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* 5 * 8
ist reich vorhanden in Privilegien und Wahrzeichen der alten Innungen bis zum Jahre 1472 hinauf. Zeichnungen und plastische Darstellungen gewähren interessante Einsichten in Ge⸗ schichte und Betrieb der Fischerei. Die antiquarische Gesellschaft in Zürich hat selbst eine plastische Darstellung der alten Pfahl⸗ bauten verschollener Geschlechter ausgestellt, und die zahlreichen, auf das Sauberste gearbeiteten Modelle der Fahrzeuge aller Art, vom Logger und Kutter bis zum kleinsten Nachen herab, bilden eine anziehende Sammlung. Die Einzelheiten (der Ka⸗ talog weist io. zum großen Theil Kollektin Nummern auf) aufzuführen, gestattet der Raum nicht, wir erwähnen daher nur noch, als besonders auch . das große Publikum interessant, die vom Oekonomie⸗Rath Amtsberg in Stralsund aus—⸗ gestellten ¶ Größe 1ia9) Modelle der Fischerwvhnungen und Betriebs ⸗ Gebäude der. Küsten von Rügen, mit dem bis auf das originale Material; getreuen Abbilde eines halb zerstörten Hauses am 14. November nach den Verheerungen der schrecklichen Hochfluth, welchem sich eine sehr hübsch gearbeitete Darstellung der Dünen, des Strandes und, des nächsten See⸗ grundes des Fischerei⸗ayons anschließt mit den für den ver⸗ schiedenen Fang ausgestellten Reufen und Netzen. Auch der Laie bekommt hier durch die mit dankengwerther Bereitwilligkeit von den Herren Ausstellern gegebenen Erläuterungen ein voll⸗ ständiges Bild unserer Küstenfischerei. Eine prächtige Samm⸗ lung von Schiffsmodellen reiht sich an. Eine andere interessante Abtheilung bildet die Darstellung der künstlichen Salm— und Forellenzüchtung, wie sie namentlich die Kaiserliche Fischzucht⸗ Anstalt in Hüningen (Elsaß), der Baron von Erxleben, die Direktion des zoologischen Gartens von Amsterdam, Dr. Voigt in Hamburg und die Direktion der Lachsbrüt- und Zucht⸗Anstalt zu Hameln an der Weser (Fischermeister Schieber) aufgestellt — Man kann in dem fließenden Wasser der einzelnen
assins die Züchtung von der Eiblase zwischen dem Kies des Grundes bis zum munter umherzappelnden linien⸗ und zoll⸗ langen Fischchen verfolgen, aber auch die größeren Produkte dieser Anstalten sind ausgestellt; jo aus Hüningen lebende zwei⸗ jährige Lachse und Forellen im Aquarium und von der Anstalt in Hameln ein frisch gefangener Lachs von 26 Pfund schwer.
Das Souterrain enthält neben den Sammlungen des Fischerei⸗Direktors Heins in Schleswig auch mehrere Bassins mit lebenden Binnenfischen (von Herrn Kretschmer ausgestellt), unter denen namentlich ein kräftiger Wels, sowie zahlreiche andere große Süßwasserfische sehenswerth sind.
Erwaͤhnenswerth sind ferner noch die zahlreichen Exemplare ausgestopfter und getrockneter Fische Modelle von Fischzucht⸗An⸗ stalten ꝛ2c., welche die zoologischen Museen zu Kiel und Greifs⸗ wald, das landwirthschaftliche Museum und viele Privatpersonen ausgestellt haben, sowie die Sammlungen der wissenschaftlichen Kommission zur Untersuchung der deutschen Meere, welche hier zum ersten Male dem großen Publikum zugängig gemacht sind.
Die siebente ordentliche General⸗Versammlung des Vaterländischen Frauenvereins
fand unter dem Ehrenvorsitz der Allerhöchsten Protektorin des Vereins, Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin am Mittwoch Abend iin größen Saale des Handels-Ministeriums statt. Von den Mi— nistern waren anwesend der Graf v. Itzenplitz und Pr. . Das geschästẽführende Mitglied des Vorstandes, Herr
andrath a. D. Friedenthal, eröffnete die Versammlung mit der Mittheilung, daß Ihre Majestät die Kaiserin auf Grund des §. 8 des Vereinsstatuts für die nächsten zwei Jahre zur Vorsitzenden des Vorstandes die Gräfin Charlotte v. Itz enplitz, zur Stellver⸗ trelerin derselben Frau Stadtrath Marie Nöld ech en, zum Schrift führer den Geh. Regierungs-Rath v. Wussow, zum . den Bankier Ferd. Jaques, zu weiteren Vorstands⸗Mitgliedern die Freifrau D Patow und den Geh. Regierungs- Rath Dr, Esse ernannt habe. Bei der daran sich knüpfenden Mitgliederwahl wurden seitens der Versammlung in den Vorstand deputirt die Damen Frau Baronin zu Puttlitz, Frau Anna Krause, Frau Generalin v. Schwarz koppen, und die Herren Fürst Anton Radziwill, Graf Blücher von Wahlstatt, und Landrath a. D. v. Friedenthal. — Um 7 Uhr erschien Ihre Masestät die Kaiserin in Begleitung Ihrer Königlichen Hoheiten der Großherzoginnen von Baden und Weimar, geführt von der Gräfin Itzenplitz, welche die Ehre hatte, eine Reihe ber anwesenden Damen vorzustellen. Beim Eintritt in den Saal wurde Ihre, Majestät die Kaiserin mit dem Gesange des 55. Psalm, vom Königlichen Domchor ausgeführt, begrüßt, wonächst Rr, Pr. Friedenthal auf Allerhöchsten Befehl und im Namen des Vorstandes die siebente General Versammlung des Vgterländischen Frauenvereins als eröffnet erklärte. Er gedachte des Verlustes des Mitbegründers und thätigen Mitgliedes des Vereins, des Fürsten Bo⸗ 986. Radziwill. Nachdem die Versammelten das Andenken des
