Poupinel zu 1 Jahr Gefängnißstrafe, letzterer auch zu 3000 Fres. Geld⸗ buße, verurtheilt. Gauldree und Boileau erhielten jeder drei Jahre Gefängniß. Gegen General Fremont, Prost und Auffermann wurde in contumaciam auf je 5 Jahre Gefängniß und je 3000 Fres. Geld— buße erkannt.
Port Said, AN. März. (W. T. B.) Der italienische Dam pfer India“ ist im Suezkanal gestrandet und werden in Folge deffen alle Schiffe, welche den Kanal passiren wollen, hier oder in Suez festgehalten.
Aus dem Wolff'schen Telegraphen-⸗Bureau.
Breslau, Freitag, 28. März. Die Erdarbeiter der Ober⸗ schlesischen Eisenbahn haben die Arbeit eingestellt, um eine Lohn⸗ erhöhung zu erzielen.
London, Donnerstag, 27. März. Nach den hier einge⸗ gangenen Nachrichten ist ein an Bord des Norddeutschen Lloyd⸗ dampfers „Rhein?“ ausgebrochenes Feuer, ohne daß erheblicher Schaden verursacht worden wäre, wieder gelöscht worden.
Madrid, Donnerstag, 27. März. Der General Hidalgo ist, der amtlichen Zeitung zufolge, zum Generalkapitän der kana⸗ rischen Inseln ernannt worden. — Morgen oder übermorgen wird die Verfügung betreffs Vornahme der Wahlen für die kon⸗ stituirende Versammlung veröffentlicht werden. Der Nachricht über Agitationen unter dem Militär in Barcelona wird in Regie—
rungskreisen , — Die Differenzen im Ministerium sollen, dem Vernehmen nach, beseitigt sein und dürfte dadurch der beabsichtigte Rücktritt von Castelar und Acosta vermieden werden. = Die Permanenz⸗Kommission der National versamm⸗ lung hat heute eine Sitzung gehalten.
Königliche Schanspiele.
Sonnabend, den 29. März. Im Opernhause. (77. Vor⸗ stellung Fünftes Gastspiel der italienischen Spern⸗Gesellschaft des Hrn. Pollini, unter Mitwirkung der Mad. Desirse Artot. Kapellmeister Sgr. Goula. Rigoletto. Oper in 4 Akten von Verdi. Anfang 7 Uhr. Hohe Preise.
Im Schauspielhause. G7. Abonnements Vorstellung.) Zum ersten Male: Der letzte Brief. Lustspiel in 3 Akten, nach
dem Französischen frei bearbeitet von Th. Gaßmann. In Scene
gesetzs vom Direktor Hein. Anfang 7 Uhr. Mittel⸗Preise.
Sonntag, den 30. März. Im Opernhause. (78. Vor⸗ stellung) Aladin, oder die Wunderlampe. Großes Zauber⸗ Ballet in 3 Akten von Hoguet. Musik von Gährig. Anfang 7 Uhr. Mittel⸗Preise.
Im Schauspielhause. (88. Abonnements⸗Vorstellung.) Romeo und Julia. Trauerspiel in 5 Akten von Shakespeare. Anfang halb 7 Uhr. Mittel⸗Preise.
Am Sonntag, den 30. März, Mittags 12 Uhr, findet im
Königlichen Opernhause eine Matinée unter Direktion des König⸗
lichen Kapellmeisters Herrn Eckert und gütiger ,,, . Mitglieder der italienischen Opern⸗Gesellschaft des Herrn Pollini: Mah. Desirée Artst, Sgr. Bossi, Sgr. Padilla, Sgr. Vidal, des Kapellmeisters Sgr. Goula, des Pianisten Hrn. Leonh. Emil Bach, sowie der Mitglieder der Königlichen Bühne: Frl. Grossi, Fr. Mallinger, Fr. v. Voggenhuber, der Herren Betz, Fricke, Niemann und des Königlichen Chor⸗Direktors Herrn Kahl, zum Besten des engagirten Theater⸗Chor⸗Per⸗ sonals statt.
1) Ouvertüre: Meeresstille und glückliche Fahrt. von Men dels sohn. 2) Arie aus: Belmonte und Constanze, Hr. Fricke 38) Arie aus: Don Sebastian, Fr. von Voggenhuber. 4) Zwei Lieder, gesun⸗ gen von Hrn. Betz 5) Terzett aus: Italiener in Algier, Sigr. Bossi, Padilla und Vidal. 6) Römischer griunvs ge en mon Org, gesun⸗ gen vom n, Chorpersongl. 7) Polonaise für Piano und Drchester von Weber Lißt, Hr, Bach. 8) Arie; Schattentanz aus: Finorgh, von Meyerbeer, Frl. Grossi. ) Zwei Lieder, gesungen von
rn. Niemann. 106 Duett: Wanderers Nachtlied, von Rubinstein,
rl. Grossi, Fr. von Voggenhuber. 11) Zwei Lieder, gesungen von Fr. Mallinger. 12) Verdi Prati von Händel, Mad. D. Artoͤt. 13) Jo hMamerg, gie en von Stangieri, Sigr. Fadilla. 14 Duett aus: Figaro, Mad. D. Artöt, Fr. Mallinger.
