwaltungen besessenen Sachen wurden schon damals in das Eigenthum des Bundes übergegangen betrachtet (Stenogr. Bericht 1868 S. 314) und dieser Auffassung ist pon vorn herein insofern Praktische Folge gegeben, als in den Hauypt⸗

der Nniversität

EGtats der Militär⸗ und Marineverwaltung die Erlöse für verkaufte