erstorbenen durch Erheben von den Sitzen geehrt, theilte Dr. Frieden⸗ sHhal mit, daß die mit dem Vaterländischen Frauenvereine in dem Verbande der deutschen Frauen⸗Hilfsvereine zusammengefaßten Vereine sämmtlich in der Generalversammlung vertreten seien: der badische Frauenverein durch . Protektorin die Hroßesherzegin von Baden, der Weimarische Frauen ·
erein durch seine Protektorin die Großherzogin, von Weimar, der
Württembergische Frauenverein durch den Reichstagsabgeordneten
v. Chevalier, der Hessische Aliceverein durch das Bundesrathsmittlied Reidthard, der Sächfische Albertverein durch Frau Marie Simon und General v. Nauendorf. Z Daran schloß 6 der Rechenschaftsbericht äber die Thätigkeit des Vereins im verflossenen Jahre, erstattet vom Schriftführer Geheimen Reg. Rath v. Wußsow. Danach hatten Hauptverein wie Zweigvereine auch im letzten Jahre ein weites Feld der Thätigkeit in der Linderung der Noth. Die Zerstörungen an der Dfstküͤste hauptsächlich boten ein nur zu weites Feld der Liebesthätig⸗ keit, aber gerade hier waren die Frauenvereine vermöge ihrer Organi⸗ sation im Stande, zuerst und nachhaltig einzugreifen. Neue Zweig⸗ vereine sind entstanden in Mühlhausen im * Königsberg⸗Neumark, Gütow, Grofstrehlitz, Putbus, Haderslehen, Eckernförde und Neuen⸗ kirchen; ihre Zahl beträgt gegenwärtigt 253. Der Verhand der deut⸗
schen Frauenvereine zählt zur . 6157 außerordentliche und 26,584
ordentliche Mitglieder; seine Einnahmen betrugen 285,895 Thlr, feine Ausgaben 161,970 Thlr., sein Vermögensstand bezifferte sich zu Anfang dieses Jahres auf 120,24 Thlr. Höher als diese Geldmittel' sei sedoch die aufopfernde Liebesthätigkeit anzuschlagen, welche sich an den Grabhügeln der Geschiedenen wie in der Fürsorge für die Säuglinge, für die Schuljugend, für die reifere Jugend und namentlich in der Ausbildung von Krankenpflegerinnen und Diagkonissin⸗
nen geltend macht. — Der Rechnungsabschluß pro 1872 weist nachste⸗
gen, Ziff'rn auf: Beiträge der Vereinsmitglieder 228 Thlr., der weigvereine 2323 Thlr. Wohlthätergaben für bestimmte Zwecke
IY7,74 Thlr. darunter S6, 444 Thlr, fur die Ostseeüberschwemmten,
Zinsen Wös Thlr., Reservefond 1316 Thlr., Uebertrag vom Vorjahre 265 Thlr., Summa der Einnahmen 10s O4 Thlr. Ausgaben: Verwaltungs kosten 755 Thlr., Stoffe und Arbeitslöhne für allge⸗ meine Vereingzwecke W719 Thlr., Unterstützungen 38,109 Thlr., Rück⸗ zahlung auf Reservekonto 7 Thlr., Summa 48,818 Thlr. Die Ver⸗ mögensbilanz am 31. Dezember 1872 bezifferte sich auf 141,827 Thlr., das mit Ausnahme des disßoniblen Baarbestandes von 64,946 Thlrn. zinstragend . ist. -Nach Dechargirung der Rechnung berichtete der Schatzmei ter, Bankier Ferdinand Jaques, über die Ergebnisse 6 Reise nach dem Ostseestrande . Erforschung des Noth⸗
andes der durch die Sturmfluth im November v. J. Beschädigten, pie durch frühere Publikationen bereits in weiteren Freisen bekannt
d. —2— Den Schluß der Tagesordnung bildete ein Vortrag des Dr.
jedenthal über die Bestrebungen zur Reform der gesellschaftlichen
Stellung der Frauen und der vaterländischen Frauenvereine. — Nach dem Schlußgesange des Domchors richtete Ihre Majestät die Kaiserin⸗ Königin noch einige Worte an die Versammlung, mit tiefem Gefühl dreierlei Dank darbringend: Dank an Gott der bis hierher so treulich geholfen, Dank an die Nation, welche in schweren Zeiten treu zu ihren Fürsten stand und durch zwei erhabene Fürstinnen, echten Müttern des Volkes, hier vertreten werde, Dank an die Mitglieder des Vereins, welche in herrlichster Eintracht bereits so Schönes errangen und in dieser Eintracht zum Segen des Vgterlandes noch weiter wirken wer⸗ den. In diefem Sinne rufe Sie Allen ein freudiges: Auf Wieder⸗ sehen! zu. — Nach Schluß, der Persammlung unterhielt sich Ihre Majestät noch längere Zeit mit Vorstandsmitgliedern.
Weltausstellung 1873 in Wien.
Landwirthschaftliche Maschinen⸗Versuche am Felde. ; ; pezial⸗Bestimmungen.