Der Verkauf der Billets findet am Sonnabend vonlo= 32 Uhr, im Königlichen Schauspielhause, Eingang von der Tau⸗ benstraße aus und am Sonntag Vormittag, von 11 Uhr ab im Königlichen Opernhause statt. Hohe Preise.
Aus den Berliner permanenten Ausstellungen.
Seit dem letzten Bericht über die hervorragendsten Kunst⸗ werke auf den verschiedenen permanenten Ausstellungen Berlins, welchen wir an dieser Stelle brachten, hat wiederum ein sehr starker Zufluß besonders von neuen ausgezeichneten Gemälden zu sämmtlichen derselben stattgefunden. Das so ungewöhnliche Maß desselben findet zum Theil seine Erklärung in dem Um⸗ stand, daß die betreffenden Künstler diese für die Wiener Welt⸗ ausstellung bestimmten Arbeiten zuvor noch in Berlin zur An⸗ sicht des Publikums zu bringen wünschten; anderntheils auch in der Ankunft einer großen Zahl eminenter französischer Bilder, welche besonders durch zwei Kunsthändler, Lepke und Bourgeois hier eingeführt worden sind, wo die Liebhaberei und die Kauflust gerade für die kostbarsten Kabinetstücke bis zu einem nie zuvor erreichten Grade gestiegen ist.
Wir beginnen die Revue dieser neu ausgestellten Arbeiten mit den im Salon des Vereins der Berliner Künstler in der Kommandantenstraße befindlichen und gedenken zunächst der
Gemälde mit vaterländischen Gegenständen von deutschen Künst⸗
lern. Das Wichtigste unter jenen, von Professor Hünten in Düsseldorf gemalt, stellt Se, Hoheit Prinzen Heinrich von Hessen in der Schlacht von St. Quentin dar. Nur von zwei Begleitern gefolgt, sprengt derselbe mit dem gezogenen Säbel in der Faust im gestreckten Carriere seines Pferdes auf der, von dem Windmühlenberge im Hintergrund schräg abwärts führenden, Landstraße mitten durch eine Abtheilung fran⸗ ösischer, auf dem Rückzug begriffener Infanterie, daher.
ie Soldaten derselben scheinen so überrascht, daß keiner auch daran denkt, das Gewehr auf den verwegenen Reiter an— e r g Einzelne stürzen übergeritten zu Boden, Andere ehen seitlich vom Wege mit einer für den Beschauer unbegreif⸗ lichen Ruhe dem gewagten Ritt zu. Diese Ruhe wird dadurch noch auffälliger, daß weiter in der Tiefe des Bildes, aber nicht allzu entfernt von diesen Gruppen des Vordergrundes, eine Schwadron preußischer Uhlanen mit eingelegter Lanze den Hügelrücken hinab und auf dieselbe französische Infanterie einstürmt, von welcher nur einzelne dort langsam weichend, ihre Schüsse auf die Angreifer abgeben. Pferde und Mannschaften sind mit Hüntens gewohnter Präcision gezeichnet; die Komposition klar anschaulich, lebhaft bewegt. Aber die Scene behält, so geschildert, doch etwas nicht ganz von ihrer Möglichkeit Ueberzeugendes.
Ein kleines Bild von Scarbina in Berlin, dessen geist⸗ reiche scharf charakterisirende Darstellungsweise . 5 Aehnlichkeit mit der Adolph Menzels zeigt, stellt zwei in den Gefechten in der ersten Hälfte des Krieges verwundete preu— ßische Soldaten dar, welche durch die Kur ihrer noch ärztlich behandelten Blessuren zur unerwünschten Unthätigkeit verurtheilt, mit lebhaftestem Interesse am Schaufenster einer Kunsthandlung den Plan von Paris und seiner Umgebung betrachten, und sich gegenseitig die Stellungen zu zeigen scheinen, in welchen ihre n Brüder in diesem Augenblick in den letzten ent⸗ scheidenden Kämpfen mit dem Feinde ringen.
In eine weit dapon rückwärts entlegene Zeit der vater— ländischen Geschichte, führt uns ein kleines höchst interessantes Meisterwerk von Wiszniewsky: Kronprinz Friedrich zu Rheinsberg. Es schildert in ebenspo charakteristischer Wahrheit, als feiner und graziöser Anmuth das Leben jener heiteren und aeg, Jugendtage Friedrichs, welche, nach der Versöhnung mit seinem Königlichen Vater, der düstern und tragischen Periode seines Jünglingsalters folgten. In einem von geschorenen Hecken wie von lebendigen grünen Hecken umhegten, mit Statuengruppen geschmückten Bosquet, steht der Kronprinz neben seiner jungen Gemahlin, umgeben von den Herren und Damen seines dortigen kleinen Hofstaats, und hört dem Vortrage einer Dichtung, anscheinend durch Keyserling, zü. Die dem Rot⸗ coco⸗Zeitalter ganz eigenthümliche Grazie kommt in sämmtlichen Gestalten dieses vortrefflichen Bildes zum glücklichsten Ausdruck; aber durch dieses heitere Maskenspiel selbst leuchtet unverkennbar . , . . 6. der i. 2 , ,, welche dem
en König seinen Namen in der Geschichte und sei ⸗
sterblichkeit gegeben hat. ö. .