H. Die Maschinen⸗Versuche am Felde werden auf dem vier Meilen von Wien entfernten Gute Leopoldsdorf im Marchfelde, Staatsbahn Station Siebenbrunn, und im Bedarfsfalle auch auf dem zwei Meilen von Wien entfernten Gute Gutenhof, Staatsbahn Station Gutenhof⸗ Velm, abgehalten.
27) Am Bahnhofe Siebenbrunn, unmittelbar angrenzend an die Versuchsfelder, können die Geräthe und Maschinen unter Da gebracht werden, jedoch werden dort vor dem 10. Juni und na dem 30 Juli keinerlei Gegenstände von Seite der General-Direktion in Empfang oder in Aufbewahrung genommen. *
3) Die Versuche am Felde finden je nach dem Stande der Feld⸗ früchte und Witterungsverhältnisse zwischen dem 23. Juni und dem 30. Juli statt. .
Die annähernd festgestellten Zeittermine sind folgende:
Periode A4. Zwischen dem 23. und 26. Juni,
2. Sämmtliche Kulturgeräthe für Hackrüchte, die in Kartoffel- Futterrüben⸗ ine n g., und Körnermaig⸗Feldern arbeiten werden;
b. Wurzelfruchtschneide, und Häckselmaschinen, Quetsch⸗ und Schrottmühlen, Majizentkörnungs⸗Maschinen, DOelkuchenbrecher mit Hand⸗, Göpel und Dampfbetrieb;
Periode B. Zwischen dem 27. Juni und 2. Juli. Alle Arten Getreide und Grasmä hmaschinen, Heuwender und
Heurechen. period Periode C. Zwischen dem 14. und 18. Juli.
a. Beginn der e, ,.
b. Dreschmaschinen, Strohelevatoren, Putzmühlen, Sortirappa⸗ rate mit Hande, Göpel⸗ und Dampfbetrieb, mit Korn, Weizen und Gerste. y
Periode D. Zwischen dem 21. und 25. Juli.
a. Dampfpflugarheiten aller Art;
b. gewöhnliche Pflugproben in Hutweideland und am Felde;
C. Arbeiten der Säemaschinen;
h 6 i 2
ie speziell bestimmten Tage, an welchen diese Versuche am Felde stattfinden, werden seiner Zeit ,, . 1 . r P Ein Tag vor jeder angesagten aschinen⸗Juryarbeit werden die hierfür bestimmten und nach dem Versuchsfelde zu entsendenden Maschinen, am Bahnhofe Siebenbrunn zur Arbeit vollkommen montirt.
5) Die Maschinen sind nach den Bestimmungen des allgemeinen Reglements unter folgender Adresse nach der Station des Versuchs— feldes zu adressiren:
W. A. 1873 Wien.
An den K. K. General-Direktor der Weltausstellung 1873, Station Siebenbrunn, Staatsbahn.
Name oder Firma des Ausstellers . Land und Wohnort... Gruppe Landwirthschaft XIII. ,
Bruchzahl des Kollo (* oder 9) .
S6) Zum Zwecke der Richtigstellung des Inhaltes und zur Er⸗ leichterung der Zollmanipulation ist jedem Kollo ein genaues Ver⸗ zeichniß seines Inhaltes beizuschließen, und wird auf die Bestimmun⸗ 1 des Programmes Nr. 63, betreffend die Zollmanipulation, ge⸗
esen.
7) Die Frachtgut⸗ und Personentarif⸗Ermäßigung ist i = gramme Nr. 4 normirt. 6. ; ö
8) Den Hin⸗ und Rücktransport der Maschinen, sowie die zum Betriebe der am Felde arbeitenden Maschinen nothwendige Bewe⸗ gungskraft und Bedienung hat der Aussteller selbst zu besorgen.
) Für Inbewegungsetzung der Häckselmaschinen, Schrottmühlen, Mahlmühlen Oelkuchenbrecher 2c. wird beim Orte Leopoldsdorf auf einer Hutweide eine ,, hergestellt werden. r.
16 Für Lokomobile ist die Ostrauer Kohle bestimmt (mit 7 bis 9 a . Aschengehall)h, welche am Bahnhofe Siebenbrunn käuflich ein wird.
i 1) Die Wasserzufuhr oder das Schlagen von Brunnen besorgt , Aussteller selbst. Grundwasser überall auf 8 bis 10 Schuh orhanden.
12 Ein Agent wird aufgzestellt, der nach festgesetzten Tarifen so⸗ wohl 4 als Ochsenbezüge besorgt und die e e fg * nimmt.
13) Bezüglich der Handarbeiter werden die nöthigen Schritte ein—⸗ geleitet werden, um den Bedarf sicher zu stellen. er.. lI4 Eine Broschüre mit Orientirungskarte und zwei Gutsplänen wird käuflich zur Zeit der Versuche zu bekommen sein. .
15) Höchstens drei Tage nach gemachten Versuchen am Felde müssen die Maschinen und Geräthe wieder in den Ausstellungsraum , , werden, und zwar unter der Adresse, die im allgemeinen
eglement angegeben ist und hier wiederholt wird:
W. A. 1873 Wien.
An den K. K. General⸗ , der Weltausstellung 1873 ien. Au f stellung s ort:; (Landw. Produktenhalle oder landw. Maschinenhallee).
Name oder Firma des Ausstelleurd .... gan aii Gruppe Landw. XIIIꝛüI... Ordnungszahl der Anmeldung.
Brichfahl de Kolle ( Ser.) 15
is] Für diesenigen Maschtnen und Geräthe, die während der Versuche an ihrem Aussehen gelitten haben, wird ein eigener Platz innerhalb des Ausstellungsraumes bestimmt fein wo selbe wieder in in den gehörigen Stand gesetzt und dann auf ihren Platz in der Aus⸗ stellung gebracht werden können.
She diese Wiederherstellung in den gehörigen Stand dürfen die versuchten Maschinen auf ihre Plätze nicht gebracht werden. ö
Sollte die Wiederherstellnng vom Aussteller nicht oder lässig be= sorgt werden, . wird selbe von Seite der General⸗Direktion auf Kosten des Ausstellerß vorgenommmen.
172), Für den Maschinenschoppen in Siebenbrunn wird zwar der General⸗Direktor einen Wächter aufstellen, dech wird keine Verant- wortung für dennoch eintretende Schäden und Verluste übernommen.
3) Die Cintheilung und Reihenfolge der Arbeiten und die jedem Geräthe oder Maschine zugewiesene Feldparzelle 2c. wird vor jeder
Verfuchsperiode bekannt gegeben werden.
1
19 Die sämmtlichen Dam fpflüge erhalten:
a. zur Tiefackerung in zweijährigem Kleelande 36 Joch;
b. * Düngereinackerung 30 Joch‘)
c. ferner 100 Joch zum Stoppelsturz;
d. 36 Joch zum Grubbern, und ,
. entsprechende ,. für Dampf⸗, Eggen⸗ und andere Arbeiten.
6 wird als Uebungsland jedem Dampfpfluge eirca 10 Joch gegeben.
20) Für Pflugproben mit gewöhnlichen Pflügen werden
13 3 ö 5
eirca och Kornstoppel und
irca 19 Joch zur Düngereinackerung bestimmt sein. ;
21) Für Kulturgeräthe der Hackfrüchte wird eine Arbeitsfläche von 25 bis 35 Joch zur Dispesition stehen. .
22) Für Wurzelschneid Häksel und Quetschmaschinen, Schrott⸗ mühlen, Selkuchenbrechern und Maisentkörnungs⸗Maschinen wird das nah ,,, age nn fe 3
ur Erprobung der gesammten Mähmaschinen werden
80 Joch Kornäcker, ö ö
40 Joch Weizen⸗ und
40 Joch Gerstenfelder, ferner
12 Joch Grünfutter und
30 Joch Kleeland zur Verfügung stehen.
Als Ucbungsfeld erhalten die Aussteller zusammen 18 Joch Korn⸗ und ein entsprechendes Stück Grünfutterland.
24) Zum Ausdrusche mit Dreschmaschinen werden
4000 Mandeln à 16 Garben Kornfrucht, 5
2000 Mandeln Weizenfrucht und .
2000 Mandeln Gerste vorräthig sein, damit jede Dreschmaschine und ebenso die Putzmaschine und Sortirmaschine einige Stunden arbeiten könnnen.
25 Zur vorbereitenden Erprobung der Säemaschinen dienen zwei große Schläge
26) Die Feldschläge des Gutes Leopoldsdorf haben 37 bis 43
och. 25D. Die Beschaffenheit des Materiales der Maschinen, die Vor⸗ züglichkeiten der Konstruktion, die angewendete Zug⸗ oder Dampf⸗ kraft, der Verbrauch an Kohlen; die Kraftmessung der Lokomo⸗ bilen mit zwei Andersonschen Bremsdynamometern, die Gesammt⸗ leistung nach Quantit t und Qualität werden in Ucbersichts-Tabellen gesammelt, bei den Jury⸗Berathungen als ülfsmittel zur Preis⸗ Zuerkennung dienen. Die Kraftmessung der Lokomobilen findet im . . i . eber die sämmtlichen Versuche wird ein spezieller illustrirter Bericht verfaßt werden. hh . ᷣ 42 Praterstraße. März. 1873 Wien. Der Präsident der Kaiserlichen Kommission. Erzherzog Rainer. Der General⸗Direkter: Freiherr von Schwarz⸗Senborn.
Wien, 24. März. (Wanl-C.) Gestern ist die japaniiche Kom mission, welche am 22. d. M, mit dem Dampfer ghhaß in Triest angelangt ist, in Wien eingetroffen. Die Kommission be⸗ steht aus dem Sekretär Hr. Jamatalg und 16 Mitgliedern. Be gleitet wird die Kommission von dem Dolmetsch der K. K. österreichi⸗ schen Legation in Japan, Hr. Heinrich von Siebold, der auch als Dolmetsch der Kommiffion fungirt und von zwei Attachés der österreichischen Marine; ferner wird die Kommission von 36 Personen, und zwar: Thee⸗, Lack, Seiden⸗ und Porzellan⸗Fabrikanten, Bau⸗ melstern, Bronzirern und Arbeitern begleitet, welche bei der Installa⸗ tion der japanischen Ausstellung mitwirken werden. Als Dolmetsch fungirt bei letzteren Herr Moser aus Japan.