Von dem berühmten belgischen Maler Gallait sind zwei Gemälde, Gruppen lebensgroßer Halbfiguren aus⸗ inn („Krieg und Frieden! betitelt), Darstellungen vmbolischen Inhalts in realistischer Form. Das
Glück des ersteren wird veranschaulicht durch ein junges lieb⸗ liches Weib, das am Frühlingstage mit seinen beiden blühenden Kindern in heiterer Landschaft unter dem Apfelbaum sitzt, wäh— rend tiefer im Hintergrund der Vater auf dem Felde pflügt. Mit einem hochgeschwungenen Strauß weißer Frühlingsblüthen winkt der ältere, etwa 3jährige Knabe, ihm seinen Gruß zu. Das kleinere Brüderchen, auf dem Schooß der Mutter stehend, sucht nach seiner Nahrungsquelle unter der leichten Hülle des Gewandes, welches ihm dieselbe verbirgt. In des Bildes Zeichnung und Malerei find die außerordentlichen Eigenschaften verschmolzen, welche Gallaits großen Künstler⸗ ruhm begründet haben. Alles athmet darin die Stimmung eines heiferen und reinen Glücksgefühls. So bildet es den
schärfsten Kontrast zu der Darstellung des „Krieges.! Dasselbe Weib sieht man, wenig älter geworden, an Gesicht, Armen und Händen von des Todes grünlicher Blässe überzogen, zusammenge⸗ örochen zwischen den rauchenden Trümmern ihrer zerstörten Wohnung, neben ihrem getödteten hunde; das jüngsteKind, anscheinend gleichfalls eine Leiche, auf ihrer Brust liegend, während das ältere mit dem Ausdruck verzweifelter Angst ihr in das leichenfahle Antlitz starrt und jammernd an ihrem Halstuch zerrt. Wohin man blickt auf dem Bilde, trostlofer Jammer und finsteres Entsetzen. Die Kraß⸗ heit der Darstellung hebt eine wahrhaft künstlerische Wirkung der⸗ selben nahezu auf.
Ein, durch seinen Stoff einigermaßen befremdliches Bild von A. v. Heyden aus Berlin ist als Kunstwerk mit hoher Auszeichnung zu nennen. Nach der Schilderung einer mittelalterlichen französischen Troubadour ⸗Dichtung stellt es die schöne Prinzessin Elemence von der Provence dar, vor den Abgesandten des Königs Karl Il. von Frankreich, die ihr den Antrag ihres Herrn um ihre Hand und die Krone bringen. Die Darstellung des früh-mittelalterlichen Gemaches, in welches der Maler den eigenthümlichen Vorgang verlegt, zeugt von ebenso fleißigen eindringenden antiquarischen, kulturgeschichtlichen Stu⸗ dien, wie von seinem malerischem Sinn. Die nur von ihren langen goldigen Haaren umwallte, vollendet schöne Gestalt der Prinzessin tritt eben zwischen den schweren purpur⸗ damastenen Vorhaͤngen ihres Lagers links im Vorgrund des Gemaches ruhig, ernst und hoheitsvoll hervor. Die Gesandten, durchweg alte ehrwürdige Männer in prachtvoller Tracht und Rüstung, stehen, von ihrem Anblick wie geblendet, durch die ganze Breite des Gemaches von ihr getrennt. Ihr Führer hat huldigend das Knie vor der Herrlichen gebeugt. Die dargebotene Krone liegt auf purpurnem Kissen zu ihren Füßen. —;
Der sehr geschätzte venezianische Maler Rotta ist durch ein Bild aus dem Volksleben seiner Heimathsstadt, von der leben⸗ digsten und treffendsten Charakteristik der Situation und der Gestalten darauf vertreten. Es stellt ein „Baccanale“, d. h. in diesemn Fall: die festliche Lustfahrt einer Gesellschaft von Mädchen und Männern aus dem Volk Ve— nedigs in großen geschmückten Gondeln von Booten mit spielen⸗ den Musikanten begleitet, auf der Lagune dar. An Bord des größten Fahrzeuges ist eine gedeckte Tafel errichtet, an welcher sich die Theilnehmer der Lustfahrt bei rothem Wein und einfa⸗ chen Speisen erlaben.
Dogenpalast, Piazetta und die angrenzenden Gebäude des Quais werden im entlegenen Hintergrunde, San Giorgio Mag⸗ giore wird zur Linken sichtbar. Bei einer etwas trockenen und festen a,,, gewinnt das Bild doch eine sehr erfreu⸗ liche Wirkung durch die frische gesunde Heiterkeit seiner Stim⸗ mung und den Reichthum an fein individualisirten ächt natio⸗ nalen Gestalten darauf.
; (Forsetzung folgt.)
Der römische Votivaltar des Gellius zu Seligen stadt.
Unter den auf uns gekommenen Denkmalen römischer Herrscha in unserer nächsten Umgegend ist eins der . 9 ir rest eines Altars, der sich h Seligenstadt befindet. Br. A. Duncker schreibt in den ‚„Hanguer Blättern der Vergangenheit und Gegenwart ⸗ darüber: Der 3 die Schriftseite des Altars enthaltende Stein, 3E Fuß hoch und 26 Fuß breit, befand sich noch in den dreißiger Jahren dieses Jahrhunderts im Innern des alten Thurmes am Mainthore Seligenstadts, wo er unten im Gefängnisse einge mauert war. Später wurde er dort ausgebrochen und der Abteikirche gegenüber an einem größeren Hause, wenn ich nicht irre, dem Schul⸗ e unter einer von kleinen Säulen getragenen Bedachung aufge— tellt. Dort steht er noch jetzt nehen einem anderen Altarsteine, der ebenfalls Spuren lateinischer Schriftzüge trägt, die aber für den Laien auf dem Gebiete der Inschriftenkunde nicht zu entziffern sind. Dieser zweite Altar war dem Jupiter und dem Ban , des Ortes ( genius Locih geweiht; von wem und wann er errichtet wurde, 5. nicht mehr zu erkennen. Die. Inschrift seines Nachbars ist dagegen ziem⸗ lich leicht zu Kssen und bietet nur hei dem Namen des Heimathsortes des römischen Offiziers, der ihn weihte, einige Schwierigkeiten. Sie lautet nach der neuesten Lesart bei Brambach C. J. RKhen. 1406 etwa:
„Der Göttin Diana 6 Ehren und zum Heil unserer Herren, des „Severus und Antonius Augustus, des Cäsar Geta und des ganzen „kaiserlichen Hauses errichtete der Centurio der 22. Legion Golgen „deren Beinamen) Lucius Gellinz, der Sohn des Lucius, aus der sla⸗ „vischen Familie, von Celeria () im Gebiete von Nemausus (Nis= „mes) stammend, Altar und Inschrift für sich und die Seinen unter den ,,. 973 9 en find
u beiden Seiten der Inschrift befinden sich Reliefs von geringem
Kunstwerthe, rechts das Bild eines Hirsches, links . einer irn n, mit ihrem Kalbe, sowie ein auf einem Baumzweige sitzendes Eich hörnchen, lauter Embleme, wie, sie einem der Jagdgöttin ge⸗ weihten Altar gebührten. Die Zeit der Errichtung steht durch. die, beigefügten Namen der Gonsuln vollständig fest. Sie fällt ins Jahr 204 n. Christi Geburt, gerade in die Zeit, zu welcher unter der Herrschaft des Kaisers Septimius Severus und seines Soh⸗— nes Bassianus Antoninus, bekannter unter dem Spottnamen e eh. oder Caracallus, die Römer die Verstärkung ihrer Befestigungswerke auf dem rechten Rheinufer sich sehr angelegen i. ließen. Nach dem Al n. Chr. . Tode des Septimius Severus regierten dessen Söhne Caracalla und Geta etwa ein Jahr lang gemeinschaftlich das
römische Reich. Dann aher brachen heftige Zwistigkeiten zuzschen ihnen aus, die mit der Ermordung Getas und seiner Anhänger endeten. Aber selbst diefe genügte dem Mörder Caracalla noch nicht. Selbst der Name des verhaßten Bruders sollte aus der Geschichte verschwinden. Wenn Einer, so erzählt uns ein Augenzeuge jener Be⸗ gebenheiten, der Geschichtschreiber Dio Cassius (Buch 77 . 19, Getas Namen auch nur geschrieben oder aiisgesprochen hatte, jo war er verloren. Selbst die Dichter wagten es nicht mehr, diesen Namen in ihren Lustspielen ) zu gebrauchen: auch Aller Vermögen, die in ihren Testamenten seinen Namen genannt hatten, wurde eingezogen. Seinen Haß gegen den Bruder zeigte er auch durch Aufhebung der Feier seines Geburtstages und die Münzen, die sein Brustbild ent⸗ hielten, ließ er einschmelzen. Soweit Dio. Selbstverständlich mußte auch auf allen öffentlichen Inschriften der Namenszug Getas gusge⸗ tilgt werden. Dies geschah sowohl zu Rom, wo man heute noch au
dem Triumphbogen des Severus die Stelle zeigt, an der hinter dem Namen Caracallas der seines Bruders verschwunden ist, als auch in den Provinzen. Zeugniß davon giebt auch der Seligenstädter Altar, auf dem in der Mitte der vierten Zeile das Wort „kl AH. ausge= meißelt ist. Doch sind die Buchstaben nicht so ganz verschwunden, daß man ihre Form nicht noch einigermaßen erkennen könnte. Ob die Austilgung sofort auf den Kaiserlichen Befehl hin erfolgte, oder ob sie mit zu den Vorbereitungen gehörte, die man zum festlichen Empfang Cargeallas in den römischen Ansiedelungen am Main im Jahre 213 n. Chr. traf, will ich dahingestellt sein lassen.