Mit dem Dampfer Phase“ ist auch ein großer Theil der mannig⸗ e japanischen, Ausstellungs⸗Objekte in Triest eingelangt. Dr
ikado hat für die Ausstellungszwecke außer den bereits verausgabten 200 000 Dollars noch weitere 300 000 Dollars bewilligt. Der 6 Arefugawa und der Staatsrath Dkunig werden demnächst die eise nach Wien antreten. Der japanische Kataleg ist bereits in Druck gelegt, ebenso ein besonderer „illustrirter Katalog“, welcher sehr werth⸗ volle, bisher wenig oder gar nicht gekannte und aus dem Regierungs⸗ Archive geschöpfte Daten über die Geschichte Japans, die Kaiserliche
amilie, die Reihenfolge der Mikados und eine möglichst vollstänzige
tatistik der Bevölkerung, der Finanzen, des Heerwesens, des Ver⸗ waltungzorganismus Japans enthalten wird. Der Katalog der von den chinesischen Zollämtern gesammelten Nusstellungs- Obiekte liegt bereits vor. Er ist in chinesischer, englischer und deutscher Sprache abgefgßt und zerfällt in zwei Hauptabtheilungen, von welchen die erste die Rohprodukte, die zweite die Industrie⸗Erzeugnisse umfaßt und enthält nebst der Bezeichnung der Gegenstände die Angaben ihres Ursprunges. Werthes, Zollsatzes und andere Daten. Im Ganzen weist der Katalog 529 Nummern auf.
Kalendarium der Wiener Weltausstellung 1873.
Februar, 1. bis April 15. Zulassung der Ausstellungs⸗Objekte
. ö in den Ausstellungsraum.
Februar, 15 bis April 25. Arrangement der einzelnen Aus⸗
ö = ; stellungs⸗Objekte.
März, 50. bis April 25. Zulassung der Ausstellungs⸗ Objekte in die landwirthschaftliche Ma⸗ schinenhalle.
Reinigung der Lokalitäten und Re⸗ vision des gesammten Ausstel⸗ lungsraumes.
Schlußtermin für die Anmeldung von Mutterstuten.
Eröffnung der Ausstellung.
Blumen⸗Ausstellung J.; Ausstellung von getriebenem und frisch auf⸗ bewahrtem Obst,
Ausstellung von Rindern, Schafen, Schweinen, Ziegen, Eseln.
Blumen⸗Ausstellung II. z Ausstel⸗ lung von Beeren, Obst und Kirschen.
Blumen⸗Ausstellung III.; Aus stel⸗ lung von Pflaumen und Früh⸗ birnen. .
Blumen⸗Ausstellung IV.; Ausstel⸗ lung von Pflaumen, Herbstbirnen und Aepfeln.
Ausstellung von Pferden, Geflügel, Tauben, Hunden Katzen, Fischen ꝛc.
Internationales Wettrennen.
Ausstellung der Produkte von Baum⸗ und Rebschulen.
Ausstellung von Wild.
Schluß der Ausstellung. Schlußtermin für die egräumung der Ausstellungs⸗QObjekte.
Verkauf der noch übrig bleibenden von der General⸗Direktion in Magazinen untergebrachten Gegen⸗
stände.
1 Joch = 1600 Qu.-Ruthen — 6,576 Hektar — 1422 Akre.
April, 26. bis 29.
April, 30.
Mai, 1.
Mai, 1. bis 10. Mai, 31. bis Juni 9g. Funi, 16. bis 25.
Au gu st, 20. bis 30. September, 18. bis 23.
September, 18. bis 27.
September, 21. und 24. Oktober, 1. bis 15.
Okto ber, 4 bis 6. Oktober, 31.
Dezem ber,. pee a,,, 1874. Juni, 30.
1
Redaktion und Rendantur: Schwieger.
Berlin, Berlag der Expedition (Kessel). Druck: H. Heiberg.
Zwei Beilagen (einschließlich der Börsen⸗Beilage).
Abg. Schulze eingebra
Erörterungen, wel
ö ö h 1 . kö ö ö a . . ., J kz ö . . , pra en ; , Der Herr Abgeerdnete für Meppen hat mich, jenigen Wün JJ ein würde, mit der Dlatenlofigkeit ,,, ö. n ei, Cntschãdigung ö. mals noch mit einem größeren Anschein von Berechtigung als heute glaube ich,
. il in dem konftituirenden Reichstage ein Theil ä nnt! worden — o z ᷣ site , . . Seite e eine Einrichtung getroffen wird, welche den Aufwand von Kosten für die Herren Abgeordneten beseitigt. Das ist etwas, was vollständig außerhalb und neben der . liegt. Das, was nach meiner Ansicht der Verfassung nicht entspre sein, wenn aus bezahlt würde.
Reichstags⸗ Angelegenheiten. er
eine Herren! Ich habe keinen Beruf, auf die ausführlichen 9 che über die Diätenfrage in früheren Reichztagen
Ich knüpfe meine Bemerkungen, bevor ich auf die direkt von dem
Rorddeutschen Reichstag zu Stande zu bringen.
Fer Abgeordneten — ich glaube, beinahe säammtliche mit Ausnahme der par , — Diãten erhielten. Die Erfahrung hat, wie offen vor⸗ liegt, diese Besorgnisse widerlegt, und für die Ueherzeugung der verbündeten Regierungen in ihrer Mehrheit liegt jedenfalls gar kein Moti vor zu glauben, daß sich in Zukunft die Sache onders gestalten werde als sie sich bis jetzt gestaltet hat.. Wenn Ter Herr Abgeordnete für Mün⸗ chen fürchtet, daß aus der Diätenlosigkeit ein häufiger Wechsel in der Komposition des Reichstages hervorgehen würde, so bin ich sehr weit entfernt, zu verkennen, . es wünschenswerth ist, eine gewisse Stabi⸗ lität des Reichstages zu haben; aber einigen Wechsel in den Personen überhaupt als ein Uebel anzusehen, davon bin ich ebenso weit ent⸗ fernt. Ich rede hier natürlich gar nicht von der Kompositisn der
arteien, ich gehe nur davon aus, daß es, wie ich glaube, im Inter⸗ ö der a, liegt, wenn ihnen he neuen Wahlen frisches Blut zugeflhrt wird. Ich rede, wie gesagt, nicht von einer voll⸗ ständigen Erneuerung, sondern ich will damit nur betonen, daß ich einen gewissen Wechsel keineswegs für ein Hh. glück halte. Ich kann endlich auch nicht befürchten, daß eine Ex⸗ lahmung des Interesse in der Nation eintreten werde, wenn die Diä⸗ ten nicht bewilligt werden, denn ich glaube, das Interesse der Nation ift doch abhängig von den Aufgaben, die der Reichstag auszuführen hat, es ist abhängig von den Gesetzen, die hier eichaffen werden, und diese Thätigkeit steht außer jeder Beziehung zu der ewilligung von Diäten. Ich kann also hier nur erklären, daß meiner hebetʒ ug ung nach die Stellung des Bundesraths zu dem vorliegenden Antrage jetzt keine andere sein wird und sein kann, als sie es im Jahre 1871 ge⸗ wesen ist. ö. Ich de mich nun zu der von dem Herrn Abgeordneten für l Ich habe meinerseits die Bestimmung
6 . Ii e im ; ; . ahlung der eisekosten Berlin, 27. März. In der gestrigen Sitzung des Reichs ⸗ Janz im Allgemeinen heißt: . r . 6.