Zur historischen Literatur Italiens. Wie in den verschiedenen Landschaften Deutschlands histo⸗ rische Zeitschriften herausgegeben werden, die sich theils . der Geschichte Deutschlands im Allgemeinen, theils mit der Ge⸗ schichte der verschiedenen 5 Landschaften beschäftigen, so zeigt sich eine gleiche wissenschaftliche Thätigkeit auch in Italien. Das in Florenz erscheinende Archivio Storico italiano und die in Turin ge= druckten Miscellanea di, Storia italiana umfassen die, ganze Halbinsel. Eine der wichtigsten italienischen . ist das Archivio Veneto, dessen beide ersten Jahrgänge, herausgegeben von Adolfo Bartoli und Rinaldo Fulin, jetzt in 4 Bdn. in gr. 8 vollendet sind, Diese historische Zeitschrift ist, wenn nicht ausschließlich, doch bei weitem überwiegend der Geschichte Venedigs und Venetiens, sowie der alten Besitzungen der Republik Venedig gewidmet. Um wenigstens auf die größeren Arbeiten dieser Zeitschrift aufmerksam zu machen, so hat darin Fulin eine Geschichte der Staats ⸗Inquisitoren, auf Grund der Urkunden bis zur 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts geliefert. Cecchetti handelt von den alten venetianischen Archiven, sowie von der Lehbensweise und Industrie der Venetianer bis zum 13. Jahrhundert unter Beibringung zahlreicher urkundlicher Daten, welche die inneren Zustaͤnde erläutern und viele iuteressante Aufschlüsse geben. Stefani handelt von dem Kanzler des letzten Sforza, Girolamo Merone, und von den Lehngrafen von Cherso und Ossero in den liburnischen Gewässern, um die Mitte des 12. Jahrhunderts vengtianische Dependenzen, darauf an Ungarn verloren und nach 1409 wieder Besitz der Republik. — Bartoli s Lebensskizze Leopoldo Cicognara's liefert ein Kapitel zur innern Geschichte Italiens unter der napoleonischen Herrschafi. — Von Giuriato erhalten wir eine Ge schichte des Türkenkrieges, dessen Glanzpunkt die Schlacht von Lepanto bildet, vom venetianischen Standpunkt. — Von d Ancona finden wir Mittheilungen über politische Poesien und Pamphlete vom Anfang des 17. Jahrhunderts, welche die Erregung der Gemüther zur Zeit des Kampfes Venedigs gegen den päpstlichen Stuhl vergegenwärtigen. In die neueste Zeit führt uns ein Kapitel aus der k Luigi Cibrario's von Federigo Odorici: Venedigs Uebergabe an die piemontesischen Kommissare im August 1848. — Einer der besten Bei⸗ träge der ganzen Sammlung ist der von de Leva über Gasparo Con- tarini und das Regensburger Concordienwerk vom Jahre 1541, worin Contarini's Meinungen zum Theil nach seinen ard n Briefen erläutert werden. — Nützliche Hülfsmittel bilden Valsecchts Biblio- graphie der venetianischen Gesetzgebung und das im 4. Bande be⸗ gonnene Bulletin der neueren venetianischen Bibliographie. Von
besonderem Werthe aber sind die von Predelli gearbeiteten Regesten
registers des Archivs der Frari, das für die innere Geschichte, für Besitzverhältnisse, Rechtswesen, Handel, ndustrie, nne ficht h von Bedeutung ist. Die Dokumente beginnen mit dem Jahre 1223 und gehen bis 1253. Es sind Gewährleistungen von Privaten an den Staat in Geschäfts⸗ und anderen Angelegenheiten, Aufzeichnungen über Iffentliche Verhandlungen, und Beschlüsse, Erlafse und Proklame. — Schließlich erwähnen wir von periodischen Journalen noch die von Marchese Carlo Strozzi zu Florenz geleitete Zeitschrift für Münz= und Siegelkunde erisdico di Numismatica e Stragistica per Ia Storia deItalia), die ihren 4 Jahrgang im Bd, für 1872 G22 S. 95 8. mit Kupfertafeln und mehreren Holzschnitten im Texh abge⸗
lossen hat. Die antiken Münzen sind aus dem Bereiche der Zeit., schrift nicht ausgeschlossen, die mittelalterlichen aber wie die Siegel . überwiegend, und das Historische ist überall im Auge behalten.
nter anderem findet sich darin ein längerer Aufsatz von Branchi über das rothe Kreuz im weißen Felde, das alte Wappen des Florentiner . . Abzeichen derjenigen, welchen dieses Volk die Ritterwürde zuerkannte.
des Liber communis oder Liber . des ältesten Akten⸗
) Geta war ein gewöhnlicher Sklavenname des röͤmischen
Lustspiels.
Redaktion und Rendantur: Schwieger.
Berlin, Verlag der Expedition (Kesselh. Druck: H. Heiberg.
Vier Beilagen (einschließlich der Börsen⸗Beilage).
Erste Beila
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich
Freitag, den 28. März
8 77.
Königreich Preußen.
Gesetz, betreffend die Feststellung des Staatshaushalts⸗Etats für 1873.
Vom 24. März 1873.
Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von
Preußen ꝛe. verordnen mit Zustimmnng der beiden Häuser des Landtages der Monarchie, was folgt:
§. J. Der diesem Gesetze als Anlage beigefügte Staats⸗ haushalts Etat für das Jahr 1813 wird
in Einnahme: auf 210,043,467 Thlr. und in Ausgabe: auf 210,043,467 Thlr., nämlich: auf 186,593, 237 Thlr. an fortdauernden, und auf 23,1450 230 Thlr. an einmaligen und außerordentlichen Ausgaben, festgestellt.
2. Im Jahre 1873 können nach Anordnung des Finanz⸗ Ministers verzinsliche Schatzanweisungen bis auf Höhe von 10 900, 0090 Thalern, welche vor dem 1. Oktober 1874 verfallen müssen, wiederholt ausgegeben werden.
Die auf Grund des Gesetzes vom 17. März 1872 (Gesetz⸗ Samml. S. 185) ausgegebenen Schatzanweisungen sind bei ein⸗ tretender Fälligkeit einzulösen.
§. 3. Dle im Jahre 1873 eingehenden Rückzahlungen auf die nach den Gesetzen vom 23. Dezember 1867 (Gesetz⸗Samml. S. 1939) und vom 3. März 1868 (Gesetz-Samml. S. 114 zur Abhülfe des Nothstandes in Ostpreußen gewährten Dar⸗ lehne sind zur theilweisen Einlösung der Schatzanweisungen zu verwenden.
Im Uebrigen finden auf die nach 8. 2 dieses Gesetzes aus- zugebenden Schatzanweisungen die Bestimmungen der 588. und 6 des Gesetzes vom 28. September 1866 (Gesetz⸗Samml. S. 607) Anwendung. . ä.
§. 4. Die bis zur gesetzlichen Feststellung des Staatshaus⸗ halts⸗Etats (5. I) innerhalb der Grenzen desselben geleisteten Ausgaben werden hiermit nachträglich genehmigt.
5. Der Finanz⸗Minister ist mit der Ausführung dieses Gesetzes beauftragt. .
Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Königlichen Insiegel.
Gegeben Berlin, den 24. März 1873.
(L. S.) Wilhelm. Gr. von Roon. Fürst von Bismarck. Gr. von Ztzenplitz.
Gr. zu Eulenburg. Leonhardt. Camphausen. Falk. von Kameke. Gr. von Königsmarck.
Staatshaushalts-Etat für das Jahr 1873.
Betrag für
1873.
Thlr.
Einnahme.
Kapitel.
L. Finanz⸗Ministerium. Domänen. Grundherrliche Hebungen und Hebungen von
—
veräußerten Domänen⸗Objekten. 1,509, S7 Domänen⸗Amortisations⸗Renten . 1,978, 763 Ertrag von Domänen⸗Vorwerken. 3,6572, 130 Ertrag von andern Domänengrundstücken, Mühlen, Fischereien, Mineralbrunnen und Bade⸗Anstalten Aus der Nutzung des Bernsteinregals Zinsen von Aktiv⸗Kapitalien FestungsrevenüLen . Dont ge vermischte Einnahmen Summe Kapitel 1 ö Forsten. Für Hol ⸗ Für Nebennutzungen 3 Rus der Jagd 4-10 Von Nebenbetriebs⸗Anstalten ⸗ 11 Verschiedene andere Einnahmen... 12 = 13 Von den Forst⸗Akademien zu Neustadt⸗Ebers⸗ walde und Münden. . ö Summe Kapitel ;
2173, 18) 62 253 21 556 32 6355 25. 336 i
12,850 000 1653 0G j6l 73h 365. 9160 125,595
6,360
14,540,009 n, . i Fm
Dazu . Summe Kapitel 1 und 2 Davon geht ab: - Die dem Kronfideikommiß-Fonds durch das Gesetz vom 17. Januar 1829 auf die Einkünfte der Domänen und Forsten an⸗ gewiesene Rente von 2500099 Thalern, eeinschließlich 518,240 Thaler Gold Bleiben Erlös aus Ablösnngen von Do⸗ mänen-Gefällen und aus dem, Verkaufe von Domänen und Forst⸗Grundstücken. Summe Kapitel 3 für sich. Direkte Steuern. R Gebäudesteuer Klassifizirte Einkommenstener Klassensteuer. . Gewerbesteuer ; . Eisenbahn⸗Abgabe , . Direkte Steuern in den Hohenzollernschen JJ . j Strafbeträge und sonstige Einnahmen Summe Kapitel 4. Indirekte Steuern. A. Reichssteuern. Eingangs⸗ und Ausgangs⸗ Abgaben 19,577, 900 Thlr. Dapon sind an die Reichs⸗ kasse abzuführen. 17.769 gon BVleiben
10 475 3d Thlr.
2573 099 i RF
.