ahm der Präsident des Reichs anzler⸗Amts, Staats-Mini⸗- — so glaube ich, ist. damit auch die Erstattung, ; KJ 5 * ö. der ersten Verathung über den von dem Reisekosten ausgeschlossen. 's ist daher nicht ven Seiten des Neichst⸗ nh, so würde ich zu äh 9 chten, die Diäten und Reisekosten be. kanzleramtz amtlich die lee enten BGesetzentwurf nach dem Abg. Dr. Windthorst 3. . in, n, tenzen) Ras ert von 8 der i. den, ritte zu thun, . ĩ j ten für die Dauer d
des Ilorddeulschen Bundes als in dem Reichstage von 1871 des .
Da 1. Reiches stattgefunden haben, einzugehen. Der Herr Antrag⸗ , m n ; steller selbst hat darauf verzichtet, die Gründe, die er früher in be⸗ . ee gere hrt, al kaß, so welt ich weiß; redter Weife ausführlich entwickelt hat, hier zu wiederholen, und ich e ger geg er imgen unter sich eine kezüͤlicht Verabkedung ge
lege mir dieselbe Enthaltsamkeit auf. ye sfenl le ben
Beilage
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Stnats⸗Anzeiger. MH 76.
Donnerstag, wen 27. Marz
mer so verstanden, daß sie auch die
„Besoldung oder Entschädigung“
Fahrt der Herren Abgeordneten
,. ausgegangen, daß, in . autz hieß. den nnn 3. . . nicht alle einzelnen in dieser Vorlage enthaltenen
Punkte mit auf der Tageßserdnung ständen. Wäre ich davon ausge⸗
sondern es ist aus demjenigen die Lage zu versetzen, die Sache . hat, bin, aber durch Berufung von Kommiss der ei die Möglichkeit zu gewähren, auf diese ungemein vielfachen und man⸗
nichfaltigen Gegenstände Auskunft zu ertheilen. Ich bitte mir also ,, wenn ich die Frage des Herrn Abgeordneten, der zuletzt
gesprochen hat, nicht beantworte.
aufgefaßt wir ) umer derselbe n e, Slskussion immer auf Unmöglichkeiten stoßen wird, denn da
1873.
— — —
————
Herr Abgeordnete für Dresden bemerkt hat, von der Unterstellung
dem dieser Gegenstand auf die Tagesordnung ge⸗
ewesen sein, den Herrn
Präsidenten zu bitten, dies noch etwas hinauszuschieben und mich in
nicht perfönlich, wozu ich gar nicht im Stande issarien der einzelnen Ressorts
Hierauf erklärte der Reichskanzler Fürst von Bismarck: Ich fürchte, daß, wenn diese heutige Vorlage in diesem Sinne d, daß jede einzelne Nummer derselben zur Tageserdnung
gesammte Geschäftsmaterial jeder vorigen Sitzung
. ind eppen) im Laufe der ist eigentlich das . n S Als der Abg. Dr. Windthorst (Meppen) f , ,,, m
Meine Herren! für M — 23 chtig verstanden habe, vorhin mißverstanden. Das⸗
t zu leisten, darf sie also auch nicht
auch incidenter von dem Herrn Abgeordneten für München
en würde, würde das der Reichskasse direkt oder indirekt solche Entschädi gung
Bei der zweiten Berathung des Gesetzentwurfs replizirte der Abg. Dr. intl serst erben . diese Aeußerungen, Präsident Delbrück erwiderte: n ,,, kann doch bei der Ansicht nur bleiben, daß, wenn den Herren Albgeordneten die Kosten der Reise auf der Eisenbahn pon Reichswegen erstattet werden sollen, das eine Entschädigung ist, und kann ferner nur darauf aufmerksam machen, daß, wenn die ein⸗ zelnen Staats-Eisenbahnverwaltungen von diesen Herren Fahrpreise nicht erheben, das keine Entschädigung ist. . — Zum zweiten Gegenstand der Tagesordnung „Uebersicht der vom Bundesrath gefaßten Entschließungen auf Beschlüsse des Reichstages der Session von. 1873. waren verschiedene Fragen Seitens Abgordneter in Aussicht gestellt. Die erste rich Kete der Abg. Wiggers an den Reichskanzler in Betreff einer Resolution des Reichstages, den Bundesrath zur Vorlage eines das Vereinswesen regelnden Gesetzentwurfts aufzufordern. ; i t Delbrück entgegnete hierauf: ö Als ich . daß die hier vorliegende Mittheilung auf die Tagesordnung der heutigen Sitzung gesetzt sei, sin ich, und zwar in Uebereinstimmung mit demjenigen, was der
Die mn sin Hein . . J Fällen vielleicht einen Auszug, eine kürzere Zusammenstellung der⸗
ünsche zu machen, die von einzelnen Abgeordneten gehegt
werden und dann unter den, ich weiß nicht 80 oder 1609 Nummern die vorliegen, diejenigen zu bezeichnen, auf, deren. Dis kussion die verbün⸗ deten Regierungen möglicherweise vorbereitet sein müssen.