O COO — 0 0 d —
Rübenzuckersteuer Davon gehen ab: a. Bonifika⸗ Thlr. tionen. 1,171,790 b. Ablieferung
an die Reichskasse 8, 884 570 10056, 360 Bleiben.
e
J Preußischen Staats⸗Anzeiger.
1873.
17
Einnahme.
6, O58, 260 Thlr. 6 MI 890
Sal steuer
Davon sind an die Reichs kasse abzuführen.
Tabakssteueeer··= Daven gehen ab: Thlr. a. Bonifikationen 70 b. Ablieferung an die . Reichskasse . . 101,660 6. Bleiben Branntweinsteuer und Uebergangs⸗-Abgabe von Branntwein 12,840,910 Thlr. Davon gehen ab: Thlr. a. Bonifikationen 2,537, S0 b. Ablieferung an die ö Reichs kasse . S8, 376,970 — K ,, Bleiben.. Brausteuer und Uebergangs⸗Abgabe von Bier 2 „*, 615 Thir. Davon gehen ab: Thlr— a. Bonifikationen. 19,480 b. Ablieferung an die Reichskasse 2,425, 660 2224155115 Bleiben Summe A.. B. Für alleinige Preußische Rechnung. Mahlsteuer Kö , Schlachtsteuer Stempel st eee Antheil an der Deutschen Wechselstempelsteuer Chausseegelder D Brücken Fähr⸗ und Hafengelder, Strom⸗ ö Niederlage⸗ Krahn⸗ und Waagegeld . Kontrolgebühr für Salz?.
Hypotheken⸗ und Gerichtsschreiberei⸗Gebühren im Bezirke des Appellationsgerichts zu Esln Wirthschafts-Abgaben in den Hohenzollern⸗ schen Lander . Strafgelder aus Zoll⸗ und Steuerprozessen .
Bleiben.. 175 620 Thlr.
S 18 = 21 Verschiedene Einnahmen .
Summe B.. ; Summe Kapitel 5 Lotterie J ö Summt Kahitel 6 für sich Seehandlungs-⸗Institut / Summe Kapitel 7 für sich 1 Preußische Bank. Gewinn⸗Antheil des Stagts; Jinsen von dem Einschuß⸗Kapitale des Staats Zuschuß zur Verzinsung und Tilgung der Staatsanleihe vom Jahre 18566 ... Summe Kapitel 8 Münzen. - Ertrag der Ausprägung von Münzen und Mehaillen K
Sonstige vermischte Einnahmen
Summe Kapitel 9
Staatsdruckerei. Für Drucksachen und andere in das Druckerei⸗ fach einschlagende Arbeiten Erlös von Fabrik Abgängen, Miethe für Dienstwohnungen ze. . Summe Kapitel 10. Allgemeine Finanzverwaltung. Zinseinnahmen der Haupt⸗Depositenkasse zu Cassel und der Depositenkasse zu Cöln. Beisträge der Mitglieder und sonstige statuten⸗ mäßige Einnahmen geschlossener Wittwen⸗ und Waisen⸗Verpfleßungs⸗Anstalten Zinsen und Dividenden von den aus dem Ertrage der Eisenbahnabgabe angekauften
. J —
mie Einnahmen des vormaligen Staatsschatzes Zinsen von Staats⸗Aktivkapitalien ö Erlös für die dem Tilgungsfondz der Staats= schulden zu überweisenden Schuldverschrei⸗ WJ J Geld- und Ordnungsstrafen. Herrenlose Erbschafternt Beiträge zu den Kassen-Verwaltungskosten. Vertragsmäßige Entschädigungen von frem⸗ den Regierungen. kö Einnahmen der General⸗Ordenskommission Einnahmen der Sber-⸗Examingtions⸗Kom⸗ misston für die Prüfung zu höheren Ver— waltungsůmtern c.. Miethen für Wohnungen in Dienstgebäuden und Entschädigung für Brennmaterial (in k Rückzahlungen und Zinsen auf die in Folge des Gesetzes vom 29. Jasugr 1871 (Gesetz-Samml. S. S6) den Kreis verhän⸗ den im Regierungsbezirke Trier gewähr⸗ ten Darlehn Rückzahlungen auf früher in den ö zollernschen Landen gewährte Vorsf ' n Einnahmen für den eutschen Reichs- und Preußischen Staats ⸗ Anzeiger. Andere zufällige Einnahmen und zur Aus⸗ leichung der Schlußsummen des Staats⸗ e e e ats ,,,, . uche n; der Dern el des Jahres 1871 Aus dem Schleswig⸗Holsteinischen Straf⸗ anstalts · Nieubaufondss s. Aus dem Wirderverkaufe des entbehrlichen Theiles (ines für das Gymnasium zu Tilsit anzukanfenden Grundstücks 5
4315090
i ,
13750 000 2526 4600 16 000, 966 365,249 1525, 856 600 M 16,556
26 656 234, 100 9.900
65, 186 256, 9336 mer , Ri d 1510300
2500 000
1313, 35ę9 66.755
621,910 Doi s
z328, 160 15.8460 ii
326,000
2700 ö
19,000
4178.00 35. bh
67 200 200
66, 0 122,776 9.3 926 217. 00
12270
i n n
Summe Kapitel 11 Summe 1
Nö s
15
/
16
17
1s
Z3— 6 Verschiedene Einnahmen.