Nach dem Abg. von Bernuth nahm der Reichskanzler
an*ntlööhltümmten unabhängig ift die Frage es ist das noch einmal das Wort;
In einer Angelegenheit, die die Beziehungen der beiden großen
b in Hezug quf di gzeisen, von irgend politischen Körperschaften zu einander betreffen, erlaube ich mir nur wenige Worte über die Erwartungen, die unsererseits. Tagesordnung geknüpft und ja zum Theil schon erfüllt haben. — Ich habe allerdings nicht erwartet, daß die einzelnen im Register aufge⸗ führten Gegenstände älterer Tagesordnungen aus den früheren Sitzun⸗ gen hier als Gegenstände der Tagesordnung heut besprochen werden würden. — Ich habe geglaubt, daß, in so weit ein Bedürfniß dazu vorläge eine besondere Anregung von den ürfni empfinden, erfolgen werde. Wohl aber habe ich geglaubt und das Bedürfniß unsererseits im Sinne de Bündesrathes empfunden, daß dieses Hohe Haus zu einer Aeußerung darüber gelangen werde, ohne daß die Form des Beschlusfes nothwendig wäre, sondern nur die Form der Aussprache
eits sich an die heutige
denjenigen, die das Bedürfniß
mehrerer Redner, ob die Form, die der Bundesrath gewählt hat, um
einem Wunsche des Reichstages entgegen zu kommen, befriedigt, ob fie genügt, ob etwas Weiteres in dieser Beziehung gewünscht wird. Und nach dieser Richtung hin hat der Herr Abgeordnete für Dresden vorhin die Sache heleuchtet. Ich möchte auch glaubäi, daß es ein beiderseitiges Bedürfniß war, diesen Gegenftand auf die Tages⸗ ordnung zu bringen; denn der Bundesrath, wenn er über⸗ haupt Auskunft giebt über sein Thun und Lassen an den
Reichstag, kann ja nur wänschen, daß dies in Formen geschehe,
wie fie der Reichstag selbst wünscht. — Wir haben, uns gegenseitig Richts zu verheimlichen und geben unserem gegenseitigen Verkehr die Form und die Ausdrucksweise, die Schematen und geschäftlichen Be⸗ handlungen, welche dem einen wie dem anderen Theile konvenirt. In dieser Beziehung ist, glaube ich, die heutige Erörterung schon nicht refultatlos gewesen. — Gewiß wird der Bundesrath den Wünschen, welche geäußert sind und noch geäußert. werden über das Formelle in der Behandlung der Sache bereitwillig entgegenkommen.
8 — —
3
1
Meppen angeregten Frage. K—— — —
Inseraten Expedition . fer e , e r e iger⸗ und Köni reußischen Staats-Anz: ꝛ ö Wilhelm⸗Straße RNr. 32.
Sandels⸗Re gi ster.
önigli K zu Berlin Kön en Stadtger V In 6 e,, woselbst unter Nr. 3478 die hiesige
sell in Firma: Handelsgesellschaft in Louis Friedberg
t, ist eingetragen: . . J 1 , . Siegfried Heimann zu Berlin ist am
24. März 1873 als Handels gesellschafter eingetreten.
Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma:
J ,, 6 ft
1. März 1873 begründeten Handelsgelellichglt . ö Geschäftslokal: Invalidenstraße 7)
d die Kaufleute: j I gh (Herrmann) Schwarzbach, 2) . Heine, ; ier. . :
Dies ist ö. . ejellschaftẽregister unter Nr. 4338 eingetragen
worden. ĩ llschafter der hierselbst unter der Firma: Die Gesellschaf . , . ⸗ ; il 1872 begründeten Handelsgesellschast a, (jetziges He ft zictal: Neanderstraße 36) nd die Kaufleute:
ö. af b emar Bachmann,
2 Herrmann Plew,
beine Hier. . .
Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 4339 eingetragen worden. ö
Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma:
. haf Eigensorff C Busch. am 25. März 1873 begründeten re gf n
(jetziges Geschäftslokal: Feilnerstraße 11)
1) der Gürtler und Fabrikbesitzer Wilhelm Eigendorff, 2) ö. en Carl Louis Busch, eide hier. ; Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 4340 eingetragen worden. . In unser glemenreister it Nr. 7305 die Firma:
osep ö ] und als deren Inhaber der Kaufmann iert Eyck hier Jetziges Geschäftslokal: Kleine Prasidentenstraße 2) eingetragen worden. In unser Firmenregister ist Nr— 7306 die Firma: Brundg Paschle ; und als deren Inhaber der Kaufmann und Fabrikant Bruno Rober
st Paschke hier ängust Publ ges Cecshafecletel: Krausenstuze a
eingetragen worden.
sind:
Steckbriefe und untersuchungs⸗Sachen.
SHaadels⸗Register
Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, Vor- dan del. ladungen u. dergl.
Verkaufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.
von öffentlichen Papieren.
Verschiedene Bekanntmachungen. Literarische Anzeigzen.
K /
Gustav Schauer . (Firmenregister Nr. 7284 bestehendes Handelsgeschäft dem August Brüller hier Prokura ertheilt und ist dieselbe in unser Prokuren⸗ register unter Nr. 2452 eingetragen worden.
die n, e eg i len fle. Aktiengesellschaft Gerth che , che gin, e gar Raubert, , 16 ien fe aß sie nur gemeinschaftlich zur Vertretung der Gesellschaft und zur Zeichnung der Firma be⸗ ö De ist in unser Prokurenregister unter Nr. 2453 eingetragen,
. demselben unter Nr, 1759 die dem Emanuel Ernst Rößler
für diese Firma ertheilte Kollektivprokura gelöscht worden. Gelöscht ist: Girl r nr gister Nr. 3917 die Firma; C. . Berlin, den .
Civilsachen.
andelsregister des abnig ich Stadtgerichts zu Berlin.
In unser Genossenschaftsregister, wos ( lbst unter Nr. 20 die Ge⸗
nessenschaft ; gal. Credit. Rereln . Per in, Eingetragene Genoffenschaft, kt steht, ift eingetragen . Eck 1 in der Genossenschaft: Die Fi ist i Die Fra lütnlaat, Credit⸗ Tank zu Gersin Eingetragene Genossenschaft.
Kigetragen zufolge Verfügung vom 22. Märß 1873 am 24 März 16 3 rr. ren fg , e , ftr snister Beilageband 20, S. 121. m,, schaft Col. 4. tsverhältnisse der Genossen ö! ( A. Die 3 sind . Beschluß der Geeneralversammlung vom 19. Februar und in einem Theil durch die statutenmäßig er⸗ folgten Beschlüsse des Aufsichtsraths und des Vorstandes vom 1. resp.
März 1873 geändert. ; 1 : 3. di ahl f unden befinden sich Blatt 76 bis 116 des Bei⸗
20 des Geno senschaftsregisters. ö . hiernach wn, . Statut ist Folgendes zu ver⸗
ö d des Unternehmens ist?
ö * . des Real und Personal⸗Credits der Mitglieder der Genossenschaft 9 I.
Die Bekanntmachungen der Genosseuschaft erfolgen durch: 1) die Vossische Zeitung. ) die Nationalzeitung,
geändert.
Der Kaufmann Theodor Ohlhoff zu Berlin hat für sein hier⸗ selbst unter der Firma:
3) die Börsenzeitung, ; 3 die Ger m , Zeitung (Alte Heldsche).
SBerloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w
90 8 Oeffentlicher Anzeiger ; * . Inserate nimmt an dig autgrisiyte Annen en, re ttien ö
Rudolf Hoffe in Kerlin, Ceipzis, gambkurg; Frank furt a. M., Greslau, Halle, Rrag, Wien, München, nürnberg, Ktraßburg, Zürich und KAtuttgart.
Industrielle Etablissements, Fabriken und Groß⸗ 1
5) die Volks⸗Zeitung und 6) das Berliner Intelligenzblatt (8. 33). B. Der Vorstand wird nach dem Ausscheiden des Dr. phil. Friedrich Wilhelm Ernst Bruch und des Kaufmanns Jos jetzt gebildet durch: . . a2. den ersten Direktor Kaufmann Adolf. Michaelis. b. den Gerichts-Assessor 4. D. und Assessor der Armen⸗ Direktion Gustav Carl Theodor Lody beide zu Berlin. . Eingetragen zufolge Verfügung vom 23. März 1873 am 24. März 1873. . . (Akten über das Gesellschaftsregister Beilageband Nr. 20,
Seite 121.) ö Fanner, Sekretär. Berlin, den 24. Maͤrz 1875. t Königliches Stadtgericht.
eph Jausel
Abtheilung für Civilsachen.
ge n e hr n nr In unser Gesellschaftsregister ist unter Nr. 18: Firma der Gesellschaft: Kühne & Mahlow. Sitz der Gesellschaft: Wriezen. . Rechtsverhältnisse der Gesellschaft: Die Gesellschafter sind; . 1) der Kaufmann Friedrich Wilhelm Kühne, 2) der Kaufmann Friedri Eduard Mahlow. Die Geselischatt hat am 15. März 1873 begonnen, Zu 16 Vertrekung ift Dritten gegenüber jeder Gesellschafter berechtigt. . ö , . zufolge Verfügung vom 15. März 1873 am 3 20. März 1873. eingetragen. Wriezen, den 20. März 18735. . . Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
Sandelsregister. J
Der Kaufmann Otto Conrad Ehlert von hier, hat für sein hie⸗ siges unter der Firma Otto Ehlert betriebenes Handelsgeschäft dem Buchhalter Carl Justus Ferdinand Haslinger von hier Prekurg, er⸗ heilt, während die diesem und dem Fritz Schneider ertheilte Kollektiv⸗
kura erloschen ist. ! . ee 1 , . Verfügung vom 18. und 19. März d. J. unter
Nr. Igh beziehungsweise Nr. 373 in das Prokurenregister einge⸗ tragen.
Köni äber den 21. März 1873. ö. beet ches Kommerz⸗ und Admiralitäts⸗Kollegium.
In das Firmenregister des unterzeichneten Kreisgerichts ist unter
Nr. 2 die Firma:
J. Naczinsti . . und als deren Inhaber der Kaufmann David Racziaski in Gilgen burg zufolge Verfügung vom 12. März er. eingetragen.
Osterode, den 12. März 1873. . Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.