3 —6 Verschiedene Einnahmen.
10
11 12
1 2
1 2
1 2
1 2
Einnahme.
Betrag für 1873. Thlr.
HI. Ministerium für Handel, Ge. werbe und öffentliche Arbeiten. Verwaltung für Handel, Ge⸗ werbe und Bauwesen. Verschiedene Einnahmen.. Porzellan⸗-Manufaktur. Aus dem Verkauf der Fabrikate. Erlös aus dem V
und dergl.. ,
Summe Kapitel 13
Verwaltung für Berg- Hütten⸗ und Salinenwesen.
Bergwerke. Für Produkte . Oekonomische Nutzungen
Hüttenwerke. Für Produkte w Oekonomische Nutzungen
Salzwerke.
Für Produkte J Dekonomische Nutzungen. ; Andere Einnahmen.
Bergwerks⸗Abgaben und Steuern und Ge—⸗
rn g;;
meinschaftlich betriebenen
Gebühren und Sporteein— Ueberschüsse der mit fremden Staaten ge⸗ Berg⸗ und
Summe Kapitel 12 für sich
Verkaufe unbrauch barer Utensilien, sowie an Wohnungsmiethen
4
fälle auf Grund besonderer Gesetze und
Außerordentliche Einnahmen durch den Ver— kauf von Produkten, Materialien und, Inventarien-Beständen bei denjenigen Wer⸗
Hüttenwerk
ken, deren Betrieb eingestellt wird.
Sonstige Einnahmen.
für Staatsrechnung
Einnahmen bei den bergtechnischen Lehr
anstalten w Summe Kapitel 14
heiten. Niederschlesisch⸗Märkische Eisenbahn. Personenverkehr . Güterverkehr
3—6 Verschiedene Einnahmen
Summe Kapitel 15 . Verbindungsbahn zwischen den Bahnhöfen zu Berlin.
Personenverkehr. . Güterverkehr. Erlös aus verk
Summe Kapitel 16 Ost bahn. Personenverkehr ö Güterverkehr. ö Verschiedene Einnahmen . Summe Kapitel 17 Westfälische Eisenbahn. Personenverkehr P Güterverkehr
Summe Kapitel 18
Saarbrücker Eisenbahn. Personenverkehr ö. Güterverkehr
3—6 Verschiedene Einnahmen ̃
Summe Kapitel 19 . Hannoversche Eisenbahnen. Personenverkehr. kö Güterverkehr
3—6 Verschiedene Einnahmen.
Summe Kapitel 20
Bebrg-Hanauer Eisenbahn. ersonenverkehr ;
Güterverkehr.
Summe Kapitel 21 Nassauische Eisenbahn. Personen verkehrt. Güterverkehꝛt Verschiedene Einnahmen Summe Kapitel 22 Main⸗Weser Eisenbahn. Personenverkehr. kö Güterverkeht.· Verschiedene Einnahmen. ö Summe Kapitel 23 Main-⸗Neckgr Eisenbahn. Antheil an dem Reinertrage
Summe Kapitel 24 für sich.
in , ; üterverkehtr Verschiedene Einnahmen. K Summe Kapitel 25. Wilhelmshaven⸗Qldenburger Eisenbahn. Antheil an der Brutto⸗Einnahmen. Summe Kapitel 26 Privat⸗Eisenbahnen, bei we der Staat betheiligt ist. Oberschlesische Eisenbahn. 26 Cöln⸗Mindener Eisenbahn . Stargard Posener Eisenbahn . Bergisch⸗ arkische Eisenbahn. .. Summe Kapitel 27
1— won tige Einnahmen.. ö 2 s 88 itel 28 für sich
Summe Kapi ISumme Kapitel 15 bis 28.
. Summe II.
verkauften Materialien und In= ventarienstücken, sowie sonstige Einnahmen
Frankfurt⸗Offenbacher Eisenbahn.
453, 969
156 00
200
158, 000
19 971,372 z5 ? dos
b. 6bh, 745
ö. 37.213
1,643,232 31,428
1,000,194 19,178
179212
**
30, 9009 34,443
8, 2238
in,, Verwaltung der Eisenbahn⸗ Angelegen⸗
2,046,000 7 M43, 000 661,000
Is
40,009 324, 000
1,000
565. 6600
3 76. 8 0 6415. 1060 103, 16060
Ds d ie
709.000 2,680,000 257, 000
i m
386,000 2,0518090 32200
; 2, 76G, oO.
*
3,3 17,500 6,947,000 35,500
II, 000, 0Q0O— 5649, 500
7h, 200 54 300
1,360,000
S6 7,500 1, 174, 000 158,500
inn
gas, 9000 1537 06 115 066
2, 6 CQ, 00 - 185497
56,400 16,900 1100
73,500
67000
Jog, S74 1037 365 5, 826 1600 60
DG 55
4956 Di
I dd TJ Do dd
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